The Beginning of the End
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 Im Krankenflügel

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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptySo März 01 2009, 20:34

Zeit: Montag, 4. September, gegen Ende der ersten Doppelstunde

Charaktere: Thomas Changer, Amber Fool, Remus Lupin, Poppy Pomfrey

Mit gerunzelter Stirn überprüfte Poppy die Temperatur ihres neusten Patienten, Rabastan Lestrange. Vor nicht allzu langer Zeit, gerade heute Morgen vor dem Frühstück, war der Slytherin mit einer schweren Grippe zu ihm gekommen, und bisher hatten ihre gewöhnlichen Tränke gegen Erkältungen noch nichts bewirkt. Wenigstens schlief der Junge jetzt endlich, das war schon mal nicht das Schlechteste. Um ihn nicht zu stören, zog sie leise die Vorhänge um das Bett zu und begab sich in ihr Büro.
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Thomas Changer




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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptySo März 01 2009, 21:44

pp: Zaubertränke/Play (+ Amber)

[OOC: Remus kommt wohl alleine *zum-beitrag-im-zaubertränkeunterricht-deutet*, im RPG aber mit uns, =^.^=]

Die drei Gryffindors schafften den Weg vom Kerker in den Krankenflügel ohne größere Zwischenfälle, auch wenn es Thomas wirklich nicht gewundert hätte, wenn Amber ihm unterwegs in die Knie gegangen wäre. Andererseits war es bei Amber auch schwer abzuschätzen, wie es ihr gerade ging, vielleicht weil sie einfach von Natur aus blass war, auch wenn es 'blass' im Grunde nicht traf. Thomas hatte sich jedenfalls mental schon einmal darauf eingestellt, sie den Rest des Weges zu tragen - vermutlich hatte ihm Professor Slughorn deswegen aufgetragen, Amber und Remus zu begleiten.

"Madame Pomfrey?"

Thomas hatte angeklopft und kam als erster der drei Schüler in den Raum. Das Krankenzimmer weckte in ihm unschöne Erinnerungen und er wäre froh, hier möglichst schnell wieder weg zu sein. Allerdings würde er erst Remus und Amber ordnungsgemäß abliefern.

"Professor Slughorn hat mich beauftragt, Miss Fool und Mister Lupin zu Ihnen zu begleiten", fuhr er fort, als die Krankenschwester ihn bemerkt hatte. Er wollte von vorneherein klarstellen, dass er nicht krank war. "Es gab Probleme mit einem etwas außer Kontrolle geratenem Trank, an welchem sich Mr. Lupin wohl verbrannt hat, während Miss Fool...nun, wir mussten ziemlich abrupt unter einem Tisch in Deckung gehen und sie scheint leichte Schwindelanfälle zu haben - wobei ich die Symptome natürlich selbst nicht so genau beschreiben könnte." Er machte einen Schritt zur Seite, um Amber selbst sprechen zu lassen oder der Krankenschwester wenigstens nicht im Weg zu stehen.
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMo März 02 2009, 20:40

Amber hatte sich auf dem Weg zum Krankenflügel tapfer gehalten, wenngleich sie sich dann und wann auf Remus hatte stützen müssen, doch jetzt kippte sie fast zur Seite um, bevor sie sich auf ein freies Bett retten konnte. Diese Vorstellung krönte sie mit den Worten „Mir geht’s gut.“, die die junge Krankenschwester vermutlich ziemlich auf die Palme bringen würden, doch das kümmerte die junge Gryffindor wenig. Schließlich ging es ihr eigentlich ganz gut. Sie hatte sich nur den Kopf angestoßen, mehr nicht.
Treuherzig lächelte sie der Krankenschwester zu. „Mir geht es eigentlich gar nicht schlecht...“ begann sie die Aufzählung ihrere Symptome.
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Remus Lupin
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMo März 02 2009, 20:51

pp: Zaubertränke

Remus hatte den ganzen Weg vom Klassenraum zum Krankenflügel geschwiegen, aber Amber immer wieder besorgte Blicke zugeworfen. Ihr Verhalten bestärkte ihn nur noch in seinem Verdacht, dass mit ihr wirklich nicht alles in Ordnun war, auch wenn sie es vielleicht behauptete, denn ganz abgesehen davon, dass sie sich immer wieder auf ihn stützte, sah sie einfach nicht gut aus. Als seine Freundin dann direkt vor Madam Pomfrey jedoch fast zur Seite kippte, hielt er sie schnell fest und führte sie zum nächsten freien Bett, er schaute sie richtig erschrocken an. Und seiner Meinung nach ging es Amber wesentlich schlechter als ihm, weshalb er erst einmal noch nichts von seiner Brandwunde sagte - die Thomas ohnehin schon erwähnt hatte.
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMo März 02 2009, 21:00

Sobald Poppy das Klopfen gehört hatte, verließ sie ihr Büro wieder und erwartete den neuen Patienten oder die neuen Patienten direkt vor der Tür. "Herein!" Ob die Grippe wohl schon andere Schüler erwischt hatte? Oder hatte es im Unterricht, der gerade lief, einen Unfall gegeben?
"Mr Changer", grüßte sie den Gryffindor, der als erstes den Raum betrat und direkt erklärte, was passiert war. Irgendwie hatte sie immer das Gefühl, der Fünftklässler könne sie nicht so gut leiden, auch wenn sie dafür keine Erklärung hatte, sie hatte ihm schließlich nie etwas getan. Aber immerhin beschrieb er ihr, was vorgefallen war, offenbar hatte es wirklich einen Unfall gegeben.

Schnell begriff sie auch, dass Amber Fool, die zusammen mit Remus Lupin hereingekommen war, schlechter dran war als ihr Klassenkameradn, schließlich wäre sie beinahe direkt vor ihrer Nase umgekippt. "Das glaube ich Ihnen nicht, Miss Fool", meinte sie auch sofort, als diese auch noch behauptete, dass es ihr gar nicht schlecht gehen würde. "Und jetzt berichten Sie mir bitte ganz genau von Ihren Symptomen. Mr Lupin, Sie können sich gerne setzen, und Sie, Mr Changer-" Sie drehte sich zu dem Fünftklässler um, der seine beiden Klassenkamerade hierher begleitet hatte. "Danke, dass sie Mr Lupin und Miss Fool hergebracht haben, wenn Ihnen nichts fehlt, können Sie zurück in den Unterricht gehen. Sagen Sie Professor Slughorn bitte, dass Ihre beiden Klassenkameraden für den Rest seiner Stunde beurlaubt sind, ich werde sie zurückschicken, sobald es möglich ist."
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Thomas Changer




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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyDi März 03 2009, 23:12

"Ich werde es ihm ausrichten", erklärte Thomas, mehr als erleichtert darüber, so schnell aus dem Raum entkommen zu können. Amber und Remus waren hier gut aufgehoben und mehr hatte ihn nicht zu interessieren. Er bekam bereits Kopfschmerzen alleine von seiner Anwesenheit im Krankenflügel. Einen Moment glaubte er, dass Amber ihn wohl angesteckt haben musste, hielt die Vorstellung dann aber für vollkommen lächerlich und schüttelte darüber den Kopf, wie er darauf hatte kommen können.

"Gute Besserung", wünschte er in Ambers und Remus' Richtung, wie man es ihm zu Hause beigebracht hatte. Dann machte er sich zurück auf den Weg in den Kerker. Während er die Treppen hinunter ging, spürte er, wie der Kopfschmerz verschwand und sich in Nichts auflöste, je weiter er sich vom Krankenzimmer entfernte. Thomas atmete erleichtert durch und betrat den Kerker.

tbc: Zaubertränke/Play
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyDo März 05 2009, 16:11

Nun, da würde sie gewiss nicht widersprechen, denn sie konnte sich weitaus Besseres vorstellen als den Zaubertrankunterricht - zumal sie ohnehin bezweifelte, dass noch viel Unterricht stattfinden würde, immerhin war der halb Kerker mehr oder weniger explodiert. Sie hoffte allerdings, dass sie diese unterrichtsfreie Zeit nicht gänzlich im Krankenflügel verbringen musste, oder gar den ganzen Tag.

"Ich habe Kopfschmerzen und mir ist ein bißchen schwindlig. Eigentlich ganz normal, wenn man von diesem Ritter ohne Furcht und Tadel zu Boden geworfen wird...." meinte sie halb-ironisch.
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptySa März 07 2009, 18:08

Poppy schüttelte missbilligend den Kopf. "Ich verstehe zwar nur die Hälfte von dem, was Sie sagen, Miss Fool, aber was hier normal ist und was nicht, entscheide ich", meinte sie mit strenger Stimme, doch ihr besorgter Blick verriet, dass sie nicht wirklich böse auf die Gryffindor war. Sie griff nach dem Handgelenk des Mädchens und überprüfte den Puls, dann nahm sie das Blutdruckmessgerät vom Nachttisch. Während sie die Manschette anlegte, stellte sie weitere Fragen, immerhin war es für sie wichtig zu wissen, was genau passiert war. "Es gab also eine Explosion bei Ihnen im Unterricht? Und Mr Changer ist mit Ihnen unter einem Tisch in Deckung gegangen?" Zumindest reimte sie sich das Geschehene so zusammen.
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMo März 09 2009, 11:55

Amber seufzte. „Schon gut, schon gut...“ Außergewöhnlich brav reichte sie der Krankenschwester ihr blasses Handgelenk.
„Wird es sehr lange dauern? Sie kriegen mich doch bestimmt in fünf Minuten wieder hin, oder?“
fragte sie, halb optimistisch, halb zweifelnd.
„Ich würde nur ungern die nächste Unterrichtstunde verpassen, wirklich...!“ Sie hatte nicht einmal die geringste Ahnung, was es war, aber es war bestimmt spannender, als hier im Krankenflügel ohne Gesellschaft rumzuhängen. Es sei denn natürlich, Remus musste auch bleiben. Das wäre sicher amüsanter, aber leider nicht sehr wahrscheinlich, denn Brandverletzungen gehörten mit Sicherheit zu den Verwundungen, mit denen die Pomfrey häufiger zu tun bekam und die sie infolgedessen auch schnell wieder verschwinden lassen konnte.
„Ja, genauso war es. Ich muss mir dabei den Kopf angestoßen haben und-“ Amber stockte. „Oh!“ murmelte sie besorgt. Sie hatte ihre Tasche im Klassensaal verlassen. Und in der Tasche befand sich noch ihre Echse. „Verdammt...“ flüsterte sie.
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyDi März 17 2009, 15:49

"In fünf Minuten?" Poppy überprüfte Ambers Pupillen, dann schüttelte sie den Kopf. "Ihr Vertrauen in meine Fähigkeiten ehrt mich, Miss Fool, aber so schnell kann ich keine Gehirnerschütterung heilen, auch keine leichte. Ich kann Ihnen etwas gegen die Symptome geben, aber Sie werden mindestens bis zum Mittagessen hier bleiben müssen, damit ich Sie beobachten kann. Da ist nichts zu machen. Solange ruhen Sie sich aus." Sie zuckte bedauernd mit den Schultern, dann verschwand sie in ihr Lager um die entsprechenden Tränke zu suchen. Den plötzlichen Fluch der Gryffindor hatte sie zwar nicht überhört, aber da sie vermutete, dass er in keinem Zusammenhang zu ihrem Gesundheitszustand stand, verzichtete sie darauf, nachzufragen.
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Remus Lupin
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMi März 18 2009, 18:24

Remus hatte sich neben Amber auf ein freies Bett gesetzt und die ganze Zeit, während die junge Krankenschwester seine Freundin untersuchte, nur schweigend, aber mit eindeutig besorgter Miene zugehört. Er hatte schon geahnt, dass Amber nicht nach fünf Minuten einfach wieder gehen konnte, als sei nie etwas passiert, immerhin hatte sie wirklich schlecht ausgesehen. Erst, als Madam Pomfrey im Nachbarraum verschwand, vermutlich, um ein paar Tränke oder sonstige Heilmittel zu holen, ergriff er wieder das Wort, denn im Gegensatz zu Poppy interessierte es ihn durchaus, weshalb Amber so plötzlich geflucht hatte.
"Was ist denn los?" erkundigte er sich sofort. "Hast du etwas vergessen?" Seine eigene Brandwunde schmerzte zwar ein wenig, aber nicht so stark, dass er deshalb sofort Hilfe brauchte. Im Grunde war er schlimmeres gewöhnt...
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyDo März 19 2009, 10:34

„Oh... Schade...“ murmelte Amber, die schon mit dergleichen gerechnet hatte, sie war schließlich dumm. Sie hatte auch nicht wirklich etwas gegen den Krankenflügel, sie hatte schließlich keine Angst vor der Heilkunde – abgesehen davon, dass ihr Vater Arzt war, wäre das ohnehin recht dämlich gewesen, Heilkunde sollte ja immerhin heilen, was ja an sich eine gute Sache war. Aber es wäre ihr durchaus lieber gewesen, hier nicht untätig rumzusitzen, zumal sie gerade eben festgestellt hatte, dass Gwinya nun ganz allein in ihrer Tasche im Kerker saß, vermutlich rauskrabbeln und entdeckt werden würde.
Sie seufzte schwer.
„Ja, ich hab etwas vergessen....“ erklärte sie Remus zähneknirschend. „Meine Schultasche, nämlich und das ist gar nicht gut!“
Aber ändern konnte sie daran jetzt wohl auch nichts mehr, deswegen würde sie es bis auf weiteres verdrängen. Stattdessen sah sie Remus besorgt an. „Aber was ist mit deiner Hand? Warum hast du der Pomfrey nicht gesagt, dass sie dich behandeln soll, bevor sie mir irgendwelche Medikamente holt?“
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMi März 25 2009, 17:46

Remus musterte Amber nicht ohne Verwunderung. Natürlich, es war dumm, seine Schultasche in einem Raum zu vergessen, in dem gerade mehrere Kessel in die Luft geflogen waren, aber da die Gefahr ja schon gebannt gewesen war, als sie beide mit Thomas zum Krankenflügel aufgebrochen waren, sah er keinen Grund, sich so darüber zu ärgern, sogar besorgt zu sein. "Das ist doch nicht so schlimm, Thomas oder jemand anderes wird sie bestimmt mitgenommen-"begann er, brach dann aber auch plötzlich ab. Hatte Amber etwa-?

"Hattest du Gwynnia in deiner Tasche?" fragte er sie im Flüsterton. Er wusste längst über Ambers Echse bescheid, die sie gegen die Schulregeln mit nach Hogwarts gebracht hatte. Und ganz davon abgesehen, dass es für das Tier alles andere als gut war, in ihrem Zaubertränke-Klassenzimmer zurückgelassen werden, bestand nun das Risiko, dass seine Freundin aufflog. Wer immer ihre Tasche mitgenommen hatte, konnte jederzeit Gwynnia entdecken, und dann würde Amber mit Sicherheit Ärger bekommen... In diesem Augenblick kam allerdings Madam Pomfrey schon zu ihnen zurück, weshalb Remus darauf verzichtete, noch etwas zu der Echse zu sagen, schließlich wollte er sie nicht verraten.
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BeitragThema: Re: Im Krankenflügel   Im Krankenflügel EmptyMo März 30 2009, 00:11

So schnell wie möglich kehrte Poppy zu den beiden Gryffindors zurück, dieses Mal jedoch mit drei kleinen Flaschen und einem Glas beladen. Wie sie schon erklärt hatte, lag es nicht in ihrer Macht, eine Gehirnerschütterung zu heilen, aber wenigstens konnte sie Ambers Symptome lindern mit ihren Heiltränken gegen Übelkeit, Kopfschmerzen und Schwindel.

"So, Miss Fool, Sie müssen das hier trinken", ordnete sie an und hielt der Fünftklässlerin das nun gefüllte Glas hin. "Machen Sie sich keine Gedanken, die Tränke sind vollkommen geschmacksneutral, Sie werden sich bestimmt auch nicht den Appetit für das Mittagessen verderben. Danach legen Sie sich bitte hin, und keine Widerrede!" Poppy wusste durchaus, dass es Amber nicht unbedingt gut gefallen würde, noch eine Weile hierzubleiben, aber sie hatte keine andere Wahl. Mit einer Gehirnerschütterung war nun einmal nicht zu spaßen. Auch wenn sie nicht glaubte, dass die Gryffindor wirklich schwer verletzt war, hielt die junge Krankenschwester es für besser, sie noch eine Weile im Auge behalten zu können.

"Und nun zu Ihnen, Mr Lupin", wandte sie dann Remus zu, der sich bisher noch kein einziges Mal beklagt hatte, noch nicht einmal verlangt hatte, dass sie sich seine Verletzung anschaute. "Sie haben sich verbrannt, nicht wahr? Würden Sie mir die Wunde bitte zeigen?"
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