Büro: Richard Essex

[...]

[cf. Bibliothek]

Richard betrat mit Jessica sein neues Büro. Dumbledore hatte es nach seinen Wünschen einrichten lassen. Das war schonmal ein positiver Punkt. Der ehemals ungefähr 6 Meter hohe Raum besaß nun auf etwa der Hälfte der Fläche ein zweites Stockwerk. Auf der so entstandenen Plattform konnte er sein Schlafzimmer und Bad einrichten, wärend unten ein sehr großer Raum erhalten blieb, den er als Büro und Wohnzimmer nutzen konnte. Seinen Gepäckberg ließ er erst um die Ecke schweben, damit er sich noch ein wenig mit Jessica zu unterhalten. Dies tat er auch ungefähr 10 Minuten lang, dann musste die gutaussehende Muggelkundelehrerin aber in ihr eigenes Büro zurückkehren, da sie den morgigen Untericht vorzubereiten hatte. Als sie gegangen war, zog er als erstes den schweren Reiseumhang aus, unter dem er noch immer T-Shirt und Jeans trug. Dann begann er, seine Schrankkofer auszuräumen. Er hatte ziemlich viel Kleidung mitgenommen, da er nicht daran dachte, nur im Quidditchumhang herrumzulaufen. Dann verteilte er persönliche Gegenstände und Bücher auf die Regale, stellte seinen Plattenspieler auf und stellte seine Besen in die dafür vorgesehene Vitrine. Als letztes stellte er seinen Muggel-E-Bass auf dessen Ständer, und setzte Tee auf. Er wr in seiner neuen Wohnung angekommen. Genüsslich legte er sich auf seinem gemütlichen Ohrensessel zurück.

pp: Korridore

Mit dem Besen in der Hand ging Thomas im Treppenhaus wieder zwei Stockwerke nach oben und bog in den Gang ein, welcher neben einigen Klassenzimmern auch das Büro des Fluglehrers beherbergte. Die Tür war verschlossen, aber das musste nichts heißen. Thomas hob die Hand und klopfte laut und deutlich. Er wartete, bis man ihn einließ und fand sich dann in Richard Essex' Büro wieder - und sah sich mit einer Überraschung konfrontiert.

Er hatte gehört, dass der Raum umgebaut worden sei, aber gesehen hatte er das natürlich noch nicht. Die zweite Etage weit über Toms Kopf schien den Privatbereich darzustellen, von welchem Thomas sofort höflich seinen Blick anwandte. Mehrere weitere Dinge erregten Toms Aufmerksamkeit. Zum einen war da eine Reihe von Besen in der Vitrine, zum anderen waren es Muggeldinge wie ein Plattenspieler, eine Erfindung, welche sein Großvater als unnötige Lärmquelle empfand, die nicht einmal den Nutzen eines Radios mit Nachrichten bot, und eine Guitarre. Allerdings war es keine "normale" Guitarre, sondern irgendetwas elektronisches, von welchem Thomas wenig Ahnung hatte.

Den Höhepunkt bildete aber Professor Essex selbst, der nicht nur Muggelkleidung trug, sondern auch noch die der untersten Arbeiterschicht. Jeans... Thomas starrte die Hose kurz an, bevor er sich zusammenreißen konnte. Das war ein Kleidungsstück, welches das Proletariat trug, aber sicher kein Professor. Tom kannte niemanden, der sich so anziehen würde und er spekulierte kurz, ob es Professor Essex' Vorstellung von Muggelkleidung war. Er wusste, dass manche Zauberer eine seltsame Vorstellung davon hatten, was Muggel tagtäglich anhatten. "Entschuldigen Sie die Störung, Professor", begann Thomas als er seine Sprache wiedergefunden hatte. "Ich wollte sie fragen, ob ich die Erlaubnis bekomme, das Quidditchfeld zu nutzen." Seinen Besen hielt er fast demonstrativ in der Hand.

Richard öffnete Thomas die Tür, und setzte sich dann wieder hin. Er wartete darauf, bis sich der Schüler umgesehen hatte und sagte dann: "Was möchtest du?" Auf diese Frage antwortete der Schüler nicht sofort, sondern starrte ihn an.
Hat er irgendwelche probleme mit mir?
Dachte er sich und blickte den Schüler interresiert an. Vielleicht hattte er wirklich etwas gegen ihn. Vielleicht wirkte wsein Tonfall ein wenig zu unautoritär. Als der Schüler geendet hatte, entschied er ich dazu, ihn in seiner Antwort zu siezen. Konnte nicht schaden, das der Schüler merkte, das er schon etwas begriff.
"Selbstverständich, Mr Changer."
Er holte aus einem der Aktenordner neben ihm das passende Formblatt und füllte es mit einem Schwung seines Zauberstabs aus. Er hielt es dem Schüler hin und schaute sich dann dessen Besen an. Es war ein Nimbus 1500, ein weit moderneres Modell als sein Nimbus 1000 von 1967, den er noch erworben hatte, bevor er nach Peru gegangen war.

ooc:Dein Charakter wird mir immer unsympathischer...

[OOC: Thomas kann nichts dazu... Da spreche ich durch seine Augen. Ich finde das immer irgendwie strange, wenn Zauberer in Muggelsachen rumlaufen und dann noch in "zeituntypischen" oder wenn sich Lehrer nicht wie Lehrer verhalten. Das ist nicht Toms Schuld, *grins*. Wobei er sicher auch keine Figur zum liebhaben ist...außer wenn man "Amber" heißt und Großes mit ihm vorhat, =^.^=]

Thomas sah zu, wie der Professor ihm das Formular ausfüllte. Wenigstens hatte er ihn nicht gefragt, ob er verrückt wäre, bei dem Wetter auf den Besen zu steigen und eine Runde zu fliegen. Aber vermutlich störte ein wenig Regen einen begeisterten Fluglehrer selbst auch eher weniger.

Professor Essex reichte Tom das benötigte Formular und sein Blick galt dem Besen in Thomas' Hand. "Darf ich kurz?", wollte der junge Mann wissen und legte den Besen vor dem Lehrer auf den Tisch, damit er das Formular nehmen, falten und einstecken konnte, was mit nur einer freien Hand nicht gerade eine einfache Angelegenheit wäre. "Sind dies Ihre Besen?", wollte er dann wissen, da sein Blick erneut die Vitrine streifte, in welcher er auch das Vorgängermodel seines eigenen Besens entdecken konnte. Den Nimbus empfand Tom als die beste Besenreihe überhaupt. Gut, ein Comet war auch ein guter Besen, aber Thomas bevorzugte einen Besen, der schnell beschleunigen konnte.

Richard ignorierte es, als der Schüler seinen Besen auf den Tisch klatschte, er hätte es warscheinlich änlich gemacht. Auf die zweite Frage des Schülers reagierte er aber gesprächiger. Besen waren immer ein gutes Thema. Der Trat an die Vitriene heran und öffnete sie, damit der Schüler seine Besen besser erkennen konnte, wärend er seinen erklärungen lauschte.

"Ja genau, das sind meine Besen. Das ist ein Komet 140 von 1951, mein erster Besen. Den habe ich in der zweiten Klasse als Stipendium von der Schule bekommen, da meine Mutter als Muggel nicht bereit war, einen Besen zu bezahlen. Vielleichth hätte sie es auch nicht geschafft. Das ist ein Sauberwisch 5. Ich habe ihn von 1957-1967 wärend meiner Zeit bei den Montrose Magpies genutzt. Ordentlicher Besen. Es fehlt nur ein wenig am High-End Bereich. Dann bin ich nach Peru gegangen, weil mich England nicht mehr in seiner Liga haben wollte. Vor meiner Abreisde hatte ich mir aber noch den Nimbus 1000 besorgt, den ich heute noch meistens Fliege. Dieser letzte Besen hat für mich eher symbolischen Wert, da er wenig Taugt. Ich habe ihn bei einem Freundschaftsspiel auf Kuba von diesem Squib-Präsidenten Fidel Castro bekommen. Es ist ein VEB-Besenflug Trabant, ein Modell aus der DDR."

Richard fragte sich, ob er den Schüler mit seinem Vortrag nicht ein wenig nervte. Er hätte sich früher warscheinlich genervt gefühlt.

[OOC: Fidel Castro...ein Squib...Ich wusste es immer, =^.^=, und dann der Trabant *tränen-lach*]

Thomas konnte aus Professor Essex' begeisterter Erklärung zu seinen Besen auf alle Fälle eins entnehmen: Richard Essex war in seinem Leben weit herum gekommen und er war ein Profi-Quidditchspieler gewesen. Tom, für den der Besensport erst mit seinem Besuch in Hogwarts zu existieren begonnen hatte, hatte wenig Ahnung von ehemaligen Spielern, genauso wie von alten Besenmodellen.

Dennoch hieß das nicht, dass er nichts dazulernen wollte und er begutachtete jeden der Besen interessiert und versuchte sich ihre optischen Besonderheiten in Kombination mit ihren Namen einzuprägen. Besonders interessant war das letzte Modell, der VEB-Besenflug Trabant, der auf den ersten Blick etwas...unsolide wirkte. Konnte es sein und der Besen war nicht aus Holz, sondern aus Press-Span? Er sah wirklich merkwürdig aus und auch die Form war seltsam. Anscheinend lag er aber leicht in der Hand.

"Einen solchen Besen habe ich noch nie zuvor gesehen", sagte Thomas schließlich. "Weder der Quidditchladen in Hogsmeade noch der in der Winkelgasse führt ein vergleichbares Modell." Damit kannte sich Tom dann allerdings wieder aus. "Ist der Hersteller pleite gegangen? Oder gibt es einfach nur kein Nachfolgemodell?" Er wandte seinen Blick von dem Besen zu dem Fluglehrer. "Fliegen Sie diesen Besen noch?" Sicher flog er sich recht...interessant, so wie er aussah.

Ja!
Der Schüler hatte interesse an ihm gezeigt, vielleicht auch positives. Über die Fragen des Schülers musste er dann aber innerlich grinsen. Hatte er nicht erwähnt das der Besen aus der DDR stammte? Hörte dieser Schlecht oder gehörte er zu den Zauberern, die Politik vollkommen ignorierten? Er entschied sich dazu, dem Schüler vollkommen wergungsfrei zu Antworten.

"Dieser Besen wurde nie nach Westeuropa importiert. Er wird in er Deutschen Demokratischen Republik für die Qudditchteams aller Staaten des Ostblocks prodzuiert. Das heißt z.B. für die Sowjetunion, Nordkorea, Polen und halt auch Kuba. Im Westen, das heißt bei uns, in Frankreich, in den USA usw. gibt es ihn kaum, da er halt nicht importiert wurde. Außerdem hätte warscheinlich nie interesse für ein Modell dieser ARt bestanden. Er fliegt sich sehr klapperig, und die Endgeschwindigkeit übersteigt kaum die eines Shooting Stars. Ich habe ihn nur hier im Schrank hängen, da er ein Erinnerungsstück ist. Fliegen werde ich warscheinlich nie mehr mit ihm."

Richard hoffte, das er Tom mit seinem politischen Vortrag nicht verwirrt hatte-

Dumm von ihm anzunehmen, dass es den Eisernen Vorhang in der Zaubererwelt nicht geben würde. Thomas musste sich eingestehen, dass er von der politischen Lage in diesem Teil der Welt wenig Ahnung hatte. Er wusste aus dem Unterricht bei seiner Hauslehrerin über die Muggelgeschichte recht gut Bescheid und sein Vater neigte dazu, sich mit Abscheu über die Deutschen und Nazis (wie er selbst die heutigen Bewohner des Landes noch nannte) zu äußern.

Er wusste, dass das besiegte Land unter den Siegermächten geteilt worden war, aber was die Zauberer dort anging hatte er keine Ahnung. In Geschichte der Magie beschäftigten sie sich meist mit Dingen, die weiter zurücklagen und Thomas hatte bisher nicht die Zeit gefunden, sich in dem Gebiet privat einzulesen. Er hatte ehrlich gesagt noch nicht einmal gewusst, dass in der DDR Besen hergestellt wurden.

"Und welchen Besen fliegen Sie zurzeit?", wollte Thomas allerdings nur wissen, die politische Lektion außen vorlassend. Eigentlich hatte er vorgehabt, zügig zum Quidditchfeld zu gehen, aber nun, da er einmal in ein Gespräch vertieft war...

"Ich benutze wie schon gesagt noch den Nimbus 1000. Er entspricht meinen Ansprüchen an einen Besen noch vollkommen. Ich denke, alles was über das niveu dieser alten Nimbus-Besen hinausgeht, ist zwar schön. aber nicht mehr unbedingt nötig. Außerdem geht bei jeder Geschwindigkeitsaufstockung etwas an Stabilität verloren. Wenn ich als Treiber stabilität aufbauen will, ist es beim neusten Nimbus schon mit strker Muskelleistung verbunden. Ich habe einige Jahre lang in Peru gespielt. dort erziehlen Treiber und Hüter auch mit ur-alten Shooting Stars noch gute ergebnisse. Du fliegst den Nimbus 1500, oder?"

Richard setzte sich wieder hin, es war anstrengend, so eine konversation im Stehen zu führen. Er sagte zu seinem Schüler:

"Setzt dich doch. Möchtest du Tee?"

Tom überdachte kurz die Situation. Nie wäre er auf die Idee gekommen, ein Lehrer könne ihm anbieten, mit ihm einen Tee zu trinken. Dass er ihn wieder duzte verriet Thomas, dass Professor Essex wohl zum ersten Mal in seinem Leben Lehrer war und sich mit der dazugehörigen Autorität noch schwer tat. Tom wusste nicht, was er davon halten sollte. Es war einfacher, wenn man wusste, woran man war - was nicht heißen sollte, dass er Richards Umgangston nicht mochte. Er passte nur nicht in sein Bild eines Lehrers.

"Eigentlich wollte ich aufs Quidditchfeld", begann Tom nach einem Augenblick des Zögerns. "Aber vielleicht wäre ein Tee zum Aufwärmen vorher nicht verkehrt." Er setzte sich, denn dies war immerhin eine direkte Aufforderung gewesen. "Ja, mein Besen ist ein Nimbus 1500. Mein Vater hat ihn mir für mein zweites Schuljahr gekauft", fuhr er fort. "Seitdem habe ich auch keinen neuen benötigt. Ich finde ihn ein sehr gutes Modell und er ist im Laufe der Jahre auf mich eingeflogen worden." Außerdem pflegte er seinen Besen regelmäßig und sorgsam. Er war niemand, der einen Besen nur fliegen wollte und sich um die Arbeit danach drückte, wie das Einfetten, Polieren und Borsten auskämmen.

Richard hörte dem Schüler zu. Dann antwortete er:

"Es ist sehr löblich, das du deinen Besen gut pflegst. Darauf wird heutzutage viel zu wenig Wert gelegt. Soweit ich weiss, haben meine Vorgänger als Fluglehrer dies nie im Unterricht thematisiert. Weißt du mehr darüber?"

Die Teekanne begann zu pfeifen, sodass Ricky seinen Aufwärmzauber auflöste. Er schenkte Tom und ihm ein. Er blickte nochmal zum Schüler:

"Zucker oder Milch?"

ooc: Ich denke wir gehen fliegen

[OOC: Gerne...]

"Beides, danke." Thomas nahm die Tasse entgegen. Irgendwie fand er eine Tasse Tee in der Hand seltsam beruhigend. Wenn man eine Tasse vor sich hatte, hatte man etwas zu tun ohne etwas zu tun zu haben. Tee zu trinken war vermutlich die einzige gesellschaftlich anerkannte Art, seine Gedanken treiben zu lassen - jedenfalls sofern man keinen Gesprächspartner sich gegenübersitzen hatte, wie er im Augenblick.

"In der ersten Klasse wurde die Wartung des Besens irgendwann einmal thematisiert", sagte er nach kurzem Nachdenken. "Aber wirklich ins Detail sind wir nie gegangen. Ich schätze, dass allgemein die Ansicht vorherrscht, dass Schüler, die einen Schulbesen nutzen, die Pflege des Fluggeräts nicht vermittelt bekommen müssen und dass Schüler, die einen eigenen Besen gekauft bekommen haben, in der Regel auch wissen, wie man ihn in einem guten Zustand hält. Allerdings bezweifele ich das", fügte er recht offen für seine Verhältnisse hinzu.

Es lag ihm nicht daran, die anderen bloßzustellen oder zu kritisieren, aber allzu viel Ahnung hatten die wenigsten oder ihre Eltern hatten kein Problem damit, einfach nach ein paar Jahren einen neuen Besen zu kaufen. Sein Vater wäre allerdings wenig erbaut, wenn Tom seine Dinge nicht in Ordnung hielt, vor allem, wenn sie Geld gekostet hatten.

Richard blickte kurz in die Tiefen seiner Teetasse. Der Schüler hatte ihm gute Dienste geleistet. Zu diesen Informationen wäre er sonst nicht so gut gekommen. Er musstew ohl nocheinmal im Unterricht daraufeingehen. Er blickte zu Tom und Sagte:

"Danke. Ich denke ich werde es in den ersten drei Klassen nocheinmal Thematisieren. Bei den Viert- und Fünftklässlern kann ich es aber vorraussetzen denke ich..."

Der Schüler war ihm bis jetzt eine gute Hilfe gewesen und konnte es vielleicht weiterhin sein. Er frage ihn:

"Hast du denn auch Flugunterricht gewählt? Ich habe die Schülerlisten gerade nicht vorliegen."

"Ehrlich gesagt" - Thomas schüttelte langsam den Kopf - "Nein. Aber", beeilte er sich hinzuzufügen, "der bisherige Unterricht war auch nicht gerade sonderlich fordernd." Er seufzte, als ihm bewusst wurde, wie arrogant diese Worte klangen. "Bitte verstehen Sie mich nicht falsch", ergänzte er daher. "Ich finde Fliegen ist eines der Dinge, welche die magische Welt so besonders lebenswert machen und ich spiele auch selbst im Gryffindor-Quidditchteam. Allerdings war der Flugunterricht dafür nicht sonderlich ergibig und viele aus den Teams sind nicht in ihrem Unterricht."

Anders ausgedrückt: Thomas hatte den bisherigen Unterricht eher als Zeitverschwendung angehesen. Er konnte gut mit einem Besen umgehen und im Flugunterricht hatte er nichts Neues mehr gelernt. Dafür waren doch eine Menge hoffnungsloser Fälle sowie eine Reihe recht arroganter Quidditch-Fanatiker mit welchen Tom nicht unbedingt viel zu tun haben wollte. Allerdings würde er seine Meinung ändern, wenn der Unterricht unter Professor Essex andere Maßstäbe anlegen würde.

"Dinge wie die Hudini-Rolle oder eine doppelte Klatschertäuschung hätten wir im Flugunterricht nie durchgenommen", fuhr Thomas fort. "Und ich wäre dafür durchaus dankbar gewesen, weil es nicht gerade leicht war, die Hudini-Rolle im Selbstversuch zu erlernen." Aber er hatte es immerhin geschafft und war mit dem Ergebnis auch recht zufrieden. Natürlich wusste er, dass das Manöver sehr anspruchsvoll war und ihm der Lehrer vielleicht nicht glauben würde, dass er es beherrschte, aber jetzt hatte er die Worte ausgesprochen. Tom trank seine Tasse aus. [OOC: Falls Du nen Aufhänger für den Ausflug zum Quidditchfeld suchst, hier wäre einer... =^.^=]

[ooc:Danke...]

Soso... Der unterricht meiner Vorgänger hat also nichts getaugt... Sagt der Schüler... Und er hat sich die Hudini-Rolle selber beigebracht...

Richard vertraute eigentlich den Leuten, war aber nicht gerade leichtgläubig. Der Schüler wollte ihm weißmachen, das er einige hochkomplexe Tricks beherschte, die er nach und nach im profitraining erlernt hattte. Er erhob sich und sage:

"Du kannst also die Hudini-Rolle? Lass mal sehen. Zum offiziellen Lehrplan gehört sie nämlich wirklich nicht."

Richard hob seinen Zauberstab, und aus dem oberen Bereich seines Büros flog sein alter Umhang der peruanischen Nationalmanschaft herbei, den er sich sofort überstreifte. Dann schnapte er sich noch seinen Besen und sagte:

"Kommst du?"

Eine praktische Privatprüfung? Thomas stellte seine Teetasse ab und griff sich seinen Besen. Er hätte sich denken können, dass der Professor sehen wollte, was er da behauptete. Es klang auch wirklich ein wenig angeberisch, war aber nicht so gemeint gewesen. Tom hatte ein Talent dafür, dass ihm Dinge oft so herausrutschten, dass sie in den Ohren seiner Gesprächspartner anders klangen als er sie gemeint hatte. Das hatte ihn schon öfter in Auseinandersetzungen mit anderen Schülern gebracht. Aber heute bedeutete es wohl nur, dass er die Hudini-Rolle vorführen musste. So gesehen war er noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Ein wenig selbstironisch verzog Tom die Mundwinkel zu einem halben Lächeln.

"Ja, Professor."

Thomas fasste den Besenstil fester und folgte Richard Essex zur Tür. Im Grunde hätte er nun gar keine geschriebene Erlaubnis zur Nutzung des Quidditchfeldes benötigt, da er den Fluglehrer im Schlepptau hatte - oder er ihn. Lehrer und Schüler verließen das Büro und machten sich auf den Weg durchs Treppenhaus und die Eingangshalle aus dem Schloss.

tbc: Quidditchfeld (+ Richard)

[OOC: Ich schätze, es ist okay, wenn ich Dich mitschleife. Ansonsten editiere ich natürlich morgen auch gerne, =^.^=]

[cf: Quidditchfeld]

Richard kam wieder in sein Büro. Als erstes legte er seinen Besen weg, dann Hänge er seinen Quidditchumhang auf. Er war froh, wieder in seinem Büro zu sein. Das Wetter draußen war wirklich zu schlecht gewesen, um zu fliegen, geschweige den Quidditch zu spielen. Die kurze Session mit den Schüler hatte sich aber trotzdem gelohnt. Er hatte ihn kennengelernt und hatte gesehen, das Schüler auch ohne Quidditchunterricht soetwas lernen konnten. Wie würde es dann erst mit seinem Unterricht aussehen?

Mit diesen Gedanken beschäftigt entschied er sich, das Album Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band der Beatels aufzulegen. Er setzte sich in seinen Ohrensessel, zog die Beine an und schloss die Augen. Er schlief nicht, aber wach konnte man seinen Zustand auch nicht nennen.

Rexy spielt Albus

Albus hatte den Tag in seinem Büro verbracht, um an einem Aufsatz für die Challenges in Charming zu arbeiten, doch jetzt hatte er sich aufgemacht, um Richard Essex zu begrüßen. Essex war der neue Fluglehrer, doch er war erst heute mit einiger Verspätung gekommen, da er als ehemaliger Quidditch-Star einen Vortrag hatte halten müssen.

Er klopfte an die Büro-Tür des jungen Professor und öffnete die Tür, sobald er herein gebten wurde.

„Guten Abend, Richard… Sind Sie gut angekommen?“

Der Lehrer war offenbar gerade draußen gewesen, denn ein nasser Umhang hing an einem Haken. Jetzt wollte er sich anscheinend entspannen, denn er döste mehr oder weniger in seinem Sessel, zu den Klängen der Beatles, einer sehr bekannten Muggel-Band.

Richard schaute auf, als er, Albus klopfen hörte, als dieser eintrat, sprang er sogar auf. Dumbledore hatte ihn schon immer beeindruckt. Nebenbei bemerkt war er auch sein Chef. Ricky gab ihm die Hand und nuschelte dann:

"Hallo Albus..."

Richard war noch nicht wieder ganz wach, und schaute sich deswegen noch kurz desorientiert um. Dann besann er sich darauf, wer vor ihm stand und sagte:

"Ja ich bin gut angekommen... War zwar eine etwas lange Reise auf dem Besen, aber es geht..."

Richard hörte der nicht gerade leise laufenden Musik zu und sagte dann noch:

"Stört dich die Musik?"

Rexy spielt Albus

Albus lächelte, als Richard und er einander die Hand schüttelten. Ganz wach schien der junge Mann noch nicht zu sein.

„Offenbar bist du noch etwas müde… Ich kann auch später wiederkommen, wenn du dich gerne hinlegen möchtest…“

So müde wie Richard aussah, überlegte Albus, ob es nicht tatsächlich sinnvoller wäre, später wiederzukommen. Immerhin hatte er eigentlich nicht viel zu bereden. Er würde Richard später beim Abendessen vorstellen und da war es wohl sinnvoll, wenn der bei Bewusstsein war und nicht im Tiefschlaf.
Der Schulleiter zog eine Augenbraue hoch und wies fragend auf den nassen Umhang.

„Bist du gerade eben erst gekommen? Dein Umhang ist noch ziemlich nass…“

Richard war wirklich ziemlich Müde. Er war seit 14 Stunden auf den Beinen und hatte davon imerhin vier auf dem Besen verbracht. Er war durch die halbe Schule gerannt und sich dabei noch mit ein paar schwulen Slytherins angelegt. Richard konnte sich ein gähnen nicht verkneifen und sage dann:

"Ne Albus, geht schon. Der Umhang ist nass, weil ich eben mit einem Schüler auf den Quidditchfeld war, der mir einen Trick vorführen wollte."

Richard bot Albus einen Sessel an und setze sich dann selbst. Der Earl Grey, den er für Thomas und sich aufgebrüht hatte, war auf dem magischen Stöfchen warm und frisch geblieben.

Rexy spielt Albus

Albus setzte sich und machte es sich auf dem Sessel gemütlich, von wo aus er Richard betrachtet, der sich dem Tee zuwandte, den er offenbar schon im Vorfeld – für den besagten Schüler? – gebraut hatte. Es duftete angenehm nach Earl Grey in dem bereits auf Richards Bedürfnisse eingerichteten Büro.

„Könnte ich wohl auch ein Tässchen haben?“ fragte Albus höflich. Dann beugte er sich etwas vor und zog seinen Umhang zurecht.

„Welcher meiner Schüler hat dich denn bereits kennengelernt?“ erkundigte er sich neugierig.

Ricky schüttete Albus selbstverständlich Tee ein. Es wunderte ihn, das er nicht die höflichkeit besessen hatte, den Direktor zu fragen, bevor er sich selber eingegossen hatte. Richard schlug die beine übereinander und ließ kurz den Blick kreisen, bevor er wieder zu Albus guckte. Er sagte:

"Ein Gryffindor, ich glaube fünft Klasse, namens Thomas Changer. Scheint ein ziemlich verklemmtes Kerlchen zu sein."

Er blickte kurz in seinen Tee und sagte dann:

"Und zwei Slytherins, die mir freundlicherweise mitgeteilt haben, das mein Büro im Schloss liegt."

Rexy spielt Albus

„Ah, Mr. Changer…“ Albus kannte den Jungen – natürlich tat er das, der alte Mann kannte wohl jeden seiner Schüler. Der Junge war tüchtig, wenn auch vielleicht ein wenig zu ernst für sein Alter. Aber im Grunde war er ein guter Junge.

„Und zwei Slytherins…!“ Albus schmunzelte. Er konnte nichts dagegen tun, aber die Slytherins tendierten in letzter Zeit sehr dazu, ihn mit ihren Launen zu amüsieren. Besonders die 7. Klasse war doch ein sehr amüsanter Jahrgang…

„Nimm es ihnen nicht übel, sie wollten sich sicher nur einen harmlosen Scherz erlauben…“ Albus lächelte heiter. „Vielleicht fürchteten sie, du könntest dein Glück auf dem Quidditch-Feld versuchen.“ Mit einem erneuten Blick auf den Umhang fügte er hinzu. „Was du ja auch getan hast, offenkundig…“

Richard ließ weiterhin die Teetasse kreisen und blickte in die wabernde Flüssigkeit, da er nicht genau wusste, was zu erwiedern war. Dumbledore hatte eine sehr spezielle Art und war seienen Gesprächspartnern immer um 10 Nasenlängen voraus. Über Dumbledores letzte Bemerkung musste aber auch er Schmunzeln und sagte:

"Ja ich habe es auf dem Quidditchfeld versucht. Aber erst nachdem ich mit einiger Hilfe mein Büro gefunden hatte."

Richard überlegte sich, ob es nicht alles zu einfältig war, was er sagte. Er redete schließlich mit dem intelligentesten Zauberer der letzten 200 Jahre.

Rexy spielt Albus

Albus lächelte und nippte an seinem Tee.

„Wirklich sehr gut, dein Earl Grey...!“ lobte er. „Es geht doch nichts über einen schönen, englischen Tee, nicht wahr?“

Er umfasste die Tasse mit beiden Händen und erfreute sich an der Wärme, die sie seinen alten Knochen spendete. Genüsslich sog er den Duft des Tees ein. Tee, fand er, roch nach Zuhause, selbst wenn man schon längst das alte Zuhause verloren hatte. Albus seufzte. Er hatte noch Glück gehabt und ein Zuhause in den Hallen der Schule gefunden. Hier fühlte er sich wohl. Hier konnte er sich um seine Schüler kümmern, lauter junge Menschen, voller Hoffnungen und Träume, um die er sich sorgen konnte.

„Mr. Changer ist, wenn ich mich recht erinnere, nicht in deinem Unterricht. Aber er ist im Gryffindor-Team, daher wirst du ihn sicher noch besser kennen lernen. Was ist mit den beiden Slytherins? Keine Namen genannt?“

Richard freute sich, dass Albus den Tee mochte. Es war ganz normaler Earl Grey aus einem Teegeschäft der Muggel. Ricky nickte. Dann überlegte er, ob er nicht die Namen der Slytherins kannte. Ihm fiehl keiner ein, doch da war noch etwas aenderes, dass im Hause Slytherin warscheinlich nicht ganz normal war:

"Nein, keine Namen... Aber der eine von den beiden... wie soll ich es sagen... War sexuell ein wenig anders orientiert als du und ich. Verstehst du was ich meine?"

Richard überlegte, ob es falsch war, den Slytherin als Schwul zu outen. Er schien daraus zwar nicht gerade ein Geheimnis zu machen, doch damit konnte man sich nie sicher sein.

Rexy spielt Albus

Albus nickte und zog dann die Augenbrauen hoch. Wenn der Junge wirklich anders orientiert war als Richard UND anders orientiert als Albus, dann war er wohl asexuell...Oder er bevorzugte Ziegen...

Aber gut, Richard wusste nicht, dass er selbst homosexuell war, keiner wusste das, daher ging Albus davon aus, dass der neue Lehrer Mr. Mackenzie meinte. Jedenfalls fiel ihm sonst kein weiterer Slytherin ein, der zu seinen Neigungen so selbstbewusst stand, dass selbst ein gerade neu angekommener Lehrer davon Wind bekam.

„Jezebel Mackenzie, vermute ich dann mal... Ein netter Junge, vielleicht ein bißchen sehr... ich-bezogen...War er derjenige, der dir den guten Ratschlag gegeben hat, wo du dein Büro zu suchen hast?“

Richard wunderte sich, warum Albus die Augenbrauen hochzog. Wusste dieser nicht, wovon er redete oder hatte er ihn irgendwie unwissentlich beleidigt? Richard kannte die Antwort nicht und entschied, das heben der Augenbrauen beim Direktor von Hogwarts zu ignorieren. Vielleicht wurde dieser ja auch nur vom Licht der untergehenden Sonne geblendet. Nachdem Albus ihm die Informationen zu dem Schüler, dem er höchstwarscheinlich begegnert war, gegeben hatte, sagte er:

"Ja, der Junge Mann ist sehr Ich-Bezogen. Aber sein Ratschlag hat mir wirklich weitergeholfen. Ich hatte nämlich eigentlich noch einen Abstecher nach Aberdeen geplant."

Ricky hoffte, das Albus den Sarkasmus in seiner Stimme erkannte.

Rexy spielt Albus

Albus lachte leise. „Soso, nach Aberdeen wolltest du…“ ging er auf Richards Scherz ein. „Ein Glück, dass du Mr. Mackenzie getroffen hast, sonst müssten deine Schüler ja noch länger auf dich verzichten…“

Er lächelte und verschränkte die Hände vor seinem Bauch. Richard schien von Jezebel Mackenzie offenkundig nicht gerade den besten Eindruck zu haben – der neue Fluglehrer mochte Slytherins wohl nicht allzu sehr, das hatte Albus bereits früher gemerkt. Er seufzte leicht. Es war doch einfach sehr bedauerlich, dass Slytherin und Gryffindor sich nach 1000 Jahren immer noch nicht vertrugen… Die Gründer hatten einen Streit gesäht, der Wurzeln getragen hatte und immer weiter gewachsen war, bis er unüberwindbar geworden zu sein schien. Albus wünschte nur, er könnte dazu beitragen, etwas daran zu ändern.

„Du wirst dich aber wohl an ihn gewöhnen müssen, er ist Jäger im Quidditch-Team…“

"Ja genau... Ein glück das ich ihn und seinen unfreiwilligen Liebhaber getroffen habe..."

Richard blickte ein wenig grimmig drein. Vielleicht hatte Albus jetzt schon einen schlechten Eindruck davon, wie er mit den Schülern umging. Als Quidditch-Schiedsrichter und Lehrer musste er schließlich parteiloß sein. Als Dumbledore erwänte, das Mackenzie Jäger bei Slytherin war, lächelte er leicht und sagte:

"Nun ja... Das Slythrinteam hat sich die letzten Jahre nicht gerade mit Ruhm bekleckert."

Im Hintergrund hörte er das große Turmgeleut leuten. Es war 18:30, das hieß, das es Zeit war, in die große Halle zu gehen und zu essen. Er blickte den Direkor an und sagte:

"Was gibt es heute überhaupt zu essen? Es ist Zeit, nach unten zu gehen."

Rexy spielt Albus

Albus lächelte leicht. „Oh, ich denke, dass diesjährige Slytherin-Team wird sich gut schlagen… Allesamt gute Spieler, die Kinder… Außer Miss Yaxley vielleicht, aber die ist ohnehin auf der Ersatzbank. Sie hat nicht ganz das Prinzip des Treibers verstanden fürchte ich…“

Er erhob sich und nickte Richard zu.

„Du hast Recht, es ist Zeit… Schließlich sollte ich dich heute beim Abendessen vorstellen…“

Albus zupfte an seinem langen weißen Bart und betrachtete Richard, während er darauf wartete, dass auch dieser sich erhob, damit sie gemeinsam in die Große Halle gehen konnten. Es bestand noch kein Grund zur Eile, denn sicher waren nicht alle Schüler pünktlich und er wollte mit der Vorstellung Richards warten, bis die meisten anwesend waren.

Richard hörte Albus aufmerksam zu, während dieser ihn über die Situation des Slytherinteams informierte. Er hoffte, daraus Schlüsse für seinen Unterricht und die Tätigkeit als Schiedsrichter schließen zu können. Dann erhob er sich auch und sagte:

"Ja, dann stellen wir mich mal vor."

Er zog seinen Zauberstab und fuhr sich einmal von Kopf bis Fuß über die Muggelkleidung, die dadurch unverzüglich durch eine Unverzüglich von einer Umhanghangarnitur aus seinem Kleiderschrank ersetzt wurde. Er ging zur Tür, wante sich zu Dumbledore und sagte:

"Nach dir"

Rexy spielt Albus

Albus öffnete gelassen die Tür und trat vor Richard auf die Gänge. Er fühlte schon seinen Magen knurren und freute sich bereits auf ein angenehmes Abendessen im Kreise seiner lieben Schüler. Es war immer wieder herausragend, was die Hauselfen alles auf den Tisch zaubern konnten – man konnte diese kleinen, hilfsbereiten Wesen gar nicht genug loben, fand Albus.
Gelassen, aber vergnügt machte er sich mit Richard auf den Weg in die Große Halle, wo wie jeden Abend das Abendessen stattfinden sollte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es noch relativ früh war, so dass die Schüler wohl erst damit begannen, die Halle zu füllen, aber es konnte ja nicht schaden, wenn ihr Schulleiter ihnen ein Beispiel an Pünktlichkeit war.

Tbc: Große Halle (+ Richard)

[cf.: Bibliothek (Zeitsprung)]

Richard Essex erwachte am Samstagmorgen mit dem Klingeln des Weckers um 9 Uhr. Er warf sich erst auf die andere Seite, um weiterzuschlafen, als ihm einviel, das an diesem Tag ein Hogsmeade-Besuch anstand. Richard konnte sich als Lehrer natürlich ständig in Hogsmeadde aufhalten, doch die Besuchswochenenden waren immer etwas besonderes gewesen. Mit einer Hand angelte er blind nach dem Zauberstab, der auf seinem Nachttisch lag, nahm ihn in die Hand und murmelte:

"Acio Kippen"

Aus irgendeiner Ecke seines weitläufigen Bürorauem flog eine Packung Zigaretten herbei, die er auf der Jagd nach Nikotin gehetzt aufriss. Er fummelte eine heraus und zündete sie sich noch im Bett an, wobei ihn ein bisschen Scham packte. Eigentlcih hatte er damit aufhören wollen, aber es funktionierte einfach nicht. Nachdem seine Sucht befriedigt war,stemmte er sich hoch, duschte und zog sich an, wobei er sich ausnahmsweise ausschließlich für Zaubererkleidung entschied. In Hogsmeade konnte er sich halt nicht so kleiden, wie er wollte, ohne unangenehm aufzufallen. Nachdem er sich so für den Tag bereitgemacht hatte, ging er die Treppe zum unteren Teil seines Büros hinab. Er bemerkte freudig überrascht, das die Hauselfen von Hogwarts es irgendwie geschafft hatten, währden seines Schlafes eine frische Kanne Tee in sein Büro zu schmuggeln. So entschied er sich dazu, an diesem Tag nicht zu Frühstücken, sonder nur den Tee zu sich zu nehmen. Er trank zwei Tassen und stand dann auf, um nach unten zu gehen.

[tbc.:?]