The Beginning of the End
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 Starbanshee's - die Cafékette

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Artemis Potter
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BeitragThema: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyFr Jun 25 2010, 14:09

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Zuletzt von Merlin am Mo Aug 17 2015, 22:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nathalie Larson
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyFr Jun 25 2010, 14:51

Nach dem Zeitsprung

Mit kraus gezogener Stirn sah Nathalie auf ihren Einkaufszettel hinab, den sie in ihrer rechten Hand hielt, während ihre linke Hand eine große Plastiktüte festhielt. Sie war bereits ein paar Stunden in London unterwegs gewesen, wobei sie die wirklich überfüllten Mugglestraßen gemieden hatte. Als letzte Station hatte sie die Winkelgasse aufgesucht, wo sie den größten teil ihrer Einkäufe erledigt hatte. Nathalies Blick kam bei dem Letzten Punkt auf ihrer Liste an. ‚Alles erledigt. Gut.’ Die Aurorin sah auf und packte den Zettel weg. Dann griff sie nach einer weiteren Plastiktüte, die zu ihren Füßen stand und sah sich um. Nathalie stand am Rande der Winkelgasse vor einem kleinen Kiosk, wo ihr das Gesicht von Viktor O Geith entgegen sah und ihr eine schwarze Überschrift seinen Tod überbrachte. Deprimiert verzog sie ihr Gesicht. Sie hatte jetzt Lust auf etwas zu Trinken und etwas Entspannung und überlegte, wo sie dafür hingehen konnte. ‚Starbanshee’s ist in hier in der Nähe.’ Entschlossen setzte die Hexe ihren Weg fort, bis sie das Café erreicht hatte. Dort angekommen betrat sie das Café und suchte sich einen Platz etwas weiter im Raum drinnen, wo es hell und nicht allzu duster war. An dem kleinen Tisch ließ sie dann ihre Sachen stehen und setzte sich, wobei sie erleichtert durchatmete. ‚Trotz des miesen Wetters sind so viele Leute unterwegs. Das hätte ich nicht gedacht.’
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySo Jun 27 2010, 14:15

pp: Aurorenzentrale - Zeitsprung


Henry Potter hatte ihr den heutigen Tag freigegeben – allerdings aus wenig erfreulichem Anlass. Kaum zwei Tage zuvor hatte man die Leiche des Politikers O’Geith gefunden – er war Ministerkandidat seiner Partei gewesen, was ein Stattfinden der Wahlen am heutigen Samstag, so wie es ursprünglich geplant gewesen war, natürlich unmöglich gemacht hatte. Auroren und Politiker trafen sich nun heute im Ministerium, um über die missliche Lage zu beraten. Es sollte wohl vor allem darum gehen, wann die Wahl nun stattfinden sollte, denn soweit sie es aus den Zeitungen mitbekommen hatte, war bereits ein Verdächtiger gefunden wurden – ein gewisser Salbeus Prewett, Parteikollege O’Geiths, besaß den Zauberstab, mit dem der Mord geschehen war. Ein ziemlich eindeutiger Fall, so schien es ihr, aber dennoch kursierten selbst in angesehenen Zeitungen auch andere Gerüchte. Ein Wahnsinniger habe es auf Hufflepuffs abgesehen – was für ein Unsinn! Elizabeth glaubte, wie viele andere, dass dieses Gerücht vom amtierenden Zaubereiminister ausgegangen war, der wohl einen Skandal verhindern wollte, dabei aber riskierte, eine Panik auszulösen.

Aber sie konnte da ja nicht wirklich mitreden und selbst Matthew wusste nicht viel über den Fall Bescheid. Der hatte in letzter Zeit seinen Kopf sowieso in den Wolken, oder besser gesagt, bei seiner heißgeliebten Quidditch-WM.

Sie mochte Quidditch zwar auch, hatte auch zu ihrer Zeit im Schulteam gespielt, aber man konnte es ja auch übertreiben. Sie jedenfalls hatte vor ihren freien Tag in London zu verbringen und war bereits recht früh aufgestanden. Es war kurz nach neun und bevor sie auch ins Muggellondon aufbrechen wollte, das ja auch trotz Regen viel zu bieten hatte, wollte sie sich noch einen Kaffee genehmigen, in der Starbanshee’s Filiale in der Winkelgasse.

Bereits etwas durchnässt durch den Nieselregen betrat sie das Gebäude und bestellte sogleich ein Getränk, bevor sie sich nach einem freien Sitzplatz umsah. Viele Hexen und Zauberer hatten, trotz der noch recht frühen Stunde, in dem Café Zuflucht vor Wind und Wetter gesucht, so dass sie schon befürchtete, stehen zu müssen, als sie Nathalie Larson erblickte. Sie kannte die Aurorin recht gut und nahm deswegen an, dass sie wohl nichts dagegen haben würde, wenn Elizabeth sich zu ihr setzte.

„Guten Morgen, Nathalie!“ begrüßte sie sie und ging zu ihrem Tisch hinüber. „Schon in London unterwegs – bei dem Wetter?“ fragte sie freundlich. „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich mich zu dir setze?“ Sie schlug ihre Kapuze hinunter – Schirme trug sie nicht mehr bei sich, seit sie in Schottland wohnte, wo es ohnehin vergebene Liebesmüh war, trocken bleiben zu wollen – und setzte sich an den Tisch.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Jul 19 2010, 09:45

Nathalie seufzte, als ihr Blick nach draußen wanderte und sie die Tropfen sah, sie gegen die Fensterscheibe fielen. Sie brauchte dringend etwas, was ihr Gemüt aufwärmte. Zwar wurde es in dem Café auch wärmer, da es von immer mehr Leuten bevölkert wurde, die vor dem Regen hierher geflüchtet waren, doch ein warmes Getränk würde ihr jetzt nicht schaden. „Guten Morgen, Nathalie!“ überrascht, dass jemand da war, den sie kannte, drehte sie sich um, wobei sie direkt in das Gesicht von Elizabeth Mackenzie sah. Die Sekretärin stand hinter ihr, ein Getränk in der Hand, und war anscheinend auf der Suche nach einem Sitzplatz. Nathalie lächelte. „Guten Morgen, Elizabeth.“ Auf die Frage von Elizabeth antwortete sie, indem sie kurz ihre Einkäufe hochhob. „Irgendwann müssen die wichtigsten Sachen auch wieder im Haus sein. Aber das Wetter ist dafür echt nicht die beste Wahl.“ Nathalie wollte gerade fragen, ob sie sich nicht zu ihr setzten wollte, als Elizabeth die Frage von sich aus stellte und Natha diese mit einem „Natürlich“ beantwortete. „Ich hole mir nur eben einen Kaffee.“ Die Aurorin stand auf, stellte sich an einer kurzen Schlange, bestehend aus drei Personen, an und war nach ein paar Minuten an der Theke angekommen. Dort bestellte sie einen großen Kaffee, in den sie, als er kam, zwei Stücke Zucker fallen ließ und ihn bezahlte. Mit dem dampfenden Becher und einem Löffel in der Hand, ging sie zu dem Tisch zurück, wo sich Elizabeth hingesetzt hatte. Sie nahm wieder ihren Platz ein. „Und was hat sie hierhin getrieben? Wohl nicht das Wetter.“ Nathalie lächelte, während sie ihren Kaffee umrührte und wartete gespannt auf die Antwort von Elizabeth.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Jul 20 2010, 16:43

Elizabeth schüttelte ihre Haare ein wenig und verspritze dabei ein paar Tropfen – zum Glück nicht auf Nathalie, die sah selbst schon nass genug aus. Sie setzte sich an den kleinen Tisch und sah dann Nathalie hinterher, die sich nun selbst in die Schlange einreihte, um sich etwas zu trinken zu besorgen. Elizabeth selbst nippte zufrieden an ihrer heißen Schokolade, während sie darauf wartete, dass Nathalie zurückkam.

Es dauerte auch nicht lange, denn nur drei andere Zauberer und Hexen standen an der Theke. Sie lachte als Antwort auf Nathalies Frage. „Nein, das Wetter bestimmt nicht!“ Sie grinste. „Das kann ich auch daheim haben, dazu muss ich nicht nach London apparieren…“

Sie sah auf Nathalies Taschenberge. „Ich aus einem ähnlichen Grund hier wie du,“ meinte sie, „nur wahrscheinlich weniger aus Notwendigkeit, sondern aus Vergnügen an der Sache… Ich wollte eigentlich nur ein wenig durch die Geschäfte schlendern… mir vielleicht das eine oder andere in Muggellondon ansehen…“

Und sie hatte auch in der Nähe sein wollen, falls man sie doch für die Krisensitzung brauchte. Sie war immer noch wütend, dass man sie einfach abserviert hatte. Der Zaubereiminister wollte seine eigene Sekretärin dabei haben! Also bitte, war sie etwa nicht gut genug? Jedenfalls wusste sie nun, wem sie bei den nächsten Wahlen ihre Stimme garantiert nicht geben würde.

“Und du bist auch nicht bei der Krisensitzung?“ erkundigte sie sich höflich. „Mr. Potter hat mir von der Sitzung erzählt und heute steht sie natürlich auch in den Zeitungen… aber ich bin nicht geladen.“ Ihr Ton besagte deutlich, dass das wohl ein Fehler von Seiten des Ministeriums war - zumindest ihrer Meinung nach.
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Nathalie Larson
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Aug 05 2010, 13:54

Nathalie lächelte, als sie den Blick auf ihre Tüten bemerkte und die Antwort ihre Überlegungen belegte. Dennoch musste Nathalie gestehen, dass der Grund, weswegen Elizabeth hier war, nicht sonderlich reizvoll bei dem Wetter war, jedenfalls würde es Nathalie gehörig die Laune verderben, wenn sie sich jedes Mal überreden musste, ehe sie wieder ein Geschäft verließ. „Dann hoffe ich, dass es bald aufhört zu regnen, sonst will man hier gar nicht wieder raus und das Schlendern hat sich erledigt.“ Nathalie lächelte und trank einen Schluck von ihrem Kaffee. Die dampfende Flüssigkeit erwärmte die Aurorin und sie schloss kurz die Augen um die Wärme zu genießen.

“Und du bist auch nicht bei der Krisensitzung?“
Die Krisensitzung. Für Nathalie war es ein Thema, was ihr nicht sonderlich behagte, immerhin hatte sie sich entschieden, nicht dorthin zu gehen. Elizabeth dagegen war nicht geladen worden, was Nathalie verwunderte. Sie verstand, dass die Sekretärin wütend darüber war, denn eigentlich hatte die Ältere genug Erfahrung um bei solch einer Sitzung von Nutzen sein zu können. „Das kann ich nicht verstehen? Warum hat man sie denn nicht geladen? Immerhin kriegen sie doch genug mit und wären bei der Sitzung wirklich mehr von Nutzen, als manch anderer dort. Ich hätte zwar gehen können, aber wenn ich schon an die ganzen Diskussionen denke, wo jeder auf seine Meinung pocht, erscheint es mir besser, ich warte das Ergebnis der Sitzung ab und schließe dann darauf meine Schlüsse. Außerdem habe ich so meine Einkäufe erledigen können.“ Nathalie lächelte, um anzudeuten, dass der letzte Satz eher scherzhaft gemeint war. Dann trank sie einen größeren Schluck ihres Getränkes.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Aug 19 2010, 21:18

„Ach, Regen nennst du das?“ Sie lachte hell. „Mein Mann würde so etwas höchstens als erhöhte Luftfeuchtigkeit bezeichnen…!“ Sie hatte es tatsächlich schon erlebt, dass Matthew im strömenden Regen stand, dass sein lockiges Haar vor Nässe nur so tropfte, und er behauptete immer noch, es sei nur ein wenig feucht.


„Nein…“ grummelte sie, als es wieder um die Krisensitzung ging, „…das kann ich auch nicht verstehen…“ War sie etwa nicht vertrauenswürdig genug, um der Sitzung beizuwohnen? Hatte Potter nach den ganzen Jahren denn noch immer nicht gemerkt, dass sie durchaus in der Lage war, die Klappe zu halten, und damit eigentlich integer genug, eine Krisensitzung zu protokollieren? Sie wusste, dass sie Henry gegenüber ungerecht war, denn eigentlich war ihr klar, dass es nicht seine Entscheidung gewesen war. Aber er hätte sich ja besser für sie einsetzen können!

„Dabei würde ich gerne wissen, was sie besprechen! Immerhin würde ich doch gerne wissen, wie es sein kann, dass ein Mädchen in Hogwarts ermordet werden kann…“

Es wurde Zeit, dass man ihre Bewerbung beim Tagespropheten bearbeitete. Als Journalistin konnte sie endlich dafür sorgen, dass die Öffentlichkeit ausreichend informiert wurde – und sie würde sicher keine Gerüchte verbreiten, so wie manche Schreiberlinge des Propheten es taten!



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Artemis Potter




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Aug 31 2010, 22:36

[Einstiegspost]

Es regnete. Mal wieder. Nicht das das etwas Neues wäre. Hier in England grenzte es schon fast an ein Wunder, wenn es mal mehrere Tage am Stück nicht regnete. Und im Prinzip hätte es ja auch noch schlimmer kommen können. Immerhin handelte es sich hierbei nur um einen leichten Schauer und nicht um einen heftigen Platzregen.
Dennoch beeilte Artemis sich, mit schnellen Schritten und einem Regenschirm aus der Muggelboutique ein paar Straßen weiter, ins Trockene zu kommen. Es war zwar noch recht früh am Tag, doch bereits jetzt wusste sie, dass sie heute an ihrem Schreibtisch nicht würde still sitzen können. Ja, Artemis arbeitete auch am Wochenende. Früher hatte sie sich entschieden dagegen ausgesprochen und die beiden Tage lieber dafür genutzt voll und ganz für ihren Sohn da zu sein, doch seit dieser den Großteil des Jahres in Hogwarts war und ihr Mann sowieso eher in seinem Büro, als Daheim lebte, hatte Artemis keinen Grund mehr gefunden, der dagegen sprach. Mal abgesehen davon, dass beim Propheten immer etwas los war und sie somit unter Menschen war - was in einem mehr oder weniger verlassen Haus nicht der Fall war.

Mit einem leisen Seufzen stieß sie die Tür des Cafes auf, schüttelte kurz ihren Schirm, dass die Wassertropfen nur so flogen und klappte diesen dann zusammen und warf ihn in den Schirmständer an der Tür. Sollte ihn mitnehmen wer wollte. Auf dem Rückweg würde sie einfach einen Schutzzauber gegen Wasser anwenden. Das war weniger unpraktisch und lies einem zwei freie Hände.
Galant strich sie ihren schwarzen Mantel glatt und blickte sich kurz in dem kleinen und gemütlichen Cafe um, ehe sie vor zur Theke schritt. Sie wollte sich nicht lange aufhalten. Nur einen Kaffee trinken, ein wenig die Leute beobachten und dann ins Büro. Die Artikel schrieben sich schließlich nicht von allein und soweit sie wusste, war bereits ein neues Skript eingetroffen, welches es zu kritisieren galt.
Artemis liebte ihren Job und ging völlig darin auf. Doch so besessen, wie ihr Mann von seinem war, war sie nicht.

Mit einem freundlichen Lächeln lehnte sie sich leicht gegen die Theke und wartete, bis die junge Frau dahinter zu ihr hinüber gekommen war. "Einen großen, starken Kaffee bitte. Schwarz." fügte sie noch hinzu und lies sich dann auf einem der erhöhten Stühle nieder. Langsam knöpfte sie die obersten Knöpfe ihres Mantels auf und fuhr sich durch das flammend rote Haar, ehe sie die Hände in den Schoß legte und sich umsah.

Niemanden der hier Anwesenden schien sie wirklich zu kennen. Ein paar Gesichter kannte sie aus der Winkelgasse, doch vor allem ein Gesicht, dass einer jungen, blonden Frau lies sie aufmerken. Irgendwoher kannte sie dieses Gesicht und die feinen Lachfältchen um die Augen herum. Artemis überlegte einen Moment lang und in dem Moment, da die Tasse mit dampfendem Kaffee vor ihr abgestellt wurde, wusste sie, um wen es sich handelte. Elizabeth Mackenzie. Artemis hatte ihre Bewerbung noch gestern Abend in den Händen gehalten. Eine recht aktive junge Frau, welche, soweit Artemis ihrem Lebenslauf und auch ihrer Erinnerung entnommen hatte, bislang bei ihrem Mann angestellt war.
Interessiert musterte sie die junge Frau und fragte sich, was sie wohl dazu bewog die Stelle zu wechseln. Und ob sie wohl wusste, dass sie quasi "in der Familie" blieb? Schmunzelnd nippte Artemis an ihrem Kaffee und sah zu, wie die Blonde mit ihrer Begleitung sprach. Auf sie machte die Frau einen Recht sympatischen Eindruck.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySa Sep 11 2010, 22:29

Elizabeth stützte ihren Kopf auf eine Hand, während sie mit der anderen Hand ihre warme Tasse umklammerte. Sie konnte das schottische Wetter so gut verteidigen, wie sie wollte, es änderte nichts daran, dass es durchaus Vorteile hatte, auch einmal trocken zu sein. Sie ließ den Blick durch den Laden schleifen, da Nathalie wohl auch gerade ihren Gedanken nachhing oder vielleicht auch nur dankbar war, einigermaßen trocken zu sein. Zahlreiche weitere Zauberer und Hexen hatten sich ins Trockene geflüchtet und schüttelten nun Roben und Regenschirme aus, während der Regen weiterhin unerbittlich gegen die großen Fenster trommelte.

An der Theke stand eine rothaarige Frau, die ihr vage bekannt vorkam. War das nicht…? Doch, ja, das musste Artemis Potter sein, die Ehefrau ihres Vorgesetzten. Und sie arbeitete für den Tagespropheten, was wohl bedeutete, dass sie mit etwas Glück bald ihre Kollegin sein würde. Sie winkte der älteren Frau freundlich zu.

„Mrs Potter! Setzen Sie sich doch zu uns!“ Mit einem Blick zu Nathalie fügte sie leiser hinzu, „Sie haben doch nichts dagegen, oder?“
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySo Sep 12 2010, 00:21

Eigentlich hätte Artemis es wissen müssen. Ihre forschenden Blicke waren mit Sicherheit viel zu auffällig gewesen - kein Wunder also, dass die blonde Frau auf sie aufmerksam wurde. Mit einem Lächeln, welches wirken sollte, als habe sie die junge Frau eben erst entdeckt, nickte Artemis Selbiger zu und umfasst dann ihre Kaffetasse, während sie sich erhob und die kurze Entwfernung zwischen sich und dem Tisch der beiden Frauen mit wenigen Schritten überwand.
"Hallo die Damen." sagte sie freundlich und schenkte beiden ein höfliches Lächeln. "Vielen Dank für die Einladung, aber ich möchte ihr Gespräch gewiss nicht unterbrechen." Fragend blickte sie von einer Frau zur anderen und entschied sich dann dafür, dass Eis anderweitig zu brechen.
"Artemis Potter." stellte sie sich selbst vor und schüttelte die Hand der ihr unbekannten Frau, ehe sie sich noch immer lächelnd an das ihr bereits bekannte Gesicht wandte. "Misses Mackenzie, nicht wahr?" fragte sie interessiert und zog sich nun doch eine Stuhl heran, auf welchem sie in einer galanten, fließenden Bewegung Platz nahm. Mit ruhiger Hand stellte sie ihre Tasse auf dem Tisch ab, ohne dabei die Blonde aus den Augen zu lassen. "Welch schöne Fügung des Schicksals, dass wir uns gerade hier und heute über den Weg laufen." fuhr sie fort, überschlug ihre Beine und faltete ihre Hände auf dem oben liegenden Knie. Artemis war kein Mensch der an Zufälle glaubte. Für sie hatte alles im Leben einen Sinn, auch wenn man ihn nicht immer sofort erkannte. Manchmal brauchte es Jahre, um zu erkennen, wofür eine Sache im Nachhinein wirklich gut gewesen war.. "Gestern Abend habe ich ihre Bewerbung auf meinem Schreibtisch liegen gehabt. Wie kommt es, dass sie plötzlich umsatteln möchten?" Interessiert musterte sie die Gesichtszüge der jungen Frau, gespannt darauf, wie diese wohl reagieren würde. Ob sie wohl wusste, worauf sie sich einließ?
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Sep 16 2010, 21:22

„Nein, nein, setzen Sie sich nur…!“ erwiderte Elizabeth freundlich und lächelte die Frau an. „Das hier ist Nathalie Larson, ebenfalls eine treue Untergebene ihres Ehemanns,“ stellte sie ihre gute Bekannte grinsend vor, während Mrs Potter sich niederließ. „Genau die bin ich, wir sind uns schon ein, zwei Mal begegnet, nicht wahr?“ Immerhin war sie die Ehefrau ihres Vorgesetzten, und auch wenn sie sich nicht allzu häufig im Gespräch gegenüber standen, so kannten sie sich doch zumindest vom Sehen.

Sie runzelte jedoch die Stirn, als die Gattin ihres Chefs von einer glücklichen Fügung sprach. Sie wusste zwar, dass sie einzigartig war und es immer eine Freude sein musste, mit ihr zusammenzutreffen, aber bislang hatte diese Meinung außer ihr noch niemand so deutlich geäußert wie Mrs Potter so eben. Gleich darauf löste sich ihre Verwirrung allerdings wieder, und wurde von ebenso großer Überraschung ersetzt.

„Sie bearbeiten meine Bewerbung? Na, sowas, die Welt ist ja wirklich klein…“ meinte sie amüsiert. Von einem Potter zum nächsten, jedenfalls wenn es so lief, wie sie sich das vorstellte.

„Ich möchte umsatteln, weil ich Herausforderungen liebe – und nichts gegen Ihren Angetrauten, aber Mitschriften anzufertigen und Kaffee aufzubrauen, betrachte ich eigentlich nicht als Herausforderung… Und da ich im vergangenen Jahr meinen Studienabschluss nachgeholt habe…“
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Sep 27 2010, 19:44

Artemis nickte zu den Worten Elizabeths und strich sich beiläufig eine Strähne roten Haares aus dem Gesicht. Die Worte der blonden Frau gefielen ihr, zumal ihre Begründung nicht irgend eine Banalität gewesen war. Sondern sie sah sich neu um, weil sie eine Herausforderung suchte. Artemis mochte diesen Schlag Mensch.
Sie selbst gehörte ebenfalls zu ihnen und war ständig bestrebt sich selbst immer wieder herauszufordern und neu zu entdecken. Dem zu Folge war die Antwort der Frau, fast so etwas wie die Bestätigung dafür, dass sie den Job bekommen würde.
Doch noch war Artemis nicht vollständig überzeugt. Allerdings - und warum sollte sie nicht einmal eine Ausnahme machen - konnte sie sich ja hier und jetzt vollends von der jungen Frau überzeugen. Warum nicht einmal ein Bewerbungsgespräch außerhalb ihres Büros führen? Und noch dazu war die Bewerberin unvorbereitet und konnte ihr keinerlei auswendig gelernte Floskeln entgegen bringen. Nicht dass Artemis das von der Frau erwartete, doch wenn es darum ging zu entscheiden, mit wem sie in Zukunft zusammen arbeiten würde, war Artemis gewillt besonders kritisch zu sein.
"Und verraten Sie mir auch, warum sie gerade in den Literaturbereich möchten? Der Prophet bietet ja eine ganze Reihe an Möglichkeiten des Spezialisierung und das Büro meines Mannes ist dahin gehend ja nicht gerade die beste Ausgangsposition. Wenn sie verstehen was ich meine?" Freundlich lächelte sie ihrer Gesprächspartnerin entgegen und war gespannt zu hören, was sie zu sagen hatte.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Sep 30 2010, 21:58

Lizzie zog leicht eine Augenbraue hoch und nippte an ihrer heißen Schokolade. Das wirkte ja fast wie ein Vorstellungsgespräch, womit sie nun wirklich nicht gerechnet hatte. Aber sie hatte ja eben noch selbst gesagt, dass sie Herausforderungen mochte, und was konnte herausfordernder sein als ein unerwartetes Vorstellungsgespräch über eine Tasse heiße Schokolade? (Wenn sie ehrlich war: Vieles. Aber darum ging es hier ja nicht.)

„Das Büro Ihres Manns mag dafür nicht die beste Ausgangsposition sein,“ besonders, wenn man bedenkt, dass ich ihr nicht sagen kann, wie oft ich im Vorzimmerchen einfach gelesen habe, „aber mein abgeschlossenes Literaturstudium vielleicht schon.“ Sie lächelte selbstbewusst. „Die Unterlagen dazu haben Sie ja gewiss in meiner Bewerbung gelesen. Ich habe durchaus auch nichts dagegen, etwa in den Nachrichten zu arbeiten, aber da mich Literatur schon seit jeher interessiert hat, und ich Englische Literatur studiert habe, dachte ich, es wäre ein guter Anfang.“

Sie umfasste erneut die warme Tasse mit ihren langen Fingern, um diese zu wärmen. Doch sie sah nicht weg, sah die ältere Frau offen an. Sie hatte ja schließlich nichts zu verbergen, und wenn es doch etwas gab, dass Mrs Potter an ihrem Gesicht nicht gefiel – was sie nicht hoffte und eigentlich auch nicht annahm, die rothaarige Frau machte eigentlich nicht den Eindruck, jemanden nach Äußerlichkeiten zu beurteilen – dann konnte sie daran ohnehin nichts ändern, auch wenn sie ihr Gesicht hinter einem Vorhang langer Haare verbarg. Und wenn ihr Selbstbewusstsein sie störte, nun, das würde sie gewiss nicht abschalten.
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Nathaniel Farquhar




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 04 2010, 13:58

ZEITSPRUNG
nathaniel && damin

Kaffee. Leben in seiner primitivsten Form, aber immerhin. Nicht, dass Kaffee wirklich ein Lebewesen war, so dumm war selbst Nathaniel nicht, aber er brachte Leben und das war immer ausgesprochen willkommen, wenn der Kopf irgendwo über den Boden schleifte, wie es ihm vorkam. Normalerweise vermied er es, viel Arbeit anzuhäufen, aber in letzter Zeit ging ja wohl alles in der magischen Welt durcheinander und das bedeutete Arbeit für ihn. Da starben erst Leute, dann gibt es seltsame Krisensitzungen, an denen er glücklicherweise ja nicht teilnehmen musste und nun kam der Ball. Generell klang es gut: Ball, tanzen, feiern, trinken. Genau nach seinem Geschmack. Wenn es nicht damit verbunden wäre, etwas tun zu müssen. Und das war leider, weshalb er dort hin musste. Nicht zum Vergnügen, zum Arbeiten, wie immer. Alles, worauf man sich sonst freute wurde dadurch zunichte gemacht, dass man etwas zu erledigen hatte. Dabei konnte er sich wesentlich besseres vorstellen. Der Ball fand immerhin in Hogwarts statt und dort war er noch nie gewesen. Was also lag näher, als das Schloss einmal genauestens zu inspizieren? Alle, die er kannte, waren dort gewesen, auf der Zauberschule schlechthin und sprachen überwiegend sogar positiv davon. Nur er hatte sie weder gesehen noch besucht und das grenzte ihn ein wenig aus, was ihn wurmte. Wenn er wollte, konnte er sich ganz gut von alleine ausgrenzen, dazu brauchte er keine anderen. Nur blieb die Neugierde auf die Zauberschule trotzdem und das einzige Mal, dass er sie besuchen konnte, war an einem Arbeitstag. Oder besser Arbeitsabend. Das war das Gute: Er hatte nun frei. Besser gesagt seine Mittagspause und danach frei, denn die Pause stand ihm trotzdem zu. Gewohnheitsmäßig hatte er es sich an seinem Lieblingstisch bei Starbanshee's gemütlich gemacht, seine Notizen vor sich ausgebreitet und schlürfte an seinem Kaffee. Das einzige Problem, das er jetzt noch hatte, war die Kleidung. Er besaß keinen Festumhang. Naja, schon, einen alten, verlodderten aus der Schulzeit, aber das war amerikanische Mode gewesen und irgendwie hingen die Briten da etwas hinterher, wie es ihm vorkam.

Aus diesem Grund saß er nicht nur herum und trank Kaffee, er wartete. Auf Damin, um ganz genau zu sein. Jemand, mit dem er es sich vorstellen konnte, Klamotten zu kaufen, der Barkeeper würde bestimmt schonungslos ehrlich sein und das war es, was er brauchte. Keine Verkäuferin, die ihm beteuerte, wie sehr Grün doch seinen Hautton unterstreichen würde. Was Grün nicht tat, Grün war grausam. Er tendierte ja sowieso klassisch zu schwarz, aber Nathaniel wollte einfach eine zweite Meinung haben. Und dabei ein bisschen was fürs Auge haben, was ja auch nicht verkehrt war. Außerdem waren sie beide nüchtern, was eigentlich eine gute Voraussetzung für ernsthafte Angelegenheiten war. Hoffentlich blieb heute Abend trotzdem Zeit für anderes, die ganze Zeit durch die Menge wandern, nerven und Informationen aus hohen Tieren pressen war irgendwie nicht so wirklich das, was er unter einem angenehmen Abend verstand. Und bei einem Ball war das mit Sicherheit auch unpassend. Zu blöde, dass ein Artikel aus seinem erlebten folgen musste, was Arbeit voraussetzte. Also konnte er auch jetzt schon mal anfangen. Vor ihm lagen Pergament und Feder, auch wenn er später am Tag auf Block und Bleistift zurück greifen würde, was viel handlicher war, wie er fand, auch wenn das ihn vermutlich wieder zum Exoten machte. Aber das sorgte für Publicity, oder etwa nicht? Der Zauberer mit dem Muggelkram. Ein gewisser Ruf konnte nicht schaden, den Ruf als nervtötende Labertasche hatte er sowieso schon weg, dann kam es auf einen Zusatz mehr oder weniger auch nicht mehr an. Er warf einen Blick auf die Straße hinaus, zuckte mit den Schultern und ging seine Notizen noch einmal durch. Im Laufe des Morgens waren ihm diverse Fragen eingefallen, die er einfach stellen musste, wem auch immer und er ordnete nun mehr oder weniger, was sein Hirn ausgespuckt hatte auf ein einzelnes Pergament, damit er später auch fand, was er eigentlich fragen wollte, aber so wie er sich kannte, vergaß er trotzdem, was er eigentlich sagen wollte, sodass es auch egal war, ob die Aufzeichnungen da waren oder nicht. Ein Haufen ministeriale Wesen kamen bestimmt, dazu die ganzen Lehrer, Schüler und was sonst noch alles durch Hogwarts kreuchte und fleuchte. Man konnte zumindest nicht sagen, er sei nicht nervös. Ein Grund mehr, um noch einen Kaffee zu bestellen und endlich etwas zum Anziehen zu besorgen. Ablenkung war doch immer die beste Medizin gegen Lampenfieber. Wenn auch nur sehr kleines.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 20:29

Nach dem Zeitsprung
- Jack & Alec -


Jack saß schon seit einiger Zeit in dem netten Café und wartete dort auf den Auszubildenden und Kollegen Alec Ianto Norton. Ja, dem Auror war der zweite Vorname des jüngeren druchaus bekannt und irgendwie empfand er diesen auch als weitaus passender für dem kleinen Kuschelbärchen von Aurorenanfänger.

Wie dem auch sei... der ältere Auror aus Kanada nippte in aller Seelenruhe an einer Tasse Kaffee, der wirklich nichts gegen den von Alec war, und wartete einfach geduldig weiter. Nebenbei blätterte er sich durch den Tagespropheten und las sich tatsächlich einige der drtigen Artikel durch, auch wenn er nicht jedem davon wirklich Glauben schenkte.

Hoffentlich taucht das Schnuffelchen bald mal hier auf. Ich habe nicht wirklich den ganzen Tag Zeit und ich würde wirklich ungern jemand anderen Fragen müssen, nur, weil klein Alec Ianto hier nicht aufkreuzt. Na ja, noch hat er Zeit. Noch. Aber auch nicht mehr all zu viel. Aber eins muss ich ihm lassen... er kann ebsseren Kaffee kochen, als die hier...
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Alec Norton




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 20:41

Alec hatte nicht die geringste Ahnung, warum Mr. Havers ihn gebeten hatte, sich mit ihm zu treffen. Jack war doch weder sein Vorgesetzter, noch hatten sie sonst irgendwie viel mit einander zu tun, außer, dass sie mal ab und an in der Kantine zusammen aßen und ein wenig flirteten. Gut, Alec war vielleicht ein wenig verknallt, aber das konnte Jack unmöglich herausgefunden haben, oder? Benahm sich der Azubi so eifersüchtig, wenn Jack mit jemand anderem flirtete, dass man ihm anmerkte, wie sehr er den Kanadier mochte?

Jedenfalls schritt Alec schnell durch die Winkelgasse. Er hatte noch etwas kaufen müssen, wollte aber nicht zu spät kommen. Gerade noch rechtzeitig, quasi auf die Sekunde genau, kam er ins Café und blickte sich um. Der gutaussehende Auror war ja nicht zu übersehen und so saß Alec bald an Jacks Tisch. "So, was gibt es? Hab ich was falsch gemacht und werde hiermit entlassen? Aber das würde Potter mir doch selber sagen, oder?", fragte er beunruhigt und versuchte nebenbei, den Schmetterlingen in seinem Bauch zu sagen, sie sollten die Klappe halten.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 20:57

Jack wartete und blickte auf, als er die Tür des Cafés hörte. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als er Alec erblickte. Der junge Auror in Ausbildung wirkte fast ein wenig nervös, zumindest kam es Jack zu vor. Besonders, als Alec anfing zu fragen, ob er etwas verbrochen hätte oder ob er entlassen wird.

"Keine Sorge, es ist wirklich nichts schlimmes und auch nichts all zu weltbewegendes. Gut, für manche wäre das schon etwas sehr weltbewegendes, aber na ja." kommentierte der smarte Kanadier mit einem leichten Grinsen. "Wie Sie wissen, Alec, bin ich ja in der Nähe von Hogwarts stationiert beziehgungsweise direkt dort, wegen dieser ganzen Mordgeschichten, die hier und dort mal passieren. Jedenfalls... dort findet sehr bald ein Ball statt, nämlich heute Abend, um sehr genau zu sein. Und... es wurde uns gestattet, dass wir eine Begleitperson mitbringen können." erklärte Jack in aller Ruhe, wobei er den anderen nicht wirklich aus den Augen ließ.

"Und nun kommen Sie ins Spiel, mein Freund. Was würden Sie davon halten, mich heute Abend dort hin zu begleiten? Also... was würden Sie davon halten, meine Begleitung und auch gleichzeitig mein Tnazpartner zu sein?" ließ er shcließlich die Katze aus dem Sack, nachdem er den Rest seiner Kaffeetasse geleert hatte.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 21:10

Alec blickte Jack doof an, als der etwas von einem Ball erzählte. Schön, und was geht das mich an? Ich bin nicht in Hogwarts, ich wurde nicht eingeladen, also warum erzählst du mir das Ganze? Soll ich etwa für dich an dem Abend Dienst machen, damit du mit einer Schülerin anbändeln kannst?, fragte er in Gedanken und war entsprechend überrascht, als der ausgebildete Auror ihn einlud, ihn zu begleiten. "Ich? ... Und so kurzfristig?" Er ließ den Kopf hängen und meinte: "Dann bin ich wohl der Notnagel, was? Ich habe doch gar nichts anzuziehen. Und kommt das nicht etwas dämlich, wenn Sie mit einem Mann dort tanzen?" Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Er würde nur zu gerne mit Jack ausgehen, wohin auch immer, mit ihm tanzen, ihn vielleicht küssen, aber wenn er so kurzfristig fragte, war Alec sicher nicht die erste Wahl gewesen. Das tat weh. Wer war der oder die andere, der oder die abgesagt hatte? Wie stand der oder die zu Jack? Er oder sie sollte die Finger von ihm lassen!
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 21:19

Langsam und behende wanderte eine Augenbraue des Kanadiers in die Höhe. Dann räusperte er sich leicht. "Der werte Herr ist alles andere, als ein Notnagel." gab Jack dem anderen zu verstehen.
"Ich habe schon länger überlegt, wen ich fragen könnte und ich würde nunmal gerne mit dir dort hin, du kleines süßes Schnuffelbärchen." schmiss er ihm schließlich an den Kopf, während er nebenbei seinen Tagespropheten in aller Ruhbe zusammenfaltete.

"Und ganz ehrlich... mir ist das egal, ob ich mit einem Mann oder einer Frau tanze. Und wenn ich dort mit einem Mann tanzen will, dann tue ich das auch einfach. Sonst würde ich ja nicht fragen. Klar, das mag etwas kurzfristig sein, aber ich war bis gesternAbend noch am grübeln, ob ich wirklich hingehen sollte. Und ich möchte nicht unbedingt mit einer kratzbürstigen Kollegin dort sein. Nein, ich will lieber einen Schmuseteddy auf zwei Beinend abei haben, an den man sich im stehen auch mal anksucheln kann, wenn man etwas herzlichere Nähe braucht." erklärte der Kanadier sich einfach weiterhin, bevor er sich leicht auf den Tisch lehnte und Alec bittend bis halb flehend ansah. "Und der werte Kuschelteddy hat doch sicher einen netten ANzug in seinem Kleiderschrank, oder?"
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 21:32

So dachte Jack also über ihn? Dass er ein Teddy war, jemanden, der einen hielt, wenn man das brauchte? Er wusste nicht, ob er sich geschmeichelt fühlen sollte, weil Jack ihn zum einen erkannt hatte, und er wirklich gerne mit ihm kuscheln wollte, oder ob er sich ärgern sollte, weil er also als Trostspender gut genug war, aber nicht selber etwas Liebe verdient hatte. Wie sollte er Jack denn verstehen? Was davon meinte er? "Ich habe den einen oder anderen Anzug, Sir, aber eigentlich nichts, was fein genug für einen Ball wäre. Aber wenn das Ihr Wunsch ist, dass ich Sie begleite, dann werde ich dem natürlich folgeleisten", sagte er entsprechend distanziert und blickte lieber die Tischplatte an. "War es das, SIR? Dürfte ich jetzt gehen und mich darauf vorbereiten, jemandem herzliche Nähe zu spenden und als Plüschtier durch die Gegend zu ziehen, statt als Mensch, der es durchaus auch verdient hat, selber mal einen Teddy zu finden." Ganz leise flüsterte er noch: "Oder vielleicht mal Liebe."
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 21:43

"Natürlich ist das mein Wunsch. Steht Ihnen zwar jederzeit frei zu sagen, dass Sie das nicht möchten oder mich einfach abblitzen zu lassen, aber... ich wäre schon erfreut, wenn Sie kommen würden. Dann hätte ich eventuell auch mehr Gelegenheit, den Menschen selbst hinter dem Kuschelbärchen ein bisschen besser kennenzulernen." erwiderte der Auror ganz gelassen auf den Kommentar des Auszubildenden, der anscheinend gerade ein bisschen angepisst war.

Jack lehnte sich leicht vor und meinte dann leise, direkt in dasd Ohr des anderen: "Ich weiß durchaus, dass da ein Mensch dahinter steckt. Das muss die restliche Umwelt hier aber nicht sofort wissen. Ich weiß dich durchaus zu schätzen und ich habe dich durchaus sehr gerne." Dann lehnte er sich wieder entspannt zurück und musterte den anderen. "Also... von meiner Seite aus, wäre es das jetzt gewesen. Wir sehen uns dann also heute Abend?"
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 21:58

Bitter lachte Alec auf. "Vor den renomiertesten Lehrern dieses Landes willst du also mit mir tanzen, als wären wir ein Paar, Jack, aber in einem billigen Café kannst du nicht einmal dazu stehen, dass du dir sonst gerne die Zeit damit vertreibst, mich anzuflirten? Zumindest dann, wenn kein anderer in der Nähe ist, der interessanter ist als ich? Und der Mensch in deinem ach so tollen Teddy ist viel zu loyal seinem Vorgesetzten gegenüber, als dass er ihn sitzen lassen würde. Wann soll ich da sein? Und bin ich dann am Abend nur dazu verpflichtet, dir dabei zuzusehen, wie du mit anderen flirtest, oder habe ich wenigstens das Recht, selber zu flirten, sobald ich nicht mehr im Fokus deines Interesses und deiner Gunst bin? Denn Jack, entscheide dich mal. Und wenn du mich hierfür rausschmeißen lässt, ist das kein Problem, aber entweder du flirtest gar nicht mehr mit mir, oder nicht mit anderen, wenn ich da bin. Ich hasse es, immer wieder als fünftes Rad am Wagen rumzustehen, weil du plötzlich wen anders entdeckt hast."
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 22:09

Jack seufzte leise und ließ kurz den Kopf hängen, während sein Hirn lauthals ratternd nach einer guten Lösung suchte. "Also gut... dann schmeiß ich eben für den Moment alles über dne Haufen und gebe es offen zu: Alec Ianto Norton, ich habe dich wirklich gern, sehr gern sogar. Vielleicht sogar schon weitaus mehr, als nur sehr sehr sehr gern. Und ich wünsche mir wirklich, dass wir uns heute Abend beim Ball sehen und ich verspreche dir hoch und heilig, so wahr ich Jack Havers heiße und hier vor dir sitze, dass meine Aufmerksamkeit sich für diesen Abend nur bei dir hält, sofern du mich nicht zwischendurch wegschiebst, weil du deinen kleinen Spaß mit wem anders haben willst." gab er schließlich von sich, wobei er dem zweitnamen 'Ianto' eine recht besondere Betinung gegeben hatte, da er diesen einfach passender fand. Ja, er hatte die Akte des jungen frischen Aurors gelesen und sich diesen Namen sehr gut gemerkt gehabt. Dann schob er ihm einfach noch die Zeit zu und wartete ab, was nun noch kommen würde.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Okt 11 2010, 22:38

Alec klappte der Unterkiefer runter und er starrte mit offenem Mund seinen Vorgesetzten an, der gleichzeitig irgendwie auch ein Kumpel war. Jack mochte ihn also? "Ich bin nicht nur ein plumper Zeitvertreib für dich?", fragte er atemlos und mit einem Hundeblick, der zumindest Frauen das Herz erweichen könnte. "Ich würde dich wirklich gerne begleiten, Jack" - und er ploppte das K ein wenig. "...denn eigentlich mag ich dich auch ganz gern. Und ich will auch keinen Spaß mit einem anderen, zumindest habe ich noch nicht denjenigen oder diejenige gefunden, den oder die ich dir vorziehen würde. Ich genieße es, mit dir zu flirten, selbst wenn es nur ab und an eine Mittagspause lang ist. Das ist für mich das, worauf ich mich tagelang freue." War das jetzt zu offensichtlich gewesen? Hatte er damit verraten, wie viel er für den blauäügigen Kanadier fühlte? Das war jetzt ein wenig peinlich. "Sprich es bitte noch einmal aus. ... Meinen Namen. Und ... magst du vielleicht mit zu mir kommen und dich da fertig machen? Dann ...könnten wir unsere Anzüge abgleichen, damit wir zueinander passen, aber nicht wie Zwillinge aussehen. Und wir .... könnten vielleicht ....rumknutschen?" Ein unmoralisches Angebot, was er im nächsten Moment wieder bereute.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 15:57

Jack legte leicht den Kopf schief, während er Alec zuhörte, als dieser fast schon ins Schwärmen geriet bezüglich der Flirterei in den Mittagspausen und Co. "Interessant." meinte der Kanadier mit einem leicht süffisanten Grinsen. "Höchst inetressant... du freust dich also regelmäßig drauf. Ist mir eine Freude dich zu erfreuen."

So so... so läuft das Häschen also. Da ist doch bestimmt mehr im Spiel, als dem Kuschelbärchen derzeit wirklich lieb ist, oder? dachte sich der Auror im Stillen und grinste weiterhin vor sich hin. Das angebot des anderen war aber auch inetressant, wenn er ehrlich war. "Alexander 'Alec' Ianto Norton." sprach Jack es einfach noch einmal aus. "Alec. Ianto. Norton." fügte er noch etwas deutlicher hinzu. "Werd' mir jetzt aber bloß nicht deswegen total wahnsinnig, Kleiner, ja?" grinste er den anderen leicht frech an.

"Also... zu dir würde ich schon gerne mitkommen, aber... das Rumknutschen würde ich mir, wenn, dann lieber für heute Abend beim Ball aufsparen." meinte er schließlich, anchdem er sich wieder ganz entspannt zurückgelehnt hatte, wobei er Alec direkt in die Hundeäuglein blickte.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 16:20

"Freut mich, dass es dich freut, mich zu erfreuen", grinste Alec ein wenig dümmlich und schmolz regelrecht vor sich hin, weil Jack ihn so schön angrinste - wobei das ja schon ein wenig verwegen wirkte, aber das war ja gerade ein toller Charakterzug von Jack, dass er so ein selbstsicherer Mann war.

So, wie Jack seinen Namen aussprach, musste sich Alec auf die Lippe beißen, um nicht genüsslich loszuseufzen. Total wahnsinnig wurde er nicht, nein, aber er war kurz davor. Er schmolz wie Wachs in Flammennähe, nur weil Jack seinen Namen sagte. "Wie bist du überhaupt an den Namen gekommen? Ich meine, Ianto nutzt sonst keiner und auch Alexander nennt mich niemand. Warst du etwa heimlich an meiner Akte?" Wäre er jetzt bei sich zu hause, würde er Jack jetzt eventuell durchkitzeln, auch wenn er sich noch nicht sicher war, dass er das überhaupt durfte. Aber wenn nicht, konnte Jack ihm das ja sagen.

"Ja, komm mit mir. Da können wir vorher noch was essen, falls dort nichts ist, was schmeckt, wir können noch Kaffee trinken, ... Ich mach dir eine kleine Modenschau, damit du aussuchen kannst, wie ich nachher aussehe." Er beugte sich über den Tisch und hauchte schließlich in das Ohr seines Schwarms: "Dann versprich mir aber, dass ich heute Abend noch meinen Kuss kriege, egal, was passiert. Egal, wie viele Menschen getötet werden, wie viele Prügeleien es geben wird, egal, was kommt. An diesem Abend will ich mal derjenige sein, der an deinen Lippen hängt, selbst wenn es das einzige Mal ist, an dem ich das schaffe."
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 17:31

Jack grinste kurz. "Was heißt hier bitte heimlich? Und ja, ich war da dran. Die fiel mir so vor die Füße, als ich Ppaierkram erledigen musste und nun ja... ich konnte nicht wirklich widerstehen, da du eben ein nettes Schnuckelchen bist und ich mich eh fragte, ob Alec Norton schon der ganze Name ist." gab er shcließlich zu und lächelte Alec sanft an. "Und wenn ich ehrlich bin... 'Ianto' finde ich auch weitaus passender." säuselte er fast schon vor sich hin.

"Gut, dann werde ich mit zu dir kommen und ja, du wirst deinen Kuss heute Abend auf dem Ball bekommen. Eventuell sogar mehr als einen, je nach dem, wie sich die Lage noch entwickeln wird." meinte er shcließlich leicht nickend. "Ich stell mir eine Minimodenschau á la Norton sehr interessant vor.."
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 17:40

"Und ich Dummerchen dachte immer, die Dienstakten wären geheim, ebenso wie Schulakten", kicherte Alec leise und grinste Jack an. "Und wie du siehst, war das noch nicht alles. Aber wieso soll Ianto denn bitte besser passen? Ich meine, du kannst mich ja nennen, wie du magst, also ist das alles kein Problem, aber interessieren würde es mich ja doch." Du kannst mich zum Beispiel auch Hase nennen, Schatz, Liebling, Schnuggl, ....Geliebter? Bei dem Gedanken lief er ein wenig rot an, vor allem, weil er bemerkt hatte, dass er Jack doch etwas mit den Augen ausgezogen hatte.

Na, hoffentlich wurde der Abend gut, denn auf Jacks Lippen freute sich der junge Aurorenazubi doch schon etwas länger. Er wollte ja bloß wissen, ob Jack gut küssen konnte. Nein, auf Jack als eventuellen späteren Partner hatte er sich noch nicht festgelegt, er würde nicht all seine Energie darauf verwenden, Jacks Herz zu gewinnen, aber ausschließen konnte er es auch nicht, dass da irgendwann etwas laufen würde. Hoffentlich. Hoffentlich bald.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 21:46

"Das mag jetzt sehr bescheuert klingen, aber... du siehst eben eher wie ein Ianto aus, klingst auch eher wie ein Ianto, riechst zum Großteil auch wie ein Ianto und.... heute Abend kann ich dir auch sagen, ob du auch wie ein Ianto schmeckst." gab Jack als Antwort auf die Namensfrage zurück. "Ich mag den Namen. Und du siehst wirklich wie ein Ianto aus. Mehr Ianto, als Alec. Darf ich dich absofort Ianto nennen, mein Schnuckelchen?" grinste der kanadische Auror den Waliser leicht frech an.

"Aloso fein... lass uns endlich zu dir verschwinden. Und dann hätte ich, sofern da snicht zuviel verlangt ist, auch gerne noch einen Kaffee, da dein Kaffee immer noch am besten von allen ist." Und der hier ist eher mittelmäßig gewesen fügte er noch in seinen Gedanken hinzu, ehe er aufstand, zahlte und wartete, dass Alec/Ianto folgen würde.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDi Okt 12 2010, 22:04

Du könntest auch gleich ausprobieren, ob ich wie ein Alec oder ein Ianto schmecke. Aber eigentlich denke ich, dass ich eher wie ich schmecke, nicht wie irgendein Name, in dessen Schublade ich irgendwie falle. "Dabei gefällt mir 'Schnuckelchen' viel mehr. Aber gut, bin ich eben Ianto für dich. Ob ich allerdings 'Dein' bin, das klären wir noch, Hasi", meinte Alec mit einem leicht schiefen und etwas irritierten Grinsen. "Aber ganz ehrlich, ich denke eher, dass ich nachher nach dem schmecken werde, was ich gegessen oder getrunken habe, ... ... es ... es sei denn, du meinst etwas anderes als ich."

Ich biete es dir an und du fragst mich noch, ob es zuviel verlangt ist? Gott, bist du putzig, darf ich dich behalten? So süß und höflich, das hätte ich von dir ja gar nicht gedacht. Ich hatte eher gedacht, du wärst so ein Macho, der einfach alles aufreißen will und es fallen lässt, sobald es langweilig wird. "Es tut mir sehr leid, aber ich werde deine Hand nehmen müssen - sonst verläufst du dich noch auf dem Weg nach Wales. Und Kaffee kriegst du, soviel du willst." Gesagt, getan, und schon nahm Alec seinen Vorgesetzten mit nach hause.

tbc: Alecs Wohnung
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Damin Selwyn




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySa Okt 16 2010, 15:21

- nach dem zeitsprung -
Nathaniel && Damin
pp: KLICK

CAUSE IF ONE DAY YOU WAKE UP
AND FIND THAT YOU'RE MISSING ME
AND YOUR HEART STARTS TO WONDER
WHERE ON THIS EARTH I COULD BE
THINKING MAYBE YOU'D COME BACK HERE
TO THE PLACE THAT WE'D MEET


Mit einem leisen Seufzer und dem untrüglichen Gefühl im Bauch, dass es möglicherweise nicht so schlau war, sich in Hogwarts sehen zu lassen, war Damin heute aus dem Bett gekrochen, leider ohne einen gewissen jemand neben sich liegen zu haben. Was für absonderliche kleine Verhaltensweisen er doch an den Tag legte, die alle mit diesem gewissen jemand zusammenhingen, denn nicht genug dass Damin sich Nate neben sich wünschte, der Journalist hatte es sogar geschafft Damin dazu zu bewegen sich den Wecker zu stellen. Nervtötendes Klingeln, des vom oftmaligen, entnervten gegen die Wand werfens, leicht ledierten Models, an einem freien Tag zu ertragen, war etwas, das sich der Barkeeper eigentlich nicht sonderlich gerne antat. Ein noch größerer Beweis, dass ihm wirklich viel daran lag, Nathaniel kennen zu lernen war jener, dass er ohne Umschweife zugesagt hatte, als dieser gefragt hatte, ob Damin ihn nicht auf einen Ball nach Hogwarts begleiten wollte. Erst nach dem Telefonat war ihm aufgefallen, zu was er sich da verpflichtet hatte. Was machte er bitte in einem Ballsaal voller Schüler während Nate den ganzen Abend damit zubrachte zu arbeiten? Mit etwas Pech waren auch noch ein paar der Leute eingeladen, die Damin eigentlich nie mehr wiedersehen wollte und das Wiedersehen mit seiner Schwester, die die 7. Klasse besuchte, würde auch nicht sonderlich freundlich verlaufen. Warum tat man sich so etwas an, wenn man nicht einmal dafür bezahlt wurde? Das hatte er sich immer und immer wieder gefragt und so sehr es ihm auch missfiel gab es außer seiner Begleitung noch einen sehr triftigen Grund, den er gerne weit weg schob. Irgendwo sehnte sich der 23 Jährige auch danach wieder einmal ein Stück seines „alten Lebens“ zu bekommen, um so besser, dass es der Demütigung anderer und dem „sich selbst besser machen als die Halbblüter“ entbehrte, nicht aber den positiven Dingen, die er in Hogwarts auch erlebt hatte. Es war nun einmal nicht immer einfach, beinahe vollständig auf die Magie zu verzichten, wenn man mit ihr aufgewachsen war, aber das war leider ein notwendiges Übel, wenn man so nahe bei den Muggeln wohnte und fast nur noch Muggel in seinem Freundeskreis hatte, die wohl einen Herzinfarkt bekommen würde wenn er vor ihren Augen zaubern würde.

Aber bevor es so weit war und er wieder etwas Magie begegnen durfte, kam ja ein noch angenehmerer Teil des Tages und zwar der, wegen dem er um eine Uhrzeit an der er normalerweise noch im Bett lag, durch die Winkelgasse ging. Hier wollte er sich doch noch mit Nate treffen um gemeinsam noch einkaufen zu gehen. Wer sagte, dass das Recht sich darauf zu freuen Klamotten pardon Festtagsumhäge zu kaufen, nur das weibliche Geschlecht gepachtet hatte? Gegen die Müdigkeit gab es ja noch immer das Allheilmittel Kaffee, das einen versöhnlich mit dem wenn auch nur scheinbaren Vormittag stimmen konnte. Ziel war immerhin Starbanshee's, also ein sehr gut gewählt, wenn auch von Kaffeesucht zeugender Treffpunkt. Nur war er schon wieder mal spät dran, oder bildete er sich das nur ein, weil es in der Winkelgasse ständig so hektisch zuging? Aber das war alles ziemlich egal, nachdem er mit die Tür zum Cafe aufgezogen hatte und Nate entdeckte, der irgendwelche Notizen auf dem ganzen Tisch vor sich ausgebreitet hatte. Von der Arbeit an der Nate augenscheinlich saß, ließ sich Damin nicht irritieren sondern grinste umso breiter. Wenn er hier stören würde, dann wäre er ja auch nicht eingeladen worden, von daher durfte er doch davon ausgehen, dass der Tag zumindest nicht komplett in die Hose gehen würde. „Guten Morgen oder Mittag, je nachdem wie lange du schon auf den Beinen bist“ begrüßte er Nate beschwingt, bevor er sich gegenüber von diesem setzte. „Bin ich so spät dran, dass du aus Langweile schon anfangen musstest zu arbeiten?“ Mit diesem Satz warf er einen Blick auf die Uhr, die er am Handgelenk trug und stellte mit Erleichterung fest, dass die Wahl des perfekten Outfits und die Badezimmersession doch nicht so viel Zeit gekostet hatten. Es war aber auch zu verdammen, dass sogar eine Einkaufstour einem Kleidungstechnisch stressen konnte, wenn man sie mit jemanden unternahm, der einem nicht egal war. Um jeden Preis wollte man wirken, als würde man sich nichts großartiges daraus machen, zu diesem Treffen gekommen zu sein und dabei trotzdem gut aussehen. Im Sitzen entledigte er sich seiner Lederjacke und hängte sie über die Lehne des Sessels, bevor einen Blick auf das warf, was Nate da vor sich liegen hatte. „Sieht stark danach aus, als bräuchte ich erst einmal einen Kaffee um das zu verstehen“
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Nathaniel Farquhar




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Okt 21 2010, 15:45

Nathaniel && Damin

Gab es eigentlich so etwas wie einen Tackerzauber? Das ganze Pergament, dass Nathaniel vor sich ausgebreitet hatte, musste auch irgendwie noch nach Hogwarts kommen oder zumindest heile bis zu ihm nach Hause, aber so wie es aussah, verlor er die Hälfte mitsamt seines Verstandes schon vorher auf dem Fußboden hier im Café. Das passte ja auch zu ihm. Warum war eigentlich ausgerechnet er zu so einer Veranstaltung eingeladen worden und nicht einer seiner begabten Kollegen, die sowieso viel besser die Wahrheit schreiben konnten, die alle hören sollten? Dass, wenn er dort recherchierte, am Ende auch die wirkliche Wahrheit erzählt werden würde, sollte doch eigentlich hinreichend bekannt sein. Und trotzdem durfte er gehen? Irgendetwas passte da doch ganz und gar nicht zusammen. Er war aber kein Geheimagent oder Detektiv, also gab er sich Mühe, diese Erkenntnis nicht weiter zu beachten. Und es war ja nicht so, dass er sich nicht geschmeichelt fühlte, seinem Ego jedenfalls gefiel es ausgesprochen gut. Er schüttelte über sich selbst den Kopf und schob die Unterlagen ein bisschen hin und her, bis ihn eine vertraute Stimme aus den Gedanken riss und ihn aufblicken ließ. Dafür, dass sie eigentlich nur miteinander geschlafen hatten, sahen sie sich danach aber ziemlich oft. Und ja, einmal war ziemlich oft. Sollte es ihn verstören? Besser erst später, wenn er Zeit dazu hatte, logisch zu denken, jetzt musste sich sein Hirn mit anderen Dingen beschäftigen. Er erwiderte Damins breites Grinsen und deutete überflüssigerweise auf den freien Platz, den er außerordentlich gut verteidigt hatte. Nicht, dass es schwer gewesen war, er hatte sich ausgesprochen breit gemacht und somit schon abschreckend genug gewirkt, glaubte er zumindest. So viel gute Laune war schon fast ansteckend, aber während Damin vermutlich bis eben gepennt hatte, hatte er schon seit Stunden über so etwas wie Arbeit gehangen. Das hätte er anders haben können, klar, wenn er auch so einen Tagträumerjob angenommen hätte, aber dann wäre er vermutlich auch nie nach Hogwarts eingeladen worden. Ach, er hasste 'was wäre wenn'-Fragen, es machte sowieso nichts besser. Allerdings war der Gedanke, noch einmal mit dem Barkeeper in einem Bett zu liegen doch sehr angenehm und er seufzte leise, denn wenn er sich jetzt ablenken ließ, bekam er nichts mehr auf die Reihe. Vielleicht später. Wobei ein Gar nicht mehr wahrscheinlicher war, aber das war ihm doch egal, sein Kopf konnte denken, was er wollte.

„Ich tendier zu 'Guten Mittag', ich versuche schon seit heute Morgen so etwas wie Arbeit zu machen. Du weißt, früh aufstehen, Krawatte binden und so weiter.“ Nathaniel lachte. Nicht, dass er jemals so ein Trara um seine Arbeit machte. Es war ein Job, er zog an, was gut aussah und machte sich nichts aus internen Kleiderordnungen, die waren ja sowieso für andere da. Er kam aber nicht umhin, seiner zukünftigen Begleitung einen mehr oder weniger bewundernden Blick zuzuwerfen, denn gerade aufgestanden zu sein und so gut auszusehen war eine Kunst, die er nur halb beherrschte, dank des natürlichen Vorteils des guten Aussehens, der aber auch nicht half, wenn man wie ein überfahrenes Eichhörnchen aufwachte und dann auch noch irgendwie so aussah. Verglich er sich gerade mit toten Tieren? Gut, sein Hirn fuhr wieder auf Standby, wie zuvorkommend von diesem. Ersparte ihm einiges. Er folgte Damins Blick und seufzte. „Gib dir keine Mühe, das ist nicht mal was, das ich verstehe, obwohl ich es geschrieben habe. Bei mir funktioniert nicht mehr viel so, wie es das eigentlich sollte. Echt, dass es so viel Stress machen kann, nur auf einen Ball gehen zu müssen, damit kann doch keiner rechnen! Ich weiß nicht einmal, ob ich wirklich was tun muss oder ob es reicht, zu tanzen, zu trinken und perverse Dinge zu sagen...“ Er zuckte mit den Schultern. Ein bisschen verwirrt war er ja schon, am meisten dabei von sich selbst, schließlich war der andere nicht viel mehr oder weniger als ein nächtliches Abenteuer gewesen und jetzt hockten sie in einem Café und redeten, als sei es vollkommen normal, sich nach einer Nacht noch ein paar Mal schmachtend zum Kaffee trinken zu treffen. Das war nicht normal. Und das war es, was ihn durcheinander brachte, doch er hütete sich, auch nur ein Wort darüber zu verlieren, das musste er erst einmal mit sich selbst ausmachen, später. Oder in ein paar Jahren. „Das Problem ist immer noch, dass ich nichts anzuziehen hab. Oder besser: Ich hab keine Ahnung, was man zu so etwas anzieht, ich meine, da ist ein Haufen Zauberer und ich bin so magisch wie 'ne Fliege an der Windschutzscheibe, verstehst du?“
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Damin Selwyn




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySa Okt 23 2010, 11:52


Nathaniel && Damin

„Dann also guten Mittag“ gab sich Damin damit zufrieden und bekam damit gleich auch die Bestätigung, dass sein Gegenüber wirklich schon etwas länger auf den Beinen war als er. Eigentlich hätte es ihn stören müssen, was Nate sagte, schließlich hörte sich das so an, als würde Damin selbst mit nichts beschäftigt sein. Bei jedem anderen hätte es ihn auch gestört so etwas zu hören, aber bei den Worten aus dem Mund des Journalisten fühlte er sich nicht angegriffen. Bestimmt war es nicht beabsichtigt gewesen, denn wenn es das gewesen wäre, dann traute er dem Kerl, der beruflich mit Worten jonglierte schon etwas mehr, sodass Damin mit Sicherheit gemerkt hätte, wann es Zeit war, sich angegriffen zu fühlen. „Klingt als hättest du bereits einen sehr anstrengenden Tag hinter dir, besonders der Krawattenteil...“ Es war ein komisches Gefühl, wobei das noch gut umschrieben war. Nach einer sehr netten Nacht und einem sehr verwirrenden Aufwachen, sahen sie sich wieder, aber irgendwie benahmen sie sich mehr wie Freunde als … Ja was eigentlich? Sie hatten einmal miteinander geschlafen und dabei noch unter Alkoholeinfluss gestanden, was erwartete er sich eigentlich? Damin kannte den anderen gar nicht und umgekehrt galt logischerweise das gleiche und trotzdem hätte er Nate in diesem Moment lieber geküsst, als dumm zu grinsen und auf den von Pergamenten bedeckten Tisch zu starren und zu versuchen irgendwie aus Nates Aufzeichnungen schlau zu werden. Diese schien gleichfalls wie Damin davon überzeugt zu sein, dass sie unverständlich waren, zumindest, wenn man nicht Nate selbst war. Aber Damin war ja auch nicht hier erschienen um die Aufzeichnungen des anderen zu studieren, von daher war es absolut egal, wenn er nicht verstand, was dieser sich notiert hatte. „Mach dir keinen Stress, wir werden das schon herausfinden“ kam der Versuch Nate aufzumuntern gewohnt locker über Damins Lippen. Es war eine Kunst für sich, zuversichtlich zu sein, auch wenn man gar nicht wusste, was einen erwartete. Gut Bälle auf Hogwarts, sowas vergaß man nicht so schnell, auch wenn man schon ein paar Jahre aus der Schule war, aber es war ein Unterschied ob man sie mit dem Wissen besuchte, dass man dort Freunde treffen würde und nicht gänzlich unbeliebt war oder ob man darauf bedacht sein musste, jemanden zu treffen, der sich an einen und gewisse Fehltritte erinnerte, während man versuchte gut dazustehen, damit einen die Begleitung nicht für gänzlich irre hielt. Von daher konnte der heutige Abend ein volles Desaster werden, oder aber – und dieser Gedanke lag ferner als fern – doch irgendwie angenehm herum gehen. Aber überhaupt war alles schon ein vollster Erfolg, wenn Nate nachher noch etwas mit ihm zu tun haben wollte. Ja man musste seine Ansprüche schon etwas herunter drehen, wenn man in so einer Situation steckte.

„Und da fragst du gerade mich um Rat? Den Zauberer, der im Alltag so viel mit Magie zu tun hat, wie die Fliege auf der Windschutzscheibe?“ Aber im Ernst: Irgendetwas musste es doch zu bedeuten haben, dass Nate ausgerechnet ihn hierher bestellt hatte und mit ihm auf diesen Ball gehen wollte, schließlich hatte der Zauberer bestimmt auch andere Bekanntschaften, mit denen er wie das Wort schon sagte wirklich 'bekannt“ war aber nicht eine solche hatte er eingeladen. „Ist schon eine Weile her, dass ich auf so einem Ball war, aber wenn die die Kleiderordnung nicht vollkommen verdreht habe, dann solltest du dir einen Festtagsumhang zulegen“ Natürlich, so viel dürfte Nathaniel auch vermutet haben, denn es war ja jetzt auch nicht wirklich der kreative Gedanke, bei so einer Festlichkeit etwas schickerer Kleidung zu bedürfen. Aber auch Damin hatte da noch mit einem Problem zu kämpfen, denn er besaß ebenfalls keinen Umhang mehr, denn sein alter aus der Schule war wohl mit ziemlicher Sicherheit von seinem wütenden Vater als Kaminanzünder verwendet worden und selbst wenn nicht, in unerreichbarer Ferne. Vielleicht konnte man auch in einem Anzug aufkreuzen, das hatten doch zu Schulzeiten, auch schon vorallem die Muggelgeborenen gemacht, aber dass bestimmte Leute dabei die Nase gerümpft hatten, musste nicht extra erwähnt werden. Man fiel in der magischen Welt immer auf, wenn man irgendetwas nicht magisches näher als einen halben Meter an sich heran ließ und darauf konnte er heute gut und gerne verzichten, obwohl er in seinem schwarzen und einzigen Anzug wohl gemerkt, sehr gut aussah, zumindest befand er das so. „Bestimmt findest du etwas bei Madame Malkin oder Twilfitt und Tatting... ich spiele gerne den Berater“ noch immer tat sich seine gute Laune schwer damit einen Abbruch zu tun und das war sehr in Ordnung so, denn sonst wäre Damin womöglich aufgefallen, dass er diese Läden das letzte mal betreten hatte, als er es noch nicht vorgezogen hatte, unter Muggeln zu leben. „Und nebenbei gesagt bräuchte ich auch irgendetwas anzuziehen. Ich will ja nicht, dass du dich für deine Begleitung noch schämen musst“ Okay das musste er vermutlich sowieso, aber an der Kleidung würde es bestimmt nicht liegen. „Warum sind wir uns eigentlich in der Schule nicht über den Weg gelaufen?“ überlegte Damin dann laut, obwohl er sich diese Frage viel mehr selbst gestellt hatte.
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Nathaniel Farquhar




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyDo Nov 04 2010, 19:12

Nathaniel && Damin

Es war ja auch nicht, dass Nathaniel es sich nicht vorstellen konnte, etwas anderes zu tun als zu arbeiten. Er war der vielleicht arbeitsscheueste Mitarbeiter der Zeitung, bei der er eigentlich ja sowieso nur angefangen hatte, weil er nun einmal einen Job brauchte, um zu überleben und er versuchte alles, um sich mehr oder weniger erfolgreich vor allzu nervenaufreibenden Tätigkeiten zu drücken. Das bedeutete zwar auch, niemals wirklich befördert zu werden, nur war eine Beförderung ja auch wieder ein Zeichen dafür, dass man mal mehr tun sollte und das war ja nun nicht, was er wollte. Wobei er es nicht schlecht fand, heute Abend nicht zu Hause verbringen zu müssen, wenn nur die Arbeit nicht wäre. „Wir können ja einmal tauschen. Ich schlafe bis Mittags und du schlägst dich mit meinem Boss rum“, schlug er deshalb scherzhaft Damin vor, der den wesentlich besseren Beruf ergriffen hatte. Anscheinend war langes Schlafen auch gut für das Aussehen, während er sich nach dem frühen Aufstehen immer tierisch zerknittert fühlte, was aber ebenso gut am Alter liegen konnte. Er trank einen Schluck Kaffee, um nicht ein missmutiges Gesicht zu ziehen, welches der Barkeeper ihm gegenüber bestimmt bemerkt hatte und tat sein Bestes, sich nicht auch noch daran zu verschlucken. Langes Schlafen brachte vermutlich auch Gelassenheit mich sich und eine ganze Menge mehr, sodass er nicht umhin kam, Damin ein kleines bisschen zu bewundern. Andererseits war ein Job, an dem man die Nacht bei seinem Arbeitsplatz verbringen musste, auch nicht, was ihm gefiel. Er verbrachte seine Abende immer ganz gerne anders. Wenn man es so betrachtete, hatten sie beide Glück gehabt, aufeinander zu treffen, wo ihre Wachzeiten doch so unterschiedlich waren. Aber warum dachte er über so etwas überhaupt nach? Es konnte ihm doch eigentlich ausgesprochen egal sein, was wer wann arbeitete und warum und überhaupt. Klar, er war schon von Berufswegen her neugieriger, als gut für ihn war, aber jetzt ging es nicht um berufliche Interessen, sondern um seine ganz privaten. Er seufzte leise, als ihm auffiel, dass er es kaum so locker nehmen konnte, hier mit Damin zu sitzen und er ihn auch noch anstarrte. Gut, das war nur höflich, wenn man miteinander redete, aber er hatte nicht das Gefühl, noch höflich-aufmerksam gewirkt zu haben.

Das Wort 'Festumhang', welches der andere Zauberer nun erwähnte, ließ Nathaniel das Gesicht verziehen. „Das klingt nicht angenehm. Also, wirklich gar nicht. Um ehrlich zu sein klingt das zimlich albern. Festumhang...“ Aber immerhin hatte ihn sein Gefühl nicht verlassen und er hatte sich richtig entschieden, Damin um Rat zu fragen, denn er wäre ganz einfach so gekommen, wie es ihm in den Sinn kam und damit vermutlich erschreckend underdressed. Dass er niemand anderen gebeten hatte, ihm zu helfen, hatte ganz egoistische Gründe. Wenn er schon arbeiten musste und vorher Geld auszugeben hatte und all solchen Kram, konnte er sich wenigstens ablenken, indem er den bis vor Kurzem Fremden einfach ansah. Und dann gab es zum Glück Phantasie, die einem den Tag versüßte und ganz eventuell auch noch mehr als nur die reine Vorstellungskraft. Um ehrlich zu sich zu sein war auch das der Hauptgrund gewesen, warum er sich ausgerechnet an Damin gewandt hatte. Was einmal gut ging, konnte gerne wiederholt werden, fand er. Er bemühte sich, das leicht anzügliche Grinsen von seinem Gesicht zu wischen und sich wieder auf die kommende Aufgabe zu konzentrieren. „Wenn ich dich nicht als Berater hätte haben wollen, hätte ich mich nicht gemeldet. Ich glaube, du hast ein gutes Auge dafür, worin ich nun gut aussehe und worin nicht. Und nein, ich gehe nicht nackt. Auch wenn das was für sich hat, das bleibt bestimmt erinnerungswürdig in aller Leute Gedanken.“ Er musste lachen bei den Gesichtern, die die Anwesenden dann aufsetzen würden. So schaffte man es auch, Gesprächsthema zu werden. Zum Glück hatte er nicht wirklich eine exhibitionistische Ader, jedenfalls nicht, wenn er nicht zu Hause war. „Aber mal Spaß beiseite: Ich hab zwar ein Gefühl für das, was einigermaßen geht, aber bei diesem Magierkram wird das nichts, das sieht immer so... seltsam aus. Ich meine, Umhänge sind wirklich hässlich.“ Zumindest die, die er immer an den traditionsbewussten Zauberern sah. Er war wirklich irgendwie falsch. Sein Job bei der Muggelzeitung war da so viel einfacher gewesen, so viel unkomplizierter. Und es hatte mehr Spaß gemacht, denn in der Zaubererwelt die Wahrheit zu schreiben konnte schon mal gefährlich werden. Nicht, dass ihn das störte.

Einen überraschten Ausdruck auf dem Gesicht schaute der Reporter zu seinem Gegenüber und runzelte die Stirn, während er Damin dieses Mal ganz offensichtlich musterte. „Also, mal ganz im Ernst, wie bitte sollte ich mich für dich schämen? Ich muss mir viel mehr einen Kopf machen, ob ich nicht wie ein alter Sack neben dir wirke, also red dir bloß nicht ein, du wärst nicht gut genug für mich.“ Er brauchte einen Moment, um zu merken, wie es eigentlich klang, was er gesagt hatte und hustete verlegen. „Ich meine, als Begleitung natürlich.“ Als was auch sonst? Immerhin verband sie außer einer gemeinsamen Nacht sowieso nichts und da gab es dementsprechend auch keine Auslegungsweise. Eigentlich. Langsam wurde ihm sein Hirn zu kompliziert und er nahm lieber noch einen Schluck Kaffee, um das Denken wieder in vernünftige Bahnen zu lenken, die weniger triebgesteuert waren. „Ich war nicht in Hogwarts“, beantwortete Nathaniel Damins Frage, ob sie nun rhetorisch gewesen war oder nicht. „Ich bin zu Hause, also, in Amerika, zur Schule gegangen. Das heute Abend wird mein erster Besuch in eurer Zauberschule!“ Er lächelte und zuckte mit den Schultern. „Ich werde mir also ziemlich dumm und verloren vorkommen, aber du bist ja da, damit ich wenigstens nicht nur blöde herum stehe. Außerdem bin ich bestimmt auch zu alt, um mit dir in der Schule gewesen zu sein, nur so... angemerkt...“
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySo Nov 07 2010, 10:02


Nathaniel && Damin


War denn Nate echt noch nie auf einer vergleichbaren Veranstaltung gewesen? Die Aussage, dass Festumhänge … albern waren überraschte Damin schon etwas. Nicht, dass er selbst es genossen hätte in einem solchen herumzulaufen, aber er verband sie eben mich Hogwartsbällen, so war nun einmal der Dresscode. „Ach du wirst gut aussehen“ versicherte Damin und kam nicht darum herum sein Zugeständnis als ziemlich albern abzutun, immerhin würde Nate vermutlich in allem gut aussehen und sogar noch Komplimente bekommen, wenn er beschloss in einem Kartoffelsack zu erscheinen. Das schien auch Nate zu wissen, zumindest zeugte sein Kommentar von großer Selbstsicherheit, auch wenn er nicht ernst gemeint war. „Achso die Option nackt verwehrst du mir komplett? Dann wird es sehr schwierig“ brachte der 23 Jährige neben einem Lachen zustande. Eigentlich war es total unangebracht solche Scherze mit jemanden zu machen, den man nicht einmal so wirklich kannte, im Prinzip war es sogar unangebracht solche Scherze überhaupt zu machen, aber das interessierte hier keinen. Es war ja auch nicht unbedingt angemessen mit jemandem am ersten Abend ins Bett zu hüpfen und diese Konvention hatten sie auch schon hinter sich zurück gelassen. Darüber hinaus schien diese platonische Ebene doch im Moment ganz gut zu funktionieren, also warum sollten sie das Bedürfnis verspüren daran irgendetwas zu ändern? „Ach sie sind lediglich umständlich und viel zu überzogen“ Okay, keine tiefgründigen Gesprächsthemen zu haben, damit konnte er sich nur zu gut anfreunden, aber redeten sie hier wirklich über Umhänge? So etwas kaufte man sich, zog ihn einmal an und ließ ihn dann im Schrank verstauben – fertig. Es musste nicht sein, dass sie hier ihre Meinungen zu Kleidungsstücken austauschten, wirklich nicht. Bevor sie hier noch anfingen die ideale Farbe für Socken zu erläutern sollte er das Gespräch irgendwie in eine andere Richtung lenken, nur würde es sich eben als etwas schwerer gestalten, bei dem was sie heute Abend noch vor hatten. Im Prinzip war es genau wie zu Schulzeiten: Obwohl man sich nicht sicher war, ob man die Abendgestaltung in der Großen Halle wirklich gut finden sollte, konnte man über nichts anderes reden und jedes Gesprächsthema hatte etwas damit zu tun.

„Du hast mehr mit Muggel zu tun?“ Dass ihm nicht schon viel früher aufgefallen war, wie absonderlich das aus dem Mund eines Zauberers klang, denn es passte so gar nicht zusammen, vielleicht bildete er sich aber auch nur ein, das aus den Worten von Nathaniel herauslesen zu können. Die meisten Zauberer sahen die Welt der nicht magisch begabten Menschen als etwas verwerfliches an, dem man besser nicht zu nahe kam, wenn man nichts von seinem Sonderstatus einbüßen wollte. Das war natürlich totaler Schwachsinn, aber das brauchte man bei den meisten Zauberern gar nicht versuchen zu erklären, denn diese Meinung war ja nicht gerade eben erst entstanden, sondern schon seit Jahrhunderten im Umlauf. Nate tat Muggel ganz sicher nicht als uninteressant ab, sagte Damins Intuition, natürlich von dem Hinweis unterstützt, dass er sein Gegenüber in einer Muggelbar angetroffen hatte, als sie sich das erste Mal begegnet waren. Nicht viele Magier würden auch nur einen Fuß in eine solche verrauchte Bar setzen, Nate hatte es getan – zum Glück musste man sagen, denn ansonsten hätten sie sich ja nicht getroffen. Bevor er sich noch mehr in diesem Gedanken verstricken konnte, sprach Damins Gegenüber aus, was der 23 Jährige eigentlich nicht hatte hören wollen, denn nun musste er zumindest eine kurz geschnittene Erklärung abgeben. „Kann aber gut sein, dass das andere etwas weniger subjektiv sehen. Nicht jeder sieht es gerne, dass ich in der Muggelwelt lebe und die Magie nur zweite Geige in meinem Leben spielt....“ wo sie dann wieder beim Thema Muggel und Zauberer wären und das war eigentlich schon oft genug irgendwo breit getreten worden, weswegen Damin in wenig ernstem Ton und mit einem Grinsen auf den Lippen „Alter Knacker??“ anfügte. Nate war vielleicht ein paar Jährchen älter, aber bestimmt kein alter Knacker, um genau zu sein, wären das die beiden letzten Worte, die der Barkeeper verwendet hätte um Nate zu beschreiben. Was zwischen den Zeilen gestanden hatte, hatte Damin einfach geflissentlich ignoriert, einfach aus dem Grund, dass es sehr kompliziert gewesen wäre, wenn er angefangen hätte so... so komplex gefühlstechnisch zu denken. Er saß hier mit einem ihm fast unbekannten Menschen, den er zwar als sehr nett und überaus klassifiziert hatte, aber so weit war er noch lange nicht, dass er sich fragte, ob er gut genug für eine Beziehung mit irgendjemandem war. Dazu würde er vorher erst einmal damit anfangen müssen, sich selbst einzureden, dass er im Moment überhaupt eine Beziehung haben wollte, diese nicht nur hinderlich waren und auch Vorteil mit sich brachten.

Da kam es ihm doch zur Abwechslung einmal sehr gelegen, dass er sich anscheinend in ein gröberes Fettnäpfchen geritten hatte mit seiner unüberlegten Aussage, warum sie sich nicht schon in Hogwarts getroffen hatten. Klar hatten sie das nicht, denn es passt ja vom Alter her, gar nicht zusammen und das war eindeutig zu viel Gequatsche über Altersunterschiede, das keiner brauchte. „Ich rede manchmal ohne zu denken, tut mir Leid“ hoffte er sich aus der Misere gerettet zu haben. „Du warst also noch nicht in Hogwarts ja? Na dann wird es ja Zeit, dass du das Schloss mal siehst. Und ich werde schon dafür sorgen, dass du nicht dumm herumstehst. Da du mich mitnimmst, wirst du schlimmstenfalls intelligent herumstehen“ Das mit den Witzen sollte er auch besser Komikern überlassen, weil die seinen nicht gerade viel mehr als Schenkelklopfer waren, durfte Damin feststellen, aber immerhin hatten sie so das Gesprächsthema gewechselt.
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Nathaniel Farquhar




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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptyMo Nov 15 2010, 17:54

Nathaniel && Damin

Wie schaffte man es nun, das Thema von Umhängen zu etwas angenehmeren zu bekommen? Nathaniel fragte sich zwar, was er sonst mit Damin bereden sollte, von dem er immer noch nicht mehr wusste als dass er nackt gut aussah, aber er hielt alles für besser als Umhänge, mit denen er sich später noch genug herumzuschlagen hatte, wenn er sie anziehen musste. Schon seltsam, dass sie kaum in der Lage waren, über etwas vollkommen normales zu reden, aber was erwartete er eigentlich? Sie kannten sich nicht, sie hatten nur miteinander geschlafen, das war wohl die schlechteste Grundlage für ein vernünftiges Gespräch, wenn man wusste, wie der andere ohne Kleidung aussah. Es half nicht dabei, das Hirn ordentlich laufen zu lassen, wie er ja am eigenen Leib merkte. Wobei dann auch die Frage war, ob sein Kopf jemals so funktionierte, wie er sollte. Vermutlich war diese Leere ein Dauerzustand, aber immerhin einer, auf den er sich verlassen konnte. Es war doch schon mal gut zu wissen, dass man nichts wusste. Er beschloss, von nun an das Gerede von Umhängen zu lassen und sich auf bessere und angenehmerer Gesprächsthemen zu beschränken. Lustig, anscheinend bedeutete es nicht automatisch, dass man auch gut in Konversationen war, wenn man einen Beruf wie den seinen hatte, aber er hatte ja auch nie behauptet, besonders erfolgreich oder wortgewandt zu sein. Meistens redete er einfach so viel, dass keiner mehr wusste, wovon er überhaupt redete, das war manchmal ganz gut, öfter aber auch unschön, wenn es um etwas gehaltvolles hätte gehen sollen und er nur redete und redete. Oder dachte und dachte. Er grinste Damin kurz an, machte eine wegwischende Handbewegung, erwischte dabei ein paar Pergamente und fing sie gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie zu Boden segeln konnten. „Verdammt.“ Er überlegte kurz, seufzte dann und ließ die Zettel magisch verschwinden. „Ich wette, es gibt einen Tackerzauber, aber ich hab nicht aufgepasst, als der im Unterricht dran kam. Oder ich hab ihn schon wieder vergessen.“ Nicht, dass er das wirklich glaubte, aber es machte die Peinlichkeit, alles durcheinander zu bringen ein wenig erträglicher.

Er nahm den Faden trotzdem wieder auf, auch wenn er lieber einfach weiter sinnlos vor sich hin geredet hätte, damit nicht auffiel, wie sehr er es hasste, so ungeschickt zu sein, aber es war doch wahrscheinlich, dass genau das wirklich auffällig gewesen wäre. „Ich bin nach der Schule zu einer Muggelzeitung in New York gegangen, ich fand das irgendwie spannender als das langweilige Leben unter Zauberern. Kann auch daran liegen, dass ich da nicht gerade das beste und vorbildlichste Verhalten als Kind zu sehen bekommen habe. Mein Vater ist so einer, den man aus seiner Bude treten muss, wenn man mal mit ihm reden will. Er ließ sich nur ungern treten. Für mich sind leider die meisten Zauberer verstaubt und zu nichts zu gebrauchen. Dass das nicht stimmt, weiß ich auch, aber das ist so ein Vorurteil in meinem Kopf. Muggel sind da nicht so angespannt, glaube ich“, erklärte er uncharakteristisch ernst und leise dem Barkeeper, in der Hoffnung ihn nicht gleich wieder los zu werden, aber andererseits arbeitete Damin ja auch nicht in der magischen Welt, also konnte dieser ihn vielleicht ja sogar verstehen. Dass er nun trotzdem wieder unter Magiern war, nun ja, das war die Lust auf Abenteuer gewesen, die nicht weiter wichtig war, zumindest noch nicht, wo sie Fremde waren. Das setzte zwar voraus, dass sich daran etwas änderte, aber so weit wollte Nathaniel noch nicht denken. Das hieß ja immerhin, dass man mehr miteinander tun musste als das Eine und er war sich nicht sicher, ob das wirklich etwas für ihn war. Nein, war es nicht. Er musste einfach weiter auf diesen Standpunkt beharren, dann würde schon alles gut werden. Zumindest so gut, wie es ging, wenn man keine gemeinsame Basis hatte, denn ihre Basis war für andere eher unverständlich. Er schüttelte lächelnd den Kopf, als ihm einfiel, dass sie immerhin diese eine Gemeinsamkeit hatten, die aber total dämlich war und daher besser wieder in andere Hirnwindungen zurück gehörte.

Über sein Alter zu reden gehörte aber auch nicht zu seinen bevorzugten Themen, er sollte sich nur glücklich schätzen, etwas anderes als Kleidung zum Reden zu haben, so unangenehm es ihm auch war. Anscheinend aber nicht nur ihm, denn sein gegenüber wirkte auch ein wenig unglücklich mit seiner eigenen Aussage. „Ach, passt schon“, sagte der Reporter also schnell, damit zumindest einer hier sich nicht mies zu fühlen hatte. „Wenn du mit deiner Intelligenz dann durchs Schloss führst, wird schon alles gut werden.“ Damins Witz war zwar ziemlich schlecht gewesen, erfüllte aber seinen Zweck, seine Zweifel ein wenig zu zerstreuen. „Ich weiß wirklich nicht, was mich erwartet, außer einem großen Schloss voller Kinder zum Einen und wichtigen Personen zum Anderen. Also bestehe ich darauf, dass du mir alles zeigst, was du weißt und was wichtig sein könnte. Stell dir das mal vor, alle tragen Kleider und Umhänge. Und vermutlich sehen auch alle tierisch dämlich dabei aus.“ Er musste lachen, das befreite und irgendwie fand es es auch komisch, dass sie alle gleich blöd aussehen würden. „Naja, wir nicht, da gehe ich nun mal von aus, immerhin gehen wir jetzt shoppen, nicht?“ Nathaniel leerte seine Tasse langsam und schnappte sich, was noch herum lag und nach seinen Sachen aussah, bevor er aufstand. „Bringen wir es hinter uns. Je eher wir etwas an haben, umso schneller können wir es wieder ausziehen“, erklärte er grinsend und schob den Stuhl den den Tisch, bevor er auf jenen ein bisschen Geld legte, das hoffentlich reichte.
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BeitragThema: Re: Starbanshee's - die Cafékette   Starbanshee's - die Cafékette EmptySo Nov 28 2010, 16:47


Nathaniel && Damin


Tja, es war nicht so leicht Konversation zu betreiben, wenn wen man nicht wusste worüber. Das Thema Klamotten war auf jeden Fall tot geredet und bedurfte nicht noch einer Wiederauferstehung, da dürften sie sich wohl beide einig sein, was sie aber stattdessen für ein Thema anschneiden sollten, da dürften ihre Meinungen schon auseinander gehen. Wobei, eigentlich war es Damin egal was Nate erzählte. Sein Gegenüber hätte auch vom Bügeln reden können und der Barkeeper hätte es in diesem Moment interessant gefunden, schließlich hätte auch so ein uninteressantes Thema den netten Nebenaspekt, dass er dabei ins Gesicht des anderen blicken konnte. Obwohl es schon ganz spannend war etwas über Nates Vergangenheit zu erfahren, schließlich hatte er nicht diese Null Acht Fünfzehn Hogwartsvergangenheit wie die meisten Zauberer, die hier in der Gegend lebten und er hatte den Kontakt zu Muggeln gesucht, was Damin fast noch mehr verwunderte. „Nun dass Zauberer zu nichts zu gebrauchen sind, kann ich nicht so unterschreiben“ warf er ein, obwohl Nate auch hinzugefügt hatte, dass er eine Verallgemeinerung benutzt hatte, die eigentlich nicht zulässig war. Irgendwie hatte der Journalist ja Recht, dass es einen gravierenden Unterschied vom Leben unter Zauberern zum Leben unter Muggeln gab, aber das hieß doch nicht, dass jeder Zauberer eingestaubt war und kein guter Umgang. Okay, Damin selbst würden auf der Stelle mehr Zauberer einfallen, mit denen er sich nicht mehr abgeben wollte, als solche deren Gesellschaft er suchen würde, aber das lag bestimmt nur daran, dass er selbst von genau in so einer Gruppe gewesen war, um die man lieber einen Bogen machte, wenn man vernünftig war. Ein Wunder, dass er es noch nicht aufgegeben hatte, anzunehmen, dass es irgendwo auch Zauberer gab, die kein Rad ab hatten und die sich nicht für das beste hielten, die auf der Erde wandelten. Als wollten sie es sich selbst schwer machen gab es unter Zauberern auch noch so viele Regeln, die in der Muggelwelt nicht oder nur bedingt vorhanden waren. Nie hätte Damin gedacht, dass er irgendwann denken würde, dass es nicht so schlecht war, unter Muggeln zu leben, aber nun tat er genau das. „Die Muggel haben das Zeitalter schon hinter sich, in der sie sich selbst in so enge Rollen gezwängt haben, wie Zauberer es heute tun. Wir halten uns ja für so sehr überlegen und übersehen dabei, dass sie uns in Wahrheit in vielen Dingen voraus sind“ kommentierte er Nates Aussage weiter und musste sich unweigerlich dabei vorstellen, wie bestimmte Personen in seiner Familie reagieren würden, wenn sie diesen Satz aus seinem Mund gehört hätten. Die Imagination trieb ihn unweigerlich ein Lächeln auf die Lippen, das wohl auch von einer Spur boshaft war, zumal er über den Ärger, den er beispielsweise seinem Vater bereiten würde, lachte. Aber was zählte Familie schon noch, wenn sie einen nicht mehr sehen wollte und mit Sicherheit auch schon aus dem Stammbaum gestrichen hatte? Nicht mehr viel, da brauchte man nicht darüber streiten.

Aber damit hatte er sich ja schon seit längerer Zeit abgefunden, was wohl auch der Grund war, warum er über solche Gedankengänge lachen konnte. Es wäre doch gelacht, wenn er irgendwelchen Verwandten den Gefallen tun würde und ewig deprimiert wäre, weil sie ihn nicht mehr haben wollten, nur weil er nun der Damin war, den er sonst immer verstecken hatte müssen. Er konnte jedenfalls auf Gesellschaft verzichten, die ihn nicht so annahm wie er war und von ihm verlangte, dass er sich änderte. So etwas konnte man vielleicht einem Halbwüchsigen aufzwingen, aber keinem erwachsenen Mann mehr, der sein eigenes Leben vor sich hatte und das so verbringen würde, wie er es für richtig hielt. Aber wieso schweifte er nur heute so oft in Gedanken ab? Musste an den Gesprächsthemen liegen, die ihn irgendwie relativ sicher immer wieder zu einer Stelle führten, die ihn an seine Vergangenheit erinnerten. Es war wirklich an der Zeit, dass sie aufbrachen und noch ein bisschen einkauften, bevor sie hier noch saßen, wenn sie sich eigentlich schon längst für den Ball zurechtmachen sollten und die Läden schon geschlossen waren. Zwar hatte er noch keinen Kaffee bekommen und deswegen war er ja eigentlich hierher gekommen, aber eine Weile auf Entzug gesetzt zu werden konnte ja nicht so schlimm sein. Okay, war es doch, aber er würde es überleben, zumal es nicht unbedingt eine schlechte Alternative dazu war, mit Nate Klamotten kaufen zu gehen. „Du hast Glück dass du so ein hübsches Gesicht hast... denn ich hab schon mal deutlich bessere Varianten gesehen, mich dazu zu bringen, meine Klamotten loszuwerden“ lachte Damin und beobachtete, wie Nate anscheinend den gleichen Gedanken gehabt hatte wie er und sich vom Sessel erhob um anschließend das Geld für seinen Kaffee auf den Tisch zu legen. Damin folgte seinem Beispiel und wollte sich beinahe schon zum Gehen wenden, als ihm ein Schild ins Auge sprang „Coffee to go“ war darauf geschrieben. Das war doch seine Rettung, die Zaubererwelt hatte endlich begriffen, dass es nichts daran auszusetzen gab, jemandem einen Pappbecher gefüllt mit heißem Kaffee mit auf den Weg zu geben. Dieser Muggelbrauch war auch hier umsetztbar. „Einen Moment“ kam es deshalb von ihm grinsend, eher er auf den Tresen zusteuerte und dort genau das schwarze Gold verlangte, das er heute schon so schmerzlich vermisste. Als er der Bedienung das Geld rüberreichen sollte, überlegte er kurz, ob er auch Nates Getränk mit bezahlen sollte, entschied sich dann aber dagegen, da es ihm unpassend erschien. Der andere hatte sich bedeutend bessere Einkünfte als er, da brauchte er nicht den Gentleman zu spielen, mit diesem Gedanken schob er das Geld über den Tresen und bekam den Becher in die Hand gedrückt mit dem er wenig später vor Nate stand. „So wir können gehen“
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