The Beginning of the End
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Regulus Black
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BeitragThema: Straße   Straße EmptyMi Jun 10 2009, 20:13

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Molly
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMi Jul 08 2009, 21:55

Molly Weasley, 25 Jahre


cf: Fuchsbau / Küche mit Bill und Charlie Weasley

Molly kam in der Winkelgasse an, an der einen Hand den 4 Jährigen Bill und an der anderen Hand den 2 Jährigen Charlie. Molly hatte mit den kleinen nicht das Flohnetzwerk benutzt, da sie es für Gefährlich hielt für die Kinder. Außerdem hatte sie auch kein Flohpulver mehr doch das konnte auch noch etwas warten, das musste sie nicht sofort kaufen. "So meine beiden Süßen, willkommen in der Winkelgasse." sagte Molly freundlich zu Bill und Charlie. Jetzt wollte sie überlegen, wo sie hingehen konnten. Arm hörte sie von Charlie und schaute dann zu ihm runter.

"Okay mein kleiner, dann nehme ich dich auf den Arm." sagte Molly und bückte sich, um Charlie auf den Arm zu nehmen. Nachdem Charlie auf dem Arm von Molly war, strich Molly Bill über den Kopf. Sie mochte einfach beide Kinder aber dennoch war die Frage noch nicht geklärt gewesen wo sie jetzt hingehen könnten. Bis Arthur nach Hause kam, würde eh noch dauern.
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Derek
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMi Jul 08 2009, 22:08

Derek Sutter, zukünftiger Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe


cf: Einstiegspost

Derek kam um die Ecke gelaufen, lässig und locker wie immer. Kurz schnippste er die Zigarette weg und pustete den Rauch hinaus. So und jetzt? Ich müsste noch ein paar Bücher holen... aber eigentlich wollte ich noch nach London in die Innenstadt und in den Sportladen... ganz in Gedanken blieb er apruppt stehen. Fast wäre er auf die junge Frau, mit den 2 Kindern bei sich, gelaufen. Aber eben nur fast. Sutter lächelte die 2 kleinen an die feuerrote Haare hatten wie die ihrer Mutter. Kurz musterte sie und ihm stieg der Duft eines süß riechenden Parfums in die Nase.
Kurz schoss ihm durch den Kopf das er Glück hatte das es der Duft des Parfums war und nicht der Gestank einer vollen Windel von dem kleinsten Racker.
Wieder umspielte ein Lächeln seine Lippen und er drehte sich einmal im Kreis um zu sehen wer unterwegs war. Doch er kannte hier keinen. Wie auch? Er war noch nicht lange da. Er hatte Pflege magischer Geschöpfe studiert und nebenher in der Muggelwelt viel Geld beim Eishockey verdient.
Sein Vater war mächtig stolz auf ihn gewesen, denn dies war immer sein Traum gewesen, dass einer seiner Söhne Eishockeyprofi wird. Preston verstand es oft nicht warum Derek's Bruder Kevin bei einer Quidditchschule arbeitete. Er fand das Spiel sinnlos. Kevin und Derek liebten es. Wie eigentlich 99% aller Zauberer und Hexen auf der ganzen Welt.
Er lief in Richtung Flourish and Blotts als ihm seine Geldbörse aus der Tasche flog, ohne das er es bemerkte.
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Molly
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyFr Jul 10 2009, 16:07

Molly Weasley, 25 Jahre


Molly war noch mit den beiden Kindern beschäftigt gewesen und hatte somit nicht den jungen Zauberer bemerkt, der fasst auf sie und ihren Kindern gelaufen wäre. Aber als Molly von Bill wieder hoch schaute, sah sie wie der Mann abrupt stehen blieb. Molly lächelte zu ihm und beobachtete ihn kurz. Danach war der Mann auch schon wieder weiter gegangen. Ich denke, ich muss nach Flourish und Blotts. Vielleicht finde ich ja ein neues Kochbuch. Ach was rede ich, ich kann mir doch kein neues leisten. Moment mal Molly hatte sich nochmal umgesehen und sah jetzt die Geldbörse auf dem Boden liegen. Es konnte nur dem jungen Mann gehören, da sonst niemand hier war.

„Bill komm“ sagte Molly und beeilte sich so gut es ging um zu der Geldbörse zu kommen. „Mister.. Sie haben da was verloren. Warten Sie doch“ sagte Molly aber so laut, dass der Zauberer es hören konnte. Ich hoffe, dass er stehen bleibt und die Geldbörse auf dem Boden sieht. Sonst muss ich ihm nach gehen und die Geldbörse wieder geben.
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Ellie Smith
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptySo März 28 2010, 01:51

Spieleinstieg


Ellie war gerade eifrig dabei, ein Plakat an einer Straßenlaterne anzubringen, was sich jedoch als schwerer herausstellte, als sie eigentlich erwartet hatte. Warum waren die Dinger auch so hoch? Wäre sie Straßenlampenarchitektin, so hätte sie ihre Kreationen mit Sicherheit niedriger entworfen – dachte denn heutzutage niemand mehr an die armen Politiker und Politikerinnen, die sich damit abmühen mussten, einen geeigneten Platz für ihre Wahlplakate zu finden?! Die heutige Welt war so rücksichtlos geworden…

Zufrieden trat sie einen Schritt zurück, nachdem sie das Plakat, das neben ihrem Gesicht auch eine blaue Police Box und einen Schriftzug, der für gleiches Recht für alle warb, zeigte, angebracht hatte.

„Gar nicht mal so übel!“ murmelte sie stolz.
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Victor O'Geith
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMo Apr 12 2010, 22:08

Einstieg

Victor beobachte amüsiert, wie sich seine Rivalin damit abmühte, ein Plakat an einer Straßenlaterne anzubringen. Er war gerade hinter sie getreten, um seine Hilfe anzubieten, als sie ihr Werk schon vollendet hatte und es zufrieden betrachtete. Hauselfen. Victor mochte diese kleinen Teufel nicht besonders, vor allem, wenn sie zornig waren. Tückische Biester. Aber Ellie Smith war zielstrebig, genau so wie er. Trotzdem glaubte Victor nicht daran, dass zauberer sich mit minder menschlichen Wesen gleichstellen lassen wollten. "Nein, wirklich nicht schlecht," gab Victor zwinkernd zu, mit der Absicht, die hexe zu erschrecken.

Er stellte sich nun vor sie und nahm die Hände aus der Jackentasche, um seinen linken Ärmel zurückzuziehen und auf seine vergoldete Uhr zu schauen. "Auch auf dem Weg zum Ministerium?", erkundigte er sich beiläufig und sah sich nach einer Bank um, doch da war keine. Warum auch, die Gasse war eh schon eng genug. dann kramte der Ministeranwärter in sener Jackentasche herum, nahm eine einzelne Zigarette heraus und zündete sie an. "Auch eine?", fragte er aus reiner Höflichkeit und hielt Ellie eine weitere Nikotinstange hin.
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Ellie Smith
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMi Apr 14 2010, 12:57

Ellie und Victor


Wäre Ellie ein schreckhaftes Wesen gewesen, so wäre sie gewiss zusammengezuckt, als sie da so plötzlich von hinten angesprochen wurde, doch sie war nicht besonders furchtsam und so konnte sie sich zusammenreißen, auch wenn sie die plötzliche Stimme zugegebenermaßen überrascht hatte.

„Ich weiß,“ erwiderte sie gelassen und selbstbewusst, bevor sie sich umdrehte. Victor O’Geith stand hinter ihr, einer ihrer Konkurrenten im Wahlkampf, aber wenigstens kein Lackaffe oder Rassist, so wie die Geier aus der Trollwutpartei.

„Naja, genau genommen bin ich nur dabei, Plakate aufzuhängen.“ Was sollte sie auch im Ministerium? Im Gegensatz zu vielen ihrer Konkurrenten hatte sie bislang noch nicht viel mit dem Ministerium am Hut, immerhin arbeitete sie weder bereits im Parlament noch machte sie irgendeine Ausbildung im Ministerium.

„Nein, danke, ich rauche nicht.“
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Apr 22 2010, 16:27

Caspar Lestrange, 50 Jahre

EINSTIEGSPOST

Als Caspar um die Ecke bog, fiel sein Blick auf die beiden Kontrahenten, die bei einer Säule standen und sich unterhielten. Auf der Säule prangte ein Werbeplakat einer sogenannten Partei, deren Gründerin, Elle Smith, es scheinbar soeben selbst angebracht hatte. Caspar unterdrückte seinen aufsteigenden Groll, was ihm diesmal sogar gelang. Mit einiger Konzentration schaffte er es sogar, eine wenig freudvolles Lächeln auf seine schmalen Lippen zu zwingen. Neben ihr stand ausgerechnet Muggelfreund O'Geith, der in Caspar erneut die fast unbezwingbare Lust auslöste, ihm ein Halsband umzuhängen und wie die von ihm so geschätzen Muggel durch die Straßen Londons zu führen. Endlich lächelte Caspar ehrlichen Herzens. Es fiel ihm gerade noch ein, dass diese Behandlung die Haustiere dieser Nichtmagier zuteil wurden. Er hatte es offenbar leider gerade verwechselt, was ihn im nachhinein amüsierte.

Caspar legte einen Arm auf seinen Rücken, sodass seine Handoberseite auf seinem Gehrock lag. Mit der anderen Hand hielt er seinen Zauberstab, den er lässig drehte und auf die beiden Möchtegern-Politiker zustolzierte. "Das ist recht von Ihnen, meine Liebe." lobte er die Frau. "Irgendwann ist dieser Ausflug in die Politik beendet und dann wird ihre wundervolle Haut ihnen sicher hilfreich sein, einen Mann zu finden und ihre wahre Aufgabe zu erfüllen." Er besah sich das Werbeplakat aufmerksam. "Wahrscheinlich sogar sehr bald."
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Victor O'Geith
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyFr Apr 23 2010, 21:41

Ellie, Caspar und Victor

Victor knirschte mit den Zähnen, als er feststellte, dass sein kleiner Scherz nicht geglückt war. Als die Hexe erwähnte, dass sie Plakate aufhängen würde, nickte Victor. „Sehe ich,“ murmelte er und steckte die Zigarettenschachtel wieder ein, während er seine Konkurrentin anlächelte. „Ich auch nicht. Nur tut es gut, dem Stress und den Schwierigkeiten des Wahlkampfes für eine kurze Zeit aus dem Weg gehen zu können...“, erklärte er und runzelte die Stirn. Das Wetter konnte wirklich besser sein. Victor wurde oft trübselig, wenn der Himmel wie heute mit Wolken verhangen war. Doch seine Aufmerksamkeit galt nun etwas neuem. Victor seufzte und rollte mit den Augen. „Apropos Stress und Schwierigkeiten,“ murmelte er und deutete grinsend mit dem Kopf in die Richtung von Caspar Lestrange.

Der alte Narr bildete sich doch tatsächlich ein, als Reinblüter bevorzugt zu werden, doch da hatte er sich getäuscht!. Die Ziele, die er verfolgte, waren verabscheuenswert, die Methoden noch grässlicher. Victor O’Geith trat einen Schritt auf den alten Mann zu (es war einer der Alten, die mittleren Alters waren, sich aber trotzdem einbildeten, die Erkenntnisse und die Weisheit des Lebens zu besitzen) und verschränkte die Hände hinter dem Rücken, um nicht mit diesem Mann per Hand in Kontakt zu kommen. Den Zauberstab in der hand des Alten ignorierte er und grinste nur provokativ. „Guten Tag. Auf einen kleinen – selbstverständlich legalen – Trip in die Nokturngasse, hm?“, stichelte er und rieb sich die Hände warm, ehe er sie in den braunen Umhang, den er trug, steckte.

Victor verabscheute die ganze korrupte Politik, die eine gewisse True Wizards Partei betrieb. Es war doch eh alles nur ein abgekartetes Spiel, fast alle Zauberer, die mit schwarzer Magie in Berührung gekommen waren, saßen nun in den höheren Positionen der Partei. Und da Caspar nicht gerade arm war und im Wesentlichen die selben Ziele verfolgte, lag es nahe, dass er einer der wohlhabenden Sponsoren war – darauf wettete Victor. Er wollte sich gar nicht ausmalen, in welche Machenschaften die Lestranges schon verstrickt waren. Als Caspar einen Kommentar abgab, schnaubte der Zaubereiministeranwärter laut. „Mein sehr geehrter Mister Lestrange... wir leben, falls Sie das noch nicht mitbekommen haben, schon im zwanzigsten Jahrhundert. Wenn Sie also so freundlich wären...“ Der junge O’Geith verkniff sich einen Kommentar und lächelte sein Gegenüber an.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Apr 29 2010, 01:55

Ellie starrte Lestrange, der gerade zu den beiden anderen Politikern herangertreten war, irritiert an. Redete der alte Mann etwa mit ihr? Und was genau wollte er ihr eigentlich sagen? Was, bitte schön, war recht von ihr? Zuerst dachte er, er wolle mit ihr flirten, und es dauerte eine ganze Weile, bis ihr aufging, dass er sich wohl auf ihre Ablehnung der Zigarette bezog. Jedenfalls nahm sie es an, denn das würde auch den Kommentar bezüglich ihrer Haut erklären. Wenn er nicht doch mit ihr flirtete. Sie lächelte ihn lieblich an.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich ja glatt vermuten, dass es sich hierbei um ein unmoralisches Angebot handelt, Mr. Lestrange. Aber sagen Sie, was ist denn meine wahre Aufgabe?“ flötete sie zuckersüß. Sie wusste natürlich ganz genau, worauf der alte Knacker hinauswollte. So antiquiert wie diese Reinblüter waren, ging er wohl noch davon aus, dass der Platz einer Frau am Herd war. Aber da hatte er sich geschnitten! Ihr Ausflug in die Politik war noch lange nicht vorbei, sie konnte sogar Zaubereiministerin werden, wenn sie das wollte. Und den Herren von der Trollwutpartei würde sie es schon noch zeigen!

Victor schien auch nicht begeistert von Lestranges Anwesenheit zu sein und er versagte ihm sogar die Höflichkeit einer Begrüßung per Handschlag.

„Ach was, der wird schon keinen Stress machen…“ flüsterte sie ihm aus dem Mundwinkel heraus zu. „Ich finde ihn eigentlich ganz witzig… der nimmt sich selbst doch tatsächlich ernst…“
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMo Mai 03 2010, 22:09

Caspar Lestrange, 50 Jahre

Ellie, Caspar und Victor

Caspar fand, dass die beiden Möchtegern-Politker wunderbar zusammen passten. Was Blondie an politischem Geschick vermissen ließ, fehlte bei dem Muggelfreund O'Geith an Kompetenz und vor allem Charakter. Nun war er nicht genau informiert, ob diese O'Geith bereits vergeben war oder nicht. Zweifellos lag es vor allem daran, dass ihm dafür das Interesse fehlte. Sicher war nur eines: sollte sich die Erde auftun und die beiden verschlingen, was Caspar ihnen von ganzem Herzen wünschte, würde es kein großes Aufsehen verursachen. Kopfschüttelnd betrachtete er das amateurhaft gestaltete Plakat. Er wagte sich nicht vorzustellen, wie das werte Fräulein eine Tischdekoration in den Sand setzen würde. Zum Glück kam sie erst gar nicht in die Verlegenheit. Man konnte von Glück sprechen, wenn ihre Freunde mit Messer und Gabel essen würden. Bei diesem Gedanken grinste er amüsiert.

"Mein werter Kollege!" gab er O'Geith herablassend zur Antwort. "Wenn ich mich nicht irre, befinden wir uns in der Winkelgasse. Wie kommen sie auf die Idee, ich wäre auf den Weg in die Nokturngasse?" Erst jetzt drehte er sich halb zu dem verachteten Politkollegen. Auf dessen Hinweis auf das Jahrhundert, in dem sie sich befanden, quälte Caspar sich zu einem müden Lächeln. "Sicher, sicher, mein Lieber. Es lebe der Fortschritt, nicht wahr!" Caspar lachte kurz, aber spöttisch. Nur bei der Vermutung von Miss Smith, er, ausgerechnet er würde ihr ein unmoralisches Angebot machen, sah er sie geradezu schockiert an. "Mitnichten, meine Liebe. Ich würde Sie niemals auf den Pfad der Unmoral locken!" Caspar stieg bei der Vorstellung, sich mit diesem Blaustrumpf einlassen die Gänsehaut vom Rücken bis zum Nacken hoch. Er vergass vor Schreck sogar, sie über ihre wahre Aufgabe zu unterrichten.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDi Mai 11 2010, 11:52

Ellie runzelte ein wenig die Stirn, als Lestrange amüsiert grinste. Bei so einem finsteren Gesellen hieß das bestimmt nichts Gutes und sie hätte doch gerne gewusst, was der Herr gerade dachte. Aber sie sollte nicht so schlecht von dem alten Herrn denken – erstens war er weniger finster als lustig, und zweitens war er nun einmal altmodisch und an seiner Erziehung, der er seine antiquierten Ansichten zu verdanken hatte, konnte man nun wohl nicht mehr ändern. Das konnte zwar nervend sein, aber es war ja nicht gefährlich. Im Gegenteil sogar, manche seiner Behauptungen amüsierten sie sogar.

Und sie musste zugeben, dass Victor mit seiner Behauptung, Lestrange sei wohl auf dem Weg zur Nokturngasse, zu weit gegangen war. Möglich war es mit Sicherheit, doch nur weil er nun einmal zu der elitären Reinblüterklasse gehörte und Mitglied in einer im wahrsten Sinne des Wortes tollwütigen Partei war, konnte man ihm nicht einfach so ohne jeden Beweis vorwerfen, sich in zwielichtigen Gegenden herumzutreiben. Zumindest nicht, wenn man ihm direkt gegenüber stand.

Lestranges schockierte Miene brachte sie zum Schmunzeln.

„Natürlich nicht, Mr. Lestrange, das habe ich auch gar nicht wirklich angenommen.“ Nicht doch, er war ja schließlich so ein Gentleman… „Bin ich aber froh, dass Sie mich nicht auf den Pfad der Unmoral führen!“
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Victor O'Geith
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Mai 13 2010, 15:02

Engstirniges Pack, wie alle, die in dieser merkwürdigen Partei die ranghösten Plätze mit ihrem wohlgepolsterten Hintern belegte. Solche Menschen gehörten eingesperrt! Vielleicht war es radikal, aber richtig. Victor beobachtete das rege Treiben in der Winkelgasse. Viel schien heute noch nicht los zu sein. Der Abgeordnete runzelte die Stirn und kniff die Augen zusammen. Urplötzlich hatte er furchtbare Migräne. Lag wohl an diesem Casper Lestrange. Er kniff die Augen zusammen... es wahr so verflucht hell! Was wollte er noch einmal sagen? Victor keuchte. Es war wieder einer dieser Anfälle, die er seit seinem Nikotinentzug hatte. "Entschuldigen Sie...", murmelte er und rieb sich die Stirn. Sie glühte, und Victor auch. Er machte sich lächerlich. Caspar gab ihm nun auch noch eine Antwort. Recht ungelegen, schlielich konnte man mit starken Kopfschmerzen nicht lässig Kontra geben.

"Mein werter Kollege! Wenn ich mich nicht irre, befinden wir uns in der Winkelgasse. Wie kommen sie auf die Idee, ich wäre auf den Weg in die Nokturngasse?", erwiderte der Reinblüter und Victor deutete auf ein Schild, auf welchem Knockturn Alley stand. Ein Grinsen brachte er nicht zustande, aber seine Mundwinkel verzogen sich zu einem angedeuteten Lächeln. "Wie wäre es damit?", meinte er und lehnte sich gegen eine Wand, um tief durchzuatmen. ja, es wurde schon wieder besser. Er räusperte sich und bat um Entschuldigung. "Sicher, sicher, mein Lieber. Es lebe der Fortschritt, nicht wahr!", polterte der Alte und Victor runzelte die Stirn, während er nach einem Taschentuch suchte. "Sie haben vollkommen recht, nur Fortschritt um des Fortschrittswillen wäre destruktiv, nicht war?", konterte er und wischte sich mit einem weißen Taschentuch den Schweiß von der Stirn.

Bei Ms Smiths Aussage lächelte Victor und vergaß die angespannte Situation. Er blickte gen Himmel und beobachtete für einen Augenblick einen Vogelschwarm. Wussten sie von der magischen Welt? Oder war Zauberei für sie normal? Victor fuhr sich durchs Haar und kratzte sich am Kinn. Er sollte sich wieder einmal rasieren.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Mai 27 2010, 11:19

Caspar Lestrange, 50 Jahre

"Dann bin ich ja beruhigt!" meinte Caspar humorlos zu Miss Smith. Die Vorstellung, sich mit dieser Person einzulassen, ja der leiseste Verdacht ließ ihn zu einem großen Taschentuch greifen und seine Stirn von den Schweißperlen reinigen. Schon allein dafür hätte er ihr liebend gern den Crucio angehext. Es war ja nicht so, dass Mister Lestrange sen. seiner Gattin bedingungslos treu war. Er schätzte durchaus zeitweise andere weibliche Gesellschaft. Aber doch nicht so was! So einen Blaustrumpf, die ihn bestimmt in eine prekäre Lage bringen würde. Dass diese Person nicht die Klappe halten konnte war er sich so sicher, dass er seinen Zauberstab verwettet hätte.

Natürlich musste dieser O'Geith noch weiter provozieren. Er deutete auf ein Schild, auf welchem Knockturn Alley stand und lehnte sich dann an die Wand. "Na und? Irgendwo gibt es in dieser Stadt auch ein Schild mit dem Wegweiser für Paris. Will ich deshalb nach Paris? Nein, ich will keinesfalls nach Paris. Was täte ich auch dort!" erregte sich Caspar und hätte am liebsten diesem Frechling seinen Zauberstab übergebraten. Er fühlte, wie das Blut nach oben schoss und sich sein Magen voller Ärger zusammen zog. Da fiel ihm auf, dass sich O'Geith gar nicht wohl fühlte. "Oh! Es geht Ihnen offenbar nicht gut!" Er brachte tatsächlich den Ausdruck von Mitgefühl in seine Augen. "Soll ich Sie nach Hause begleiten?" Wieder Erwarten war die gute Laune von Caspar wieder hergestellt. Vielleicht ....vielleicht!
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Mai 27 2010, 15:16

Ellie warf Victor einen besorgten Blick zu. Irgendwie wirkte er blass. „Alles in Ordnung?“ erkundigte sich leise, jedoch nicht ohne Lestrange dabei aus den Augenwinkeln zu beobachten. Jede Schwäche, die seine politischen Gegner zeigten, würde der doch auszukosten wissen… Und auch wenn Victor ihr politischer Gegner war, sie wollte nicht, dass er vor Lestrange bloßgestellt wurde. Erstens war sie Befürworterin der Maxime „Meines Feindes Feind ist mein Freund“ und zweitens fand sie den Politiker eigentlich ganz nett. Vielleicht konnte sie ja eine Koalition mit ihm eingehen…

Allerdings schien auch Lestrange ein Taschentuch zu benötigen, mit dem er sich nun den Schweiß abwischte. Ihr war ja ganz neu, dass sie eine derartige Wirkung auf die Männerwelt hatte. Aber nein, so überheblich war sie dann doch nicht, davon auszugehen, dass sie diesen plötzlichen Schweißausbruch verursacht hatte. Beide Männer waren ja schon etwas älter und sie befürchtete fast schon, bald erste Hilfe leisten zu müssen.

„Es gibt in London Wegweiser nach Paris?“ erkundigte sie sich neugierig und beschloss erst einmal nicht auf die prekäre Gesundheit der beiden älteren Herrschaften einzugehen. „Wirklich? Die würde ich gerne einmal sehen…“

Lestrange jedoch schien Victors mangelnde Gesundheit auch zu bemerken und war wohl nicht gewillt darüber hinwegzugehen. Im Gegenteil, er bat dem Rivalen doch tatsächlich an, ihn nach Hause zu begleiten. Ellie hörte wohl nicht recht!
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyDo Jun 10 2010, 13:34

Einstiegspost:

Chris war heute den ganzen Tag im Büro gewesen und hatte die Berichte wegen der Quidditchweltmeisterschaft studiert. Er war heute zur Sicherheit dieser Gruppe eingeteilt geworden. Nicht dass er befürchtete es würde bei der Weltmeisterschaft etwas schlimmes passieren, aber trotzdem stand Sicherheit an oberster Stelle. Er war nun wirklich kein Schreibtischhengst und war froh gewesen, dass dieser endloserscheinende Tag sein Ende genommen hatte. Manchmal ging er abends noch in ein paar Studentenkneipen oder traf sich mit Kumpels, die auch teilweise noch auf die Uni gingen. Doch heute wollte er mal wieder in die Winkelgasse um etwas Ruhe zu haben. Seit sein bester Freund die Stelle als Lehrer in Hogwarts angenommen hatte, fühlte er sich manchmal etwas einsam. Waren sie nun seit ihrem ersten Schuljahr ständig zusammen gewesen. Ausgerechnet Alphie hatten sie als Lehrer eingestellt, der selber zusammen mit ihm jedem Lehrer das Leben zur Hölle gemacht hatte. Bei diesen Gedanken musste er schmunzeln und er nahm sich vor ihn bei nächster Gelegenheit mal dort zu besuchen. Es reizte ihn auch mal wieder die Pforten des Schlosses zu betreten. Dann könnte er auch gleich mal seinen Bruder besuchen.

Die Hände in den Hosentaschen schlenderte er die Strasse entlang als er in der Ferne eine dreier Gruppe stehen und sich unetrhalten sah. Er muste schon etwas näher kommen bis er die drei erkannte. Der eine war Viktor O´Geith. ein Politiker, der andere etwas ältere Mann war Caspar Lestrange. Er wußte nicht genau was dieser genau machte, allerdings stammte er aus einer alten reinblütigen Familie mit der sie im Ministerium öfters schon Schwierigkeiten gehabt hatten. Die dritte Person war ein junges hübsches Mädchen mit langen blonden Haaren und einem frischen und bezaubernden Lächeln. Chris musste kurz überlegen, aber dann erkannte er Ellie als die Tochter des Spielzeughändlers Smith, den sein vater so gut kannte und bei dem er immer wieder gerne auf ein Schwätzchen vorbei schaute. Während seiner Uni-Zeit hatte er seinen Vater des öftern dorthin begleitet und dort hatte er dann auch Ellie ein paar mal gesehen. Allerdings jetzt schon lang nicht mehr. Sie war in zwischen zu einer hübschen jungen Damen herangewachsen. Er wußte nur, dass sie auch politsch sehr aktiv war. Schon auf dem Weg durch die Winkelgasse waren ihm einige ihrer Plakate aufgefallen. Er musste schmunzeln, dass ausgerechnet er in eine Gruppe von Politikern geraten war. Sein Bruder Cameron kannte sich mit denen besser aus, denn auch er war politsch sehr aktiv. Er musste kurz an die Worte seine Vaters denken, der mal zu ihm sagte, nämlich dass Politik die Kunst sei die Menge zu leiten. Nicht wohin sie gehen will, sondern, wohin sie gehen soll. Als er die drei erreicht hatte nickte er allen kurz zu.

"Guten Abend Mr O´Geith...Mr Lestrange..." Dann warf er Ellie ein Lächeln zu. " Hallo Ellie..lange nicht mehr gesehen. Was machst du hier?...Ich wollte gerade was trinken gehen. Wenn du Zeit hast und die beiden Herren entbehren kannst, dann würd ich mich freuen wenn du mich begleiten würdest..."Erwartungsvoll schaute er zu Ellie, während er die anderen beiden einfach überging.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMo Jun 14 2010, 14:30

Ellie sah überrascht auf, als der gut aussehende junge Mann sich ihrer Kleingruppe näherte. Leicht stirnrunzelnd betrachtete sie ihn. Kannte sie ihn irgendwoher? Sie legte den Kopf schief um seine blonden Haare und seine freundlichen Gesichtszüge intensiver zu begutachten. Er schien in seinen späten Zwanzigern zu sein und wirkte selbstbewusst, ohne arrogant zu sein. Ob er ein Politiker war? Kannte sie ihn eventuell, weil er aus einer gegnerischen Partei war? Denn sie kannte ihn auf jeden Fall, sie konnte nur nicht recht sagen, woher… Sie hoffte nur inständig, dass er keine von diesen Trollen aus der gleichnamigen Partei war.

Und er kannte sie offensichtlich auch, und das deutlicher als sie ihn, denn er begrüßte sie mit ihrem Namen. Sie hoffte nur, dass ihr sehr schnell einfiel, um wen es sich da handelte, bevor sie sich blamierte, dann erkannte sie ihn plötzlich.

„Chris!“ rief sie begeistert aus, wobei sie sich gleichermaßen über die Tatsache freute, dass sie ihn erkannt hatte, und darüber, dass er überhaupt hier war.

„Chris, nicht wahr? Der Sohn von Professor Erskine?“ Sie lachte. „Du meine Güte, ist das lange her. Dass du mich noch erkannt hast…! Wie alt war ich, als du mich das letzte Mal gesehen hast? 10?“ Sie sah zu ihrer Begleitung, den Politikern Victor O’Geith und Caspar Lestrange. Sie hatten ja ohnehin gehen wollen, da es Victor ja nicht gut zu gehen schien, also würden sie sich wohl nicht enttäuscht sein, wenn sie jetzt gehen würde. Insbesondere Lestrange wäre sicher nicht enttäuscht, den würde es sogar noch begeistern, wenn sie sich einfach in Luft auflöste, dessen war sie sich gewiss.

„Wenn meine Herren Kollegen mich entschuldigen, dann gerne…“ Sie wedelte mit einer Rolle Plakate vor Chris‘ Nase herum. „Allerdings musst du mich dann für den Plakatklebeausfall entschädigen. Du könntest mich zum Beispiel wählen. Oder Plakate auf deiner Arbeit aufhängen.“ Sie grinste ihn vergnügt an.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyMi Jun 16 2010, 13:32

Chris war selber überrascht wie herzlich sie ihn begrüßte. Als sie ihn fragte ob er Professor Erskines Sohn sei, nickte er ihr schmunzelnd zu. " Ja Ellie genau der bin ich. Einer von den drei Rabauken..." fügte er noch neckisch und lachend hinzu. "..aber der netteste..und wie sollte ich ein so hübsches Mädchen je vergessen, zumal du von Tag zu Tag hübscher wirst. Du hast bestimmt tausend Verehrer!" Er überlegte kurz als sie fragte wie lange dass schon her sei. " Naja ich glaube nicht ganz solange, aber vier bis sechs Jahre ist das bestimmt schon her. Dad kommt bestimmt noch zwei bis drei mal die Woche in euren Laden. Letztes Jahr hat er Jay eine Spielzeugeisenbahn mitgebracht und ihm zu Weihnachten geschenkt..." bei dem Gedanken brach er in Gelächter aus. "..du hättest mal Jays Gesicht sehen sollen, als er sein Geschenk ausgepackt hatte. Das war der Brüller. Naja Dad hat sie auf dem Dachboden aufgebaut und spielt jetzt selber damit...." Ein schelmisches Grinsen durchzog sein Gesicht.

Sie verabschiedete sich von den beiden Politikern unter der Prämisse, dass er sie entweder wählen sollte oder ihre Plakate aufhängen sollte. Chris lachte. " Ich werde sehen was ich für dich tun kann.." Dann wandte er sich noch mal Victor und Caspar zu. " Sie entschuldigen uns jetzt bitte. Die junge Dame möchte jetzt gerne eine etwas jüngere und lustigere Gesellschaft in Anspruch nehmen." Er drehte sich zu Ellie um, legte ihr den Arm auf die Schultern und zog sie somit von den beiden weg und so schlenderten sie die Strasse runter.

Als sie ein paar Meter gegangen waren hielt er kurz an und zog seinen Zs, nahm ihr die Plakate aus der Hand und begann mit einem Zauber die Plakate durch die Luft fliegen zu lassen und begann sie danach mit einem Klebezauber an Wänden, Türen und Fenstern zu befestigen. " Ich weiß gar nicht warum du dir das so schwer machst." Lachte er und ließ die Plakate durch die Winkelgasse sausen, wobei einige vielelicht nicht gerade an den passensten Stellen befestigt wurden. Einige der Plakate landeten an privaten Fensterscheiben und vor einem Laden, aus dem gerade eine Frau kam, flog das Plakat ihr mitten ins Gesicht und saugte sich dort fest. " Ups..ich glaube wir sollten weiter gehen..aber Moment eine wichtige Stelle haben wir noch vergessen..." Grinsend drehte er sich um und ließ das letzte Plakat zu den beiden Politikern fliegen und klebte es Lestrange genau auf den Rücken. " Perfekt.." bestätigte Chris ihr die Aktion. " Einen besseren Werbeträger findest du in der ganzen Winkelgasse nicht. So und nun wo wir die Arbeit erledigt haben können wir uns den gemütlichen Teil des Abends zu wenden. Wo magst du denn hingehen ?"
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Ellie Smith
Rights for Magical Beings



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Name : Ellie Smith
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Laune : aufgedreht
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptyFr Jun 18 2010, 18:09

Ellie schüttelte amüsiert den Kopf. „Wie, er hat sich nicht über die Eisenbahn gefreut? Also wirklich, dein Bruder hat wohl gar keinen Geschmack – mein Vater verkauft nur Qualitätsspielzeug!“ Sie grinste. „Ich spiele immer noch gerne mit dem ganzen Zeug!“ Und das tat sie wirklich. Sie sah einfach nicht ein, warum sie aufhören sollte, sich mit den selbstlaufenden Holzpferden oder den täuschend echt wirkenden Dampfern zu spielen. Nur weil sie schon seit zwei Jahren volljährig war? Doch wohl kaum. Es gab schließlich kein Gesetz, das besagte, man dürfe sich nicht mehr amüsieren, wenn man schon 19 war. Und wenn doch, dann würde sie das schleunigst ändern, sobald sie erst Zaubereiministerin war!

Sie errötete ein wenig, als Chris meinte, sie müsse wohl tausend Verehrer haben, lachte jedoch gleich darauf wieder. „Ach iwo! Die meisten Männer haben doch Angst vor selbstbewussten Frauen, ganz so wie-“ sie stockte und sah unaufällig zu Lestrange hinüber,“-nun so wie manche Leute eben…!“

Sie winkte ihren beiden Kollegen zu, als Chris ihr einen Arm um die Schultern legte und sie davon führte. „Entschuldigen Sie bitte, meine Herren, wie Sie sehen, werde ich entführt.“ Normalerweise mochte sie es nicht, wenn man sie so durch die Gegend bewegte, wie Chris es gerade tat. Aber dem jungen Mann ließ sie es durchgehen, sie spürte, dass er es nicht böse meinte.

Ellie lachte und klatschte begeistert in die Hände, als Chris eines ihrer Plakate auf Lestranges Rücken fliegen ließ.

„Du hast Recht, bessere Werbung gibt es nicht – aber wir sollten uns jetzt rasch davon machen, bevor er es bemerkt und wir deshalb den Löffel abgeben!“

Sie nahm Chris bei der Hand und zog ihn zu Fortescue’s Eisdiele, ohne dass sie ihm die Gelegenheit bot, Widerspruch einzulegen.


tbc: Fortescue's Eissalon (+ Chris)
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BeitragThema: Re: Straße   Straße EmptySa Jun 19 2010, 10:46

Caspar Lestrange, 50 Jahre

"Der Wegweiser nach Paris war als Witz gedacht, meine Liebe!" antwortete Caspar von oben herab. "Ich bin nun etwas enttäuscht von Ihnen, Verehrteste. Dachte ich doch, zumindest Witze wären Ihrer ...öhm....Partei nicht fremd. Also nicht mal das. Nun ja!" Caspar streifte mit seiner Hand über den Handschuh der anderen Hand, als wollte er diesen straffen. Flüchtig, wie es schien, betrachtete er O Geith und konnte ein kleines Schmunzeln nicht verhindern. Schon lange hatte er auf eine Gelegenheit gewartet, um seinen politischen Gegenspieler in eine bessere Welt zu verfrachten. Heute war ihm offenbar das Glück hold. Das musste er ausnützen.

Doch zuvor musste er noch einen weiteren Anblick erdulden. Mister Erskins kam des Weges. Da er gegrüßt wurde, musste er dies erwidern. Er nickte dem neu hinzugekommenen desinteressiert zu. Der junge Mann verstrickte sich auch alsbald mit Miss Smith in ein oberflächliches dümmliches Gespräch, in dem sich die beiden mit Lobpreisungen überhäuften. Caspar kämpfte erfolgreich gegen seinen aufkommenden Brechreiz an, aber als Mister Erskins meinte, Miss Smith hätte bestimmt tausend Verehrer, musste er tief seufzend mit den Augen rollen. Natürlich ging das der dümmlichen Blondine runter wie Honig.

Zum Glück hatte die Qual bald ein Ende. Beide verabschiedeten sich, wobei dieser Erskins noch sich witzig fühlte, als er ihn und Viktor O Geith bat, Miss Smith einer jüngeren und lustigeren Gesellschaft zu überlassen. "Selbstverständlich. Und lustig sind Sie ja bestimmt!" nickte er den beiden zu. Von ihm aus hätte die Blondine sich sonst wohin verziehen können. Er würde sie gewiß nicht vermissen und den komischen Clown , den Mister Erskine abgab, erst recht nicht. So befand er sich nun allein mit O Geith, dem es immer schlechter ging.

"Mein Lieber. Sie sollten unbedingt nach Hause und sich ins Bett zurückziehen. Am besten rufen Sie noch einen Heiler. Sie sehen erbärmlich aus. Ganz schrecklich!" meinte er wohlwollend, klopfte seinen Widersacher auf die Schulter und verabschiedete sich dann überhöflich. "Nun, mich rufen nun ebenfalls meine Pflichten. Adieu, mein Guter!" Damit verschwand er um die Ecke.

Aber er war nicht gegangen. Caspar musste diese Gelegenheit nutzen. In einer dunklen Seitengasse zog er seinen Zauberstab und wandte einen doppelten Illusionszauber an. Seine Gestalt wurde etwas kleiner und fülliger. Auch sein Gesicht wurde voller, die Haare etwas spärlicher und bekamen eine rötliche Farbe. Nun sah er aus wie Salbeus Prewett, ein Parteikollege von O Geith. Grinsend betrachtete er sich im Schaufenster und da...plötzlich...entdeckte er ein Werbeplakat von Miss Smith auf seinen Rücken! Wutschnaubend riß er es von seinem Umhang, dann in tausend kleine Stücke und warf es in die Luft. Die Papierfetzen flogen wieder zu Boden, so daß Caspar noch voller Zorn darauf herumtrampelt konnte. "Verdammter Mistkerl!" Für ihn war klar, dass nur dieser Witzbold Erskins für diesen Scherz verantwortlich sein konnte. "Um dich kümmere ich mich später!" knurrte er. Dann machte er sich wieder auf den Weg zurück zu Viktor O Geith.

"Oh Viktor!" rief er dem schon von weitem zu. Als er sein 'Opfer' erreicht hatte, hielt er sich den Bauch. "Stell dir vor, Gerade ist Lestrange wieder an mit vorbeigewetzt. Und.....!" Caspar in der Gestalt von Salbeus Prewett prustete vor Lachen "...er hatte ein Werbeschild am Rücken. Von Miss Smith!" Caspar kringelte sich geraddezu vor Lachen. Er hatte die Beine verkreuzt, als würde er sich mit Not einen gewissen Drang zurückhalten. "Aber du, mein Freund, siehst gar nicht gut aus. Komm, ich bringe dich heim." Mitfühlend hakte er sich bei Viktor ein und zog ihn in die Gasse, aus der er gekommen war. Und weiter in die nächste, in der einige wenige Personen auf der Straße waren. Für sein Tun brauchte er Zeugen. Er, Lestrange, musste unbedingt als Verdächtige ausscheiden und dafür sollte gleichzeitig ein Mörder präsentiert werden. Einer, der gleichzeitig die Partei von O Geith in Misskredit bringen sollte. Deshalb löste er sich nun von dem Kranken, stieß ihn derb von sich, sodaß der Überraschte auf den Boden fiel und rief wutschnaubend, als gäbe es gerade eine Diskussion zwischen ihm und O Geith "Was? Du meinst, ich eigne mich nicht als Kanditat? Ich wäre dir zu dumm?" Er zog aus seinen Umhang, der durch den Illusionszauber wie der von Prewett aussah, einen Zauberstab, den richtete er auf O Geith. Natürlich nicht seinen eigenen, sondern den von eben Prewett. " Avada Kedavra!" rief er und ein Blitz raste auf das überraschte Opfer zu. Ohne Zeit zu verlieren, apparierte sich Caspar davon, während die wenigen Zeugen zu dem Getöteten liefen.

In einem Haus in der Winkelgasse hob Caspar den Illusionszauber auf, trat zu einer bewusstlosen Gestalt, die auf einem Bett lag, steckte ihr den Zauberstab, mit dem er OGeith getötet hatte, zu und apparierte wieder triumphierend Grinsen fort. Man würde Prewett finden und ihn des Mordes überführen. Gut, dass sie diesen Idioten schon vorher überwältigt hatten. Niemand war geeigneter als er als Helfer und Sünderbock für diesen genialen Plan.


tbc: (weiß noch nicht)
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