The Beginning of the End
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 Spielfeld

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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Jul 20 2010, 21:29

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin


Einstiegpost nach Zeitsprung und Abwesenheit


Rabastan hatte zugesehn möglichst rasch in der Luft zusein, um seine Teammitglieder vor den gefährlichen Klatschern zu beschützen und sie stattdessen auf die nichtsnützigen Gryffindorspieler zu schlagen.
In der einen Hand den Schläger, in der anderen den Besen, flog er nun in rasantem Tempo quer durch alle Spieler.
Leider hatte er weder den Angriff auf seinen Bruder Rodolphus, noch den auf Mackenzie verhindern können, doch eben diese Missgeschicke trieben ihn an, sich mehr ins Zeug zu legen.



Und da kam seine nächste Chance: Ein Klatscher flog in raschem Tempo auf Dolohow zu, der soeben den Quaffel in Richtung Ring geworfen hatte - hoffentlich war er drin! - doch darüber dachte Raby jetzt nicht nach, sondern flog blitzschnell dem Klatscher hinterher, holte mit dem Schläger aus und traf zielsicher und mit voller Kraft. Der Klatscher raste nun in Richtung Potter. Oooh hoffentlich haut er ihn so richtig ordentlich vom Besen!
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James Potter




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMi Jul 21 2010, 09:57

Es ging los. Endlich.

James merkte, wie sein bester Freund an ihm vorbeizog und ihm einen Spruch zuwarf. Ja, den Schnatz fangen, das hatte er vor, aber es konnte trotzdem nicht schaden, vorher noch ein Bisschen anzugeben. Das war nicht nur Einschüchterungstaktik sondern in erster Linie auch effektives Warmfliegen. Folglich war es ihm egal, ob die anderen Spieler - vor allem die Gegner - ihn für arrogant oder prahlerisch hielten (das taten sie wohl ohnehin schon seit längerem, immerhin hatte James nicht nur bezüglich Quidditch einen Ruf als Poseur), seine ausgiebig geflogenen Bögen hatten durchaus einen nutzvollen Effekt. Ihm war es ganz recht, wenn der jüngere Black wie eine Großmutter vor sich hintuckerte und dann bei einem Auftauchen des Schnatz nicht so richtig eingeflogen war. Die Blacks waren zwar allesamt sehr gute Spieler - das unterschätzte James nicht - aber sollte es Ernst werden würde Potter auch nicht schlafen. Er hatte seine Taktik und die hatte sich bewährt.

Nun, da das Spiel offiziel gestartet hatte und James bereits spürte, wie es unter seiner Haut angenehm warm wurde, seine Knochen sich gelenkiger und weniger steif anfühlten, stieg er wieder in die Höhe und patroullierte um das Spielfeld, immer auf der Suche nach dem Schnatz, mit einem halben Auge aber auch auf das Geschehen unter sich achtend. Vor allem durch die Ansagen, die in Form leicht verzogener Schallwellen zu ihm hinaufhallten, wurde er auf dem Laufenden gehalten.

Eines der wohl größten Highlights des gesamten Spiels geschah ziemlich direkt nach Beginn. Yaxley aus dem Slytherin-Team feuerte einen Klatscher los und schoss ihn voll auf einen Spieler aus ihrer eigenen Mannschaft. James, der das Ganze nur halb mitverfolgt hatte, lachte begeistert auf, als ihm klar wurde, was da gerade passiert war. Es hatte schon seine Gründe, warum Rhiannon zu den wenigen Slytherins gehörte, die er leiden konnte.

Mit frischem Enthusiasmus gefüllt, einfach weil Rhia deratig cool drauf war, flog James die nächste Runde und kürzte ab und an mal die Strecke ab, indem er plötzlich umkehrte oder einen Haken flog. Dann wurde das Spielgeschehen düster für Gryffindor.
"Looooooooooooos!", schrie er von oben. "Maaaaaaaaaaaaaann, MACHT DOCH WAS!"
Der Quaffel näherte sich den Torringen immer mehr und mehr, James wollte gar nicht hinsehen, konnte aber auch nicht wegsehen. Und dann hatten sie auch noch einen Ersatztorhüter. Er wollte gar nicht dran denken, was jetzt geschah. Als hätte ihn was gestochen zischte James in der Nähe der Torringe hin und her - nur war er ein gutes Stück überhalb - und rief den Slytherins Beschimpfungen entgegen, die vom Wind davongetragen wurden, ehe sie menschliches Gehör erreichten.
"Ihr verdammten Oooaaaah....SCHEIßE!"
Es hatte ein ungutes Geräusch gegeben, als James sich zur Seite wegknicken lassen hatte, um dem Klatscher, der aus dem Nichts gekommen war, auszuweichen, das verteufelte Ding ihn aber dennoch am Unterkörper erwischt hatte und ungut mit seinem Schienbein zusammengekracht war. Wie die Schallwellen eines Gongs breitete sich der Schmerz über sein Bein aus. Er riss den Besen herum, ließ sich selbst nach oben schießen, damit er gar nicht erst zuließ, aus dem Gleichgewicht zu kommen und stieß noch einen derben Fluch aus, der die Schmerzen aber auch nicht besser machte. Er hatte keine Ahnung, wer ihn da getroffen hatte, aber da er präventiv alle Slytherins hasste (bis auf Yaxley, die schoss ja mit Vorliebe auf ihre eigenen Leute) stellte es sich für ihn auch als ziemlich egal heraus.

Mann, sein Bein tat ernsthaft weh, es dröhnte und der Schmerz zog sich wie Klammern die Nervenzellen entlang. Aber er durfte sich davon nicht unterkriegen lassen, er würde weiterfliegen und den Schnatz jagen wie ein Irrer. Jetzt erst recht. Mit zusammengebissenen Zähnen winkelte James das Bein an, hielt sich gut an seinem Besen fest und nahm sein Bein als Anreiz, noch besser zu sein als sonst. Mit Adleraugen überflog er das Stadion. Jede größere Bewegung war wie ein neuer Hammerschlag gegen sein Schienbein. Wenn er vom Besen stieg, würde er sicher humpeln, aber solange er sich noch in der Luft befand, konnte er mit seiner Veletzung umgehen und sie in seinem Bewusstsein zurückdrängen. Für sie sah es gerade ohnehin schlecht aus. Das Blatt konnte sich aber beim Quidditch schnell wenden. Sie musste aufholen und gewinnen!
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Jul 22 2010, 16:52

Quentin Brown, 5. Klasse, Gryffindor

"Nein, nein," nuschelte Quentin noch bevor er seinen Besen stieg und sich in die Luft abstieß. Er drehte ein paar Runden um die Torringe der Grayffindors, ehe er vor dem ihm zugewiesenen Platz Halt machte und dort schwebend verweilte. Flink verfolgten seine Augen das Geschehen, achtsam, ob nicht doch ein Ball aus dem Nichts in seine Nähe kommen könnte. Und Klatscher konnten auch verdammt gefährlich werden. Quentin hatte bis jetzt das Glück gehabt, npch nie von einem getroffen worden zu sein. Konzentriert betrachtete der Gryffindor das Geschehen. Ja, das sah gut aus. Schnell wechselte Quentin zum linken Ring, als Dolohow Anstalten amchte, diesen zu treffen, sclug jedoch geübt einen Haken, als der Slytherin doch nicht warf sondern auf einen anderen Ring zu. Und Dolohow warf.

[ooc: Spannung...]






Der Jäger war extrem gut, dass hatte man dem Team Gryffindor verklickert. So gut wie jeder Spieler von Slytherin. Wie jeder Gegner. Quentin streckte die Arme anch dem roten all aus, der blitzschnell auf ihn zukam... doch er verfehlte den Quaffel.

[ooc: Noch mehr Spannung]





Quentins Hände konnten den Quaffel nicht halten, doch sein Bauch genügte, um den all abzufangen. Der rote Quaffel rkachte mit voller Wucht in Quentins Magen, und während dieser zurückgeschleudert wurde (gut, so spektakulär wie es sich anhörte, war es nicht), sank der Quaffel gen Boden. Die Magengrube des Ersatzhüters tat höllisch weh und er musste würgen. Seine Knie zitterten, dennoch sagte er sich, dass er weiterhin aufpassen musste. Er riss sich zusammen und gab der Kapitänin ein handzeichen, um zu verdeutlichen, dass er okay war. Potter hatte ein Klatscher getroffen, wie Quentin feststellen musste. Es sah nicht so gut für Team Gryffindor aus.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Jul 22 2010, 20:18

Andy traf nicht, jedenfalls keinen der drei Torringe. Dafür traf er allerdings den Hüter – es war natürlich nicht Andys Schuld, dafür konnte ihnen kein vernünftiger Schiedsrichter ein Foul anrechnen, denn welcher Jäger würde absichtlich versuchen Hüter statt Tor zu treffen? Allerdings hatte es wunderbar erreicht, was auch das schönste Foul verursacht hätte – Brown sah ziemlich außer Gefecht aus.

Der Quaffel, von Browns Bauch abgeprallt, sank zu Boden und Jezzie jagte ihm hinterher. Sein Nacken juckte, aber das ignorierte er im Moment. Er griff nach dem Quaffel, dann sauste er wieder nach oben – er hoffte, dass Brown noch außer Gefecht war – und schleuderte den Quaffel auf einen der Torringe, der von Browns aktueller Position am weitesten entfernt war.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyFr Jul 23 2010, 11:52

Regulus kreiste noch immer einige Meter über dem eigentlichen Spielgeschehen und suchte die Luft konzentriert nach dem Schnatz ab – wenn er ihn allerdings tatsächlich sah, würde er wohl ein Ablenkungsmanöver starten müssen, damit Potter nicht an den kleinen, goldenen Ball herankam. Fangen sollte er ihn ja möglichst erst, wenn sie an die 30 Punkte Vorsprung hatten, so hatte Lestrange es ihm schließlich gesagt.
Er war nicht ganz so konzentriert wie sonst, denn immer wieder verspürte er ihr diesen unangenehmen Juckreiz, der von seinem Umhang auszugehen schien. Er bewegte die Schultern, um ihn ein wenig zu lindern – kratzen konnte er sich ja schlecht, mit beiden Händen am Besen und dem Wissen, immer für den möglicherweise auftauchenden Schnatz bereit zu sein.

Unter sich gingen die Slytherin-Jäger gerade zum Angriff über. Zuerst sah es gut aus, doch dann prallte der Quaffel vom Bauch des gegnerischen Hüters ab – Jezebel Mackenzie jedoch tauchte ab und versuchte gleich wieder sein Glück. Hoffentlich würde es ihm diesmal gelingen.

Regulus sah zu den Torringen und für einen Moment glaubte er, den Schnatz dort glitzern zu sein, doch der goldene Schimmer war sofort wieder weg. Dafür kam ein Klatscher auf ihn zugerast und er musste rasch in den Sturzflug gehen, um ihm auszuweichen. Wo steckte Rhia? Er hatte eigentlich keine Lust, sich jetzt mit dem Klatscher eine Verfolgungsjagd zu liefern.

Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass Potter eine solche Verfolgungsjagd anscheinend schon verloren hatte – er schien Schmerzen zu haben, flog aber tapfer weiter.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 24 2010, 09:16

Quentin Brown, 5. Klasse, Gryffindor

Der Schmerz betäubte den Ersatzhüter und er konnte sich nur schwer beherrschen. Kurz sah er den Schnatz vor sich aufblitzen. Wo blieb Potter? Quentin sa sich um. Der Arme hatte immer noch Schmerzen. Langsam wich der Schmerz in seiner Magengrube, zurück blieb nur noch die Übelkeit. Und dann, als hätte es nicht anders kommen können, kam dieser Quaffel. Quentin vergaß den Schmerz und raste regelrecht auf den roten Ball zu, doch es war zu spät, der Quaffel war zielgenau durch einen der Ringe geworfen worden. Quentin biss die Zähne zusammen. Das konnten sie locker aufholen... wäre nur Potter in Bestform... Doch nun durfte er nicht aufgeben, und vor allem nicht lächelich machen. Quentin wischte sich eine Haarsträhne von der Stirn und atmete tief durch.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 24 2010, 11:59

Rhia grinste nur fröhlich, als Jezzie sie über das halbe Spielfeld hinweg anschrie, von so etwas ließ sie sich doch nicht aus der Ruhe bringen. Gut gelaunt winkte sie ihm zu, dann machte sie sich daran, die Ärmel ihres Umhangs hochzukrempeln, immerhin juckten ihr mittlerweile auch die Arme. Es konnte ihr doch niemand erzählen, dass das normal war, denn auch wenn sie eigentlich meistens auf der Ersatzbank saß, sie trug heute nicht zum ersten Mal in ihrem Leben einen Quidditchumhang und wusste, wie dieser sich anzufühlen hatte. Auch Rodolphus' Gebrüll beachtete sie nicht. Sollte der doch selbst den Klatschern ausweichen, er war doch ein so guter Flieger. Viel interessanter fand sie es, Jezebel, Emrys und Antonin zuzuschauen - denen es gelang, ein Tor zu werfen, nachdem der Quaffel beim ersten Versuch von dem Bauch des Hüters abgeprallt war. Laut jubelnd riss sie einen Arm in die Höhe, ganz so, als ob sie selbst und nicht Jezzie getroffen hätte, doch dann fiel ihr ein Klatscher auf, der es wohl auf Rexy abgesehen hatte. Sofort griff sie den Besen wieder fester und sauste in die entsprechende Richtung. "HEY! DAS IST MEIN REXY!" brüllte sie den Ball an, während sie ihn so fest wie nur möglich in Richtung Sirius Black schlug. "WENN DU EINEN BLACK TREFFEN WILLST, DANN DEN ANDEREN!" Es kümmerte sie nicht, dass sie gerade mit einem Klatscher sprach, sie hatte schon weitaus verrücktere Sachen getan. Und immerhin bewies sie gerade, dass sie auch dazu in der Lage war, die gegnerische Mannschaft anzugreifen.
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Rodolphus Lestrange
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 24 2010, 12:06

"YEAH!" schrie Rodolphus zufrieden, als Potter von einem Klatscher getroffen wurde. "GUT GEMACHT, RABASTAN!" Es war doch wirklich gut, zumindest einen Treiber in der Mannschaft zu haben, der wusste, was er zu tun hatte. Schade nur, dass es keine zwei waren. Doch allgemein schien sich nun alles zum Guten zu wenden, als seine Jäger zweimal kurz hintereinander einen Torwurf versuchten - und tatsächlich trafen. Fast schon übermütig drehte er eine schnelle Runde um die Torringe, bevor er sich wieder auf das Spiel konzentrierte. 10 zu 0 für Slytherin! Noch zwei Tore, dann ein schneller Schnatzfang von Black, und alles war bestens. Fast hatte er seinen Ärger über Bellatrix und Avery schon vergessen, Quidditch hatte diese Wirkung auf ihn. Und als die kleine Yaxley dann auch endlich zu begreifen schien, was ihre Aufgabe war, breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus. Es war erst einmal nebensächlich, ob sie denn auch tatsächlich getroffen hatte, allein schon die Tatsache, dass sie es mit ihrem Klatscher auf den Gryffindor-Black abgesehen hatte, war ein enormer Fortschritt für die Irre. Wenn nur sein Rücken und sein Nacken nicht so jucken würden...! Aber gut, es gab jetzt wichtigeres.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 24 2010, 20:47

Sirius musste lachen als Rhia ihre eigene Mannschaft abschießen wollte. Schade, dass sie dann doch nicht traf. Schnell flog Sirius dem Klatscher hinterher, der sich auf den Weg zum Publikum machte. Allerdings wurde er abgelenkt, da er aus den Augenwinkeln sah, dass Rabastan James auch noch traf. Sirius fluchte über sich selbst und biss die Zähne zusammen, um nicht noch wirklich ausfällig zu werden. James flog trotzdem weiter. Das Schauspiel um den Quaffel und das Verhinderte Tor, bekam Sirius nur am Rande mit, da die Leute auf den Tribünen jubelten. Zumindest die Gryffindors, dass es kein Tor geworden war.

Dann sah Sirius allerdings, dass sich Regulus in Bewegung setzte. Sollte er etwas gesehen haben, musste er davon abgehalten werden den Schnatz vor James zu erreichen. Gerade jetzt. Der ryffindor reagierte recht schnell, als er den Klatscher auf sich zufliegen sah und schlug ihn gerade Wegs zurück. Eigentlich war Regulus sein Ziel gewesen, aber falls er Rhia treffen sollte, weil sie sich todesmutig dazwischen warf, war es auch nicht sein Problem. „Wie kann man so dämlich sein und auf einen Treiber spielen?“, fragte er sich dann und schüttelte den Kopf, um in Regulus Richtung zu fliegen. Um den anderen Klatscher musste sich Cassiopeia kümmern. Zuerst ging es für ihn nun darum James das Leben zu erleichtern, auch wenn es bedeutete seinen Bruder vom Besen zu hauen. Er konnte ja darauf achten, dass er nicht zu weit fiel.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 24 2010, 21:22

Julie Hutton, 5. Klasse Gryffindor


Julie sah, während sie versuchte den Slytherins den Quaffel auszuspannen, dass Potter von einem Klatscher getroffen wurde und rief: "BLACK! MACNAIR! NICHT SCHLAFEN!"
Als der Ersatzhüter den Quaffel dann statt mit seinen Händen mit dem Bauch abwehrte, freute Julie sich einerseits, dass kein Tor gefallen war, doch andererseits machte sie sich sorgen um ihren Ersatzhüter, denn er wurde ordentlich zurückgeschleudert und es musste sicher ziemlich weh getan haben. Julie wollte erst um eine Pause beten, doch dann gab Brown ihr ein Handzeichen, dass er schon okay war.
Folge des Bauch-Abwehres war das Brown doch etwas außer Gefecht war und Mackenzie bei seinem zweiten Torversuch dann nicht mehr Browns Bauch sondern einen der Ringe traf. Tor für Slytherin!
Julie fluchte. Verdammt !
Aber noch war alles offen!

Im Steilflug sauste Julie zu dem Quaffel, der soeben durch das Tor der Gryffindors geflogen war (MIST MIST MIST ! ), fing ihn mitten im Flug ab und drückte ihn mit dem linken Arm gegen ihren Körper.
In einer fließenden und schnellen Bewegung, flog wieder hoch zu den andern und machte den Einwurf, indem sie denn Quaffel zu Theresa Jenkins, dem Geburtstagskind, warf.
"LOOOS LEUTE ! WIR SIND DIE BESSERE MANNSCHAFT ! ZEIG ES !"
In voller Zuversicht, dass Jenkins den Quaffel sicher fangen würde, wagte sie einen Blick in die andere Richtung - zu Potter und fragte ihn mit einem Blick, ob er stark verletzt war.
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Cassiopeia MacNair




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySo Jul 25 2010, 18:11

Verdammt. Das konnte doch nicht wahr sein. Die Slytherintreiberin hatte es wirklich geschafft, den Klatscher auf ihren eigenen Mannschaftskameraden zu schießen und trotzdem erwischten sie auch noch die Torringe. Das konnte doch nicht wahr sein. Warum konnte dieser doofe Ersatzhüter nicht einen Ball halten? So durfte das auch nicht weitergehen.
Cassiopeia hatte nur im Augenwinkel gesehen, dass einer der Klatscher James getroffen hatte. Den hatte sie auch nicht mehr abwenden können, sie war zu weit weg und Sirius hatte sich damit beschäftigt, den anderen Klatscher auf seinen Bruder zu feuern. Soweit, so gut. Und was hatte die Kapitänin da noch zu meckern? Sie war immerhin zu spät gekommen. Und dann schrie sie sie nun an? Cassiopeias Temperament war in diesem Moment wirklich nicht zu verachten. Sie rauschte mit dem Besen zum zweiten Klatscher, den sie mit voller Wucht auf Antonin Dolohow schlug.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Jul 27 2010, 10:14

Emrys hatte nur knapp genickt, als Jezebel ein Tor geworfen hatte, mehr Jubel war von ihm auch nicht mehr zu erwarten. Denn ganz davon abgesehen, dass er noch nie laut brüllend über das Feld geflogen war, er war im Augenblick auch etwas abgelenkt von dem unangenehmen Gefühl auf Rücken und Nacken, diesem Kratzen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dies normal war, denn bislang hatte er dieses Problem noch nicht gehabt. Da es aber auch heute Morgen vor dem Spiel noch nicht aufgetreten war, musste es an seinem Quidditchumhang liegen, auch wenn er noch keine genaue Erklärung dafür gefunden hatte. Jedoch hatte er im Augenblick nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken, denn nach dem Tor für seine Mannschaft war das Spiel direkt weitergegangen. Julie Hutton, Kapitän der Gryffindors, hatte den Einwurf gemacht, und obwohl er so schnell wie möglich geflogen war, war es ihm nicht gelungen, den Ball abzufangen, den sie zu ihrer Mannschaftskollegin Theresa Jenkins geworfen hatte. Rasch sah er sich nach Antonin und Jezebel um, dann hielt er sich in der Nähe der Viertklässlerin, damit ihm der Quaffel nicht noch einmal entgehen konnte.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Jul 27 2010, 10:14

Rhia schimpfte munter drauf los, als ihr Klatscher Sirius nicht gerade vom Besen haute, sondern dieser ihn im Gegenteil noch zurückschlug, ganz genau in Regulus‘ Richtung. „MAN HAUT SEINE BRÜDER NICHT VOM BESEN!“ schrie sie den Gryffindor an, das machte sie ja auch nicht! Nun ja, zumindest in der Regel nicht, es war natürlich schon vorgekommen… Aber darum ging es doch jetzt auch gar nicht! Dumm war nur, dass sie mittlerweile zu weit weg war, um ihren besten Freund noch einmal beschützen zu können, weshalb sie kurzerhand hinter dem anderen Klatscher herjagte, auch wenn sie im Moment ganz andere Sachen wesentlich lieber getan hätte, zum Beispiel sich dieses doofen, kratzenden Umhangs zu entledigen. Noch ließ es sich allerdings gerade noch aushalten, weshalb sie auf solche Maßnahmen für den Augenblick noch verzichtete. Noch dümmer war allerdings, dass der zweite Treiber der Gryffindors, MacNair, vor ihr am Klatscher gewesen war und diesen nun in Andys Richtung schlug. Sie versuchte noch, ihn zu erwischen, verlor dabei jedoch fast das Gleichgewicht, als ihr Schlag ins Leere ging. „VERDAMMT!“
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Jul 27 2010, 21:10

Andys Freude war gedämpft, als das Tor fiel. Weitaus lieber hätte er es selbst geschossen. Aber sein Ball in den Bauch des Hüters hatte es eigentlich alles erst ermöglicht, die Vorarbeit war die Seine gewesen und Jezzie hatte darauf reagiert. Sie waren schon ein super Team. Rein aufs Quidditch beschränkt, natürlich.
Der junge Dolohow grinste schief und flitze gefährlich nahe zu den Gryffindors, er wollte ihnen ziemlich schnell den Quaffel wieder abluchsen und daher merkte er auch nicht, das ein Klatscher genau auf ihn zuflog.
Dieser traf ihn plötzlich am Arm und riss Andy vom Besen! Er konnte sich gerade noch mit den Händen am Besenstil halten und hing jetzt etwas dämlich in der Luft rum.
"GUCKT NICHT SO BESCHEUERT!", sagte er zu sämtlichen Leuten, die ihn in seiner misslichen Lage begutachteten. Dann schwang er sich mit einem geübten Schwung irgendwie wieder auf den Besen und flog weiter. Sein Arm tat allerdings immer noch weh, jedoch war das mal eine Abwechslung zu dem seltsamen Jucken im Umhang...
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Dagon Quint




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Jul 27 2010, 22:34

Kaum das Dagon das Kommando zum Spielstart gegeben hatte, war das Spiel auch schon in vollem Gange. Beide Seiten legten sich mächtig ins Zeug, spielten schnell, hart und überraschender Weise fair. Zwar gab es ungewöhnlich viele Klatschertreffer in diesem Spiel, doch dies war nichts, was verboten oder regelwidrig gewesen wäre.
Hoch oben auf seinem Besen versuchte Dagon den Überblick über die Gesamtsituation zu wahren, was nicht gerade einfach war. Immer wieder vermischten sich rote, mit grünen Umhängen und hin und wieder schwirrte der kleine, goldene Ball an seinem Ohr vorbei, oder umrundete gar seinen Kopf. Kein Wunder das die beiden Sucher ihn nicht fanden. Wer achtete bei einem Spiel wie diesem schon groß auf den Schiedsrichter?
In sich hinein schmunzelnd verfolgte Dagon weiterhin das Spiel, während er gleichzeitig die Reaktionen der Zuschauer verfolgte, welcher immer wieder aufstöhnten oder begeistert jubelten. Ja, dieses Spiel war tatsächlich alles andere als langweilig.
Doch irgendwie wurde er den Eindruck nicht los, dass die Schlangen nicht ganz bei der Sache waren. Sie wirkten ebenso unkonzentriert, wie abgelenkt und zupften immer häufiger an ihrem Umhängen herum.
Irgendetwas war da nicht in Ordnung, doch ehe er nichts Genaues sagen konnte, wollte sich Dagon erst einmal weiterhin zurückhalten und beobachten.
Als das erste Tor für Slytherin fiel zerstreuten sich seine Zweifel ein wenig. Denn nun galt es noch besser aufzupassen. Mit Sicherheit waren die Löwen nicht gerade erfreut und würden nun noch direkter angreifen, als sie es ohnehin schon taten.
Mit einem eindeutigen Handzeichen gestand er Slytherin das Tor zu und bestätigte damit den Punktevorsprung des Schlangenhauses gegenüber den Gryffindors.
Gespannt wie es weiterlaufen würde, flog er weiter seine Runden um das Spielfeld, um auch wirklich nichts zu übersehen..
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMi Jul 28 2010, 14:47

Jezzie jubelte ausgelassen, als der Quaffel durch den Torring flog, und reckte die Faust in die Luft als Zeichen des Triumphs. Leider erinnerte ihn diese Bewegung, die nicht von der Konzentration auf die Spielzeuge geleitet war, wieder daran, dass etwas mit seinem Umhang nicht stimmte. Das Jucken hatte sich im Laufe des Spieles nicht einmal ansatzweise gebessert und störte ihn ungemein in seiner Konzentration… Er kratzte sich am Rücken, während Hutton den Einwurf machte – weswegen er den Quaffel nicht abfangen konnte, so dass er ungehindert auf Jenkins, eine der Gryffindor-Jägerin zu flog.

Er fluchte, dann folgte er Emrys, um gemeinsam die kleine Gryffindor einzukreisen – das wäre doch gelacht, wenn sie mit der nicht fertig wurden! Er wollte Andy ein Zeichen geben, damit auch er ihrer Formation folgte und sie gemeinsam Jenkins bedrängen konnten, allerdings hing dieser gerade vom Besen – wohl wegen eines Klatscher. Er hatte sich jedoch schnell wieder gefasst und würde sich ihnen wohl anschließen können. Einer der drei Slytherin-Jäger würde den Quaffel dann schon an sich reißen können.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Jul 29 2010, 20:47

Regulus flog in Spiralen höher nach oben im Versuch, den Klatschern zu entgehen, denn besonders sein Bruder Sirius schien es auf ihn abgesehen zu haben. Immerhin hatte Rhia den ersten Angriff von ihm ablenken können, doch warum hatte sie den Klatscher ausgerechnet zu einem Treiber spielen müssen? Sirius würde sofort in den Angriff übergehen und Regulus war klar, dass er keine Rücksicht auf ihn nehmen würde, nur weil er sein Bruder war. Vielleicht würde er gerade deshalb besonders hart agieren…

Er stieg höher und plötzlich sah er vor sich den kleinen, goldenen Schnatz flattern. Freude stieg in ihm auf, sie würden das Spiel gewinnen, gleich würde er den Schnatz fangen – etwas früher als Lestrange es ihm befohlen hatte, aber das Spiel ging so hart zu, dass er fühlte, dass es besser war, es so schnell wie möglich zu beenden. Er beugte sich über seinen Besen nach vorne, um den Nimbus zu beschleunigen. Er streckte die Hand aus – gleich, gleich würde er ihn fangen.

Plötzlich ein ruckartiger Stoß gegen seinen Arm und in seine Seite – er war zu erschrocken, um zu spüren, wie weh es tat, und plötzlich saß er nicht mehr auf seinem Besen, sondern fiel, der Wind rauschte an seinen Ohren vorbei, er konnte nicht mehr klar denken, er hatte Angst - ging es plötzlich langsamer? - nein, er fiel, fiel. Und dann plötzlich nichts mehr. Stille. Alles schwarz.

Der schmächtige Körper Regulus Blacks lag reglos im schlammigen Boden des Quidditchfelds, während der Regen ihn durchnässte. Seine schwarzen Haare hingen ihm verklebt im Gesicht und an seiner Schläfe zeigte sich ein kleines Blutrinnsal


Zuletzt von Regulus Black am Do Jul 29 2010, 23:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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James Potter




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Jul 29 2010, 22:46

Gerade als James dachte, der Schmerz hätte nachgelassen, machte er eine falsche Bewegung und wurde in Form eines schmerzenden Stichs eines besseren belehrt. Schnell ließ er das ziehende Körperteil wieder nach unten sinken und biss die Zähne zusammen, als Jubel und Getöse aus den von grün dominierten Zuschauerreihen ihm verkündeten, was gerade geschehen war.
"Shit!", fluchte er wütend und nahm es gleichsam als Anreiz, sich noch fester zusammen zu reissen und noch besser zu spielen. Endorphin strömte durch seinen Körper wie Lava, als er Julie ruckartig zunickte, um sie wissen zu lassen, dass alles in Ordnung war. Fest entschlossen flog er eine breite Schleife und erkannte dann - ganz plötzlich und unerwartet - den Schnatz. Unglücklicherweise war er nicht der Einzige, der ihn sah. Auch Regulus hatte ihn bemerkt, und zum größten Unglück der Gryffindormannschaft befand sich Letzterer in der besseren Position. Er war den begehrten goldenen Ball näher.

Ohne nachzudenken schoss James los, ignorierte jeglichen Schmerz und jagte mit fast wahnsinnig glitzernden, verengten Augen dem Schnatz hinterher. Seine Körperhaltung war nach vorn gelehnt, so, dass er möglichst wenig Angriffsfläche bot und den Widerstand gering hielt. Durch gute Technik und verbissene Willenskraft gelang es ihm verhältnismäßig schnell, einige Meter Rückstand gut zu machen. Er kam dem Schnatz immer näher, trotzdem aber war der Sucher der Slytherins noch immer näher und auch er legte sich mächtig ins Zeug, um den Ball zu fangen.
"Vergiss es", knurrte James gereizt, schoss wie ein Blitz voran und holte noch ein paar Meter auf. Würde er sich jetzt in einer vaghalsigen Aktion nach vorn stürzen, könnte er schon Regulus' Besenspitze berühren, aber an der war er nicht interessiert. Ihm ging es einzig um den Schnatz und den wollte sich die grüne Pest gerade holen. Da pfiff etwas von hinten durch den Wind. Wie ein gebranntes Kind wich James dem Geräusch schnell aus, ließ sich und seinen Besen quasi ein paar Meter fallen, um sich dann wieder abzufangen und sah dann, dass nicht er, sondern sein für den Moment bedeutendster Gegner Ziel dieses Angriffs war. Und er wurde getroffen. Augenblicklich schoss James in die Höhe, nur darauf achtend, dass er die Gunst des Augenblickes für sich nutzen konnte, doch er sah auch, wie etwas wie ein nasser Sack von Remulus Besen glitt. Das konnte nur er selbst sein. Erschrocken sah James dem stürzenden Körper nach und ohne nachzudenken schoss er ihm scharf hinterher, mit der verzweifelten Hoffnung, den Sturz des Gegners irgendwie auffangen zu können. Vergeblich. Mindestens fünf Sekunden kam Regulus auf dem Boden auf, obwohl er von einem Zauberspruch von außerhalb scheinbar gebremst wurde. Der Schnatz war natürlich weg. Fassungslos landete James neben dem anderen Sucher, schlug sich die hand vor dem Mund bei dessen Anblick und warf gar keinen Blick zum Schiedrichter, ahnte aber, dass dieser bald eingreifen würde.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Jul 29 2010, 23:39

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin


Solangsam fing das Spiel an, in seinem Sinne zu verlaufen. Er hatte es tatsächlich geschafft Potter mit einem Klatscher am Schienbein zu treffen (wow, sein Bruder lobte ihn!) , die Slytherins hatten ein Tor geworfen, und dem Gryffindorhüter der Gryffindors - der den Quaffel direkt in den Magen bekommen hatte - schien es auch nicht so gut zu gehen. - Beste Vorraussetzungen für ein super Spiel der Slytherins!
Das einzige, was ihn grade noch störte, war sein Umhang, der heute einfach verdammt kratzte, was ihn total nervte und andauernd ablenkte.

Dann beobachtete er, wie Rhia, seine Treiberpartnerin, den Klatscher zu S. Black haute (ist die doof? Der ist doch selber Treiber) und verdrehte die Augen und flog auf Sirius los, um die Person zu retten, auf die Sirius nun den Klatscher schlagen würde. Er entschied sich offensichtlich für seinen Bruder, der in Spiralen nach oben flog um dem Klatscher zu entgehen.
Doch aufeinmal wurde Rexi richtig schnell - hatte er etwa den Schnatz gesehn?! - ohne weiter darüber nachzudenken raste Raby zu dem Klatscher, der pfeilschnell auf Rexi zuschoss. Grade jetzt konnte Rexi doch keinen Klatscher vertragen!! - doch Raby schaffte es nicht den Klatscher zu überholen, er war einfach zu weit weg gewesen. Der Klatscher traf Rexi gegen die Seite und haute ihm vom Besen.
Raby dachte er sah nicht richtig, als sein bester Freund zu Boden stürzte.
Im ersten Moment unfähig zu reagieren, erwachte Raby nun aus dieser Phase (die im Grunde nicht einmal eine Sekunde gedauert hatte - aber sie kam ihm wie eine Ewigkeit vor) und flog so schnell er konnte zu Boden, wo er seinen Besen zur Seite warf und sich neben Regelus auf den schlammigen Boden kniete.
Potter war bereits da - er war ihm ebenfalls direkt hinterher geflogen.
Er hätte vermutlich den Schnatz fangen können und somit den Sieg für Gryffindor sichern können, doch er war tatsächlich dem Bruder seinens besten Freunds S.Black hinterher geflogen - warum er das getan hatte, wusste Rabastan nicht, aber darüber dachte er grade auch gar nicht nach, wenn man ehrlich war, dachte er grade überhaupt nichts, sondern starrte nur geschockt und ohne Ahnung was er tun sollte seinen besten Freund an.


Zuletzt von Rabastan Lestrange am Fr Jul 30 2010, 17:10 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyFr Jul 30 2010, 11:00

pp: Tribünen


Als er unten ankam, standen bereits ein paar Spieler um Regulus herum – ein Gryffindor, den er im ersten Moment gar nicht erkannte, sondern nur beiseite schob und ein kleiner Slytherin – Lestrange, der beste Freund von Regulus?
Alphard kniete sich sofort neben seinen Neffen, doch er wagte es nicht, ihn zu bewegen, denn womöglich hatte er sich etwas gebrochen und eine Bewegung war dann eventuell gefährlich für ihn. Wo blieb nur Poppy oder Newton oder überhaupt irgendwer, der hier besser Bescheid wusste als er selbst? Immerhin war er nicht völlig ahnungslos, woran er sich selbst erinnern musste, er war schließlich Auror und beherrschte erste Hilfe.

Er fühlte Regulus’ Puls am Handgelenk – den Umständen entsprechend recht regelmäßig, Merlin sei Dank – und betrachtete den schmächtigen Körper genau. Seine Haltung sah nicht unbedingt gesund aus, aber das konnte man auch nicht unbedingt erwarten, wenn jemand vom Besen in die Tiefe gefallen war. Alphard zog seinen Zauberstab und murmelte „Collum nitor“, worauf sich eine Halskrause um Regulus Nacken bildete – die würde dafür sorgen, dass der Kopf nicht unnötig bewegt wurde. Notwendig, falls Brüche vorliegen sollten. Mehr wagte er jedoch nicht zu tun, das wollte er lieber den ausgebildeten Heilerinnen überlassen.

Er sah auf und sah, dass es sich bei dem Jungen, den er eben zur Seite gestoßen hatte, um James Potter, Sucher der Gryffindors und bester Freund von Sirius handelte. Er nickte ihm anerkennend zu. Offensichtlich war Potter Regulus hinterher geflogen – er hatte die Gelegenheit nicht ausgenutzt, um den Schnatz zu fangen und das rechnete Alphard ihm hoch an.


ooc: Acacia, könntest du das bitte übernehmen und Rexy in den Krankenflügel verfrachten? Alphard kannst du einfach mitziehen ^^
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyFr Jul 30 2010, 11:41

Clayton Bell, 16 Jahre, Ersatzsucher


Clayton war schon auf dem Besen, da war der kleine Black noch nicht einmal auf dem Boden angekommen. Nicht etwa um zu ihm zu fliegen, weil er besorgt war und zu dem Jungen wollte – nein, Miss Pomfrey würde ihn schon wieder zusammenflicken können – ihm ging es mehr darum, die Zeit auszunutzen, die Potter am Boden vertrödelte, denn der flog Black schnurgerade hinterher, offenbar, um ihm zu helfen. War er denn blöde geworden? Was kümmerte er sich darum, dass der gegnerische Sucher vom Besen fiel? Er hätte sich sofort den Schnatz geschnappt, ohne Rücksicht auf Verluste – war ja auch nicht seine Schuld, wenn jemand dem Klatscher nicht rechtzeitig ausweichen konnte.

Er stieg in die Lüfte und hielt sofort nach dem Schnatz Ausschau. Vielleicht konnte er ihn ja noch fangen, bevor Potter wieder in der Luft war? Er glaubte nicht, dass das Spiel wegen Blacks Unfall unterbrochen werden würde – maximal eine Auszeit würde sich Lestrange ausbitten. Aber abbrechen würde man das Spiel nicht. Ein Quidditch-Spiel endete erst dann, wenn einer der beiden Sucher den Schnatz gefangen hatte, selbst wenn es Monate dauerte und die Schiedsrichter in die Sahara gehext worden waren… War ja nicht sein Problem, wenn Potter meinte, den edlen Helden spielen zu müssen...

Er war zwar etwas größer und kräftiger gebaut als der typische Sucher, aber er war ein wendiger Flieger, so dass ihm das nicht zum Nachteil werden musste...
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyFr Jul 30 2010, 20:29

Acacia hatte gehört, dass ein Unfall geschehen war. Natürlich. Immerhin war vom Publikum - oder zumindest von manchen - ein ziemliche Aufschrei gekommen und da wusste man als Heilerin sofort, was zu tun war. Sie nahm eine Trage, ein paar Tränke, falls es sich um lebensgefährliche Verletzungen handeln sollte, und lief dann sofort los, aus dem Schloss zu den Ländereien. Auf dem Weg hatte sie Mr. Winters getroffen und einmal ihre Scheu überwunden. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich könnte Hilfe brauchen, Sir. Und ich möchte ungern einen der Zuschauer dazu überreden müssen. Würden Sie mir vielleicht helfen?"

Und schnell ging es weiter zum Feld, wo sie sich schnell neben den verletzten kniete, sich von Mr. Black - dem Lehrer - sagen ließ, dass Puls vorhanden war, und dann vorsichtig versuchte, Regulus auf die Trage zu heben, damit sie ihn vom Feld holen konnte - damit nicht aus Versehen noch ein Klatscher oder ein anderer, fallender Spieler auf ihm landete. "Hm, Muskelbrüche könnte ich heilen, das wäre kein Problem, und Prellungen kriege ich auch schnell weg, aber eine Gehirnerschütterung? Mit dem Hirn spiel ich lieber nicht rum", murmelte sie zu sich selbst und blickte den armen Jungen mitleidig an. Hoffentlich wurde er wieder wach, nicht, dass er auch noch hirntot war.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 31 2010, 01:25

cf: Tribünen

Potter war dem Verletzten also nachgeflogen. Minerva atmete hastig ein und aus, um sich zu beruhigen, was allerdings wenig brachte. Sie hoffte für Potter und sein Haus, dass er nichts mit dem Unfall zu tun hatte. Die Hauslehrerin blieb neben dem knienden Alphard stehen und begutachtete flüchtig den jungen Black. Er sah gar nicht gut aus. Es war nur recht, dass ihm Alphard eine Halsstütze heraufbeschwor. Der Junge würde es schon überleben, Poppy war schließlich keine kauzige Kräuterhexe sondern eine ausgebildete Heilerin. Minerva blickte sich suchend nach Madam Pomfrey um, ließ es dann aber bleiben und kam auf James zu. „POTTER!“, schnaubte sie, „Auf ein Wort!“ Ihr Atem ging schneller, als sie bei ihrem Schüler ankam und ihn missbilligend musterte, als ob sie an seinem Äußeren erkennen konnte, ob er Regulus vom Besen gestoßen hatte. „Ich warne Sie, sagen Sie mir ja die Wahrheit!“, begann sie drohend und peilte ihn über ihre Brille an. „Haben Sie Black von seinem Besen gestoßen?“, keuchte sie und gestand sich ein, dass sie sich gerade vollkommen zum Affen machte, wäre nichts an diesem Gerücht dran. Sie legte Potter beschwichtigend einen Arm auf die Schulter und sah zum Schiedsrichter, der sich bislang noch nicht zum geschehen geäußert hatte. Mit einem Blick vertrieb sie eine neugierige Schar von Erstklässlern, die gerade dabei waren, auf Regulus zuzutrampeln und wandte sich dann wieder an James und ihre strenge Miene wich einem angedeuteten Lächeln. „Dennoch ist es äußerst... nobel von Ihnen, Mister Black zu Hilfe zu eilen, anstatt weiter nach dem Schnatz zu suchen,“ gab sie zu und gab Potter einen zarten Hieb auf die Schulter. „Beilen Sie sich, bevor der Ersatzsucher sich den Schnatz schnappt,“ riet Minerva ihm flüsternd, „Mister Black ist bestens aufgehoben. Sie bleiben nach dem Spiel auf dem Platz, es besteht einiger Erklärungsbedarf,“ fügte sie mit Blick auf ein paar Schülerinnen hinzu, die die wildesten Theorien weiterentwickelten. „Das schaffen Sie,“ sagte sie bekräftigend, auch, wenn sie wusste, wie schwer es jemanden fiel, der sich die Schuld an dem Unglück eines anderen gab. Potter würde es schon noch einsehen. Und jetzt zählte in erster Linie das Spiel, um die Konsequenzen konnte man sich danach einig werden. Die Professorin schritt zu Dragon, um sich seinen Bericht anzuhören, nicht ohne Potter noch einmal aufmunternd anzulächeln. Um den jungen Black machte sie sich wenig Sorgen, dennoch wagte sie einen vorsichtigen Blick auf den Slytherin. Oh ja, er war schlimm zugerichtet. Trotzdem nichts, was es nicht schon einmal gegeben hatte. Außer eben, dass der Sucher aus einer solchen Höhe gefallen war, jedenfalls hatte Minerva noch nie von so einem Fall gehört. Es blieb nur zu hoffen, dass das Spiel nicht frühzeitig beendet werden würde, doch dafür waren Dumbledore und der Schiedsrichter zuständig. „Wie beurteilen Sie das Geschehen?“, erkundigte sie sich in einem nüchternen bei Dragon Quint und fixierte durch ihre Brille.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySa Jul 31 2010, 12:20

[Einstiegspost]

Auch Jake hatte von einem Unfall auf dem Quidditchfeld mitbekommen. Allerdings nur, weil das Publikum so laut war, er sich ohnehin gerade auf den Wegen zwischen Ländereien und Hogwarts aufhielt und weil eine gewisse, sonst eher scheue Heilerin ihn um Hilfe gebeten hatte. Wenn auch ein wenig widerwillig, nhatte Jake sich durchaus dazu bereiterklärt, der besagten Heilerin, deren Name wohl Newton war, zu helfen.

Auf dem Feld selber angekommen, wurde dem jungen Referendaren wieder einmal klar, warum er diesen Sport absolut nicht ausstehen konnte: Er war brutal. Er war halsbrecherisch. Er fand in einer unglaublichen Höhe zu einer unglaublichen Geschwindigkeit statt. Und er war ein gutes Synonym für Mord und Selbstmord. Zumindest sah der junge Schotte das so. Das sah er schon seit seiner eigenen Schulzeit so. Dabei hatte er sich nie wirklich auf dieses Spiel eingelassen.

Na ja, jetzt war das ja ohnehin egal. Schließlich lag vor ihm ein verletzter Schüler, der vom Besen gesegelt war. Es war Jake egal, wer daran die Schuld hatte - er wollte nur, dass es dem armen Regulus bald wieder gut ging. Daher half der Referendar der jungen Heilerin, den Schüler vorsichtig auf die Trage zu heben. Jake war zwar selbst kein Heiler, aber es hatte durchaus seine Vorteile gleich zwei Heilerinnen in der Familie zu haben. Gut, eineinhalb. Die zweite, seine Schwester, war ja schließlich noch in der Ausbildung.

"Meinen Sie, Sie kriegen ihn wieder halbwegs ganz?" fragte Jake zu Acacia rüber.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Aug 03 2010, 23:59

Noch immer versuchte Dagon heraus zufinden, weshalb sich die Slytherins so seltsam verhielten. Immer wieder zupften diese an ihrem Umhängen herum, oder verzogen angestrengt das Gesicht, als würden sie versuchen sich von etwas Unangenehmen abzulenken. Aber Dagon konnte sich beim besten Willen nicht erklären, was die Ursache dieses ganzen Geschehens sein konnte.
Immer wieder flog er seine Runden um das Spielfeld und fixierte mal diesen, mal jenen Schüler, um vielleicht bei einer Einzelperson einen Hinweis zu erhalten, was genau hier eigentlich vor sich ging.
Er war so sehr in sein Tun vertieft, dass er regelrecht zusammen zuckte, als die silbern-grüne Front des Publikums plötzlich aufschrie.
Instinktiv wirbelte sein Kopf herum, doch da alle Köpfe sich nach unten richteten, blieb ihm keine Wahl als es ihnen gleich zu tun.
Und da sah er das Dilemma. Einer der Slytherins war zu Boden gegangen. Aber wann? Wie? Er hatte doch garnichts.. "Verdammt." leise fluchend biss er sich auf die Unterlippe. Er war so versessen darauf gewesen herauszufinden was hier gespielt wurde -abgesehen von Quidditch- das er für alles andere kaum noch ein Auge gehabt hatte.
Dies war kein sonderlich guter Eindruck den er hier vermittelte. Doch wer weiß - vielleicht hatte ja niemand seine Unaufmerksamkeit registriert. Vielleicht würde er sich noch irgendwie aus der Affaire winden können.

Doch ersteinmal gab er per Zauberstab ein lautes, akustisches Signal, welches das Spiel für einen Moment unterbrechen sollte und hob auch seine Arme zum Zeichen der Pause, ehe er seinen Besen gen Boden lenkte und kurz bevor dieser abbremste absprang und auf die Traube aus Leuten zulief, welche sich um den verwundeten geschart hatten.
Er konnte sehen, das der Slytherin bereits versorgt wurde, sodass er seine Aufmerksamkeit auf Professor McGonagall richten konnte, welche soeben zu ihm herüber geeilt kam.
Verlegen reusperte Dagon sich und verstärkte den Griff um seinen Besenstiel ein wenig.
"Mit solchen Verletzungen ist leider immer zu rechnen Professor." meinte er und deutete eine leichte Verbeugung vor ihr an.
Auch Minerva kannte er bereits aus seiner eigenen Schulzeit. Er war in ihrem Haus gewesen und hatte sie immer als eine wirklich fähige Lehrerin angesehen. Das er sie nun körperlich überragte und von Erwachsenem zu Erwachsener mit ihr reden konnte, fühlte sich mehr als merkwürdig an.
"Ich denke wir können das Spiel nahtlos fortführen. Der Ersatzspieler hat seinen Posten ja bereits eingenommen." Er deutete mit der freien Hand nach oben und nickte matt.
"Allerdings.." setzte er an und hatte erneut die Bilder vor Augen, von den sich so seltsam verhaltenden Slytherins. Ob er es sich vielleicht doch nur eingebildet hatte? Vielleicht sollte er lieber Schweigen, um nicht zu verraten, dass er wegen einer Banalität unaufmerksam gewesen war..?
"..chrm. Mit Verlaub Professor..die Spieler sind in diesem Jahr wirklich ausgezeichnet auf das Spiel vorbereitet. Fahren wir fort!" Und mit einem verlegenen Lächeln für seine ehemalige Hauslehrerin bedeutete er allen Spielern ihre Positionen wieder einzunehmen und schwang sich selbst ebenfalls wieder in die Luft.
Erneut ertönte das akustische Signal und mit einer simplen Handbewegung gab er das Spiel wieder frei.
Und jetzt, würde er reingarnichts mehr übersehen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySo Aug 08 2010, 12:22

"Vielen Dank", murmelte Acacia, als Jake ihr half, den armen Jungen auf die Trage zu legen, ohne eventuell die Wirbelsäule noch mehr zu verletzen, als sie eventuell war. Schnell zauberte sie eine Stütze für seinen Hals, damit er den Kopf nicht bewegen konnte, sollte er aufwachen. Wenn die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen worden war, durfte er so wenig wie möglich bewegt werden, weil er sonst vielleicht gelähmt war und das eventuell sogar bleiben würde. Aber vielleicht machte sie sich auch einfach zu viel Sorgen.

Ganz leicht zuckte sie mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, Mr. Winters. Ich weiß es wirklich nicht. Das kommt darauf an, wie schwer er sich verletzt hat. Wir bräuchten ein richtiges Krankenhaus, ich bräuchte ein Röntgengerät. Ich kann nicht genau sagen, ob seine Wirbelsäule verletzt ist. Und wie schlimm. Ich meine, ich könnte einfach vorsorglich die Knochen heile zaubern, aber was, wenn ich dabei das Rückenmark verletze, weil es irgendwie rausgetreten ist? Dann wäre er meinetwegen gelähmt. Und wenn ich ihn abtaste, um zu sehen, was seine Wirbelsäule macht, könnte ich ihn auch aus Versehen lähmen. Ich bin die falsche Wahl, alle anderen Heiler würden es einfach riskieren. Hier scheint sich kaum wer über Schulmedizin Sorgen zu machen." Ganz vorsichtig ließ sie nun die Trage abheben und vor sich hin schweben.

"Würden Sie mitkommen?", fragte die junge Hexe und ihre Augen verfärbten sich in ein dunkles Braun, während ihre Haare etwas matter erschienen. Das war nicht geplant, aber ihr Körper wollte vermutlich Mitleid erwecken. "Ich ... ich weiß nicht, ob ich das durchstehe. Ich weiß, Sie sind Lehrer und kein Heiler, aber ...Sie kennen vielleicht wenigstens den Schüler und ... wenn Sie mir nicht zur Seite stehen, dann vielleicht ihm? Seine Eltern sind nicht da und irgendwer muss eventuell Entscheidungen treffen. Ich kenne den Jungen nicht, also kann ich nicht wissen, was er machen wollen würde. Vielleicht können Sie das."

tbc: Krankenflügel
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySo Aug 08 2010, 16:49

Sirius hätte nicht gedacht, dass er wirklich so etwas wie einen Volltreffer fertig bringen würde. Ein wenig geschockt sah er dann doch zu wie sein eigener Bruder Richtung Boden segelte. Er konnte sich in diesem Moment einfach nicht bewegen und brauchte einen Momente, um registrieren zu können, dass James den Sturz abfangen wollte. Dafür müsste er seinem besten Freund später noch danken. Aus der Luft heraus sah er zu Rex, der dort auf dem Boden lag und sich nicht bewegte. Sofort wurde das Spiel angehalten, während der Ersatz-Sucher auf das Feld kam und sämtliche Lehrer sich unter ihnen versammelten, um zu sehen, wie dem Jungen denn gehen würde. Sirius flog eine kleine Runde, um besser sehen zu können, aber er wollte nicht landen. Er wollte keine Reue zeigen, immerhin war es ein Spiel und es war seine Aufgabe. Sie sollten sich nicht so anstellen. Konnte jedem passieren. Und wäre es fair, wenn er seinen eigenen Bruder verschonen würde? Nein! Aber wenn es dem Kleinen nicht gleich besser gehen würde, dann müsste er im Krankenflügel vorbei schauen. Wobei er dort eh einmal kurz vorbei schauen müsste. Wenn das seine Mutter heraus fand, dann hatte der Drache wieder einen Grund Feuer zu spucken. Sirius zuckte zusammen als das Spiel wieder weiter gehen sollte, sah aber dann doch noch in Ruhe zu wie sie seinen Bruder vom Spielfeld brachten.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMo Aug 09 2010, 13:31

Dass die junge Medihexe die falsche Wahl war, dachte Alphard mittlerweile auch. Was stellte sie sich denn so an? Ein Röntgengerät wollte sie – was sollte das überhaupt sein? Gewiss irgendeine Muggelerfindung, ein völlig unzureichender Ersatz für Magie… Und was redete sie davon, dass sie nicht sagen konnte, ob die Wirbelsäule verletzt war oder nicht? Dafür gab es schließlich auch Zauber, die einem das sagen konnten, oder etwa nicht? Er hoffte, dass Poppy sich eilig zu ihnen gesellen würde…

„Ich werde mitkommen,“ warf er ein, als sie seinen Referendar ( - er fand es immer noch bizarr, einen solchen zu haben, obwohl er selbst noch nicht einmal richtiger Lehrer war, sondern Auror - ) fragte, ob er mitkommen würde, falls es ‚Entscheidungen‘ zu treffen galt. Diese Heilerin konnte einem ja richtig Angst machen… Und er hatte immer geglaubt, in diesem Berufsstand sei es wichtig, andere aufmuntern zu können.

„Ich bin sein Onkel und wenn irgendjemand irgendwelche Entscheidungen zu treffen hat, dann sollte ich das sein…“

Wobei er hoffte, dass Poppy bald übernehmen wollte, irgendwie hatte er mehr Vertrauen in ihre Künste als Heilerin als in die dieser jungen Frau.

Er folgte ihr und der Trage, auf der sein Neffe lag, zum Krankenflügel.

Tbc: Krankenflügel ( + Regulus)
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Aug 10 2010, 17:48

Erschrocken schrie Rhia auf, als ein Klatscher ihren Rexy vom Besen holte. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Er durfte nicht fallen, und schon gar nicht aus dieser Höhe! So schnell wie sie konnte flog sie von ihrer Position auf dem Spielfeld hinter ihm her, doch Merlin sei Dank hatte jemand - einer der Lehrer vermutlich - seinen Fall verlangsamt, sodass der Aufprall nicht so heftig war sie sie zuerst befürchtet hatte. Wäre sie selbst betroffen gewesen, so hätte sie es vermutlich lustig gefunden, aber als sie sah, wie ihr bester Freund regungslos unten auf dem Rasen lag, war ihr wirklich nicht nach Lachen zumute. Sie drängelte sich zwischen den anderen Spielern und den Lehrern durch, die um Regulus herumstanden, kam jedoch nicht mehr rechtzeitig, sie konnte nur noch sehen, wie er von Newton, einer der beiden Heilerinnen, abtransportiert wurde. "Mein Rexy!" schrie sie und lief hinter ihnen her, sobald ihre Füße den Boden berührt hatten, den Besen hatte sie noch zwischen die Beine geklemmt.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Aug 10 2010, 18:07

Geschockt sah Rodolphus von seinem Platz vor den Torringen aus zu, wie sein Sucher, der junge Black, vom Besen gehauen wurde und dann von einer der Heilerinnen abtransportiert wurde, höchstwahrscheinlich Richtung Krankenflügel, zumindest hatte er alles andere als fit ausgesehen, als er unten auf dem Rasen aufgekommen war. Der Slytherin machte sich nicht unbedingt Sorgen um die Gesundheit des jüngeren Schülers, im Quidditch fielen eben öfter einmal Leute vom Besen, und die Schulheiler würden Regulus schon wieder hinkriegen, sondern um den Sieg seiner Mannschaft. Zwar machte sich sein Ersatzsucher, Clayton Bell, schon startklar, aber Rodolphus vertraute dessen Fähigkeiten nicht unbedingt hundertprozentig. Genau aus diesem Grund war Black auch der Sucher und nicht Bell. Musste er denn heute nur mit Ersatzspielern auftreten?! Reichte es nicht, die kleine Yaxley auf dem Feld zu sehen?! A propos Yaxley, das Mädchen schien gerade beschlossen haben, das Spiel aufzugeben und ihrem Freund in den Krankenflügel zu begleiten. Ja, war sie denn noch zu retten?! "YAXLEY!" brüllte er zu der Drittklässlerin hinunter, er hatte seine Position gerade soweit verlassen, dass sie ihn hören konnte. "AUF DEINEN BESEN! ALLE WIEDER AUF IHRE PLÄTZE!" In diesem Augenblick gab ihr neuer Schiedsrichter das Spiel auch schon wieder frei und Rodolphus konzentrierte sich wieder auf den Quaffel. Blieb zu hoffen, dass Bell auch ohne Anweisungen zurechtkam. Er sollte schließlich nur den Schnatz fangen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Aug 10 2010, 18:14

Rhia zuckte zusammen, als sie Rodolphus' Geschrei hörte. Einen Moment blieb sie zögerlich mitten auf dem Spielfeld stehen, dann stieß sie sich mit einem Seufzen wieder vom Boden ab. Ihr Kapitän hatte ja recht, ihr Platz war oben in der Luft, auch wenn sie viel lieber bei ihrem Rexy im Krankenflügel gewesen wäre. Sie nahm sich vor, gleich nach dem Ende des Spiels zu ihm zu laufen. Wesentlich weniger motiviert als noch vorhin sah sie sich nach dem Schiedsrichter um, der gerade das Spiel wieder freigab, bevor sie lustlos hinter einem Klatscher herflog. Wenn sie nur genau gesehen hätte, was passiert war, dann könnte sie sich jetzt wenigstens rächen, aber das hatte sie nicht. Das Spiel machte ihr keinen Spaß mehr. Und abgesehen davon juckte ihr Umhang immer noch. Doof. Ohne wirklich darauf zu achten, was sie tat, streckte sie sich und schlug den Klatscher in irgendeine beliebige Richtung, zufälligerweise gerade auf Julie Hutton zu, doch sie verharrte nicht in der Luft, um zu sehen, ob sie auch traf, ihr Blick wanderte wieder zum Boden. Ihrem Rexy würde es doch bestimmt gut gehen, oder nicht?
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James Potter




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDi Aug 10 2010, 19:55

Die erste Zeit lang glotze James nur verdutzt auf den Körper des gegnerischen Suchers und fühlte sich unfähig sich zu bewegen. Eigentlich hätte ihn dieser Anblick nicht so hart getroffen. Aber er fühlte sich unweigerlich an den leblosen Körper Rebecca Oates erinnert.
„POTTER!“, wurde er da hart aus seiner Starre gerissen. Er wandte den Kopf und blickte Minerva McGonagall ins Gesicht. Er glotzte wohl ziemlich blöd drein und wusste gar nicht, was sie jetzt von IHM wollte.
Kurz wandte er sich ihr zu, ließ seinen Blick aber gleich wieder zu Regulus wandern, bis folgender Satz ihn fast aus den Schuhen kippen ließ: „Haben Sie Black von seinem Besen gestoßen?"
"WAS?", rief er rasch und riss beide Brauen nach unten, während sein völlig entgeisterter Blick nun endlich seine Lehrerin traf. Was sie danach sagte, zog halb an ihm vorbei. Es stimmte ihn fassungslos, dass sie ihm sowas unterstellte.
"Ich war das nicht!", beharrte er noch einmal, als McGonagall etwas von Erklärungsbedarf betonte, er hatte aber den Kern ihrer restlichen Aussage verstanden und wusste, dass das Spiel noch nicht vorbei war.
"ich war das nicht", murmelte er nochmals zu sich selbst, nachdem er sich abgewandt hatte, schüttelte das unschöne Bild ab und schwang sich wieder auf seinen Besen, um in die Luftzu steigen.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyDo Aug 12 2010, 11:30

Sehr schön. Ihr Klatscher hatte wirklich super getroffen. Der erste Slytherin hing nur noch am Besen. Sie sah gerade, dass James in die gleiche Richtung schoss wie Regulus Black. Da war wohl der Schnatz. Während sie die beiden Sucher beobachtete, sah sie nur noch wie der eine Klatscher James traf und der andere scharf an ihm vorbei ging und Regulus traf. Den für James hatte sie nicht mehr abwenden können, aber sie war erstaunt, wie gut Sirius getroffen hatte. Sein Bruder segelte derweil nach unten. Die Macnair wusste nicht, ob sie geschockt sein sollte, oder ob die Freude überwog, dass Slytherin jetzt mit dem Ersatzsucher weiter spielen musste. Der war ihrer Meinung nach ein einfaches Ziel. Cassiopeia setzte sich wieder in Bewegung und grinste Sirius an. Sie waren doch ein super Team, wenn es darum ging, die Gegner vom Besen zu werfen.
Sie sah, wie sich der eine Klatscher auf Julie zu bewegte. Um nicht auch noch von ihr wegen Unfähigkeit angemeckert zu werden, machte sie sich auf den Weg zu ihr – gerade noch rechtzeitig. Cassiopeia schlug den Klatscher auf Rhiannon, sie war eh unfähig, vielleicht konnte man sie auch noch eliminieren.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyFr Aug 13 2010, 21:37

Emrys hatte das Geschehen unten auf dem Spielfeld von seinem Besen aus beobachtet, er hatte keinen Sinn darin gesehen, dem jungen Sucher ebenfalls nachzufliegen. Seine Schwester war mit ihm befreundet, er verstand, dass es sie mehr betraf, für ihn jedoch zählte nur, dass Regulus dieses Spiel nicht mehr würde beenden können und dass der Ersatzsucher, Clayton Bell, für ihn einspringen würde. Doch noch nicht einmal das betraf ihn wirklich. Der Sechstklässler aus Slytherin würde sich mit dem Schnatz beschäftigen müssen, während er weiterhin hinter dem Quaffel her war, wie es ja auch seiner Aufgabe als Jäger entsprach. Direkt nachdem die Bälle wieder freigegeben wurden, beschleunigte er und fing den Quaffel noch vor den anderen Jägern. Da auch gerade keiner der Klatscher auf ihn zuflog bewegte er sich einige Meter in Richtung des gegnerischen Tores und sah sich dann nach einem Spieler um, zu dem er den Ball werfen könnte.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySo Aug 15 2010, 20:34

Andys Arm hatte sich in der Zwischenzeit erholen können. Es war zwar ärgerlich, dass der Sucher hatte ausgetauscht werden müssen und ihm tat Reg zwar leid, aber er machte nicht so viel Drama wie die anderen. Andy war sowieso zu sehr mit sich beschäftigt. Er flog weiter herum und hoffte, dass das Spiel bald weiterging. Er wollte punkten und er hatte irgendwie Schiss, dass es mit dem Ersatzsucher nicht so einfach werden würde. Also mussten sie irgendwie die Gryffs einschüchtern.
Er war daher froh, als das Spiel wieder angepfiffen wurde und nahm seine Position wieder ein. Und dann ging alles ganz schnell. Emrys fing den Quaffel und Andy flog weiter Richtung gegnerisches Tor, bereit, ihn zu fangen...
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptySo Aug 15 2010, 21:35

Jezebel erschrak, als der kleine Black nicht nur von einem Klatscher getroffen wurde, sondern auch noch den Halt verlor und vom Besen stürzte. Wenigstens schienen die Lehrer geistesgegenwärtig zu handeln, denn irgendwer schien den Fall des Knirpses zu verlangsamen. Er wunderte sich nicht, dass er den Halt verloren hatte – keiner der Slytherin-Mannschaft schien sich besonders gut konzentrieren zu können. Alle, ausnahmslos alle, zogen mindestens ebenso entnervt an ihren Umhängen wie er selbst, und obwohl er Black nicht beobachtet hatte, war er sich sicher, dass es bei dem Kleinen genauso gewesen war.

Aber darüber konnte er jetzt nicht weiter nachdenken – man hatte den Jungen weggebracht und das Spiel ging weiter, Quint gab die Bälle frei. Emrys kam ihm zuvor und brachte den Quaffel an sich. Jezzie beschleunigte und flog weiter nach vorne, in Richtung der Gryffindor-Torringe, damit Emrys jemanden hatte, dem er zupassen konnte. Er bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Antonin es ihm gleich tat und grinste ihm zu.
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMo Aug 16 2010, 08:22

Rhia sah gerade noch rechtzeitig auf, um den Klatscher, den sie gerade eben erst weggeschlagen hatte, wieder auf sich zukommen zu sehen. Wo kam der denn jetzt auf einmal her? Der war doch eben noch ganz woanders gewesen. Für einen kurzen Moment starrte Rhia den Ball nur reichlich verständnislos an, bevor sie auf die Idee kam, dass es wohl eher schlecht wäre, wenn sie ebenfalls noch vom Besen fallen würde. Ein Slytherin-Spieler im Krankenflügel reichte eigentlich pro Spiel, denn auch wenn sie sich fast sicher war, dass es ihr Spaß machen würde zu fallen, Rexys Aufprall auf dem Boden hatte eher unlustig ausgesehen. In letzter Sekunde riss sie ihren Besen nach oben und konnte so dem Zusammenprall mit dem Klatscher entgehen, allerdings war es zu spät, um ihn ebenfalls wieder zurückzuschlagen - denn genau das musste geschehen sein, immerhin konnte sie die Treiberin der Gryffindors in exakt der Richtung sehen, aus der Ball gekommen war. Ohne noch länger darüber nachzudenken flog sie auf das ältere Mädchen zu, eine Hand am Besen, die andere in ihrem Nacken, um sich dort noch einmal zu kratzen. "Hast du meinen Rexy vom Besen geworfen?" schrie sie zu Cassiopeia hinüber.
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMo Aug 16 2010, 23:39

Cassiopeia sah dem Klatscher nach, den sie auf die Treiberin der Slytherins gejagt hatte. Man musste sich ja vergewissern, dass sein Geschenk auch das Ziel erreichte. Tat es in dem Fall sogar fast. Cassiopeia konnte nur mit dem Kopf schütteln. Sie wäre längst ausgewichen, hätte sich in Position gebracht um den Klatscher auf einen Gegenspieler zu schleudern. Und was machte dieses Mädchen. Es blieb in der Schusslinie und bewegte sich danach auf sie zu. Sie ließ den Klatscher links liegen?
„Na, Yaxley. Den Sinn des Spiels noch nicht verstanden?“ grinste sie die jüngere Spielerin an. Sie wusste zumindest, dass sie einen Klatscher aufs gegnerische Team zu jagen hatte. Und Rhia interessierte in dem Moment anscheinend wirklich nur, ob sie ihren Rexy vom Besen geholt hatte. Die Gryffindor seufzte. „Warum sollte ich es gewesen sein?“ Dachte sie wirklich, dass sie es war? Wo es doch pro Team zwei Treiber gab? Die Gryffindor sah gerade den nächsten Klatscher auf sich zu kommen, den sie gezielt in den Rücken von Rhias Bruder jagte. Sollte die Kleine doch jetzt mal zeigen was sie drauf hatte. „Jetzt den Sinn verstanden?“ fragte sie nochmal zuckersüß nach.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMi Aug 18 2010, 14:14

Jezzie hatte Emrys mittlerweile überholt und sah über die Schulter zurück, falls Emrys ihm den Quaffel zu passen wollte. Emrys hatte freie Bahn auf das Tor, also konnte er wohl allein versuchen, einen Treffer zu landen. Er wollte gerade sehen, ob er sich vielleicht besser zurückfallen lassen sollte, um eventuell die gegnerischen Jäger abzublocken, da bemerkte er, dass ein Klatscher direkt auf Emrys‘ Rücken zuraste.

„Emrys, Vorsicht!“ schrie er ihm zu. „Klatscher!“ Hoffentlich konnte sein bester Freund noch rechtzeitig reagieren – das fehlte noch, wenn Emrys ebenfalls im Krankenflügel landete… Sollten sie dann etwa mit ganzen drei Ersatzspielern spielen?! Nichts gegen Rhia, aber ein Treibertalent war sie nun wirklich nicht - nicht, weil sie nicht konnte, er hatte mehr den Eindruck, als seien ihr die üblichen Treiberpflichten schlicht und einfach zu langweilig.
Und außerdem würde er Macnair, die geworfen hatte, dann vergiften müssen, weil sie es gewagt hatte, seinen besten Freund zu verletzen…
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James Potter




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BeitragThema: Re: Spielfeld   Spielfeld - Seite 3 EmptyMi Aug 18 2010, 16:55

Irgendwie war James' Konzentration gestört. Erst der Klatscher, der ihn selbst getroffen hatte (die Stelle schmerzte immer noch recht stark), dann Regulus' Sturz in die Tiefe, und zuletzt, als Krönung sozusagen, McGonagalls Rede, die ihn wohl gen Ende ermutigen sollte, ihn in erster Linie durch ihren Anfang aber erstmal verstört hatte. Sie hatte ihn scheinbar tatsächlich verdächtigt, Sirius' Bruder absichtlich vom Besen geworfen zu haben. Und das war nicht nur die Unwahrheit, es war auch noch eine ziemliche Unverschätmheit. James' ging es darum, den Schnatz zu fangen; für den kleinen Black interessierte er sich überhaupt nicht. Was hatte er davon, ihn vom Besen zu befördern? James war gut genug, er hätte ihn auch so geschlagen! Jetzt gegen einen Ersatzsucher spielen zu müssen war für ihn ebenfalls keine Freude. Er wollte keinen Sieg geschenkt haben!
Vielleicht tat er dem gegnerischen Sucher, dessen Namen er nicht einmal kannte, Unrecht; möglicherweise war er ein weltklasse Spieler, aber wenn dem wirklich so wäre, wäre er wohl nicht Regulus' Ersatz. James wollte den Schnatz fangen, unter der größtmöglichen Herausforderung. Dadurch, dass es ihm jetzt erleichtert wurde, sank nur seine Motivation.
Er wusste, dass das eine falsche, eine schlechte Einstellung war, aber er konnte sich nicht helfen und ließ den Blick während des Suchens immer mal wieder woanders hingleiten, zum Beispiel hinunter auf die Tribünen, wo er nach Lilys Rotschopf suchte, oder eben auf das Spielfeld, einige Meter weiter unten, wo seine Mannschaft gegen die grüne Pest kämpfte.
"Loooos", schrie er runter, als wolle er die anderen Gryffindors wachrufen. Warum tat denn keiner was? Die schossen doch schon wieder aufs Tor zu! "Haltet sie auf! Nehmt ihnen den Ball ab, verdammt!"
Waren die alle eingepennt?
Verbissen umfasste James seinen Besen und stürzte in die Tiefe in der Nähe der Torringe, einfach um Emrys im Weg zu sein. Wie eine lästige Fliege zischte er vor ihm auf und ab und simulierte die Gefahr eines Zusammenpralls, allerdings war er dabei achtsam - er wusste, Yaxley war nicht aus Zucker; der Arsch würde ihn, wenn es sein musste, wahrscheinlich eiskalt über den haufen fliegen. Außerdem wollte er nicht vom Schiedsrichter angepfiffen werden. James musste also hoffen, dass der Hüter sich gut auf den näher kommenden Gegner vorbereitete und dass seine Teammitglieder endlich mal einsprangen, um den Quaffel wieder in den Besitz der Gryffindors zu bringen.
"Pass auf, Mann!", rief er dem Hüter noch zu, ehe er sich wieder in die Höhe reissen wollte.
Ab jetzt würde er umso energischer dabei sein, den Schnatz zu suchen. Und er würde ihn auch fangen. Die Slytherinbande konnte ihn mal!
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