Der Honigtopf

[...]

[cf Straße]

[Molly && Gabriel]

Molly war froh, dass Gabriel sofort einwilligte, mit ihr in den Honigtopf zu gehen. Sie wäre zwar auch woanders mit hingegangen, aber sie wollte jetzt irgendwie etwas süßes essen...

Sie konnte das Schild des Ladens schon sehen und lief darauf zu. Die Tür des Ladens stand offen und darin wimmelte es bereits schon von Hogwartsschülern. Es war ziemlich voll und im kleinen Laden, den Molly übrigens total toll fand, war ein leichtes Gedränge.

"Echt toll hier!!"
Molly begutachtete die verschiedenen Süßigkeiten und strahlte.
"Am liebsten würde ich mich hier quer durchfressen", sagte sie und lachte.

pp: Straßen

Auch Gabriel sah sich staunend um. Lawrence hatte ihm zwar immer Süßigkeiten mitgebracht, aber von all den kleinen Pralinenpackungen, Zischenden Wissbies, Schokofröschen und sich schlängelnden Lakritzschlangen hatte er noch lange nicht auf die Auswahl schließen können, die sich hier tatsächlich bot…!

Regale voller Schokofrösche, manche giftgrün glasiert, manche gelb mit Punkten, manche auch im traditionellen Braun, und alle schienen sie lauthals zu quaken. Rot-weiße Lutscher, die sich so sehr drehten, dass sie einen hypnotisieren konnten… Gabriel sah tatsächlich einige Schüler wie gebannt davor stehen und konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Lutscher bei näherem Hinsehen „kauf mich, kauf mich“ zu murmeln schienen. Am besten gefielen ihm jedoch die singenden Bonbons, die einen selbst einen ganzen Tag lang beschwingt sein ließen und gute Laune verursachten, jedenfalls stand das auf dem dazugehörigen Etikett.

Gabriels Augen waren immer noch weit aufgerissen vor Staunen, als er sich zu Molly drehte.

„Ohja, ich auch…! Dann lass uns mal den Laden aufkaufen, was meinst du?“

Er hatte für sein erstes Hogsmeade-Wochenende einen Sonderzuschlag aufs Taschengeld bekommen und wahrscheinlich hatten auch Mollys Eltern sie dementsprechend ausgestattet, zumal sie ja vor kurzem erst Geburtstag gehabt hatte…

Schon allein wenn man sich im Honigtopf befand, bekam man gute Laune. Wie würde es erst sein, wenn man die ganzen Süßigkeiten aß?
Molly hatte sich schon ein paar zusammen gesucht, die sie mitnehmen wollte: Schokofrösche, von denen sie die Karten zwar nicht sammelte, aber die sie einfach gerne aß, und bunte Zuckerstangen hatten es ihr angetan.

Über Gabs’ Bemerkung lachte sie und sagte:
„Jaa. Dann könnten wir so viel Süßes essen, bis wir platzen…“
Wobei sie dann sicher ganz viel zunehmen würde, was ja auch nicht optimal wäre… sie konnte sich bei Süßem nämlich nicht beherrschen.

„Und? Was hast du gefunden?“, fragte sie Gabs neugierig, während sie ihm zeigte, wofür sie sich entschieden hatte.

Langsam lief sie schon zur Kasse, sie hätte gerne noch mehr mitgenommen, und wenn sie nicht langsam rausgehen würde, würde sie das auch noch tun. Aber sie wollte nicht ihr ganzes Geld (auch wenn sie genug hatte) für Süßigkeiten ausgeben.

Gabriel wies auf die trällernden Bonbons. „Die hier werde ich mir wohl kaufen…“

Ob sie auch kraftvoll genug waren, um Lawrences Stimmung zu verbessern…? Irgendwie bezweifelte er es, schließlich hatte Lawrence einen guten Grund, so traurig zu sein… Gabriel biss sich auf die Lippen. Er musste, so schwer es ihm auch fiel, aufhören, daran zu denken, sonst würde er mitten im Honigtopf in Tränen ausbrechen. Das wäre wohl alles andere als unauffällig und mit Sicherheit nicht sehr angebracht.

„Wo stehen denn die Schokofrösche?“ fragte er, um sich abzulenken, wobei er allerdings etwas heiser klang. Er räusperte sich und blinzelte die Feuchtigkeit weg, die in seinen Augenwinkeln hing…

[Molly &&. Gabs]

[tut mir leiid <3]

Molly sah zu den trällernden Bonbons, die Gabriel sich kaufen wollte, und musste grinsen. Die waren wirklich genial.

Sie bezahlte gerade ihre Artikel und nahm die Tüte dafür entgegen, als Gabs sie fragte, wo denn die Schokofrösche waren. Sie sah ihn an, lächelte und zeigte auf ein Regal.
„Da drüben glaub ich…“

Sie wollte sich gerade wegdrehen, um sich woanders noch etwas umzusehen, während sie auf ihren Freund wartete, als sie plötzlich den traurigen Gesichtsausdruck auf Gabriels Gesicht entdeckte. Das verwirrte sie nun schon. Sie fragte sich, was mit ihm los war.

Als er mit ein paar Schokofröschen vom Regal zurückkehrte, hielt Molly ihn am Arm fest und sah ihn etwas besorgt an.
„Du hast eben so traurig geguckt, Gabs. Geht’s dir nicht gut?“

Gabriel erschrak, als Molly ihn fragte, wie es ihm ging. Hatte man es ihm denn so deutlich angesehen? Er biss sich auf die Lippen. Eigentlich hatte er es sich nicht anmerken lassen wollen, schließlich wollte er niemandem den Tag in Hogsmeade verderben… Im Grunde hatte er sogar vorgehabt, es selbst zu verdrängen, um sein erstes Hogsmeade-Wochenende wenigstens ein bißchen zu genießen, aber dass ihm dies nicht gelungen war, war wohl offensichtlich.

„Ich… nichts… mach dir keine Gedanken…“ murmelte er ihr zu. Er machte sich vorsichtig aus ihrem Griff frei und ging an die Kasse, um seine Schokofrösche und seine Bonbons zu bezahlen. Als er wieder zurückkam, wusste er nicht genau, was er sagen sollte, denn sie wirkte immer noch besorgt, und so sagte er gar nichts, sondern blickte nur stumm zu Boden.


ooc: kein Problem^^

Einstiegspost

Ondine & Linnéa

Ondine und Linnéa hatten sich den ganzen weg hinunter ins Dorf über Quidditsch unterhalten.
Sie hatten nicht darauf geachtet, wo sie hin gingen und waren automatisch zum Honigtopf gegangen.
Der Honigtopf war Linnéas Lieblingsladen und so ging sie sofort zu den ersten Regalen, in denen haufenweise Tüten mit Süßigkeiten lagen.
„Schau mal, die haben hier einen neuen Zuckerfederkiel, mit Schokogeschmack. Langsam gibt es die in so vielen Geschmacksrichtungen wie die Bertie Botts Bohnen.“, sagte Linnéa zu ihrer besten Freundin.
Sie nahm eine Tüte in die Hand. „Meine Güte, fünf Stück kosten eine Galleone. Ein bisschen übertrieben, findest du nicht auch?“, Linnéa legte die Tüte wieder zurück und ging weiter.
„Was meinst du, lohnt es sich neue Gummischnecken zu kaufen? Die sind gerade runtergesetzt.“
Die junge Hufflepuff war heute in bester Stimmung und redete dem entsprechen viel.

Ondine Penhallow, 6. Klasse Gryffindor

(Einstiegspost)

Ondine & Linnéa

Auch Ondine war heute sehr guter Laune, es war das erste Mal überhaupt, das sie in Hogsmeade war und deshalb staunte sie wirklich über all die vielen Dinge, die es im Honigtopf zu kaufen gab. Von Gummischnecken, Bertie Botts Bohnen... So viel Süßes auf einem Haufen hatte sie noch nie gesehen.
"Fünf Galleonen?", frage sie überrascht. "Das ist wirklich teuer... aber die Geschmackssorte ist ja neu..." Sie lächelte. "Reduzierte Gummischnecken? Ich denke, ich werde welche kaufen." Sie streckte die Hand aus, griff nach einer Packung und sah nach dem Preis.
Ihre Eltern hatten ihr ein wenig Geld mitgegeben - zusätzlich zum Taschengeld und sie hatte vor, gründlich auszugeben.

Ondine&Linnéa

Linnéa lächelte. „Ich denke, dann nehme ich keine. Ich klau
einfach immer deine.“, sagte sie.
„Dafür nehm ich dann die Lakritzzauberstäbe da mit.“, fügte
die Hufflepuff hinzu und deutete auf die besagte Süßigkeit. „Magst du überhaupt Lakritze?“, fragte sie dann, als sie sich eine Hand voll von den langen, wie Zauberstäbe geformten Lakritzestäben nahm.
Linnéa ging weiter die Regale entlang. Im Honigtopf war alles, durch die bunten Verpackungen der Naschereien, etwas schrill, doch das störte das Mädchen nicht im geringsten.
„Ich bräuchte auch langsam wieder Nachschub an Schokofröschen.“, erklärte Linnéa.
Sobald sie einmal angefangen hatte, etwas zu kaufen, hielt
sie nur der Geldmangel davon ab, den ganzen Laden auszuräumen. Deshalb nahm sie sich nach Hogsmeade nicht all zu viel Geld mit.

[Gabs && Molly]

Molly sah Gabriel etwas verwundert an. Irgendetwas hatte er doch, sie merkte ihm das an. Allerdings schien er es ihr nicht sagen zu wollen, er sagte nur, dass sie sich keine Gedanken machen sollte. Schließlich ließ sie ihn los und sah ihm nach, wie er an die Kasse ging. Als er zurückkam zu ihr war er komisch schweigsam und sah sie nicht mal an. Molly nervte das. Entweder sollte er ihr im Klartext sagen, was los war, oder wenigstens nicht so ein Gesicht ziehen, wenn er schon nichts sagen wollte.
„Ich mache mir aber Gedanken“, sagte sie schließlich und seufzte.
„Gabs… du kannst es mir ruhig sagen, wenn es dir nicht gut geht und du ein Problem hast. Vielleicht kann ich dir ja helfen“, bot sie ihm an und lächelte.
„Naja, lass uns erstmal wieder an die frische Luft gehen“, schlug sie vor und sah zur Tür. „Oder willst du noch hierbleiben?“

Als Gabriel zu Molly zurückkam, musste er mit Bedauern feststellen, dass sie seine Trauermiene noch nicht vergessen hatte. Er seufzte leise.

„Ist schon gut, Molly… Bitte, ich will dir nicht das Wochenende verderben…“

Gedankenverloren griff er nach einem Schokofrosch und öffnete die Packung, ganz ohne auf die darin enthaltene Karte zu achten. Er brauchte jetzt einfach Schokolade. Gabriel biss hinein und genoss die wenigen Sekunden, die er dadurch gewinnen konnte, in denen er Molly nicht Rede und Antwort stehen musste.

Glücklicherweise schien sie in der Zwischenzeit etwas nachgiebiger geworden zu sein, denn sie bot an, zuerst nach draußen zu gehen. Gabriel kam dieser Aufschub gerade recht, auch wenn ihm klar war, dass sie ihn an der frischen Luft wohl weiter löchern würde.

„Ja… gehen wir nach draußen… vielleicht können wir uns irgendwo hinsetzen oder so…“

Gemeinsam verließen die beiden Kinder den Süßwarenladen.

Tbc: Straße (+Molly)


Ooc: Molly, schreibst du uns dann raus?

cf: Zonkos (+Andra)

Im Honigtopf war es wie immer brechend voll, Ted seufzte das würde sich wahrscheinlich auch nie ändern. Als Ted seinen Blick schweifen ließ blieb er an einem Schild mit der Aufschrift „getrocknete Kakalaken“ hängen. Er verzog as Gesicht und deutete auf das Schild „Wer isst den so was also ich bevorzuge eher andere Sachen, aber für welche mit besonderem Geschmack“ er lachte, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand dieses Zeug freiwillig essen würde. Aber für einen gut ausgedachten Streich wären sie vermutlich recht lustig.
Dann viel sein Blick auf den Tisch mit den neuen Süßigkeiten und er ging hinüber um sie zu begutachten.
„Weißt du schon was du kaufen willst?“, er drehte sich zu Andra um die nach ihm in den Honigopf gekommen war.
„Es gib neue Zuckerfederkiele, die eine Woche halten sollen. Na ja gut, wer nichts Besseres zu tun hat als eine Woche den gleichen Zuckerfederkiel zu essen…Obwohl in Geschichte der Zauberei waren sie immer sehr nützlich, ich bin so froh das ich das nicht mehr habe!“

ooc: Sorry für den viel zu späten und ziemlich schlechten post...kommt nicht nochmal vor

Gemeinsam mit Ted war die Ravenclaw über die Straße von Zonkos bis zum Honigtopf gegangen um letztendlich hinter dem Jungen den Honigtopf zu betreten. Sie würde hier nicht lange brauchen, sie wusste genau was sie brauchte. Eigentlich dasselbe wie auch sonst immer.
Sie hatte sich schon nach den Schokofröschen umgesehen, als Ted ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkte, als er ihr das Schild mit den ‚getrockneten Kakerlaken’ zeigte. Andra schüttelte sich kurz und grinste. „Also das würde ich nur meinem schlimmsten Feind unterjubeln, das hat ja schon fast was von Scherzartikeln. Meinst du, es gibt welche, die das kaufen?“ Sie zog eine Augenbraue hoch, irgendwie konnte sie sich das nicht so wirklich vorstellen.
Gezielt ging Andra auf das Regal mit den Schokofröschen zu und nahm sich eine Packung davon und drehte sich dann zu Ted um. Sie zeigte kurz auf die Schokofrösche und zuckte dann mit den Schultern. „Hauptsächlich Schokolade schätze ich. Da gibt es ja ohnehin genug Auswahl. Auf diese Zuckerfederkiele steh ich jetzt nicht so, irgendwann schmecken die einfach nur noch süß.“ Es war ja nun nicht so, dass Andromeda Süßigkeiten verabscheute, im Gegenteil, aber es musste doch noch schmecken. Kurz verzog sie das Gesicht, als Ted Zaubereigeschichte ansprach. Ein Fach, welches die Ravenclaw ebenfalls nicht mochte, aber an abwählen war da dieses Jahr noch nicht zu denken. „Vielen Dank für die Erinnerung, dass ich darin auch noch meine ZAGs schreiben muss…“ seufzte sie und sah sich weiter um. „Ich suche nur noch dieses Nougatzeugs und Nussschokolade und dann bin ich fertig“ informierte sie Ted kurz und sah sich weiter um. Hier war es aber auch wieder voll…


ooc: macht nichts. dafür gibts von mir schon die Antwort, weil ich hier einmal mit schreiben dabei war xD