The Beginning of the End
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 Haus der Riddles

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BeitragThema: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDi Aug 25 2009, 17:11

Haus der Riddles Little10

In dem unscheinbaren Dorf Little Hangleton liegt auf einem Hügel das einst prächtige Anwesen der Familie Riddle.
Das steinerne Gebäude ist - seit die verhassten Bewohner des Hauses unter mysteriösen Umständen getötet wurden - mit Efeu überwuchert, eingefallen und schäbig anzusehen.
Das Dach ist undicht, die Fenster des imposanten Gebäudes sind mit Brettern vernagelt. Wachsame Ohren der Eulen können nachts Geräusche hören, Geräusche, die Muggel nicht erkennen.
Gibt es Leben in diesem Spukhaus?
Im Gehängten Mann munkelt man, dass etwas in dem einstigen Wohnsitz haust, doch diejenigen, die mutig - oder eher töricht genug sind, sich hineinzuwagen, kommen nie mehr zurück... Es ist die rede von einem Monstrum, das sein Unwesen treibt.
Tatsächlich nutzt Lord Voldemort das ehemalige Haus seines ermordeten Vaters als Unterkunft.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMi Aug 26 2009, 14:35

Sanft glitt Nagini in einen dunklen Raum hinein. Die Fenster waren notdürftig mit Brettern zugenagelt, die spärliches Tageslicht durch ihre Ritzen ließen, sodass man in der abgestandenen Luft Staub tanzen sehen konnte. Die Schlange glitt schnell auf ein Ziel zu, einem alten Holztisch. Bei genauerem Hinsehen konnte man auf einem Stuhl die hagere und ausgemergelte Figur Lord Voldemort's erkennen, welcher leise und kaum hörbar etwas aß. Auf dem Tisch lagen die noch blutigen Knochen eines toten Vogels, welchen der dunkle Lord verspeiste. Er konnte den Geschmack des Todes, welcher er dem Vogel in seiner Güte sehr kurz beschert hatte, auf seiner Zunge spüren. "Guten Tag, Nagini," zischte er kaum hörbar in Parsel. "Ssseid gegrüssst, mein Lord," zischte die Schlange, worauf Voldemort seine Mundwinkel zu einem Lächeln verzog und seiner Vertrauten über den kalten und knochigen Kopf strich, welcher dem seinigen deutlich ähnelte. Er riss noch etwas von dem rohen Fleisch des Vogels und schmiss ihn auf den Boden, wo sich Nagini über das Geschöpf hermachte.

Nicht, dass Tom essen wollte. Der einzige Grund, warum er es tat war, dass er bei Kräften bleiben musste. Er genoss es, im Haus seines Vaters zu verweilen, den er vor langer Zeit getötet hatte. Zeit. Ein nützliches, aber auch so unpraktisches Ding. Tom Riddle zog die staubige Luft durch seine schlitzförmigen Nüstern ein und stand auf. Sein dreckiger Muggelvater. Wie hatte er seine Mutter verlassen können?! Wut stieg im dunklen Lord auf und er hielt mit seiner Hand aus, um eine verstaubte Glasvitrine zu zertrümmern. Er hat dafür gebüßt, dachte er, zog sich eine Glasscherbe aus der Hand, verschloss die Wunde und wurde ruhiger. Wenn er wüsste... Um Macht machte sich Tom keine Sorge. Eine Partei, die seine Ansichten und... Interessen vertrat, gewann an immer mehr Erfolgschancen und er hatte Anhänger, Todesser, die mit einer Tätowierung gezeichnet waren. Voldemort grinste hämisch... es konnte gar nichts mehr schief gehen. Auch wenn es viele Rebellen gab... Sie werden schon sehen, was sie davon haben, dachte Voldemort und schritt die knarrende Treppe hinunter in das Erdgeschoss.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMi Aug 26 2009, 21:11

Edward Brown, 19 Jahre, Muggel


Schlecht gelaunt lief Edward durch die Straßen von Little Hangelton. Sein ganzes Leben hatte er schon in diesem Kaff hier verbracht, und nun, als er endlich die Chance bekommen hatte, auszuziehen, hatte seine Mutter ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Verstand die Frau denn nicht, dass ihn hier überhaupt nichts hielt? Hier gab es nichts, mal abgesehen von seinem Elternhaus. Und es war ja nicht so, als wolle er für immer und ewig aus ihrem Leben verschwinden, er wäre sie ja noch so oft wie möglich besuchen gekommen! Aber nein, sie musste ihm ja unbedingt verbieten, überhaupt fortzugehen. Das war so ungerecht, schließlich hatte sie es seinem älteren Bruder Kevin auch gestattet! Nur ihm nicht, er wurde immer noch wie ein kleines Kind behandelt.

Während er so wütend durch die Gegend stapfte, wurde ihm erst nach einiger Zeit bewusst, dass er drauf und dran war, das Dorf über die Hauptstraße zu verlassen und direkt auf das alte Herrenhaus der Riddles auf dem Hügel zuzusteuern. Seit er klein war, hieß es, er solle sich dem Gebäude bloß nicht nähern, es würde spuken. Edward schnaubte. So ein Unfug. Wahrscheinlich würden ihn allerhöchstens Stechmücken fressen, wenn er sich durch den Garten kämpfen würde und keinesfalls Gespenster!

Der Junge zögerte nur kurz, dann setzte er seinen Weg fort und stieß das rostige Gartentor auf. Hier würde ihn bestimmt niemand stören, und er hatte die einmalige Gelegenheit, den anderen Jungen von Little Hangleton zu beweisen, dass es hier nichts gefährlicheres als ein paar Dornen gab. Schwungvoll riss er ein paar Bretter von einem Fenster im Erdgeschoss ab und stieg durch die neu entstandene Öffnung in das alte Gemäuer ein. Dunkel war es hier drin, und ein wenig staubig, wie er es sich schon gedacht hatte. Also wirklich nichts Furchterregendes. Trotzdem blieb er einen Moment stehen und lauschte.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDo Aug 27 2009, 20:45

Ein Geräusch. Tom trat einen Schritt vor und stolperte prompt über seine Schlange, die sich schon auf und dran gemacht hatte, sich in die richtung des Klanges zu machen. "Entschuldige, meine Liebsste," zischte Tom und rappelte sich auf. Seine geröteten Augen verengten sich zu Schlitzen. Er zog die Luft durch seine Nase ein, die ihren Namen allerdings nicht wirklich verdiente - und lauschte. Voldemort hörte Fußtritte, die näher kamen. Er lächelte und stellte sich auf. Ein Schatten schlich durch die alten Gemäuer, und das Lichtbild materialisierte sich zu einem Muggel. Das Drecksblut machte sichere, aber unbeholfen aussehende Schritte in das verstaubte Haus. Es war offensichtlich ein Junge... Edward Brown lugte in den Salon und erblickte ihn...

Tom lächelte boshaft, als Edward durch die Bogentür in den Salon trat, in dem Voldemort einst eigenhändig die wertlose Familie seines Vaters umgebracht hatte. Er sah Edward an und sprach in einer sanften, flüsternden, monotonen, ja, fast hypnotisierenden Stimme zu dem Muggel. "Guten Abend. Anscheinend fühlst du dich im Haus meines Vaters wohl..." Voldemort trat aus der Dunkelheit und ließ seine furchteinflößende Gestalt erblicken. Sein Lächeln zog sich zu einem Strich zusammen und Tom's Augen wurden kalt und starr, als er nach seinem Zauberstab griff.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyFr Aug 28 2009, 14:23

Edward Brown, 19 Jahre, Muggel


Anscheinend war schon jemand da gewesen. Der Staub wirbelte in der Luft und Edward musste nießen. Wahrscheinlich einer seiner Saufkollegen, die ihm Angst machen wollten. Edward lachte heiser und griff instinktiv in seine Jeans, um nach etwas zu suchen, womit er sich irgendwie whren könnte. Seine milchig blauen Augen wanderten in der Dunkelheit herum."Guten Abend. Anscheinend fühlst du dich im Haus meines Vaters wohl..," krähte eine heisere und unbekannte Stimme, wasden Muggel zurückschrecken ließ. Seine Augen weiteten sich, als etwas auf ihn zukam... etwas dunkles. Er konnte schwer eine gestalt erkennen... Edward blieb bei dem garstigen Anblick von Tom Riddle der Atem stehen. Er wollte weglaufen, doch er konnte sich nicht mehr regen."Ich... ich...", stotterte Edward und sah sich panisch um.
Eine unbekannte Macht zwang ihn, das bleiche Gesicht anzusehen. Die roten Augen glühten und das Wesen lächelte. "Ich würde mich ja sehr gerne noch länger mit dir beschäftigen, aber ich habe leider zu tun..." Die Stimme klang grausam und Edward wollte schreien, doch er kam nicht mehr dazu. Ein grüner Lichtblitz war das letzte, was der Muggel Edward Brown wahrnahm.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMi Sep 09 2009, 14:36

pp: Hogsmeade >> Straßen

Fenrir apparierte am Ortsausgang von Little Hangleton. Das war also der Ort, von dem die Muggel die Tage zuvor gesprochen hatten. Als jemand, der keinen festen Wohnsitz hatte und wusste, um wie viel einfacher es war, in der Muggelwelt unterzutauchen als in der der Zauberer, hielt Fenrir immer Ausschau nach verlassenen Muggelhäusern - am besten solche, die schon lange unbewohnt waren und in einer ruhigen Lage gebaut waren.

Das Haus, dem sich der Werwolf nun näherte, machte einen vielversprechenden Eindruck. Allerdings entgingen Fenrir nicht die Fußspuren, die dorthin führten. Anscheinend war bereits jemand vor ihm hier gegangen und zwar erst vor einigen Minuten. Fenrirs Sinne waren so kurz vor Vollmond, der heute Abend aufgehen würde, besonders geschärft, so dass er den Mann praktisch noch riechen konnte.

Zögernd näherte er sich dem Haus. Ein Muggel war für ihn kein Hindernisgrund, dieses Gebäude ab morgen früh zu belegen und sie Stunden als Werwolf mit Schlaf zu kompensieren. Ein Muggel war schnell beseitigt. Allerdings kam ihm unerwartet jemand zuvor. Ein greller, grüner Lichtblitz schien kurz durch die Fenster und Fenrir blieb stehen. Es gab nicht viele Zauberer, die heutzutage einen Avada Kedavra zauberten.

Er rieb unschlüssig die Finger aneinander, entschied dann aber, dass ein kurzer Blick nicht schaden würde. Es wäre doch interessant zu erfahren, wer sich vor ihm dort eingenistet hatte und was er hier wollte. Möglich, dass es ein anderer Werwolf war. Immerhin ging nicht jeder so sorglos mit dem Todesfluch um - jedenfalls niemand, der in der Zauberergesellschaft eingebunden war und dem man auf die Schliche kommen konnte...
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMi Sep 09 2009, 23:50

"Zu schade, dass du deinen Hunger schon gestillt hast, Nagini," wisperte Tom und sah bekümmert auf den Muggel herab. Die Einsamkeit, in der Tom sein Leben verbrachte, hatte ihn dazu geführt, Selbstgespräche zu führen, eine Angewohnheit, die ihm nichts ausmachte. Würde er es nicht wollen, würde er nie etwas tun. Lord Voldemort - ja, Lord klang nach mehr als einem Halbblut, und diesen Titel hatte Tom sich redlich verdient - beschloss, den wertlosen Muggel in einen Kieselstein zu verwandeln und ihn zu den anderen Steinen vor dem Haus zu schmeißen... obwohl der Aufwand es nicht wert war. Also beschloss Tom, den Muggel liegen zu lassen und sich auf die Zeit zu verlassen. Er nahm eine Witterung auf... den Zauberstab in der Hand schritt er dem Tageslicht entgegen, wobei sich seine Pupillen schlangenartig verrenkten. Im Türrahmen stand ein hoch gewachsener und ungepflegter Mann Mitte vierzig.

Tom betrachtete den Kerl vorsichtig er lächelte und verschränkte die Arme. Welche Ironie, zwei Halbwesen an einem Tag... Nagini glitt auf den Fremden zu, wessen Abstammung für geübte Augen kaum zu verkennen war. Für Muggel schien dieser Mann wie ein Obdachloser, der im großen Stil eingekauft hatte - wenn man versteht, was damit gemeint ist. Die Fingernägel waren lang und dreckig, das Haar ungepflegt und insgesamt machte der Mann - oder das verachtenswerte Tier - einen stark animalischen Eindruck. Tom's Mund verzog sich zu einem Strich und der Lord trat auf den Werwolf zu. "Nicht der erste wärst du, der an diesem Tag die Nacht frühzeitig erblickt, Schlammblut." der dunkle Lord blickte herablassend zu dem Mann - Tom war nur etwas kleiner als das Halbwesen und hob seinen Zauberstab. Doch er hielt an. Etwas war anders an diesem Werwolf... er schien brutal, doch war nicht vollkommen seinen Instinkten ergeben. "Wie ist Dein Name, Werwolf?", fragte Tom und sah Fenrir skeptisch an. Er wusste es bereits. Fenrir Greyback. Jüngster Sohn eines Werwolfs. Vorwiegend in der Nokturngasse anzutreffen.
Tom beschloss, den Werwolf zu beobachten. Er schien der richtige Mann für die eine oder andere... Aufgabe, an der sich Voldemort selber nicht die Hände schmutzig machen wollte. Tom ließ seinen Arm sinken und sah Fenrir immer noch vernichtend an, während er auf eine Reaktion wartete.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDo Sep 10 2009, 18:41

Fenrir stand entspannt im Türrahmen, dort wo der andere Zauberer ihn 'gefunden' hatte. Er wusste aus Erfahrung, dass man schneller reagieren konnte, wenn man entspannt war, nicht wenn man angespannt und bereits auf dem Sprung war - vor allem, wenn man nicht wusste, welche Reaktion man im nächsten Moment zeigen musste.

Nachdem sein Gegenüber seinen Zauberstab in seine Richtung hielt, wäre wohl ein schnelles Ausweichen angesagt. Es würde nur Bruchteile eines Augenblicks dauern, sich in den Schutz der Mauer zu werfen, gegen welche Fenrir im Türrahmen gelehnt stand. Es wäre auf alle Fälle schneller als erst seinen Zauberstab zu ziehen. Die meisten Zauberer machten in solchen Fällen diesen Fehler. Fenrir kannte das. Wenn er zum Sprung ansetzte, hatte er sein Opfer erreicht, bevor dieses in der Regel auch nur nach seinem Stab greifen konnte. Manchmal war die Flucht aus der Schusslinie die einzige Möglichkeit - meistens die auf alle Fälle schnellste.

Doch Fenrir blieb vorerst stehen, als der Mann ihm gegenüber den Zauberstab senkte. Dass er ihn als Schlammblut bezeichnete, ließ Fenrir kalt (er hatte keine Probleme mit Muggelgeborenen, auch wenn er selbst keiner war) aber dass er erkannte, dass er ein Werwolf war - das beeindruckte Fenrir, vor allem, da der Mann ihn nach seinem Namen fragte und (so dachte Fenrir jedenfalls) folglich nicht wusste, wer er war.

"Greyback", sagte er mit seiner gewohnt heiseren Stimme. Damit verriet er im Grunde nichts - so wie schon dem kleinen Mädchen in Hogsmeade gegenüber. Aber er würde nicht so dumm sein, sich unkooperativ gegenüber diesem Mann vor ihm zu verhalten. Er hatte den Avada Kedavra gesehen und er roch die Schlange. Davon abgesehen sah dieser Mann aus wie jemand, der gewohnt war, dass ihm niemand das Wasser reichen konnte und der nicht zögerte jeden zu beseitigen, der sich mit ihm anlegte.

"Und es lag nicht in meiner Absicht in Euer Revier einzudringen,...Sir", fuhr er fort, sich des Vokabulars eines Werwolfs bedienend. Besser, er stellte erst einmal fest, dass er von sich aus nicht auf eine Konfrontation aus war.

Er fragte sich ernsthaft, wer dieser Mann sein mochte. Er war offensichtlich ein Gesetzloser und ein Schwarzmagier in einem und er hielt sich eine größere Schlange als Haustier - die Kombination ließ Fenrir Vorsicht walten. Er wusste von einigen Schwarzmagiern, von deren Taten (oder Untaten) man munkelte, und er wusste, dass man keinen von ihnen unnötig verärgern sollte.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDi Sep 29 2009, 14:28

Es verwunderte Tom, dass der Werwolf es schaffte, so locker vor ihm zu stehen. icht viele hatten den Mut und das Blut dazu, ihm direkt in die kühlen Augen zu sehen und mit ihm zu agieren. Voldemort zog eine Augenbraue langsam und leicht hoch, krümmte seinen lippenlosen Mund zu einem Lächeln und begann, Gefallen an Fenrir zu finden. Als der Mann seinen Namen nannte, verzog sich Tom's Lächeln wieder schnell zu einem Schlitz, der nicht weniger verführerisch als ein behaarter Kussmund aussah. Mit gespielter Langeweile ließ er seinen Kopf Kugeln, eine Geste, die in seiner Kindheit oft geregelt hatte, ob jemand ihm was sagen durfte oder nicht. In diesem fall genoss Fenrir den Vorteil, Voldemort etwas sagen zu dürfen.

Tom drang wieder in die Gedanken des Werwolfs ein und stotterte darin herum und empfand etwas wie herlose Freude, als er entdeckte, dass sein gegenüber ihn repektierte. Er hätte die Gedanken des Schlammbluts - schließlich waren auch Halbwesen verseucht - ohne Anstrengungen manipulieren können, doch würde sich Fenrir ihm widersetzen, hätte er ein schöneres Spiel betreiben können. Tom liebte es zu spielen.

Als Fenrir das Wort Revier fallen ließ, lachte Tom heiser und schrill auf. Seine Augen blizten gefählrich, als er einen Schritt auf den werwolf zutrat und zu ihm hochsah. Auch wenn Greyback größer als Voldemort war, war klar, wer das goldene Zepter in der anhielt. "Lass gut sein, Fenrir Greyback," gier ließ Tom bewusst eine Pause um den Werwolf spüren zu lassen, wer mächtiger war und sah ihn abwertend an, "in den Kreisen des gesäuberten Blutes erheben wir nicht solche Ansprüche, wie sie nur naive Kinder ode äußerst dumme wertlose Muggel stellen." Hier machte Voldemort eine noch längere Pause und lächelte wieder grausam. "Trotzdem missfällt es mir, erneut Dreck im einstigen Hause meines vaters zu sehen. ich muss Euch nun leider beseitigen - es seie, Sie schließen sich mir an." Ein erneutes Blitzen fuhr über Tom's Augen. Er wog ab, dass er Fenrir genug unter Druck gesetzt hatte und er ließ den Zauberstab senken, welcher nun mit der Spitze zu Tom selbst gerichtet war. Fast feixend blickte Voldemort den Werwolf an und wartete auf eine reaktion, oder um es anders auszudrücken, auf die reaktion, die er erwartete. Es war eigentlich nicht seine Art, so Gefolgsleute anzuwerben, doch auch diese Zeiten änderten sich. Riddle trat ein Stück zurück, sein gegenüber immer noch beobachtend.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDo Okt 01 2009, 15:20

Als Werwolf war Fenrir anders als die meisten Menschen darin geübt, nicht nur in den Worten anderer Menschen zu lesen, sondern auch in ihren Gesten und ihrer oft unbewussten Haltung. Der Mann ihm gegenüber zeigte ihm darin einen ganz offenkundigen Widerspruch. Seine Worte waren kaum an Aggressivität zu überbieten - er hatte Fenrir 'Dreck' genannt und angekündigt, dass er ihn wohl töten müsse - gleichzeitig jedoch wandte er seinen Zauberstab mit der Vorderseite gegen sich selbst, eine Geste, welche dem Senken des Stabes am nächsten kam und er ging nach hinten anstatt drohend auf ihn zu.

Der Werwolf hatte nicht viel Zeit zum Nachdenken, noch nahm er sie sich. Er lebte in Situationen wie diesen nach seinem Instinkt und sein Instinkt sagte ihm, dass der andere versuchte, ihn einzuschüchtern, wie ein Wolf, der nicht angriff, sondern sie Zähne drohend bleckte um zu zeigen wie gefährlich, groß und stark er war. Wölfe regelten nur selten ihre Streitigkeiten gleich durch Kampf. Ein Rudel benötigte Mitglieder und die erhielt man nicht, indem man alle tötete, die einem in die Quere kamen. Manche musste man einfach nur an ihren Platz im Rudel verweisen, irgendwo unter sich. Fenrir verstand, dass es das war, was der Mann ihm gegenüber mit ihm zu machen versuchte. Er wollte den Wolf in seinem Rudel haben, irgendwo unter sich.

Doch wollte Fenrir dort sein? Er verlagerte sein Gewicht unschlüssig von einem Bein auf das andere und verriet dadurch eine gewisse Unsicherheit, wie er in der Situation zu reagieren hatte. Er wusste, dass er sich schnell aus der Schusslinie befördern konnte, in Deckung und von dort sofort disapparieren. Aber er würde nur vorübergehend davonlaufen können. Der andere kannte seinen Namen (woher, war Fenrir nicht klar) und Fenrir war sich unvermittelt sicher, dass er ihn schneller und zuverlässiger finden könnte als einer der Auroren, auf deren Liste er irgendwo unter Ferner liefen stand. Gefährliche Freiheit oder sichere Unterordnung? Doch Unterordnung unter was?

"Anschließen, Sir?", wollte er vorsichtig wissen, den anderen nicht aus den Augen lassend, allerdings ihm auch nicht in die Augen blickend. Er verharrte mit der Absicht, keine falsche Bewegung zu machen und gleichzeitig doch wachsam und auf dem Sprung zu sein - dem Sprung nach hinten und weg von hier. "Was ist es, das Ihr von mir wollt, wenn ich mich Euch unterordne? Was ist es, das Ihr wollt?" Er wusste nicht einmal seinen Namen - nicht wirklich. Dies war das Haus seines Vaters. So viel hatte er ihm offenbart. Doch hier hatte ein Muggel gewohnt. Es war ein Muggelhaus. Wie konnte er da gleichzeitig von reinem Blut sprechen? Die Finger von Fenrirs linken Hand rieben in einer unbewussten Bewegung nervös aneinander. Wer war dieser Mann?
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptySo Okt 18 2009, 00:03

Tom beobachtete den Werwolf. Obwohl sein Blut wertlos war, konnte er gefährlich werden. Nicht für ihn, jedoc für andere. Selbstgefällig lächelte Tom und registrierte jedes kleinste Zucken Fenrirs. Er verriet sich. "Unsicher?" Es war eher eine mitleidige Feststellung als eine Frage. Toms lächeln wurde breiter, doch es war kein Lächeln, sondern eine clownartige, gefährlich aussehende Grimasse. "Ich verlange nicht, dass Du dich unterordnest..."

Voldemort ließ genüsslich eine Gedenkpause und fixierte Fenrir mit seinem eiskalten Blick. Die Luft war kalt und auch Voldemorts Geist war kühl und entschlossen, doch sein Körper glühte. "Ich denke an... Gelegenheitsdienste." Der dunkle Lord sah fenrir boshaft an. Er hatte eine Bedingung gestellt. Sei mein Diener oder sterbe. Es gab nicht viel, was Tom mochte, aber er liebte es Menschen - oder Wesen, die die magische Kraft nicht verdient hatten - zu quälen.

Tom wurde ungeduldig. Er hasste es, zu warten. Seine Miene verzog sich zu einem eiskalten und abwertenden gesicht. "Entscheide dich,!" befahl er zischend und ging bedrohlich auf fenrir zu, zückte seinen Zauberstab. Es war klar, wer ein Duell für sich entscheiden würde. Voldemort war schon zu Schulzeiten geschickter mit dem Zauberstab gewesen als mancher lehrer, ganz zu schweigen von den schwarzmagischen Fähigkeiten, die er erlernt hatte.

Er lächelte wieder ein grausiges, kaltes Lächeln. Die Ungeduld war verfolgen und wich Wut. Sein ater hatte ihn nicht erkannt, als er kam und ihn für einen Milchmann gehalten. Wie konnte er... Die Erinnerungen wichen nun wieder der Realität. Er sollte aufpassen, anstatt zu träumen. Hätte er keinen Verstand und Würde, hätte er sich geohrfeigt. Diese Wut. Doch Tom ließ sich nichts anmerken, selbst seine Pupillen regten sich nicht bei dem Anfall von Erinnerungen. Leise rief er Nagini herbei, die auf den werwolf zukroh. Die Schlange fauchte ihn an und kroch dann doch Toms Körper hoch, legte sich um seinen Hals und nagelte Fenrir mit dem selben Ausdruck, der auch in Toms Augen war, fest.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptySo Okt 18 2009, 20:03

Fenrir wusste, dass er sich entscheiden musste und zwar schnell. Nicht wegen der Worte des Schwarzmagierst ihm gegenüber und nicht wegen der Schlagen, die an ihm vorbeigekrochen war und die sich auf eine seltsame Weise 'falsch' verhielt. Nein, er musste sich entscheiden, weil der Mann seinen Zauberstab gezogen hatte und auf Fenrir zukam. Der Werwolf wusste, dass er schnell reagieren konnte. Selbst wenn der andere in der Lage war einen der mächtigeren Flüche nonverbal zu zaubern wäre er noch schnell genug (immerhin sahen sie sich an und Fenrir wusste, dass man die Reaktion eines Menschen in den Augen sehen konnte, bevor die Hand zuckte, bevor der Stab kurz aufleuchtete). Aber je näher der andere kam, desto weniger Reaktionszeit blieb Fenrir im Ernstfall.

Er horchte in sich hinein und nickte dann. "Gelegenheitsdienste? Gut." Er wusste zwar nicht genau, was der andere damit meinte, aber er verstand den Unterton in seinen Worten. Der andere brauchte jemanden für die Schmutzarbeit...oder das was jemand wie er als Schmutzarbeit ansah. Und er sah nicht wie jemand aus, der seine Wohnung gern blutbefleckt hinterließ, wenn er jemanden beseitigte. Der tote Mann im Haus roch nicht wirklich nach Blut. Fenrir hätte dafür nicht einmal einen ausgeprägten Geruchssinn benötigt. Blut in großen Mengen roch man einfach, vor allem, wenn es begann sich zu zersetzen.

Nein, dieser Mann war böse, er war mächtig und er trug gerne saubere Roben und machte sich nicht die Finger schmutzig. Außerdem hatte er gesagt, er müsse sich nicht unterordnen. "Ich bin gerne freischaffend", fügte Fenrir hinzu. "Verfügen Sie über mich." Das war es dann. So entschied ein Werwolf. Sein Instinkt sagte ihm, dass sie beide unterschiedlich waren und doch genug gemeinsam hatten, um sich auf einer gewissen Ebene zu verstehen. Er hatte keine Ahnung, wem er sich angeschlossen hatte. Er hatte keine Ahnung, was er machen sollte. Aber er wusste, dass er es nicht bereuen würde. Und der andere würde es auch nicht. Manchmal waren Instinkte tatsächlich ein guter Ratgeber.

Davon abgesehen hätte Fenrir auf lange Sicht keine Alternative besessen, wenn ihm etwas an seinem Leben lag. Dem Werwolf war dies unterschwellig bewusst, auch wenn er nicht genau wusste, worauf er sich eingelassen hatte. Im Grunde hatte sich alles bereits in dem Augenblick entschieden, als er das Haus betreten hatte. Hier heraus gab es nur einen Weg und der war im Dienst des Dunklen Lords - auch wenn Fenrir nicht wusste, dass dieser Mann vor ihm Lord Voldemort war.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDi Okt 20 2009, 20:34

Tom lächelte selbstgefällig, als der Werwolf seine finale Worte aussprach. Er wusste, ab wann man das Spiel verliert. "Es wird mir eine Ehre sein," bemerkte der dunkle Lord sarkastisch, hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf Fenrirs Arm. "Nur zur Sicherheit," erklärte Voldemort mit einem bewusst mitfühlenden Unterton und entwaffnete den Werwolf. Es war zwar lächerlich, denn ein ausgewachsener Werwolf hätte auch ohne Mittel der Magie ein gefährlicher Gegner sein können, doch Tom spekulierte darauf, dass der Werwolf schlicht eingeschüchterte war. "Folge mir," befahl er und begab sich in den dunklen Salon. Dort stellte er sich vor dem Werwolf auf und zog das schmutzige Gewand, das den linken Oberarm des Werwolfs bedeckte, zurück. Die Luft war abgestanden und feucht von Schimmel und gestauter Wärme und der dunkle Lord bohrte seine dreckverkrusteten Fingernägel in das warme Fleisch von Fenrir.

Die Prozedur, die ein jeder Todesser zur Einweisung in sein Amt über sich ergehen lassen musste, wahrnicht schmerzhaft, doch eher unangenehm. Tom Riddle selber besaß kein solches Brandmal sondern nutzte das seiner Diener, um seine Untertanen zu rufen. Der dunkle Lord ließ ab. Die Wärme des Werwolfes widerte ihn an. War die Sorte von Dreck, die er noch mehr verachtete als Pferdemenschen, es würdig, sein Zeichen zu tragen? Dreck. Etwas, was man schleunigst entfernen sollte... war es ein fehler gewesen, den Werwolf in seine Dienste zu stellen? Durch das Dunkel glühten Voldemorts rote Augen. "Beweise mir, dass du es würdig bist, mir zu dienen," zischte der dunkle Lord. Blieb dem Werwolf eine andere Wahl? Tom Riddle hatte genug Zeit, um seine Untertanen zu würdigen. Alle Zeit der Welt, die ihm seine fünf Horkruxe verschafft hatten. Er lächelte ein grausames Lachen. Unsterblich.

War es Mittag oder Abend? Zeit, ein unnötiger Faktor. in dem Muggeldorf war es grundsätzlich dunkel, so, als ob sich die grausame Vergangenheit über das Dorf strecken würde. Beinahe entspannt atmete Voldemort ein. Wenn er unsterblich war, müsste er dann atmen? Auf den kindischen gedanken war Tom noch nie gekommen. Er hielt die Luft an und schon bald breitete sich ein unangenehmes Gefühl in seinem Körper aus... doch ihm wurde nicht schlecht. Voldemort fing wieder an, zu atmen, ruhig. Er war wirklich zufrieden... Nagini spürte seine fast schon gute Laune und schlang sich geschmeidig um seinen bleichen Hals. Was sollte er nun mit Fenrir anfangen? Ganz gewiss würde er ein guter Diener sein. Sklave. Leise begann Voldemort, in dem Zimmer zu patroullieren, blieb dann wieder vor Fenrir stehen und fixierte ihn. "Einen Muggel. Bring mir einen Muggel." Ein grausames Lachen breitete sich über dem Gesicht des dunklen Lords. Nun würde er sehen, ob der Werwolf seinen Erwartungen gerecht werden würde.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMo Nov 02 2009, 22:25

Der Zauberstab war ihm schnell aus der Hand geschlagen worden. Nun, er hatte ihn auch nicht wirklich fest umklammert gehalten und es war nicht die Waffe, derer sich Fenrir Greyback in erster Linie bediente. Für einen Zauberer war es wohl demütigend, so entwaffnet zu werden, aber der Werwolf verlor dadurch nicht viel. Er wusste, er war nach wie vor schnell und er hatte gerade ein Abkommen mit diesem Mann geschlossen. Der andere würde nichts gewinnen, wenn er ihn jetzt töten würde oder verletzen.

Er verfolgte dennoch jede Bewegung des Schwarzmagiers ihm gegenüber. Der Mann verhielt sich bei weitem nicht so, wie man es von einem Menschen erwarten würde, von einem normalen Menschen jedenfalls. Fenrir spürte das kurze Zögern und er verspürte die Abneigung des anderen ihm gegenüber. Der Mann mochte keine Werwölfe. Oh, er schien sie nicht in der Art zu hassen und zu fürchten, wie die meisten Zauberer, aber er verachtete ihn für das, was er war.

Seltsamer Weise amüsierte das Fenrir irgendwie. Er hatte kein Problem damit, wenn man seine Art nicht mochte. Er hatte nur ein Problem damit, von Leuten, die seine Art nicht mochten, ein Silberkugel im Pelz versenkt zu bekommen oder einem Avada Kedavra ausweichen zu müssen. Fenrir wusste tief in seinem Inneren, dass er selbst diesen Menschen überlegen war, alleine durch seine Natur. Ein Werwolf war mehr Wert als jeder Mensch, mehr als jeder Zauberer. Er war die Verbindung von mächtiger Magie und mächtiger Naturgewalt. Und eines Tages würden auch die anderen das verstehen. Eines Tages würden alle Zauberer auch Werwölfe sein. Fenrir würde über kurz oder lang dafür sorgen.

Und auch wenn dieser Mann vor ihm ihn für das verachtete, was er war, so war er doch ein Verbündeter und vielleicht sogar ein wertvoller. Man würde das abwarten müssen. Er schien mächtig auf seine Art und die Schlange ließ Fenrir nicht aus den Augen.

"Einen Muggel", wiederholte er mit einem Nicken. Eine seiner leichtesten Übungen, egal wozu sein Gegenüber einen benötigen würde. "Tot oder lebendig?", erkundigte er sich dann doch noch. Das war immerhin kein ganz unwesentlicher Punkt. "In einem Stück oder in mehreren?" Unvermittelt huschte ein wölfisches Lächeln über seine Lippen. Der Mond war bereits weit gewandert. Heute abend würde er eine leuchtende Kugel sein und Fenrir auf der Jagd - egal ob für diesen Mann oder für sich selbst.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyFr Nov 13 2009, 23:48

Der Werwolf war bereit und Tom warf ihm galant seinen Zauberstab zu. Als er sich amüsierte, musste Voldemort auch sein Gesicht zu einer Grimasse verziehen, die fast wie ein Lachen aussah. Auch wenn der Humor des Dreckbluts makaber war, Tom mochte ihn auf eine Weise. Er zischte und entblößte seine strahlend weißen Zähne. "Formalitäten sind uninteressant." Sein Lächeln erstab und eine unheimliche Stille legte sich über den Raum, es war, als ob man von der restlichen Welt abgeschnitten war. "Einen Muggel," wiederholte der dunkle Lord und sah Fenrir tief und durchdringend in die Augen.

Er würde Spaß an dem blutigen Spiel des Werwolfs haben. Und da Dreck keine Würde besaß, würde er bestimmt nicht seinen Zauberstab benutzen, um Toms Erwartungen gerecht zu werden. Wahrscheinlich wagte es der Jäger aus dem Versteck, der riss und das blutige Fleisch verzerrte. Bemitleidenswertes Geschöpf. Dreck. Aber nützlich. Tom blickte sein gegenüber kurz an und wandte sich dann ab, starrte auf das einfallende Tageslicht, dass durch die Ritzen der Bretter vor den Fenstern viel. Staub tanzte im Schein des Lichtes, und Tom erhob abermals das Wort.

"Geh." Ein Befehl, keine Aufforderung. Der Werwolf war zu vielem fähig, das wusste Tom. Ein Geschöpf wie dieses hatte nicht viel zu verlieren, vielleicht sein wertloses leben, aber mehr nicht. Der dunkle Lord ließ seinen Zauberstab in der blassen Hand hin- und herwippen, eine Geste aus seiner Schulzeit. Hin. Her. Wie das Pendel, dass er einst von einem Muggeljungen gestohlen hatte. Voldemort formte sein blasses Gesicht zu einer unbarmherzigen Grimasse als er an das flehende Gesicht des Waisen dachte, daran, wie er seinem Pendel hinterher ins Meer gesprungen ist.

Langsam drehte sich Tom wieder um. Der Werwolf konnte glücklich sein, in seinem Auftrag zu operieren. Tom hatte von einem Werwolf in Hogwarts gehört, sein name war Lupin. Lupin, wie Wolf. War das Schicksal etwa schon bestimmt? Tom Riddle lächelte selbstgefällig und seine Augen glühten. Das Schicksal war geschrieben, man konnte der Zukunft nicht ausweichen. Es war zu spät, seinen Siegeszug aufzuhalten, seinen Siegeszug. Magie ist Macht! Muggelblut ist wertlos. Mit Zorn erinnerte sich Voldemort an seinen ater... ja, er hatte gebüßt, und viele weitere werden für ihr Vergehen bezahlen müssen! Für das Verbrechen, unrein zu sein.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMo Nov 16 2009, 15:41

Fenrir fing den Zauberstab auf und schob ihn zurück in seine Robe. Sein Blick wurde immer wieder von der pendelnden Bewegung des Zauberstabes seines Gegenübers abgelenkt, dessen Bewegung ein Jäger wie Fenrir von Natur aus nur schwer ausblenden konnte. Etwas, das sich bewegte, war etwas, das lebte und etwas das lebte, war etwas, das man jagen konnte, bis es nicht mehr lebte.

Er zwang sich, den optischen Reiz auszublenden und behielt den Mann und die Schlange im Blick, während er eine Verbeugung machte und sich dabei rückwärts zurückzog. Dem anderen so direkt den Rücken zuzukehren, war etwas, das der Werwolf als zu leichtsinnig erachtete und so drehte er sich erst um, als er sicher war, dass genug Raum zwischen ihnen lag, dass er genügend Zeit hätte, um vom Rascheln der Kleidung bis zum gesprochenen Fluch, sich vorerst in Sicherheit zu bringen. Zwar war nicht anzunehmen, dass er jetzt noch wirklich in akuter Gefahr war, aber ein Werwolf war eine misstrauische Kreatur. Ein Wolf hatte seine Gegner gerne im Blick, ebenso wie mögliche Bedrohungen.

Fenrir verließ das heruntergekommene Haus und wandte seine Gedanken anderen Dingen zu. Er rieb sich über den Unterarm, wo ihm der Schwarzmagier seine Fingernägel in den Arm gebort hatte. Fenrir war noch immer nicht schlüssig, was genau er vorgehabt hatte, aber er hatte es sich offenkundig anders überlegt. Er wusste noch immer nicht, wer dieser Mann war. Er hatte ihm keinen Namen genannt, aber in der Art eines Mannes, der sich nicht vorstellen musste. Fenrir würde sich in der Nokturngasse wohl genauer umhören müssen, um dem seltsamen Gesicht, das so wenig menschlich zu sein schien, einen Namen zuordnen zu können. Im Grunde war ihm der Name aber egal, so lange der Mann ihm interessante Aufträge gab. Einen Muggel zu beschaffen war dabei zwar nichts kompliziertes, aber doch etwas angenehmes.

Der Werwolf entschied, dass er seinem neuen Auftraggeber einen halbtoten Muggel bringen würde. Eine Leiche durch die Gegend zu schleifen machte immerhin keinen Spaß und der andere erschien ihm ein wenig wie eine Katze zu sein, die gerne mit ihrer Beute spielte. Er würde ihm etwas bringen, mit dem man sich noch ein wenig vergnügen konnte, bevor man es tötete. Er würde diese Sache also auf den Tag nach Vollmond vertagen müssen. Als Werwolf konnte er kaum beeinflussen, was er tat. Meistens tötete er, sofern er nicht nur biss. Aber einen angehenden Werwolf würde er niemandem ausliefern. Werwölfe gehörten Fenrir. Fenrir Greyback warf über seine Schulter einen Blick zurück zu dem verfallenen Muggelhaus und disapparierte.

tbc: (folgt)
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptySo Jan 24 2010, 02:07

John Dagworth, 42 Jahre, Todesser

Gemütlich lehnte John sich in seinem Stuhl zurück und schlug die Beine übereinander. Wie üblich hatte er als einer der ersten den Weg hierher gefunden, als der Dunkle Lord sie zu sich gerufen hatte. Noch nicht einmal Lord Voldemort selbst war bislang im Raum - sonst wäre er auch gewiss nicht so entspannt. Zwar tat der nebenberufliche Politiker immer möglichst gelassen und entspannt, aber in Gegenwart seines Herren konnte er ein Schaudern nicht unterdrücken. Nicht etwa aus Angst, nein, sondern aus normalem Respekt. Und der war auch angebracht. Schade nur, dass ihm selbst dieser Respekt meistens nicht entgegengebracht wurde. Er war nun einmal nur ein kleines Licht, sowohl unter den Todessern als auch in der True Wizwards' Party. In der Regel interessierte sich keiner für seine Meinung, solange er nur seine Arbeit ausführte. Und darauf immerhin konnte man sich verlassen. Schließlich hatte John sich vorgenommen, irgendwann ein großer und berühmter Mann zu sein, und bis dahin war es wohl sein Job durch Gehorsam aufzufallen. Denn wie sonst sollte er an wichtigere Aufgaben kommen?

Nur allmählich könnten die anderen Todesser sich einfinden, sonst bestand noch die Gefahr, dass er einschlafen würde, bevor ihre Besprechung beginnen würde. Immerhin hatte er die letze Nacht gar nicht geschlafen und auch heute am Tag nur etwa drei Stunden. Das kam eben davon, wenn man ausgerechnet den Beruf des Heilers gewählt hatte. Heute wusste John nicht mehr, was ihn einst dazu bewogen hatte, denn Spaß machte ihm die Arbeit im St Mungo keinesfalls. Er hatte damals wohl Heilkunde studiert, weil er auf viel Geld und gutes Ansehen gehofft hatte. Das hätte er auch einfacher haben können. Blieb also nur zu hoffen, dass die TWP eines Tages so mächtig werden und er eine so wichtige Position innehaben würde, dass er seine Stelle im Krankenhaus an den Nagel hängen konnte!
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Gemma White




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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDo Jan 28 2010, 20:12

Gemmas Tag war verlaufen wie jeder andere auch, nur noch ereignisloser als sonst, jediglch de Tatsache des anstehenden Todessertreffens, machte die 19 Jährige etwas nervös. Vor jedem Treffen war sie nervös, denn sie hatte wie jeder Todesser sehr viel Respekt vor dem dunklen Lord.
Kaum vorstellbar, wenn jemand keinen Respekt vor ihm hatte.
Gemma war mit ihren 19 Jahren eine der jüngsten Todesser, eigentlich waren alle anderen älter als sie, so auch John Dagworth, der als einziger anwesend war.
Seufzend ließ sie sich auf dem Stuhl neben ihm sinken auf dem sie immer saß sie nickte ihrem Sitznachbarn zu „Guten Tag!“, zu mehr Worten konnte sich White nicht aufraffen, zu wenig hatte sie mit ihm zu tun, wann würde Fynn endlich eintreffen, oder ein anderer Todesser mit dem man sich wenigstens etwas unterhalten.
On Fynn überhaupt auftauchen würde?
Schließlich war er der Mörder der hogwartsschülerin gewesen, abbauen durfte er jedenfalls nicht, denn das würde das Ganze nur Schlimmer machen und was würde mit ihr geschehen, würde der dunkle Lord sie ebenfalls bestrafen? Schließlich war sie dabei gewesen und hatte den Todesser nicht am Mord der Schülerin gehindert.
Allmählich stieg Angst in ihr auf, was würde heute geschehen?
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyFr Jan 29 2010, 20:43

Menschen. Das Atmen seiner Todesser war laut zu hören. Das rythmische Pochen ihres Herzens. Sie waren nun hier. Ein Lächeln stahl sich auf Voldemorts Gesicht, ein Lächeln so furchtbar anzusehen wie eine tote Schülerin. Dafür würde er ihn bestrafen, wer immer es auch war. Langsam glitt Voldemort in das Zimmer, in denen sich zwei seiner Diener befanden und fixierte sie mit einem durchdringenden, eiskalten und verachtenden Blick. "Wie ich sehe, gefällt euch das Haus meines Vaters." Das Lächeln erstarb und die eiskalte Stimme nahm einen hohen Klang an. "Dann bleibt doch gleich bei diesem Blutsverräter und gesellt euch zu seinen Gebeinen!" Er musste den Mörder bestrafen. Doch zuerst wollte er seinen Namen hören. Den Namen des Narren, der leichtgläubig dachte, er konnte ohne viel Aufsehen morden.

Der einzige Trost war, dass das Mädchen kein reines Blut besaß. Hätte der Mörder edles Blut vergossen, würde sich seines mit dem des Opfers vereinen, oh ja. Und dabei wollte er kein Aufsehen erregen. Er war leichtgläubig gewesen und hatte seinen Dienern vertraut. Wie konnte er nur so leichtsinnig gewesen sein? Langsam und bedrohlich schritt der dunkle Lord auf Dagworth zu. Der gute Mann schien ängstlich, doch er würde bestimmt nichts von diesem Überfall wissen. Lieber würde er Gemma fragen. Sie würde es wissen. Sie würde es ihm erzählen. Er konnte den Übeltäter bestrafen, so, wie er es verdient hatte. "Gemma," flüsterte Voldemort und fuhr mit seinen langen dürren Fingern das Kinn seiner Anhängerin herunter. "Sie mich an," befahl er und schob das Kinn vorsichtig nach oben. Dann sah er sie lächelnd an.

"Weißt du, warum ihr hier seid?", fragte er leise und ließ von der Todesserin ab. "Du hast sicherlich davon gehört. Ein Mädchen wurde getötet." Seine Augen glühten rot auf, dann blickte Tom sie eindringlich an. "Weißt du, wer dieses..." Wieder ein grausames Lächeln. "... wirklich schandhafteVergehen begangen hat?" Sie wusste es, das spürte Tom. Nicht nur dank seiner Legilimentikfähigkeiten war er instande, aus Menschen zu lesen. Wie aus Büchern. Er hatte lange kein Buch mehr angerührt, aber das konnte warten. War er erst einmal unsterblich und würde sich nicht mehr in dem Haus eines Muggels aufhalten müssen, würde er genug Gelegenheiten finden, zu lesen. dann, wenn er Hogwarts von den widerlichen Verrätern des reinen Blutes befreien würde. Oh ja... es würden bessere Zeiten werden.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDo Feb 04 2010, 22:01

John Dagworth, 42 Jahre, Todesser

John richtete sich ein wenig auf, als endlich noch ein anderer Todesser den Raum betrat - oder eine Todesserin, besser gesagt, denn bei der neu hinzugekommenen handelte es sich um Gemma White, eine noch sehr junge Frau. Manchmal neigte er dazu, sie als Kind zu behandeln, sie hatte doch im Grunde gerade erst ihren Schulabschluss gemacht, allerdings kam er nicht umhin, ihr für ihre Intelligenz eine Art Respekt zu zollen, auch wenn ihm das wenig behagte. Dazu kam allerdings noch, dass seine Eltern ihn einst gelehrt hatten, er müsse Damen immer mit Höflichkeit behandeln, und in dieser Beziehung zumindest bildete Gemma keine Ausnahme.

"Guten Tag", erwiderte er schließlich ihren Grund mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen, allerdings konnte er seine Langeweile schlecht verbergen, denn sein Blick ruhte nicht auf der jungen Frau, sondern huschten teilnahmslos durch das Zimmer, auf der Suche nach irgendetwas, das seine Aufmerksamkeit zu fesseln vermochte. Wäre Gemma ein wenig älter gewesen, so wäre es vielleicht etwas anderes, hässlich war sie schließlich nicht, aber er flirtete nicht mit Kindern. Merlin, er war doch nicht pädophil! In diesem Augenblick geschah jedoch etwas, das ihn endlich aus seiner halben Lethargie reißen konnte. Lord Voldemort kam herein. Sofort setzte John sich auf seinem Stuhl zurecht, Rücken gerade, Schultern leicht nach hinten. Er wollte einen guten Eindruck machen, und dienstbeflissen wollte er gerade schon das Ambiente loben, als die nächsten Worte seines Herrn ihn dazu veranlassten, sich gerade noch rechtzeitig zurückzuhalten.

"Mylord!" Kurz dachte er darüber nach, was er jetzt am besten sagen sollte, denn zu schweigen erschien ihm auch nicht richtig zu sein. "Ihr gebt dem Haus eine ganz eigene Atmosphäre, die sich nicht mehr mit der, die Euer Vater ihm gegeben haben könnte, vergleichen lässt!" Doch obwohl er sich um eine möglichst ruhige Stimme bemühte, schauderte er ein wenig. Lord Voldemort schien keiner guten Laune zu sein heute, und er fürchtete, entweder der Anlass für die Unzufriedenheit seines Herrn zu sein oder aber sie ausbaden zu müssen. Zu seiner großen Erleichterung wandte er sich allerdings mehr Gemma zu als ihm. Gut. Mochte Voldemort das Kind bestrafen, solange es ihn nicht selbst betraf. Trotzdem fühlte er sich verpflichtet, eine Antwort zu geben.

"Ich schwöre Euch, ich habe erst aus der Zeitung davon erfahren, ich hatte keine Ahnung, dass so etwas geschehen würde." Insgeheim fragte er sich allerdings, was an dem Tod dieser Schülerin so schlimm war, das sie diese Unzufriedenheit im Tonfall und Verhalten seines Herrn rechtfertigte. Hatte er nicht gelesen, dass das Mädchen ein Schlammblut gewesen war? Oder zumindest Halbblut? Sie war es doch eigentlich gar nicht wert gewesen, eine solch altehrwürdige Schule wie Hogwarts zu besuchen, warum also sollte er ihren Tod bedauern? Sie war ein Niemand gewesen, ein Nichts. Für ihn nicht interessant. "Und ich weiß auch nicht, wer sie getötet hat! Wirklich nicht!"
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyFr Feb 05 2010, 01:58

Fynn Hunt, 20 Jahre alt, Todesser



Fynn war leicht übel, als er sich seinen Weg durch die alten verlassenen Gänge des Riddleschen Anwesens bahnte. Das Treffen,das am heutigen Nachmittage anberaumt war, war bereits in vollem Gange, das wusste er, denn er konnte die Stimmen hören, als er sich dem Salon des Gebäudes näherte. Er schluckte leicht, doch es schmerzte ihn in der Kehle. Sein Mund war wie ausgetrocknet und er wünschte sich, er hätte daran gedacht, sich etwas zu trinken mitzunehmen. Nervös fuhr er sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Er hätte nicht zu spät kommen dürfen. Ein Fehler. Genau wie der Mord, den er begangen hatte…

Er wäre eigentlich schon längst vor Ort gewesen, denn eigentlich neigte Fynn dazu, pünktlich zu sein, doch die Angst hatte ihn trödeln lassen, auch wenn ihm bewusst war, dass er damit alles nur noch schlimmer machte. Dabei war es so einfach gewesen, dieses Kind zu töten. Einfach, das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen, mit ihm zu plaudern… und es dabei unauffällig in eine dunkle Ecke zu lotsen, wo er es unauffällig töten konnte. Es war so einfach gewesen. Und notwendig. Die Schülerin hatte Gemma und ihn dabei belauscht, wie sie sich über ihre Pläne unterhalten hatten. Zugegeben, es war leichtsinnig gewesen, darüber zu reden, ohne sich zu versichern, dass niemand in der Nähe war, aber das Mädchen hätte ja nicht lauschen müssen, und dass sie es doch getan hatte, hatte ihr Todesurteil besiegelt. Es war richtig gewesen, sie zu töten. Aber er konnte ihre toten Augen nicht vergessen… Und er hatte schnell begriffen, dass der Dunkle Lord von seiner Heldentat alles andere als begeistert war, auch wenn Fynn das nicht verstehen konnte. Sie war doch nur ein Schlammblut gewesen, unwertes Blut, weiter nichts… Dennoch, der Lord war wütend, und Fynn fürchtete sich davor, ihm gegenüber zu treten.

Zaghaft schob er den Kopf in den Raum, in dem die Versammlung stattfand, und schauderte, als er des Dunklen Lordes gewahr wurde. Mit eingezogenen Schultern und mit einer Angst ins Gesicht geschrieben, die so gar nicht zu einem kaltblütigen Mörder und Todesser passen wollte, trat er ganz in das Zimmer und verneigte sich tief.

„Mylord…“ krächzte er heiser.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptySa Feb 06 2010, 13:42

Dagworth schenkte ihr nur ein gelangweiltes „Guten Tag“ und schien nicht mit Gemma reden zu wollen, ihr war das nur ganz recht, was hätte sie mit dem alten Mann auch schon reden können, er war langweilig und war nicht einmal einer der höher gestellten Todesser, er interessierte sie also nicht wirklich. Natürlich stand er höher als Gemma, aber zum engsten Kreis des Dunklen Lords gehörte er bestimmt nicht. Ein wenig unruhig rutschte sie auf ihrem Stuhl herum, wo blieb Fynn? Er musste einfach kommen, die Bestrafung ließ sich schließlich nicht aufhalten.

Wieso waren sie so dumm gewesen? Sie hätten die kleine ebenso gut mit einem Vergessenszauber belegen können, aber nein sie hatten kurzen Prozess gemacht, natürlich war es ein Fehler gewesen aber warum wurde einem so etwas erst klar wenn es zu spät war. Während die junge Frau noch nachdenklich auf die Tischplatte starrte, trat er ein der Dunkle Lord, sofort setzte sie sich gerade und schaute nach vorne „Mylord!“, ein Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie schwieg einfach, was hätte sie auch sagen sollen? Im Gegensatz zu ihr, fing Dagworth an zu reden, Schleimer.

Doch der dunkle Lord beachtete ihn gar nicht weiter sondern schritt genau auf sie zu, er wusste es. Natürlich sie hatte es sich doch schon gedacht, Angst stand in ihrem Gesicht geschrieben jeder konnte sehen, dass sie bescheid wusste.
"Sie mich an,"
Der dunkle Lord hob leicht das Kinn der jungen Frau, was sie erschaudern ließ was würde nun geschehen, ihre grauen Augen starrten ängstlich in seine Roten.
Wie es gewesen war, natürlich wusste sie es, aber Fynn war ein Freund von ihr, konnte sie ihn einfach so verraten?
„Es war...“, sie unterbrach sich und starrte zur Tür, denn ein weiterer Todesser war im Anmarsch, ausgerechnet Fynn stand dort, mit der Angst ins Gesicht geschrieben, dass sie es nicht länger verschweigen musste.
„Es war Fynn Mylord!“
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyDi Feb 23 2010, 19:42

Es widerte den dunklen Lord an, wie sich sein Diener schleimig zu seinen Füßen auf dem Boden wälzte. Seine heuchlerische Präsenz wurde von Tom Riddle verabscheut wie du unnötige Anwesenheit von allen, die versuchten, sich bei ihm einzuschmeicheln. "Mylord!", krähte der bemitleidenswerte Wurm, "ihr gebt dem Haus eine ganz eigene Atmosphäre, die sich nicht mehr mit der, die Euer Vater ihm gegeben haben könnte, vergleichen lässt!" Voldemorts Augen stachen seinem gegenüber in die Brust. "Heuchler," kreischte er und trat auf Dagworth zu. Der arme Mann war wohl verwirrt, denn kein anderer wagte es, dem dunklen Lord zu Füßen zu liegen wie ein Stück Dreck. Wie konnte diese Ratte ihn nur ansatzweise mit seinem Vater vergleichen? Den wertlosen Muggel und ihn in einem Atemzug nennen? Gut und gerne hätte Tom Riddle den Heuchler bestraft, doch es gab wichtigere Dinge, die zu erledigen waren.

Doch Dagworth fuhr fort. "Ich schwöre Euch, ich habe erst aus der Zeitung davon erfahren, ich hatte keine Ahnung, dass so etwas geschehen würde." Voldemort fixierte ihn unbarmherzig und wandte sich Gemma zu. Seine nächsten Worte interessierten den dunklen Lord nicht mehr und er griff nach seinem Zauberstab. Sein Atmen war leise und kaum zu hören, doch trotzdem konnte es Tom Riddle in seiner Lunge rasseln hören. Diese Muggelluft würde ihn noch verseuchen. "Nun, wer ist der Schuldige?", fragte er erneut und blickte zu gemma. Sie war hier wohl die Jüngste, doch auch die einzigste, die den Stolz besaß, ihm nicht zu Füßen zu kriechen wie armseliges Kriechtier. Doch die Aufmerksamkeit des dunklen Lords galt nun Fynn Hunt, der eben hineintrat und seinen Respekt inform eines 'Mylords' erkenntlich zeigte. Armselig, dachte Tom und blickte zu Gemma.

Doch Fynns Miene war ängstlich. Voldemort konnte die Angst spüren, sie hören, er konnte sie sogar schmecken. "Es war," ließ Gemma vernehmen und der dunkle Lord drehte sich langsam zu ihr um, lächelnd. Es war klar, dass Fynn der Schuldige war, doch er wollte ihn kriechen sehen, betteln um Gnade. Und er wollte sehen, wie seine beste Freundin ihn verraten würde. "Es war Fynn, Mylord!", steß sie aus und die Fratze des dunklen Lords wurde von einer Grimasse geprägt, die halb Wut, halb Lachen ausdrückte. "Ach ja?", fragte er langsam und durchdrang Fynn mit einem stechenden Blick. "Kannst du das erklären, Hunt?", fragte er und seine Augen glühten wütend auf. "Wie kann es sein, dass ein Nichtsnutz fast bewirkt, dass es auch unser Zaubereiminister begreift, dass es nicht nur Engel gibt?" Die Wut war in Toms Stimme deutlich zu vernehmen. "Es wird Zeit, Zauberer wie dich auszusotieren." Tom Riddle schritt auf Blaise zu.

ooc: Sorry für den schlechten Post. >.<
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyFr März 05 2010, 10:19

John Dagworth, 42 Jahre, Todesser

John kauerte sich auf seinem Stuhl zusammen, als der Dunkle Lord ihn als Heuchler bezeichnete. Er hatte seinem Herrn doch nur Respekt erweisen wollen, mehr nicht! Respekt und Ehrerbietung, er hatte keinesfalls beleidigend sein wollen. John war vielleicht nicht der beste Schüler in seinem Jahrgang gewesen, genauso wenig wie er im Moment der beste Heiler war, den das St Mungo zu bieten hatte, aber das hieß noch lange nicht, dass er ganz dumm war. Ihm war durchaus klar, dass es eine schlechte Idee sein konnte, den Lord zu beleidigen. Zu seiner großen Erleichterung wandte dieser sich aber gleich darauf Gemma zu - und Fynn, diesem Jungen, der gerade erst hereingekommen war. Merlin, das Kind sah aber gar nicht gut aus, als ob es zum Henker schreiten würde.

Vielleicht entsprach das sogar der Wahrheit, schoss es John durch den Kopf, als er hörte, wie Gemma ihren Freund verriet, was ihm doch ein leichtes Grinsen entlockte, auch wenn er sich vorsichtshalber immer noch im Hintergrund hielt, er wollte Lord Voldemort nicht an seinen Fauxpas von eben erinnern. Aber das hatte Zabini nun von seiner Dummheit, von der eigenen besten Freundin verraten. Ha! Man sollte sich eben vorher überlegen, was man tat, nicht erst danach. Der Junge war doch kein dummer Gryffindor gewesen, sondern ein stolzer Slytherin! Aber vielleicht war er einfach noch zu jung? "Mylord, dürfte ich einen Vorschlag machen?" mischte er sich mit möglichst respektvoller Stimme ein, warf aber Hunt einen möglichst kalten Blick zu. Der sollte nicht auf die Idee kommen, er würde ihm helfen wollen!
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMi März 10 2010, 01:02

Fynn Hunt, 20 Jahre, Todesser


Fynns Augen weiteten sich angsterfüllt – er konnte nicht glauben, dass Gemma, seine beste Freundin Gemma, ihn verraten hatte. Er wich instinktiv zurück, auch wenn er wusste, dass eine rein körperliche Distanzierung ihn nicht vor der Strafe des Dunklen Lordes schützen konnte. Er zitterte, als der Lord ihn direkt ansprach, eine Rechtfertigung von ihm forderte und doch zugleich zu verstehen gab, dass auch eine Erklärung ihn nicht mehr würde retten können. Man würde ihn aussortieren, wie es der Lord genannt hatte… Und dennoch war der Lebenswille in Fynn zu stark, als dass er nicht dennoch versucht hätte, sich irgendwie zu retten.

„Bitte, Sir! Ich … ich kann es erklären, das Mädchen… es hat uns zugehört, mir und Gemma, es hätte uns verraten und das konnten wir doch nicht zulassen und – ich dachte, es wäre eine gute Idee, es war ja auch nur ein Schlammblut und…und… ich dachte nicht… dachte nicht, dass die Auroren…!“

Tatsächlich hatte Fynn offenkundig überhaupt nicht gedacht, sonst hätte ihm klar sein müssen, dass der Tod eines Kindes Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde… Kam es ihm nur so vor, oder sprach er nun wesentlich schneller als zuvor…? Ja, fast hysterisch schnell und schrill sprudelten die Worte aus ihm hervor – ganz so, als glaubte er, er könne durch reden den Lord davon abhalten, ihn zu bestrafen…

Ängstlich blickte er nun Dagworth an, der wohl einen Vorschlag zu machen hatte... Allerdings wohl keinen zu seinen Gunsten, von dem scharfen Blick aus zu urteilen, den dieser ihm zuwarf....
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMo Mai 31 2010, 10:22

Wutentbrannt stierte der dunkle Lord den Jungen an. Die Dunkelheit des Hauses schien aus seinen Ecken zu kriechen und sich wie ein Schleier über den Boden zu legen, wie dunkler, wabernder Nebel. Der Junge müsse einen hohen Preis bezahlen. Andererseits... Tom zögerte. Hätte Fynn nicht das Mädchen getötet, wäre wohl jedem bekannt, dass eine neue Macht danach strebte, die Herrschaft über die gesamte Zaubererwelt zu erstreben... selbst wenn niemand dem Mädchen geglaubt hätte, wären Zweifel aufgetreten. Der Tod des Schlammbluts war nicht weiter schlimm. Zukünftig sollten täglich solche Morde passieren... die unwürdigen Muggelgeborenen und ihre kleinen Freunde würden sich wie Maden in den hintersten Winkel dieser Galaxie zusammenkriechen, zitternd und bangend. Doch er würde sie finden! Nichts konnte ihn aufhalten, selbst die Auroren würden mit ihm... nennen wir es kooperieren. Es war nur noch eine Frage der Zeit... es sollte einen Paukenschlag als Beginn der Herrschaft des dunklen Lordes geben, ein Zeichen, dass ein neues Zeitalter angebrochen war... ein Prolog wie in einem Theaterstück. Und schon im ersten Akt würde das unreine Blut die Böden bedecken. Die Vorstellung beglückte, erregte Tom sogar. Nichts würde ihn aufhalten, niemand, nicht einmal Dumbledore... Tom fürchtete den Schulleiter, gleichzeitig hatte er Ehrfurcht vor ihm. Er war der einzige gewesen, der ihn je durchschaut hatte. Tom fixierte John und schritt im Raum herum. Seine Wut war im ganzen Raum zu spüren, sie war existent, wie die staubige Luft, die die anwesenden Atmeten. Tom fuhr sich durch sein Haar.

Ja, Dumbledore hatte sich nicht mit einem Lächeln begnügt wie all die anderen Lehrer in Hogwarts. Doch irgendwann musste auch er einsehen, dass er machtlos war. Der Fluss würde steigen. Die Flut würde kommen. Und sie würde alle Unwürdigen und Blutssverräter mit sich spülen. Nur die reinblütigen Magier würden übrig bleiben. Voldemort lächelte. Er durfte sich nichts vormachen, im Moment war er erst auf dem Weg zum Höhepunkt seiner Macht, welcher zweifellos lange anhalten würde... er durfte nichts und niemanden unterschätzen. Die Gefahr war durch das Handeln der beiden Kinder gewachsen. Ja, auch Gemma trug schuld. John machte Anstalten, etwas zu sagen, doch Fynn kam ihm zuvor. Angsterfüllt redete er auf Tom ein. „Bitte, Sir! Ich … ich kann es erklären, das Mädchen… es hat uns zugehört, mir und Gemma, es hätte uns verraten und das konnten wir doch nicht zulassen und – ich dachte, es wäre eine gute Idee, es war ja auch nur ein Schlammblut und…und… ich dachte nicht… dachte nicht, dass die Auroren…!“, gab er von sich, und der Versuch, den dunklen Lord umzustimmen machte den Reinblüter noch wütender. "Mylord, dürfte ich einen Vorschlag machen?", fragte Dagworth und Tom wandte sich ihm zu. Zabini war es nicht wert, von ihm beachtet zu werden. Es war widerlich, wie sich der Todesser versuchte, heraus zu winden, wie ein hilfloser wertloser Wurm. Voldemort nickte John zu. „Sprich,“ befahl er.
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMo Mai 31 2010, 23:38

John Dagworth, 42 Jahre, Todesser


John befeuchtete sich kurz die Lippen und räusperte sich, als der Dunkle Lord ihn zum Sprechen aufforderte. Der Erklärung Fynns hatte er noch still gelauscht, und er war nun der Meinung, dass dieser andere Todesser definitiv noch zu jung war. Wenn er es noch nicht einmal fertig brachte, in Anwesenheit seines Herren in klaren Sätzen zu sprechen, ohne diesen hysterischen Unterton. Gut, er selbst war auch ein wenig nervös, als er nun wieder direkt das Wort an Lord Voldemort richtete, aber er bildete sich ein, seine Unsicherheit geschickter verbergen zu können.

"Also..." begann er schließlich und senkte respektvoll den Blick. Es wäre unhöflich, dem Dunklen Lord direkt in die Augen zu sehen. "Erst einmal würde ich vorschlagen, dass Eure jungen Anhänger in Zukunft noch keine Aufträge erhalten, die sie in die Öffentlichkeit führen. Sie erscheinen mir einfach noch zu leichtsinnig zu sein, als würden sie noch nicht verstehen, worum es eigentlich geht. Als ob alles ein Spiel wäre. Gerade auf Miss White und Zabini scheint dies meiner Meinung nach zuzutreffen." Hoffentlich würde sein Herr dies nicht als Kritik an seinen Entscheidungen auffassen!

"Natürlich ist es keine schlechte Idee, die älteren Schüler von Hogwarts, jene aus den guten Familien, zunächst auf solche von uns treffen zu lassen, die sie bereits kennen, aber vielleicht gibt es für diese Aufgabe noch andere, geeignetere Kandidaten. Womöglich Anhänger, die etwas respekteinflößender sind, wenn Ihr versteht, was ich meine." An dieser Stelle hielt John kurz inne und wagte einen Blick zu seinem Herrn, um herauszufinden, wie seine Worte bislang angekommen waren, erst dann fuhr er fort.

"Und was den unglückseligen dieses Mädchens angeht, so hat er wohl für recht viel Aufmerksamkeit gesorgt. Laut dem Tagespropheten ist eine ganze Schar von Auroren darauf angesetzt, den Schuldigen zu finden. Somit wäre es vielleicht klug, einen Sündenbock zu suchen, und diesen notfalls unter den Imperius-Fluch zu setzen. Er könnte sich von den Auroren fangen und dann verurteilen lassen. Damit würde wieder etwas Ruhe einkehren, und Ihr könntet Euren Plänen ungehindert nachgehen, ohne fürchten zu müssen, zu früh ebendiese Auroren vor der Tür stehen zu haben."
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BeitragThema: Re: Haus der Riddles   Haus der Riddles EmptyMo Jun 07 2010, 21:30

Fynn Hunt, 20 Jahre, Todesser


Fynn zitterte vor Angst. Die Wut des Dunklen Lordes war deutlich spürbar. War das sein Ende? Hatte er, indem er das Mädchen tötete, sein eigenes Todesurteil unterschrieben? Dabei hatte er sogar gedacht, dass der Lord ihn loben würde… hatte gedacht, dass er ganz in dessen Sinne handelte, als er dafür sorgte, dass das kleine Schlammblut ihr Leben aushauchte… Aber weit gefehlt, der Dunkle Lord kochte gerade zu vor Wut, wenn man den beißenden Zorn des Schwarzmagiers denn so beschreiben konnte.

Fynn atmete erleichtert auf, als Dagworth die Aufmerksamkeit des Lordes auf sich Zug – es war ihm ein Rätsel wie der Mann dies freiwillig tun konnte, doch immerhin gab es ihm eine Art Gnadenfrist. Gespannt lauschte er den Worten des älteren Todessers und hoffte inständig, dass dessen Vorschläge ihn retten würden, auch wenn es ihn beleidigte, dass Dagworth der Ansicht zu sein schien, er sei noch nicht dazu in der Lage, Aufträge auszuführen.
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