The Beginning of the End
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 Büro und Privaträume: Horace Slughorn

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Rhiannon Yaxley
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySa Sep 05 2009, 21:20

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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyMo Mai 31 2010, 20:01

1. Treffen des Slug-Clubs
Erwartete Schüler:
Amber Fool
Thomas Changer
Lily Evans
Davina Abercrombie

Rosalie Bennet
Frank Longbottom
Regulus Black
Rhiannon Yaxley
Scarlett Bodelere
Chantal Moody
Severus Snape
Rodolphus Lestrange
Bellatrix Black
Jezebel Mackenzie
Katie Huxley
Jayden Erskine
Delilah Avery

Erwartete Lehrer:
Horace Slughorn


Horace Slughorn, Lehrer für Zaubertränke

Die Hauselfen waren schon dabei, das dunkle Parkett zu reinigen, grüne Vorhänge aufzuhängen und den kreisrunden Tisch in der Mitte zu decken. Gehtzt dirigierte Horace die Elfen herum und stand mit krebsrot angelaufenem Kopf inmitten des Tumults. Während er sich mit seinem Taschentuch den Schweiß von der Stirn wischte und ab und zu einen schnellen Blick auf seine Taschenuhr warf, hatten die Hauselfen ihr Werk vollendet und Horace scheuchte sie aus dem Raum. Es waren knappe zehn Minuten Zeit bis zum Essen. Schnell warf sich Horace in Schale - eine schwarze Hose, dazu ein weißes Hemd und ein grünes Jackett mit Goldknöpfen, darüber ein edler und teuer Frack, dessen schwarzes Leder angeblich von peruanischen Lamas stammte.

Eine dezente Musik düdelte im Hintergrund, während der Professor sich großzügig mit Parfum einsprühte und dann erheitert in sein Büro zurückkehre, um seine Gäste zu empfangen. Er wulstete seinen kolossalen Hintern auf den ihm zugedachten Stuhl und begutachtete gierig die Vorspeise. Parfait von der Gänseleber mit Pinienkernenmilch, Walderdbeer-Balsamicosauce und jungen Salatspitzen. Es war fast zu schön um war zu sein.

Der Abend würde zweifellos grandios werden, dem war sich Horace sicher. Was ging schon über gemütliche Konversation? Vor allem freute sich Horace jedoch über die Mitbringsel seiner Schüler. Sein Vorrat an kandierten Ananas ging allmählich zu Neige. Der Hauslehrer stand auf, fuhr sich wild durch das Torpet und positionierte sich direkt hinter dem Eingang. Warum hatte er nur solche Kopfschmerzen? Noch eine Minute. Horace summte eine Melodie und klopfte mit seinen Fingerchen unrythmisch auf die Uhr. Während seine Augen auf der Türklinke ruhten, ging Horace noch einmal seine Gesprächsthemen durch und setzte sein lieblichstes Lächeln auf. Gerade hatten sich seine Gesichtsmuskeln an diese starre Mimik gewöhnt, da klopfte es auch schon und Horace watschelte vergnügt auf die Tür zu.


Zuletzt von Horace Slughorn am Mo Jul 12 2010, 15:21 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyMo Mai 31 2010, 20:16

pp: Verbotener Wald

Bevor sie zum Büro ihres Hauslehrers, in dem sie sich heute Abend treffen würden, ging, war Rhia noch einmal in ihren Schlafsaal geeilt, um sich ein wenig zurechtzumachen. Zwar trug sie immer noch ihre Schuluniform, doch sie hatte sich die Haare gekämmt und zu zwei hohen Zöpfen zusammengebunden, wobei sie ihre knallgrünen Haarklammern verwendet hatten. Ihrer Meinung nach ergab dies so einen schönen Kontrast zu der ebenfalls grünen Krawatte, die sie als Slytherin-Schülerin trug. Und nein, man musste ihre Logik nicht verstehen.

Endlich vor dem Büro angekommen klopfte sie, wartete jedoch gar nicht erst darauf, dass Professor Slughorn ihr öffnete, sondern stürmte einfach so ins Zimmer. "Guten Abend!" rief sie munter und strahlte den Lehrer an. "Vielen Dank für die Einladung! Ich habe Ihnen auch was mitgebracht." Immerhin war dies so üblich, und Rhia hatte Spaß an diesem Brauch, gab er ihr doch Gelegenheit, herrlich kreativ zu werden. Dieses Mal hatte sie für Slughorn eine Packung Pralinen besorgt, die sie allerdings vorher noch verhext hatte, sodass sie nun aussahen wie leibhaftige Spinnen. Allzu lange würde dieser Zauber zwar nicht anhalten, aber Rhia hatte die "Tiere" süß gefunden, auch wenn sie sich leider nicht bewegten. "Sagen Sie bloß, ich bin die erste? Ich bin doch nicht zu früh, oder?"


Zuletzt von Rhiannon Yaxley am Sa Jun 05 2010, 11:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 01 2010, 15:39

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


cf: Ländereien

Nach der Unterhaltung auf den Ländereien mit Alice war Chantal ins Schloss zurückgekehrt. Sie hatten sich drinnen weiter unterhalten, bis es an der Zeit war, sich für das Abendessen bei Professor Slughorn fertigzumachen. Natürlich hatte auch Chanal ein Geschenk für den Herrn Professor besorgt, allerdings war sie dabei nicht sonderlich kreativ vorgegangen. Papa hatte ihr vor längerer Zeit einmal erzählt, dass der Herr Professor eine Vorliebe für kandierte Ananas hatte, und so hatte Chantal eine Packung besorgt.

Als Chantal zum Büro des Professors kam, traf sie dort bereits eine jüngere Mitschülerin, Rhiannon, an. Chantal wartete ab, bis diese den Professor begrüßt hate, und sagte dann freundlich: "Guten Abend, Herr Professor."
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 01 2010, 15:58

Frank Longbottom, 6. Klasse Ravenclaw


cf: Bibliothek

Nachdem Oliver gegangen war, hatte sich Frank noch eine Weile in der Bibliothek aufgehalten. Nachdem Peeves auf Bellatrix´ Drohung hin den Rückzug angetreten hatte, war wieder Ruhe eingekehrt. So hatte Frank in aller Ruhe seine Hausaufgaben erledigen können, und er hatte sich auch noch ein paar Bücher ausgeliehen. Dann war es schließlich Zeit, sich für den Abend fertigzumachen, denn er musste zu dem Abendessen bei Professor Slughorn. Frank gab sich sehr viel Mühe mit seinem Äußeren, denn er hoffte ja, Alice zu treffen, denn dann konnte er sie endlich wegen dem Ball fragen. Frank hatte für den Herrn Professor eine Flasche guten Wein besorgt, da er wusste, wie gerne dieser Wein trank. Schließlich waren solche kleinen Mitbringsel üblich.

Als frank in Büro des Professors ankam, traf er dort schon zwei Schülerinnen an. Er begrüßte die beiden und sagte dann ebenfalls: "Guten Abend, Herr Professor."
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 03 2010, 21:45

pp: Gemeinschaftsraum Slytherin


Scheu blickte Regulus ins Büro seines Hauslehrers. Es waren noch nicht allzu viele Leute da – nur Rhia, seine beste Freundin, und Chantal Moody. Beide waren Slytherins, doch das war ja nicht weiter verwunderlich. Nicht nur machten sie einen großen Teil des Slug-Clubs aus, sie hatten auch den kürzesten Weg, wenn sie sich denn in ihrem Haus aufgehalten hatten. Also war es auch nicht erstaunlich, dass sie zu den ersten gehörten.

Er winkte Rhia kurz, fast zurückhaltend zu, dann trat er ganz in den Raum hinein, wobei er sich umsah, um festzustellen, ob Severus noch bei ihm war. Zuerst ging er auf Professor Slughorn zu.

„Guten Abend, Professor,“ begrüßte er den rundlichen Lehrer leise und reichte ihm fast feierlich die Flasche Wein. „Für Sie, Sir…“
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Jayden Erskine




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 03 2010, 22:40

Einstiegspost:

Jay kam völlig abgehetzt im Büro des Zaubertranklehrers. Er hatte nachdem Unterricht noch etwas trainiert, einen Aufsatz für Zauberkunst geschrieben, wobei hingeklascht der richtige Ausdruck für seine 2seitige Schmiererei gewesen wäre, und das Abendessen in der großen Halle völlig vergessen. Gerade als er vor Hunger noch etwas essen wollte, viel ihm brühwarm ein, dass heute Abend ja wieder eines der Treffen vom Slug -Club war. Die Veranstaltung, die er am wenigsten leiden konnte und wo er sich nie richtig wohlgefühlt hatte und er von den meisten anwesenden Schülern eh nicht akzeptiert wurde. Es hatte lange gebraucht bis ihm klar geworden war, dass er nur wegen seines Quidditchtalentes hier war. Eigentlich hatte er sich vorgenommen nicht mehr zu einem dieser Treffen zu gehen bis die Weltmeisterschaft vorbei wäre, aber irgendwie stand er in Slughorns Schuld. Irgendwie hatte er alles was in den letzten Wochen und Monaten passiert war Professor Slughorn zu verdanken und deshalb hielt er es für anständig wenigstens heute Abend nochmal auf zu tauchen. Doch umgezogen hatte er sich auch noch nicht und so kam er einfach im Jeans, Hose und Shirt zu dem Treffen.

Als er den Raum betrat, waren schon einige Schüler anwesend, von denen er gar nicht alle kannte, oder keinen besonderen Umgang pflegte, weil sie in anderen Häsuern und auch deutlich jünger waren. Er machte einen sehr gehetzten und verstörten Eindruck als er die schön hergerichtete Räumlichkeit betrat. Überall flackerten ein paar Kerzen und erleuchteten den Raum, leise Musik spielte im Hintergrund und ließ die Stimmung noch vornehmer erscheinen. Auch dass er dem Professor irgendetwas mitbringen sollte hatte er vergessen. Es war ja auch kein "Muss", aber er freute sich immer über eine gewiße Kleinigkeit. Allerdings hatte Jay das Gefühl, dass die meisten nur damit das Wohlwollen des Slytherin-Hauslehrers steigern wollten. " Guten Abend Professor Slughorn.." Er warf einen kurzen Blick duch den Raum, Chantal und Frank waren da und die beiden jüngeren Slytherins Regulus und Rhiannon. Er nickte allen kurz zu und warf einen Blick auf den Tisch wo Slughorn einige Köstlichkeiten angrichtet hatte. Ihm lief das Wasser im Munde zusammen und erst jetzt bemerkte er, dass sein magen knurrte und er tierischen Hunger hatte. Seit dem Frühstück hatte er vor lauter Rennerei nichts mehr gegessen.

" Hallo...." warf er den anderen Schülern zu und ließ sich erschöpft in einen Sessel sinken. Er hoffte innständig, dass Slughorn nichts von seiner Nominierung erfahren hatte und wenn doch, dass er das nicht hier ansprechen würde. Dumbledore wollte es nicht und er selber auch nicht. Er war sich ja selber noch so unsicher zur Zeit, ob er der Aufgabe gerecht werden würde.


Zuletzt von Jayden Erskine am Fr Jun 04 2010, 10:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 03 2010, 23:34

Delilah Avery, 5. Klasse Ravenclaw

|| Einstiegspost

Delilah betrat ruhigen und gemessenen Schrittes Slughorns Büro. Heute war für sie noch nicht gerade viel zu tun gewesen. Sie hatte bloß ihre Hausaufgaben gemacht - wozu übrigens ein Aufsatz in Zaubertränke gehörte -, einen ausgedehnten Spaziergang am Schwarzen See gemacht und war schließlich irgendwann wieder im Gemeinschaftsraum gelandet und hatte einfach ein wenig gelesen. Gerade als sie den Tag mit einem entspannenden Schaumbad - sie hatte eindeutig eine Schwäche für diese Bäder - beenden wollte, war ihr das Treffen des Slug-Clubs eingefallen. So hatte sie sich schnell umgezogen. Jetzt gerade trug sie bloß eine lange, schwarze Hose mit einem passenden, grünem Top und darüber eine Sweatjacke. Für das Abendessen hatte sie sich große silberne Ohrringe ausgesucht und eine schlichte Silberkette als Halsschmuck. Mit einem Lächeln, welches sie stets mit sich herumtrug, begrüßte sie alle. "Einen wunderschönen Abend, Professor Slughorn!" Danach wandte sie sich an den Rest und nickte ihnen freundlich zu. "Hallo." Sie ließ sich auf dem Sessel neben Jayden sinken. Ihre Mutter hatte ihr hundert Mal vorgepredigt, wie man sich elegant auf einem Sessel nieder zu lassen hatte.
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Jayden Erskine




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyFr Jun 04 2010, 11:59

Jay war wohl doch nicht so spät in dieser erlauchten Gesellschaft aus verschiedensten Schülern gelandet, deren Eltern meist berühmt waren oder irgendwelche hochrangigen Positionen in der Zauberwelt besaßen. Kaum hatte er sich mehr flegelhaft in einem der dunkelbraunen bis schwarzen Ledersessel niedergelassen, ging auch schon wieder die Türe auf und ein Mädchen mit leicht dunkelbraum gelockten Haaren, einer schwarzen Hose und einem grünen Top betrat die Gefilde des Meisters aller Zaubertränke. Jay hatte sie zwar schon mal gesehen konnte sie aber bei bestem Willen nicht an ihren Namen erinnern.

Nachdem sie ebenfals den Professor begrüßt hatte und mit einem kurzen Lächeln den anderen Schülern ein kurzes Hallo zu geworfen hatte, setzte sie sich neben ihn in einen Sessel. Jay drehte leicht den Kopf zu ihr und lächelte sie an.
" Hi...ich bin Jay und du heißt?.." fragte er seine Sesselnachbarin und hoffte, dass sie nicht allzu böse war, dass er nicht wußte wie sie hieß. Im Gegensatz zu ihm sah sie noch sehr frisch aus für einen anstrengenden Schultag. Sie schien sich auf dieses Treffen zu freuen, so wie eigentlich die meisten hier. " Slughorn hat ja wieder einiges an Essen aufgefahren ..." schob er noch hinterher, als der Duft von den frisch gebackenen Pasteten seine Nase durchzog.
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyFr Jun 04 2010, 22:54

Horace Slughorn, Lehrer für Zaubertränke

Horace Herz schlug höher, als ihm Ms Yaxley ein kleines Present überreichte. "Ganz meinerseits, meine liebe Miss Yaxley," erwiderte er fröhlich und besah sich die Schachtel Pralinen. Er würde sie später aufmachen. "setzen Sie sich doch," schlug Horace vor und deutete af einen Stuhl an der runden Tafel. Auf dem Teller, der mit einem silbernen Rand in komplizierten Ausführungen verziert war, gab es eine kleines Schildchen, auf dem in feiner Schrift Rihannons Name verzeichnet war. Horace gluckste und lächelte breit. Fast hätte man ihn für einen Breitmaulfrosch halten können - aber die waren nicht so faltig. "Pünktlichkeit ist eine Tugend," antwortete Slughorn bedächtig und ließ außen vor, dass er meistens als letztes zu seinem eigenen Unterricht erschien. Horace musterte die Zöpfe der Schülerin andächtig, wurde aber von ihrer auffallenden Haarpracht abgelenkt, als Miss Moody und Mister Longbottom erschienen. Schnell eilte der Professor zu den beiden hin und schüttelte ihnen die Hand. Wann würde der Fotograf hier sein? Horace wollte es sich nciht nehmen, seine Schützlinge auf ein einem Bild zu verewigen. "Miss Moody. Mister Longbottom. Schön, dass Sie beide kommen konnten," sagte Horace glücklich und zwinkerte Frank zu. Er richtete hektisch sein Tourpet zurecht und lächelte die beiden treuherzig an. "Nehmen Sie doch bitte auch Platz," bat er und wurde auch schon auf seine nächsten Gäste aufmerksam. Langsam wurde ihm heiß, und er legte den Frack fein säuberlich an der Garderobe, einem provisorisch hinaufbeschworenen Kleiderständer, ab. Der junge Regulus trottete direkt auf ihm zu und Horace begrüßte ihn herzlich. "Einen wunderschönen Abend, Mister Black! Das ist für mich? Sehr erfreut!", heuchelte er und riss dem jungen den Alkohol förmlich aus der Hand. Selbstverständlich nur, um diese zu schüteln. man wollte ja diplomatisch bleiben. Zwar konnte sich der Wein nicht ansatzweise mit ein paar der edlen Tropfen in Horaces Weinregal messen, trotzdem freute es den Hauslehrer über alle Maßen, wenn sich ein Schüler die Mühe machte, ihm ein Mitbringsel auzuwählen und er schätze jede noch so winzige Kleinigkeit, auch, wenn manchem Schüler wohl davor graute, daran zu denken, wie sein Lehrer das von ihm mitgebrachte Geschenk verschlang. Prüfend begutachtete Horace die Flasche und zwinkerte Regulus anschließend zu. "Sie dürfen gerne neben Miss Yaxley Platz nehmen. Wie geht es Ihrem Vater?", erkundigte er sich, während er seinen Schützling an seinen Platz begleitete.

Jayden, ein vielversprechendes Quidditchtalent betrat den Raum und Horace watschelte zu dem Sessel, auf dem er sich nieder gelassen hatte. Argwöhnisch bemerkte er, dass der junge Mann sich weder die Mühe gemacht hatte, sich etwas Vernünftiges anzuziehen, noch hatte er ein Mitbringsel mitgebracht. Nun, so waren die jungen Leute eben. "Es freut mich, Sie hier zu sehen," erklärte Horace treuherzig und manövrierte seinen Leib zum nächsten Ankömmling, wobei er jayden beäugte. Was stand noch einmal in der Zeitung? Ein Gerücht über einen Schüler in der Nationalmannschaft... Eigentlich hatte Horace vorgehabt, das Thema anzusprechen, lieber hätte er sich aber mit dem Jungen später darüber unterhalten. Aber zurückk zum Geschehen. "Miss Avery? Wunderbar, Sie hier zu wissen," lächelte der Professor und gab Jayden einen Klaps auf die Schulter. "Erweisen Sie uns die Rhre, sich an die Tafel zu begeben?", quakte er salbend und beglubschte das schwebende Silbertablett, welches wie von Hand die Geschenke einsammelte und sich schließlich auf einem Sekretär im hinteren Teil des Raums niederließ. "Ich hoffe, Sie befinden sich wohl," ließ Horace seine Gäste wissen und stampfte auf seinen Platz zu. Zwar fehlten noch viele Schüler, trotzdem war es nicht verkehrt, sich eine winzige Pause zu gönnen. Horace ließ sich galant auf seinen Stuhl fallen und lächelte heiter in die Runde. "Durst auf einen Kelch besten Met im Eichenfass gereift?", fragte er und blickte in die Runde.


Zuletzt von Horace Slughorn am Mo Jul 12 2010, 15:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySa Jun 05 2010, 00:18

pp: Korridore (+ Lucius + Jezebel)

Katie lachte nur, als Jezzie auf so überaus galante Art und Weise das Problem der fehlenden Ballbegleitung löste, er ließ Antonin noch nicht einmal Zeit zuzustimmen - oder zu widersprechen, was wohl an sich gar nicht mal so unwahrscheinlich war. Aber sie war ja ähnlich direkt vorgegangen. Manchmal waren ihr bester Freund und sie sich wirklich erstaunlich ähnlich. Die Slytherin begnügte sich damit, Andy noch einmal zuzuwinken, dann folgte sie Lucius und Jezebel in die Kerker zum Büro ihres Hauslehrers. "Also, ich persönlich finde nicht, dass er sie verdient hat. Er war heute Morgen im Unterricht viel zu gemein zu uns." Nun ja, gemein war vielleicht nicht das richtige Wort, aber eine kleine Rache musste sein, immerhin hatte Slughorn ihr fünf Punkte abgezogen. Sie hatte schließlich auch ihren Stolz. "Kannst du sie noch verstecken?"

Ohne zu klopfen stieß Katie die Tür auf und sah sich um. Es hatten sich schon einige Schüler hier eingefunden, unter anderem Emrys' kleine Schwester und ihr bester Freund, Regulus Black, sowie Frank Longbottom, Chantal Moody, der Sucher der Hufflepuffs - und Ilias kleine Schwester, Delilah. Für einen Augenblick starrte sie das Mädchen an, dann drehte sie ihr betont den Rücken zu. Sie hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass die Ravenclaw heute Abend auch hier sein würde. Ob Ilias ihr schon von ihrem unfreiwilligen Verwandtschaftsverhältnis erzählt hatte? Nun, vielleicht würde sie das im Laufe des Abends noch herausfinden können.

In diesem Augenblick entdeckte sie aber auch Professor Slughorn persönlich - nicht, dass man ihn leicht übersehen konnte - der den bereits Anwesenden etwas zu Trinken anbot. Mit einem überaus höflichen Lächeln auf den Lippen trat sie zu ihm. "Guten Abend, Professor Slughorn. Ich danke Ihnen vielmals für die nette Einladung", begrüßte sie ihren Hauslehrer höflich, auch wenn man mit etwas Menschenverständnis auch leichten Spott aus ihrer Stimme heraushören konnte. "Ich hoffe, es geht Ihnen gut?"
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySa Jun 05 2010, 12:04

"Oh ja, pünktlich zu sein, ist immer gut, sonst verpasst man noch das Beste. Und das wäre ja ziemlich schrecklich, nicht wahr, immerhin verspricht das Beste viel Spaß, und ich frage mich, ob es Menschen gibt, die nicht gerne Spaß haben? Das wäre ziemlich dumm von ihnen und außerdem gesundheitsschädlich, immerhin hat man doch etwas zu lachen, wenn man sich amüsiert, also Spaß hat, und Lachen ist gesund. Also ist es ungesund, zu spät zu kommen!" stimmte Rhia ihrem Hauslehrer strahlend zu, bevor sie sich auf ihren Platz an seinem Tisch setzte und auf die weiteren Gäste wartete. Den meisten winkte sie nur gut gelaunt zu, doch als ihr Rexy den Raum betrat und Professor Slughorn eine Flasche Wein überreichte, sprang sie wieder von ihrem Platz auf und fiel ihm um den Hals. "Huhu, Rexy!" schrie sie ihm überschwänglich ins Ohr, dann zog sie ihn zu seinem Platz, der sich, wie sie schon festgestellt hatte, genau neben ihrem befand. Manchmal dachte Slughorn eben auch mit.

"Was hast du heute Mittag gemacht nach der Chorprobe? Wie war es überhaupt? Heute hat dein Onkel sie gehalten, nicht wahr? Nachdem Plant weg ist, musste ja schließlich ein Ersatz her. Kann er singen? Also Alphie, meine ich, nicht Plant. Ich könnte ihn ja vielleicht mal im Unterricht bitten, mir etwas vorzusingen, meinst du, das würde er machen? Er hat doch bestimmt Humor, oder nicht? Zumindest macht er diesen Eindruck." Kaum dass sie sich wieder hingesetzt hatte, bestürmte sie ihren besten Freund auch schon mit Fragen, wurde dann jedoch von Professor Slughorn unterbrochen, der ihnen allen Met anbot. Sofort hob Rhia die Hand. "Wir beide hätten gerne einen Kelch, Professor!" Sie deutete auf sich selbst und Regulus, wobei sie wie üblich ignorierte, dass Rexy noch gar keine Zeit gehabt hatte, selbst diesen Wunsch zu äußern - oder zu widersprechen.

Über das Erscheinen der nächsten drei Gäste freute sie sich sehr, denn Lucius, Katie und Jezzie waren immerhin Freunde ihres Bruders. Außerdem war Jezzie ein lustiger Kerl, Katie gut drauf und Lucius hatte tolle Haare, weshalb sie schon wieder von ihrem Platz aufsprang und auf die drei älteren Schüler zueilte. Ihnen fiel sie jedoch nicht gleich um den Hals, diese Begrüßung war ihrem Rexy vorbehalten, sondern sprang nur munter vor ihnen auf und ab. "Hallo! Schön, dass ihr da seid!" Und schon war sie wieder auf dem Rückweg zu ihrem Platz, wobei sie unterwegs Chantal Moody, eine andere Slytherin, anrempelte. "Oh. Sorry!"
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySa Jun 05 2010, 23:24

pp: Gewächshäuser
Rosalie war, als sie sich von Oliver verabschiedet hatte, in den Schlafsaal gegangen, um sich für das Abendessen bei Professor Slughorn fertig zu machen. Sie betrachtete sich im Spiegel und beschloss, einfach ihre Schuluniform anzubehalten. Nachdem Oliver Mackenzie ihr erklärt hatte, wobei es bei diesem Treffen ging, hatte sie nicht das Bedürfnis sich dafür besonders hübsch zu machen. Sie strich ihren Rock glatt, kämmte sich die Haare, nahm ihr Mitbringsel für den Professor und verließ den Schlafsaal.
Ich hätte die Einladung ablehnen sollen, überlegte die Ravenclaw auf dem Weg zum Büro des Lehrers. Den Gedanken, dass man sie nur eingeladen hatte, weil ihre Eltern berühmte Wissenschaftler waren, konnte sie nicht ausstehen. Im Amazonas-Regenwald interessierte es niemand wie viele Bücher man herausgebracht oder Preise erhalten hatte und gerade in einer Schule wie Hogwarts sollte es um die Leistungen des einzelnen gehen und nicht um den Beruf der Eltern, meinte Rosalie.
Nun war sie aber schon mal vor der Tür des Büros und klopfte also auch. Nachdem sie kurz gewartet hatte, öffnete sie und betrat den Raum. Es waren bereits einige Schüler anwesend und als sich Rosalie umsah, erblickte sie Professor Slughorn, der sich offensichtlich sehr über Gesellschaft freute. „Guten Abend, Professor Slughorn. Vielen Dank für ihre Einladung“, begrüßte sie den Zaubertranklehrer. Freundlich lächelte sie rundlichen Herrn an und überreichte ihm die Schachtel Pralinen, die sie für ihn mitgebracht hatte. Mit einem schüchternen „Hallo“ begrüßte sie ihr Mitschüler, von denen sie die meisten vom Sehen her kannte, aber ihre Namen nicht wusste.
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySo Jun 06 2010, 16:11

Delilah Avery, 5. Klasse Ravenclaw

Delilah lächelte dem Professor einmal - äußerst höflich versteht sich - zu. Genau das Lächeln, das ihr ihre Mutter stundenlang eingetrichtert hatte, bis ihr bereits sämtliche Gesichtsmuskel eingefroren waren und sie das Gefühl hatte, sie würde jeden Moment zusammenbrechen, da sie nicht mehr konnte. Doch natürlich hatte ihre ach so liebevolle Mutter das Wort Schwäche nie anerkannt und so hatte sie immer tapfer durchhalten müssen. Schließlich wandte sie sich von Slughorn ab und sah zu Jayden hinüber. Sie hatte sich seinen Namen gemerkt, während er selbst den ihren anscheinend vergessen hatte. Doch sie sah darüber hinweg und lächelte auf ihre zarte und liebevolle Art, die sie trotz ihres Elternhauses nicht verlernt hatte.
"Ich bin Delilah", stellte sie sich vor. Ihre Stimme hatte immer diesen eigenen Klang, wenn sie sprach. Etwas, das vermutlich niemand aus ihrer Familie wirklich beherrschte. Sie alle waren schrecklich kalt und auch Ilias schien langsam immer mehr nach ihren Eltern zu kommen, während sich Delilah jedoch dagegen sträubte und sich vorgenommen hatte nicht so zu werden. Sie nickte, als er von Slughorns Essensaufwand sprach. Slughorn war ja wirklich ein sehr lieber Lehrer und die Tatsache, dass er gerne aß, war kein Geheimnis. "Oh ja. Man kann meistens doppelt so viele Leute ernähren, so viel Essen er anschafft."
Während sie mit ihm sprach sah sie ihn die ganze Zeit über an. Dann glitt ihr Blick zur Tür hinüber, durch welche Katrina in Begleitung mit Lucius und jemanden, den sie nicht kannte, kam. Katrina war sitzen geblieben und ging in die Klasse ihres Bruders. Mehr wusste sie nicht über diese Slytherin. Irgendwie bekam sie ein komisches Gefühl, wenn sie sie ansah.
Bevor sie jedoch weiter darüber philosophieren konnte, hörte sie Slughorn schon, der eifrig Getränke anbot. Delilah lächelte charmant und nahm einen Kelch entgegen. "Sehr gerne, Professor." Die Ravenclaw nahm den Kelch entgegen und nippte zuerst bloß daran. Es war vermutlich besser zögerlich voran zu gehen. Sie sah wieder zu Jayden hinüber und lächelte leicht.
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Jayden Erskine




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 08 2010, 01:09

Jayden hatte gerade ausgesprochen und seine Begeisterung über das vom Zaubertranklehrer erichtete Buffet ausgesprochen als dieser auch schon in seinem für ihn typischen Gang lächelnd angedackelt kam und sowohl Delilah als auch ihn begrüßte. Das Slughorn sein Outfit musterte fiel ihm weiter nicht auf. " Danke für die Einladung Professor.." entgegnete er ihm. Als Slughorn sich von ihm abwandte und seine Sesselnachbarin begrüßen wollte, klopfte er ihm noch mal auf die Schulter und sein Blick traf den seinen. Er weiß es schon... dachte sich Jay, der diesen Blick seit Jahren kannte. Man konnte von Slughorn und seinem Club halten was man wollte, aber man konnte dem etwas moppeligen Zaubertranklehrer sein gutes Gespür für gewisse Dinge nicht absprechen. Nachdem er sich wieder den anderen Gästen zuwandte drehte Jay den Kopf wieder in Richtung der jüngeren Ravenclaw. " Hallo Delilah... ja ich frag mich jedesmal wieviel Leute er noch eingeladen hat. Mit dem könnte er ganz London durchfüttern..."

In dem Augenblick ging wieder einmal die Türe auf und ein Schwung weiterer Schüler betrat den Raum. Nachdem das Verhältnis der einzelnen Häuser bis jetzt noch relativ augeglichen war, kamen sie nun langsam zum normalen Verhältnis dieser immer wieder recht aussergewöhnlichen Treffen. Jay hatte sich schon gefragt wann die Creme de la Creme aus dem Schlangenviertel auftauchen würde. Katie samt Gefolge hatte nun das Büro betreten. Er schaute kurz in ihre Richtung und dachte glatt sie würde ihn anschauen, aber irgendwie glitt ihr Blick an ihm vorbei zu Delilah. Allerdings wandte sie sich relativ schnell wieder ab, so dass er sich nicht sicher war, ob er das ganze richtig gedeutet hatte. Fehlte ja nur noch Großkotz Lestrange samt Anhang und das Gelege der Schlangen wäre vollständig. Jay hatte nicht wirklich was für diesen ganzen Häsuer und Reinblutkram übrig und so zog er seine Nachbarin dem Anblick der anderen vor. "...Kennst du Kathie? Mir kam es so vor als wenn sie dich so komisch angeschaut hätte..aber ich kann mich auch getäuscht haben.." warf er schnell hinterher, weil er Delilah auch nicht in Bedrängnis bringen wollte. Ihre ruhige Art tat ihm gerade ganz gut und brachte ihn etwas runter.
Als einer von Slughorns Bechern mit Met an ihm vorbei flog, schnappte er sich einen und nahm einen Schluck. " Davon versteht er schon was...", und lächelte ebenfals zurück.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 08 2010, 21:15

Regulus zuckte beinahe zusammen, als der Professor ihm die Weinflasche förmlich aus der Hand riss, nur um sie heftig zu schütteln. Regulus ging beinahe zu Boden, unter der überwältigenden Präsenz seines Hauslehrers, insbesondere unter dessen kraftvollem Händedruck.

„Ähm, es geht ihm gut, Sir…“ Das glaubte er zumindest. Es war nicht so, als ob sein Vater ihn per Post über sein persönliches Befinden informieren würde. Wie es einem ging, war Privatsache, selbst unter Familienmitgliedern.

Immerhin entließ Slughorn ihn recht bald aus seiner Gegenwart und zu seiner Freude teilte er Regulus mit, dass er neben Rhia sitzen würde. Regulus drehte sich um und ging auf seinen Platz zu, doch er war kaum die Hälfte des Weges gegangen, da stand Rhia schon bei ihm, fiel ihm um den Hals und schrie ihm eine Begrüßung ins Ohr.

„Hallo, Rhia…“ erwiderte er, allerdings wesentlich leiser. Er ließ sich willig von ihr zu seinem Platz ziehen und ließ sich dann neben seiner besten Freundin nieder, während sie ihn mit Fragen überhäufte. „Ich… ich denke schon, dass mein Onkel singen kann…“ beantwortete er eine ihrer Fragen – die nämlich, die damit auch die anderen, zumindest indirekt, beantworten würde – ja, er war in der Chorprobe gewesen, ja, sein Onkel hatte sie gehalten, denn sonst hätte er wohl kaum beurteilen können, wie er gesungen hatte. Wenn man mit Rhia befreundet war, musste man sich derlei Strategien überlegen, wenn man überhaupt eine Chance haben wollte, ihre Fragen zu beantworten. Rhia blieb jedoch nicht lange bei ihm, sie sprang auf, um Freunde ihres Bruders zu begrüßen, bevor sie wieder zu ihm zurück hüpfte.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 08 2010, 21:32

„Klar kann ich das!“ Jezzie grinste und murmelte einen Verkleinerungszauber, der die Pralinen auf eine Größe schrumpfen ließ, die sich angenehm in seiner Hosentasche verstecken ließ. „Schon sind sie weg, als wären sie nie da gewesen. Ein bißchen so wie die Gänge. Nur, dass die eben noch da sind.“

Doch bevor die drei das äußerst anregende Gespräch über Gänge und deren Existenz beziehungsweise Nicht-Existenz weiterführen konnten, waren sie auch schon im Büro des Zaubertranklehrers. Als Erstes wurden sie von Emrys‘ kleiner Schwester Rhiannon begrüßt, die begeistert zu ihnen hüpfte, bevor sie kurz darauf wieder zurück zu ihrem kleinen Freund, dem jungen Black, ging. Jezebel lächelte. Er fand die beiden Kleinen irgendwie süß, auch wenn sie nicht zu begreifen schienen, dass sie fast füreinander gemacht schienen.

Katie war bereits zu Slughorn vorgeschritten und begrüßte den Lehrer ausgesucht freundlich, auch wenn Jezebel den Sarkasmus beinahe aus ihren Worten triefen hören konnte.

„Guten Abend, Professor!“ grüßte auch Jezebel. „Was gibt es denn zum Essen?“ Er hoffte nur, dass das Walross ihnen nicht die Resultate des morgendlichen Unterrichts servieren würde – aber nein, so viel Humor hatte der Mann doch gar nicht…
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyMi Jun 09 2010, 12:53

Horace Slughorn, Lehrer für Zaubertränke

Der Professor stimmte Rihannon mit einem Nicken zu und ließ mit einem Zauberstabwink mit Met gefüllte Kelche zu den Schülern schweben und prostete ihnen vergnügt zu. "Auf diesen Abend!", ließ der fette Lehrer schlicht verlauten und nahm einen ordentlichen Schluck Met. Als Katie Huxley eintrat, hievte sich Horace mühevoll auf und begrüßte sie lächelnd. "Es freut mich ebenfalls... hören Sie, Miss Huxley, bitte vergessen Sie den Vorfall heute morgen einfach." Er zwinkerte ihr wohlwollend zu und schüttelte ihre Hand. Sie fühlte sich kühl an, aber das lag wahrscheinlich nur an Horaces Bluthochdruck. Rosalie Bennet wurde ebenso standesgemäß begrüßt, und als der Professor auch noch Jezebells Hand schüttelte, fühlte er sich zu recht erschöpft und ausgelaugt. Als der junge Mister Mackenzie fragte, was es denn zu Essen gäbe, glubschte Horace ihn ungläubig an und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. "Reichlich," quittierte er die Frage und genehmigte sich noch einen Schluck des sündhaft teuren Mets. "Aber setzen Sie sich nur," holte er förmlich nach und lächelte in die Runde. Er blickte zu Delilah. Zweifelsohne begabtes Mädchen, vor allem in der Kunst des Mischens und Brauens machte sie eine erstaunlich gute Figur. Der Professor zwinkerte ihr zu und klopfte mit dem Stiel seines Löffels an sein Weinglas. "Meine lieben Gäste," begann er heiter, "so beginnen wir nun diesen Abend, in der Hoffnung, dass er unvergesslich wird." Nachdem Horace die schleimige Ansprache gehalten hatte, hob er würdevoll und geübt den Kelch und eröffnete mit einem "Auf dieses Fest!" das Bankett. Sofort schwebten von Elfenhand gesteuerte, goldene Teller auf die Plätze der Schüler. Ohne große Umschweife machte sich der gewichtige Lehrer daran, in vornehmer Eile die Vorspeise zu verschlingen. Oh ja, später würden ihm seine Schüler dankbar sein. Vielleicht würde der Slug-Club sogar in die Geschichte eingehen? Während seine kleinen Augen zu Chantal schweiften, dachte er einen kurzen Augenblick an ihren Vater, der zu seiner Schulzeit auch im Klub war. Wäre sie nicht eine ebenso begabte Aurorin? "Miss Moody," sagte er liebenswürdig, nachdem er einen weiteren Bissen heruntergeschluckt hatte, "haben Sie oder ihr Vater schon an ihre Karriere gedacht?" Wie er Alastor kannte, hatte er sich bestimmt schon etwas überlegt, was Chantals Berufsleben anging. Seine kleinen Augen blitzten bei dem Gedanken daran, Chantal in einer hohen Position im Ministerium sitzen zu sehen. Chantal würde alles richtig dabei machen, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten.


Zuletzt von Horace Slughorn am Mo Jul 12 2010, 15:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Rodolphus Lestrange
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 10 2010, 17:53

pp: Eingangshalle (+Bella)

„Deine Schwester also.“ Rodolphus nickte verständnisvoll. Er musste gar nicht erst fragen, von welche ihrer beiden Schwestern Bellatrix redete, denn Narzissa war in Slytherin gelandet, wie es ja auch sein sollte, und soweit er wusste, bereitete sie ihrer Familie keine Schande. Bei Andromeda hingegen sah sie Sache schon anders aus. Er hatte zwar keine Ahnung, was genau vorgefallen war, aber dass die zweite Tochter Cygnus Blacks keine Slytherin war, sondern eine Ravenclaw, war seiner Meinung nach schon Grund genug, um ein wenig misstrauisch zu sein. Natürlich gab es schlimmere Häuser, und es war ja nicht ganz verkehrt, ein Streber zu sein, auch wenn es nicht gerade seiner persönlichen Art entsprach, aber dort hatte man einfach einen wesentlich schlechteren Umgang als in Slytherin, das lag in der Natur der Dinge. „Verrätst du mir auch, was sie angestellt hat, um dich so aufzuregen?“ Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Aber immerhin war sie schon bereit, mit ihm in Slughorns Büro zu gehen. „Keine Sorge, du siehst gut genug aus.“ Bellatrix musste sich wirklich nicht noch schick machen oder sich Gedanken um ihre Haare. Für den Slug Club würde es allemal reichen. Als sie dann jedoch meinte, er würde das nächste Quidditchspiel ohnehin gewinnen, grinste er sie siegessicher an. Sie konnte ja richtig charmant sein, sogar ohne Liebestrank. Manchmal. Wenn sie gerade Lust darauf hatte. „Natürlich werde ich das!“ Nicht, dass er daran zweifelte, er wusste einfach, dass seine Mannschaft besser war als die Gryffindors, auch wenn man sie nicht unterschätzen sollte. „Zumindest, wenn es ein faires Spiel wird. Ich habe nur die Befürchtung, dass nicht alles mit rechten Dingen zugehen wird.“ Als ob er zugeben würde, dass ihn jemand schlagen konnte. „Und falls ich etwas in dieser Richtung bemerke, werde ich es ihnen mit gleicher Münze heimzahlen.“

Mittlerweile hatten sie dann auch das Büro ihres Hauslehrers erreicht. Rodolphus gab sich gar nicht erst mit solchen Kleinigkeiten wie Klopfen ab, er öffnete einfach die Tür und steuerte direkt auf Slughorn zu, der das Treffen wohl schon eröffnet hatte und gerade damit beschäftigt war, Chantal Moody aus der fünften Klasse seine Aufmerksamkeit zu schenken. Er warf der jüngeren Schülerin nur einen kurzen Blick zu, mehr hatte sie nicht verdient, denn immerhin hielt er nicht sonderlich viel von ihr, bevor er Professor Slughorn angrinste. „Vielen Dank für die Einladung, ich fühle mich sehr geehrt“, schleimte er ein wenig und reichte ihm eine Packung kandierte Ananas, die er speziell für diesen Abend gekauft hatte. Aus den Augenwinkeln betrachtete er aber schon einmal die anderen Gäste, und, noch wichtiger, hielt Ausschau nach seinem Platz. Er hoffte, dass er neben Bellatrix sitzen würde, und nicht neben diesem Hufflepuff, dem Erskine, oder neben Yaxleys nerviger Schwester. Oder gar neben Mackenzie. Das waren ja Horrorvorstellungen!
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 10 2010, 18:38

Begeistert hob Rhia ihren eigenen Kelch und prostete zuerst Rexy, dann Jezzie, und dann erst Professor Slughorn zu. "Ja, auf diesen Abend!" stimmte sie gut gelaunt zu, bevor sie sich wieder an ihren besten Freund wandte. "Dann gehe ich also davon aus, dass du in der Chorprobe warst und dass dein Onkel sie gehalten hat? Sonst könntest du ja nicht wissen, ob er singen kann, nicht wahr? Wobei immer noch die Möglichkeit besteht, dass du ihn bei einer anderen Gelegenheit gehört hast. Singen, meine ich. Sprechen habe ich ihn ja auch schon gehört, wäre auch seltsam, wenn nicht, immerhin ist er jetzt ja unser Lehrer, und es wäre schon merkwürdig, wenn er in seinem eigenen Unterricht den Mund nicht aufmachen würde."

Sie verstummte erst, als die Vorspeise erschien und kurz darauf Rodolphus und Bellatrix den Raum betraten. Munter winkte sie ihrem Quidditch-Kapitän zu, dann machte sie sich über das Essen her. "Ich bin ganz ausgehungert, der Nachmittag war so anstrengend! Auch wenn ich nicht weiß, warum, aber ich denke, es klingt einfach besser, wenn ich auch einen Grund habe, so hungrig zu sein. Oder ich mache gerade einen Wachstumsschub durch, das ist doch auch eine gute Erklärung, nicht wahr?" Eine Antwort auf ihre Überlegungen schien sie jedoch gar nicht zu erwarten, denn nur den Bruchteil einer Sekunde später stellte sie Regulus endlich eine normale Frage, eine, die man auch beantworten konnte, ohne sie unterbrechen zu müssen. "Glaubst du, dass wir das Spiel am Samstag gewinnen werden?"
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyFr Jun 11 2010, 20:22

Im ersten Moment hatte Bellatrix gedacht, dass Rodolphus nicht weiter nachfragen würde, aber dann stellte er doch die Frage und sie biss die Zähne zusammen, um nicht erneut eine Szene zu machen. „Das Haus kommt ihr nicht gut. Besser gesagt die Menschen um sie herum. Sie stellt unseren Vater in Frage und unsere Erziehung und was weiß ich.“ ich wollte nicht mehr dazu sagen. Rodolphus konnte sich wohl den Ablauf des Gesprächs vorstellen.

Dass sie gut aussah, hätte Rodolphus nicht sagen müssen. Das wusste Bella auch so. Trotzdem schmunzelte sie kurz. Irgendwie wurde ihre Laune gerade besser. Vielleicht war es auch einfach der Gedanke daran, dass sie sich mit jemandem unterhielt, der wusste, wie man sich soweit zu Verhalten hatte. Und immerhin hatte er heute noch keine sinnlosen Annäherungsversuche gemacht.

„Vielleicht solltest du gleich gegen was auch immer vorbeugen? Wenn das Spiel erst wegen irgendetwas, was auch immer mein Cousin und seine sinnlosen Anhängsel sich ausgedacht haben, verloren ist, dann ist es zu spät.“, warf Bella ein. Quidditch begeisterte sie nur mittelmäßig. Sie freute sich darüber, wenn ihr Haus verlor, aber sie war niemand, der sich ein Bein ausreißen würde, um ein Spiel zu sehen. Die anstehende Meisterschaft hatte sie auch noch nicht mitgerissen.

Schließlich hatten die das Büro erreicht und Bellatrix trat nach Rodolphus in den Raum. Manieren vergessen, dass man einer Dame die Tür aufhält? Aber was hatte sie erwartet. „Ich bedanke mich auch herzlich für die Einladung und ich entschuldige mich auch gleich dafür, dass wir zu spät gekommen sind.“ Mit einem unschuldigen Lächeln in Richtung des Professors setzte sie sich auf ihren Platz und sah sich dann in der Runde um. Bei manchen Schülern konnte sie einfach nicht verstehen, was sie im Slug Club machten.


Ooc: Gibt es eine Sitzordnung?
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyMo Jun 14 2010, 14:14

Höflich prostete er seinem Hauslehrer zu und hob das Glas auch in Richtung Rhia, bevor er einen Schluck trank. Er verzog ein wenig das Gesicht. Im Grunde mochte er den Geschmack von Met nicht sonderlich, aber Rhia hatte ja bereits dafür gesorgt, dass Slughorn sein Glas mit dem Getränk fühlte, also musste er es wohl auch trinken, auch wenn er lieber ein Butterbier gehabt hätte.

„Ja, ich war in der Chorprobe…“ antwortete er schlicht – er hatte ja auch keinen Grund gehabt, nicht zu gehen, und unentschuldigt fernzubleiben war einfach nicht seine Art.

Er lächelte ein wenig, als Rhia auf das Spiel zu sprechen kam. „Ich hoffe doch, dass wir gewinnen werden…“ Und ob sie nun gewinnen würden oder nicht, lag zu großen Teilen in seiner Verantwortung, immerhin war er Sucher des Teams. Auch er begann langsam, seine Vorspeise zu essen.
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyMo Jun 14 2010, 18:34

Bei Rosalie

"Sehr schön", konnte Katie Jezzie gerade noch zumurmeln, als dieser die Pralinen sicher verwahrte für später, dann wandte sie sich ganz Professor Slughorn zu - beziehungsweise, zuerst einmal grinste sie Rhia, Emrys' kleine Schwester, an, als sie so fröhlich von ihr begrüßt wurden. Die Worte ihres Hauslehrers gefielen ihr außerordentlich gut, musste sie zugeben, es klang fast wie eine Entschuldigung. Und die hatte sie ja wohl auch verdient, immerhin hatte er ihr heute Morgen vollkommen ungerechtfertigt fünf Hauspunkte abgezogen. Gut, sie war vielleicht nicht sehr verantwortungsbewusst gewesen, aber aus diesem Grund war sie auch nicht zur Vertrauensschülerin ernannt worden. Und es war nun einmal nichts passiert, also hatte er auch gar keinen Grund, sich zu beschweren. Sein Kerker stand noch.

"Ach, Professor..." erwiderte sie mit einem sanftmütigen Lächeln, als könne sie keiner Fliege etwas zu leide tun. "Vergeben und vergessen, denken Sie einfach nicht mehr daran." Einen Moment überlegte sie, von ihm eine Wiedergutmachung zu verlangen, dann verschob sie dies aber auf später. Man musste ja schließlich nicht immer mit der Tür ins Haus fallen. Während Slughorn sich nun an Chantal wandte, um sie über ihre beruflichen Pläne auszufragen, schaute Katie sich im Raum um. Besonders eines der anwesenden Mädchen weckte ihre Aufmerksamkeit. Sie schien jünger zu sein als sie selbst, zumindest war sie nicht in der siebten Klasse. Und die Slytherin konnte sich nicht erinnern, sie jemals hier gesehen zu haben.

Ohne sich um solche Nebensächlichkeiten wie Sitzordnungen zu kümmern, ging Katie zu ihr hinüber. "Hallo. Ich kenne dich gar nicht, du bist heute das erste Mal hier, nicht wahr?" sprach sie das jüngere Mädchen freundlich an. "Mein Name ist Katie Huxley." Sie war wohl alleine hierher gekommen, da würde sie sich über ein nettes Gespräch mit Sicherheit freuen.
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDi Jun 15 2010, 18:09

Nachdem Professor Slughorn Rosalie ebenfalls begrüßt hatte, trat diese wieder etwas beiseite. Einen Moment betrachtete sie den festlich geschmückten Raum und die reichlich gedeckte Tafel. Danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Mitschüler. Das Mädchen beobachtete sie eine Zeit lang, traute sich jedoch nicht jemand anzusprechen, da sich die anderen anscheinend bereits alle kannten und sie sich nirgends aufdrängen wollte. Die Ravenclaw fühlte sich ziemlich fehl am Platz und bedauerte es bereits gekommen zu sein.

Um ein bisschen lockerer zu werden nahm sich Rosalie einen Kelch Met und trank einen großen Schluck. Einen kurzen Augenblick später spürte sie, dass ihre Wangen warm wurden. Als Rosalie nun am Überlegen war, was sie tun könnte, um nicht nur blöd in der Gegend rumzustehen, kam eine Slytherin auf sie zu und sprach sie an.

„Hallo“, begrüßte sie das Mädchen zurück. Die Slytherin stellte sich als Katie Huxley vor und Rosalie überlegte, ob sie die Katie war, welche einen Lehrer verletzt hatte. Zumindest war sie zu der Ravenclaw freundlich, deswegen lächelte Rosalie das Mädchen an und antwortete: „Ja, das ist mein erstes Treffen des Slug-Club.“ Mit einem Blick auf den reichlich gedeckten Tisch sprach sie weiter: „Professor Slughorn meint es wirklich gut mit uns. Machen wir heute Abend noch etwas anderes außer Essen und ihn sich besonders wichtig vorkommen lassen?“, fragte Rosalie ihre Mitschülerin grinsend.
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Jayden Erskine




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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyDo Jun 17 2010, 10:52

Während Jay sich mit Delilah unterhielt bemerkte er zunehmend, dass sein Magen knurrte. Er warf seiner Sitznachbarin ein kurzes Lächeln zu und erhob sich schwerfällig von seinem Sessel. "Warte mal kurz, ich besorge uns kurz was zu essen." Er quetschte sich durch den schon sehr gefüllten Raum und an den anderen Schülern vorbei. Die halbe Quidditchmannschaft von Slytherin war auch schon fast anwesend samt ihrem Großkotz Rodolphus Lestrange. Er konnte ihn auf den Tod nicht austehen und mied daher jeden Kontakt zu ihm. Als er an dem vollgedeckten Tisch ankam, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Er nahm sich einen großen Teller um für sich und die Ravenclaw einige Leckerien von Slughorns vollgedeckter Tafel zu holen, als ihm einfiel, dass er ja mittlerweile nicht mehr alles essen durfte. Erst vor einigen tagen hatte er eine Liste von Madame Hooch bekommen, die seine Essgewohnheiten und Tagesablauf doch deutlich einschränkte. Obwohl an ihm nun wirklich kein Gramm Fett zusehen war, musste er sich nun mit einem vorgegebenen Essen- und Trainigsplan auseinander setzen. Seine Augen schweiften über den voll gedeckten Tisch und er versuchte irgendetwas zu finden was er denn nun essen konnte, aber es schien als wenn Slughorn zwar die tollsten Sachen zusammen gestellt hatte, aber in jedem Gericht fand er irgendwelche Zutaten, die ihm verboten wurden. Leicht verzweifelt packte er nun einfach was auf den Teller, er wollte ja auch Delilah was mitbringen. Aber dann entdeckte er auf der rechten Tischseite noch eine Schüssel mit Salat. Mit mürrischem Gesicht schaufelte er sich seinen Teller mit Salat voll. Bin ich ein ein Karnickel, dachte er bei sich. Seit er die Nachricht bekommen hatte, dass er in die britishe Mannschaft berufen worden war, hatte sich sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und er versuchte verzweifelt allem und jedem gerecht zu werden, was man auch von ihm nun erwartete. Dabei fühlte er sich leicht überfordert und nun musste er auch noch komplett auf seine Lieblingsspeisen verzichten. Seine Knochen schmerzten auch jeden Tag auf Grund der zusätzlichen Trainigseinheiten, die er, solange er in der Schule war, noch zusätzlich und alleine absolvieren musste. So konsequent er den Anweisungen der Trainerin nachkam, so schlechter wurden aber seine schulischen Leistungen. Meisten schlief er über seinen Büchern ein oder er vergaß einfach seine Unterlagen. Die Krönung war gewesen als er im Unterricht statt seinen Zauberstab den Besen mitgenommen hatte.

Als er fertig war drehte er sich um und machte sich mit dem Teller voll Salat und dem Teller für Delilah auf den Rückweg zu seinem Platz. Dabei übersah er Jezebel und er rempelte ihn leicht an. " Oh entschuldigung...ach Jezzie ..na alles klar schon vorbereitet für euer großes Spiel am Samstag? Gryffindor dürft ihr gerne schlagen, aber leider werdet ihr gegen uns verlieren. " Er grinste ihm zu. Jezzie war eigentlich einer der wenigen aus der Slytherinmannschaft mit dem er ab und zu mal sprach. Er hatte nicht wirklich viel mit ihm zu tun, aber er mochte ihn eigentlich ganz gerne. Zumindesten schien es ihm so, als wenn ihm die Reinblutideologie, die so viel seiner Hauskollegen verfolgten, nicht so wichtig war. Und außerdem war er sehr guter Quidditchspieler. Während er das sagte steckte er sich eine trockene Möhre in den Mund und kaute darauf herum.


Zuletzt von Jayden Erskine am Sa Jun 19 2010, 10:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptyFr Jun 18 2010, 19:15

Jezzie zwinkerte Katie kurz zu und hätte sich eigentlich gerne bei Slughorn entschuldigen wollen, für die fehlenden Pralinen – am liebsten mit der Aussage, seine Eule habe sie gefressen, denn das klang noch am unwahrscheinlichsten - doch der Fettwanst drehte sich schon von ihnen weg und bedrängte Chantal Moody wegen ihrer Berufsplanung. Du liebe Güte, das Mädchen war fünfzehn! Mit fünfzehn hatte er nicht im Traum daran gedacht, was er später einmal werden wollte, er hatte lieber seine Zeit damit verbracht, Professor Plants Hintern zu begutachten. Was er mit Sicherheit auch noch heute noch tun würde, wenn dieser Idiot nicht gekündigt hätte – und das nach dieser Nacht! Durch diesen Gedankengang missgestimmt, massakrierte er beinahe das Besteck, während er sich seinen Teller vollud.

Und dann musste er auch noch angerempelt werden!

„Kannst du nicht aufpassen, du Idiot?!“ fauchte er, bevor er überhaupt sah, wer ihn da gestoßen hatte – anscheinend Jayden Erskine, Sucher der Hufflepuffs. Er spielte mit Jezzies kleiner Schwester im Team und war eigentlich ganz nett. Wenn er nicht Jezzies Arm in die Salatsoße stieß. Mit einer Leidensmiene zeigte er seinen befleckten Ellenbogen vor. „Die Bluse war neu!“ beklagte er sich, bevor er den Flecken mit einem Zauber entfernte – zwar sah sie jetzt wieder wie neu aus, aber er wusste ja immerhin, dass dem nicht so war.

„Aber sicher ist alles vorbereitet!“ erwiderte er und Jaydens Themenwechsel hätte ihn fast wieder versöhnt, hätte er nicht solch hanebüchenen Behauptungen von sich gegeben.

„Also hör mal!“ antwortete er pikiert. „Als ob ihr uns besiegen könntet! Gut, ihr habt ein, zwei gute Spieler, wie Molly, beispielsweise, aber gegen uns stinkt ihr doch nicht an!“

Er betrachtete Jaydens Möhre misstrauisch. "Und seit wann bist du ein Kaninchen?!"
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySa Jun 19 2010, 21:38

Jay wurde als erstes mit Idiot betiltet als er Jezzie anrempelte und der dabei seinen Ärmel in die Salatsoße tunkte. Mit einer Miene als wenn sein letztes Stündlein geschlagen hätte begutachtete der Slytherin seine Bluse und bedauerte, dass sie noch ganz neu gewesen wäre. Jay grinste ihn nur mit der Möhre im Mund an. Er wunderte sich jedesmal über die zwei Gesichter von Jezzie. Auf dem Quidditchfeld machte er nie so einen Aufstand wegen irgendwas, aber in der Schule und im Slugclub kam er ihm doch etwas wehleidig rüber.
"Nun mach mal keinen Stress wegen der Salatsoße. Hättest du sie nicht so schnell weggezaubert. Ich hätte noch was für meine Möhre gebrauchen können.." scherzte Jay, während er in jeder Hand einen Teller balancierte und jetzt aber einen kurz abstellte um die Möhre aus seinem Mund zu nehmen. Genauso wie er selber war Jezzie, wenn es um seine Mannschaft ging schnell eingeschnappt, doch dieses mal blieb er relativ ruhig zu durcheinander war er selber noch über seine derzeitige Situation. " Dann solltest du deiner Schwester mal einen Sieg gönnen und mehr wie zwei oder drei gute Spieler bringt ihr auch nicht auf den Platz außer vielleicht noch ein paar Schläger oder Blindgänger...dich natürlich ausgenommen..wir werden ja sehen was passiert..schlagt ihr erstmal die Gryffies..das wird schwer genug. "

Noch während er dem jungen Slytherin seine Meinung über die Lage der Teams darlegte, betrachtete er auf einmal die Möhre. Jay zog überrasscht ne Augenbraue nach oben. " Was soll denn mit meiner Möhre sein? Hast du noch nie jemand ne Möhre essen sehen. Ich muss abnehmen.." das war natürlich völliger Blödsinn, denn er war eh schon nur eine Bohnenstange, aber eine blödere Ausrede viel ihm jetzt nicht ein. Er konnte ja ihm ja schlecht den wahren Grund sagen. " Was macht dein Liebesleben ? " versuchte er jetzt von seinem Dasein als Grünfutterverwerter abzulenken. Es war auch gar nicht böse von ihm gemeint. Jay hatte ja schon mitbekommen dass Jezzie auf Männer stand und bewunderte ihn dafür, dass er so offen damit umging. Auch wenn er es nicht nachvollziehen konnte, versuchte er über das Thema so nüchtern wie möglich zu reden. Er hätte selber auch gerne mal einen richtig guten Freund gehabt mit dem er über seine Gefühle hätte reden können, aber er hatte es den 6 Jahren nicht wirklich geschafft einen richtig guten Freund zu bekommen. Wahrscheinlich lag es an ihm selber, dass er sich doch zu sehr zurückgezogen hatte und eigentlich nur seinem geliebten Quidditch gefolgt war. Auch seine beiden Beziehungen waren schnell vorbei gewesen. Er seufzte als er an Lil dachte und wandte sich dann wieder Jezzie zu.
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BeitragThema: Re: Büro und Privaträume: Horace Slughorn   Büro und Privaträume: Horace Slughorn EmptySo Jun 20 2010, 10:20

Horace Slughorn, Lehrer für Zaubertränke

Horaces Wangen waren schon vom Wein etwas rosig. Sein Hausarzt hatte ihm mit seiner immer selben steinernen Miene mitgeteilt, dass der Konsum von Alkohol auf Dauer seine Leber beschädigen würde, deswegen genoss der Lehrer die Momente, an denen er sich vergnügt einen hinter die Binde kippen konnte. Selbstverständlich erfasste dieser Wortlaut nicht den Sinn, nein, vielmehr war der Genuss der gegehrten Wärme eine Sinfonie von stärkeren und schwächeren Geschmäcken, lieblich komponiert und meisterhaft vereint. Ein Konzert der Sinne, ein Ausflug in die unendlichen Weiten der Gaumenfreude. Wohlig rann der Met des Professors Rachen herunter und erfüllte seinen Körper mit Wärme, eine Feuersbrunst, die sich durch seine Adern züngelte. Ein weiteres Mal hob Horace den Kelch, den Kopf in die Höhe gereckt und erfreut grinsend, so wie ein kleines Kind grinst, wenn es ein neues Spielzeug bekommt. Ein weiteres Mal prostete Horace seinen Schülern zu – und dann war der Zauber vorbei. Weg. Und dabei waren es doch die ersten Momente dieses Genusses, nach denen sich Horace so verzehrte. Es blieb nur noch die Hitze, die sich mit jedem Herzschlag in seinem Körper verbreitete. Es war ein Gefühl, als ob man fiebern würde, von der Freude und der Wärme war nun nichts mehr zu spüren. Trotzdem ließ sich Horace nichts anmerken und feierte ausgelassen wie eh und je weiter.

„Wunderbar, dass Sie da sind, Mister Lestrange“, grüßte er aufgeregt und schüttelte enthusiastisch die Hand seines Schülers und nahm das Päckchen an sich, nur, um es in seiner Brusttasche zu verstauen. „Vielen Dank, mein Lieber, vielen Dank,“ rief er fröhlich aus und führte Rodolphus persönlich zu seinem Platz, während er mit beiden Händen die Packung öffnete und sich ein Stücken kandierte Ananas genehmigte. Es war ein unvorstellbar herrlicher Genuss. Horace balancierte die Frucht auf seiner Zunge, rieb sie an seinem Gaumen, zerkaute sie und schluckte sie herunter. „Hier, nehmen Sie bitte Platz,“ bat er und wand sich mit größter Freude Bellatrix zu. „Oh nein, Sie sind keinesfalls zu spät!“, flötete der Lehrer und drückte eine weitere Hand. Lächelnd begab er sich an seinen Platz, nahm die Taschenuhr, die er einst von Albus bekommen hatte in die Hand und spähte stirnrunzelnd auf das Ziffernblatt. „Ich fürchte,“ sagte er, „wir werden nicht darum herumkommen, ohne unsere verbliebenen Gäste fortzufahren.“ Zügig steckte er die Uhr zurück an ihren gewohnten Platz und zwirbelte seinen Walrossbart. Sein Blick schweifte zu Jayden, einem wirklich äußerst talentiertem Quidditchspieler. Als dieser sich an der Tafel bediente, nahm Horaces speckiges Gesicht einen ungläubigen Ausdruck an.

„Bei Merlins Bart! Mister Erskine, bitte nehmen Sie doch Platz! Und nehmen Sie ihre Freundin ebenfalls mit,“ wies ihn der Lehrer zurecht und klatschte in die Hände. „Wir sind hier bei keinem...“ Horace suchte die richtigen Worte. „Bei keinem Selbstbedienungs-Laden, mein Junge! Nehmen Sie doch bitte Platz!“, wiederholte Horace und zwinkerte dem Jungen zu. Er zeigte mit seinem kleinen Finger auf einen Stuhl, der für Jayden reserviert war und lud mit einer einladenden Geste auch Delilah ein, Platz zu nehmen. Als der Hufflepuff dann Mister Mackenzie anrempelte, folgte Horace interessiert deren Gespräch. „Nun, was denken Sie, wer das Rennen macht?“, wandte er sich an die ganze Gruppe und glubschte erheitert in die Runde.
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