The Beginning of the End
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BeitragThema: Up in the air   Up in the air EmptyDi Jun 15 2010, 14:34

Player Lilith Järvinen und Jayden Erskine
Zeitpunkt/-raum 3. Oktober 18 Uhr

Sind andere Mitspieler erlaubt? Nur Mitspieler des Quidditchhausteams Hufflepuff
Fließt das Geschehen in das Hauptplay mit ein? Ja.
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Jayden Erskine




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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDi Jun 15 2010, 23:06

Es war Freitag 17:30 und Jay hatte gerade 2 Stunden Zaubertrankunterricht mehr schlecht als recht hinter sich gelassen in denen er alles andere als konzentriert gewirkt hatte und in denen er die Zutaten völlig durcheinander in den Kesel gemixt hatte und sein Trank zum Schluss nur noch ein großer Kumpen aus irgendeinem Mischmasch gewesen war. Professor Slughorn hatte nur kopfschüttelnd das ganze zur Kenntnis genommen, sich aber glücklicherweise jeden Kommentar verkniffen. Darauf war er in den Schlafsaal gerannt und hatte seinen Besen geholt um schon mal zum Quidditchfeld zu gehen, wo nun ein Training seiner Mannschaft stattfinden sollte. Normalerweise war das das größte für ihn, doch vor zwei Tagen hatte er erfahren, dass er als Sucher zur Nationalmannschaft berufen worden war und das hatte ihn doch leicht aus dem Konzept gebracht. So sehr er sich dann doch noch darüber gefreut hatte, so verwirrt war er darin wie er nun seine weitere Zeit planen musste. Das war wohl noch gar nicht genau geklärt und doch brachte ihn das völlig drucheinander. Irgendwie glaubte er noch nicht ganz daran. So ging er in die Umkleidekabine, zog sich um und machte sich auf den Weg zum Feld.

Es zogen leichte Nebelschwaden über das Feld, es war empfindlich kühl geworden und nun hatte es auchnoch angefangen zu regnen, als er das Feld erreichte. Er schien der erste zu sein. Die Auswahlspiele für ihrer Mannschaft waren eigentlich schon fast abgeschlossen und doch war er mit der Zusammenstellung noch nicht zu Frieden. Er wollte unbedingt dieses Jahr den Pokal holen. Es war sein letztes Schuljahr und deshalb musste es auch dieses Jahr endlich klappen. Lil war eine hervorragende Kapitänin und auch Spielerin und er hatte größten Respekt vor ihrer Art die Mannschaft zu führen. Natürlich passten im ab und an auch nicht ihre Entscheidungen, aber sie hatte nun mal das letzte Wort und er vermied es meistens ihr zu wiedersprechen. Irgendwie hatte er immer ein komisches Gefühl in der Magengegend wenn er sie sah. Er führte das aber meistens auf das Essen in der Großen Halle zurück. Naja wenn er ehrlich war dann war es doch etwas anderes, aber darüber wollte jetzt lieber nicht nachdenken.

Er schlenderte zu einem Torpfosten und setzte sich davor um auf die anderen zu warten. Die Kälte und der Regen machten ihm schon nichts mehr aus, er liebte es sogar bei diesem Wetter zu spielen und zu trainieren.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 11:26

Das Wetter war mal wieder nicht auf der Seite der Schüler, es war wirklich kalt geworden und der Regen tat das übrige um an diesem Abend schwierige Bedingungen zu schaffen. Die Finnin trug einen ziemlich langen schweren Mantel, den sie aus ihrer Heimat mitgebracht hatte. Außerdem zog sie den Koffer mit den Quidditchbällen hinter sich her, es war schon so schwer genug gewesen ihn zu holen. Durch den langen Umweg um ihren Besen und die besagten Bälle zu holen war sie nun schon eine halbe Stunde zu spät. Liliths Laune war ausgesprochen schlecht, zwar hatte sie den Zaubertrank ohne Probleme hinbekommen aber trotzdem hatte Professor Slughorn sie, wie immer, ignoriert und sich den Schülern aus dem Slug-Club zugewandt.

Um Viertel vor 6 erreichte sie das Quidditchfeld. Frustriert legte sie den Koffer auf den Boden und öffnete ihn. Die Klatscher zogen sofort an den Gurten die sie in ihrer Position hielten. Lilith seufzte und sah sich um, auf den ersten Blick war niemand aus dem Quidditchteam zu sehen. Erst auf den zweiten Blick entdeckte sie Jayden an dem sie gerade eben erst vorbei gelaufen war. „ Jayden! Hier drüben! „ Aber außer Jayden war anscheinend wirklich niemand gekommen, die junge Finnin seufzte erneut und zog den schweren Mantel aus. Vorsichtig legte sie ihn zusammen und positionierte ihn dann unter dem schweren Koffer. Jetzt musste sie sich nur noch entscheiden was sie denn trainieren sollten.
Schließlich konnte sie Jayden schlecht mit den Klatschern abschießen, zumal sie in der Mannschaft auch keine Verletzten brauchen konnten weil sie sowieso nicht vollständig war.
Also entschied sie sich nun dafür mit dem Schnatz zu trainieren. Ganz vorsichtig nahm sie ihn in die Hand und wartete auf den Sucher.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 12:19

Jay war tief in Gedanken, er hatte den Kopf leicht zum Boden geneigt während einige Wassertropfen den Weg von seinen Haaren in sein Gesicht fanden. Er bemerkte noch nicht einmal dass mittlerweile Lil mit dem Koffer an ihm vorbeigelaufen war. Dann erschreckte er aus seinen Gedanken als er seinen Namen vernahm. Er schaute in die Richtung aus der Lils Stimme gekommen war. Sie war gerade dabei ihren Mantel auszuziehen und den Koffer mit den einzelnen Spielbällen zu öffnen. Seine Kapitänin schien richtig schlecht gelaunt zu sein. Er kannte sie jetzt schon lang genug um zu wissen, dass mit ihr nicht gut Kirschenessen war, wenn sie so ein Gesicht zog. Von den anderen war auch noch nichts zu sehen. Es ärgerte ihn maßlos, dass sich seine Mitspieler nie an die ausgemachten Trainigszeiten hielten.

Angepisst sprang er auf, schnappte sich seinen Besen und ging durch das nasse Gras zu Lil hinüber, die mittlerweile den kleinen Schnatz in die Hand genommen hatte. Jays Augen begannen zu leuchten als er den kleinen goldenen Quiddtchball mit den silbernen Flügeln in ihrer Hand sah. Der Anblick des kleinen Balles versetzte ihn jedesmal in Euphorie, doch diesmal war hielt es nicht ganz solange an. Er ärgerte sich immer noch darüber, dass niemand außer ihnen beiden bislang da war.
" Hey Lil...sag mal wo sind denn die anderen? Das kann doch nicht wahr sein, dass wir hier alleine sind. Wie sollen wir denn dieses Jahr den Pokal holen, wenn sich die anderen noch nicht mal an die Trainigszeiten halten. .."
Er legte seinen Besen neben sich und zog seine Regenjacke aus, die er noch über seiner Trainigsjacke trug und legte diese dann auch neben den Koffer. Er kniete sich kurz hin und band seine Turnschuhe noch mal zu, während er zu ihr hochschaute.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 13:52

Lilith freute sich dass Jayden da war um zu trainieren, ein komisches Gefühl überkam sie.
Die Finnin drehte sich von ihm weg und ließ den Schnatz losfliegen, dann nickte sie ihm zu.
„ Ich finde es auch nicht okay, aber wir können im Grunde auch gewinnen wenn du den Schnatz schnell genug fängst. „ Lilith hatte ihre Haare zurückgebunden und trug einen gelben etwas kürzeren Mantel, normalerweise hätte jemand bei diesem Wetter gefroren wenn er so etwas getragen hätte. Aber Lil kannte schlimmeres Wetter aus ihrer Heimat. Sie griff nach ihrem Besen und sah dann wieder zu Jayden. „ Mal sehen wer ihn dieses Mal fängt, du weißt ja wie es geht das habe ich schon oft genug gesehen „ Die junge Finnin war froh ihm nicht alles erklären zu müssen, sie freute sich darauf durch die Luft zu rasen. Schon als kleines Kind wurde ihr das Fliegen beigebracht und jetzt beherrschte sie schon besondere Techniken, konnte sogar schon Schrauben und Loopings fliegen oder anderen Fliegern schnell ausweichen. „ Viel Glück Jayden „ Lilith setze sich auf ihren Besen und raste los nach Süden, in die Richtung in welche auch der Schnatz geflogen war. Bald darauf drosselte sie ihr Tempo wieder um auf ihren Mannschaftskameraden zu warten, schließlich wollte sie ja sehen wie er fliegt und aus dem ganzen dann eine Art Wettkampf machen.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 15:34

Für einen kurzen Moment starrte er ihr in ihre schönen blauen Augen, ehe sie sich aber wieder von ihm weg drehte um den Schnatz los zu lassen, der sofort seine silbernen Flügel ausbreitete und im grauen verregneten Himmel verschwand. Er musste grinsen, als sie meinte sie könnten auch so gewinnen, wenn er den Schnatz gleich fangen würde. " Ja da geb ich dir Recht, solnage er auch schnell genug auftaucht. Wenn er sich aber nicht blicken lässt, brauchen wir auch genug Tore, sonst nützen uns die 150 ja auch nichts. Also solltest du unsere Gegner k.o schiessen..." Er schloss seine Trainigsjacke, die in purpurot gehalten war und einen goldenen Stren auf der Brust trug. Es war das Abschiedsgeschenk der Prides an ihn gewesen und er war so stolz darauf, dass er sie nun bei jedem trainig tragen musste. " Ich denke schon, dass ich weiß was ich mit dem Schnatz machen muss.." scherzte er, natürlich wußte er was sie von ihm wollte. " Dir auch viel Glück.." rief er ihr noch hinterher, doch Lil hatte sich schon auf ihren Besen geschwungen und flog in die Richtung in der auch der Schnatz verschwunden war.

Jay konnte es kaum mehr abwarten und schwang sich ebenfals auf den Besen und flog Lil hinterher. In der Ferne schwang der gelbe mantel von ihr durch die Luft. Jay gab seinem Besen richtig Zunder und holte Lilith nach kurzer Zeit ein, da sie nun ihren Flug gestoppt hatte und auf ihn wartete.
Der junge Huffelpuff stoppte seinen Besen neben ihr. Trotz aller wiedrigen Wetterbedingungen genoss er es jetzt hier oben, fern von den Schulräumen und Hausaufgaben, die ihn in den letzten zwei Tagen so sehr zu schaffen gemacht hatten. Irgendwie war es ein schönes Gefühl ganz alleine mit Lil hier oben zu fleigen und für einen Moment war er froh, dass die anderen nicht erschienen waren. Der Wind und der Regen peitschte unablässig durch sein Gesicht und er musste schon schreien, dass seine Mannschaftskameradin etwas von seinen Worten mit bekam. " DANN WOLLEN WIR MAL..." Im nächsten Moment liess er seinen Besen ein paar Meter absacken, um dann im nächsten Moment die Richtung zu ändern und unter Lilith hindurch zu tauchen und dann seinen Besen in die Höhe zu beschleunigen. Den Schnatz hatte er zu der Zeit völlig aus den Augen verloren, aber solange er ihn nicht sah, musste er versuchen seinen Gegner zu beschäftigen. Allerdings war seine Konzentration heute nicht sehr groß, weil er ständig daran denken musste, das man ihn zur Nationalmannschaft berufen hatte. In seinem Kopf sausten alle möglichen Gedanken durcheinander, dazu kam noch, dass er irgendwie ständig Lilith im Kopf hatte.

Er verschwand in einer Wolke und kam nach kurzer Zeit wieder auf der anderen Seite heraus. Vom Schnatz war nichts zu sehen ebenso nichts von seiner Kapitänin. Es war verdammt schwer irgendetwas zu sehen.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 17:10

Die Finnin bekam noch mit wie Jayden unter ihr flog und dann in eine Wolke abbog, auch Lil drehte ab und durchflog die Wolke. Jayden war jedoch verschwunden und die Nebelschwaden verdeckten selbst die Sicht nach unten, Orientierung war so nicht möglich. „ Verdammt… „ fluchte sie. Plötzlich sah sie etwas unter ihr Glitzern, genau sehen konnte sie es nicht aber sie ging in einen schnellen Sturzflug über und das ohne zu wissen in welcher Höhe sie sich gerade befand. Durch den Regen war der Besen rutschig geworden und schnelles abbremsen quasi unmöglich, und genau aus diesem Grund bremste Lil schon sehr bald wieder ab.
Das kleine glänzende Etwas hatte sich schon wieder aus ihrem Sichtfeld bewegt. Jetzt wusste sie weder wo Jayden war noch wo sich der Schnatz befand, ganz abgesehen davon konnte sie sich auch nicht genau erinnern wo das Quidditchfeld war.

Lilith beschloss erst einmal wieder auf eine gute Höhe zu fliegen, sie flog nach links und dann etwa 20 Meter nach oben. „ JAYDEN! „ Zumindest versuchen wollte sie es, denn sie hatte noch immer keine Ahnung ob er überhaupt noch in der Luft war. Erneut begann sie zu rufen und hoffte darauf dass er sie hören würde. Der Regen wurde noch ein wenig schlimmer und nun gesellte sich auch noch Wind dazu, es wurde tatsächlich bestes schottisches Herbstwetter.
Die junge Finnin flog ungern bei Regen aber sie würde das Training jetzt nicht abbrechen, vor allem nicht weil sie Jayden damit den Sieg quasi schenken würde.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 17:38

Jayden glaubte mittlweile, dass kein Kleidungsstück, das er anhatte, noch trocken war. Der Regen hatte seine Traingsjacke, seine Schuhe und seine Hose durchdrungen und ermusste sich jetzt konzentreieren um sich auf dem besen zu halten, denn der Wind hatte aufgefrischt und schleuderte ihm unkontrollierte Boen entgegen. Nachdem er ein paar Runden gedreht hatte begab er sich wieder durch eine Wolkenschicht und drückte seinen Besen in Richtung Boden. Als er gerade durch zwei Wolken durchgestpoßen war, meinte er Lils Stimme zu hören, die nach ihm rief. Er machte eine leichte Linkskurve und flog in die Richtung aus der er ihre Stimme vermutete. " LILITH...?" Doch dann plötzlich sah er was Gelbes zwischen Regen, Wind und Nebel aufblitzen. Er steuerte direkt darauf zu und erkannte Lilith, die anscheinend nach dem Schnatz Ausschau hielt. Er flog dicht von hinten an sie ran und griff grinsend in den Schweif ihres Besens um sie zu ärgern.
" HEY hier bin ich.... machst du hier Picknick?..Das ist nun wirklich nicht das Wetter dazu...!"
Plötzlich blitzte wieder etwas goldenes weiter unter ihnen auf. Jay ließ ihren Besen los. " Entschuldige Lil..aber ich hab nochwas zu erledigen" Das musste der Schnatz sein. Wie von der Tarantel gestochen drückte er den Besen nach unten und sauste auf die Stelle zu, wo er meinte, er hätte das blitzen gesehen. Kurze Zeit war es wieder verschwunden doch dann sah er ihn wieder er flatterte kurz vor einer Wolke herum.Er holte alles was er konnte aus seinem Besen während ihm der Regen ins Gesicht schlug und er nur noch blinzeln konnte.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 18:24

Als Jayden an den Schweif des Besens griff, rutschte Lilith ein wenig nach vorn obwohl sie sich festhielt. Gerade die Aussagen die er gemacht hatte, stachelten sie nur noch mehr an ihm zu zeigen was sie konnte. Auch Lilith ging in einen beinahe senkrechten Sturzflug über.
Sie hatte den Schnatz nun auch gesehen und wollte ihn nicht verlieren, Lil flog direkt neben Jayden, es war schon fast unmöglich die Augen noch offen zu halten. Der Schnatz verschwand in der Wolke und die Beiden Hufflepuffs rasten geradeaus weiter, doch dann drehte Schnatz eine Kurve. Die Kapitänin machte es dem goldenen Objekt nach und knallte mit hoher Geschwindigkeit gegen Jayden, sie selbst wurde fast vom Besen geworfen.
Zum Glück konnte sie sich noch rechtzeitig festklammern, sonst würde sie wohl in der Krankenstation liegen. Aber Lil hatte den Zusammenstoß nicht unbeschadet überstanden, ihr Arm schmerzte ein wenig und sie dachte erst einmal gar nicht an Jayden. Egoismus war in der Familie der Finnin weit verbreitet und sie flog dem Schnatz weiterhin hinterher, sehr schnell hatte sie den goldenen Ball eingeholt und streckte ihre Hand aus um ihn zu fangen.
Dann fiel ihr ein dass sie nicht nach Jayden gesehen hatte, sie flog eine enge Kurve und drehte in die Richtung ab in der sie ihren Teamkollegen erwischt hatte. Lilith machte sich Sorgen, ihr Herz pochte schnell, sie hatte ein ungutes Gefühl und ein Kribbeln im Bauch.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 19:17

Jayden war auf den flatternden goldenen Punkt vor sich konzentriert, als Lil sich schon wieder neben ihm befand. Anstatt sich wie normal auf seine Aufgabe zu konzentrieren musste er ja einen Blick auf seine Kapitänin werfen. Irgendwas an ihr zog ihn einfach an. Vielleicht war es wie sie auf ihrem Besen saß oder wie sie einfach war. Direkt, konsequent..sie war einfach süß. Mehr viel ihm nicht ein in dem Moment, denn hätte er sich lieber auf den Schnatz konzerntriert, hätte er gemerkt, dass der kleine goldenen Ball plötzlich eine Linkskurve machte und folgerichtig Lil natürlich auch. Mit der vollen Kraft ihrer Flieggeschwindigkeit rammte sie ihm ihre Schulter in die Seite als sie die Flugrichtung ebenfals änderte. " Lil...aaaahh..." Der stechende Schmerz an seiner Rippe war nicht das schlimmst, das hatte er in den Sommerferien zur Genüge mit nach Hause gebracht. Aber dadurch dass er völlig unkonzentriert und unvorbereitet auf diese Situation war, verlor er den Halt und er kippte ebenfals nach links und fiel vom Besen. Im letzten Moment konnte er in einer unglaublichen Reaktion den Besenstil ergreifen und schwang mit letzter Kraft seine Beine um den Besen. Er flog jetzt zwar auf dem Kopf, aber zumindestens hatte er den Besen nicht gänzlich verloren. ´

Jay krallte sich mit aller Kraft an den Besen, der jetzt ins Trudeln geriet und schnurgerade auf den Boden zu schoß. Sein Vorteil war das er jetzt nicht in Panik geriet und Jayden versuchte wieder die Kontrolle über seinen Besen zu bekommen. Gerade als sie nur noch einen Meter vom Boden entfernt waren, rollte er sich wieder auf die andere Seite, riß den Besen nach oben und vermied dadurch eine völlige und blamable Bruchlandung. Allerdings hatte er bei dem miesen Wetter völlig die Kontrolle verloren wo er sich eigentlich befand, so dass er den Baum vor ihm zu spät bemerkte und mit vollem Karacho hineinkrachte. Ein Ast schlitzte ihm seine Trainigsjacke am Arm auf, ein anderer traf ihn mit voller Wucht ins Gesicht und warf ihn vom Besen und landete auf dem Rücken im nassen Gras. Der Besen segelte in einem Bogen um ihn herum und landete 3 Meter weiter neben ihm. " Mist..so ein verdammter Hypogreifenmist...Jay..bist du schlecht..und sowas wie dich wollen sie in der Nationalmannschaft" grummelte er wütend vor sich hin, während er noch auf dem Rücken lag, die Augen geschlossen hielt und versuchte rauszufinden was ihm eigentlich nicht weh tat.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 19:37

Lilith war wieder an der Stelle angekommen wo sie Jayden erwischt hatte. Aber von ihm war keine Spur mehr zu finden, ein lautes Summen dass immer näher kommen erforderte ihre Aufmerksamkeit. Der Schnatz flog direkt neben ihrem Ohr, beim ersten Greifen verfehlte sie ihn noch aber der zweite traf und sie hatte den kleinen goldenen Ball in der Hand. Einerseits freute sie sich ihn gefangen zu haben, aber andererseits war Jayden ja immer noch verschollen. Die junge Finnin kam zu dem Entschluß dass er nach unten gestürzt sein müsste.
Auch sie begab sich nun in einen Sturzflug, allerdings hielt sie sich nur mit einer Hand am Besen fest in der anderen flatterte der Schnatz.

Ganz allmählich konnte sie den Boden sehen, sie flog immer noch mit gleicher Geschwindigkeit und durch den Regen musste sie genau im entscheidenden Moment die Augen zukneifen. Lil öffnete ihre Augen wieder und sah den Ast kurz, er riß sie an der Hüfte vom Besen. Mit voller Wucht knallte sie auf den Boden und rutschte noch ein Stück auf dem nassen Rasen. Ihre Hand hatte sie immer noch geschlossen als der Besen direkt neben ihr aufschlug. Benommen setzte sie sich auf, ihr Mantel war oberhalb der Hüfte ziemlich zerfetzt und sie blutete etwas. Die Kapitänin konnte ihren Augen kaum glauben, nicht einmal zwei Meter von ihr entfernt lag Jayden. „ Hey Jayden… ich hab gewonnen „ Lilith lächelte und streckte ihre zitternde Hand mit dem Schnatz aus.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 19:59

Jay ärgerte sich dermaßen über sich selber, dass er am liebsten im Erdboden versunken wäre. Doch gerade als er sich seinen absturz nochmal vor Augen führen wollte, hörte er ein Summen und dann einen Schlag. Er öffnete die Augen und schaute in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Schon im nächsten Moment rutschte Lil auf dem Hosenboden ein paar Meter neben ihm durch Gras. Sie streckte ihm ihre Hand mit dem Schnatz entgegen und foppte ihn noch dass sie gewonnen hatte. Normalerweise wäre er stink sauer gewesen, dass er verloren hatte, denn wenn er etwas nicht konnte, dann beim Quiddtch verlieren und sei es auch nur im Training. Aber das Lächeln was im Lil schenkte besänftigte ihn ein wenig. Er hob den Daumen zur Anerkennung nach oben und veruchte auf zu stehen, was ihm doch recht schwer fiel.
" Du hattest Glück gehabt und du hast ein grobes Faul begangen .." flaxte er lächelnd zu seiner Mannschaftkammeradin. Dann ging er zu ihr rüber und setzte sich neben sie ins nasse Gras. Es war sowieso schon egal, denn nichts mehr an ihm war trocken. Seine Haarsträhnen klebten im im Gesicht und seine Klamotten waren auch ziemlich ruiniert durch den Sturz. Als er sie betrachtete, bemerkte er dass ihr Kleidung an der Hüfte auch eingerissen war und sie blutete.
" Lil du blutest, ist alles in Ordnung? Eigentlich hätte ich gerne eine Revanche. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen und jetzt bin ich gerade erst in Fahrt gekommen..aber gut sieht das nicht aus. Vielleicht solltest du mal in den Krankenflügel und das nachschauen lassen. "
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 21:00

„ Ein Foul sagst du, ich hab nur versucht die Kurve noch zu kriegen und du warst im Weg…
So schnell wie du sagst bist du gar nicht mit den Reflexen… „ Sie stützte sich mit ihrer linken Hand ab und stand so langsam und vorsichtig auf. „ Diese ganzen Bäume hier sind verdammt gefährlich… „ Die Wunde an Liliths Hüfte war zum Glück nur eine Schürfwunde und auch nicht wirklich tief. Den Schnatz hatte sie noch immer in der rechten Hand, mit der linken hob sie nun ihren Besen vom dreckigen Boden hoch. Die Stelle an der sie aufgeschlagen war konnte man noch deutlich erkennen denn eine Spur aus weggerissenem Gras deutete nun zu ihr hin.

Ein wenig unsicher ging sie auf Jayden zu und stützte sich ohne zu fragen an ihm ab.
„ Danke Jayden „ Sie lächelte ihn freundlich an, während in der Hand die sie über seine Hand gelegt hatte, wieder der Schnatz flatterte. Diesesmal hielt sie den kleinen goldenen Ball unbewusst vor sein Gesicht. „ Fast hättest du gewonnen, na ja aber ich bin noch ein bisschen besser als du „ Es war ihr durchaus bewusst dass sie damit seinen wunden Punkt attackierte,
aber sie wartete einfach auf seine Reaktion. Lilith hatte ein gutes Gefühl dabei den Arm um ihn gelegt zu haben, auch wenn es nur seine nasse Trainingsjacke war. „ Deine Jacke ist aufgerissen… „ bemerkte sie beiläufig, da sie nicht wusste was für einen Wert die Jacke für ihn hatte.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDo Jun 17 2010, 21:40

" Ok..ok es war kein Foul..ich hab einfach die Sache verpennt." Erwiederte er etwas zerknirscht und wollte sich selber nicht eingestehen, dass er sich von ihr hatte ablenken lassen. Er nickte als sie von den Bäumen sprach und beobachtete sie wie Lil sich aufrappelte, ihre Wunde begutachtete und ihren Besen aufnahm. " Wir sind verdammt weit vom Platz abgetragen worden." sagte er zu ihr, während er versuchte die Lage des Quidditchpaltzes ausfindig zu machen.

Dann humpelte sie auf ihn zu, legte ihre Hand auf die seine und wedelte mit dem Schnatz vor seinem Gesicht rum und dann wollte sie ihm auch noch erklären, dass sie besser sei als er. Empört schaute er ihr ins Gesicht. Mit diesem Satz hatte sie ihn arg getroffen. " Hey..was soll das..." beinahe hätte er gesagt, er war von ihr so abgelenkt, konnte sich aber gerade noch zusammen reißen. Zwischenzeitlich wanderten seine Augen auf die Flügespitzen des Schatzes, den sie immernoch in der Hand hielt. Jay zog blitzschnell seine Hand unter ihrer vor, schlug ihr leicht auf die Hand, so dass sie den Schnatz loslassen musste und griff im nächsten Moment schon den Schnatz, der sich gerade wieder auf den Weg ins Nirgendwo machen wollte. Triumphierend hielt er den Schnatz in der Hand. " Das ist meiner ...sorry aber er muss schon wissen in welche Hände er gehört.." Zufrieden grinste er sie nun an, als sie ihren Arm um seine Schulter legte. Bei der Berührung, stellten sich ihm leicht die Nackenhaare und es kribbelte an seinem ganzen Körper. Eine leichte Röte durchzog sein Gesicht, was er aber nicht merkte. " Ähm..komm hast du alles? Dann lass uns langsam zurück gehen.." In der rechten Hand hatte er seinen Besen während er seine linke mit dem Schnatz nun um ihre Hüfte legte, um ihr beim Laufen zu helfen. Er würde den Schnatz nicht mehr aus der Hand geben. Es war jedesmal ein erstaunliches Gefühl, wenn er ihn in den Händen hielt.

In dem Moment erwähnte Lillith, dass seine Jacke aufgerissen sei. Sein Gesicht wurde wieder blass und er drehte seinen Kopf zu der Seite wo sich der Riss befand. " Scheisse..nein...das darf doch nicht wahr sein...Meinst du das kann man wieder flicken. das war das Abschiedsgeschenk der Prides. " Die Enttäuschung über seine kaputte Jacke war ihm deutlich anzumerken.
" Verdammt heute ist echt nicht mein Tag"
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptySo Jun 20 2010, 14:02

Lilith hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass er ihr jetzt noch den Schnatz wegnehmen würde. Normalerweise hätte sie ihn sich jetzt irgendwie zurückgeholt, aber sie sah dass Jayden schon so sehr schlecht gelaunt war. Die junge Finnin blieb kurz stehen und begutachtete den Riss in der roten Trainingsjacke. Der Stoff war gerade durchgerissen und es sah so aus als ob es einfach zu nähen sei. „ Den Riss sollte ich noch nähen können,
… ich habe schon ewig nicht mehr genäht. „ Lil ließ Jayden los und holte ihren Zauberstab aus der Tasche. Zuhause hatte sie eine Menge Haushaltszauber gelernt, allerdings beherrschte sie diese nur dürftig. Als sie im Alter von 12 Jahren mal versuchen sollte ein Essen durch Magie zu kochen bekam ihre ganze Familie davon eine Darmreizung, 2 Wochen lang musste sie als Strafe den Stall putzen, eine Arbeit die normalerweise die Hauselfen übernahmen. Mit einem Schwung des Zauberstabs kamen eine Nadel und Faden geflogen. „ Hm… „ Die Finnin hatte noch leichte Probleme sich daran zu errinern wie der Zauber funktionierte. Vorsichtig bewegte sie ihren Zauberstab und die Nadel begann den Faden durch den Stoff zu ziehen, nach ein paar Minuten war der Riss genäht. Nicht schön aber es sollte schon halten, der Faden war gelb und erschuf einen starken Kontrast zum rot der Prides. Jetzt konnte Lilith nur noch hoffen Jaydens Haut nicht mit festgenäht zu haben…
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptySo Jun 20 2010, 23:04

Jay schaute Lil ungläubig an als sie meinte dass sich der Riss leicht zu nähen sei. Seine Mutter hätte das mit Leichtigkeit geschafft, aber Lil wirkte ganz und gar nicht sicher. Normalerweise waren ihm seine Klamotten egal, er hatte schon soviele Löcher in seinen Jeans und fand das sogar ziemlich cool und auch seine Sweatshirts, Jacken und Pullover hatte schon alles an Dreck, Rissen und Löchern abbekommen wo es nur immer ging. Aber alles was mit seiner Leibilingsmannschaft zu tun hatte war er etwas pingelich. Erstaunt beobachtete er Lil, die sich von ihm löste und Nadel und Faden herauf beschwor und anfing mit einem gelben Faden seine Jacke zu flicken.
" Ähm..du bist sicher, dass das funktioniert...?" Aber er hatte noch nicht ausgesprochen fing auch schon die Nadel an über seine Jacke zu sausen und nähte den Riss zu. Jay schwitzte etwas und erwartete jeden Moment, dass er die Nadel an seinem Körper spürte, doch sie schien sich doch mehr mit seiner Jacke aufzuhalten. Als die Nadel ihre Arbeit getan hatte, beäugte Jay neugierig seine geflickte jacke. Schön sah es nicht unbedingt aus, denn der gelbe Faden war viel zu auffälig und gehörte nicht zum Original der Jacke. Aber Lil hatte ihr Bestes getan und überhaupt war sie weder Schuld daran noch hätte sie es versuchen müssen und so strahlte er Lil an.
" Hey..das war gut...danke dir..." log er etwas und hoffte sie würde es nicht bemerken. "Nun komm schon..die Jacke ist nun wirklich nicht so wichtig und deine Wunde ist auch nicht so schön, aber da kann ich dir leider nicht helfen dabei..."

Das Wetter war immer noch genau so schlimm wie am Anfang und der Regen prasselte nur so auf die beiden nieder. Sein Blick kehrte auf den Boden, das nasse Gras und den Matsch nieder, während Lil noch mit der Nadel und dem Faden beschäftigt war. Seine Gedanken kreisten wieder um die Weltmeisterschaft und nach dem heutigen Training fühlte er sich noch mieser und war sich ganz und garnicht mehr sicher ob das alles so richtig war. " Sag mal Lil..war ich wirklich so schlecht heute..ich meine glaubst du dass ich diesem Posten überhaupt gerecht werden kann ?...Warum ich..?" Dass seine Worte von lil eigentlich garnicht zu verstehen waren, war ihm nicht bewußt, aber er wollte so gerne mit jemandem über die Sache reden, doch man hatte ihm verboten es zu tun. Er fragte sich wie Dumbledore, Brennan und Madame Hooch sich das alles so vorstellten. Zumindestens müsste er Lil als Kapitänin irgendwann mal reinen Wein einschenken, dass er nicht mehr jedes Training mit machen konnte. Und vorallem musst er auch noch erklären warum er dann an gewissen Tagen einfach verschwand. Das wuchs ihm jetzt doch alles über den Kopf und er glaubte immernoch, dass es vielleicht eine Fehlinformation war, aber schließlich hatte er den Brief selber gelesen.
" Du bist richtig gut im Quidditch..du wirst bestimmt mal eine ganz große Spielerin werden..." versuchte er sich jetzt selber wieder abzulenken und schaute wieder zu Lil.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyMo Jun 21 2010, 20:47

„ Findest du wirklich? „ Lilith begutachtete die schlampige Naht und schüttelte den Kopf.
„ Die Naht ist wirklich schlampig, das hätte ich nicht machen sollen „ Sie seufzte und folgte Jayden weiterhin humpelnd in Richtung Quidditchstadion. „ Und hör bitte auf dich selbst schlecht zu machen, du bist der beste Sucher den ich kenne. Meiner Meinung nach bist du sogar der beste Sucher in ganz Europa. Im Ernst du fliegst so schnell und perfektioniert wie…
„ Lilith stoppte weil sie an ihren Vater denken musste. „ Na ja egal… jedenfalls bist du um einiges besser als ich wenn du nicht ständig von irgendwas abgelenkt wärest, es wäre schon nett von dir wenn du mir sagen würdest was dich so bedrückt. Wenn du weiterhin so fliegst dann bekommt das Hausteam noch Probleme und es könnten Unfälle passieren „ Die Hüfte der Finnin pochte vor Schmerz und sie hatte ein bisschen Angst im nächsten Spiel aussetzen zu müssen, der Aufschlag war sehr heftig gewesen und jetzt war der Schock weg. Sie musste sich anstrengen um ihm vorzuspielen dass es ihr gut ginge, denn so viel Zeit allein mit Jayden hatte sie selten.

Nach einiger Zeit kamen die Beiden wieder am Trainingsplatz an, Lil setzte sich auf den Koffer und dachte angestrengt nach. „ Jayden, darf ich dich mal etwas sehr wichtiges fragen? „ Das „ sehr „ betonte sie um dem Satz mehr Ausdruck zu verleihen, was Lilith nicht merkte war dass sie schon jetzt knallrot im Gesicht war.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyMo Jun 21 2010, 21:49

" Nun lass doch die Naht in Ruhe. Du hast dein bestes gegeben und der Riss ist weg. Also Mission erfolgreich erfüllt " Bemerkte er lächelnd während sie beide in Richtung des Platzes gingen. Jayden warf immer wieder einen besorgten Blick in Richtung Lil. Sie humpelte immernoch, er konnte es aber schlecht einschätzen, wie schwer ihre Verletzung wirklich war. Er wurde leicht rot, als Lil meinte er wäre für sie der beste Sucher in ganz Europa. Es machte in innerlich stolz, dass ausgerechnet Lil sowas zu ihm sagte und es beruihigte ihn auch etwas wieder. Er wollte einfach nicht versagen und schon garnicht vor ganz Großbrittanien. " Das war sehr nett von dir das du sowas sagst, aber ich bin noch nicht so gut und das hast du heute auch gesehen. Aber ich werde mich bemühen in Zukunft nur auf den Schnatz zu achten.." Als Lil ihn bat ihr doch zu sagen was ihn so beschäftigte wurde er leicht verlegen. So richtig konnte er das alles selber gar nicht zusammen fassen. Schon garnicht wollte er ihr sagen, dass er sie so nett fand, mehr als nur nett. Jedesmal wenn er Lil begegnete wurde ihm ganz anders und er konnte einfach seine Augen nicht von ihr lassen. " Lil..es ist ..." er hielt kurz inne um sich selber etwas zu sammeln. "..ich meine ..vielleicht habe ich einfach zu viel trainiert in letzter Zeit und meine schulischen Leistungen sind auch voll in den Keller gerutscht. Ich hab Angst, dass ich kein UTZ schaffe...du hast doch meinen tollen Trank bei Slughorn gesehen und die Hausaufgaben in Kräuterkunde waren ein T...ich weiß nicht mehr wie ich das alles schaffen soll..." Etwas geknickt ging er weiter in Richtung des Platzes. Das er klitsch nass war hatte er mittlerweile schon völlig vergessen, auch ihm tat der Aufschlag noch etwas weh.

Wieder warf er einen besorgten Blick auf seine Kapitänin. " Lil? Geht es dir wirklich gut? Wenn du ausfällst wegen dem Sturz bin ich dran Schuld weil ich..nicht aufgepasst habe. Soll ich dich nicht lieber doch hochbringen in den Krankenflügel. Ohne dich können wir nicht gewinnen" Als sie endlich am Quidditchplatz angekommen waren, setzte sich die junge Huffelpuff auf den Koffer, der normalerweise alle Bälle und Utensilien der Spieles enthielt und es schien als würde sich sich tief in ihrem Inneren befinden. Was sie so beschäftigte wußte er nicht, aber seine Sorgen um sie wurden größer. Er kniete sich vor sie in das nasse Gras und setzte sich auf seinen Fersen ab, lächelte sie an und legte seine Hand auf ihr Knie. " Lil alles in Ordnung?.." Doch in dem Moment fragte sie ihn auch schon ob sie ihn was sehr wichtiges fragen dürfte. Nicht nur dass sie ihrem Satz ein gewisses Maß an Ausdruck verlieh, ihr Gesicht erreichte mehr als eine gesunde Röte. Erstaunt sah er Lil an. " Natürlich ..du kannst mich alles fragen was du möchetst.." Jay war jetzt leicht irritiert über diese Frage und war gespannt was sie denn so wichtiges von ihm wissen wollte.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDi Jun 22 2010, 17:00

Die kleine Finnin sah vom Koffer zu hoch in seine Augen. „ Ähm… wegen der Verletzung „
Normalerweise wäre sie wegen der Schürfwunde sofort zu Poppy gegangen, aber vor Jayden wollte sie sich nicht lächerlich machen. Schließlich war es auch „nur“ eine Schürfwunde, diese jedoch war ziemlich groß und blutete stark, auch der Knochen schien etwas abbekommen zu haben. Ihre Hüfte fühlte sich noch etwas taub an, wahrscheinlich war sie geprellt. „ Es geht schon ich werde auf jeden Fall mitspielen „ Lil lächelte verkrampft und hob ihren schwereren Mantel vom nassen Boden auf, diesen legte sie so auf ihre Knie dass er bis zur Hüfte hoch reichte. Sanft und vorsichtig drückte sie den Stoff an die Wunde und zuckte sofort vor Schmerz zusammen. Die junge Finnin kniff ihre Augen zu und hoffte dass die doofe Schramme endlich verschwinden würde. „ Ich wollte dich ja noch etwas fragen, aber versteh das bitte nicht falsch okay? „ Sie musterte ihn mit ihren blauen Augen und hoffte inständig darauf er würde das jetzt nicht als Liebeserklärung verstehen. Lilith wusste einfach nicht wen sie sonst fragen sollte. „ Ich wollte dich fragen ob du mich vielleicht zum Halloweenball begleiten würdest, du musst nicht… „ Die Hufflepuffschülerin sprach so leise dass man es kaum verstehen konnte, dabei sah sie nach unten weil sie nicht wollte dass Jaden erkennt wie peinlich es ihr war ihn zu fragen. „ Wenn du schon jemanden gefunden hast oder eine andere Schülerin fragen möchtest wäre das auch nicht schlimm, ich kann sowieso nicht so gut tanzen „ wisperte sie und wartete nun auf seine Antwort. Der Mantel hatte sich in der kurzen Zeit mit Blut vollgesaugt und hing nach unten so dass ein guter Blick auf die tiefe Wunde möglich war.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyDi Jun 22 2010, 20:18

Jayden warf währnd ihres gespräch ständig ein Auge auf Lils Hüfte und ihm entging es auch nicht, nachdem sie ihren Mantel auf die Hüfte gedrückt hatte, dass sie zusammen zuckte und sie anscheinend doch größere Schmerzen hatte als sie es zugab. Er seufzte und machte sich schwere Vorwürfe, dass er nicht besser aufgepasst hatte und sie nun so leiden musste. Als sein Blick wieder den von Lil traf und er ihr in die Augen sah, die, wie er fand, wunderschön waren, begann seine Kapitänin ihn zu fragen ob er nicht mit ihr auf den Ball gehen würde. Allerdings dauerte es einige Zeit bis sie es herausgebracht hatte und kurz bevor sie ihm wirklich sagte was sie gerne wollte, senkte sie ihren Kopf zu Boden und Jay hatte wirklich Schwierigkeiten ihre Worte noch zu vertsehen. Jay starrte Lil einen Moment etwas erschrocken an, denn irgendwie wußte er erst garnicht wo von sie sprach, denn er hatte den Ball total vergessen und natürlich noch niemanden und auch niemanden gefragt. Jay war innerlich hin und hergerissen. Auf der einen Seite freute er sich, dass sie ihn gefragt hatte, auf der anderen Seite klang es mehr wie wenn sie sonst nicht wüßte mit wem sie gehen sollte und er nur als Ersatz diente. Sein Magen krampfte sich etwas. Vielleicht hatte er einfach was anderes erwartet, allerding hatte er ihr auch noch nie was von seinen Gefühlen zu ihr gesagt. Eigentlich wußte er noch nicht mal was er fühlte, er wußte nur dass er immer ein komisches Gefühl hatte wenn er in ihrer Nähe war und dass er sie total gern hatte. Vielleicht war er auch ein wenig verliebt, aber bislang hatte er noch nie den Mut gehabt es ihr zu gestehen.

Es hatte eineige Zeit gedauert bis Jay sich zu einer Antwort durchringen konnte und er lächelte sie an. " Ja klar gehe ich mit dir zum Ball, wenn du dir das antun möchtest. Ich kann nämlich überhaupt nicht tanzen und ich weiß nicht ob du das wirklich willst. Ich blamier uns bestimmt beide.." Sein Blick ging wieder zu ihre Hüfte und dem Mantel, der nun schon so voll Blut triefte, dass Jay es bald schlecht wurde. Sein Gesicht wurde kalkweiß und er sprang auf und lief zu seiner Jacke, die noch immer neben der Kiste lag und holte einige saubere Taschentücher heraus. Dann lief er wieder zu Lil, kniete sich vor ihr und nahm ihr den Mantel weg. Darunter bot sich Jay eine klaffende Wunde und immernoch sickerte Blut heraus. " Man Lil..das sieht schlimm aus..warte mal ich versuch die Wunde etwas zu stillen und dann bring ich dich in den Krankenflügel, sonst hab ich weder eine Ballpartnerin noch eine Kapitänin.." Er tupfte vorsichtig die Wund ab und warf nochmal einen besorgten Blick auf sie. " .. Achtung jetzt könnt es etwas weh tun.." er griff ihr Hand und drückte mit der anderen das Tuch kräftig auf die Wunde. " Vielleicht hört es auf wenn wir kräftig darauf drücken. Ich habe das schon mal bei Muggeln gesehen. Ich kann leider keine Heilungszauber.." Er wirkte leicht geknickt als er das sagte und es klang als wollte er sich entschuldigen, dass er ihr nicht helfen konnte.
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptyMi Jun 23 2010, 16:09

Als Jayden nach einer gefühlten Ewigkeit auf ihre Frage antwortete war sie überglücklich darüber dass er mit ihr zum Ball gehen würde. Die Hufflepuff hatte gar nicht damit gerechnet, dass er zustimmen würde. Und schon wieder war da dieses komische Gefühl, Lilith lächelte nun sogar und sah ihn wieder an, erst jetzt, nach mehr als einem Jahr fiel ihr auf wie süß Jayden eigentlich war. „ Wie gesagt ich kann auch nicht tanzen, nur ein bisschen Walzer mehr nicht „ Die junge Finnin sah ihn verträumt an und merkte wie er kalkweiß wurde. Gerade als sie ihn fragen wollte ob denn alles okay sei, sprach er das aus was sie ihm verheimlicht hatte.
Frustriert seufzte sie und nickte Jayden zu. Das Tuch näherte sich langsam und Lilith hatte schon große Angst vor dem Schmerz, denn ihre fühlte sich bis auf die direkte Wunde taub an.
Ein starker und durchdringender Schmerz durchzog sie als er das Tuch auf die klaffende Stelle drückte. Normalerweise hätte sie jetzt alles rausgeschrien, aber sie konnte es nicht machen, Jayden saß schließlich genau vor ihr. Stattdessen biss sie sich auf die Lippe, sie selbst bemerkte nicht dass sie weinte. Die Tränen verwischten das bisschen Makeup welches sie jeden Tag trug und Lilith hatte nun ein paar Schwarze Tränenbahnen im Gesicht.
Als sie Jayden dann wieder ansah hatte sie immer noch Tränen in den Augen, aber sie lächelte. Vorsichtig umschloss sie seine Hand mit ihrer und erhob sich vorsichtig vom Koffer.
Die junge Finnin war trotz der Schmerzen überglücklich, sie hielt Jaydens Hand weiterhin fest als sie mit ihm in Richtung Schloß ging. „ Danke Jayden… du hast Recht wenn wir nicht zu Poppy gehen kann ich im nächsten Spiel nicht dabei sein „ Humpelnd schleppte sie sich mit Jayden zur Krankenstation.

(ooc: Ende des Sideplays )
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BeitragThema: Re: Up in the air   Up in the air EmptySa Sep 04 2010, 00:34

Beendet und verschoben.
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