The Beginning of the End
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 Der Eberkopf

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Forbidden Tale




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BeitragThema: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyDo Nov 13 2008, 21:52

[...]
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptySo Sep 20 2009, 21:07

Calasin Blenter, 35 Jahre


Einstiegspost

Angeline
Freie Kost und Logis, dafür herzlich wenig Lohn, aber damit konnte man Leben. Insgesamt war es eine recht erträgliche Arbeitsstelle. Diese Kneipe entsprach fast schon zu gut ihren Vorstellungen. Insbesondere zur Dämmerung trieb sich hier allerlei zwielichtes Gesindel herum.
Und der Wirt – ein seltsamer Kauz, der sich mehr für Ziegen als irgendetwas anderes interessierte – war kein bisschen neugierig. Seit er sie eingestellt hatte, hatte er ihr keine einzige Frage gestellt. Nicht mal ihren Namen hatte er eigentlich wissen wollen. Vielleicht erinnerte er sich auch schon wieder gar nicht mehr daran, dass er sie als Kellnerin beschäftigen wollte.
Im Moment war jedoch noch nichts los im Eberkopf. So ganz recht war ihr das jedoch nicht. Wenn sie eins hasste, dann war es Zeit, in der sie nichts zu tun hatte. Nicht die kleinste Aufgabe, mit der sie ihre Gedanken und ihre Hände beschäftigen konnte.
Also griff sie mit spitzen Fingern nach einem Lappen und begann, einen der Tische abzuwischen. Selbst dabei musste sie aufpassen, denn es durfte nicht zu sauber und ordentlich hier werden. Denn dann kamen sie nicht mehr. Niemand mehr, der das Sonnenlicht scheute oder gerne etwas nicht ganz Legales erledigt hätte.
Stattdessen hätte sie es dann mit verwöhnten, reichen Schnöseln zu tun. Auf die konnte sie gerne verzichten. Absichtlich ließ sie einen großen Fleck mitten auf dem Tisch zurück.
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Athene
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMo Sep 21 2009, 08:03

Athene Greengrass, 6. Klasse Slytherin

[cf: Straßen]
Andy && Athene

Es war eben wie sie es sich gedacht hatte. Nicht anders als in den anderen Jahren zuvor. Überall wo man hinsah Schüler die meinten irgendetwas zu verpassen, wenn sie sich nicht alle in ein und denselben Laden zwängten. Unverständlich über diese Denkweiße oder dieses Verhalten allgemein schüttelte Athene kaum merklich den Kopf. Sie war noch nie der Fan von solchen Dingen gewesen. Warum sollte man sich auch irgendwo hinein zwängen, wenn man auch woanders hingehen kann wo nicht allzu viel los war?
Andy hatte wohl genau dieselbe Idee. In den drei Besen waren wirklich alle. Allerdings hatte sie ja auch nur aufgezählt was für Möglichkeiten sie so hatten. Ob er noch daran interessiert ist später in das alt geliebte Zonkos zu gehen würde sie ja dann sehen. Viele statteten dem Laden einen kleinen Besuch ab, füllten ihre Vorräte wieder auf und verweilten sich dort. "Eberkopf hört sich gut an" stimmte sie ihm nun zu und lief nebem dem Slytherin auf den Pup zu.
Als sie da waren öffnete die Blonde die Türe und ging hinein, blieb allerdings kurz nach der Tür stehen, die sie immer noch aufgehalten hatte und wartete bis auch der Slytherin hinein kommen würde, damit sie die Türe wieder schließen konnten. Und tatsächlich. Im Eberkopf war beinahe nichts los. Zumindest Schülermäßig nicht. Alle die nun hier saßen, saßen wohl immer hier.
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Antonin Dolohow




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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptySo Nov 01 2009, 13:04

(ooc. Hab lange nichts von mir hören lassen, ich weiß ._. bin jetzt auch etwas „raus“ aus allem, ich hoffe, der Post wird einigermaßen okay…)

Andy war froh, dass Athene die Idee gut fand, in den Eberkopf zu gehen und schlug die Richtung dorthin ein. Schließlich waren sie vor der Kneipe angekommen und betraten sie. Im Eberkopf hatte man wenigstens seine Ruhe und würde keinen Schülern über den Weg laufen, die man in Hogwarts die ganze Zeit sehen musste, obwohl man einige davon überhaupt nicht sehen wollte. Andy ging vor Athene rein, die noch an der Tür stand und wählte einen Tisch aus. Sie hatten noch freie Auswahl, weil nicht wirklich viele Leute hier waren. Andy fand das gut, denn er saß ungerne in vollen Lokalen. Wenn sie zum Beispiel in die 3 Besen gegangen wären, wäre es da sicher anders als hier gewesen.
Er setzte sich mit Athene an einen Tisch und reichte ihr die Karte.
„Was willst du trinken?“, fragte er sie und beschloss für sich selbst, dass er einfach nur ein normales Butterbier nehmen würde.
Er sah zu der blonden Kellnerin, die gerade einen der Tische abwischte und hoffte, dass sie bald herkommen würde. Sie hatte ja sonst nichts zu tun.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMo Nov 02 2009, 11:20

Calasin Blenter, 35 Jahre


(Athene, Antonin und Calla)

Angeline
Überrascht sah sie auf, als sich etwa um die Mittagszeit die Tür zum Schankraum öffnete. Anstatt der üblichen abgerissenen Gestalten, betraten ein junges Mädchen und ihr Freund herein. Das Mädchen hielt ihm die Tür auf, wie sie amüsiert feststellte. Dann setzten sich die beiden an einen Tisch in der Nähe.
Die Kellnerin wand sich wieder dem Tisch zu, den sie grade mit dem Lappen bearbeitete. Die beiden würden noch ein wenig warten müssen. Sicher gehörten sie zur Hogwartsschule und waren es von dort gewohnt, die ganze Zeit von vorne bis hinten bedient zu werden. Es würde ihnen gut tun, zu bemerken, dass das nicht überall so war.
Als sie einen bohrenden Blick im Rücken spürte, drehte sie sich wieder um und begegnete dem Blick des Jungen. Ein Wenig gereizt funkelte sie ihn an, machte sich aber auf den Weg zu Theke, um den Lappen zur Seite zu legen.
Erst dann ging sie langsam zum Tisch der beiden hinüber. „Sie wünschen?“, erkundigte sie sich eher gelangweilt.
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Matthew Mackenzie
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyFr Jan 15 2010, 21:28

pp: 10, Ainslie Place (Küche) - ZEITSPRUNG

Mit einem begeisterten Lächeln im Gesicht stieß Matthew die Tür des Eberkopfes auf. Im Augenblick konnte er sich kaum etwas schöneres vorstellen als seinen Beruf, für einen solchen Quidditch-Narren wie ihn war es einfach nur wunderbar, die WM in Schottland - seinem Heimatland! - zu organisieren. Heute würde er sich um die möglichen Unterkünfte für die Spieler kümmern, und was lag da näher als Hogsmeade, immerhin lag das Rannoch Moor nicht weit von hier entfernt. Gerade eben hatte er sich in den Drei Besen umgeschaut, die sich seit seiner eigenen Schulzeit nicht unbedingt viel verändert hatten und sich dort nach den freien Zimmern zur Zeit der WM erkundigt, nun war der Eberkopf an der Reihe. Offenbar war der immer noch ein wenig zwielichtig, ganz genauso, wie er es in Erinnerung hatte. Prüfend sah er sich in dem Schankraum um. Er war sich nicht ganz sicher, ob der Wirt hier überhaupt Zimmer vermietete, und falls ja, ob die Stars bereit waren, sich hier niederzulassen. Sonderlich luxuriös sah es ja nicht wirklich aus. Aber er wollte nicht vorschnell urteilen, weshalb er sich erst einmal an einem der Tische niederließ.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptySa Jan 16 2010, 16:39

Calasin Blenter, 35 Jahre


Wenn sie die Gläser ein weiteres Mal spülte, riskierte sie, dass sie tatsächlich sauber wurden. Seufzend legte die Kellnerin den Lappen beiseite und sah sich im Raum um. Durch die nahezu blinden Fensterscheiben fiel nur wenig Licht in den Schankraum, doch es war genug, um keine Kerzen anzünden zu müssen. Auch das Feuer im Kamin brannte nicht, die Luft war verbraucht genug, dass es einem warm vorkam. Die Stühle waren ordentlich an die Tische gestellt, die sie halbherzig abgewischt hatte.
Als sie zu dem Schluss kam, dass es nicht mehr zu tun hatte, nahm sie sich die Zeitung, die am Morgen gekommen war, und machte es sich auf der Theke bequem. Doch sie hatte den Tagespropheten noch nicht ein Mal aufgeschlagen, als sie hörte, wie sich die Tür öffnete.
Ein Mann hatte den Eberkopf betreten und musterte seine Umgebung eher abfällig. ’Wenn’s dir nicht gefällt, kannst du ja wieder gehen’, warf die Kellnerin ihm in Gedanken an den Kopf. Laut sagen konnte sie das nicht, sondern beobachtete, wie er sich vorsichtig an einem der Tische niederließ. Als erwarte er, der Stuhle gebe unter ihm nach oder der Dreck springe ihm ins Gesicht.
„Sie wünschen?“, erkundigte sich die Blonde, nachdem sie sich an den Tisch begeben hatte. Ihm einen guten Tag zu wünschen, hielt sie für überflüssig.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMo Jan 18 2010, 22:57

Mit einem strahlenden Lächeln betrachtete Matthew die blonde Kellnerin, die gerade zu ihm an den Tisch getreten war. Von ihrer sogar ein wenig unfreundlich wirkenden Miene ließ er sich nicht beeindrucken. Er war zwar genau genommen nicht zu seinem Vergnügen hier, aber im Moment waren Arbeit und Freizeit ohnehin fast das gleiche, warum also sollte er nicht gut gelaunt sein? Nun, zumindest war er es, solange er nicht an die Schülern dachte, die hier ermordet worden war. Gar nicht mal so weit vom Eberkopf, wie er gehört hatte. Nur dass in Hogsmeade die Entfernungen ohnehin nicht die allergrößten waren.

"Guten Tag!" Nachdenklich betrachtete er kurz die Theke hinter ihr, während er darüber nachdachte, was er denn bestellen konnte. "Zuerst einen Feuerwhiskey bitte." Es war ihm doch egal, dass er im Dienst war und eigentlich keinen Alkohol trinken durfte. "Und danach vielleicht ein wenig Gesellschaft?" Fragend zog er die Augenbrauen hoch und rückte den Stuhl neben sich ein wenig zurecht, falls die Kellnerin sich wirklich - wie er hoffte - zu ihm setzen würde. Immerhin brauchte er auch noch ein paar Auskünfte, und da er den Besitzer des Eberkopfes gerade nirgendwo entdecken konnte, würde er eben die Frau vor ihm ausfragen.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMi Jan 27 2010, 20:41

Calasin Blenter, 35 Jahre


Merlin! Dieser Mensch hatte einfach zu gute Laune. So wie er sie, trotz ihrer ausgefallenen Begrüßung anstrahlte, hatte er sicher irgendwas genommen. Von dem Zeug wollte sie auch was… oder vielleicht auch eher nicht. Bisher hatte die Kellnerin es vorgezogen, die Kontrolle selber in der Hand zu behalten.

Dass er um diese Uhrzeit Feuerwhiskey bestellte, kam ihr auch leicht Spanisch vor. Er sah nicht so aus, als gehöre er zu den Berufsalkoholikern. Aber vielleicht hatte seine Freundin ihn grade verlassen oder er dachte, dass man sich in dieser Kneipe so verhalten musste, um nicht aufzufallen.
Ihr musste ganz schön langweilig sein, wenn sie sich schon Gedanken über das Privatleben der Gäste machte. Mit einem leichten Kopfschütteln begab sie sich zurück zur Theke und knallte ihm wenig später das Gewünschte vor die Nase.
„Tut mir leid“, begann sie, ihn dann etwas unfreundlich zu Recht zu weisen, „Freudenmädchen können wir Ihnen hier nicht anbieten. Und ich schätze, auch anderswo hätten sie da um diese Uhrzeit noch kein Glück.“
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMo Feb 01 2010, 00:42

Matthew starrte die Kellnerin verwundert an, als diese ihm kurze Zeit später den Feuerwhiskey brachte und meinte, Freudenmädchen hätten sie nicht. Freudenmädchen? Was sollte er denn damit? Er war noch nie auf den Gedanken gekommen, nach einer solchen Gesellschaft zu verlangen, warum denn auch, war er doch glücklich verheiratet. Es dauerte einen Moment, bis der Groschen fiel und er den Gedankengang der blonden Frau nachvollziehen konnte. Welch absurde Idee, auch wenn sie natürlich nichts von seiner Elizabeth wissen konnte. Dennoch brach er in lautes Lachen aus.

„Sie haben mich missverstanden!“ rief er aus. „Ich will kein Freudenmädchen, ich wollte Ihre Gesellschaft aus einem anderen Grund.“ Er trank einen kleinen Schluck seines Whiskeys, bevor er weitersprach. „Sehen Sie, ich komme vom Ministerium, ich bin Auror und für die Organisation der Quidditch-WM verantwortlich. Meine Aufgabe besteht im Augenblick darin, mich in Hogsmeade umzuschauen, immerhin werden hier wohl einiger Sportler und Gäste Quartier beziehen. Ich wollte von Ihnen nur Auskunft darüber, ob der Eberkopf Zimmer vermietet.“ Er grinste gutmütig, das unfreundliche Benehmen der Kellnerin konnte seine Laune nicht trüben. „Also, setzen Sie sich jetzt zu mir? Es sieht ja nicht so aus, als ob sie im Moment viele andere Gäste zu bedienen hätten“, fügte er augenzwinkernd hinzu.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMo Feb 15 2010, 21:39

Calasin Blenter, 35 Jahre


‚Ob man wohl irgendwo kurbeln muss’, überlegte die Kellnerin, während sie auf eine Reaktion ihres Gastes wartete. Sie ließ länger auf sich warten, aber in einen Streit ließ er sich nicht verwickeln, sondern brach in Gelächter aus. Ganz langsam hob sie die Augenbrauen. Es gab tatsächlich Menschen, die es lustig fanden, wenn man ihnen unterstellte, dass sie auf der Suche nach Freudenmädchen waren? – Interessant.

Als er ihr daraufhin erklärte, warum er hier war, konnte sie ihn allerdings schon verstehen. Von seinem eigentlichen Anliegen aus gesehen, hätte sie auf keine abwegigere Idee kommen können. Quidditch-Weltmeisterschaft. Mit einem Unterdrückten Seufzen ließ sie sich auf einen der Stühle fallen. „Solange ich nichts Besseres zu tun habe, kann ich auch mit ihnen darüber streiten, ob ein Zimmer im Eberkopf zumutbar ist.
Um zunächst die grundlegende Frage zu klären: Ja, wir vermieten Zimmer, es sind jedoch nicht besonders viele. Wann brauchen Sie die Zimmer? So weit ich weiß, gibt es bisher keine Reservierungen. Und bei der Menge Arbeit, die der Besitzer dieses Hauses übernimmt, ist es sicher, dass es keine gibt. Aber ich werde mich nachher mal erkundigen.“
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptySa Feb 20 2010, 17:26

Matthew kicherte immer noch vor sich hin, als die Kellnerin schließlich das Missverständnis verstand und sich sogar dazu bereit erklärte, sich zu ihm zu setzen und ihm ein paar Fragen über mögliche Zimmer für die Sportler im Eberkopf zu erteilen. Hätte er gewusst, dass man sich hier so gut amüsieren konnte, so wäre er vielleicht schon früher hergekommen. Das sollte jetzt nicht heißen, dass er gerade zum ersten Mal in seinem Leben den Fuß hier herein gesetzt hatte... Aber zu seiner Schulzeit hatte diese Frau hier noch nicht gearbeitet. Wie denn auch? Sie schien etwa in seinem Alter zu sein, vielleicht zwei bis drei Jahre älter, vielleicht aber auch jünger, so genau konnte er es nicht sagen. Und Zauberer beziehungsweise Hexen schienen sich insgesamt etwas besser zu halten als Muggel im selben Alter. Da musste man sich nur einmal Dumbledore anschauen! Matthew hatte keine Ahnung, wie alt der Schulleiter war, aber über hundert gewiss. Soweit er wusste - und hier hatte er als Reinblüter nicht viel Erfahrung - sahen hundertjährige Nicht-Magier etwas anders aus, weniger fit, wenn sie denn in dem Alter überhaupt noch lebten. Aber zurück zum Thema, zum eigentlichen Sinn seines Besuchs hier.

"Streiten werde ich mit ihnen mit Sicherheit nicht", entgegnete er höflich. Solch ein Gedanke lag ihm fern. "Nun, die Qualifikationsspiele werden Mitte November beginnen, ich schätze schon, dass die ersten Sportler etwa eine Woche vor Beginn anreisen werden. Macht dann die erste November-Hälfte, grob gesagt in drei Wochen. Ich hoffe, ich bin nicht zu spät dran! Aber man muss an so vieles denken, wenn man in der Organisation eines solches Ereignisses verwickelt ist!" Wieder lachte er, jedoch mit der Miene eines kleinen Kindes, das sich auf Weihnachten freute. "Ich bin ja fast schon nervös!" Um sich wieder etwas zu beruhigen, trank er schnell einen Schluck Whiskey, sonst bestand die Gefahr, dass er das Gespräch nicht würde fortführen können, ohne in laute Begeisterungsstürme auszubrechen. "Es wäre nett von Ihnen, wenn Sie sich erkundigen könnten, Mrs-?"
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyDo März 04 2010, 11:58

Calasin Blenter, 35 Jahre


Dass er über sie oder ihre Reaktion kicherte, sollte sie ihm eigentlich übel nehmen und sofort wieder aufstehen. Wenn doch wenigstens ein weiterer Gast den Raum betreten würde! Aber diesen Gefallen tat ihr niemand und so musste sie sich wohl oder übel an ihre gute Kinderstube erinnern und sitzen bleiben.
Aufmerksam hörte sie zu, während er ihr von der Quidditchweltmeisterschaft berichtete oder viel mehr von den dazu gehörenden Daten. Als der Herr vermutete, zu spät zu sein, obwohl die Weltmeisterschaft erst in vier Wochen begann, musste die Kellnerin lächeln. So weit voraus hatte sie schon lange nicht planen müssen. "Ich vermute", erklärte sie, "dass Sie auch drei Tage vor dem ersten Spiel hätten kommen können und immer noch nicht alle Zimmer belegt gewesen sein würden."
Die Organisation dieser Weltmeisterschaft schien ihm großen Spaß zu machen, was vermutlich damit zu tun hatte, dass sie hier einen waschechten Quidditchfan, vielleicht sogar Spieler vor sich hatte. Jedenfalls lachte er wie ein kleiner Junge. Wie schön, wenn in seinem Leben alles so in Ordnung war, dass er unbeschwert lachen konnte.
"Ms", korrigierte sie automatisch, als er sie nach ihrem Namen fragte. Gleichzeitig gab ihr das Zeit, zu überlegen. Wie hatte sie sich hier vorgestellt? "Rivera. Angeline Rivera. Ich werde mich erkundigen, sobald ich ihn sehe. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?"
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyFr März 05 2010, 13:10

Matthew nickte erleichtert, als die Kellnerin ihm erklärte, er würde hier vermutlich auch noch drei Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft freie Zimmer finden. Dass dies bedeuten musste, dass der Eberkopf nicht unbedingt gut ging, war ihm im Augenblick nicht wirklich bewusst. Immerhin kannte er diese Kneipe seit seiner Schulzeit, und sonderlich viel los war hier doch nie gewesen, oder? Zumindest weniger als in den Drei Besen. Aber da waren an den Hogsmeade-Wochenenden, die ja doch seine Hauptgelegenheit gewesen waren, dem Dorf einen Besuch abzustatten, ja auch immer fast alle Schüler ab der dritten Klasse versammelt gewesen. Im Gegensatz dazu musste es überall leer aussehen.

"Na, da bin ich aber beruhigt. Es wäre schon peinlich, wenn am Ende ein paar Spieler auf der Straße übernachten müssten. Obwohl - vielleicht sollten wir noch einen kleinen Zeltplatz aufbauen, für die Spieler meine ich. Womöglich gibt es unter ihnen ja auch Camping-Freunde..." Er dachte kurz über diese Idee nach, dann zog er einen kleinen Schreibblock und einen Bleistift aus seiner Hosentasche um sich darüber ein paar Notizen zu machen. Er würde sie später seinem Chef vorlegen.

"Freut mich sehr, Miss Rivera." Er streckte die Hand aus die der Kellnerin zu schütteln. "Ich bin Matthew Mackenzie. Vielleicht kennen sie ja sogar meine Kinder, sie besuchen alle drei im Moment Hogwarts." Er grinste, während er seinen Block wieder einsteckte. "Sie haben übrigens einen sehr hübschen Namen, das muss ich Ihnen lassen. Woher kommen Sie? Schottin sind sie schon mal nicht." Angeline hatte definitiv keinen schottischen Akzent, das hätte er sofort bemerkt. Matthew behauptete hin und wieder von sich, einen Landsmann schon auf dreißig Meter Entfernung erkennen zu können.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyDi März 09 2010, 20:52

Calasin Blenter, 35 Jahre


Auf ihre Antwort zu den Zimmern nickte er erleichtert. Wahrscheinlich bezog es sich jedoch nur darauf, dass die Zimmer noch nicht ausgebucht waren. Weniger darauf, dass er sich darüber freute, dass der Eberkopf vermutlich kurz vor dem Aus stand. Eigentlich konnte sie auch gar nicht mit Sicherheit sagen, ob die Kneipe kurz davor war, geschlossen zu werden. Einen so guten Einblick in die Finanzen hatte sie nicht und hoffte auch darauf, dass sie nicht lange genug bleiben würde, um solche Dinge zu erfahren. Wäre sie spitz darauf, dies zu wissen, hätte sie ja auch gleich einen eigenen Laden eröffnen können.

Als er die Idee mit dem Zeltplatz für die Spieler erwähnte, verzog die Kellnerin das Gesicht. „Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee ist“, sprach sie ihre Gedanken kurzerhand aus, „wahrscheinlich wäre den meisten ein 5-Sterne-Hotel lieber und einer großer Menge Schutzleute, die ihnen die nervigen Fans vom Hals halten. Noch dazu ist das Wetter in Schottland nicht immer so, dass es zum Zelten einlädt.“
Was faselte sie da eigentlich? Es ging sie doch gar nichts an, was dieser Mensch vor ihr da plante. So notwendig war es sicher nicht, dass der Eberkopf Zimmer vermietete und wenn, dann hatten sie eh nicht genug für alle Quidditchspieler und Besucher.

Nachdem sie sich vorgestellt hatte, stellte auch er sich vor und schüttelte ihr die Hand. Dann erzählte er ihr von seinen Kindern. „Tut mir leid“, sie bemühte sich um ein Lächeln, „ich bin noch nicht lange hier und es verirren sich nur selten Schüler in den Eberkopf. Und ich kann auch schlecht hingehen, um jeden nach seinem Namen zu fragen. Sie hören also, dass Sie Recht mit Ihrer Vermutung haben, dass ich nicht aus Schottland stamme. Ihrem Nachnamen hört man jedoch an, dass zumindest Ihre Vorfahren aus dieser Gegend stammen. Rivera ist Spanisch.“
Mehr sagte sie zu ihrer Herkunft nicht und hoffte, dass Mr. Mackenzie es dabei bewenden ließ. Hoffentlich nahm er an, dass sie damit gesagt habe, dass sie aus Spanien oder zumindest einem spanischsprachigen Land kam.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMi März 17 2010, 17:33

Matthew zuckte mit den Schultern, als die Kellnerin ihn darauf aufmerksam machte, dass die meisten Spieler vermutlich nicht allzu viel davon halten würden, hier zu campen anstatt ihre Nächte in einem feinen Hotel - das wohl erst noch gebaut werden musste - und unter der Aufsicht mehrerer Sicherheitskräfte zu verbringen. "Sicherheit können wir bestimmt auch auf einem Campingplatz bieten, dazu sind meine Kollegen und ich ja da. Trotzdem könnten Sie natürlich recht haben, aber das überlassen wir wohl jedem selbst." Er grinste gutmütig. "Nur was Sie gegen unser Wetter hier einzuwenden haben, verstehe ich nicht ganz." Mit einer Hand wies er in Richtung des Fensters, durch das gerade die Sonne hereinschien. Es hatte heute den ganzen Tag noch nicht geregnet, aber selbst wenn, was machte das schon aus? Das bisschen Luftfeuchtigkeit konnte doch niemanden abschrecken, oder?

"Ach, vielleicht werden Sie meine Kinder noch kennenlernen, vor allen Dingen natürlich meinen ältesten Sohn, Jezebel. Lassen Sie sich nicht dadurch stören, dass er einen Mädchennamen trägt." Bei der Erinnerung an diese Diskussionen mit seiner Frau lachte er lauf auf. Elizabeth hatte nun einmal eine Tochter haben wollen, als Jezzie dann ein Junge war, musste der Name trotzdem bleiben. Genau deshalb hatte er bei ihren nächsten beiden Kindern auch darauf bestanden, die Namen allein auszusuchen, immerhin verdankten Oliver und Molly dieser Tatsache, dass sie ganz normale, passende Namen trugen. Und vor allen Dingen solche, die in der Familie Mackenzie schon seit vielen, vielen Jahren häufig verwendet wurden. "Ich bin mir sicher, dass Sie ihn nicht mehr vergessen werden, wenn er einmal hier aufgetaucht ist." Jezzie war vermutlich einer der Menschen, die in Erinnerung blieben, ganz egal, wie viel Zeit zwischen zwei Begegnungen verging.

"Oh, Spanien ist aber auch ein schönes Land. Sprechen Sie denn noch Spanisch? Sie sehen gar nicht so südländisch aus, muss ich sagen, aber wenn nur Ihre Vorfahren daher kommen, ist das ja nicht Ihre Schuld." Als sie jedoch vermutete, dass seine Familie zumindest ursprünglich aus Schottland kam, sah er sie entrüstet an. "Meine Vorfahren?! Oh nein, ich bin selbst Schotte, es gibt keinen Mackenzie, der nicht hier geboren wurde! Außer den angeheirateten natürlich, so wie meine Frau." Doch seine Laune war heute viel zu gut, als dass er Angeline lange böse sein konnte. Vielleicht hatte sie einfach den Nationalstolz der Schotten noch nicht wirklich kennengelernt. Würde sie aber bestimmt noch, wenn sie noch länger hier blieb. "Was hat Sie eigentlich ausgerechnet nach Hogsmeade verschlagen? Es ist zwar ein hübsches Dorf für Hexen und Zauberer, aber gäbe es für eine solch junge Frau wie Sie nicht reizvollere Orte?" Gut, so viel jünger als er war sie vermutlich gar nicht - aber er war ja selbst noch nicht alt.
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyMi Mai 05 2010, 13:07

Calasin Blenter, 35 Jahre


"Sicher", spottete die Kellnerin. Selbstverständlich verfügte das britische Zaubereiministerium über genug Auroren, um jeden Quidditchspieler einzelnd zu bewachen und die nervigen Fans fernzuhalten. Wie hatte sie nur etwas anderes denken können? Das war ja wohl schrecklich! Außerdem brauchte man bei einem Hotel doch nicht etwa weniger Leute.
"Aber", setzte sie nach einer Weile in einem etwas umgänglicheren Tonfall fort, "zum Glück sind wir ja alle Zauberer und müssen nicht nur unter einer Gummiplane schlafen. Von daher könnte Campingplatz im Endeffekt doch besser sein, als jedes Luxushotel. - Heißt das, sie brauchen doch keine Zimmer?" Die letzte Frage war eigentlich ein wenig überflüssig, denn Mr. Mackenzie hatte grade schon gesagt, dass jedem die Entscheidung selbst überlassen sein sollte.

Auf sein Wetter war er wohl ganz besonders stolz. Heute hat es noch nicht einen Tropfen geregnet! Wow! Gleichgültig zuckte die Blonde mit den Schultern. "Ausnahmen bestätigen die Regel."
Fast so stolz wie auf seine Familie. Ob er wohl immer jedem wildfremden seine Familiengeschichte erzählte? Glücklicherweise waren nicht alle Menschen so mitteilsam, ansonsten könnte sie die Hälfte ihrer Aufträge vergessen. Aber sie sollte ihm besser aufmerksam zuhören und Interesse zeigen... Wer weiß, ob sich diese Informationen nicht noch ein Mal verwenden ließen.
Sie zeigte ein amüsiertes Lächeln, als er ihr berichtete, dass sein ältester Sohn einen Mädchennamen trug. "Setzt sich diese Tradition bei Ihren anderen Kindern so fort?", erkundigte sie sich. Sich zwar nicht als Mann zu verkleiden, aber einen Männernamen anzunehmen, und von verrückten Eltern zu erzählen, war ihr noch nie eingefallen. Vermutlich weil ihre Eltern bei ihrem Namen und dem Namen ihres Bruders bereits so unglaubliche Kreativität gezeigt hatten.

"Sí, hablo español, si quiere, responda en esta lingua", ob sie auch Spanisch sprechen würde, pff. Ansonsten wäre es doch wohl reichlich schlecht, zu behaupten, man komme da her. Seine Bemerkung, sie sehe gar nicht danach aus, entlockte ihr ein wütendes Schnauben. "Nun, vermutlich gehören Sie auch noch zu der Sorte Mensch, die davon ausgehen, dass alle Skandinavier blonde Haare haben?"

Gerne hätte die Kellnerin diesen eingebildeten Auror darauf hingewiesen, dass seine Kinder damit schon mal nur noch Halbe Schotten waren, vorausgesetzt, dass seine Vorfahren alle aus Schottland stammten. Ansonsten natürlich noch weniger. - Aber dann entschied sie sich doch dafür, den Mund zu halten und stattdessen auf die nächste Frage zu antworten.
"Mir war nach einer Luftveränderung", erklärte sie und überlegte, wie sie ihre Geschichte noch weiter ausschmücken könnte. Der Besitzer des Eberkopfs hatte sie nicht danach gefragt und so war sie in ihrer Vorbereitung schlampig gewesen. Vielleicht reichte ihm die Antwort aber auch schon?



_____________
OOC: Sorry, hat dann doch noch länger gedauert.
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Matthew Mackenzie
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BeitragThema: Re: Der Eberkopf   Der Eberkopf EmptyDo Mai 13 2010, 00:38

Matthew zog kritisch die Augenbrauen hoch, als er darüber nachdachte, ob er tatsächlich Spott in der Stimme der Kellnerin wahrgenommen hatte. Sie zweifelte doch wohl nicht etwa an seinen Worten, dass er und seine Kollegen für die Sicherheit der Quidditchspieler sorgen würden? Immerhin war das doch ihr Job, dafür waren sie ausgebildet worden! Nun ja, vielleicht nicht gerade speziell, um auf Sportler zu achten, sondern eher, um sich um Schwarze Magier zu kümmern, aber im Grunde kam das doch auf dasselbe raus, oder nicht? Da die Frau dann aber gleich fortfuhr und auch wieder etwas freundlicher klang, verzichtete Matthew darauf, auf ihren Tonfall einzugehen. Immerhin war es auch noch möglich, dass er sich schlicht und einfach geirrt hatte. Er kannte sie schließlich kaum.

"Doch, doch, Zimmer brauche ich trotzdem", erwiderte er genauso freundlich wie vorher auch. "Ich habe ja auch noch keine Genehmigung für Ihre Campingplatz-Idee, darum werde ich mich erst später kümmern können." Als sie dann auf die Namensgebung in seiner Familie einging, musste er grinsen. "Ich hoffe, das verhindern zu können, Miss Rivera. Ich bin zwar vielleicht in dieser Beziehung etwas konservativ, aber ich denke einfach immer noch, dass Mädchen Mädchennamen tragen und Jungen Jungennamen. Deshalb tragen meine beiden jüngeren Kinder auch wieder ganz normale, traditionelle Vornamen."

Angeline konnte wohl wirklich froh sein, dass sie ihn mit ihrem Satz auf Spanisch dermaßen aus dem Konzept gebracht hatte, dass er darauf verzichtete, weiter von seiner Familie zu erzählen. In seiner momentanen Stimmung wäre es ihm durchaus zuzutrauen, der Kellnerin alle Details seines Stammbaums näherbringen zu wollen, angefangen mit dem ersten Zauberer, der sich im 19. Jahrhundert unter die einstige Muggelfamilie der Mackenzies gemischt hatte. Stattdessen starrte er sie für eine Sekunde irritiert an.

"Gut, ich glaube Ihnen, dass Sie Spanisch können, auch wenn ich gerade kein Wort verstanden habe! Ich kann kein einziges Wort in dieser Sprache, aber es klang zumindest mal sehr spanisch, was Sie da gerade gesagt haben. Kann ich auch noch eine Übersetzung haben?" Er überlegte kurz, mit welchen Fremdsprachenkenntnissen er sie beeindrucken konnte, bis er den Gedankenblitz hatte. "Ich kann Gälisch sprechen!"
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