The Beginning of the End
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 Besenknechts Sonntagsstaat

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Cassandra Jugson
Emmeline Vance
Monique Bourienne
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Monique Bourienne




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BeitragThema: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDo Aug 13 2009, 10:51

"Besenknechts Sonntagsstaat" ist ein Kleidungsgeschäft in der Hauptstraße von Hogsmeade.
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Monique Bourienne




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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDi Aug 18 2009, 13:03

[cf Straße]

Monique betrat mit Rabastan an der Hand den Kleiderladen und sah sich um. Sie war letztes Jahr schon öfters hiergewesen. Und die neue Kollektion gefiel ihr wirklich gut, hier würde sie sicherlich fündig werden. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf das Gesicht der jungen Bourienne. Sie ließ Rabastans Hand los, um sich überall umzusehen, nach dem perfekten Kleid für den Halloweenball. Jetzt hatte sie nur noch Kleider und Mode im Kopf und Rabastan war erstmal vergessen. Der musste jetzt eine Menge Geduld haben, denn Monique brauchte bei so etwas immer lange. Sie ging nicht in einen Laden, sah etwas, dass ihr gefiel und sagte: "Das nehm ich."
Monique gefiel immer der halbe Laden und bis sie sich für etwas entschieden hatte, konnte es Stunden dauern.
Vielleicht das blaue mit den silbernen Punkten? Oder das schlichtere Schwarze mit Spitze? Nein... Sie sah sich schließlich ein rosa Neckholderkleid näher an.
"Wie findest du das?", fragte sie schließlich Rabastan um seine Meinung. Es sollte ihm schließlich auch gefallen.
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Elen
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Aug 24 2009, 12:47

Elen Yaxley, 48 Jahre


pp: Flourish & Blotts (Zeitsprung)

Zusammen mit ihrer besten Freundin Nemesis betrat Elen Besenknechts Sonntagsstaat. Es wurde wirklich Zeit, dass sie sich eine neue Robe zulegte, etwas elegantes, womit sie sich auch bei feineren Veranstaltungen sehen lassen konnte. Etwas, dass sie bei Madam Malkin in der Winkelgasse garantiert nicht bekommen würde, so viel stand fest. Madam Malkin war gut, wenn man Schuluniformen brauchte, aber ansonsten kauften dort nur Hexen von niedrigerem Stand ein. Und leider war Besenknechts Filiale in London noch nicht so weit eingerichtet, dass sie dort schon finden könnte, was sie suchte. Es war ja eine gute Sache, dass der Modezauberer sich nun auch in London niederlassen wollte, aber Elen hätte es bevorzugt, wenn er mit seiner Eröffnung noch gewartet hätte, bis sein Sortiment auch wirklich vollständig war. Nun ja, solange musste sie eben noch nach Hogsmeade gehen zum Einkaufen. Im Grunde störte es sie auch reichlich wenig, das Dorf war immerhin recht hübsch, und sie musste sich nicht mit Muggeln herumstreiten.

Schon kurz nachdem sie im Dorf angekommen war, hatte Elen gemerkt, dass sich heute außergewöhnlich viele Schüler hier aufhielten. Offenbar war heute eines der Hogsmeade-Wochenenden. Kurz fragte sie sich, warum ihre Kinder ihr nichts davon erzählt hatten, aber dann ließ sie die Frage rasch wieder fallen. Emrys schrieb ohnehin kaum Briefe nach Hause, und Rhiannon hatte es für wichtiger gehalten, sich über die Viertklässlerin Alecto Carrow auszubreiten, die, nach allem, was ihre Tochter gehört hatte, vor kurzem im Gemeinschaftsraum zusammengebrochen war. Oder zumindest so ähnlich, bei Rhiannon konnte man nie genau wissen, wie viel ihrer Fantasie entsprungen war und wie viel noch der Wahrheit entsprach. Im Ernst, ihre beiden Kinder waren schon sehr seltsam.

Noch nicht einmal in Besenknechts Sonntagsstaat konnte sie mit Nemesis alleine sein, schaute sich doch bereits ein junges Paar nach Kleidern um. Im ersten Augenblick wollte Elen leise aufstöhnen, dann aber erkannte sie die beiden. Bei dem Jungen handelte es sich um Rabastan Lestrange, der nicht nur aus einer guten Familie stammte, sondern auch noch einer der besten Freunde ihrer Tochter war, und außerdem der jüngere Bruder eines Klassenkameraden von Emrys. Bei der Identität des hübschen Mädchens war sie sich nicht ganz sicher, aber da sie zusammen mit Rabastan hier war, konnte es sich nur um ein Reinblut handeln, da war sie sich sicher. "Guten Morgen, Rabastan", grüßte sie den Slytherin-Schüler und nickte dann auch seiner Begleitung höflich zu, bevor sie sich wieder zu Nemesis umdrehte. "Nun, ich brauche dringend eine neue Festtagsrobe, möchtest du dir auch etwas kaufen?"
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Aug 24 2009, 13:12

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin


[cf Straße]

Hand in Hand betraten die beiden den Laden. Anscheinend war Monique hier in ihrem Element. Sie verschwand im Laden. Rabastan schuate sich auch um. Hier gab es wirklich schöne Kleider.
Elen Yaxley, Rhiannons Mutter, betrat den Laden. Rabastan schaute kurz zu ihr. Sie begrüßte ihn und er grüßte sie mit einem "Guten Morgen, Mrs. Yaxley", zurück.

Irgendwo aus dem Laden kam ein "Wie findest du das?" von Monique und Rabsatn lief sofort ihrer Stimme hinterher. Sie betrachtete gerade ein pinkes Kleid. "Das ist schön. Ich glaube es würde dir gut stehen. Probier es doch mal an." Ja das pink des Kleides würde der jungen blonden Bourienne bestimmt sehr gut stehen.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDi Aug 25 2009, 21:41

Nemesis Black, 48 Jahre

pp: Flourish & Blotts (Zeitsprung)

Nemesis hörte Elen nur noch halb zu, kaum, dass sie den Laden betreten hatten. Mit großen Augen sah sie sich um wie ein kleines Mädchen, das zum ersten Mal mit seiner Mutter Kleider kauft. Die Roben in Besenknechts Sonntagsstaat waren wirklich zauberhaft schön. Manche waren streng, ernst und dunkel, andere wiederum luftig und hell. Nemesis‘ Favoriten waren jene, die so hauchdünn und sanft waren, dass sie mehr wie ein Traumgespinst wirkten, als wie tatsächliche Kleidung.

Sie griff nach einem und kümmerte sich nicht darum, ob die Verkäufer das gut heißen würden. Stattdessen hielt sie es sich vor den Körper und wiegte sich leicht, als würde sie zu einer nur für sie hörbaren Musik tanzen.

Erst als Elen sie ansprach, schreckte sie auf und sah sich um, schlagartig wieder geradezu nüchtern geworden. Errötend bemerkte sie, dass der junge Lestrange im Raum war, der sie gewiss gesehen hatte. Als tugendhafte Ehefrau und Mutter von vier Kindern durfte sie sich das eigentlich nicht erlauben… Rasch setzte sie eine besonders strenge Miene auf.

„Guten Morgen, Rabastan,“ grüßte sie ernst, dann drehte sie sich wieder zu Elen.

„Ach, ich… Ich würde schon gerne…“
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDo Aug 27 2009, 19:11

Elen Yaxley, 48 Jahre


Elen lächelte Rabastan noch einmal kurz zu, sie konnte es nur gutheißen, dass er mit einem Mädchen Kleider kaufen ging, wenn er ein echter Gentleman war, würde er seiner Mitschülerin - sie war sich nicht ganz sicher, wie die Beziehung zwischen den beiden aussah, aber unter Umständen handelte es sich bei dem blonden Mädchen um Rabastans Freundin Monique, von der Rhiannon mehrfach erzählt hatte - ihre neue Robe auch bezahlen. Sie selbst hatte es auch immer so gehandhabt. Nicht, dass sie nicht genug Geld besessen hatte, ihre Kleider selbst zu kaufen, aber sie hatte es wesentlich praktischer gefunden, einen Mann das erledigen zu lassen. Aber darüber dachte sie nicht weiter nach, die jungen Leute würden über ihre eigenen Affären mit Sicherheit selbst bestimmen wollen. Sie sollte sich lieber für Nemesis interessieren, wusste sie doch, dass ihre beste Freundin gelegentlich zu seltsamen Verhaltensweisen neigte.

Mit einem sanften Lächeln beobachtete sie, wie Nemesis sich direkt in den Anblick der Roben vertiefte, eine schien ihr direkt aufgefallen zu sein, denn schon hielt sie sich probeweise vor den Körper. "Dann solltest du das auch tun. Ich bin mir sicher, diese hier würde dir hervorragend stehen", erwiderte sie leise und suchte einen Ständer mit Festumhängen nach einem passenden Stück für sie selbst durch.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Aug 28 2009, 16:54

Nemesis Black, 48 Jahre

Nemesis schenkte ihrer besten Freundin ein strahlendes Lächeln. Es war wirklich sehr nett, dass sie kein Wort darüber verlor, wie seltsam sie sich soeben betragen hatte. Nemesis wollte keineswegs, dass Elen sie für verrückt hielt, schließlich war sie völlig normal... Völlig normal. Völlig...
Die Hexe schüttelte energisch den Kopf. Dinge in Gedanken immer und immer wieder zu wiederholen war alles andere als normal, also sollte sie damit aufhören.

"Findest du wirklich, dass es mir stehen würde...? Ist es nicht...?" Nemesis zögerte und biss sich auf die Lippen. "Es ist doch eher etwas für junge Mädchen..."

Sie betrachte das Kleid wehmütig, bis sich der Ausdruck auf ihrem Gesicht in eine träumerische Maske verwandelte, die nur zu deutlich machte, dass Nemesis, zumindest für einige Minuten, für ihre Außenwelt verloren war.

Nemesis träumte, sie träumte sich in dieses Kleid, tanzend, glücklich, mit ihrer kleinen Tochter an der Hand. Ihr Gesicht verzog sich, sie runzelte die Stirn, die Traumwelt war gestört.

Elli...

Tränen bildeten sich in ihren Augen, doch sie versuchte, sie wegzublinzeln. Ihre Unterlippe zitterte und sie fühlte sich ganz plötzlich so elend, so elend...
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Monique Bourienne




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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Sep 05 2009, 15:34

Monique bemerkte, dass zwei Frauen den Laden betraten, sie kannte beide vom sehen, es waren auch reinblütige Hexen, aber sie wusste nicht genau, um wen es sich handelte. Da Monique nicht seit immer in England wohnte, kannte sie die anderen Zauberer nicht alle, beziehungsweise kannten sie nicht alle.
„Guten Morgen“, begrüßte sie die Damen und sah dann zu ihrem Freund, der ihr vorschlug das Kleid, das er übrigens schön fand, mal anzuprobieren.
„Danke“, sagte sie und strahlte, „werde ich dann gleich mal machen.“
Sie verschwand für eine Weile in der Umkleidekabine.

Monique kam dann allerdings nicht mit dem Kleid heraus sondern gleich wieder mit ihren Klamotten. Sie zog einen Flunsch.
„Es passt mir nicht so richtig. Und außerdem sah es gar nicht schön aus“, erklärte sie und hängte es wieder weg.
Plötzlich fand sie ein cremefarbenes Ballkleid mit Pailletten besetzt, und es glitzerte leicht.
„Das ist auch schön…“, sagte sie und lächelte gleich wieder.
„Ich gehe es mal anprobieren, ja?“, sagte sie und drückte Rabastan einen Kuss auf die Wange auf, bevor sie wieder in der Umkleide verschwand.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Sep 05 2009, 22:25

cf: Ministerium/Emmelines Büro

Emmeline war auf die Straße von Hogsmeade apperiert. Zwar hasste sie apperieren, aber es war immer noch besser als Flohpulver zu benutzen, da wurde man nur dreckig.
Die Ladenglocke klingelte, als sie Besenknechts Sonntagsstaat betrat.
Sie brauchte neue Umhänge. Ihre alten waren entweder schon ziemlich abgetragen, oder bei einem ihrer Einsetzte beschädigt worden.
Emmeline durchkämmte suchen die Kleiderständer. Sie sah zwar, dass noch andere Personen im Laden waren, sprach sie aber nicht an.
Einen dunkelblauen Umhang betrachtete sie näher.
Eine Verkäuferin sprach sie an: "Kann ich Ihnen behilflich sein?"
"Ähm, ja. Ich würde gerne diesen Umhang anprobieren.", antwortete Emmeline.
"Kommen sie mit.", forderte sie die Verkäuferin auf.
Sie führte sie zu einem Schemel. Emmeline streifte sich den Umhang über und stellte sich darauf, damit die Frau den Saum zurecht stecken konnte.
Als sie fertig war schaute Emmeline zufrieden an sich hinunter.
"Den nehme ich.", beschloss sie. Die Verkäuferin schwang ihren Zauberstab und die Säume nähten sich von selbst um. Emmeline zog den Umhang wieder aus und fragte: "Hätten sie den selben auch nochmal in schwarz?"
"Natürlich.", bestätigte die Bedienung.
"Dann hätte ich gerne zwei schwarze und diesen dunkelblauen.", verlangte Emmeline.
Die Verkäuferin wuselte davon und Emmeline stieg von dem Schemel und ging zur Kasse.
Die Verkäuferin kam zurück und legte die Umhänge auf die Theke. Emmeline zahlte und verließ den Laden.

tbc: die drei Besen


Zuletzt von Emmeline Vance am So Sep 06 2009, 21:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySo Sep 06 2009, 18:39

Elen Yaxley, 48 Jahre


"Du könntest es zumindest anprobieren", schlug Elen ihrer Freundin vor, doch schnell merkte sie, dass Nemesis ihr nicht mehr ihre ganze Aufmerksamkeit schenkte. Etwas irritiert, auch wenn sie an solche Phasen ihrer ehemaligen Klassenkameradin gewöhnt sein sollte, beobachtete sie, wie diese mit dem Klein in der Hand in eine Welt träumte, die für sie als Außenstehende nicht zugänglich war. Einen Moment überlegte sie, dann beschloss Elen, sie nicht zu stören. Nemesis sah glücklich aus, und obwohl dieses Glück nicht der Realität entsprang, so brachte sie es doch nicht über sich, ihre Freundin in dieser Zeit zu stören. Nur aus den Augen lassen wollte sie sie dann doch nicht, weshalb sie auch das Eintreten einer jungen Hexe nur aus den Augenwinkeln bemerkte und sich auch nicht umdrehte, um nachzuschauen, wer denn hier noch Roben oder Umhänge brauchte.

Doch Nemesis' Glück schien von nicht allzu langer Dauer zu sein, denn schon bald traten Tränen in ihre Augen. Elen seufzte leise, doch nicht, weil sie genervt war, sondern aus Mitleid mit ihrer Freundin. Sie musste an irgendetwas gedacht haben, dass sie zwar mochte, aber das sie auch gleichzeitig traurig machte. Vielleicht ihre verstorbene Tochter... Wie schrecklich musste es sein, ein Kind zu verlieren. Elen wollte sich gar nicht ausmalen, wie es wäre, wenn Rhiannon sterben würde. Natürlich strapazierte das Mädchen doch so manches Mal ihre Geduld, aber sie war immer noch ihre Tochter, ihr Kind.

Sie zögerte nur kurz, dann legte sie Nemesis vorsichtig eine Hand auf die Schulter. "Nemesis? Es ist gut, ich bin bei dir..." murmelte sie ihr mit sanfter Stimme zu und nahm ihr das Kleid aus der Hand. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, ihr vorzuschlagen, sich doch auch etwas neues zu kaufen. "Vielleicht sollten wir nach draußen gehen, ein wenig frische Luft kann nicht schaden. Und danach können wir noch in die Drei Besen gehen." Dort würde es zwar wahrscheinlich laut und überfüllt sein durch all die Schüler, aber besser als der zwielichtige Eberkopf war es allemal.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySo Sep 06 2009, 20:53

Nemesis Black, 48 Jahre

Nemesis schreckte kurz auf, als Elen ihr eine Hand auf die Schulter legte. Beschämt biss sie sich auf die Lippen und versuchte hastig, die Tränen wegzublinzeln, doch ihr Erfolg war eher bescheiden. Eine Träne kullerte ihr über die Wange – nun hatte Elen wohl endgültig bemerkt, dass sie weinte. Dabei hatte sie dies doch eigentlich verbergen wollen…

Nun aber hatte es ohnehin keinen Sinn mehr, es zu leugnen. Stattdessen beugte sich Nemesis nach vorne, bis sie ihre Stirn an Elens Schulter lehnen konnte. Sie verharrte einige Zeit in dieser Position, da sie sich nicht sicher war, ob sie nicht laut losschluchzen würde, wenn sie sich rührte – und das wäre doch sehr unangemessen für eine Frau in ihrer Position.

Erst, als sie sich hundertprozentig sicher war, dass sie sich wieder gefasst hatte, hob sie den Kopf ein wenig und schaute zu Elen hoch, die sie ein wenig überragte.

„Tut mir Leid…“ murmelte sie beschämt und sie meinte es ehrlich. Sie hatte ihrer Freundin nicht den Einkauf verderben wollen…

„Kauf du dir erst deine Roben, ja…? Die frische Luft läuft ja nicht weg…“

Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass eine junge Frau den Laden betreten hatte. Sie räusperte sich und versuchte ihre Frisur etwas zurechtzurücken, um noch etwas Würde zu bewahren, während sie der jungen Dame zunickte. Emmeline Vance, oder so ähnlich. Eine Aurorin, genau wie ihr Bruder. Nemesis schüttelte missbilligend den Kopf. Was für eine Berufswahl...!
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Sep 07 2009, 09:15

Elen Yaxley, 48 Jahre


Elen hatte direkt bemerkt, dass Nemesis die Tränen gekommen waren, sie kannte ihre Freundin zu gut, als das ihr so etwas hätte entgehen können. Aber auch wenn sie es normalerweise einfach nur unpassend gefunden hätte, seine Gefühle so dermaßen in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen, so verzieh sie Nemesis diesen kleinen Fauxpas doch gerne. Immerhin war sie an deren seltsames Verhalten schon lange gewöhnt, und wenn ihre Vermutung zutraf und ihre Freundin gerade an ihrer Tochter gedacht hatte, konnte sie die plötzliche Trauer auch verstehen, weshalb sie ihr nur sanft den Rücken tätschelte und der Verkäuferin, die sofort herbei geeilt kam, nachdem die junge Frau, die sie aus den Augenwinkeln bemerkt hatte, bezahlt hatte, um sich erkundigen, ob etwas nicht stimmte, nur einen eiskalten Blick zuwarf. Die Frau sollte sich hüten, auch nur ein Wort zu dieser Szene zu verlieren!

"Ist schon gut, Nemesis..." flüsterte Elen ihrer Freundin leise zu. "Mach dir keine Gedanken." Trotzdem war sie erleichtert darüber, dass die Tränen bald wieder zu versiegen schienen, schließlich wollte sie nicht auffallen, zumindest nicht auf diese Art und Weise. "Und meine Roben kann ich später immer noch kaufen, sie laufen mir auch nicht weg. Komm mit." Mit einem ermutigenden Lächeln wandte sie sich der Tür zu und hielt sie für Nemesis auf. "Wir suchen uns draußen eine schöne Bank."
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Nemesis
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Sep 07 2009, 13:57

Nemesis Black, 48 Jahre

Nemesis lächelte schwach, als Elen ihr den Rücken tätschelte. Was für ein erbärmliches Geschöpf sie doch war…! Sie stand ihrer Mutter wirklich in nichts nach, auch wenn sie das immer hatte vermeiden wollen.

„…In Ordnung…“ erwiderte sie schwach, als Elen meinte, auch die Roben würden ihr nicht davonlaufen.

Erst die Tatsache, dass Elen ihr die Tür aufhielt, heiterte sie wieder etwas auf. Nun etwas glaubhafter lächelnd trat sie an Elen vorbei nach draußen, wobei sie ihrer besten Freundin kurz in die Augen blickte.

„Wie ein echter Gentleman, was…?“ flüsterte sie leise. Nicht, dass es echte Gentleman gäbe - die Männer waren ohnehin alle gleich. Alle gleich verroht und brutal, überheblich, unfreundlich und frauenfeindlich. Aber wer konnte es ihnen verübeln? Die meisten Angehörigen ihres Geschlechtes waren fürchterlich schwache Wesen, die es nicht einmal schafften, Kontrolle über ihre eigenen Emotionen zu bewahren. Aber sie nicht, nein, sie wollte anders sein…! Und heute wäre sie fast daran gescheitert…

Nemesis zog leise die Nase hoch, dann streckte sie sich und versuchte gerader zu wirken. Glücklicherweise hatte bis auf die Verkäuferin – elendes Biest, aber unbedeutend – niemand etwas von ihrer Schwäche bemerkt. Auch die Aurorin war glücklicherweise schnell wieder abgezogen…

Draußen angekommen hielt sie Elen ihren Arm hin, damit sie sich einhängen konnte.

„Aber irgendwo hin, wo wir nicht beobachtet werden, ja?“ murmelte sie.

tbc: Straßen (+ Elen)

ooc: Schreibst du den ersten Beitrag auf den Straßen?
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Claire
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDo Sep 10 2009, 15:17

Claire Temper, 7. Klasse Ravenclaw

cf. Ländereien


Claire wollte das Perfekte Kleid.
Das Kleid, das in Ryans augen alle übertreffen würde.
Rosa und Türkis standen Claire am besten.
Sie nahm sich 6 Kleider und Probierte sie an.
Die ersten 5 waren nicht gerade nach ihrem Stil.
Aber als sie das sechste Kleid anprobierte, konnte sie ihren Augen nicht trauen.
Sie sah aus wie eine Prinzessin.
Das Kleid war Türkis.
Es glitzerte, und hatte eine schleife um die Taille, die schleife war weiß.
Das kleid ging bis auf den Boden und war ohne träger.
Claire war sich sicher das es perfekt war. Sie zog das kleid aus und ihre klamotten an, und bezahlte das Kleid.
Sie wusste nicht warum, aber sie rannte los. Zurück nach Hogwarts. SIE musste Ryan suchen. Nicht Ryan sie.
tbc. Mädchenschlaafsal Klasse 7. Ravenclaw
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Sep 19 2009, 22:44

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Cassandra & Tristan

cf: Straße

Bevor Tristan sich umdrehen konnte um eventuell doch noch zu entkommen hatte Cassandra ihn am Arm gepackt und mit hinein gezogen.
Mit dem Schließen der Türe hinter ihm, war er nun gefangen hier in einem Albtraum aus Tüll und Seide.
Die kleine Glocke wurde aktiviert und schon bald darauf kam eine kleine alte Dame angewuselt die sich hinter die Theke stellte.
Tristan sah misstrauisch zu der alten Dame, dachte die den wirklich das sie hier was klauen würden, nie im Leben.
Überall roch es nach neuem Stoff und überall hingen Smokings und Ballkleider herum.
„Übertreiben kann man es auch…“ murmelte Tristan vor sich her als er Cassandra weiter hinein in die Hölle folgte.
„Ich hoffe du hast schon eine Vorstellung was du tragen möchtest. Ich würde sagen Grün steht dir sehr gut.“ Meinte er während er sich umsah.
Langsam waren keine Smokings mehr zu sehen nur noch Ballkleider in allen Farben und Größen.
„ Das hier könnte glatt ein Zelt sein, so groß…“ er hob eines der Knallroten Kleider hoch das dort aus hing.
„Also wenn ich das nächste mal in die Berge geh dann komm ich vorher hier vorbei, das haben die sicherlich auch in Olivenfarbe.“
Er war sichtlich erdrückt von soviel Stoff und er war sichtlich blass geworden als sie stehen blieben.
„Na dann.“ Geschickt zog er sich einen Hocker unter einem Berg Tüll heraus.
„So wie früher Schwesterherz, Modeshows sind immer toll..“
Insgeheim hoffte er ja immer noch zu Zonko zu kommen, vielleicht würde ihn ja einer seiner Freunde hier retten.
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Cassandra Jugson




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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Sep 19 2009, 23:07

Tristan & Cassandra


cf: Straße

Normalerweise war dies das Paradies eines jeden Mädchens. Bei Cassandra konnte man von dieser Sache absehen, denn Shoppen gehen war nur etwas für sie, wenn es unbedingt sein musste. Allerdings war es heute etwas anderes. Erstens musste es sein, schließlich wollte sie auch ein tolles Kleid für den Ball vorführen und zweitens … ja, mit ihrem Bruder hatte sie sicherlich ihren Spaß hier. Sie würde ihn notfalls auch für den ganzen Tag festhalten. Als sie Verkäuferin angewuselt kam, fragte sie sogleich noch nach der Öffnungszeit, wie es schien, hatten sie noch viel Zeit, sich hier auszutoben. Kurz grinste sie Tristan zu, der sich schon auf einen Schemel gesetzt hatte.
Es dauerte nicht lange, ehe sie die ersten Kleider anprobiert hatte. Zunächst in einem doch eher tristen Schwarz. Vielleicht etwas zu trist, entschied sie und hatte sich dem bald schon abgewendet. Kurz blickte sie zu Tristan. „Du, nach dem Kleid kommen die Schuhe“ grinste sie. Das war ein Fest. Sie wunderte es nur, dass er noch nicht wissen wollte, mit wem sie überhaupt zum Ball gehen würde. „Mit wem gehst du überhaupt zum Ball?“ fragte sie dann gezielt nach. Sie wusste gar nicht, ob er schon jemanden gehabt hatte oder nicht …
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Sep 19 2009, 23:20

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Cassandra & Tristan

Das Cassandra nach den Öffnungszeiten gefragt hatte, hat Tristan gekonnt überhört, ansonsten wäre er gleich mal geflüchtet.
Zum Glück hatte er den Hocker, gerade jetzt brauchte er ein wenig festen halt.
Das erste kleid war Schwarz und sehr einfach gehalten.
„Hmm…so kannst du zu Omas Beerdigung gehen.“ Sagte er abgedroschen und sah sie dann skeptisch an.
Sie sah wahrlich hübsch aus doch schwarz war doch nicht das angemessene für einen Ball.
„Also ich würde ja sagen du solltest etwas Gewagtes versuchen.“ Tristan stützte nun seinen Kopf in beiden Händen und wartete dass sie etwas anderes anprobierte.
„Ich hab die Schuhe schon gesehen…“ sagte er in einen sehr Mitleidserregenden Ton, für andere, doch für Cassandra sicherlich nicht.
Tristan sah zu Cassandra als diese dann tatsächlich fragte mit wem er zum Ball gehen würde.
„Ich gehe mit Athene Greengrass.“ Sagte er und sah sie prüfend an, mit wem würde sie den gehen, diese Frage war ihm direkt ins Gesicht geschrieben.
„Und mit wem gehst du?“
Er setzte sich wieder aufrecht hin und wartete auf eine Antwort oder das sie sich umzog und ein anderes Kleid anzog.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySo Sep 20 2009, 12:46

Tristan & Cassandra


„Du kannst so einfühlsam sein“, schnauzte sie Tristan an. Mit seinen dämlichen Kommentaren, machte es überhaupt keinen Spaß einkaufen zu gehen. Auch wenn es ihn vermutlich mehr ärgerte, dass sie ihn nun praktisch dazu zwang. Etwas Gewagtes. So ein dämlicher Vorschlag konnte ja nur von ihm kommen. Etwas Gewagtes konnten die Mädchen tragen, denen es stand und die zusätzlich auch das Selbstbewusstsein dazu hatten. Aber bestimmt nicht sie selbst.
Es war so klar, dass er genau fragte, mit wem sie zum Ball gehen würde. Die Gegenfrage war einfach notwendig. Und wenn sie ehrlich war, wusste sie auch nicht was Athene an Tristan fand, dass sie mit ihm zum Ball ging. Aber das war eine Sache, die sie nichts anging. Sie mochte Athene sogar. „Ich gehe mit Emrys Yaxley zum Ball“ erklärte sie munter. Vermutlich passte es sogar. In irgendeiner Weise war sie mit dem Jungen befreundet und sie waren sich sehr ähnlich sodass sie schon mal nicht wie Tag und Nacht durch die Gegend laufen mussten. Wenn sie einige andere in ihrem Jahrgang betrachtete, war das wohl noch die geeigneteste Wahl.
Schnell verschwand sie wieder in der Umkleide. Heraus kam sie in einem dunkelblauen Kleid, welches etwas über die Knie fiel, allerdings nicht ganz lang war. Es war schulterfrei und hatte eine kleine Blume an der Seite. Unten schaute ein wenig schwarzer Tüll heraus. Bisher war es definitiv ihr Favorit, aber sie würde Tristan ohnehin noch um einiges länger quälen wollen.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Sep 21 2009, 16:28

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Cassandra & Tristan
„Ich weiß.“ Sagt er erstaunt über sich selbst und die Erkenntnis das er doch einmalig war kam ihm wieder in den Kopf, ok es gab eine Weibliche Kopie aber Cassandra war ja nun wirklich nicht wie Tristan.
Tristan wartete eher auf die Antwort auf seine Frage, und als er sie bekam, grinste er
„Emrys also.“ Er überlegte gespielt und wartete bis sie wieder heraus kam.
Das Kleid sah hübsch an ihr aus und die Farbe stand ihr.
„Das passt wirklich gut zusammen.“ Er nickte dann und meinte ein und dasselbe, das Kleid und Emrys.
„Und wer hat gefragt?“ grinste er dann wieder und seine Spitzbübischen Augen folgten Cassandra.
„Nimm da kleid und dann ist gut ein besseres findest du sicherlich nicht mehr.“
Er legte wieder seinen Kopf in seine Hände und schnaubte gelangweilt.
„Vielleicht komm ich ja doch noch zu Zonko…“ murmelte er kurz vor sich hin und sah dann zu den Schuhen die nun alle in einer Reihe standen.
Die alte Dame hatte schon mitgedacht und hatte die Schuhe in Reih und Glied auftauchen lassen.
Sogar ein Großer Kleiderständer an dem Taschen hingen hatte sie irgendwie in die kleine Ecke gequetscht.
„Sag mal was hast du eigentlich vor? Eine Ganze Jahres kollection zu kaufen?“ Er sah auf die Schuhe hinunter die in allen möglichen Farben dort standen.
Seufzend rollte er mit den Augen.
„Na dass kann ja noch heiter werden….“
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDi Sep 22 2009, 21:59

Tristan & Cassandra


Oh nein. So schnell war sie dann doch nicht. Insgeheim hatte sie sich schon für das Kleid entschieden, aber ganz so einfach wollte sie es ihrem Bruder dann doch nicht machen. Schon gar nicht, wenn es ihm nur um seinen Spaß ging, das konnte sie nicht zulassen. Also kehrte sie zurück in die Umkleide. Die Verkäuferin hatte ihr bereits weitere Kleider herausgesucht, was auch ganz gut war. So konnte sie Tristan noch etwas Ärgern. Wenn sie es so betrachtete, war es eigentlich ganz nett. Nur immer konnte sie das auch nicht, schon gar nicht bei anderen Personen. Das traute sie sich einfach nicht.
Das Spiel spielte sie noch eine ganze Weile mit ihm. Er musste sich noch 5 weitere Kleider antun, was eigentlich so gesehen doch eher wenig war. Aber das war nun die Strafe, dass er sie unbedingt hierher schleppen musste. Nachdem sie das 5. Kleid dann vorgeführt hatte, kam sie allerdings in ihren normalen Anziehsachen wieder aus der Umkleidekabine. „Ich nehm dann das Blaue“ erklärte sie, woraufhin die Verkäuferin das Kleid schon mal zur Kasse schleppte. Dann sah sie Tristan an. „Jetzt sei doch mal nett zu mir. So schnell wirst du eh nicht mehr mit mir zum shoppen kommen. Außerdem müssen wir auch noch gucken, dass du einen vernünftigen Festumhang bekommst“ grinste sie ihn an. Jetzt musste er richtig leiden, wenn er schon quengelte. Da war vermutlich das Einkaufen mit einem Kleinkind noch einfacher…
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Sep 28 2009, 22:27

pp: Die Drei Besen (+ Regulus, + Rhiannon)

Wie zu erwarten gewesen, waren die drei - oder streng genommen nur die zwei Mädchen - nicht die einzigen, die sich heute nach einem Ballkleid umsahen. Noemi ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und sah ein älteres Mädchen, das sich einige Kleider ansah. Ein weiteres Mädchen, das mit einem Jungen hier war, war anscheinend schon bei den passenden Schuhen angekommen. Jedenfalls sah es für Noemi so aus. "Die Auswahl ist auf alle Fälle schon einmal recht groß", stellte sie fest, während sie die Ständer mit den Vorzeigemodellen betrachtete. So etwas kam für sie nicht in Frage. Es sollte schon etwas Besonderes und Ausgefallenes sein, nicht so peppig wie das, was Rhiannon wohl für sich selbst vorschwebte, aber dennoch nichts für die breite Masse.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Okt 02 2009, 00:31

Regulus, Rhiannon und Noemi


Regulus schluckte schwer, als Noemi ihn mit großen Augen anblinzelte. Irgendwie fühlte sich sein Hals im Moment sehr, sehr trocken an. Und ganz allgemein fühlte er sich nicht gut, irgendwie krank, aber irgendwie es auch nicht schlimm, sondern… angenehm…

Er räusperte sich und fuhr sich atemlos mit der Zunge über die Lippen, während er spürte, wie das Blut in seine Wangen stieg.

„Ich…ich…ich…“ stammelte er und wunderte sich gleichzeitig, wie man es eigentlich anstellen konnte, sich bei dem Wort ‚ich‘ zu verhaspeln.

„..i-ich l-linse nicht…“ versicherte er ihr. Er war so verlegen, dass er sogar Rhias Rede über die Möglichkeiten, was er so alles tun konnte und dass sie sich nach ihrem Kleiderkauf natürlich wiedertreffen würden, überhörte.

Stumm folgte er den beiden Mädchen in Besenknechts Sonntagsstaat, wobei sie an einer kleinen Bank vor zwei Birken vorbeikamen. Regulus stockte und riss die Augen auf. Was machte seine Mutter in Hogsmeade?

Beinahe schockiert folgte er Rhiannon und Noemi in Besenknechtssonntagsstaat, wandte allerdings erst den Blick von ihr ab, als die drei den Laden betraten. Er folgte den Mädchen in den inneren Bereich des Geschäftes, in dem es die Festtagsroben und –kleider zu bestaunen gab. Es herrschte gerade höchste Aufregung, denn anscheinend hatten mehrere Schülerinnen genau wie Rhia und Noemi beschlossen, das Hogsmeade-Wochenende zum Kleiderkauf zu nutzen.

Verkäufer hetzten hin und her und drückten potentiellen Kundinnen Kleiderbügel mit ausgefallenen Roben in die Hand. Einige waren wohl nicht mehr ganz bei der Sache, so dass schließlich auch Regulus mit einem Kleiderbügel in der Hand endete. Perplex hielt Regulus das Kleid vor sich und starrte in den Spiegel. Erst nach einigen Sekunden wurde ihm klar, wie das wirken musste, und er legte das Kleid hastig beiseite. Hoffentlich hatten ihn die Mädchen nicht gesehen…

ooc: So, Rhia, zufrieden?^^
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Okt 02 2009, 23:28

Regulus, Rhiannon & Noemi


Gut gelaunt war Rhia ihren beiden Mitschülern nach draußen gefolgt, und den ganzen Weg zum Kleidergeschäft war sie munter um das neue Traumpaar Regulus und Noemi herumgehüpft. Erst, als sie eine Bank ganz in der Nähe von "Besenknechts Sonntagsstaat" entdeckte, die gerade von drei Frauen genutzt wurde, hielt sie inne, erkannte sie doch die blonde Hexe direkt - ihre Mutter. "Huhu!" rief sie ihr laut zu und winkte wie wild, warum auch hatte ihre Mutter ihr vorher nicht erzählt, dass sie auch nach Hogsmeade kommen würde? Aber andererseits war sie sich auch nicht mehr sicher, ob sie denn überhaupt in ihrem letzten Brief erwähnt hatte, dass sie am Wochenende zum ersten Mal ins Dorf gehen konnte. Vielleicht hatte sie es auch einfach vergessen. "Wir gehen jetzt Ballkleider kaufen!" Sie grinste auch die anderen beiden Frauen in der Gesellschaft ihrer Mutter an, zumindest die eine erkannte sie, es handelte sich um Regulus' Mutter, Elen Yaxleys beste Freundin.

Länger hielt sie sich allerdings nicht auf, schließlich konnte sie es kaum noch erwarten, zusammen mit Noemi nach Ballkleidern zu suchen. Bestimmt würden sie beide etwas ganz tolles finden, und selbst wenn nicht, war es auch nicht weiter schlimm. Und tatsächlich, als sie den Laden betraten, war Rhia fast überwältigt von der großen Auswahl, die sie und die anderen beiden erwartete. Das hieß, eigentlich ja nur sie selbst und die Ravenclaw, Regulus würde ein Kleid nicht so gut stehen. Doch gerade, als sie das dachte, entdeckte sie ihren besten Freund, der gerade vor einem Spiegel stand und eine lange Robe betrachtete, die er vor sich hielt. "Ne, das steht dir nicht!" meinte sie munter, während sie sich von hinten näherte. "Du solltest doch besser bei einem Festumhang bleiben, aber - oh, das ist schön!" Sie unterbrach sich mitten im Satz, um nach einem knallroten Kleid zu greifen, das einem Ständer direkt neben Regulus hing. "Und Noemi, wäre das hier etwas für dich?" Sie deutete auf das Kleid daneben, in einem hellen Rosa mit schwarzen Punkten.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Okt 03 2009, 18:55

Noemi machte große Augen, als sich Regulus das Kleid vor den Körper hielt. Sie ging davon aus, dass es ein Scherz sein musste oder es in einem Impuls passiert war und entsprechend überging sie es taktvoll. Rhiannons Kommentar klang hingegen so nebensächlich als würde Regulus öfter solche Anwandlungen haben - andererseits wusste Noemi, dass das Mädchen manchmal etwas merkwürdige Anwandlungen hatte. Sie verdrängte den Gedanken und sah auf das Kleid, welches Rhiannon aufgefallen war.

Für ihren Geschmack war das Kleid eindeutig zu rot, aber das wäre bei dem anderen Mädchen wohl kein Kritikpunkt. "Wolltest Du nicht etwas Mehrfarbiges?", erkundigte sie sich nur, um sich dann das Kleid anzusehen, das Rhiannon als für sie passend entdeckt hatte. "Punkte sind sehr in Mode", nickte sie. "Aber ist es für ein Ballkleid nicht ein wenig zu kurz?" Unschlüssig sah sie das Kleid an und nahm es dann doch einmal von der Stange. [OOC: Oder um es mit der Warner Sister zu sagen: "Polka Dot? Why not."]
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Okt 03 2009, 23:14

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Cassandra & Tristan

Tristan sah es Cassandra doch schon fast an das sie Spaß daran hatte ihn zu Quälen und somit hatte er es doch wieder einmal geschafft.
Sie lächelte und das war wohl ein Hauptziel von Tristan, dass ihn ein wenig zufriedener stimmte.
Als sie sich dann doch für das Blaue Kleid entschied schmunzelte Tristan siegessicher. Hatte er doch mal wieder recht gehabt!
„Ich sagte ja das es gut aussieht aber na gut ich will da ja nun nicht drauf Rumreiten.“
Er sah der Verkäuferin nach und sah dann zu Cassandra
„Ich und Nett? Du bist doch die nette von uns beiden da darf ich doch böse sein.“
Ein fieses Grinsen zeigte sich kurz.
„Obwohl manchmal denke ich das du fieser bist als ich.“ Er zog musternd eine Augenbraue hinauf und betrachtete seine Schwester.
„Sag mal wie viel hat das ding den gekostet?“
Er hoffte ja das er ein andermal seinen Festumhang kaufen konnte doch er hatte irgendwie immer zuviel Geld dabei.
„Sagtest du nicht du wolltest noch Schuhe?!“
Irgendwas würde sie sicherlich noch brauchen. Schmuck? eine Frau brauchte doch immer noch etwas Dekoratives an ihrem hals oder nicht?
„Oder noch etwas schmuck?“
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Okt 03 2009, 23:26

Tristan & Cassandra


Ja, Cassandra hatte tatsächlich Spaß daran, Tristan zu quälen. Wenn sie sonst eher weniger dem Sadismus verschworen war, machte es ihr in Sachen Klamotten einkaufen dann doch sehr großen Spaß. Allerdings wollte sie das Spiel nicht zu weit treiben und kam daher mit den Schuhen schon gleich viel schneller voran. Geflissentlich überhörte sie den Kommentar, wer von ihnen beiden fieser sein konnte. Immerhin war es ihrer Meinung nach nicht sie und meistens war sie ja nett zu ihrem Bruder. Wenn sie ihn nicht einfach mal wieder ignorierte oder ihn gleich verfluchte.
„Guck doch einfach nach, ob du es bezahlen kannst, ansonsten bleibst du hier und singst den Verkäuferinnen Lieder vor“ grinste sie ihren Bruder herausfordernd an, ehe sie sich daran machte Schuhe auszusuchen. Schnell hatte sie ein paar silberne Schuhe gefunden, die ihrer Meinung nach gut zum Kleid passten.
„Schmuck habe ich, da lässt sich was finden, da kauf ich nicht noch extra was“, gab sie zur Information an Tristan weiter und legte sowohl das Kleid als auch die Schuhe an der Kasse ab. „Du darfst dann bezahlen“ erklärte sie ihm und sah sich nochmals um. Gerade hatten drei weitere Schüler den Laden betreten, darunter 2 jüngere Slytherins, die allerdings anscheinend zu beschäftigt waren, sie zu sehen. Cassandra wartete auf Tristan, dann konnten sie den Laden leider schon wieder verlassen.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Okt 05 2009, 23:52

Regulus, Rhiannon & Noemi



Regulus dachte beschämt daran, wie Rhia ihrer Mutter und ihren Freundin – darunter seine eigene Mutter und seine Tante – begeistert zugewinkt hatte. Mutter würde dies gewiss nicht gut heißen und Tante Druella wohl eher auch nicht… Was musste Rhia auch immer so energisch sein…?

Er schreckte auf und drehte sich rasch um. Oh nein… Rhia hatte mitbekommen, wie er sich das Kleid vor den Körper gehalten hatte… Seine Wangen wurden augenblicklich scharlachrot. Rhia schien sich ja nicht großartig darum zu kümmern, aber was würde Noemi davon halten? Rex war seiner zukünftigen Ballpartnerin einen scheuen Blick zu, sah dann aber gleich wieder fort. Nicht, dass sie seine roten Wangen bemerkte…

Glücklicherweise besaß Noemi jedoch all das Taktgefühl, das Rhiannon fehlte, und so sprach sie ihn nicht auf sein kleines Missgeschick an. Er war sich zwar nicht ganz sicher, ob sie es mitbekommen hatte, doch Rhias Bemerkung war laut genug gewesen – vermutlich hatte sie es gehört…
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMi Okt 07 2009, 20:38

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Cassandra & Tristan

Zum Glück hatte Cassandra die Schuhe schneller probiert als die Kleider, den Tristan zweifelte immer mehr dass er gerettet werden würde. Da war dieses Schnelle aussuchen des passenden Schuhwerks ein wahre Wohltat.
Tristan zog eine Augenbraue hoch als Cassandra meinte er solle doch singen falls er das Geld nicht zusammen bekam.
„Das willst du dieser netten alten Dame antun?“ Meinte Tristan während er seinen Geldbeutel überprüfte.
Dann ging er schnurstracks auf die Dame zu die an der Theke stand.
„Mir tut es schrecklich leid aber meine Werte Schwester.." er zeigte kurz auf Cassandra. "..meinte ich solle ihnen etwas vorsingen wenn ich nicht genug Geld hab.“
Er räusperte sich kurz und begann dann ein altes Schullied über Hogwarts zu singen.
Gespielt legte er ein paar Töne schief und grinste immer wieder.
Die alte Dame sah ihn etwas irritiert an, blickte dann fragend zu Cassandra.
Tristan endete mit einer Verbeugung und sah die Alte Dame fragend an.
„Und wie viel macht das den nun genau?“
Genug Geld hatte er aber er wollte doch Cassandras Vorschlag nicht unversucht lassen.
Ein kurzer Blick ging zu seiner Zwillingsschwester, eigentlich wollte er nicht wissen ob sie ihn nun mit seinen Blicken tötet.
Die anderen Schüler hatte er vorhin schon bemerkt doch diese waren wohl selbst mit der Kleiderwahl beschäfftigt, ob sie seine kleine Einlage nun mitbekommen hatten?
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyDo Okt 08 2009, 18:44

Tristan && Cassandra


Cassandra schluckte, als Tristan so auf die Verkäuferin zuging. Nein, das konnte nicht wahr sein, das konnte er nicht tun wollen. Doch er tat es. Er fing tatsächlich an, der Verkäuferin etwas vorzusingen. Wenn sie ihm eins nicht zugetraut hätte, dann das. Und sie war sichtlich schockiert über die Tatsache. Nicht nur das, es war ihr vor allem peinlich und sie konnte nicht verstehen, wie ihr Bruder ihr das antun konnte. Vor allem, weil er der Verkäuferin auch noch brühwarm auftischte, dass es ihre Idee war und er nur Cassandras Auftrag ausführte.
„Entschuldigen Sie bitte diese Unannehmlichkeiten“ machte sie einen Schritt auf die Verkäuferin zu und packte die Tasche. Nachdem Tristan bezahlt hatte, flüchtete sie mit hochrotem Kopf aus dem Geschäft. Sie musste dringend woanders hin. Und jetzt konnte eh nur frische Luft helfen, damit sie nicht gänzlich ihre Ruhe verlor. So schnell würde sie mit Tristan nicht mehr sprechen, sollte sie nicht doch lieber ihren Hogsmeadebesuch alleine fortsetzen?!

tbc: Straßen
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Okt 12 2009, 19:39

Regulus, Noemi und Rhiannon


Probeweise hielt Rhia sich das rote Kleid vor den Körper und betrachtete sich damit im Spiegel. Es biss sich sehr mit ihren Haaren, aber das schien sie viel weniger zu kümmern, als Noemis Bemerkung, sie wollte doch eigentlich etwas mehrfarbiges. "Da hast du recht. Und ich denke, ich bleibe auch dabei. Es macht zwar Spaß, immer wieder schnell seine Meinung zu wechseln, damit kann man seine Umgebung immer so herrlich irritieren, aber wenn man dabei etwas tut, das man nicht will, lässt man es besser, findest du nicht auch, Rexy?" Am Ende ihres Satzes drehte sie den Kopf zu Regulus um und grinste ihn munter an. "Brauchst du den wirklich nichts? Ein bunter Umhang zum Beispiel, damit du nicht ganz so blass wirkst?" Sie deutete mit der linken Hand hinüber zu zwei oder drei Zaubererumhängen in sehr gewagten Farben, es war noch nicht einmal festzustellen, ob sie für Männer oder für Frauen gedacht waren.

"Na ja, Noemi, ein kurzes Kleid hat auch Vorteile," fuhr sie dann wieder an die Ravenclaw gewandt fort. "Aber der Ball ist Ende Oktober, da ist es vielleicht schon etwas zu kühl... dann ist es wohl nichts. Fast schade, die Punkte fände ich lustig. Und vor allen Dingen-" Doch was ihr so wichtig war, sollten die beiden anderen nicht mehr erfahren, denn in diesem Augenblick begann der ältere Schüler, der mit einem ebenfalls älteren Mädchen hier gewesen war - Rhia erkannte sie als die Jugson-Zwillinge aus der 7. Klasse, ihr Bruder schien mit ihnen noch recht gut zurechtzukommen, zumindest mit dem Mädchen, Cassandra - eine kleine, künstlerische Einlage: er sang der Verkäuferin etwas vor. Für den Bruchteil einer Sekunde starrte die Drittklässlerin ihn nur etwas verblüfft an, dann zuckte sie mit den Schultern und machte sich summend wieder daran, die Kleider durchzuschauen. Auch als der Junge, Tristan, den Laden schon längst wieder verlassen hatte, beglückte sie Regulus und Noemi weiterhin mit ihrer leider nicht sonderlich guten Singstimme.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Okt 12 2009, 20:15

Noemi sah bei Rhiannons Worten erst zu den Roben, welche sie für Rexy vorschlug, und wandte ihren Blick dann langsam und fragend abschätzend zu dem Jungen. Er würde sich darauf doch wohl nicht einlassen, oder? Hätte man über diese Roben gesagt, sie wären farbenfroh, wäre dies wohl ein Euphemismus. So etwas konnte man nur tragen, wenn man unter einem Imperius stand - oder Rhiannon Yaxley hieß. Wobei Noemi kein Problem mit Rhiannons Art hatte. Aber Regulus tat ihr ein wenig leid. Er schien ihr nicht viel entgegen setzen zu können und ihre Ideen waren schon ein wenig verrückt...

Für Noemis folgenden Worte gab allerdings die Tatsache, dass Rhiannon zudem zwar anscheinend gerne summte, aber leider eindeutig nicht sonderlich musikalisch war, den Ausschlag. Denn für jemanden, der ein musikalisches Gehör hatte, waren solch disharmonischen Töne, wie sie der Junge (wohl mit Absicht) der Verkäuferin entgegen geschmettert hatte, schon schmerzhaft genug, aber Rhiannons Gesumme, das sich irgendwie über alles andere legte, war extrem nervtötend. Noemi entschied, Rhiannon schnell davon abzuhalten, indem sie sich verbal äußern musste. "Wenn Du die Punkte so hübsch findest, wie wäre es dann, wenn Du das Kleid nimmst und wir es so verzaubern, dass die Punkte abwechselnd in verschiedenen Farben leuchten?"
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Okt 16 2009, 02:53


Regulus, Noemi und Rhiannon



„Ähm, doch ja…“, murmelte Rexy an Rhia gewandt. Trotz ihrer Angewohnheit, meist den größtmöglichen Unsinn zu erzählen, hatte sie durchaus ab und an recht. So auch jetzt, wenn sie sagte, man solle nichts tun, was man nicht selbst wollte, wenngleich man gut daran tat, ihre Bemerkung hinsichtlich des Irritierens von Menschen durch abrupten Meinungsumschwung geflissentlich zu ignorieren, um die sinnvolle Aussage zu erhalten.

Regulus seufzte leicht. Nur tun, was man wollte. Wenn es doch nur so einfach wäre… Natürlich sollte man sich zu nichts zwingen und im Grunde seines Herzens wusste Regulus das auch, doch wie sollte das möglich sein, wenn doch jeder Mensch Erwartungen an einen hatte oder Hoffnungen in einen setzte? Er konnte doch niemanden enttäuschen… Das wollte er nicht, selbst dann nicht, wenn er sich selbst verleugnen musste…

„Lass nur… ich brauche keinen neuen Festtagsumhang…“ Ganz davon abgesehen, dass er tatsächlich schon wusste, was er am Halloween-Ball tragen würde, war er sich ziemlich sicher, dass seine Mutter es niemals zulassen würde, dass er einen solchen Umhang trug, wie Rhia ihn vorschlug.

Während Rhia in grässlichen Tönen anfing zu summen und Noemi (vermutlich um Rhia vom Summen abzuhalten), Vorschläge machte, Rhias Kleid Peeves‘ farbenfrohem Aussehen anzupassen, sah sich Regulus im Laden um.

Zu seiner großen Erleichterung entdeckte er Rabastan, seinen besten Freund. Zwar war er mit seiner Freundin Monique dort, doch bestimmt würde er ihm etwas Gesellschaft leisten können?
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Okt 16 2009, 23:06

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin


Rabastan seufzte nur. Kleider aussuchen war einfach nichts für ihn. Auch nicht, wenn er gerade mit Monique hier war.
Er sah sich mehr für sich selbst um und selbst das nicht so richtig. Er hatte bereits einen Festumhang, den er auf dem Ball tragen würde. Während er durch den Laden schlenderte fiel sein Augenmerk schließlich auf Rhia, die sich anscheinend auch ein Kleid aussuchte und ebenso ein weiteres Mädchen. Dann erst fiel ihm sein bester Freund auf. Rexy sah genauso gebeutelt aus wie er selbst. Schließlich trat er auf den anderen Jungen zu. Was konnte es schöneres geben, als sich dieses Leid gleich zu zweit anzutun?

"Hey Rexy" rief er beinahe durch den halben Laden und ging auf seinen besten Freund zu.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMi Okt 21 2009, 21:04

Rhia ließ ihr Gesumme sofort bleiben, als sie von Noemi angesprochen wurde. Auf die Idee, dass das ältere Mädchen sie zum Schweigen bringen wollte, kam sie nicht, denn wer würde schon so etwas tun wollen? Das Selbstbewusstsein der Slytherin war eben ausreichend groß, vielleicht in manchen Situationen schon zu groß, immerhin war es manchmal angebracht, sich etwas zurückzuhalten. Nur war das für Rhiannon Yaxley ein Fremdwort. Nun aber schaute sie Noemi mit vor Begeisterung funkelnden Augen an. „Oh, das klingt hervorragend!“ rief sie auch sofort aus, in einer Lautstärke, die dafür sorgte, dass nicht nur ihre Begleiter ihre Äußerung hören konnten, sondern auch die Verkäuferin, die ihr einen neugierigen Blick zuwarf, den Rhia jedoch geflissentlich ignorierte. „Das würde doch bestimmt toll aussehen! Und Peeves würde es mit Sicherheit auch gefallen.“ Sie strahlte richtiggehend bei dem Gedanken, und immerhin hatte dieser Vorschlag sie jetzt auch von ihrer eigenen Idee, Regulus noch einen neuen, bunteren Festumhang zu verpassen, abgelenkt.

Ohne noch viel länger zu zögern nahm sie sich das Kleid von der Stange, hängte es sich über den Arm und machte sich auf den Weg zu den Umkleidekabinen. „Ich werde es gleich anprobieren!“ Damit ihre Freunde – und sie betrachtete Noemi mittlerweile durchaus als Freundin, auch wenn sie vorher noch nicht allzu viel miteinander zu tun gehabt hatten – sie auch noch gut hören konnten, hatte sie sich umgedreht und war rückwärts gelaufen. Zumindest, bis sie beinahe gegen jemanden lief, den sie plötzlich hinter sich hörte. Im letzten Moment konnte sie abbremsen und drehte den Kopf, obwohl sie die Stimme, die gerade Regulus begrüßt hatte, direkt erkannt hatte. „Raby!“ Fröhlich schloss sie den gleichaltrigen Slytherin kurz in die Arme, dass sie dabei das Kleid ein wenig verknitterte und sich einen missbilligenden Blick von der Verkäuferin einhandelte, war ihr gleichgültig. Für so etwas gab es schließlich Zauber.

„Bist du mit Moni hier? Will sie auch ein Kleid? Oder brauchst du auch noch einen Festumhang? Rexy will keinen neuen, aber Noemi sucht noch ein passendes Ballkleid. Und draußen habe ich auch schon meine Mutter gesehen, ich habe keine Ahnung, was sie hier will, aber wenn sie später, wenn wir hier fertig sind, immer noch da sitzt, kann ich ihr gleich mein Kleid zeigen! Vielleicht habe ich ja sogar schon eins gefunden, weißt du, Noemi hat herrliche Ideen!“ Mit diesem letzten Wortschwall verschwand sie dann allerdings in der kleinen Kabine und zog den Vorhang hinter sich zu.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMi Okt 28 2009, 01:59


Rabastan, Rhia, Noemi und Rexy


Wäre Regulus ein etwas weniger zurückhaltender Mensch gewesen, dann hätte er in diesem Moment wohl einen Stoßseufzer der Erleichterung von sich gegeben. So aber sah er Rabastan nur äußerst dankbar an, als dieser auf ihn zu kam. Dabei war es ihm noch nicht einmal peinlich, dass Rabastan seinen Namen durch den halben Laden rief, obwohl das doch Aufmerksamkeit auf ihn lenken musste, nein, er war einfach nur froh, dass er nicht mehr mit den beiden Mädchen allein war und ihnen beim Kleider kaufen zusehen musste. Nicht, dass er ihre Gesellschaft nicht mochte und auch das Kleider kaufen an sich, war ihm nichtallzu unangenehm, doch er kam sich einfach sehr fehl am Platze vor.

Auch Rhia hatte Raby entdeckt – alles andere wäre auch eine echte Leistung gewesen, schließlich hatte sie ihn beinahe über den Haufen gerannt – und nun bestürmte sie ihn mit Fragen, gab ihm jedoch keine Chance auch zu antworten, denn kaum hatte sie Rabastan erklärt, was für wunderbare Ideen Noemi doch habe, da war sie auch schon in der Umkleidekabine verschwunden.

Regulus sah Rabastan halb ratlos an und zuckte mit den Schultern. Gab es überhaupt jemanden, der wirklich immer wusste, wovon Rhia gerade sprach?

„Hey, Raby…“ erwiderte Rexy nun endlich den Gruß. „…seit wann bist du denn schon in Hogsmeade? Ich habe dich heute morgen gar nicht gesehen…“
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyFr Okt 30 2009, 19:51

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin


Rabastan war schon sehr erleichtert, dass er nun auf Rexy und die beiden anderen Mädchen stieß. Wobei man davon wohl auch nicht sprechen konnte. Der übliche Wortschwall den Rhia auf ihn niederprasseln ließ gefolgt von einer Umarmung ließen ihn nur seufzen. Es nützte nichts dazu zu sagen. Immerhin handelte es sich um Rhia. Seine durchgeknallte aber immerhin beste Freundin. Außerdem konnte Rexy ihm viel besser weiterhelfen, er war eben … kein Mädchen. Und fand es sicherlich auch nicht ganz so klasse, zwischen den ganzen Kleidern hin und her stapfen zu müssen.

„Ich dachte mal, wenn ich dich hier schon finde, dann erlöse ich dich mal von den beiden Weibern.“ grinste Rabastan seinen besten Freund an. „Moni und ich sind heute Morgen schon relativ früh aufgebrochen, vielleicht hast du mich deshalb nicht mehr gesehen. Wie lange seid ihr denn schon unterwegs? Habt ihr noch was vor?“ Wenn es um Fragen stellen ging, stand Rabastan Rhia in nichts nach. Nur dass er nicht so wirr redete und vielleicht nicht ganz so viele Fragen auf einmal stellte und auch die anderen Mal zu Wort kommen ließ. So sah er seinen besten Freund nun einfach nur an. „Hast du nicht Lust mit mir nach draußen zu gehen und die Weiber gucken alleine wie sie hier klar kommen? Sie sind ja nicht alleine.“ Ja, er wollte raus aus diesem Laden, in dem er sich seiner Meinung nach schon viel zu lange aufhielt.
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySo Nov 01 2009, 22:11

Noemi hatte Rabastan nur kurz mit einem süßen Lächeln zugenickt, als Rhia ihren Namen erwähnt hatte. Anscheinend war Rabastan Lestrange allerdings nicht darauf aus, sich mit ihr oder Rhia weiter zu unterhalten. Noemi wusste, dass Jungen Kleidungsgeschäfte nicht sonderlich mochten. Irgendwie musste das in ihren Genen liegen, dass sie nicht gerne einkauften und lieber in alten Roben herumliefen - wobei man das weder von Regulus noch von Rabastan wirklich sagen konnte. Ihre Mütter hatten vermutlich einen prüfenden Blick auf die Kleidung ihrer Söhne.

Von dem Gespräch der Jungen konnte Noemi nur Fetzen auffangen, aber anscheinend versuchte Rabastan Regulus davon zu überzeugen, mit ihm gemeinsam weiter zu gehen. Noemi überlegte, ob Regulus es wohl lieber war, mit Rabastan zu gehen. Vermutlich wäre es nicht schlecht. Dann könnte sie sich endlich wirklich um ihr Kleid kümmern. Rhia hatte immerhin jetzt schon etwas in der engeren Wahl, aber sie hatte immer noch nichts gefunden, was ihr halbwegs gefiel.

"Wollt Ihr weitergehen?", mischte sie sich ein. "Wir brauchen sicher noch etwas." Sie schenkte Regulus ein liebreizendes Lächeln. "Wir können uns später wieder treffen." Sie überlegte, in welchen Läden sie ihn erwarten würde. "Vielleicht im Schreibwarenladen?", schlug sie vor.
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySo Nov 08 2009, 19:55

Rhia war es noch nicht einmal aufgefallen, dass Rabastan ihr gar nicht auf all die Fragen, die sie ihm innerhalb kürzester Zeit stellte, antwortete, es schien fast, als hätte sie ohnehin nicht damit gerechnet. Aber vielleicht war ihr auch einfach klar gewesen, dass ihr Freund in der Sekunde, die sie brauchte, um sich von ihm zu lösen und in der Umkleidekabine zu verschwinden, gar nichts hätte sagen können, selbst wenn er es versucht hätte. Manchmal, zumindest selten, war ihr durchaus klar, dass sie dazu in der Lage war, ohne Punkt und Komma zu reden und somit sonst niemanden zu Wort kommen ließ, allerdings brachte diese Selbsterkenntnis sie nicht dazu, etwas an ihrem Verhalten zu ändern. Warum sollte sie auch? Sie hatte ihren Spaß, sie genoss das Leben. Und warum sollte man etwas ändern, was gut war, zumindest für sie?

Einige Minuten später, mittlerweile hatten wohl auch Rabastan, Regulus und Noemi ein paar Worte wechseln können - zumindest nahm Rhia das an - riss sie schwungvoll den Vorhang der Umkleidekabine zur Seite um mit einem Luftsprung den anderen ihr Kleid zu präsentieren. Die Farben waren vielleicht wirklich etwas zu knallig, aber das störte sie ja ohnehin nicht, auch wenn sich das Neongrün, dass sie in der Kabine dem Kragen verpasst hatte, aufs wunderbarste mit ihren rot-braunen Haaren biss. "Na, wie sehe ich aus?" fragte sie im Ton größter Begeisterung, während sie ein wenig durch den Raum stolperte, in dem Versuch, nicht über den Saum des Kleids, der auf dem Boden hing, zu stolpern. "Ich habe schon einmal ausprobiert, wie grün zu dem Kleid aussehen würde!"
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Michelle Hurling




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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptySa Nov 14 2009, 20:33

Shell und Isa

cf: Drei Besen

Zusammen mit ihrer Besten Freundin Isabella betrat sie Besenknechtssontagsstaat. Immer noch leicht angewiedert von dem Bild in den drei Besen, hatten sich die Beiden Freundinnen darüber ausgelassen. "Also meiner Meinung nach sollte das verboten werden, das ist echt ekelig!"

Im Laden war es sehr warm und überall hingen Kleider, ein paar von ihnen kamen erst gar nicht als Kleid für sie infrage, den sie waren viel zu Oma like.
„Wie wäre es denn mit dem Kleid?“ sie zeigte lachend auf ein Braun rosa geblümtes Rüschenkleid, dass aus dem letzten Jahrhundert hätte stammen können.
Sie durchforstete einen Kleider stänmder und hielt sich dann ein Türkises Klei an und betrachtete sich im Spiegel „Und? Was sagst du?“
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BeitragThema: Re: Besenknechts Sonntagsstaat   Besenknechts Sonntagsstaat EmptyMo Nov 16 2009, 03:02

Rhiannon, Noemi, Regulus (und Rabastan)



Regulus nickte eifrig, als Rabastan vorschlug, sie könnten ja gemeinsam vor die Tür gehen. Er wollte ja nicht unhöflich wirken, wirklich nicht, aber er bezweifelte, dass er es noch länger in diesem Laden aushalten würde, während die Mädchen neue Kleider und Roben ausprobierten und vorführten und er ständig daran denken musste, dass Noemi gesehen hatte, wie er sich das Kleid vorhielt und was sie deswegen wohl von ihm halten musste.

Noemi schien anscheinend auch zu wollen, dass sie gingen, schließlich schlug sie eilfertig vor, man könne sich ja im Schreibwarenladen wieder treffen. Rhia jedoch schien anderer Meinung zu sein. (Vielleicht, weil Rabastan ihre zahlreichen Fragen noch nicht beantwortet hatte? Oder vielleicht wollte sie einfach nur nicht, dass sie gingen, weil sie eben Rhia war und infolgedessen gar keinen besonderen Grund brauchte, um sie vom Gehen abzuhalten…)

So platzte sie in Rabastans und Regulus‘ Aufbruch hinein, wirbelte in einem Kleid herum, dass einen fast erblinden ließ, und fragte, wie sie aussah.

Regulus hielt sich zunächst höflich zurück…
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