The Beginning of the End
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 Spielfeld

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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyFr März 19 2010, 21:29

Natalia Jackson, stellvertretende Flugkunde-Lehrerin

[Einstieg]

Jackie hatte sich für Flugunterricht beworben und hatte jetzt eine Nachricht erhalten, dass sie den derzeitigen Lehrer vertreten sollte. Also betrat sie das Quidditchfeld und pustete in ihre Pfeife um das Trainingsspiel abzupfeifen. "Kommt doch alle mal bitte runter." rief sie noch und mit ihrem Zauberstab fing sie den Schnatz und die anderen Bälle ein und verstaute alle in ihrer Kiste. Dann als die Schüler am Boden der Tatsachen gelandet waren sah sie alle an. "Herr Essex (so hieß er doch oder) ist zur Zeit verhindert. Er musste auf eine sehr dringende Tagung. Solange werde ich ihn vertreten. Mein Name ist Prof. Jackson." stellte sie sich vor. "Ich bin gekommen um das Training für Heute zu beenden, das Feld muss noch für das Spiel vorbereitet werden." erklärte sie und sah in die Runde, die unterschiedlicher nicht sein konnte.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo März 21 2010, 22:09

Theresa hatte während des Trainings ein paar Bälle durch die Ringe werfen können. Sie hatte sich jedoch eher im Hintergrund gehalten, da sie sich immer noch eher als Auswechselspielerin fühlte.
Gegen Ende des Trainings hörte sie plötzlich einen schrillen Pfiff. Überrascht sah sie nach unten. Dort stand eine Frau, die zu ihnen hinauf rief, dass sie das Training beenden sollten, damit sie das Spielfeld für das kommende Spielvorbereiten konnte.
Mit einem rasanten Sturzflug flog Theresa hinab und landete nur wenige Zentimeter vor der Frau im Gras.
"Was wollen Sie denn bitte vorbereiten? Die Luft? Wenn Sie das gute Wetter einkaufen, bringen Sie mir doch ein bisschen was mit, ja?", sagte die 4.Klässlerin aufgebracht. Woher nahm sich diese Frau das Recht, einfach so das Training zu beenden? Und was genau wollte sie bei einem Quidditchspiel vorbereiten, das die Spieler daran hinderte ihr Training fortzusetzen?
Die Tribünen konnte man auch so putzen, außerdem war das Aufgabe der Hauselfen und nicht die irgendeiner Lehrerin. Und das Feld war bis jetzt noch nie in irgendeiner Weiße vorbereitet worden. Die Spieler mussten sich mit den vorhandenen Bedingungen abgeben, so war das nun mal. Wenn der Boden hart war konnte man sich am Anfang des Spiels besser abstoßen, aber anschließend brauchte man ihn ja nicht mehr.
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James Potter




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa März 27 2010, 23:05

James schoss durch die Luft wie ein Blitz um den Schnatz zu verfolgen. Der kleine Ball wollte nicht gefangen werden und flog windig und link immer wieder Schleifen oder tauchte in spitzen Winkeln nach unten. James setzte dem goldenen Ball hinterher, flog eine steile Kurve und war drauf und dran den begehrten Ball zu fassen, da riss ihn ein Pfiff aus seinem zielstrebigen Flug mit jäher Gewalt heraus. Viel eher war es vielleicht die Wirkung dieses Pfiffs, denn gerade als er den Schnatz fast gehabt hätte, flog dieser plötzlich völlig unmotiviert auf den Ursprung des schrillen Geräusches zu, und noch während James einen verständnislosen Ruf ausstieß, sah er, dass auch die anderen Spielbälle dieses Verhalten zeigten.
"Was zur -?"
Weiter kam er nicht, denn die Frau (eine junge Frau mit dunklen Haaren, die ihm zuvor gar nicht aufgefallen war), die für den Pfiff verantwortlich war, rief die Mannschaft zusammen.
Verärgert und nur mit Mühe den einen oder anderen ausdruck zurückhaltend, sank James auf die Erde, sich fragend, warum diese Person nicht einfach noch ein paar Momente gewartet hätte, damit das Spiel sein natürliches Ende gefunden hätte.
Die Frau stellte sich als Professor Jackson vor und gab sich als Essex' Vertretung zu erkennen, doch nicht nur James Potter, auch einige andere wirkten von der unerwarteten Unterbrechung im höchsten Maße unbeeindruckt.
Jenkins begegnete der Lehrkraft recht frech, was von einigen mit überraschten Blicken, sicher aber auch mit Wohlgefallen aufgenommen wurde. Dass das Spiel unterbrochen worden war, sahen sie sicher alle nicht gern.
"Haben Sie nicht gesehen, dass ich den Schnatz fast hatte?", fragte der Sucher, ungehaltener als er es beabsichtigt hatte. Dass das Spielfeld vorbereitet werden sollte, kam ihm auch komisch vor. Wofür denn? Und weshalb war das so dringend? Da musste nur einer wie Dumbledore einen Wisch mit seinem Zauberstab ausführen, und alles wäre dekoriert...
"Na ganz toll", murrte er jetzt noch und wandte sich schon zur Umkleide. "Viel Spaß noch."
Er würde sich das keinen Moment länger anhören. Vertretung hin oder her, hier hatte man ihm einen perfekten Fang vereitelt. Er wartete gerade noch so lange, wie es dauerte, um Sirius einen auffordernden Blick zuzuwerfen und schlenderte dann in Richtung der Umkleidekabinen davon.
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Sirius Black




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo März 28 2010, 17:28

Sirius schwebte mit dem Schläger in der Hand auf einer Stelle und sah James kurz zu, der scheinbar den Schnatz gesehen hatte. Manchmal beneidete ihn Sirius für diese guten Augen. Das war wirklich eine Postion auf dem Spielfeld, die er nicht haben wollte. Langsam wandte sich Sirius dann wieder seiner eigentlichen Aufgabe zu, kam aber nicht dazu noch wirklich viel zu machen, als das Training plötzlich abgebrochen wurde. Der Gryffindor landete auf dem Boden und stützte sich dann gegen seinen Besen, während er die Vertretung musterte. Das war doch etwas plötzlich und unhöflich. Sie hätten bestimmt nicht mehr lange trainiert, aber einfach so: puff-Training-Ende...
Aber er schien nicht der einzige zu sein, der das nicht sonderlich gut fand. James machte sich auch gleich auf den Weg zu der Umkleide.
„Ich hab auch noch nie gehört, dass man viel Vorbereiten muss... Die Tribünen kehren vielleicht...“ Er verdrehte die Augen. „Vielleicht will sie nicht, dass wir ihr beim Putzen zusehen...“ Mit diesen Worte wandte er sich dann ab und folgte dann James, der die Umkleiden fast erreicht hatte. „Das Training heute war eigentlich für die Katz...“, fasste er das ganze noch kurz zusammen und schüttelte den Kopf.
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Cassiopeia MacNair




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Apr 04 2010, 21:37

Cassiopeia hatte es gerade noch geschafft einen letzten Klatscher weg zu schlagen, musste dann aber zusehen, wie der Klatscher nicht in die gewünschte Richtung flog. Hatten diese nicht sonst eher weniger die Eigenschaft auf die Gesetze der Schwerkraft zu hören? Dafür hätte man sie nicht verhexen müssen. Die Gryffindor war mit dem Blick den Klatscher gefolgt und sah nun, dass ihr Training je von einer Frau gestoppt wurde, die unten auf dem Spielfeld stand. Gemeinsam mit den anderen setzte sie zum Senkflug an und erreichte kurze Zeit später den Boden. Sie stieg vom Besen und hörte kurz zu, als die Frau sich als neue Lehrerin und Vertretung für Professor Essex herausstellte und ihnen zu versichern versuchte, dass sie das Spielfeld noch vorbereiten musste. Cassiopeia war sauer. Das konnte doch nicht sein. Was musste denn hier bitte vorbereitet werden? Sie konnte doch nicht einfach das Training abbrechen, jetzt wo sie sowieso schon fast am Ende waren.
Kurz war sie noch mit in die Umkleidekabine gekommen, war dann aber vom Spielfeld abgehauen.

tbc: Innenhöfe
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Dagon Quint




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BeitragThema: [Einstiegspost]   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jun 27 2010, 11:05

Mit ruhigen, aber nicht minder zielstrebigen Schritten näherte sich Dagon dem Quidditchfeld.
Er war vor circa einer halben Stunde im Schloss angekommen, doch da er niemanden gefunden hatte, der ihm irgendwie hätte weiterhelfen können, hatte er sein Gepäck erst einmal in der Eingangshalle stehen lassen und war dann wieder nach draußen auf die Ländereien gegangen, um sich ein wenig umzusehen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, nach all der langen Zeit wieder hier zu sein.
Zu seiner eigenen Überraschung schien sich nicht viel verändert zu haben. Es gab noch immer die gleichen, verknoteten Bäume, welche die Wiesen säumten, noch immer die Schreie der Eulen aus dem nahestehenden Turm und wie auch zu seiner Schulzeit lag ein leises, aber angenehmes Summen über der Szenerie, welches von den vielen Schülern zeugte, die hier lebten.
Seufzend lächelte Dagon in sich hinein. Noch einmal Schüler sein und Hogwarts neu für sich entdecken können. Das wäre doch was..aber gut. Nun war er als Erwachsener hier und wer sagte denn, dass Hogwarts nicht immer noch Überraschungen für ihn bereit halten konnte?

Als er nun das Quidditchfeld betrat, legte sich ein Lächeln auf seine Lippen.
Früher war er oft hier gewesen. Hatte sogar im Gryffindorteam gespielt. Noch heute war er davon überzeugt, ein wirklich hervorragender Jäger gewesen zu sein.
Schmunzelnd blickte er sich um. Ein paar Schüler waren bereits vereinzelt auf den Tribünen verteilt und es lag diese ganz gewisse Spannung in der Luft, welche immer vor einem solchen Spiel herrschte. Ja, wenn es um Qudditch ging, konnten selbst die besten Freunde zu Kontrahenten werden.
Neugierig blickte er sich um. Wären keine Zeugen hier gewesen, er hätte sich sofort auf den Besen geschwungen, nur um zu sehen, ob er seinen alten Rekord von damals noch immer aufrecht erhalten konnte. Wie oft er gegen seine Freunde im Loopingfliegen angetreten war, konnte er schon nicht mehr sagen. Doch es war eine großartige Zeit gewesen.
Erneut seufzend wandte er seinen Blick vom Spielfeld ab und hinauf zu dem majestätisch vor ihm aufragenden Schloss. DIe Vorstellung, für eine kurze Zeit wieder hier leben zu dürfen hatte doch ihren ganz eigenen Reiz..
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jun 27 2010, 13:41

pp: Büro und Privaträume: Albus Dumbledore - Zeitsprung


Albus schritt mit raschen Schritten auf das Spielfeld des Quidditchstadions zu. Die Hauselfen hatten ihm berichtet, dass sie Dagon Quints Gepäck in der Eingangshalle gefunden und in das für ihn vorgesehene Quartier gebracht hatten. Vom Fenster seines Büros hatte er dann jemanden auf dem Quidditch-Feld stehen sehen und hatte einfach angenommen, dass es sich um Dagon handeln musste, da er die Teams noch in den Umkleidekabinen vermutete. Als er sich dem Mann nun näherte, sah er, dass er Recht gehabt hatte.

„Mr. Quint…“ rief er leise, bevor er ihm gegenüberstand. „Wie gut, dass Sie so kurzfristig kommen konnten…“ Die Sorgenfalten standen dem Schulleiter auf das Gesicht geschrieben. Er wusste einfach nicht, wo sein eigentlicher Flugkundelehrer und Schiedsrichter steckte. Er hätte schon vor einer Woche zurück sein müssen…

Er schüttelte Dagon die Hand.

„Nun, ich hoffe, es bereitet Ihnen keine allzu großen Unannehmlichkeiten… Ich scheine in diesem Jahr wirklich kein Glück mit meinen Lehrern zu haben…“
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Dagon Quint




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jun 27 2010, 17:36

PP: Albus Dumbledore

Gerade als Dagon beschlossen hatte, den Mannschaften einen Besuch abzustatten, um sich ihnen offiziell und vorallem persönlich vorzustellen, hörte er eine ihm wohlbekannte Stimme seinen Namen rufen.
Mit einem wissenden Lächeln wandte er sich zu dem deutlich älteren Mann um, welcher sich ihm näherte und neigte dann, als dieser seine Hand schüttelte ergeben den Kopf.
"Es freut mich Sie wiederzusehen Professor Dumbledore." meinte er aufrichtig, während er seinerseits die Hand des Älteren drückte. "Ich freue mich, wieder hier zu sein." fügte er hinzu und schüttelte dann seinen Kopf.
"Unannehmlichkeiten?" hakte er freundlich nach und schüttelte dann erneut seinen Kopf.
"Gewiss nicht. Wie bereits gesagt, ich freue mich hier sein zu können und Ihnen helfen zu können." Mit einem versonnenen Grinsen dachte er einen Moment lang an seine eigene Schulzeit zurück. Er hatte zwar nie vor dem Schulleiter selbst gestanden, doch ohne Strafarbeiten war auch er nicht davon gekommen. "Ich denke die ganze Sache hier wird eine gelungene Abwechslung für mich sein." Noch immer lächelte er.
"Verraten Sie mir, welche Mannschaften heute gegeneinander spielen?"
Fragend legte er seinen Kopf ein wenig schief und musterte den weißbärtigen Mann prüfend. Er hatte sich, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten, kaum verändert. Nur ein paar Falten mehr waren hinzu gekommen und sein Bart war vielleicht noch ein wenig weisser geworden. Doch ansosnten strahlte Dumbledore noch immer die selbe Autorität aus, wie eh und je.
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jun 28 2010, 11:47

Albus lächelte den jüngeren Mann an. Auch er freute sich immer, ehemalige Schüler wiederzusehen, besonders wenn es sich um so vielversprechende, freundliche Zeitgenossen wie Dagon handelte. „Es freut mich auch, Sie zu sehen… Es tut mir auch wirklich aufrichtig Leid, dass es so kurzfristig war, aber unser Schiedsrichter ist nicht rechtzeitig für das Spiel aufgetaucht…“ Auch wenn Albus versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen, er machte sich große Sorgen um Richard. Er glaubte eigentlich nicht, dass der Mann sein Vertrauen ausnutzen und sich irgendwo ein paar freie Tage machen würde… das traute er ihm nun wirklich nicht zu…

Er war kurz in Gedanken versunken gewesen, als er bemerkte, dass Dagon ihn etwas gefragt hatte. „Wie? Ach, die Mannschaften. Ja, natürlich. Heute heißt es Slytherin gegen Gryffindor. Noch sind sie in den beiden Umkleiden. Oh, das ist Rodolphus Lestrange, der Kapitän der Slytherins…“ Er beobachtete, wie der Junge den Kopf aus der Kabine herausstreckte und sich ein wenig umsah. Lestranges Blick wanderte auf die Tribünen, er schien plötzlich etwas zu sehen, das ihm sehr missfiel, denn sein Gesichstausdruck verfinsterte sich und er ging zurück in die Kabine, nicht ohne die Tür hinter sich zuzuknallen.

Albus folgte seinem Blick und musste leicht lächeln. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass Mr. Avery und Miss Black, die gerade gemeinsam verschwanden, etwas mit Mr. Lestranges schlechter Laune zu tun hatten.

„Ich nehme an, er wird heute nicht bester Laune sein…“ meinte er amüsiert.
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Rodolphus Lestrange
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyDi Jun 29 2010, 23:11

pp: Umkleideraum 2 (+gesamte Slytherin-Mannschaft)

Als Rodolphus auf das Feld hinausstürmte, war noch kein einziger Spieler der Gryffindors zu entdecken, was seine Laune nicht gerade steigerte. Es sollte endlich losgehen, sonst würde er noch wahnsinnig werden! Als er dann noch nach einem kurzem Blick zu den Tribünen feststellte, dass weder Ilias noch Bellatrix irgendwo zu sehen waren, war seine Laune endgültig auf ihrem Tiefpunkt angelangt. Der Tag hätte so schön werden können, aber diese beiden mussten ihn ihm ja unbedingt verderben! Somit war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er sich nicht mehr mit irgendwelchen Begrüßungen oder höflichen Floskeln aufhielt, als er zu Dumbledore hinüberstapfte, der sich gerade im Gespräch mit irgendeinem Fremden befand. "Wann geht's denn los?" erkundigte er sich schroff und musterte den anderen Mann kurz und abschätzend. "Und wer sind Sie?"
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMi Jun 30 2010, 12:05

pp: Umkleideraum 2


Regulus sah hoch, als Rabastan endlich in die Umkleidekabine trat – hoffnungslos zu spät, worauf ihn sein älterer Bruder auch ungnädig hinwies, aber immerhin schon fertig umgezogen. Er schien sich ihres Sieges schon gewiss zu sein, und obwohl Regulus weitaus weniger extrovertiert war als Rabastan, ließ er sich von dessen Enthusiasmus ein wenig anstecken.

Er grinste seinem besten Freund zu. „Klar, gewinnen wir…“ meinte er leise, dann runzelte er die Stirn. Auch Rabastan zupfte an seinem Umhang. Es juckte ihn doch nicht etwa auch? Bevor er ihn jedoch diesbezüglich fragen konnte, blies Rabastans älterer Bruder auch schon zum Aufbruch und führte seine Mannschaft nach draußen auf das Spielfeld.

Regulus zuckte zusammen, als Rodolphus auch noch Professor Dumbledore förmlich anschnauzte – nun ging er aber wirklich zu weit, einem Lehrer musste man doch Respekt zollen.

„Was ist denn in den Bruder gefahren…?“ erkundigte er sich leise bei Rabastan. Dieser war zwar nach ihm erschienen, aber vielleicht kannte er seinen Bruder ja gut genug, um zu wissen, was mit ihm los war? Oder hatte er draußen irgendetwas gesehen, das seine Stimmung so gründlich vermiest hatte? Ob es etwas mit dem gegnerischen Team zu tun hatte?
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMi Jun 30 2010, 12:11

pp: Umkleidekabine 2

Jezebel konnte sich das Kichern kaum verkneifen, als Rodolphus ihn so rüde anschnauzte. Irgendwie fand er die schlechte Laune seines Teamkapitäns unheimlich amüsant, einfach, weil sie so sinnlos erschien. „Ist schon gut, Darling, ich höre ja schon auf… Ich frag Andy einfach während des Spiels, was er anziehen will – wenn wir einen Pass ausspielen, dann sind wir uns auch schön nah, dann geht das gut!“

Schmunzelnd folgte er Rodolphus nach draußen aufs Spielfeld, wo dieser seine schlechte Laune auch noch am Schuldirektor Albus Dumbledore persönlich ausließ. Er hatte Glück, dass Dumbledore Humor hatte, sonst würde er glatt noch fünf Minuten vor Spielbeginn suspendiert werden. Er musterte den Fremden neben Dumbledore ausführlich, entschied dann aber, dass er nicht sein Typ war – zu alt. Aber mit Neugier erfüllte er ihn dennoch. Um wen es sich wohl handelte?
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 03 2010, 00:42

Quentin Brown, 5. Klasse, Gryffindor

Prüfend warf der Ersatzhüter einen Blick in den Spiegel, drehte und wendete sich, nur um festzustellen, dass sein Umhang doch keinen Kaffeefleck hatte, wie einige Mitschüler behauptet hatten. Ein alberner Streich – er war eben nicht gerade der beliebteste Gryffindor. Aber heute würde er es ihnen zeigen! Stolz ließ Quentin seinen Bizeps spielen, schnitt eine Grimasse, warf sich selbst einen lässigen Blick zu und wandte sich dann so beiläufig wie möglich an die anderen. „Viel Glück,“ lispelte er cool. Eigentlich hätte der Gryffindor diese Ansage etwas herzlicher klingen lassen, aber er konnte es sich nicht erlauben, so cool wie andere aufzutreten. Noch nicht. Sein Tag war gekommen! Was für ein Glück, dass Tom ausfiel. Schade – er war echt ein prima Hüter. Aber Quentin war ebenso gut, und das würde er seinen Mitschülern deutlich machen. Natürlich erwartete er keinen großen Beifall für seine Glanzleistung und den ein oder anderen Treffer würde er nicht verhindern können, auch würde James gefeiert werden und nicht er. Aber er würde sein Bestes geben.

Er musterte vergnügt die anderen Spieler. Gleich würde er sich wider in die Lüfte schwingen können! Als Ersatzhüter hatte er im Team nicht viel zu sagen, und so sparte er es sich, Tipps zu geben. Sie waren alle schließlich gründlichst vorbereitet! Jemand klopfte ihm auf die Schulter und er grinste zurück, als ob er sagen wolle, dass er es schon hinkriegen würde. „Slytherin wird diesen Tag nie vergessen,“ fügte er hinzu. Denn die Löwen würden siegen. Das harte Training sollte nicht umsonst gewesen sein.

Quentin griff nach seinem Besen, einem Sauberwisch, und folgte dem restlichen Team nach draußen. Die Menge jubelte und am liebsten wäre der Gryffindor nun eine Ehrenrunde geflogen. Schon jetzt spürte er das flaue Gefühl im Magen, wenn der Quaffel wie aus dem Nichts auf ihn zuschoss. Der Fünftklässler stiefelte stolz und siegessicher durch den Sand und legte seinen Besen neben sich ab. Ein Blick auf die Tribüne verriet ihm, dass es noch etwas dauern würde, bis das Spiel begann, und so versuchte er, sich bei den wohl Coolsten einzuklinken. „Na, alles klar so weit?“, grinste er Potter und Black an. „Seid ihr nervös?“ Seine kleinen, braunen Augen wanderten von einem Gesicht zum anderen. Die Slytherins beachtete er gar nicht. Diese Angeber würden ihnen eh nur Beleidigungen entgegenschleudern. Gut, dass sie darüber erhaben waren.
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Cassiopeia MacNair




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 04 2010, 11:43

cf: Umkleideraum 1 (+ Rest der Mannschaft)

Die Überzeugung, dass sie die Slytherins kalt machen würden, war wohl anscheinend bei allen gegeben. Während sich James und Sirius noch einige Blicke zu warfen, die Cassiopeia nicht genau deuten konnte, setzte sie sich neben Theresa auf die Bank. „Herzlichen Glückwunsch, Kleines“ neckte sie die Viertklässlerin. Ja, sie hätte es beinahe noch vergessen, wenn nicht die anderen aus der Mannschaft gratuliert hätten. Aber das war eben Cassiopeia. Sie merkte sich eher die wichtigen Dinge.
Zu ihrer Überraschung war es nicht Julie, die zuerst auf das Quidditchfeld ging, sondern Sirius. War ja auch egal, raus mussten sie ohnehin irgendwann und besser dieses Spiel würde früher als später zu Ende gehen. Es war nicht so, dass sie irgendwie Angst davor hatte, sie freute sich sogar richtig darauf, die Klatscher auf die Slytherins loszulassen. Vor allem weil sie den überaus arroganten Kapitän nicht leiden konnte. „Auf in den Kampf“ murmelte sie vor sich her, als sie mit den anderen das Quidditchfeld betrat.
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Dagon Quint




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 04 2010, 12:07

PP: Albus Dumbleodre, die Quidditchspieler

Noch immer freundlich lächelnd, nickte Dagon bei den Worten Dumbledores. Slytherin gegen Gryffindor also. Na, wenn das mal nicht nach einem aufregenden Spiel schrie. Schon damals, zu seiner Schulzeit war diese Kombination immer mehr als zündend gewesen. Erneut schoben sich Erinnerungsfetzen in seinen Kopf und er sah sich selbst in der Quiddichtmontur, wie er darauf brannte den Slytherins zu zeigen wo es lang ging! Und es hatte jedes Mal aufs neue Spaß gemacht gegen die Schlangen anzutreten, auch wenn sie nicht immer siegreich von dannen gezogen waren. Allein dieses euphorische Gefühl war es wert gewesen.
Als der Schulleiter nun auf einen der Slytherinspieler hinwies, folgte Dagon dessen Blick und schmunzelte dann. Ein miesgelaunter Slytherin? Na, das war ja nicht wirklich etwas Neues.
Und tatsächlich, als der Dunkelhaarige bei ihnen ankam belegte er wieder einmal all die Vorurteile, die man gegen einen Slytherin haben konnte. Miesgelaunt, großkotzig und über die Maßen von sich selbst überzeugt.
Doch davon sich seine Laune vermiesen zu lassen, kam für den ehemaligen Gryffindor garnicht in Frage. Im Gegenteil.
Gut gelaunt hob er seine Hand zu Gruß, als auch die anderen Spieler allmählich das Spielfeld betraten und grüßte freundlich in die Runde.
"Dagon Quint." stellte er sich selbst vor und deutete mit dem Kopf eine leichte Verbeugung an. "Freut mich, Sie alle kennen zu lernen!" Und mit einem aufrichtigen Lächeln blickte er einen nach dem anderen an. Dann huschte sein Blick kurz zu Dumbledore, mit der Frage, ob es in Ordnung wäre, wenn er die Sachlage selbst erklärte, doch wie immer war aus dem Blick des Schulleiters alles und nichts zu lesen. Also entschied sich Dagon einfach für die einfachste Lösung. Den Schritt nach vorn.
"Ich werde in diesem Spiel des Schiedsrichter sein." erklärte er und legte seinen Kopf kaum merklich schief. "Ich hoffe also eben so wie Sie auf ein faires und verdammt gutes Spiel!" Leise lachte er und blickte dann wieder neugierig von einem zum anderen. Nicht einer von ihnen schien gewillt zu sein, die anderen einfach so davon kommen zu lassen. Und ein jeder von ihnen schien sein ganz eigenes Potential zu haben..

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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyDi Jul 06 2010, 14:50

cf: Umkleideraum 1

Theresa nickte jedem lächelnd zu, der ihr gratulierte. Das Sirius ihr einen Kuss auf die Wange gab überraschte sie, doch schwärmte sie nicht, wie viele andere Mädchen für ihn, sodass sie nicht errötete, was sie ohnehin nur selten tat.
Als Cassiopeia sie „Kleines“ nannte, streckte Theresa ihr die Zunge raus.
Draußen auf dem Spielfeld bekam Theresa gerade noch mit, wie sich der fremde Mann als ihr heutiger Schiedsrichter vorstellte.
„Zum Glück nicht diese komische Frau von gestern. Ich hoffe, sie konnte wenigstens noch das Spielfeld vorbereiten, nach dem sie unser Training unterbrochen hatte.“, rutschte es der nun 15-Jährigen heraus. Es machte sie immer noch etwas wütend, dass ihr Training aus einem so bescheuerten Grund unterbrochen wurde.
Mit dem Besen in der Hand trat Theresa näher an Dumbledore, den Fremden und Rodolphus Lestrage, den Kapitän der Slytherins heran.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMi Jul 07 2010, 20:51

Albus schmunzelte leicht, als Rodolphus Lestrange ihn anschnauzte. Er wusste wohl, dass der Junge ihn nicht mochte – wie so viele seines Hauses, er war gewiss kein Favorit der Slytherins – doch normalerweise war er immerhin höflich, wie es sich ja auch gehörte. Aber Albus wusste auch, was ihm so gründlich die Stimmung vermiest hatte, also drückte er beide Augen zu. Sollte sich Dagon um ihn kümmern, falls ihn seine schlechte Laune dazu treiben sollte, unfair zu spielen.

„Wie ich sehe, brauchen Sie mich ja gar nicht, um Sich Ihren Spielern vorzustellen,“ er legte Dagon freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Dann werde ich mich jetzt vom Acker, ach nein, vom Spielfeld machen – ihr könnt ja schließlich nicht spielen, wenn ich alter Mann noch hier unten stehe…“ meinte er und zwinkerte den Schülern vergnügt zu.


Er schüttelte Lestranges Hand, um ihm Glück zu wüschen, und wollte sich dann auch seiner Gegenspielerin zuwenden, als er feststellte, dass zwar einige aus der Mannschaft der Gryffindors bereits draußen standen, die Kapitänin aber anscheinend noch in der Umkleidekabine war – aber nun ja, er wusste ja, dass die Gryffindors weniger geordnet vorgingen, als die Slytherins – die alle schön brav hinter ihrem Kapitän ins Freie getreten waren.

„Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß als Schiedsrichter, Dagon. Wenn Sie wollen, dann kommen sie doch nach dem Spiel auf eine Tasse Tee bei mir im Büro vorbei…“

Auf dem Weg zur Lehrertribüne klopfte er noch kurz an den Umkleideräumen der Gryffindors an.

„Miss Hutton? Das Spiel wird gleich beginnen, also sollten Sie zusammen mit Ihren restlichen Schäfchen nach draußen kommen…“

Etwas besser gelaunt als noch vor wenigen Minuten machte er sich auf den Weg zur Lehrertribüne.


tbc: Tribünen
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyFr Jul 09 2010, 06:49

cf: Umkleiden

Es war ein grandioses Gefühl, den Gegenwind im Gesicht zu spüren und den Geruch einer großen Menge sich anbahnenden Spaßes darin zu riechen. Er hörte den Jubel der Leute und flog einmal in der Nähe der Tribünen entlang, um seine Freunde ausfindig zu machen, landete dann neben den anderen Mitgliedern seines Team und strubbelte sich durch das ohnehin schon unordentliche Haar.
"Das wird witzig", murmelte er Sirius gerade verstohlen zu, als Quentin Brown, ein Typ, mit dem sie eigentlich eher weniger zu tun hatten, an ihre Seite trat.
"Hey", grüßte James rhetorisch. Seine Augen ruhten einen Moment lang prüfend auf dem Ersatzhüter, als versuchte er ihn zu röntgen und auf seine Qualität zu checken. Es war immer schlecht, wenn ein Spieler ausfiel, an dessen persönliche Spielweise man gewöhnt war und der die Taktik lange schon verinnerlicht hatte. Aber mit Brown hatten sie eigentlich Glück, er war nicht gerade der schlechteste Spieler und würde das Team nicht hängen lassen.
"Wir uns nervös?", widerholte James die Frage, als wäre allein der Gedanke lachhaft. "Wegen den Slytherins?" Er grinste überheblich unter klassisch gewölbten Brauen. "Nie im Leben. Wir räumen heute auf bei Schniefelus' Freunden und schicken sie nach Hause in ihren hässlichen Keller."
Er nickte dem Ersatzhüter bestärkend zu und ging dann auf Dumbledore zu, einfach mal davon ausgehen, dass auch die anderen beiden ihm folgen würden. Neben dem Schulleiter stellte sich gerade ein Mann vor, doch obwohl James sich seine knappe Vorstellung anhörte, interessierte er sich nicht wirklich dafür, wer er war, war stattdessen viel mehr mit dem Spiel und dem kommenden Vergnügen beschäftigt. Ganz kurz warf er einen verstohlenen Blick zu einigen Slytherins herüber, ehe das hämisch schmunzelnde Gesicht sich Sirius zuwandte.
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Sirius Black




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyFr Jul 09 2010, 19:01

Sirius sah seinen Freund mit einem fragenden Blick von der Seite her an. Hatte er eben noch das Gefühl gehabt, dass James Zweifel an ihrer Aktion hatte, so schien er nun doch Gefallen daran gefunden zu haben? Der Gryffindor strich sich durch die Haare und beschloss für sich das Thema einfach auf sich beruhen zu lassen. Er hatte auch nicht die Chance noch etwas zu sagen, da er auch gleich vom Ersatzspieler angesprochen wurde. Er wusste nicht genau, warum er sie angesprochen hatte, aber Sirius schüttelte nur den Kopf auf die Frage hin, ob sie nervös seien. „Du denkst nicht wirklich, dass wir überhaupt einen Grund hätten an unserem Sieg zu zweifeln, oder?“ Nämlich nur dann hat man einen Grund nervös zu sein. Er mochte es zwischen der Menschenmenge hindurch zu fliegen und bejubelt zu werden, wenn er einen von den grünen Grashüpfern vom Besen fegte.

Der Gryffindor hörte mit einem Ohr zu als ihr Schiedsrichter vorgestellt wurde. Er nickte nur kurz und sah dann Dumbledore hinterher, als der das Feld räumte. Julie hatte es heute wohl wirklich nicht eilig. Oder war ihr einfach nicht gut? Sirius wusste es nicht, aber er würde nun gerne anfangen. Wenn er schon einmal auf dem Feld war, konnte er es kaum noch erwarten. Er drehte seinen Schläger in der Hand hin und her. „Worauf warten wir? Machen wir sie fertig...“
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Rodolphus Lestrange
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 10 2010, 00:01

Rodolphus warf Jezebel noch einen sehr wütenden Blick zu. Wenn sein Jäger nicht aufpasste, würde dieser Tag für ihn noch übel enden. An irgendjemandem musste er schließlich seine Wut auslassen, und da man Mädchen eigentlich nicht schlug… aber andererseits, musste er sich nach dieser Sache wirklich noch um solche Kleinigkeiten wie guten Benimm kümmern? Er hatte ja wohl nichts falsch gemacht, das war allein Ilias‘ Schuld, und auch Bellas, weil sie so wohl mit ihm gegangen war. Die beiden konnten wirklich noch etwas erleben, wenn er sie das nächste Mal sah, und auf Dauer konnten sie im schließlich nicht aus dem Weg gehen, immerhin waren sie nicht nur zusammen in einer Klasse, sondern auch noch in einem Haus. So groß war der Slytherin-Gemeinschaftsraum nicht.

Nun war auch die Frage geklärt, wer dieser fremde Mann neben Dumbledore war. Ihr neuer Schiedsrichter also. Wo auch immer der alte, dieser Essex, abgeblieben war. Aber gut, ihm konnte es egal sein, wer das Spiel pfeifen würde. Hauptsache, es handelte sich um niemanden, der die Gryffindors bevorzugte. Der umgekehrte Fall würde ihn natürlich nicht stören. „Rodolphus Lestrange“, stellte er sich vor, aber lange nicht so artig, wie man es vielleicht hätte erwarten können, er klang noch immer eher grantig. „Und das mit dem fairen Spiel sollten sie besser den Löwen sagen, nicht mir.“ Als ob er selbst noch nie unlautere Methoden in Betracht gezogen hätte, wenn sie ihm zum Sieg verhelfen konnten.

Nachdem er Dumbledore noch die Hand geschüttelt hatte – widerlicher Brauch, aber was sollte er schon dagegen tun – und sich der alte Mann endlich verzogen hatte, nahm Rodolphus sich endlich die Zeit, die Gryffindors in Augenschein zu nehmen, die schon auf dem Feld erschienen war. Diese Hutton, der Kapitän, war nirgendwo zu sehen, dafür aber Black, Potter und MacNair, sowie die kleine Jenkins, eine Jägerin, von deren Fähigkeiten er nicht gerade viel hielt – keine Ahnung, wie sie es in die reguläre Mannschaft geschafft hatte vor kurzem – und Brown. Der Ersatzhüter. Die Gerüchte waren also wahr gewesen, Changer konnte aus irgendeinem Grund nicht zum Spiel antreten. Das konnte nur Glück für sie bedeuten, denn auch wenn er Quentin Brown nicht wirklich kannte, so hatte es mit Sicherheit seinen Grund, dass nicht er, sondern Thomas Changer der normale Hüter der Gryffindors war. Immerhin etwas.

„So, Leute. Macht euch bereit, “ wandte er sich noch einmal an seine Mannschaft, bevor er wieder Dagon Quint ansah, wie sich der Neue vorgestellt hatte. „Wann geht’s denn endlich los?“ Er brannte darauf, endlich auf seinen Besen steigen zu können. Aber wenn man bedachte, dass die Gryffindors noch nicht einmal vollständig erschienen waren, würde es wohl noch ein wenig dauern. Als ob es schlimm wäre, wenn die Löwen mit nur einem Jäger antreten würden. War dann immerhin ihr Problem und nicht seines. Er warf auch einen letzten Blick zu den Tribünen, die sich langsam aber sicher gefüllt hatten, doch Bellatrix und Ilias waren nirgendwo zu sehen. Sollte er jetzt überrascht sein? Immer noch mies gelaunt, begnügte er sich im Moment noch damit, abwechselnd die Gryffindors, den Schiedsrichter und die Zuschauer finster anzustarren.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 10 2010, 00:05

Als einer der letzten hatte Emrys die Umkleide verlassen, und auch jetzt, auf dem Spielfeld angekommen, hielt er sich eher im Hintergrund. Zwar bekam er noch mit, wie Professor Dumbledore ihnen den neuen Schiedsrichter vorstellte, doch er warf dem Mann nur einen kurzen Blick zu, bevor er den Kopf wieder ein wenig senkte und darauf wartete, dass das Spiel beginnen würde. Viel gab es im Augenblick auch nicht zu tun. Er würde seine Aufgabe als Jäger des Teams erst erfüllen können, wenn der Quaffel freigegeben war, weshalb er die Minuten vor Spielbeginn lieber damit verbrachte, sich schweigend darauf zu konzentrieren, was vor ihm lag. Das einzige, das ihn noch halbwegs interessiert hatte, war die Tatsache, dass Thomas Changer, Hüter der Gryffindors, nicht zu sehen war, dafür aber sein Ersatz, Quentin Brown. Womöglich würde es erforderlich sein, seine Taktik ein wenig zu ändern, den neuen Bedingungen anzupassen, aber das würde sich erst im Laufe des Spiels zeigen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 12 2010, 20:27

Regulus hatte die Schultern ein wenig eingezogen, seit Lestrange angefangen hatte, sich so missmutig zu benehmen. Rabastan konnte – oder wollte – ihm anscheinend auch keine Antwort darauf geben, die das Verhalten seines älteren Bruders zumindest ansatzweise erklärt hätte.

Er stand nun kerzengerade da, seinen Besen in der Hand, bereit, aufzusitzen und in die Luft zu steigen, auf zu seiner erhöhten Position als Sucher der Mannschaft. Doch noch war es nicht so weit. Noch standen alle Spieler ungelenk auf dem Boden, ein wenig fehl am Platze wirkten manche, die sich wohl sehnlichst wünschten, endlich in die Luft steigen zu können. Auch Regulus wünschte sich, dass es endlich anfangen würde, damit seine furchtbare Nervosität ein Ende hatte.

Zuerst jedoch stellte sich noch der Stellvertretende Schiedsrichter vor. Regulus runzelte die Stirn. Wo war nur ihr eigentlicher Trainer, Essex? Hätte er nicht zum Spiel zurück sein sollen?

Doch, jetzt, wo die Formalitäten geklärt waren, konnte endlich das Spiel beginnen. Regulus stieg auf seinen Besen und schwebte hinauf zu der erhöhten Position, die traditionell der Sucher einer Mannschaft inne hatte. Sobald alle auf ihren Positionen schwebten, würden die Bälle losgelassen werden.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 17 2010, 15:07

Jezebel ignorierte den bösen Blick, den Rodolphus ihm zuwarf, wie immer erfolgreich. Rodolphus war sowieso immer am grummeln, da konnte man ihn einfach nicht mehr ernst nehmen. Immerhin war er ein ganz passabler Hüter und Kapitän, selbst wenn er schlechte Laune hatte, aber Jezebel konnte sich nicht erinnern, dass er jemals mit so schlechter Stimmung gespielt hatte. Er wüsste wirklich nur allzu gerne, was passiert war – und würde es das Spiel beeinflussen?

Nun, sie würden es ja gleich herausfinden, denn Rodolphus hatte Dumbledore nun die Hand geschüttelt und auch Hutton, die Gryffindorkapitänin hatte sich endlich aufs Spielfeld bequemt. Dann konnte es ja losgehen.

Jezebel bestieg seinen Besen. Aus den Augenwinkeln sah er, dass auch Black, der kleine Sucher, sich bereits in die Lüfte erhob. Jezebel tat es ihm nach, auch wenn er weniger hoch schwebte als Black – der Sucher nahm zu Beginn des Spiels immer die höchste Position ein, während die restlichen Spieler im Halbkreis auf das Entlassen der Bälle warteten.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 17 2010, 17:40

Das würde spaßig werden. James nickte dem Ersatzhütern nochmals ermutigend zu, grinste dann zu Sirius und schwang sich in einer grazilen Bewegung auf den Besen, der noch während dieses Aufstiegs schon halb in der Luft war. James hatte diverse Arten entwickelt, lässig auf seinem Besen in die Lüfte zu starten, um vor den Mädchen damit anzugeben. Und solange es funktionierte hatte er auch nicht vor, diese Sperenzchen zu unterlassen.

Er schoss in die Höhe und zischte in der Nähe des gegnerischen Suchers vorbei, selbstverständlich ein Slytherin, allerdings einer von jenen, die er nicht so abgrundtief hasste wie manche anderen. Regulus, das Brüderchen seines besten Freundes. Wie es wohl für den sein musste, gegen den eigenen Bruder anzutreten? Ein wirklich freundschaftliches Match war das hier ja nicht gerade.

James flog über die Zuschauertribünen, hielt nochmals Ausschau nach seinen Freunden, und diesmal erblickte er sogar Lily in der Menge. Demonstrativ flog er eine scharfe Kurve, die in einem halben Looping resultierte; die kleine (und zugegebenermaßen wiedermals ziemlich angeberische Flugeinlage) war noch nicht ganz abgerundet, da hob James bereits einen Arm und vollführte mit der Hand, die sich soeben vom sicheren Besenstiel gelöst hatte, eine soldatenhafte Grußbewegung in die Richtung, in der er Lily und auch seinen Freund Peter sehen konnte.
Jeder, der James kannte, wusste dass der Gryffindor gern mit seinem Talent als Sucher und Flugakrobat protzte, vor allem in der Nähe gewisser Personen. Er spielte sich damit auf eine nicht bösartige Weise auf, einige belächelten es, andere hielten ihn deswegen für arrogant, so oder so hatte es ihm aber schon einiges an Beliebtheit eingebracht und als nicht zu verachtender Nebeneffekt konnte er der anderen Mannschaft so deutlich und ohne viel Aufwand zeigen, dass nicht nur sie gute Flieger waren.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 17 2010, 18:39

Theresa stieg auf ihren Besen und stieß sich, viel eleganter als bei den Trainings, vom Boden ab.
Sie erhob sich in die Luft und ging auf ihre Position. Sie war nun gegenüber einem der gegnerischen Jäger, der bereits seine Position eingenommen hatte.
Die nun 15-jährige grinste ihm zu, um zu zeigen, dass sie keinerlei Respekt vor ihm hatte.
Oft wurde zwar gesagt, dass Slytherin ein ziemlich aggressives Quidditch spielten, doch Theresa hatten solche Behauptungen noch nie sonderlich beeindruckt. Sie überzeugte sich gerne selbst von dem Wahrheitsgehalt dieser Aussagen.
Wenn die Slytherins wirklich mit viel Körpereinsatz spielen sollten, dann würde Theresa dies eben auch tun, denn ob wohl sie klein und dünn war, hatte sie von ihrem Vater ein paar Tricks verraten bekommen, wie man kräftigere Spieler vom Besen hauen konnte und am besten noch so, dass der Schiedsrichter es nicht mit bekam.

Theresa überprüfte noch einmal, ob ihre Armstulpen richtig saßen, vor allem bei der an der Rechten Hand achtete sie sorgfältig darauf, dass sie richtig saß, da die Narbe an ihrem Arm überaus empfindlich war.
Voller Vorfreude wartete Theresa nun darauf, dass auch die anderen Spieler ihre Positionen einnahmen, sodass das Spiel beginnen konnte.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySa Jul 17 2010, 21:49

Sirius hatte nur darauf gewartet, dass das Spiel endlich beginnen würde. Es dauerte nicht lange bis er sich in die Luft erhoben hatte und den Schläger bereit machte, um ein paar Klatscher auf die Slytherins zu schicken. Er hatte noch nie etwas davon gehalten einfach zu warten bis einer aus seinem Team von einem Klatscher verfolgt werden würde, um ihn dann einfach abzuwehren. Angriff war die Devise. Und Cassiopeia würde sie ihm wohl anschließen. Er kannte ja seine Wirkung auf Frauen. In Gedanken räusperte sich Sirius über eben jenen Gedanken. Er und Cassiopeia... Haha...

Sirius flog eine kurze Runde über das Spielfeld, um ausschau nach den Klatschern zu halten. Dabei sah er James, der meinte, dass Lily wichtiger wäre als das Spiel. Er schüttelte den Kopf und flog an seinem Freund vorbei. „Vielleicht beeindruckst du sie eher, wenn du den Schnatz fängst.“ Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, bevor er sich an seine eigentliche Aufgabe mache: Slytherins vom Besen schlagen. Schade, dass er dazu nicht gleich den Schläger benutzen durfte. Aber so schlug er einfach auf den Klatscher ein, den er ausfindig gemacht hatte. Das Spiel hatte gerade erst begonnen. Sein Blick hatte kurz an Cassiopeia gehangen, damit sie sich an die Absprachen hielten, die sie getroffen hatten. Zunächst würden sie mal versuchen die Torringe frei zu machen. Ob er auch gleich mit dem ersten Klatscher Rodolphus treffen würde, würde sich aber zeigen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 12:33

/off: Entschuldigung fürs ewige warten..

Nachdem Dagon sich den Schülern vorgestellt hatte, spürte er sofort die altbekannten Reaktionen, welche es stets gab, sobald sich jemand neues einer Gruppe vorstellte. Einige blickten ihn mit höflicher Neugier an, manche lächelten und wieder andere drückten mit ihrer gesamten Körpersprache ihre Abneigung aus. Doch davon lies sich der Mann nicht abschrecken. Im Gegenteil. Freundlich lächelnd griff er nun selbst nach seinem Besen und nickte. "Nun denn. Nachdem Sie alle wissen wer ich bin und auch die Letzten den Weg auf das Spielfeld gefunden haben.." Dabei warf er einen freundlichen Blick in Richtung der Nachzügler, "..sollten wir eure Fans nicht länger warten lassen." Leise lachend bedeutete er den Schülern ihre Besen zu besteigen und schritt hinüber zur Ballkiste.

Einen Augenblick später zückte er seinen Zauberstab und tippte mit diesem gegen seine Kehle. Sonorus dachte er, woraufhin er sofort ein eigenartiges Kribbeln spürte und wusste, dass seine Stimme nun um einiges lauter werden würde. Schließlich richtete er seinen Zauberstab auf die am Boden stehende Kiste und blickte nocheinmal in die Runde der bereits spielbereiten Schüler.
"Ich möchte ein gutes und faires Spiel sehen!" meinte er ernst und "Also dann.." Dagon öffnete die Kiste und befreite zu erst die Klatscher aus ihrer Gefangenschaft. In Sekundenschnelle schossen diese nach oben, bereit ihr erstes Opfer zu finden. Dann nahm er den Quaffel und klemmte sich diesen unter den Arm, ehe er den Schnatz schnappte und fest in seiner Hand einschloss, ehe er selbst seinen Besen bestieg und sich vom Boden abstieß.

Sofort spürte er die kühle Luft seinen Kopf umhüllen, hörte das Rauschen des Windes und spürte die altbekannte Euphorie, welche ihn jedes Mal überkam, wenn er auf einem Besen saß.
"Drei...zwei...eins..." Mit einem kräftigen Stoß warf er den Quaffel in die Runde der wartenden Jäger und gab schließlich auch den ungeduldigen, goldenen Ball frei, welcher augenblicklich verschwunden war.
"LOS!"
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 13:24

Endlich konnte es losgehen! Sobald der neue Schiedsrichter das Kommando erteilt hatte, war Rodolphus auf seinen Besen gestiegen und hatte seine Position vor den Torringen eingenommen. Jetzt würde er all seinen Frust loswerden, und wehe, wenn sich die Gryffindors nachher über seine aggressive Spielweise beschwerten! Voller Spannung wartete er darauf, dass die Bälle losgelassen wurden. Ein letzter Blick über das Feld zeigte ihm, dass auch seine Spieler ihre Positionen eingenommen hatten - und dann, endlich, flogen die Bälle. Konzentriert behielt er den Quaffel im Auge, doch schon nach zwei Minuten wurde er abgelenkt, weil ein Klatscher direkt auf ihn zuflog. In letzter Sekunde gelang es ihm, dem Ball auszuweichen, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass dieser seinen Besen kurz streifte und ihn somit ordentlich ins Trudeln brachte. Mit grimmigen Blick brachte er seinen Besen wieder ins Gleichgewicht und sah sich nach dem Quaffel um - und nach dem Treiber des gegnerischen Teams, dem er diesen Angriff zu verdanken hatte. Zumindest hoffte er, dass es sich um einen Gryffindor gehandelt hatte, und nicht um die kleine Yaxley. Wenn nur sein Rücken nicht so jucken würde, dann wäre es doch wesentlich einfacher, in Gedanken beim Spiel zu bleiben.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 13:43

So früh wie möglich hatte Emrys sich in die Luft erhoben, und nur kurze Zeit später ließ der Schiedsrichter auch die Bälle los. Das Spiel konnte beginnen. Er beteiligte sich jedoch nicht an dem ersten Kampf um den Quaffel, sondern hielt sich ein wenig im Hintergrund, allerdings schon in Richtung der gegnerischen Torringe. Der Siebtklässler war niemand, der immer vorne im Gedränge dabei war, genauso wenig wie er durch häufiges Tore werfen auffiel. Im Gegenteil, er begnügte sich damit, den Quaffel immer dann zu fangen, wenn dafür Geschick erforderlich war, und die Tore vorzubereiten. Konzentriert behielt er Antonin und Jezebel im Auge, um zu sehen, ob einer von ihnen an den Quaffel kommen würde. Mit einer Hand rieb er sich jedoch kurz an der linken Schulter. Der Quidditchumhang saß heute nicht gut.
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Cassiopeia MacNair




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 13:49

Cassiopeia schwang sich mit dem Schläger in ihrer Hand auf den Besen und stieß sich vom Boden ab. In sekundenschnelle war sie in der Luft und hatte sich postiert. Ja, sie dachte an die Absprache mit Sirius und versuche sobald wie möglich den zweiten Klatscher in ihre Gewalt zu bringen. Irgendwie musste das verflixte Ding doch unter Kontrolle zu bringen sein.

Cassiopeia zog es vor, den Klatscher zunächst von ihren eigenen Mitspielern fern zu halten und dann Richtung Rodolphus Lestrange loszuspreschen. Ja, genau da musste der Klatscher hin. Je abgelenkter die Treiber und der Hüter der Slytherins waren, desto besser war es für die Jäger der Gryffindors. Gerade als Rodolphus wieder sicher auf dem Besen zu sitzen schien, feuerte Cassiopeia den nächsten Klatscher in seine Richtung. Hoffentlich sah er ihn nicht anschnellen und wurde vom Besen gerissen.
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 13:52

Spieleinstieg nach Zeitsprung & Abwesenheit

Hach, es war doch schön, wieder Quidditch spielen zu können. Zu Rhias großem Glück war einer der regulären Treiber der Mannschaft heute ausgefallen, weshalb Rodolphus auf sie hatte zurückgreifen müssen, auch wenn es ihm vermutlich weniger gepasst hatte. Dass der Kapitän nicht sonderlich viel von ihr als Treiberin hielt, war Rhia sehr wohl bewusst, auch wenn sie nicht ganz verstand, was er gegen sie hatte. Aber vermutlich verstand er einfach keinen Spaß, wenn es um Quidditch ging. Seltsam eigentlich, denn immerhin handelte es sich auch nur um ein Hobby.

Sobald die Bälle losgelassen wurden, sauste sie zwischen den anderen Spielern hindurch, winkte einmal Rexy zu, der seine Position relativ weit oben eingenommen hatte, um nach dem Schnatz Ausschau zu halten, dann flog sie hinter einem Klatscher her, der gerade auf Rodolphus zuflog. Zwar kam sie nicht mehr rechtzeitig, um ihn zu retten, doch immerhin gelang es ihr, den Ball auf die andere Seite des Spielfelds zu schlagen. Dass er im Augenblick gerade auf ihren Teamkameraden Jezzie zuflog, schien sie nicht zu kümmern, war sie doch gerade damit beschäftigt, sich ausgiebig am Bauch zu kratzen. Den zweiten Klatscher, der es nun auch auf den Hüter der Slytherins abgesehen hatte, bemerkte sie nicht.


Zuletzt von Rhiannon Yaxley am Di Jun 25 2013, 21:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptySo Jul 18 2010, 16:45

Sobald der Quaffel in der Luft war, flog Theresa mit hoher Geschwindigkeit darauf zu. Sie vertraute darauf, dass Sirius und Cassiopeia die Klatscher von ihr fern hielten.
Theresa hatte einen schnellen Besen, deshalb hatte Julie ihr den Auftrag gegeben, sich den roten Ball gleich am Anfang zu schnappen und tatsächlich war die Viertklässlerin aus Gryffindor als erstes am Ball. Sie schnappte ihn sich aus der Luft um ihn unter den Arm zu klemmen.
Dann stieg sie etwas in die Höhe und schaute sich kurz nach ihren Mitjägern um.
Theresa passte den Ball zu Mary, die näher an den Torringen der Slytherins war. Ohne darauf zu achten ob Mary ihn fing – was hätte das auch gebracht – lenkte Theresa ihren Besen wieder ein wenig nach unten und flog aus dem Mittelfeld heraus auf die gegnerische Seite.

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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 09:08

Kurz bevor der neue Schiedsrichter den Quaffel frei gab, sah Jezzie eine Jägerin des gegnerischen Teams vor sich schweben und ihn frech angrinsen. Was für eine kleine Göre, die war ja noch nicht einmal grün hinter den Ohren...! Er konnte dem Drang nicht widerstehen, dem Kind die Zunge rauszustrecken, grinste aber dann, voller Feuereifer für das Spiel und ignorierte das Mädchen erst einmal.

Bis diese dann den Quaffel fing. Jezzie knurrte missmutig - er war damit beschäftigt gewesen, sich zu kratzen. Was war denn nur mit diesem dämlichen Umhang los?

Jezzie tauchte ab und flog rasant auf die Jägerin zu, die in diesem Moment den Quaffel ihrer Teamkollegin zupassen wollte. Er streckte sich - blimey, dieser Umhang juckte! - und tatsächlich, es gelang ihm, den Quaffel abzufangen. Lange war er jedoch nicht im Quaffelbesitz, denn Rhia hatte offensichtlich einen Klatscher auf ihn gehetzt.

Jezzie konnte gerade noch ausweichen, verlor dabei jedoch den Quaffel. Er hoffte nur, dass entweder Emrys oder Andy ihn fangen konnten...

"RHIA, VERDAMMT NOCH MAL!" brüllte er ihr übers Spielfeld hinweg zu, "KANNST DU MIR MAL ERKLÄREN, WAS DAS SOLL??!!" Er wusste schon, warum die kleine Irre meistens auf der Ersatzbank saß. Generell mochte er sie sehr gern, aber auf dem Spielfeld war sie nicht nur eine Belastung, sondern eine regelrechte Bedrohung.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 09:17

Kaum, dass er in der Luft war, gab der Schiedsrichter auch schon Quaffel und Schnatz frei. Regulus sah ein goldenes Zischen in der Luft, dann war es auch schon verschwunden - naturgemäß, der Schnatz war schließlich dementsprechend verzaubert; er sollte den Suchern so lange wie möglich entkommen.

Der gegnerische Sucher, James Potter, bester Freund seines älteren Bruders, zischte an ihm vorbei, bevor er über den Zuschauertribünen einen Looping drehte. Regulus runzelte die Stirn. Worin lag der Sinn eines solchen Manövers? Er war durchaus auch in der Lage, Loopings zu drehen, aber er verstand einfach nicht, warum Potter seine Kräfte für etwas derart Sinnloses verschwendete.

Etwas unter ihm sandte sein Bruder gerade einen Klatscher in Richtung seines Teamkapitäns, kurz danach tat es die andere Gryffindor-Treiberin ihm gleich. Die Taktik war klar. Sie wollten die Torringe frei kriegen, um möglichst einfaches Spiel zu haben. Ebenso klar war, was als nächster Spielzug folgen würde. Er musste ebenfalls unschädlich gemacht werden... Noch waren die beiden allerdings mit Lestrange beschäftigt, also konnte er sich fürs Erste auf die Suche nach dem Schnatz konzentrieren.

Regulus bewegte die Schultern und rieb sich ein wenig am Rücken. Wie sollte er sich bloß auf den Schnatz konzentrieren, wenn sein Umhang so sehr juckte?
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 12:54

Rodolphus war schon ein wenig stolz, als es ihm noch gerade so gelang, dem Klatscher auszuweichen. So schnell wie möglich nahm er wieder seine Position vor den Torringen ein und hielt nach dem Quaffel Ausschau - den Jezebel gerade fallen ließ. "MACKENZIE!" schrie er im zu. "KONZENTRATION!" So etwas passierte seinem Klassenkameraden doch sonst nicht! Auch wenn er vielleicht seine persönliche Differenzen mit Jezebel hatte, es hatte schon seinen Grund, dass er ihn in der regulären Mannschaft spielen ließ. Nur heute schien er nicht ganz in Form zu sein. Er aber auch nicht, wenn er ehrlich war, denn mittlerweile hatte er sich den Nacken bestimmt schon rot gekratzt. Was bei Merlin war heute nur mit seinem Umhang los?!

Er war so vertieft in seine Betrachtungen des Spielgeschehens und damit beschäftigt, sich ausgiebig zu kratzen, dass er fast den zweiten Klatscher übersehen hätte, der auch genau auf ihn zuschoss. Merlin! Nur mit einem rasanten Sturzflog konnte er sich gerade noch so retten, doch es wurde immer enger. Hatte der erste Klatscher seinen Besen nur gestreift, so riss der zweite schon Teile des Schweifs mit sich. Wenn das so weiter ging, konnte er sich noch vor Spielende von seinem Besen und wahrscheinlich auch von seiner Position oben in der Luft verabschieden. Wütend stieß er einen Schrei aus. "YAXLEY! RABASTAN!" brüllte er seinen beiden Treibern zu. "SCHALTET DIESE VERDAMMTEN TREIBER AUS!" Blieb nur zu hoffen, dass Rhia ihn auch richtig verstand und nicht seinen Bruder vom Besen haute...
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Emrys Yaxley




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 13:02

Nachdem der Quaffel zunächst von einer Jägerin der Gryffindors gefangen wurde, hatte Emrys sich in der Nähe seiner beiden Kollegen Antonin und Jezebel gehalten. Tatsächlich gelang es seinem besten Freund dann auch, den Quaffel abzufangen, er verlor ihn jedoch schon kurze Zeit später, dank eines Klatschers, der direkt in seine Richtung geflogen war. Einen Moment schaute Emrys sich etwas irritiert um, denn als er die beiden Treiber Gryffindors das letzte Mal gesehen hatte, waren sie noch in der Nähe ihrer Torringe gewesen, sie hatten es wohl auf Rodolphus abgesehen. Das Interessante war jedoch, dass sich daran nichts geändert hatte - nur woher war dann dieser Klatscher gekommen? Fast regungslos schwebte Emrys in der Luft, in der Hoffnung, sein Umhang würde dann etwas weniger jucken und kratzen, bis er die Antwort auf diese Frage gefunden hatte. Rhiannon hatte wieder einmal in die falsche Richtung geschossen. Er wusste, dass seine Schwester dazu neigte, ihre eigenen Mannschaftskameraden zu treffen.

Er hatte seine Überlegungen gerade noch rechtzeitig abgeschlossen, um rasch zu beschleunigen und auf den Quaffel zuzufliegen, den Jezebel hatte fallen lassen. Emrys streckte sich und erwischte ihn auch gerade noch so, bevor er wieder ein paar Meter höher flog um sich einen Überblick über die Lage der anderen beiden Jäger und auch der Gryffindors zu machen. In dem Bemühen, das Kratzen seines Umhangs so gut wie möglich zu ignorieren, flog er ein wenig auf das Tor der Gryffindors zu, warf den Quaffel dann jedoch wieder Jezebel zu.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 16:00

„TSCHULDIGE, DAS NÄCHSTE MAL LASS ICH MICH VOM BESEN FEGEN!“ Also, ehrlich, manchmal hatte dieser Lestrange Ideen… Der Klatscher da hätte ihm mehr als nur einen Nagel abgebrochen und er war doch schließlich nicht lebensmüde…! Und zu allem Überfluss hatte er jetzt nicht nut ein Kratzen im Umhang sondern auch noch im Hals – am Ende dieses Spiels würden sie alle heiser sein… Aber bei Merlin, er würde alles tun, damit sie gewannen, juckender Umhang hin und her. Sie waren schlicht und einfach das bessere Team. Potter konnte dem kleinen Black einfach nicht das Wasser reichen, das war für Jezebel offensichtlich. Wer es nötig hatte, mit Loopings anzugeben, hatte offensichtlich nicht viel drauf.

So in Gedanken versunken hätte Jezebel beinahe verpasst, dass Emrys den Quaffel, den er hatte fallen lassen, fing und damit in Richtung der Gryffindor Torringe flog. Zum Glück fiel es ihm noch rechtzeitig auf, so dass er Emrys hinterher eilen konnte. Innerlich fluchte er – eine derartige Geistesabwesenheit durfte ihm nicht erneut passieren.

Dieses Mal war es gerade noch gut gegangen, als Emrys ihm den Quaffel zupasste, war er auf selber Höhe und konnte ihn ohne Probleme an sich nehmen.

Er flog weiter in Richtung Torringe und hoffte, dass es den Jägerinnen der Gryffindors nicht gelingen würde, ihn einzuholen. Sollte ihn einkreisen, würde er Andy zupassen. Er nickte dem dritten Slytherin-Jäger zu, um ihm zu bedeuten, ihm sicherheitshalber zu folgen. Sollte der Weg zum Tor freibleiben, würde er selber versuchen, ein Tor zu machen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 19:34

Andy war froh gewesen, als das Spiel endlich begonnen hatte. Sein Umhang fühlte sich irgendwie seltsam an und er brauchte etwas das ihn ablenkte. Nachdem er sich auf seinen Besen geschwungen hatte, flog er erstmal etwas herum und beobachtete die Lage. Er musste erstmal überblicken, wie es lief und wenn man ihn brauchen würde, würde er schon reagieren.

Am besten war Andy sowieso darin auszuweichen, sich möglichst unauffällig zu verhalten und dann ganz plötzlich vor den Torringen der anderen zu stehen und im richtigen Moment das Ding zu versenken.
Der junge Dolohow beobachtete das Spiel, während er sich leicht kratzte. Irgendwas war mit diesem blöden Umhang. Er sah Klatscher fliegen und war froh, nicht das Opfer zu sein, aber das war er selten, er war viel zu schnell und wendig.

Als Slytherin dann endlich am Ballbesitz war, wurde er aufmerksamer. Ein richtiger Angriff schien, nachdem Jezzie den Ball fallen gelassen hatte, und Emrys ihn zum Glück gefangen hatte, nun endlich zu funktionieren, und Andy flog zwischen den Gryffindorjägern hindurch, Jezzie direkt hinterher, Richtung gegnerisches Tor, hoffentlich war er schneller als sie. Er sah zu Jezebel und wartete darauf, dass er ihm denn Ball zuwarf. Vielleicht könnte er dann auch schon das erste Tor dieses Spiels erzielen...
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 20:54

Jezzie sah, dass Andy direkt neben ihm flog – er hatte sich an den gegnerischen Jägerinnen vorbei zu ihm durchgeschlängelt und sah ihn abwartend an. Jezzie grinste, dann warf er den Quaffel mit Wucht zu Andy hinüber, der nun hoffentlich das erste Tor des Spiels erzielen würde.

Eine ihrer besten Taktiken war es, dass er und Emrys den Ball in Torringe bekamen, wo Andy, der kleinste und wendigste von ihnen, schon auf seine Chance warte, es dem Hüter der Gryffindors zu zeigen. Normalerweise war das eine Herausforderung, aber heute spielte der Ersatzhüter der Gryffindors. Irgend so ein Kerlchen, das noch nicht einmal deutlich sprechen konnte – jedenfalls hatte er so etwas in der Art gehört – und ohnehin wahrscheinlich völlig untalentiert, schließlich saß er nicht umsonst auf der Ersatzbank.

„Los, Andy!“ rief er ihm zu und wartete gespannt ab, was geschehen würde. Gleichzeitig versuchte er, sich weiterhin zu konzentrieren, damit er den Quaffel fangen konnte, sollte dieser Brown wieder erwarten doch etwas auf dem Kasten haben und ihn abwehren. Wenn er ihn direkt wieder auf das Tor zu schleuderte, konnte man den Hüter vielleicht außer Gefecht setzen.

Er kratzte sich an der Schulter. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Umhang...
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 2 EmptyMo Jul 19 2010, 21:06

Andy war nun in Tornähe, er sah Jezzie aufmerksam an und sah im nächsten Moment den Ball zu sich rüberfliegen. Geübt fing er ihn auf und flog auf das gegnerische Tor zu. Jetzt nur kein Klatscher, ein wendiger Flug um die Ringe um den Hüter zu vewirren und im passenden Moment, BÄM, das Ding versenken...

Andy grinste siegessicher, vor allem als Jezzie ihn anfeuerte und begann, nach aller Kunst den Torwart zu bluffen. Es war doch nur der Ersatzhüter, also würde er sein Spiel schon machen können.

Erst flog er auf den linken Ring zu, tat so, als wollte er werfen, warf aber nicht ab, und schneller als der Torwart gucken konnte und ihm folgen, war Andy schon vor einem anderen Ring, dem rechts außen, setzte zum Wurf an und warf mit voller Kraft den Quaffel auf diesen Ring zu. Andys Trefferquote war 99prozentig. Müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass der der Torwart diesen noch halten konnte.
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