Adventskalender

So... jeden Tag ein neues Stückchen von unserem superduper Adventskalender (; lasst euch überraschen.

1. Dezember 2008 || Der Tod des Sirius Black – Teil I

Montag, 23. September 1978

Zwei 18-Jährige bei Motorradunfall getötet
London. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden zwei 18-Jährige auf der Landstraße von ihrem Motorrad gefahren. Der Unfallwagen floh und überließ die Jugendlichen ihrem Schicksal. Das Mädchen der beiden war sofort tot, der Junge verstarb ebenfalls noch am Unfallort, doch war bei Eintreffen des Notarztes noch lebendig. Diesem zufolge waren seine letzten Worte, dass das alles seine Schuld sei, dass er sie nicht hatte töten wollen. Das Mädchen trug ihr langes, blondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, violette Shorts und ein schwarzes Top mit der Aufschrift „Glamorous“. Der junge Mann hatte schwarzes Haar, das ihm bis zur Schulter ging, trug eine zerschlissene Jeans und ein weißes Shirt mit dem Aufdruck „Underage Thinking“. Die genaueren Umstände und der Tathergang sind bisher noch nicht erklärt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hilfe, um die Identität der beiden Jugendlichen zu klären.

Du sitzt fassungslos vor der auf dem Tisch ausgebreiteten Zeitung. Das konnte nur ein Zufall sein. Blondes Haar, das Top, die Shorts, nein. Das konnte nicht sein. Außerdem wäre sie nie auf ein Motorrad gestiegen, du weißt es. Du stehst auf und gehst aufgewühlt in der Wohnung umher, du weißt beim besten Willen nicht, was du tun sollst.
Zur Polizei gehen? Hier bleiben? Du kannst dich nicht erinnern, dass sie jemals etwas von ihrem Freund erzählt hätte, geschweige denn, dass sie auf einmal Motorrad fahren wollte. Nein. Das konnte nicht Sarah sein, die da gestorben war!


Dies ist erst der Auftakt der Serie, die euch durch den Advent führen wird. Es wird nicht jeden Tag einen Teil davon geben, aber dafür Rezepte für Plätzchen, Lebkuchen oder hilfreiche Links, die uns allesamt auf die Weihnachtszeit einstimmen (:

Süße Bären Wolfstatzen

Zutaten
250g Butter
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
250g Mehl
50g Kakao

100g Johannisbeer-Marmelade
100g halbbittere Kuvertüre
100g Puderzucker
1 Eiweiß
100g gehackte Pistazien


So geht’s los:

Butter und Zucker schaumig rühren
Vanillezucker und Eier dazugeben und weiterrühren, bis die Masse cremig wird
Mehl mit gesiebtem Kakao vermischen und unter die Ei-Zucker-Creme rühren

Backblech mit Backpapier auslegen
Kleine Teighäufchen mit etwas Abstand zueinander auf das Papier setzen
--> 175 Grad bei Ober-/Unterhitze
--> 150 Grad bei Umluft
--> Stufe 2 bei Gas

Teighäufchen 15 Minuten backen

Nach Erkalten der Plätzchen je zwei Hälften mit Johannisbeer-Marmelade zusammen kleben
Kuvertüre schmelzen, mit Spritzbeutel o.Ä. Streifen darauf spritzen

Nach dem Erkalten der Kuvertüre Eiweiß schaumig schlagen und mit Puderzucker vermischen
Im rechten Winkel zu den Streifen die Eiweißglasur aufspritzen

Wer möchte, kann danach noch Pistazien oder andere Arten von Nüssen und Streuseln darauf streuen.

Was wäre Weihnachten, ohne wundervolle Weihnachtsmusik, die einen erst richtig in diese weihnachtliche Stimmung bring?

Hier eine kleine Liste, von wundervollen Weihnachtsliedern und deren Songtext, damit ihr direkt mitsingen könnt.
(alle bei Youtube, wenn jmd. Youtube nicht öffnen kann etc. bitte melden, dann suche ich die Lieder von hier, auf einer anderen Seite, wie Myvideo o.ä.)

Oh, Tannenbaum

Oh, du fröhliche

Ihr Kinderlein kommet

Stille Nacht, heilige Nacht

Morgen Kinder wird's was geben

Schneeflöckchen, Weißröckchen

In der Weihnachtsbäckerei

Last Christmas

Dafür ein paar weihnachtliche Songtexte

Oh du fröhliche, oh du selige

Oh du fröhliche, oh du selige,
gnaden bringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren:
Freue, freue dich, oh Christenheit!

Oh du fröhliche, oh du selige,
gnaden bringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, oh Christenheit!

Oh du fröhliche, oh du selige,
gnaden bringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
Freue, freue dich, oh Christenheit!




Leise rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen ist's warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!


Stille Nacht, heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!


Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kund gemacht!
Durch der Engel Halleluja
tönet es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb' aus Deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in Deiner Geburt!
Christ, in Deiner Geburt!


Rudolf the reindeer

Rudolf, the red-nosed reindeer,
had a very shiny nose,
and if you ever saw him
you would even say it glows.

All of the other reindeer
used to laugh and call him names.
They never let poor Rudolf
join in any reindeer games.

Then one foggy Christmas Eve
Santa came to say:
"Rudolf, with your nose so bright
won't you guide my sleigh tonight?"

Then how the reindeer loved him
as they shouted out in glee:
"Rudolf, the red-nosed reindeer,
you'll go down in history!"


Jingle Bells



1. Dashing through the snow
On a one-horse open sleigh,
Over the fields we go,
Laughing all the way;
Bells on bob-tail ring,
Making spirits bright,
What fun it is to ride and sing
A sleighing song tonight.


Chorus:
Jingle bells, jingle bells,
Jingle all the way!
O what fun it is to ride
In a one-horse open sleigh.



2. A day or two ago,
I thought I'd take a ride,
And soon Miss Fanny Bright
Was seated by my side;
The horse was lean and lank;
Misfortune seemed his lot;
He got into a drifted bank,
And we, we got upsot.

Chorus: s.o.

3. A day or two ago,
The story I must tell
I went out on the snow
And on my back I fell;
A gent was riding by
In a one-horse open sleigh,
He laughed as there I sprawling lie,
But quickly drove away.

Chorus: s.o.

4. Now the ground is white
Go it while you're young,
Take the girls tonight
And sing this sleighing song;
Just get a bob-tailed bay
Two-forty as his speed
Hitch him to an open sleigh
And crack! you'll take the lead.

Chorus: s.o.


Quelle

Mia und die Nikolausüberraschung

Morgen ist Nikolaustag. Mia hat ihre Stiefel blank geputzt und am Abend vor ihre Tür gestellt, damit der Nikolaus sie mit Geschenken füllen kann. Weil sie noch nicht einschlafen kann, blättert sie in einem Bilderbuch. Komisch, denkt Mia. Hier sind die Nikolausgeschenke in Strümpfe verpackt. Das ist einfacher. Man muss die Schuhe vorher nicht putzen. Außerdem hat man viel mehr Strümpfe im Schrank als Stiefel. “Wie praktisch”, sagt Mia. Sie setzt sich ans Fenster und späht ins Dunkel hinaus. Vielleicht würde sie den Nikolaus ja kommen sehen, doch langsam wird sie müde und ihre Augen fallen zu.

Auf einmal ist es draußen gar nicht mehr dunkel und winterkalt. Die Sonne scheint, und ein lauer Wind säuselt über Mias Kopf. Toll. Mia läuft durch den warmen Sand in diese fremde, helle Wunderwelt hinaus und blickt sich um. Viel Sand gibt es hier, fremd aussehende Bäume und ein See. Das Schönste aber ist die Wäscheleine, die jemand mitten im Sand aufgestellt hat und die durch das ganze Land gespannt ist. Strümpfe hängen an dieser Leine, nichts als Strümpfe: dunkle und helle, große und kleine, langweilige und bunte, tausend und mehr. "Hihi!” Mia muss lachen. "Das Land der Strümpfe!"

“Falsch”, sagt eine Stimme, “das ist das Land der Überraschungen.”

“Das ist aber eine Überraschung”, sagt Mia und betrachtet sich den Fremden genauer. Er sieht aus wie der Nikolaus, nur trägt er keine Rute bei sich. “Warum hängen hier so viele Strümpfe? Und bist du der Nikolaus?”

Der Fremde lacht. “Ich bin ein Helfer des Nikolaus´”, sagt er. “Und das mit den Strümpfen ist eine alte Geschichte.”

“Erzähle!”, bittet Mia. “Vom echten Nikolaus und von diesen Strümpfen da.”

“Einverstanden”, sagt der Nikolaushelfer. Er setzt sich mit Mia in den Sand und erzählt:

"Der echte Nikolaus war ein schrecklich netter Mann. Er lebte vor langer Zeit in Kleinasien, und wann immer er konnte, half er Menschen, denen es nicht gut ging."

“Fein”, sagt Mia, “aber was hat das mit den Strümpfen zu tun?"

"Das ist eine von vielen Geschichten über Nikolaus. Einmal nämlich hat er einer armen Familie einen Strumpf voller Goldstücke geschenkt. Das war eine wunderbare Überraschung für den armen Familienvater. Nun brauchte er sich nicht mehr um seine Familie zu sorgen! Zum Andenken daran schenkt man sich in vielen Ländern zum Nikolaustag Strümpfe, die mit kleinen Geschenken gefüllt sind."

"Oder Stiefel”, sagt Mia. Dann geht sie zu der Leine mit den vielen Strümpfen hinüber und betastet die Strumpfpäckchen.

“Such dir eins aus!”, sagt der Fremde. Das lässt sich Mia nicht zwei Mal sagen. Schnell wählt sie einen Strumpf mit bunten Sternchen aus. Darin findet sie Lebkuchensterne, Nüsse und ein kleiner Schokoladenikolaus.”

“Danke, Nikolaus!”, sagt Mia. Sie will wieder zu dem Fremden hinübergehen, doch der Boden ist auf einmal so kalt. Mia schüttelt sich und schaut sich um. Sie steht jetzt wieder zu Hause im Flur mit nackten Füßen auf den kalten Bodenfliesen. Das Land der Überraschungen ist verschwunden. Oder doch nicht? Mia schaut auf den Boden. Ein Nikolausstiefel steht vor ihr - und daneben liegt ein Strumpf, gefüllt mit Lebkuchensternen, Nüssen und einen kleinen Schokoladenikolaus.”

Mia lacht. So eine Überraschung. Ob das eben doch kein Traum gewesen war?

© Elke Bräunling

Sorry, dass der Kalender etwas ins 'stocken' kam, aber Vi war durch Erkranken verhindert und ich hatte keine Zeit, wegen der Schule.
Wir versuchen ihn aber nun wieder auf den akktuellen Stand zu bringen