The Beginning of the End
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 Lass mich nie wieder so lange allein

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Liam Brennan




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BeitragThema: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Jul 04 2010, 13:07

Player Liam und Juliana Brennan

Zeitpunkt/-raum irgendwas um die Gegenwart herum, ein oder zwei Wochen in die Vergangenheit oder Zukunft

Sind andere Mitspieler erlaubt? Klärt das mit Juliana Happy Ich hab nichts dagegen, aber denke, dass wenn nur unser Töchterchen passen würde

Fließt das Geschehen in das Hauptplay mit ein? Kann ruhig, denk ich. Wenn nicht, änder ich das hier nochmal Happy
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Liam Brennan




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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Jul 04 2010, 13:23

Endlich ein ganzer freier Tag in seinem Kalender, der sich mit freien Tagen bei seiner Frau überschnitt. Liam hatte das Gefühl, seine Juliana schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen zu haben und das brach ihm fast das Herz. Dass dabei eine gewisse Intimität zu kurz kam, konnte er ja noch wirklich gut verkraften - immerhin 'konnte' er nicht einmal, wenn er sie so sehr vermisste und etwas deprimiert in der Ecke herumhing -, aber er wollte sie doch wenigstens ab und an mal küssen können oder ihre Stimme hören. War das denn zu viel verlangt? Schmachtende Liebesbriefe trösteten doch nicht wirklich über 9 Monate mit nur wenigen Ferien hinweg.

Um sie nicht allzu lange reisen zu lassen, war er wieder in Hogsmeade, wie sonst, wenn er arbeiten musste oder seine Tochter besuchen kam. Nur diesmal war er ordentlich angezogen und frisch rasiert - und auch seine Rennmaus war ausnahmsweise zuhause geblieben. Er fühlte sich wie ein Schuljunge vor seinem ersten Date. Wie sehr sich Juliana wohl verändert hatte? War sie beim Frisör gewesen? Würde sie Josie mitbringen und einen lockeren Familientag erleben oder lieber in trauter Zweisamkeit ein wirkliches Date haben? Und wo blieb sie? Wären seine Schuhe nicht frisch geputzt, würde er jetzt nach Steinchen treten, oder mit den Spitzen aus Langeweile im Sand des Weges malen, aber er wollte für sie schön sein. So schön, wie er nur konnte. Ob sie auch wirklich kam? Was, wenn sie sich mittlerweile in einen anderen Mann verliebt hatte, einen Lehrer, da sie gar nicht mehr wusste, wer ihr Mann war und wie er aussah? Aber nein, Juliana liebte doch nur ihn, oder?
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Juliana Brennan
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Jul 04 2010, 21:23

Juliana freute sich über einen Tag der Entspannung. Josie hatte sie im Schloss gelassen, schließlich fand sich dort immer ein Babysitter, was ihr den Vorteil gab, auch mal etwas ohne Kind unternehmen zu können. Und wenn sie nur mit ihren Kollegen zusammen saß. Doch heute war wieder einer der Tage im Jahr, auf die sie sich am allermeisten freute. Liam war wieder in Hogsmeade und das musste sie natürlich ausnutzen. Sie hatte heute ohnehin frei, also hatte sie den ganzen Tag zur Verfügung. Die beiden hatten ausgemacht, sich möglichst früh zu treffen um auch möglichst viel Zeit miteinander verbringen zu können.
Juliana hatte sich schick gemacht. Sie wusste noch nicht, wofür es gut sein sollte, schließlich hatten die beiden auch nichts ausgemacht, was sie machen würden. Lediglich Treffpunkt und Uhrzeit. Die Lehrerin kam einige Minuten zu spät dort an, allerdings war es auch kein Problem das mal mit ihrer Tochter als Notlüge zu begründen. Da würde Liam schon Verständnis für haben, auch wenn sie Josie nicht mitbrachte. Schließlich stand sie auch schon vor Liam und schloss ihn in die Arme.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Jul 04 2010, 21:51

Liams Augen weiteten sich, als seine Frau den Weg vom Schloss zum Dorf entlang kam und auch noch so bezaubernd aussah, wie an ihrem ersten Tag. Er lief ihr das letzte Stück entgegen, um sie in die Arme zu schließen. Er drückte sie eng an sich und genoss es endlich wieder, ihren Duft einzuatmen. "Juliana, du weißt ja gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe", hauchte er, löste sich dann von ihr und musterte sie. "Du bist immer noch so wunderschön wie am ersten Tag. Wie geht es dir? Und wie geht es Josie? Was macht das Schloss - ach nein, du magst ja keinen Small Talk, aber wie es meinen beiden Damen geht, interessiert mich dann doch sehr."

"Kann ich ... dich zu einem Essen einladen?", fragte er nach einer Weile scheu und griff nach ihrer Hand. Normalerweise war er vielleicht cool, aber nicht heute. "Denn ich würde sehr gerne was mit dir besprechen. Und danach könnten wir ... ich weiß nicht. Einen Spaziergang machen, oder zu einem Kino apparieren. Oder tanzen? Was immer du magst, das wird dein Tag. Du kommst viel zu selten aus dem Schloss raus und erst recht viel zu selten zu mir", sagte er recht nervös und blickte ihr in die Augen - er versank regelrecht darin. Mit einem leichten Kichern schüttelte er seinen Kopf und meinte: "Ich fühl mich wie an dem Tag, als ich zu dir nach Irland kam. Ich wusste nicht, ob du mich willst, wusste aber, dass du meine große Liebe bist. Du oder keine."
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyMo Jul 12 2010, 22:13

Juliana legte den Kopf an Liams Schulter, als er sie in die Arme schloss. „Doch, ich kann dir sagen, dass es mir da nicht anders geht.“ Ja, auch sie litt unter der Situation ein wenig, aber sie hatte ja mit Josie immerhin noch einen Teil ihrer Familie bei sich. „Josie geht es gut. Mach dir keine Sorgen um sie, sie ist bei einer Freundin im Schloss geblieben. Und mir geht’s auch gut. Ich komm schon klar.“ Juliana hob den Kopf an, um ihren Mann anzusehen.

Essen klang immer gut. Hunger hatte sie auch, also warum sollte Liam sie nicht einladen? Ganz davon abgesehen, dass er als ihr Mann wohl auch das Recht dazu hatte. Juliana nickte. „Warum solltest du das nicht dürfen?“ Außerdem war sie schon gespannt darauf, was Liam ihr zu sagen hatte. „Wo willst du denn hin? Ich mein, so toll sind die Läden ja hier nun auch wieder nicht …“ Sie seufzte. Den besten Wohnort hatte sie sich wohl kaum ausgesucht. „Was wir danach machen, können wir dann ja immer noch entscheiden.“ Hauptsache, sie konnte sich einmal sehen. Das war für sie das Wichtigste.
Ihr war lange nicht mehr aufgefallen, wie süß Liam zu ihr war. Sie hatte wirklich den Eindruck, als hätte sie es mehr mit einem kleinen Schuljungen zu tun, als mit ihrem Mann, wenn sie ihn manchmal so reden hörte. Aber es war angenehm, besser als vor einem Macho zu stehen, dem alles egal war. „Ich liebe dich aber. Das ist der Unterschied. Mach dir darüber keine Gedanken.“ Das brauchte er wirklich nicht. Sie hatte sich für Liam entschieden und für niemand anderem.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyDi Jul 13 2010, 18:05

Sanft streichelte der einigermaßen junge Auror über den Kopf seiner Frau und genoss es, sie endlich wieder in seiner Nähe zu haben. Jedes Mal wenn er in Sichtweite des Schlosses war, blickte er hoch und hoffte, sie endlich zu sehen, und jetzt plötzlich war sie wieder in seinem Arm. Das war Grund genug, um sie sanft zu küssen, als sie ihn anblickte. Endlich durfte er das wieder.

"Naja, ich könnte auch mit dir zu uns nach hause apparieren und dir da selber etwas machen, aber ein wenig kraft- und zeitraubend ist das ja doch, daher hatte ich schon an einen Laden hier gedacht. Aber du darfst es dir aussuchen. Geld hab ich genug dabei, ich kann dich auch gerne in das nobelste Restaurant der Welt ausführen. Das Einzige, was für mich zählt, ist, dass du glücklich bist. Und bei mir", versicherte ihr und konnte es in Wirklichkeit gar nicht erwarten mit ihr und einem vollen Magen irgendwo zu sitzen und endlich das Wohnproblem zu besprechen.
Als Juliana sagte, sie würde ihn lieben, strahlten seine hellen, blauen Augen noch etwas mehr und er küsste sie noch einmal. "Ich liebe dich auch. Vermutlich sogar mehr als gut für mich ist, meinen jedenfalls die Kollegen, wenn ich wieder lethargisch Löcher in die Luft starre, weil ich an dich denke und dich vermisse."
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Jul 25 2010, 19:50

Juliana erwiderte den Kuss ihres Mannes und blickte ihn an. „Ich finde es eigentlich ganz schön hier, von daher ist apparieren wirklich viel zu anstrengend.“ Außerdem wusste Liam ja auch wie sehr sie es mochte, einfach an einem Platz zu bleiben und sich nicht mehr weit davon weg zu bewegen. „Liam .. ich will nicht in das nobelste Restaurant dieser Welt ausgeführt werden. Es reicht, wenn wir beide zusammen sind, ich brauche das nicht.“ Juliana wusste, dass Liam das zu gut wusste.
„Vielleicht solltest du dich endgültig hierher versetzen lassen“ schlug sie ihm vor, während sie Liam an die Hand nahm und in ein Restaurant führte. „Weißt du, es würde vieles vereinfachen. Wir könnten uns täglich sehen, du würdest Josephine um dich herum haben und es würde einfach viel weniger stressig.“ In dem Restaurant angekommen, setzten sich die beiden an einen freien Tisch. „Du müsstest mich dann auch nicht mehr so vermissen und ich meine Kollegen auch nicht nerven, wenn ich wieder einen Babysitter brauche“ zwinkerte sie.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyMo Jul 26 2010, 17:24

"Ich weiß", hauchte Liam und lächelte breit. "Aber so ab und an kann man dich ja auch noch etwas mehr verwöhnen, oder? Aber gut, dann führe ich dich in den Ferien in ein teures Restaurant aus, wo irgendwer nur für uns Geige spielt und irgendwelche Liebeslieder in fremden Sprachen singt. Wo einem die Kellner jeden Wunsch von den Augen ablesen und man beim Betrachten der Rechnung einen Herzinfarkt kriegen würde, hätte man nicht extra für den Tag immer wieder etwas Geld beiseite gelegt."

Liam antwortete noch nicht, bis sie im Restaurant saßen und er über den Tisch hinweg nach ihrer Hand greifen konnte. "Du bist wirklich unglaublich, natürlich auf gute Art und Weise. Genau darüber wollte ich mit dir reden, wenn auch eigentlich erst beim Dessert. Ich würde gerne zu euch ziehen, oder zumindest in eure Nähe, damit ich euch beide wenigstens einen Tag in der Woche sehen kann - und Josie vielleicht auch mal ein paar Nächte bei mir bleiben kann. Nur müsste man dann unser schönes Haus verkaufen und hier eines suchen. Und den Umzug organisieren. Aber trotzdem will ich bei dir sein und ich nehme an, dass du nie wieder ganz nach hause kommst. Also muss dein Zuhause eben zu dir kommen." Er blickte sie ein wenig traurig und vor allem sehnsüchtig an. Eigentlich wollte er ja nicht aus Irland herziehen, aber was blieb ihm anderes übrig? Scheinbar war ihr Lebensmittelpunkt hier, dann war es auch sinnvoll, hierher zu ziehen.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyDo Jul 29 2010, 19:40

Juliana verdrehte die Augen. Liam musste sie nicht verwöhnen. Jedenfalls nicht mit materiellen Dingen. Das mochte sie nicht, ihr war die Liebe zu ihrem Mann wichtiger, ja ihre komplette Familie war ihr wichtiger, als sich irgendetwas anderes leisten zu müssen. Für sie war auch ein kleines Restaurant, welches vielleicht nicht über einen ganz so hohen Standard verfügte, genug. Sie musste sich nicht in irgendeine Luxuskneipe setzen, nur damit ihr Mann sagen konnte, er könne sie verwöhnen. Da blieb sie sogar noch lieber zu Hause …

Gut. Das Wohnungsproblem schien auch in seinem Sinne, dass es gelöst werden sollte. Das war auch wirklich kein Dauerzustand, dass sie getrennt waren. Juliana liebte ihren Mann viel zu sehr, als dass sie das wollte. Und schon gar nicht für Josie. Sie brauchte auch ihren Vater. Das wusste sie. Auch wenn sie wenig an der jetzigen Situation ändern konnte. Sie hätte sich von Anfang an nicht gewehrt, wenn Liam mit in Richtung Hogwarts gezogen wäre. sie hätte es sogar noch schön gefunden. Aber sie konnte sich auch vorstellen, dass Liam an Irland hing und nicht unbedingt nach Schottland wollte. Hatte sie ja auch anfangs für sich ausgeschlossen …
Juliana schüttelte mit dem Kopf. „Ich würde unser Haus eigentlich ungern verkaufen. Ich mag nicht, wenn wir mal nach Irland wollen, dass wir bei meinen Eltern übernachten müssen, oder in einem Hotel. Ich liebe unser Haus. Meinst du nicht, eine Wohnung hier würde reichen und dann gehen wir die Ferien in das Haus? Das würde mir viel besser gefallen. Und Josie bestimmt auch ..“ Sie wollte das Haus gar nicht verkaufen. Sie mochte den Platz dort einfach zu sehr.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySo Aug 08 2010, 12:46

Liam schluckte. Wie stellte sich Juliana das vor? "Schatz, ich weiß nicht, ob wir genug Geld dafür haben. Ich meine, die Steuern für das Haus und dann die Miete für eine Wohnung? Gut, wir könnten unser Haus als Ferienhaus vermieten, solange wir nicht da sind, aber dann muss hin und wieder jemand hin und sauber machen. Und vielleicht würden andere Eheleute in unserem Bett ...naja, ihre Ehe zelebrieren. Ich kann zum Putzen rüber, wenn es das ist, was du möchtest, aber ich weiß nicht. Ich weiß nur, dass ich endlich wieder bei dir sein möchte. Ich möchte ab und an neben dir einschlafen und neben dir aufwachen. Vielleicht dürftet ihr ja beide dann in Hogsmeade wohnen, der Weg zum Schloss ist immerhin nicht weit. Und du bleibst nur dort, wenn du nachts auch Aufsicht hast. Gut, ich weiß, dass es eine schwere Zeit dort ist, aber musst du immer da sein? Kannst du nicht ab und an bei mir sein?"

Vielleicht war er ja süchtig geworden, nach ihr. Es tat weh, sie nicht bei sich zu haben und sie immer wieder gehen lassen zu müssen, wenn sie sich mal gesehen hatten. Ab und an hatte er sogar daran gezweifelt, dass sich diese Ehe aufrecht erhalten ließ. Liebe war schön und gut, aber wenn man nur alle paar Monate seine Frau sah und sie sich vielleicht in der Zeit verändert hatte, musste er sie immer wieder neu kennen lernen. Er wusste nicht, wie lange er das noch aushalten würde, da war es gut, dass sie scheinbar einer Lösung nahe kamen.

Schließlich ließ er den Kopf hängen. "In Ordnung, ich schiebe Überstunden ohne Ende, sollte unser Geld sonst nicht reichen, ja? Und dann suchen wir uns die schönste Wohnung hier aus und ziehen so schnell wie möglich um. Oder ich, aber dann musst du mir sagen, was du unbedingt in der Wohnung haben willst und was im Haus bleiben soll. Ich tu alles, was du verlangst, ich will nur ... das Gefühl haben, dass ich noch dein Mann bin."
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyDo Aug 12 2010, 11:09

Juliana seufzte. Liam hatte Recht. Sie mussten auch auf das Geld achten. Sie konnten sich nicht verschulden, nur weil sie davon träumte, sowohl Mann und Tochter in ihrer Nähe zu haben, als auch das Haus in Irland zu halten. Sie wusste ja selbst, dass das nicht möglich war. Dafür verdienten sie beide zu schlecht, als dass sie sich so einen Luxus leisten konnten. Und die Idee das Haus in Irland zu vermieten, während sie selbst in Hogwarts waren, war zwar nicht schlecht, aber nicht das, was sie wollten. „Und wenn wir das Haus teilen? Wir behalten die untere Etage für uns. Da haben wir zu dritt genug Platz. Und oben die Etage bauen wir so um, dass man da eine nette kleine Wohnung draus machen kann, die man ohne weiteres ganzjährig vermieten kann?“ Schon das würde sie schmerzen, aber sie wusste, dass sie ohne Möglichkeiten an Geld zu kommen, nicht ohne weiteres auch nur eine Wohnung in Irland halten konnten.

Liam gab ihr wirklich das Gefühl, dass er unter der Situation litt, doch er war nicht der einzige. Sie war auch oft nicht glücklich mit der Situation und zudem zunehmend mit der Belastung überfordert. Juliana musste sich selbst eingestehen, dass es vieles erleichtern würde, wenn sie zusammen wohnen könnten. Und wenn es nur in Hogsmeade wäre, aber vielleicht gab es ja auch die Möglichkeit, dass Liam irgendwie in Hogwarts arbeiten konnte? „Ich glaube ich werde mal mit Dumbledore sprechen. Vielleicht können wir so eher etwas erreichen, als wenn wir jetzt träumen und beschließen und es dann doch wieder nicht so klappt, wie wir uns das vorgestellt hatten.“ Beinahe tat es ihr schon Leid, dass sie so früh wieder anfangen wollte zu arbeiten und Liam so nicht nur sich selbst vorenthielt, sondern auch seine Tochter zu wenig sehen ließ. Sie wusste, dass sich da etwas ändern musste und das würde nicht darin ausarten, dass Liam Überstunden ohne Ende schob. Die Hexe schüttelte mit dem Kopf. „Nein, das wirst du nicht tun. Du machst dich nur kaputt, wenn du zu viel arbeitest, das will ich nicht. Ich kann nichts von dir verlangen, was im Endeffekt zu viel ist und nur alles kaputt macht.“
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyMo Aug 23 2010, 18:27

Als Juliana seufzte, wollte Liam sie eigentlich sofort in den Arm nehmen. Er mochte es einfach nicht, wenn seine Frau traurig war oder Sorgen hatte. Aber schon machte sie ihm einen Vorschlag, der kurz sein ganzes Hirn beanspruchte. Vor allem, weil er überlegte, welche Möbelstücke in welchen Teil des Hauses müssten. "Naja, gut. Ich meine, dann haben wir nicht mehr ganz so viel Platz, aber wenn du denkst, dass das eine gute Idee ist, kann ich damit leben. Ich meine, es würde ja sogar reichen, die Wohnung als Ferienwohnung zu vermieten, immerhin sind Irlands Hotels auch sehr teuer. Vielleicht würde das ja reichen. Und selbst wenn wir eine Etage ganzjährig vermieten ... wir haben ja trotzdem den Garten, uns und unser Haus. Ja, ich denke, das ist keine schlechte Idee. Hauptsache, wir zwei können zusammen sein." Er lächelte sanft, in der Hoffnung, sie damit etwas aufzuheitern, auch wenn ein Lächeln eigentlich nichts war.

"Hm, was meinst du denn, dass Dumbledore für uns tun kann? Ich meine, es wäre schon klug, gerade bei den derzeitigen Geschehnissen, wenn ihr Auroren in Hogwarts habt. Vielleicht könnte ich dann ein kleines Büro mit einer Klappliege bei euch kriegen, würde ja reichen. Oder vielleicht ein Lehrerjob? Braucht ihr da noch wen mit meinen Fähigkeiten. Schade wäre es um meinen Beruf schon, aber es gibt immerhin auch Pastoren im Schuldienst bei Muggeln. Oder Psychologen im Schuldienst." Eigentlich gefiel ihm die Idee sogar mehr und mehr. Wenn er einen Job im Schloss bekommen würde, egal als was, brauchte er keine neue Wohnung, konnte das Haus in der jetzigen Form halten und wäre selbst in der Woche bei seiner Frau, wenn sie arbeitete. Man könnte die Mahlzeiten zusammen einnehmen, Josie gemeinsam erziehen und mal den Sonntag gemeinsam und kuschelnd im Bett verbringen. Aber er wollte sich keine falschen Hoffnungen machen, die eh enttäuscht werden würden. "Jedenfalls schaffen wir das schon irgendwie, Liebling. Das ist doch gut zu wissen, oder? Wir haben mehrere Möglichkeiten und wer weiß, vielleicht kann ich dich schon sehr bald auf Händen tragen - und jetzt sag nicht, dass du das nicht willst. ICH will das."
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyDo Aug 26 2010, 17:40

Es freute Juliana wirklich, dass ihre Idee etwas mehr Anklang fand, als die Idee zuvor. Eine Etage ganzjährig zu vermieten war wirklich ein Anfang. „Der Vorteil ist, wenn wir es als Ferienwohnung vermieten und das das ganze Jahr, dann müssten wir nur zwischen den einzelnen Vermietungen dorthin, um dort zu putzen. Das ist weitaus weniger zeitaufwendig, wenn wir das mit einem kompletten Haus machen.“ Und vor allem war es dabei auch noch billiger wie sie fand. Den Traum von Irland ganz aufgeben konnte sie nicht. Das war immerhin ihre Heimat und auch eigentlich die von Josephine. Dann nickte sie. „Den Garten werde ich auch nicht hergeben. Und ihr beide seid mir ohnehin viel wichtiger. Oder willst du tatsächlich Irland ganz aufgeben und komplett hierher ziehen?“ fragte sie. Natürlich wäre das auch eine Option, dann musste sie aber dennoch mit Dumbledore sprechen, ob es möglich war, dass sie nur zum Unterrichten in Hogwarts war.

Juliana seufzte. „Dumbledore kann mir zum Beispiel erlauben, nur zum Unterrichten in Hogwarts zu sein. Oder wenn ich meine, ich müsste Ellen oder Poppy besuchen, wobei die zwei auch sicherlich zu uns kommen würden.“ Noch während sie sprach war die Bedienung angerückt und Juliana hatte ich einen Kräutertee bestellt, ehe sie weiter mit Liam sprach.
„Also Auroren haben wir im Moment drei bei uns. Alphard ist ja als Lehrer angestellt und jetzt haben sie uns noch zwei weitere dazu geschickt. Aber du kannst ja mal nachfragen ob es notwendig ist noch einen in Hogwarts abzustellen. Ich würde mich freuen und ich denke, dass Josie auch alles andere als dagegen ist.“ Die Kleine war ja ohnehin vernarrt in ihren Vater und sie brauchte ihn auch, so wie Juliana ihren Mann brauchte. „Ansonsten kannst du es ja mal als Pastor versuchen, eine Psychologin haben wir ja schon.“
Juliana musste lachen. „Du wirst mich nicht auf Händen tragen, weil ich dir viel zu schwer bin“ streckte sie ihm die Zunge raus. Ja, manchmal war auch sie noch wie ein kleines Kind. Aber das war eben der Mann, den sie liebte.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyFr Aug 27 2010, 17:18

"Den Garten will ich auch behalten. Nicht zum Arbeiten, natuerlich, aber unsere Kleine soll doch einen Ort haben, um sich auszutoben - vor allem, weil ich sonst nach einer Weile aufgebe. Sie ist manchmal doch so wild, dass sie mich ueberfordert. Ich wusste gar nicht, dass wir so einen Wirbelwind in die Welt gesetzt haben, aber es ist schoen, mit anzusehen - wenn sie einen nicht gerade an der Hand haelt und durch die Strassen zieht", grinste Liam leicht und sah seine kleine Tochter vor sich, die am liebsten alles wollte, und zwar sofort. Aber auf eine niedliche, nicht quengelnde Art, so dass man ihr nicht eine Sekunde boese sein konnte. Man musste nur eben die dampfenden Fuesse hinterher in einen Eimer voll Eis halten.

Liam bestellte sich einen kleinen Obstsalat mit Sahne und einen Kaffee, waehrend er seiner Frau zuhoerte - oder vielmehr an ihren Lippen klebte, mit Augen und Ohren. "Jede dieser Optionen waere klasse", kommentierte er dann, rieb sich den Kopf und meinte: "Solange ich kein katholischer Pfarrer werden muss, denn ... ich mag meine Familie wirklich - und auf eine gewisse Nebensache kann ich zwar lange verzichten, aber nicht mein Leben lang, das ist zuviel verlangt."

Als sie behauptete, sie waere yu schwer, hatte Liam das Beduerfnis, aufzuspringen und sie hoch zu heben, aber das war hier sicher nicht die richtige Umgebung dafuer, also wuerde er ihr spaeter beweisen, dass er laengst nicht so schwach war, wie sie glaubte. Oder vielleicht wuerde er ihre Theorie bestaetigen, aber sie sah nicht so aus, als haette sie allzu viel Gewicht zugelegt, das wuerde er schon irgendwie schaffen.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyMi Sep 01 2010, 21:56

Juliana nickte. „Natürlich soll sie das. Und sie muss auch, wir können sie wohl kaum den ganzen Tag in der Wohnung halten, wo sie es hier gewohnt ist, sich ganz frei bewegen zu können.“ Und das war sie ja wirklich. Juliana konnte sie gar nicht so weit einschränken, wie es ihr manchmal lieb war. Es war irgendwie beruhigend zu hören, dass auch Liam mit der Zeit aufgab. Sie selbst hatte ja auch manchmal das Gefühl, dass Josephine kaum zu bändigen war. Und das musste schon etwas heißen, im Normalfall hatte sie die kleine Maus ja doch einigermaßen im Griff. Aber vielleicht war das auch bei dem Mädchen normal? Sie hatte einen großen Entdeckerdrang und konnte diesen in Hogwarts vollends ausleben. Und dass sie mit ihrem Vater am liebsten alles sofort tun musste, war auch klar, sie sah ihn auch nicht sonderlich häufig. „Ich glaub wir müssen da mal einiges ändern, damit du mehr von ihr hast“ beschloss Juliana.

Juliana musste lachen. Sie wusste genau wovon Liam sprach. „Das möchte ich dir auch nicht verwehren, keine Angst.“ Die einzige Angst die sie hatte war, dass irgendwie mal etwas schief gehen konnte und sie doch noch so einen kleinen Wirbelwind in die Welt setzten. „Setz dich doch einfach mal mit dem Ministerium in Verbindung was man bezüglich Hogsmeade machen kann und dann sehen wir weiter“ schlug sie Liam dann vor. Vielleicht hatte er ja die Chance weiterhin in seinem Beruf arbeiten zu können.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyDo Sep 02 2010, 10:38

"Ohja, allerdings sollte ich dann schonmal mit Bergsteigerei oder anderen Extremsportarten anfangen, damit ich auch auf Dauer genug Kondition habe, mit ihr mit zu halten", grinste Liam und meinte das eigentlich eher als Scherz. Aber irgendwie stimmte es schon. Er war in den letzten Jahren vielleicht etwas zu gemütlich geworden. Und selbst, wenn er mit seinen Kumpels mal Quidditch spielte, war das ja doch kein wirklicher Sport, der den Körper trainierte. Höchstens die Reaktionsfähigkeit und Wurf- oder Schlagarme, aber sonst nichts. Er musste mal etwas machen, was seine Lunge trainierte. Fußball vielleicht. Ob seine Tochter gerne Fußball spielte? Oder Handball. Oder fangen.

"Mach ich, Liebling. Mach ich natürlich", nickte der junge Auror und ging kurz um den Tisch herum, um von hinten die Arme um seine Frau zu legen und ihren Nacken kurz zu küssen. "Ich lass dich jedenfalls nicht mehr so lange alleine", hauchte er und hielt sie einfach einen Moment fest, bevor er wieder auf seinen Platz ging. Allerdings konnte er froh sein, dass Juliana nicht ausgesprochen hatte, dass sie kein zweites Kind wollte. Liam hatte zumindest nichts dagegen, am liebsten hätte er eine Horde von Kindern gehabt - vermutlich aber teilweise auch deshalb, weil sie sich dann gegenseitig auf Trab halten konnten und er nur aufpassen musste, dass nichts passierte.

Derzeit wollte er aber auch erstmal die Familie zurück, die er eigentlich hatte. Alles weitere war unwichtig und hatte alle Zeit der Welt. "Ich komm schon irgendwie zu dir, Juliana. Und .... er stand noch einmal auf und kniete sich diesmal neben den Tisch. "... würdest du mich dann nochmal heiraten? Natürlich nicht mit voriger Scheidung, sondern einfach so ...zeremoniell. Immerhin waren wir örtlich getrennt. Und wenn wir dann wieder richtig zusammen sind, dann wäre es doch ein schönes Zeichen. Treue würde ich dir zwar jederzeit versprechen und lieben werde ich dich eh immer, aber so ... können wir feiern. Ich finde es halt einfach romantisch. Und ich weiß, dass du die Frau bist, mit der ich mein Leben verbringen will." Er lief ein wenig rot an. Das war etwas peinlich und vielleicht unüberlegt, da es spontan kam, aber er sprach halt das aus, was er fühlte. Es hatte sich so angefühlt, als wären sie gar nicht mehr richtig verheiratet und wenn er dann bei ihr war, konnte man das schon als einen Grund sehen, sich nochmal zu versprechen, in guten und schlechten Zeiten zu einander zu stehen, schließlich hatten sie keinen Alltag mehr gehabt, in dem man auch die kleinen Macken des anderen voll mitbekam und aushalten musste.
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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptySa Okt 23 2010, 15:57

„Ich glaube, da hättest du schon früher anfangen müssen, bei Josies Temperament“ grinste die Lehrerin. „Aber ich finde die Idee gar nicht schlecht, ich möchte dann aber zu gucken, vielleicht kann ich mir das dann eher vorstellen, dass du überhaupt in der Lage bist, großartig Sport zu machen“ lachte sie. Ja, sie konnte sich das wirklich nicht vorstellen. Wenn sie zusammen waren, dann waren sie ja eher faul. Unternahmen zwar etwas, konnten sich aber auch sehr gut einen ganz gemütlichen Tag machen.

Es tat gut zu wissen, dass Liam seine Familie nicht mehr so lange alleine lassen wollte. Juliana wollte ja auch etwas an der Situation ändern, aber viel konnte sie daran wohl nicht ändern. Sie war ja schließlich diejenige, die in Hogwarts war und hier einiges zu tun hatte. „Vielleicht kannst du ja Josie alle paar Wochen mal für 2 Wochen zu dir nehmen. Dann sieht sie auch was anderes von der Welt und du hast sie auch mal für dich“ schlug sie vor. Zumindest solange, wie sie noch nicht geregelt hatte, wie das überhaupt weiterging.

Juliana fand es relativ romantisch, wie er sich nochmals vor sie kniete um um ihre Hand anzuhalten. Aber irgendwie kam ihr das so komisch vor. Sie liebte Liam. Sie hätte ihn sogar damals genommen, auch ohne Liebesbeweis. Aber das jetzt? Irgendwie kam ihr das so vor, als war es viel. Die Treue zueinander war doch da und sonst war doch auch alles schön, wenn sie zusammen waren. Sie wusste im ersten Moment gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie sah ihren Mann einfach überrascht und perplex an. Meinte er das jetzt wirklich ernst? Aber ein Blick in ihre Augen verriet ihr schon, dass er das ernst meinte. Und sie musste erstmal ihre Stimme wiederfinden. „Ich würde dich jederzeit wieder heiraten“ gab sie zu. „Aber müssen wir dann wirklich so ein Trara darum machen, nur weil wir uns so lange nicht gesehen haben?“ Sie fragte sich ob das wirklich nötig war, aber wenn es Liams Wunsch war, dann würde sie auch das noch tun.
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Liam Brennan




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BeitragThema: Re: Lass mich nie wieder so lange allein   Lass mich nie wieder so lange allein EmptyMo Okt 25 2010, 15:52

"Okay, das ist ein Deal. Das erste, was ich am ersten Ferienmorgen, wenn du neben mir liegst, tun werde, ist, dir Frühstück zu machen. Aber gleich nach dem Frühstück gehe ich mit dir eine Runde joggen. Oder du sitzt im Park auf einer Bank und ich renne immer um dich herum, wie du magst", grinste Liam und stellte sich vor, wie er immer Runden um sie zog. Nach einer Weile würde sein Magen mit Sicherheit rebellieren, wenn die Runden zu eng waren, aber er sah nicht einen Grund, weshalb er überhaupt nicht joggen oder sonstigen Sport betreiben sollte. Er war zwar sonst eher ein faulerer Typ, fuhr fast überall mit seinem Motorrad hin, aber Frauen standen doch auf sportliche Kerle. Vielleicht würde es ja sogar Juliana gefallen, würde er etwas fitter werden.

"Klar, Josie kann immer zu mir, wenn sie das möchte. Ich dachte, das wäre klar. Ich dachte nur, sie wäre lieber bei dir. Also, wann immer du zu viele Hausaufgaben zu lesen hast, oder ähnliches, schick eine Eule und ich hole sie innerhalb von einer Stunde ab, das ist gar kein Problem. Naja, gut, wenn du die Eule zur Arbeit schickst. Bis nach Irland würde so ein Tierchen dann doch etwas zu lange brauchen. Dann wären es mehrere Stunden, die ich bräuchte." Es freute ihn, dass er zumindest Josie öfter sehen sollte. Lieber aber würde er seine Frau öfter sehen. Er würde zumindest gerne neben ihr einschlafen und aufwachen, das war alles, was er verlangte. Dass jemand da war, an den er sich nach einem Alptraum kuscheln konnte. Jemand, der ihm einen schönen Morgen wünschte, oder eine gute Nacht. Vielleicht sollte er ihr ab jetzt einfach wenigstens immer Briefe schreiben - damit sie wusste, dass er immer an sie dachte. Damit er wieder sein Leben mit ihr teilen konnte.

"Naja, kein Trara, das muss nicht sein. Nicht, wenn du es nicht willst. Vielleicht einfach symbolisch. Nur du, Josie und ich, und wenn du willst, die engste Familie. Nicht einmal sie müssen sein. Es ist ja nicht für die, es ist für uns. Aber es muss auch gar nicht sein, wenn du nicht magst. Wir können uns auch einfach nur irgendwann einen schönen Abend zusammen machen, irgendwas, was für uns besonders ist. Nur für uns zwei. Einfach ein Abend, der ... so schön ist, wie eine Hochzeit, nur viel weniger stressig. Wenn du magst, können wir auch mal einen Wochenendurlaub machen, oder in den Ferien richtigen Urlaub. Quasi Flitterwochen, bloß mit einem kleinen Wirbelwind, der uns auf Trab hält. Wobei meine Eltern Josie sicher auch ein paar Tage nehmen würden, die fragen schon immer, wann sie sie endlich wiedersehen. Naja, es hat alles Zeit. Alles. Solange ich dich nur endlich wiederkriege."
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