The Beginning of the End
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 Nach dem Quidditchspiel

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AutorNachricht
Rhiannon Yaxley
Mistress of the Lists



Anzahl der Beiträge : 6804
Name : Rhiannon Nemesis Yaxley
Haus & Klasse : 3. Klasse Slytherin
Wohnort : Yaxley Hall in Yaxley/Suffolk
Gesinnung : Hauptsache lustig
Status : Date mit einem Poltergeist
Laune : Fröhlich
Zweitcharaktere : Müsli und Co
Anmeldedatum : 19.11.08
Points : 35081

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BeitragThema: Nach dem Quidditchspiel   Nach dem Quidditchspiel EmptyFr Okt 08 2010, 00:25

Player Sirius Black & Rodolphus Lestrange
Zeitpunkt/-raum 20. Oktober 1975, nach dem Quidditchspiel

Sind andere Mitspieler erlaubt? Nein.
Fließt das Geschehen in das Hauptplay mit ein? Ja.
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Rhiannon Yaxley
Mistress of the Lists



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BeitragThema: Re: Nach dem Quidditchspiel   Nach dem Quidditchspiel EmptyFr Okt 08 2010, 00:35

Rodolphus schrieb:
Wütend funkelte Rodolphus Sirius an, mit einer wirklichen Erklärung hielt er sich nicht auf. Es war viel besser zum abreagieren, wenn er dem Treiber gleich Vorwürfe machte. "War das überhaupt noch gemäß den Regeln?! Du sollst die gegnerischen Spieler stören, sie aber nicht gleich vom Besen werfen! Gib zu, das war Absicht! Du hast wirklich Glück gehabt, dass der Schiedsrichter das nicht gesehen hat, sonst wärst du noch vom Platz gestellt worden!" Natürlich wusste Rodolphus so gut wie kein anderer, dass Sirius nichts getan hatte, was wirklich gegen die Regeln gewesen wäre, hin und wieder fiel nun einmal ein Spieler im Quidditch vom Besen, aber an irgendjemandem musste er doch seine Wut auslassen, und Sirius schien ihm gerade gut geeignet für diese Zwecke. "Ganz ehrlich, dein Kapitän hat dir auch noch nie Benimm beigebracht, oder?!" Für einen Moment nahm er eine Hand von seinem Bauch und kratzte sich im Nacken, genau dort, wo der Umhang endete. Warum musste es ihn auch noch verdammt jucken?! Als ob er nicht schon genug Probleme hatte!

Sirius schrieb:
Sirius fasste sich an die Stirn. Warum dachten heute alle, dass es gegen die Regeln sei, wenn er mit seinem Schläger einen Klatscher auf einen anderen Spieler lenkte. „Du bist wirklich ein erstklassiger Kapitän, wenn du die eigenen Regeln nicht kennst. Vielleicht habt ihr ja deshalb verloren? Weil du eine Niete bist und der Mannschaft nichts beibringen kannst?“, fragte der Gryffindor dann provozierend. Was sollte er auch sonst sagen? Dass er Angst vor Rodolphus hätte. Niemals. „Und selbst wenn es Absicht war. Das kann dir doch egal sein.“ Am liebsten hätte Sirius ihm die Zunge raus gestreckt, aber er hielt sich dann doch zurück.
„Mein Kapitän hat mir mehr beigebracht als du deiner gesamten Mannschaft je beibringen könntest.“ Er verdrehte die Augen. Waren sie dann jetzt durch mit dem Thema? Sirius beobachtete wie sich der Slytherin am Hals kratzte. „Uh, gewaschen hast du dich auch nicht? Ist ja ekelhaft.“
Rodolphus schrieb:
Rodolphus musterte Sirius mit verengten Augen von oben bis unten und machte sich so groß wie möglich, um auf den jüngeren Schüler möglichst eindrucksvoll zu wirken. "Niete? Du bezeichnest mich als Niete?" Er schüttelte überheblich den Kopf. "Ich an deiner Stelle würde aufpassen, wie du mich nennst, weißt du? Das könnte noch übel für dich ausgehen." Manchmal war es vielleicht doch ganz gut, seine Wut für ein paar Augenblicke soweit zu beherrschen, um den großen Quidditchkapitän herauszukehren, der Respekt von jüngeren Schülern, und ganz besonders von jüngeren Gryffindor-Schülern verdient hatte. "Ich will's dir gerne erklären, du bist ja noch grün hinter den Ohren." Bevor er jedoch dazu kam, Sirius die Regeln des Quidditchspiels neu zu erklären oder sich gegen dessen Vorwürfe zu verteidigen war es das schon wieder mit Strecken und groß machen. Mit einem unterdrückten Stöhnen nahm er wieder eine normale Position ein. Sein verfluchter Bauch! Und seine verfluchte Seite, wo ihn der erste Klatscher getroffen hatte!

Er überlegte einen Moment, wie er sich noch zur Wehr setzen konnte, für eine Schlägerei war er nämlich im Moment nicht wirklich aufgelegt. Nach einen kurzen Zögern ging er in die Knie und presste beide Hände auf den Bauch, als ob er solche Schmerzen hätte, dass er sich nicht mehr aufrecht halten konnte. Manchmal musste man eben ein wenig übertreiben. Nach ein oder zwei Sekunden, in denen er auf dem Boden gehockt hatte, griff er mit einer Hand in den Schlamm neben sich, nahm eine Handvoll - und warf sie direkt nach Sirius. "Von wegen nicht gewaschen! Ich zeig dir, wer sich hier waschen sollte!" rief er aus während er wieder aufstand.
James schrieb:
Potter und Black, das berüchtigte Zweiergespann war gerade noch dabei, sich selbst geührend zu feiern ("DU hast ihn vom Besen gejagt? Wir sollten dich zum Kapitän erklären!"), als unerwartet - und unerwünscht - Lestrange angestiefelt kam und stinkig auf Sirius loszugehen begann. James betrachtete die ganze Szene nur mit einem gewissen Argwohn und lachte dann entfremdet auf, als Rodolphus sich tatsächlich darüber aufregte, dass Sirius die Gegner während des Spieles nicht mit Samthandschuhen angefasst hatte.
Den Kopf leicht gesenkt, hob der Sucher der siegreichen Mannschaft den Blick zu den beiden Wortduellanten an, grinste verschmitzt und verdeckte jenes Grinsen, indem er das Kinn in seine Hand stützte und mit den Fingern über die Lippen rieb.
"Sieht so aus, als hättest du seine Gefühle verletzt", murmelte er Sirius dabei vielsagend zu, wobei er spöttisch zu dem älteren Slytherin linste. Als jener sich plötzlich zu kratzen begann, ließ James die Hand fallen und lachte ausgelassen. Gerade hatte er ihm Flöhe unterstellen wollen, da war ihm sein bester Freund mit einem ähnlichen Spruch zuvor gekommen. Das wirklich witzige an der Sache waren aber eigentlich nicht die Witze, die ihnen dazu einfielen, sondern die Tatsache, dass Sirius und James die Schuldigen sehr gut kannten.

Rodolphus fand das ganze wohl nicht so witzig. Eigentlich hatte er immer den Eindruck gemacht, ein cooler Typ zu sein - natürlich auf eine Weise, die James nicht ausstehen konnte, nichtsdestotrotz... - gerade war sein Gemüt eher erhitzt. Nachdem er einen Moment lang so tat als träfe ihn irgendwo in der Magengegend der Schlag - James verzog kritisch die Brauen - warf er plötzlich mit Dreck.
James brach in Gelächter aus.
"Oh, eine Schlammschlacht. Machen das sonst nicht hübsche Blondinen? Es wird dir nicht besonders gefallen Lestrange, aber du bist nicht besonders hübsch."
Ein ziemlich untypisches Verhalten für einen Slytherin. Irgendein fieser Fluch hätte da viel eher in James Vorstellung gepasst, aber vor so vielen Zuschauern (auch aus den Lehrerreihen) traute er sich wohl nicht. Potter grinste nochmal verwegen und beschloss dann, sich von Rolphi (so hatte er ihn gerade in Gedanken genannt; er fand es passte irgendwie zu einem beleidigten Schlammwerfer) nicht aufhalten zu lassen. Schließlich warteten Mädchen, Freunde und Butterbier. Dass seine Muskeln noch leicht zogen, weil auch er von einem Klatscher getroffen war, war da ebenso belanglos wie ein Slytherin-Kapitän, der sich ungerecht behandelt fühlte. Er hatte genügend Endorphine im Blut.
"Gehen wir?", fragte Sirius und lachte nochmal leise, als er ihn ansah.
Sirius schrieb:
Sirius hob die Augenbrauen und verschränkte die Arme. Er hatte doch keine Angst vor Rodolphus. „Willst du mir jetzt auch noch drohen? N.I.E.T.E?!“ Er sprach das Wort ganz langsam aus. Na bitte... Wenn der Slytherin mit dem Gehirn einer Erbse dachte, dass er ja etwas Besonderes wäre und ihn beeindrucken konnte, dann hatte er sich gewaltig in den Finger geschnitten. Sirius würde nicht nachgeben. Das sah er ja gar nicht ein. Der Gryffindor verdrehte die Augen. „Ich bin nicht grün hinter den Ohren. Grün steht mir nicht so... Weißt du: Genau aus dem Grund wollte ich auch nicht in euer dämliches Haus. Grün macht einen scheinbar dumm.“ Sirius wusste, dass seine Sätze nicht gerade die Besten waren, die er jemals gesagt hatte, aber es genügte wohl für Rodolphus. Er mochte den Slytherin gerade nicht besonders und dann musste er ja nicht nachgeben. Nein, das kam gar nicht in Frage. Außerdem stand auch noch James auf seiner Seite.

Rodolphus ging dann in die Knie und Sirius ließ sich nicht sonderlich beeindrucken. Er wollte sich eigentlich gerade abwenden, als er auch schon Schlamm im Gesicht hatte. Er wandte sich zu James und ballte die Fäuste. „Halt mich bitte zurück...“, bat er dann seinen Freund, bevor er den Slytherin gleich in einen Wurm oder ähnliches verwandelt hatte. Wie tief war das Niveau denn jetzt gesunken, dass man schon mit Schlamm werfen musste? Sirius wischte sich den Dreck von seiner Wange und funkelte Rodolphus böse an. Er würde doch jetzt nicht gehen und ihm sozusagen den Sieg überlassen.
James schrieb:
FLATSCH! Voll ins Gesicht. Es war nicht produktiv, dass James auch noch darüber lachte, den eigenen Mann vom Feind getroffen zu sehen. Aber es war nur Schlamm. Und viel lächerlicher machte sich durch das Dreckgewerfe Rolphi, zumindest James bescheidener Ansicht nach.
Dennoch, als Sirius ihn darum bat, trat Potter einen Schritt vor, legte behutsam seine Finger auf dessen Schulter und umgriff sie.
"Sirius, lass gut sein", redete er auf ihn ein. Das war leicht gesagt, wenn man nicht derjenige war, der Schlamm im Gesicht hatte. James bemühte sich um einen ernsten Ausdruck, musste aber nochmal glucksen, als er seinen besten Freund so sah. "Lass dich auf die Nummer nicht ein. Mädchen schlägst du doch auch nicht. Wir haben außerdem gerade das Spiel gewonnen und ne Menge Hauspunkte für Gryffindor eingeholt. Wenn du jetzt dafür sorgst, dass wir sie wieder verlieren, muss ich dir leider mehr ins Gesicht hauen als nur eine Hand voll Schlamm." Er lächelte, zeigte aber durch einen gezielten Blick, dass es ihm ernst war. Gleichzeitig versuchte er, Sirius zurückzuhalten, ihn notfalls fester zu ergreifen oder sich gar vor ihn zu schieben.
Rodolphus schrieb:
Rodolphus lächelte triumphierend, als er Sirius mit dem ganzen Schlamm im Gesicht vor sich stehen hatte. Es tat gut, so richtig schön getroffen zu haben, auch wenn es nur ein bisschen Matsch war, obwohl es ihm durchaus danach zumute gewesen wäre, den Gryffindor zu verprügeln oder am besten noch zu verfluchen. Dumm nur, dass sich noch einige Lehrer auf dem Feld aufhielten, aus den Augenwinkeln konnte er dann sogar noch diesen Referendar und die neue Heilerin sehen. Für einen Fluch würde er nur wieder massenhaft Punkte verlieren, aber gegen ein bisschen Schlamm konnten sie schwerlich etwas sagen, oder etwa doch? „Eigentlich ist der Unterschied nur, dass ich nicht blond bin“, wandte er sich zuerst an Potter, auch wenn er Black nicht aus den Augen ließ. „Welch Beruhigung, schließlich heißt es doch, dass alle Blondinen blöd sind.“ Da würden ihm spontan auch einige Beispiele einfallen, zum Beispiel Jezebel Mackenzie, der sich auch noch hier in der Nähe herumdrückte anstatt endlich zu verschwinden – oder ihn, seinen Kapitän, gegen die bösen Gryffindors zu unterstützen. Er hatte es eben schon immer gewusst, mit Mackenzie war nichts anzufangen.

„Und was dich angeht, Black –dass dir Grün nicht steht, ist wohl schon jedem aufgefallen. Wir sollten froh sein, dass du nicht in Slytherin gelandet bist, durch dein Verhalten wärst du eine Schande für das ganze Haus gewesen. Es reicht wohl aus, dass du den Namen deiner Familie durch den Dreck ziehst, meinst du nicht auch? Und Dreck steht dir übrigens hervorragend.“ Normalerweise war es nicht seine Art, noch lange mit seinen Gegnern zu plaudern, aber heute musste er etwas vorsichtiger sein. Soweit er es mitbekommen hatte, war Sirius Black unverletzt geblieben, ganz im Gegensatz zu ihm. Eine Schlägerei wäre viel zu riskant, am Ende würde er noch den Kürzeren ziehen, und darauf konnte er gut und gerne verzichten. Wie gut nur, dass Potter Black auch noch festhielt, ein Grund mehr, sich ein überhebliches Grinsen zu erlauben. „Kannst du eigentlich gar nichts allein machen, Black?“
Sirius schrieb:
Sirius hatte innerlich eigentlich ausgeschaltet, dass James neben ihm lachte. Und selbst wenn er es mitbekommen hätte, hätte er später mit ihm darüber geredet. Gerade konzentrierte sich der Gryffindor darauf, dass Rodolphus zu weit ging. Konnte er nicht einfach akzeptieren, dass sie verloren hatten? Nein, das konnte er natürlich nicht. Verletzter Stolz oder hatte er einen Klatscher gegen den Kopf bekommen? Sirius war es egal.
Eigentlich hatte James ja mit seinen Worten recht, aber es war auch schwer sein Temperament zurück zu halten. „Aber wenn wir so viele Punkte gewonnen haben, kann ich doch 10 riskieren...“, versuchte er leise mit seinem besten Freund zu verhandelt, einfach nur, damit Rodolphus vielleicht mit einer blutigen Nase das Stadion verlassen würde.

Sirius musste dann aber doch anfangen zu lachen. „Weißt du wie egal mir meine Familie ist?“, fragte er dann. Falls Rodolphus ihm jetzt auf diese Tour kommen wollte, dann lag er ganz schön falsch. Familienehre war etwas, das er nicht brauchte. Es war nur noch etwas formelles auf einem Stück Papier. Mehr aber auch nicht. Wenn er alt genug war, dann würde er sofort ausziehen.
„Und nein... Ich kanns nichts allein machen. James geht sogar mit mir aufs Klo, wenn ich ihn darum bitte.“ Er zog die Nase kraus. Rodolphus war echt das Letzte..
Moira schrieb:
Leicht grinsend und mit federndem Gang schritt Moira das Spielfeld entlang; zusehend, wie die Schlammschlacht sich entwickelte. Eigentlich, dachte sie, kann es gar nicht besser kommen. Sie sah bei so etwas gerne zu und dass auch noch James daran mehr oder weniger beteiligt war, war ein Bonuspunkt.
Sie kam den dreien immer näher, ohne dass sie auch nur etwas bemerkten. Schließlich blieb Moira etwa drei Meter entfernt stehen und bekam so noch den letzten Satz mit, den Sirius dem Slytherin beinahe schon vor die Füße warf. Originell, lachte sie innerlich.
Moira beobachtete das Spiel einen Augenblick, bevor sie grinsend sagte: "Is' ja echt nett euch zuzusehen, Jungs. Darf ich auch Schlamm beisteuern?"
Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein, während sie ununterbrochen grinste.
Rodolphus schrieb:
"Ich wusste es, du bist einfach noch ein Kind." Rodolphus verzog das Gesicht und schnaubte abfällig. "Manchmal tut mir deine Mutter wirklich schon leid, du bist wirklich ein ganz ungezogener Sohn." Allerdings bemerkte der Slytherin auch recht schnell, dass bei Sirius wohl wirklich Hopfen und Malz verloren war, sonst wäre er nicht so gleichgültig bei dem Thema Familie. Die armen Blacks. Die arme Bella, solch einen Versager als Cousin zu haben. Bevor er sich jedoch neue Beleidigungen überlegen konnte, die er dem Gryffindor noch an den Kopf würde werfen könnte, mischte sich doch tatsächlich jemand in ihre Auseinandersetzung ein. Für einen kurzen Moment irritiert wandte Rodolphus sich zu dem jüngeren Mädchen um. War sie nicht eine Weasley? Na großartig, noch so ein Blutsverräter, von denen wimmelte es in Gryffindor ja wirklich.

"Du willst Schlamm beisteuern?" erkundigte er sich und bückte sich schon wieder. "Klar kannst du. Am besten fängst du mit dem an." Trotz seiner Verletzungen hatte er so schnell wie möglich wieder eine Hand voll Schlamm gepackt und sie auf das Mädchen geworfen. "Und jetzt verzieh dich. Geh mit den Kleinen spielen." Er würde sich doch nicht von so einer von seinem eigentlichen Ziel, nämlich Sirius fertigzumachen, ablenken lassen! "Und nun wieder zu dir, Black. Obwohl, so kann ich dich gar nicht nennen, das bist du nicht wert... Also, kleiner Feigling, kannst du noch nicht mal allein gegen mich antreten?"
James schrieb:
Merlin, was für ein Großkotz. James verstand nicht, warum Sirius überhaupt mit ihm herumdiskutierte. Man konnte seine Lebenszeit auch mit wertvolleren Beschäftigungen zubringen.
"Nein, auch keine zehn Punkte", erwiderte er aus kaum geöffneten Lippen, als sein bester Freund zu verhandeln begann. "Lass dich nicht drauf ein."
Er wusste, das war leichter gesagt als getan, wenn man selbst derjenige war, der in die Diskussion verwickelt wurde. Vor allem bei den Slytherins waren sowohl Sirius als auch James empfindlicher als gewöhnlich.
Als dann auch noch Moira Weasley auf das Feld kam und sich ungefragt einmischte, endete James' Geduld ebenfalls allmählich. Er hatte dieses Mädchen bisher kaum beachtet und fand es unnötig, dass sie die Aufmerksamkeit erzwang, indem sie in eine laufende Auseinandersetzung platzte und sich aufspielte.
"Wie wärs wenn du abhaust?", murmelte er ihr deshalb beiläufig zu ohne sie wirklich zu beachten und vor allem ohne sie anzusehen.
"Du willst Schlamm beisteuern?"
Verglichen mit Rodolphus Reaktion war die von James noch recht schonend gewesen, denn diese elende Mistsau bückte sich schon wieder, um eine neue Hand voll Schlamm aufzunehmen und es war durchaus vorhersehbar, was passieren würde. An dieser Stelle reichte es James. Blitzschnell zog er seinen Zauberstab, war leider Gottes aber doch zu langsam, um den schnell fliegenden Schlamm mit einem gezielten Wingardium Leviosa auf den Slytherin zurückzuleiten, besser gesagt versuchte er es gar nicht, weil ihm das Risiko eines Scheiterns zu hoch war. Er hatte auch nicht viel Zeit zum Nachdenken und wenn er ehrlich war, tat er das in diesem Moment auch nicht.
"Reductio", rief er aus, schwang den Zauberstab in einer routinierten Bewegung und ließ den fliegenden Schlammbatzen somit mitten in der Luft verschwinden. Der Dreck pulverisierte sich noch im Flug und rieselte nach wenigen Zentimetern lustlos zu Boden. Nun, da er den Stab schonmal gezückt und ohnehin schon gezaubert hatte, setzte er ihn sogleich auf seinen Kumpel Sirius an, um ihm mit einem "Tergeo" schonend das Gesicht zu säubern und sich dann funkelnden Blickes zu Lestrange zu drehen. Kurz davor, ihm einen Ratzeputz-Zauber auf den Hals zu jagen und ihm sein unreifes Mundwerk einmal gründlich durchbürsten zu lassen, besann er sich der Worte, die er gerade an Sirius gerichtet hatte und ließ die Zauberstabhand langsam sinken.
"Du bist ein ausgesprochen schlechter Verlierer", sagte er stattdessen kühl. "Wenn euer Team keinen besseren Kapitän als dich hat, ist es kein Wunder, dass ihr verloren habt."
Nun galt sein Augenmerk für einen Moment Sirius, teilte ihm wortlos mit, dass er hier fertig war. James war sich in jeder Hinsicht zu gut, um sich auf ein kindisches Wortgefecht mit einem Slytherin einzulassen, der mit Dreck warf, sobald ihm die ohnehin schon schwächlichen Argumente ausgingen. Auch Moira erfuhr einen kurzen Blick. Dann wandte sich James ab, um ins Schloss zurück zu kehren. Bessere Gesellschaft erwartete ihn.
Moira schrieb:
Sie dachte, sie hörte nicht richtig, als Lestrange ihr vorschlug, mit den Kleinen zu spielen. Okay, sie sah etwas als unter fünfzehn aus an manchen Tagen aber wenn er dachte, sie würde sich das gefallen lassen, lag er sowas von falsch.
Sie wollte es ihm schon heimzahlen, als James das übernahm.
Ein Reductio-Spruch und es war erledigt. Moira war ein wenig erleichtert, den Schlamm nicht im Gesicht haben zu müssen, denn darauf scharf gewesen war sie nicht. Es nagte jedoch an ihrem Ego, dass ausgerechnet James die Attacke abgewehrt hatte.

Er säuberte Sirius, sagte Rodolphus in einem sehr kühlen Ton noch etwas und verschwand mit seinem Freund, jedoch nicht ohne ihr noch einen Blick zuzuwerfen. Er war keineswegs von der freundlichen Sorte, was sie im Grunde nicht überraschte. Sie mochten sich nicht und dass sie sich in ihren Streit eingemischt hatte, nahm er ihr übel.
Das ist mir doch schnuppe, dachte sie und runzelte die Stirn.
Sie sah den beiden noch einen Augenblick hinterher, bevor sie sich wieder Lestrange zuwandte. Als sie sprach, schwang Verachtung und Kälte mit.
"Ich bin im fünften Jahrgang, du Idiot." Moira bückte sich, hob einen großen Brocken Schlamm auf und warf es dem Slytherin zielsicher ins Gesicht. "Merk dir das, Lestrange."
Die Weasley-Crouch zog eine Grimasse, als sie ihn noch einmal musterte, ehe sie sich umdrehte und ihn stehen ließ. Also wirklich, auf einen Slytherin, der meinte, sie zur Schlammkönigin zu machen, konnte sie bestens verzichten.
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