The Beginning of the End
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 Dorfrand

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Katie Huxley
Rhiannon Yaxley
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Rhiannon Yaxley
Mistress of the Lists



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BeitragThema: Dorfrand   Dorfrand EmptyDi Sep 01 2009, 14:15

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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Sep 07 2009, 08:36

pp: Ländereien (ZEITSPRUNG)

Jezebel & Katie


Zusammen mit ihrem besten Freund Jezebel war Katie heute direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, immerhin war Hogsmeade-Wochenende, und die Slytherin konnte es dieses Mal kaum erwarten, endlich ins Dorf zu kommen. Natürlich bot der kleine Ort für sie nichts neues mehr, aber immerhin wollte auch sie sich noch ein Ballkleid zulegen - und vielleicht auch noch einen Ballpartner, der hatte sich nämlich immer noch nicht gefunden. Sie hätte zwar einen der Jungen aus ihrem Jahrgang fragen können, im Grunde hatte sie ja genügend Auswahl, wenn sie nicht darauf bestand, mit einem Slytherin zum Ball zu gehen - was sie nicht tat - aber sie wollte den Herren auch die Chance geben, selbst auf die Idee zu kommen, dass sie auch noch frei war. Nun ja, zumindest in der Theorie. In der Praxis hatte sie sich einfach noch nicht entschieden. Lucius wäre eine gute Wahl, vielleicht auch noch Emrys, zumindest zur Not, aber wenn sie ihn ärgern wollte, so könnte sie sich auch mit Ian aus Ravenclaw verabreden. Oder mit seinem besten Freund Lawrence, der schon fast zu gut für diese Welt war, dadurch aber manchmal wirklich süß wirkte. Oder vielleicht doch lieber dieser Keehl aus der sechsten Klasse, es wäre vermutlich ganz interessant, seine Reaktion zu beobachten. Ach, sie wusste es einfach noch nicht, aber vielleicht würde sich ja heute etwas ergeben.
"Sag mal, Jezzie", wandte sie sich plötzlich an ihren Freund, während sie sich dem Dorf näherten. "Mit wem gehst du eigentlich zum Ball? Du hast mir noch gar nichts erzählt! Und selbst wenn du noch keinen Partner gefunden hast, mit wem würdest du gerne gehen?" Plötzlich hielt sie inne und und grinste Jezebel an. "Vielleicht sollten wir erst einmal klären, ob du ein Mädchen oder einen Jungen auswählen würdest."
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Sep 07 2009, 13:32

pp: Gänge (??) : Zeitsprung


Jezzie war neben Katie hergegangen – oder vielmehr hergehüpft, als sie sich plötzlich zu ihm drehte und ihn ansprach. Er blieb auf der Stelle stehen, hatte aber noch wesentlich mehr Schwung als erwartet und verlor deswegen beinahe das Gleichgewicht.

„Huch!“ war demnach das Erste, was er ihr zur Antwort gab und statt nun endlich anzufangen, zu erzählen, so wie es von ihm forderte, musste er sich erst einmal an ihren Schultern festhalten, um nicht gänzlich vornüber zu kippen.

„Sorry,“ sagte er grinsend, nur um seine kleine Eskapade an Ungeschicklichkeit augenblicklich wieder zu vergessen. „Nein, ich hab noch keinen Partner! Dolphie ist ja zu verklemmt!!“ wetterte er, auch wenn Dolphie vermutlich bestreiten würde, dass seine Weigerung, mit einem Kerl auszugehen, irgendetwas mit Verklemmtheit zu tun hatte.
„Und Emrys… dazu brauche ich wohl nichts zu sagen, oder?“

Erneut grinste er schief. Er hätte sicher nichts dagegen gehabt, mit Emrys zum Ball zu schreiten, aber ganz ehrlich – wie wahrscheinlich war das schon?!

Katies letzte Frage brachte ihn nur noch dazu, die Augen verächtlich zu verdrehen. Musste sie das wirklich noch fragen?

„Dreimal darfst du raten, Süße, ob ich nun mit einem Jungen oder mit einem Mädchen gehen will… Außer mit dir. Mit dir würde ich gehen…“

Er lächelte sie zuckersüß an.

„Aber ich glaube, das willst du nicht…“
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Sep 07 2009, 18:25

Ebenfalls grinsend fing Katie Jezebel auf, als dieser fast das Gleichgewicht verlor und ein wenig nach vorne kippte. "Nur langsam, mein Lieber, du willst dir doch nicht das Gesicht verletzen!" meinte sie ein wenig spöttisch, doch es war gutgemeinter Spott, immerhin war Jezebel ihr bester Freund, und den würde sie nicht verletzen wollen. Ihre Beleidigungen hob sie sich für Leute auf, die sie nicht leiden konnte, zum Beispiel Ilias Avery. Kurz grummelte sie bei dem Gedanken an ihren Halbbruder vor sich hin, dann aber entschied sie, dass sie sich heute von diesem Idioten nicht die Laune verderben lassen wollte. Es war ein schöner - oder zumindest noch trockener - Tag, den sie in Hogsmeade verbringen würde, es gab also wirklich keinen Anlass, sich aufzuregen.

"Der verklemmte Dolphie", kicherte sie. "Das wird er aber gar nicht so gerne hören, das weißt du, oder? Aber ich glaube, er geht ohnehin lieber mit seiner geliebten Bella zum Ball anstatt mit dir, tut mir wirklich leid für dich." Sie grinste. "Okay, und Emrys ist außer Konkurrenz, der zählt nicht. Ich frage mich ja, wie der überhaupt jemanden finden will... Oder meinst du, es gibt ein Mädchen, das die Initiative ergreift und ihn fragt?"

Natürlich war Katie bewusst gewesen, dass ihre Frage, welches Geschlecht Jezebel denn bei seinem Ballpartner bevorzugte, unnötig war, schließlich war die sexuelle Gesinnung des Siebtklässlers kein allzu großes Geheimnis, wenn sie denn überhaupt noch eines war, aber vielleicht wollte Jezzie ja mal die ganze Schule überraschen? In den letzten Jahren hatte Katie gelernt, ihrem besten Freund alles zuzutrauen. "Mit mir? Ich fühle mich geehrt, wirklich, aber weißt du..." Sie zwinkte er ihm zu. "Ich glaube, du bist nicht so ganz mein Typ." Sie überlegte kurz. "Weißt du was? Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn keiner von uns einen Partner findet, gehen wir zusammen zum Ball."
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDo Sep 10 2009, 14:29

Jezebel machte ein scheinbar entsetztes Gesicht. „Oh!“ rief er aus und schlug geziert die Hände vor den Mund. „Da hast du recht, das wollen wir doch nicht, dass ich mein Gesicht verletzte!“ Er löste sich von Katie und schaffte es sogar, aufrecht stehen zu bleiben. Zumindest das Problem mit seinem Gleichgewicht schien gelöst zu sein, wenn auch nicht das Problem mit seinem zukünftigen Ballpartner. Aber er war zuversichtlich, dass sich das noch regeln würde. Zur Not…ein durchtriebenes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht… ja, warum nicht? Zur Not konnte er doch wenigstens versuchen, Emrys danach zu fragen. Im schlimmsten Fall würde er schlicht und höflich ablehnen, und bestenfalls fiel Emrys vielleicht kein Grund ein, warum er ablehnen sollte…! Das wäre natürlich ideal…

„Ach, ich hoffe nicht, dass ein Mädchen ihn fragen würde – ich müsste sie töten…“ erklärte er seiner besten Freundin, nur halb im Scherz.

„Nicht dein Typ?“ Er grinste. „Wie kann ich nicht dein Typ sein? Ich bin blond, groß gewachsen, gut aussehend. Oh… ich sehe ja aus wie du. Du bist wohl nicht so der Dorian-Gray-Typ, was?“
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Sep 13 2009, 21:41

Katie zog die Augenbrauen hoch. "Meinst du nicht, das wäre ein wenig zu auffällig? Ich meine, ein Todesfall in einer Schule dürfte nicht unentdeckt bleiben, und wenn es sich dann bei dem Opfer auch noch ausgerechnet um Emrys' Tanzpartnerin handelt..." Sie grinste leicht. "Jez, vermutlich weiß ganz Hogwarts, dass du auf ihn stehst. Du musst dir also etwas anderes einfallen lassen, wenn du ihn für dich erobern willst - falls das möglich ist."

Ihr selbst war es zwar einmal mehr oder weniger gelungen, ihren Klassenkameraden zu erobern, auch wenn ihre Beziehung nie auf Liebe beruht hatte. Aber gerade deshalb wusste sie, wie schwer es war, an Emrys heranzukommen, dem Kerl waren zwischenmenschliche Beziehungen und Gefühle wohl gleichgültig. Ganz ehrlich, auch nachdem sie ihn nun schon seit einigen Jahren kannte, konnte Katie ihn immer noch nicht verstehen, und vermutlich würde sie das auch nie können. Warum Emrys damals überhaupt mit ihr zusammengekommen war, verstand sie ebenfalls nicht hundertprozentig.

"Allerdings muss ich sagen, dass ich es sehr interessant finden würde, wenn du versuchen würdest, ihn an Halloween zu verführen, wie auch immer du das anstellen willst. Oder glaubst du, du könntest ihn auch zu einem One-Night-Stand bringen?" Natürlich wusste Katie als Jezebels beste Freundin von der Nacht, die er zusammen mit Rodolphus verbracht hatte, und allein die Vorstellung amüsierte sie immer wieder. Beinahe konnte Rod ihr schon leid tun, weil Jezzie ihn auch oft daran erinnerte, aber auch nur beinahe. Sie musste doch zu ihrem Freund halten. "Oder hast du dir für den Ball schon jemand anderes gesucht, mit dem du danach mehr als nur einen Tanz teilen kannst? Lucius vielleicht? Oder Evan? In diesem Falle würde ich dir nur raten, auf Vio aufzupassen, nicht, dass sie am Ende noch eifersüchtig wird..." Ein Gedanke, der sie wieder auf das Problem zurückbrachte, dass sie noch nicht einmal jemandem zum Tanzen gefunden hatte. Aber da würde sich doch gewiss im Laufe des Tages noch etwas ergeben. Ein Hogsmeade-Wochenende war doch die ideale Gelegenheit, jemanden zu fragen - oder gefragt zu werden. Fragte sich nur, von wem.

"Nichts für ungut, Jez, aber ich suche mir doch lieber einen anderen Partner. Falls ich jedoch einmal einen Zwillingsbruder brauchen sollte statt einem Halbbruder-" Sie verzog kurz das Gesicht in Gedanken an Ilias, in dem Augenblick dachte sie gar nicht mehr daran, dass sie ihre kleine Auseinandersetzung mit Avery bislang geheimgehalten hatte. "-werde ich mich sofort bei dir melden. Und glaub mir, ich würde zwar vielleicht noch mit Dorian Gray ausgehen, aber das ist auch alles, was mich mit ihm verbindet. Immerhin bin ich real und er nur eine Romanfigur."
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Gwynn
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Sep 14 2009, 14:05

Gwynn Carpenter, 7. Klasse Hufflepuff

cf: irgendwo im OFF

Es kam selten vor, dass Gwynn keine Lust hatte, ins Dorf zu gehen. Heute war einer dieser Tage. Er ging nur, um aus dem Schloss zu kommen, weg von Orten, die ihm so vertraut waren und die er mehr als einmal mit Dominic besucht hatte. Dom, der Idiot, der meinte, dass es besser sei, wenn er die Schule verließe. Nein, das war nicht besser, das war Selbstmord. Er wusste nicht, was er tun sollte, Fakt war, dass er die Schule jedoch nicht abbrechen würde, so kurz vorm Ziel. Ja, Dominic war sein bester Freund und bedeutete ihm viel, aber er hatte zu viel zu verlieren. Im Gegensatz eben zu dem jetzt ehemaligen Gryffindor. Für diesen gab es nichts mehr. Er hoffte bloß, dass er noch am Leben war, wenn er seinen Abschluss hatte und ihn endlich suchen gehen konnte. Und wenn nicht... nun ja, dann würde er sich vermutlich für den Rest seines Lebens Vorwürfe machen, warum er ihn nicht aufgehalten hatte, denn er war der Einzige, der das konnte. Aber jetzt hatte er es versaut und mit diesem Gefühl musste er jetzt leben, bis er ein Lebenszeichen von ihm erhielt.

Ungewöhnlich dunkel gekleidet und zu Boden schauend wanderte er den Weg entlang, der ihn zum Dorf führen würde. Er wollte wirklich nur raus und etwas anderes sehen. Es verstörte ihn selbst, weder zu glitzern, noch irgendwie rosa angehaucht zu sein, aber seine Stimmung war einfach nicht so wie sonst und er fand, dass man das auch sehen durfte. Es ging ihm mies und das nur, weil er einen Fehler gemacht hatte. Er hoffte, es irgendwann wieder gut machen zu können.

Gwynn sah erst wieder auf, als er Stimmen hörte und beide waren ihm ziemlich vertraut. Blieb nur die Frage, ob er sich darüber freute, sie zu hören und zu sehen, oder eher nicht. Naja, wenn Katie meinte, ihm irgendeinen Fluch anzuhängen, kam es ihm gerade nur recht, das lenkte ihn bestimmt gut ab. Wobei, vermutlich wäre Jez die bessere Ablenkung und er ertappte sich bei einem Grinsen, das ihm selbst nicht wirklich gefiel, aber das wäre definitiv eine Ablenkung, was ihm gerade in den Kopf kam. Naja, er würde sehen, was passierte, als er sich ihnen langsam näherte.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Sep 16 2009, 02:10

„Ach… wir schieben es auf irgendeinen Irren…“ Jezebel grinste. „Wer immer es ist, die wird bestimmt keiner vermissen…!“ erklärte er gut gelaunt. „Und wenn doch, dann… dann… lass ich mir eben was einfallen…!“


Auch über Katies Bemerkung, er könne ja versuchen, Emrys beim Halloween-Ball zu verführen, musste er leise lachen, wenn auch ein kleines bißchen Wehmut in seiner Stimme lag.

„Klar, und zur nächsten Party gehe ich dann mit Dumbledore höchstpersönlich!“ Das war ungefähr genauso wahrscheinlich wie die Möglichkeit, dass Emrys tatsächlich zusagen würde, wenn er ihn darum bat, mit ihm zum Ball zu gehen, geschweige denn, dass er sich verführen ließ. Bei genauerem Nachdenken war es sogar wahrscheinlicher, dass er zur nächsten Veranstaltung mit Albus Dumbledore aufkreuzte. Hundertmal wahrscheinlicher…

Jezebel seufzte leise.

„Nuja, diese Hoffnung muss ich wohl aufgeben…“

Er piekste Katie sanft in die Seite. „Im Gegensatz zu dir, du kleine Verführerin…!“

Er lehnte den Kopf in den Nacken und drehte sich auf der Stelle im Kreis, einfach nur um sich die Highland-Luft um die Nase wehen zu lassen. Ein Glück, dass Hogwarts in Schottland lag, sonst hätten seine Eltern ihn niemals dazu bewegen können, die berühmte Zauberschule zu besuchen.

„Und was meinen One-Night-Stand angeht – was wäre ein Halloweenball schon ohne einen? – da habe ich mich noch nicht so ganz entschieden… Lucius ist schon schnuckelig…“

Jezzies Lippen umspielte ein anzügliches Lächeln, dann runzelte er plötzlich die Stirn, als wäre ihm etwas eingefallen.

„Warum fragst du nicht Lu um ein Date?“

Auf Katies Bemerkung bezüglich Dorian Gray hingegen, ging er gar nicht mehr ein, denn etwas anderes hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.

„Dein Halbbruder?“ fragte er erstaunt und atemlos. „Wo hast du denn auf einmal einen Halbbruder her?“

Katie konnte jedoch nicht mehr antworten, denn Schritte näherten sich den beiden Freunden und Jezzie, der ahnte, dass Katie die ganze Sache nicht unbedingt vor einem Dritten diskutieren wollte, hob die Hand und bedeutete ihr, zu schweigen. „Später,“ sagte er nur knappt.

Als Jezebel erkannt hatte, wer da auf sie zukam, konnte er fast seinen Augen nicht trauen. Konnte das wirklich Gwynn Carpenter sein, der Junge, den man nicht ohne Sonnenbrille ansehen konnte, weil man sonst zwangsläufig von allzu viel Glitzer und rosa Flatterzeugs geblendet wurde?

Ja, er war es keine Frage, aber er war heute alles andere als rosa. Mit großen Augen starrte er den gleichaltrigen Hufflepuff an.

„Was ist denn mit dir passiert?“ rief er, als Gwynn in Hörweite kam. „Biste in ein Tintenfass gefallen?“ Normalerweise hätte Jezebel vielleicht gefragt „Wer ist denn gestorben?“, doch Gwynn machte einen Eindruck, als könnte tatsächlich jemand, das Zeitliche gesegnet haben, deswegen unterließ er das vorsichtshalber.
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyFr Sep 18 2009, 16:42

Katie schüttelte lachend den Kopf. "Du scheinst ja eine tolle Auffassung von Emrys' Geschmack zu haben, wenn du glaubst, niemand würde seine Partnerin vermissen! Das klingt ja, als ob er nur mit unauffälligen Mädchen zum Ball gehen würde, und auf gar keinen Fall mit den beliebteren im Jahrgang." Sie grinste. "Vielleicht unterschätzt du seine Wirkung auf uns Mädchen, mein Lieber. Du gibst doch selbst zu, dass er ziemlich gut aussieht, oder gut aussehen würde, wenn er nicht immer ein Gesicht ziehen würde, das... nun ja, gar kein Gesicht ist.“ Sie zuckte mit den Schultern. Emrys war nun einmal anders als die restlichen Jungs bei ihnen im Jahrgang. Und genau das hatte ihn für sie interessant gemacht, als sie zu ihm in die Klasse gekommen war.

„Also, Dumbledore wäre mir persönlich etwas zu alt. Es gibt doch auch junge, gutaussehende Lehrer – wobei Dumbledore sich für sein Alter wohl gut gehalten hat. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie alt er überhaupt ist. Um die Hundert?“ Schnell griff sie nach Jezebels Hand, als dieser sie in die Seite piekste, und hielt sie fest. „Ich und Verführerin? Keine Sorge, Emrys überlasse ich gerne dir!“

Auf Jezzies Vorschlag, sie könne durch Lucius um ein Date fragen, und auf seine Überraschung, als er erfuhr, dass sie einen Halbbruder hatte, konnte sie doch nicht mehr eingehen – worüber sie bei letzterem sogar sehr froh war. Es war ohnehin nur ein Versehen gewesen, dass sie ihre Verwandtschaft zu Ilias Avery überhaupt erwähnt hatte, besser war es allemal, wenn das noch eine Weile ein Geheimnis blieb. Ihr ganzer Jahrgang dürfte wissen, dass sie sich nicht ausstehen konnten, dass sie verwandt waren, wäre ein gefundenes Fressen für alle, die sich über sie lustig machen wollten. Merlin sei Dank war Jezebel auch der Meinung, ihre Erzählung hätte noch bis später Zeit, denn auch wenn sie ihm vielleicht – aber auch nur vielleicht – noch alles berichten würde, dann doch gewiss nicht Gwynn Carpenter, der in diesem Augenblick auf sie zukam.

Genau wie ihr bester Freund starrte auch Katie den Hufflepuff voller Verblüffung an. Wie sah der denn aus? So … schwarz und farblos hatte sie ihn noch nie gesehen. Hatte sie nicht seinen Stil in ihrem Streit mit Ilias erwähnt? Womöglich sollte sie sich korrigieren, der Gwynn, der nun vor ihnen stand, hatte zumindest vom äußeren her rein gar nichts mehr mit der bunten Erscheinung zu tun, die ihr sonst manchmal über den Weg lief. Jezebels Frage, ob der in ein Tintenfass gefallen wäre, war durchaus berechtigt. Die Slytherin machte sich fast schon Sorgen um ihren Klassenkameraden. Was war denn nur passiert, dass er sich so auf die Straße wagte?

„In Rosa hast du mir besser gefallen“, begrüßte sie Gwynn, noch nicht einmal unfreundlich. Sie hatte nicht wirklich etwas gegen den Hufflepuff, im Grunde fand sie ihn in der Regel recht amüsant. Nur heute war er vermutlich nicht so unterhaltsam wie sonst immer.
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Gwynn
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Sep 28 2009, 12:03

Gwynn Carpenter, 7. Klasse Hufflepuff

Gwynn kam näher an die beiden Slytherins heran und war auf alles gefasst, jedoch weniger, weil er sich vor Jezzie oder Katie fürchtete, sondern einfach, weil er im Moment sowieso auf alles gefasst war. Er war sozusagen in einer depressiven Grundstimmung und sah, ganz ungewöhnlich, sehr viel mehr negatives in allem, als gewöhnlich. Er fand es nicht so ungewöhnlich, wie es vielleicht schien, denn schließlich hatte sein dummer bester Freund sich aus dem Staub gemacht, weil er es für eine viel bessere Idee hielt. Alleine der Gedanke daran, was Dom sich gerade dämliches antat, ließ ihn wütend werden und er ballte die Hände leicht zu Fäusten. Das war wirklich das bescheuertste, was man sich antun konnte, aber er hatte ja noch nicht mal die Möglichkeit gehabt, den Gryffindor, nein, mittlerweile ja ehemaligen Gryffindor, abzuhalten, ohne ihn irgendwie zu verletzen. Und er hatte es ja sogar verstehen können, dass Dom gehen musste. Nur machte es ihn trotzdem tierisch sauer.

Er seufzte leise, als erst Jezzie, dann Katie ihn ansprachen und blieb stehen. Er schaute an sich runter, schaute beiden an und zog dann wortlos eine Haarspange aus der Tasche, die er sich ins Haar steckte. "So besser? Passt das so in euer Bild von mir? Macht es doch gleich ganz anders, oder?", motzte er und verschränkte die Arme. Er war verletzt, sehr, durfte er dann nicht auch so aussehen, als wäre er verletzt worden? Anscheinend nicht, denn er musste ja Erwartungen erfüllen. "Mein Leben ist nicht immer rosa!" Im Moment war es sogar so schwarz, wie es nur ging. Er betrachtete beide aufmerksam und ließ dann traurig den Kopf hängen.

Die Wut verrauchte und es tat Gwynn ein kleines bisschen Leid, beide so angefahren zu haben. Normalerweise war das gar nicht seine Art, aber er war zur Zeit sowieso nicht so, wie es seiner Art entsprach. Er entfernte das glitzernde Ding aus seinen Haaren und steckte es wieder ein. "Tut mir Leid, ich bin nur im Moment nicht allzu gut drauf...", murmelte er bloß. Er wusste nicht, ob er beiden irgendetwas erzählen sollte, ob das eine gute Idee war, aber mit irgendjemandem musste er ja mal reden, sonst würde er eingehen. Und die Aussicht gefiel ihm gar nicht.

"Stellt euch mal vor, euer bester Freund hält es für eine super Idee, die Schule hinzuwerfen und seine wahnsinnige Mutter zu suchen, um sie umzubringen oder so... Wie würdet ihr euch dann fühlen? Vermutlich so ähnlich wie ich mich, denn ich bin gerade ziemlich allein und ungeknuddelt und mache mir Sorgen und Gedanken und am meisten mach ich mir Vorwürfe. Wie soll ich denn da irgendwie wie ich sein? Ich glaube, mein Ich ist auch verschwunden..." Das war vermutlich vielleicht zu viel, aber er hatte es sich von der Seele reden müssen, auch wenn es nur ein Teil des Ganzen war, was er erzählt hatte. Dennoch fand er es schwer und er schaute weg, als ihm Tränen in die Augen traten. Er war eine Heulsuse.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDo Okt 01 2009, 23:51

„Du hast Emrys aber schon verführt…!“ raunte Jezzie ihr noch zu, wobei er nur einen Hauch Missbilligung in seine Stimme legte – immerhin war er Katie seine beste Freundin! – als Gwynn auch schon bei den beiden angekommen war.

Der Wutausbruch, der auf Jezzies und Katies Kommentare bezüglich Gwynns verändertem Kleidungsstil folgte, nahm dem siebzehnjährigen Slytherin für kurze Zeit den Wind aus den Segeln. So kannte er den anderen Jungen nun wirklich gar nicht… Die schwarze Kleidung hätte er ja noch akzeptieren können – vielleicht war Schwarz ja das neue Rosa – aber das… Das war wirklich nicht mehr normal und grenzte fast an eine waschechte Persönlichkeitsänderung. Außerdem fürchtete er ernsthaft um Gwynns Schädel, denn der gleichaltrige Hufflepuff rammte sich seine Glitzer-Spange mit einer solchen Wucht ins Haar, dass es Jezzie nicht gewundert hätte, wenn Blut geflossen wäre.

„Beruhige dich erstmal…“ flüsterte er Gwynn leise zu, doch das war anscheinend gar nicht nötig, denn so schnell wie die Wut, die den kleinen Spinner erfasst hatte, aufgekommen war, so schnell war sie auch wieder verraucht. Schon entschuldigte Gwynn sich wieder für den Wutanfall und sah wieder nur niedersgeschlagen aus, nicht mehr so wütend…

Von dem, was der Junge zu erzählen hatte, verstand Jezzie nur die Hälfte, denn Gwynn war aufgebracht und sprach viel zu viel in viel zu kurzer Zeit, doch was er mitbekam, ließ ihn mitleidig auf die traurigen Überreste des einstmals so bunten Gwynn Carpenter blicken.

Auch wenn er nicht alles verstanden hatte, so hatte er doch gehört, dass Gwynn sich ‚ungeknuddelt‘ fühlte und wenigstens da konnte er Abhilfe schaffen. Ohne die geringste Zurückhaltung trat Jezebel auf den Hufflepuff zu und umarmte ihn.
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Darragh Mac Craith
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Okt 07 2009, 17:52

Einstiegspost

Rejisin && Darragh


Wie die meisten anderen Schüler auch, hatte sich Darragh ebenfalls auf den Weg nach Hogsmeade aufgemacht. Er hatte es aber im Gegensatz zu den meisten anderen vorgezogen, alleine dorthin zu gehen. Natürlich konnte er dort immer noch auf andere Personen treffen, aber das war nicht sein vorrangiges Ziel gewesen. Sein Ziel war es eher gewesen, sich einen schönen Tag zu machen und sich dabei von nichts und niemanden stören zu lassen – es sei denn es war wichtig, oder es war ein guter Freund oder sonst jemand, mit dem er gut auskommen konnte.

Darragh war fernab von der Straße unterwegs. Natürlich hatte er ebenso diesen Weg gewählt um nach Hogsmeade zu kommen, allerdings war er schon früh abgebogen und hatte sich dann an den Rand des Dorfes gewagt. Dort war es seiner Meinung nach um einiges schöner, man hatte die Natur direkt um sich herum und es war vor allem ruhig. Viel ruhiger als in den ganzen Läden und das war genau nach Darraghs Geschmack. Zu viel Trubel war auch nicht gut. Auch wenn es hier schon fast an Vereinsamung grenzte…
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDi Okt 13 2009, 22:27

Jezebel, Gwynn und Katie


"Jetzt stell dich doch deswegen nicht so dran. Das ist doch schon Ewigkeiten her", flüsterte Katie noch zurück, wollte aber danach das Thema Emrys und seine Beziehung zu ihr für den Augenblick ruhen zu lassen. Das war wirklich nichts neues, darüber hatten sie schon oft genug gesprochen, das Erscheinen des Hufflepuffs Gwynn in schwarzer Kleidung war da doch etwas anderes. Und abgesehen davon, dass es wesentlich faszinierender war, fragte sie sich aus ehrlichem Interesse, was vorgefallen war.

Dieser Wutausbruch ihres Klassenkameradens irritierte sie aber gewaltig. Normalerweise war sie es, die andere auf einmal ohne Grund anschrie und ausrastete, aber das sie sich dieses Mal selbst diese Vorwürfe anhören musste, damit hatte sie nicht gerechnet. "Steck die Haarspange wieder weg, Carpenter", meinte sie nach einer kurzen Pause mit leiser und sanfter Stimme. "Weißt du, man muss nicht immer fröhlich sein. Aber überraschend kann es doch bei manchen Leuten sein."

Sie überließ es Jezebel, den anderen Jungen zu umarmen, trat aber auch ein paar Schritte näher und legte Gwynn die Hand auf den Arm. "Ich habe allerdings noch immer keine Ahnung, was mit dir eigentlich los ist. Aber das hat Zeit." Jez hatte recht, der Hufflepuff sollte sich zuerst einmal beruhigen, dann konnten sie weitersehen. Mit der freien Hand tastete sie in ihrer Tasche ihrer Jacke nach einem Taschentuch und reichte es Gwynn.
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Gwynn
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySa Okt 17 2009, 20:31

Gwynn Carpenter, 7. Klasse Hufflepuff

Jezzie & Katie & Gwynn

Gwynn spürte, wie die Tränen, die er zurückhalten wollte, nun doch seine Wangen herunter kullerten und er konnte auch nichts mehr dagegen tun. Das war doch alles so ungerecht! Er war jetzt alleine, auf sich gestellt und sein bester Freund, wenn Dominic diesen Titel denn noch verdiente, riskierte irgendwo sein Leben. Er fand, das war ein guter Grund, um zu heulen und dass es viele an seiner Stelle bestimmt ebenfalls taten, sollten sie in einer solchen Situation sein. Er fand es grausam, plötzlich auf sich gestellt zu sein, auch wenn er sonst gut mit Menschen klar kam, aber jemanden zu ersetzen schaffte vermutlich niemand.

Er schaute auf seine Füße, was natürlich nicht dagegen half, seine Tränen zu verbergen. Normalerweise schämte er sich auch nicht für seine Gefühle, aber er konnte zumindest Katie in der Sache nicht so ganz einschätzen, sodass er versuchte, es zu verstecken, aber das ging eben nicht. Er bemühte sich ja, damit aufzuhören, sich zu beruhigen, wie die anderen beiden ihm rieten, doch so gut klappte das nicht.

Was dem Hufflepuff hingegen half, war die Umarmung, in der er sich schon kurz darauf wiederfand und er schlang die Arme um Jez, kuschelte sich an ihn und weinte weiter. Das war in gewisser Weise peinlich, aber er war sich zumindest soweit sicher, dass keiner von beiden darüber lachte, auch nicht Katie, die, was ihn verwunderte, erschreckend freundlich und einfühlsam war. Er nahm ihr Taschentuch und wischte sich damit die Tränen weg, löste sich jedoch nicht von dem Slytherin, der wusste, wie man ihn am besten tröstete. Das tat gut, umarmt zu werden.

Aber auch jemand wie Gwynn konnte sich beruhigen, auch wenn es nicht so leicht war. Er ließ also den Blonden los und sah seine Mitschüler beide dankbar an. "Das ist wirklich lieb von euch. Es ist schon besser geworden..." Alleine, dass sich jemand um ihn kümmerte, half.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Okt 18 2009, 00:20

Jezzie & Katie & Gwynn



Jezebel hörte gar nicht mehr, was Katie noch zu ihrer Beziehung mit Emrys murmelte, es war auch nicht mehr wichtig – schließlich gab er ihr, ohne zu wissen, was sie eigentlich gesagt hatte, Recht. Es war schon sehr lange her. Was jetzt zählte, war Gwynn und die Frage, warum der Hufflepuff so depressiv zu sein schien. Aber auch diese Frage musste erst einmal warten.

Sanft drückte er den Jungen an sich und strich ihm immer wieder beruhigend über den Rücken. Er spürte, wie Gwynns Schultern zu zittern und zu zucken begannen – es war mehr als deutlich, dass der Hufflepuff versuchte, seine Tränen zu unterdrücken oder doch zumindest zu verbergen. Es war ebenso deutlich, dass ihm dies nicht im Mindesten gelang.

„Wein ruhig…“ flüsterte Jezzie ihm zu, doch er wusste nicht, ob Gwynn ihn überhaupt gehört hatte, denn noch in derselben Sekunde, in der er die Worte aussprach, schien Gwynn zur selben Erkenntnis gekommen zu sein. Er schlang die Arme um Jezzie, presste sich an ihn und weinte. Jezebel hielt ihn die ganze Zeit im Arm, wobei er selbst nicht wusste, warum er heute so einfühlsam war. Wahrscheinlich lag es daran, dass er Gwynn sehr gern hatte. So hätte er gewiss nicht für jeden gehandelt.

Erst nach einiger Zeit beruhigte Gwynn sich wieder und löste sich von ihm. Jezebel beobachtete, wie der Hufflepuff sich mit Katies Taschentuch die Tränen abwisch, dann streckte er eine Hand aus und fuhr Gwynn sanft über die Wange.

„Magst du darüber reden…?“ fragte er sanft.
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDi Okt 20 2009, 19:31

Jezzie, Gwynn & Katie


Mitfühlend betrachtete Katie den Hufflepuff. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihm los war, warum Gwynn, den sie sonst als eher fröhlichen Jungen kannte, der viel lachte, als einem Menschen, bei dem sie sich nie sicher war, wie viel in seinem Leben er ernst nahm, heute so depressiv und niedergeschlagen war, dass er sogar vor ihnen zu weinen anfing, aber sie ahnte, dass es schlimm sein musste, zumindest für ihn. Was sollte es auch sonst sein bei dieser Stimmung? Normal war das mit Sicherheit nicht. Sie verstand nicht, was er über seinen besten Freund gesagt hatte und über dessen Mutter, aber war damit nicht dieser Dominic aus ihrer Klasse gemeint? Die beiden schienen sich immer gut verstanden zu haben. Ob sie sich vielleicht gestritten waren? Nur was hatte Dominics Mutter damit zu tun? Ratlos beschloss Katie, ihre Fragen erst einmal auf sich beruhen zu lassen, wichtiger war es jetzt nicht, ihre Neugierde zu befriedigen, sondern vielmehr, dem Hufflepuff zu trösten - etwas, dass Jezzie besser konnte als sie, da er nicht zögerte, Gwynn einfach in den Arm zu nehmen und an sich zu drücken.

Als Gwynn sich schließlich wieder von ihrem besten Freund löste und sich die Tränen abwischte, lächelte Katie ihn sanft und möglichst beruhigend an. "Vielleicht sollten wir uns irgendwohin setzen. Dort drüben gibt es doch eine Bank, nicht wahr? Oder wir setzen uns einfach ins Gras." Manche Gespräche führte man ihrer Meinung nach besser, wenn man es sich gemütlich machen konnte, und nicht mitten auf einem Weg am Dorfrand von Hogsmeade. Immerhin waren sie allein, hatten also genügend Privatsphäre. Sie war sich nicht sicher, ob Gwynn es wirklich recht wäre, wenn allzu viele ihrer Mitschüler aus Hogwarts oder Bewohner des Zauberer-Dorfes von seinen Tränen erfuhren. "Wenn du möchtest, kannst du uns dann in Ruhe erzählen, was los ist, und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm."

Sie warf einen kurzen Blick zu Jezzie, der wohl auch nicht vorhatte, den Hufflepuff mit neugierigen Fragen zu bedrängen. Gut, das hatte sie auch nicht wirklich erwartet, schließlich konnte Jezebel die Gefühle anderer gut wahrnehmen, und manchmal bemühte er sich dann auch wirklich darum, anderen zu helfen. Wenn es anders wäre, so wäre er vermutlich nicht schon seit Jahren ihr bester Freund. Als er Gwynn dann jedoch sanft über die Wange streichelte, zog Katie die Augenbrauen hoch, nur mit Mühe hielt sie sich davon ab, die Augen zu verdrehen, da es in ihrer jetzigen Situation wohl nicht gerade angebracht gewesen wäre. Zärtliche Gesten konnten zwar auch trösten, das wollte sie auch gar nicht abstreiten, aber sie selbst würde sie dann jedoch etwas anders anwenden, nicht gerade jetzt, nicht hier. Aber gut, es war Jezzie, warum also wunderte sie sich noch?
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Okt 21 2009, 14:22

Gwynn Carpenter, 7. Klasse Hufflepuff

Jezzie & Katie & Gwynn

Ein letzter, leiser Aufschluchzer entfuhr Gwynn, aber er beruhigte sich langsam wieder, kam zur Ruhe. Er war immer noch traurig, hätte immer noch weinen können, aber es wurde besser, auch dank des Trostes, den er erfuhr und für den er dankbar war. Natürlich ging es ihm nicht gut und auch nicht so wie vorher, aber wenigstens weinte er nicht mehr, auch wenn er wusste, dass es nur eine temporäre Angelegenheit war, er war eben nah am Wasser gebaut. Er fand immer noch, dass er auch allen Grund zum Weinen hatte, aber es brachte ihn nicht weiter. Darüber reden vielleicht schon und er wollte es wenigstens ausprobieren. Schlimmer konnte es auch nicht werden.

Mit einem leisen Seufzen nickte der Hufflepuff, es war jedoch keine Antwort auf eine Frage, sondern vielmehr ein Zeichen an sich selbst. Er wollte es anpacken. Nicht, dass er Dominic vergessen konnte, aber gerade war er auch sehr, sehr wütend. Ob diese Gefühlsschwankungen normal waren? Er wusste es nicht, aber irgendwie war es ihm gleich. Er schaute zu Jezebel hoch, als dieser ihn sanft streichelte, sich etwas darüber ärgernd, dass alle anderen so groß waren und er so winzig und er musste plötzlich grinsen. Ihm fiel eine andere Methode ein, um seine Stimmung aufzuheitern und er war dankbar dafür, dass etwas von seinem alten Selbst doch noch vorhanden war, auch wenn der Augenblick denkbar ungünstig war. Vielleicht später. Er nahm sich jedenfalls vor, den blonden Slytherin danach zu fragen.

Sein Blick wanderte hinüber zu Katie und der Vorschlag war eigentlich gut. Er wollte darüber reden, weil er es musste und Heulen ihn auch nicht weiter brachte. Komischerweise störte es ihn nicht, dass beide Mitschüler Slytherins waren, sie waren gar nicht so wie das Bild, das er von Schülern aus dem Haus der Schlange hatte. Er nahm sich fest vor, seine Vorurteile noch einmal zu überdenken.

Gwynn verließ den Pfad und machte ein paar Schritte auf die Wiese, wo er eine Decke heraufbeschwor, diese auf dem Boden legte und sich darauf niederließ, die Beine angewinkelt und die Arme darum gelegt. "Mein rechter, rechter Platz ist frei...", sagte er und schaute die beiden anderen an. "Ich versuche auch, nicht zu viel zu weinen. Kann sein, dass es viel wird, ich hoffe mal, dass ihr Zeit habt?" Er war immer noch traurig, aber seine Laune besserte sich bereits dadurch, dass jemand bereit war, ihm zuzuhören.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyFr Okt 23 2009, 02:39

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


Einstiegspost

Chantal hatte einen schönen Vormittag hinter sich. Es war das erste Hogsmeade- Wochenende in diesem Schuljahr. Chantal freute sich immer darauf, nach Hogsmeade zu gehen. Sie liebte Einkaufstouren, so wie die meisten Schüler, und das Magierdorf hatte für sie noch nichts von seinem Reiz verloren.

Zunächst war Chantal in den Honigtopf gegangen. Dorthin führte der erste weg an einem Hogsmeade-Wochenende sie immer. Lächelnd beobachtete sie eine Schar von Drittklässlern, die zum ersten Mal in Hogsmeade waren und sich gar nicht satt sehen konnten an den vielen Sorten von magischen Süßigkeiten. Chantal konnte sich noch sehr gut erinnern, dass es bei ihr an ihrem ersten Hogsmeade-Wochenende genauso gewesen war. Noch immer hatte der Süßwarenladen nichts von seiner Anziehungskraft für das blonde Mädchen verloren, denn Chantal war eine Naschkatze, wie sie ehrlich zugeben musste. Natürlich kaufte sie auch diesmal wieder reichlich ein. Besonders die vielen Schokoladensorten hatten es ihr angetan. Jedenfalls verließ sie den Honigtopf mit einer recht gut gefüllten Tüte.

Als Nächstes ging sie zu Besenknechts Sonntagsstaat. Dies hatte einen ganz besonderen Grund. Für Halloween war in Hogwarts nämlich ein Ball angekündigt worden, und sie musste sich ihr Ballkleid besorgen. Papa hatte ihr reichlich Geld dafür geschickt und ihr geschrieben, sie solle sich etwas Schönes kaufen. Chantal lächelte. Ja, Papa war wirklich großzügig, wenn es um sie ging.

In dem Laden war es reichlich voll, denn eine ganze Menge Schüler und Schülerinnen waren in dem Geschäft, um sich, genauso wie sie, ihre Ballkleidung zu besorgen. Es gab auch so schöne Sachen in dem Geschäft, da fiel die Auswahl wirklich schwer. Auch Chantal konnte sich zunächst nicht entscheiden, welches Kleid sie sich kaufen sollte, und probierte zunächst verschiedene an. Normalerweise machte sie sich nicht viel aus Kleidern, sie zog für den Alltag Hosen vor, wenn sie nicht überhaupt ihre Schuluniform trug, denn das war viel bequemer. Aber ein Ball war natürlich was anderes.

Letztendlich hatte die ein Kleid gefunden, das ihr gut gefiel, und sich auch die passenden Schuhe ausgesucht, wobei sie darauf achtete, dass sie keinen allzu hohen Absatz hatten. Sie konnte einfach nicht begreifen, wie manche Mädchen mit derart hohen Absätzen überhaupt normal gehen konnten. Für sie jedenfalls war das nichts.

Nachdem Chantal ihre Einkäufe bezahlt und eingepackt hatte, wollten ein paar von den Mädchen, die mit ihr zusammen eingekauft hatten, in die Drei Besen gehen. Chantal überlegte einen Moment, ob sie mitgehen sollte, und entschied sich schließlich dagegen. Nach dem Gedrängel in den Geschäften war ihr eher nach einem Spaziergang zumute. So verabschiedete sie sich von den anderen und ging alleine weiter. Unterwegs wurde ihr von einem jungen Mann ein Flyer in die Hand gedrückt. Chantal warf im Gehen einen Blick darauf und runzelte verärgert die Stirn. Der Wisch war doch von dieser komischen Partei, über die in der letzten Zeit des Öfteren etwas im Tagespropheten gestanden hatte. Ein Haufen Spinner, sagten einige über diese Leute. Aber chantal wusste auch, dass es Leute gab, die über diese Partei beunruhigt waren. Papa beispielsweise. Chantal jedenfalls warf diesen Flyer in den nächstbesten Papierkorb, an dem sie vorbeikam.

Schließlich hatte sie den Dorfrand erreicht, und sie sah, dass sie nicht alleine dort war. Den Jungen kannte sie, Darragh, ein Hufflepuff aus der Sechsten. Chantal lächelte den Jungen an und sagte: "Na, alleine unterwegs? Oder wartest du auf jemanden?"
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Okt 25 2009, 13:48

Chantal && Darragh


Darragh genoss die wunderbare Aussicht, die ihm hier gerade geboten wurde. Einige wenige Leute liefen um das Dorf herum, für ihn ein Vorteil, da kaum jemand von ihnen alleine unterwegs war und sich ihm so wohl eher weniger anschließen würde. Für den stillen Hufflepuff war das wohl das Beste. Er mochte es eigentlich gar nicht so dumm von der Seite angesprochen zu werden, auch wenn es sich die meiste Zeit nicht vermeiden ließ.

Der 6. Klässler hatte es sich trotz des feuchten Wetters auf einer Wiese niedergelassen. Ihm machte es nichts aus, außerdem regnete es ja im Moment nicht, auch wenn es nicht gerade nach viel Sonnenschein an diesem Tag aussah. Er schätzte, dass es sich ohnehin schon bald wieder in Richtung Abend neigen würde und er wohl daher auch keine Ewigkeiten mehr diese Ruhe hier genießen würde. Doch für einige Zeit war das noch machbar und so starrte er in den Himmel und beobachtete die Vögel, die gerade vorbeizogen. Er war nur etwas überrascht, dass überhaupt niemand auf ihn zukam. Er hatte fest damit gerechnet, dass irgendjemand seine Gesellschaft als lohnenswert ansah und auf ihn zuging. Doch stattdessen machte er sich selbst wieder los und begann seinen Spaziergang um das Dorf herum fortzusetzen.

Er war einige Meter gegangen, als er Chantal Moody über den Weg lief. Er kannte die Slytherin aus der Fünften, hatte aber bisher keinen nennenswerten Kontakt zu ihr gehabt. Bis auf die Tatsache, dass man ihr deutlich anmerkte, dass sie sich in ihrer Meinung von den anderen Kameraden ihres Hauses unterschied. Das hatte Darragh immerhin schon mehrere Male mitbekommen. Es war ja nicht so, dass er nicht auch die anderen Schüler beobachtete und daher eventuell sogar mehr wusste, als einige ihm zutrauten. Aber immerhin wagte sie den Schritt auf ihn zuzugehen, ansonsten hätte sich die Begegnung von Anfang an als sehr schwierig herausgestellt. Kurz nickte er ihr zu. „Ja, wie man sieht hat es mich vom Dorf weggezogen. Ich bin einfach nicht der Typ für viel Trubel.“ Er zuckte kurz mit den Schultern, ehe sein Blick auf ihre Tasche glitt. „Und du hast heute genug eingekauft und suchst jetzt einen ruhigen Ort zum entspannen?“ Jedenfalls glaubte er das von den meisten, dich sich außerhalb vom Dorf aufhielten. Hier hatte man einfach die Ruhe, welche man an anderen Orten niemals finden würde.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Okt 25 2009, 23:24

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


Offenbar fühlte sich Darragh durch ihre Gesellschaft nicht gestört. So nickte sie lächelnd und erwiderte: "ja, ich musste mir mein kleid und meine Schuhe für den Ball besorgen. Und natürlich bin ich auch nicht am Honigtopf vorbei gekommen." Sie zog die Tüte mit den Süßigkeiten aus der Tasche und bot dem Hufflepuff davon an. "Meine Freundinnen sind noch in die Drei besen gegangen. Aber ich hatte keine Lust dazu. In den Geschäften war ein solches Gedrängel, dass ich keine Lust gehabt habe, noch in eine volle Kneipe zu gehen. Mir war eher nach einem Spaziergang." In einiger Entfernung hörte chantal Stimmen einer anderen Schülergruppe. "Und offenbar sind wir nicht die Einzigen, denen es zuviel Trubel war."
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Okt 28 2009, 02:56

Jezzie & Katie & Gwynn



Jezebel dachte noch nicht einmal daran, sich Gedanken darüber zu machen, was Gwynns wirres Gerede zu bedeuten hatte. Dominic – war das nicht jemand aus seiner Stufe? – interessierte ihn nicht, folglich war er auch nicht neugierig, was mit seiner Mutter los war. Gwynn interessierte ihn allerdings umso mehr, denn er mochte den kleinen Hufflepuff und so war er auch bereit, sich alles anzuhören, was der Junge zu sagen hatte, selbst wenn das bedeutete, sich womöglich eine sehr lange Geschichte über Dominic und dessen Mutter anzuhören zu müssen.

Kurz wollte er mit Katie einen Blick tauschen, um zu erfahren, was seine beste Freundin von dem ganzen dachte, da bemerkte er, dass sie die Augen verdrehte. Fragend hob er eine Augenbraue, bevor ihm einfiel, worauf sie möglicherweise hinauswollte. War es die Tatsache, dass er Gwynn über die Wange gestreichelt hatte? Also, bitte, das war doch vollkommen unsexuell gewesen, wirklich…!

Aber über Katies falsche (gut, vielleicht ganz so falsche…) Vorstellungen von seinem Sexualverhalten konnte er sich auch später noch Gedanken machen. Erst einmal folgte er Gwynn auf eine kleine Wiese. Der Hufflepuff beschwor eine Decke herauf und ließ sich darauf nieder.

Jezzie selbst ging elegant neben Gwynn in den Schneidersitz und lehnte sich an den Kleineren.

„Wir haben Zeit… Oder Katie? Also, ich hab jedenfalls Zeit…“
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Okt 28 2009, 21:12

Chantal && Darragh


Der Ball. Natürlich. Das Darragh da vorher nicht dran gedacht hatte. Man konnte wohl oder übel vermuten, dass es den meisten Mädchen so ging, dass sie ausgerechnet an diesem Wochenende ihre Abendgaderobe kaufen würden. Wie gut, dass er noch einen Festumhang zu Hause hatte, den er bequem in seinen Koffer packen konnte und somit dieses leidige Thema umging. Einzig die Frage nach einer Ballpartnerin konnte ihm wohl niemand abnehmen, aber das hatte seiner Meinung nach noch etwas Zeit. Der Ball war immerhin erst in einem Monat und er konnte sich nicht vorstellen, dass bis dahin alle vergeben sein würden. Irgendwen musste es einfach geben, der auch mit ihm dorthin gehen würde.

Einen Moment lang hatten ihn die Gedanken gefesselt, sodass es einige Zeit gedauert hatte, bis er mitbekam, dass Chantal ihm gerade eine Tüte mit Süßigkeiten entgegenhielt und fragte, ob er etwas wollte. Er nahm sich einen Schokofrosch hinaus und lächelte die Slytherin an. „Danke schön.“ gab er zurück ehe er einen Seufzer von sich gab. Seelenruhig packte er den Schokofrosch aus und schob ihn in den Mund, bevor er sich an eine Antwort machte. „Ich kann das verstehen. Ich habe auch keine Lust auf dieses Gedrängel. Ich bin immerhin gar nicht erst bis zu den Geschäften gekommen“ musste er zugeben. „Ich glaube dir, dass es ziemlich voll sein muss, wenn jetzt alle auf die Idee kommen ihre Ballkleidung zu kaufen.“
Kurz sah er sich um. „Es sei denn, dass sind diejenigen, die schon so früh losgezogen sind, dass sie jetzt fertig sind.“ Er grinste kurz. „Oder ist es schon so spät?“
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDo Okt 29 2009, 13:47

Chantal nahm sich,nachdem Darragh sich einen Schokofrosch genommen hatte, ein Stück Nussschokolade, das sie genüsslich verspeiste. "Jedenfalls habe ich meine Sachen jetzt", sagte sie. "Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mich zum Ball begleitet." Chantal ha´tte noch keinen Freund. Sie hoffte nur, dass irgend jemand sie fragen würde, denn sie stellte es sich schrecklich vor, als Mauerblümchen sitzen zu bleiben und alleine zum Ball gehen zu müssen.

"Nun ja, mittlerweile ist es Nachmittag, und das größte Gedrängel ist wahrscheinlich vorbei", fuhr sie fort. "Aber es waren nicht nur die vollen Geschäfte, was mich dieses Jahr in Hogsmeade genervt hat. Es waren überall diese Leute, die dort unterwegs waren und Flyer verteilt hatten. Ganz abgesehen davon, dass schon an jedem Haus diese Plakate geklebt hatten. Ich nehme an, du hast schon von diesem Spinnerhaufen gehört, der sich TWP nennt. Die machen im Moment in Hogsmeade Werbung." Chantal rümpfte die Nase. "Was auf diesen Plakaten und Flyern steht, erinnert ziemlich an das Gewäsch, das so einige meiner Hausgenossen von sich geben. Dass Magie nur den Reinblütern gehören soll und so."
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyFr Okt 30 2009, 23:34

Jezzie, Gwynn & Katie


Katie hob die Augenbrauen, als sie Gwynns Grinsen bemerkte. Na, der hatte vielleicht Stimmungsschwankungen...! Zuerst hatten sie ihn todunglücklich hier am Rande von Hogsmeade gefunden, dann hatte er einen kleinen Wutanfall gehabt - der zugegebenermaßen im Vergleich zu ihren eigenen Ausbrüchen noch sehr harmlos gewesen war - dann hatte er geweint, und jetzt grinste er Jezzie an. Man könnte fast meinen, er wäre ein Mädchen, denn sagte man nicht eigentlich dem weiblichen Geschlecht nach, seine Laune könne sich rasch ändern? Besonders während einer bestimmten Zeit im Monat waren sie für Verstimmungen bekannt... Katie unterdrückte rasch selbst ein kurzes Schmunzeln und konzentrierte sich wieder auf den Hufflepuff. Sie glaubte ja nicht wirklich, er könne seine Tage haben, es war schon etwas Schlimmeres geschehen. Davon ausgehend musste sie es gut finden, dass er trotzdem noch zu einem Grinsen fähig war, auch wen es vielleicht nicht ganz von Herzen kam.

Ohne noch einen Moment zu zögern verließ nun auch sie den Weg und folgte Gwynn auf die Wiese. Gut, dass er mitdachte und zuerst eine Decke herauf beschwörte, so wie der Himmel aussah, würde sie es nämlich nicht überraschen, wenn das Gras noch nass war vom letzten Regenschauer, auch wenn es heute Merlin sei Dank bislang noch trocken geblieben war. Sie ließ sich links neben ihrem Mitschüler nieder, die rechte Seite überließ sie Jezebel, und drehte sich ein wenig, um Gwynn auch anschauen zu können. Sie bevorzugte es wirklich, ihre Gesprächspartner auch sehen zu können.

"Du kannst weinen, so viel du willst", erwiderte sie auf seine Worte hin. "Mir macht es nichts aus." Und sie hatte auch noch ein paar Taschentücher dabei, die sie dem Hufflepuff würde reichen können. "Und Zeit haben wir den ganzen Tag bis zur Ausgangssperre heute Abend, bis dahin dauert es ja noch ein wenig", fügte sie mit einem Nicken in Jezzies Richtung hinzu. Gut, sie hatte sich noch ein Ballkleid kaufen wollen, aber das konnte schließlich warten. Denn ganz abgesehen davon, dass sie doch ein wenig neugierig war, was Gwynn in diese Stimmung versetzt hatte, war es wichtiger, für einen anderen Menschen da zu sein, wenn der Hilfe brauchte, als sich Kleider für irgendwelche Veranstaltungen. Der Hufflepuff zählte zwar nicht in engerem Sinne zu ihren Freunden, aber sie mochte ihn irgendwie. Er war anders, und das war immer gut.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySa Okt 31 2009, 18:31

Chatal und Darragh


Einen Moment kam der Hufflepuff ans Überlegen, als Chantal ihm erzählte, dass sie noch einen Ballpartner brauchte. Er war schließlich in derselben Situation, wollte das nun aber nicht so direkt zugeben. Er war nicht so ganz der Typ, der nun einfach ein Mädchen fragte, ob es mit ihm zum Ball gehen würde. Nein, das konnte er nicht. Dazu war er dann doch zu zurückhaltend, dass er sich das zutraute. Zur Not würde er auch alleine geben oder gar dem Mädchen vorschlagen, ihn doch selbst zu fragen. Das war ohnehin viel einfacher, wenn er nur noch ‚Ja’ sagen musste.
Kurz musterte er die Slytherin und zuckte mit den Schultern. „Ist doch noch Zeit bis dahin. Ich hab auch noch niemanden gefunden, aber ich mache mir da eigentlich eher wenig Gedanken“ gab er zu. „Ich schätze mal, du wirst schon noch jemanden finden“ meinte er relativ gelassen. Sie würden beide noch jemanden finden, da war er sich sehr sicher.

Der Sechzehnjährige nickte. „Ja, ich habe von dieser Partei gehört. Für mich sind sie uninteressant, ich stehe nicht auf diesen ganzen politischen Quatsch. Es ist mir zwar nicht vollkommen egal, wer nun die Macht ergreift, aber ich lasse mich da selten von solchen Dingen beeinflussen.“ Ja, für ihn war es in der Tat Quatsch was diese Partei da veranstaltete. Das hatte doch schon nichts mehr mit Wahlkampf zu tun. Und schon gar nicht wenn sie den hier vor allen Schülern bestritten. Und ganz und gar nicht mit diesem Programm. Das war Propaganda und das war noch viel schlimmer. Kurz zuckte er mit den Schultern. „Das ist wohl auch der Grund, dass ich die meisten Slytherins nicht mag. Die mit ihrem großkotzigen Getue.“ Er schüttelte sich kurz, das konnte er ganz und gar nicht leiden.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Nov 01 2009, 00:14

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


Für einen Augenblick überlegte Chantal schon, als Darragh erwähnte, dass er auch noch keine Partnerin für den Ball hatte, ob sie nicht einfach ihn fragte. Aber letztendlich hielt sie das dann doch für zu gewagt. Ein Mädchen fragte nicht, sondern wurde gefragt, so hatte sie es jedenfalls gehört. "Na ja, in einem Monat kann noch viel passieren", sagte sie also nur.

Als Darragh dann sagte, dass ihn das ganze Gerede über diese Partei nicht weiter interessierte, zuckte sie mit den Schultern. "Mein Vater scheint da ziemlich beunruhigt zu sein", sagte sie. "Ich habe in den Ferien mitbekommen, dass er zu Mr. Longbottom, seinem besten Freund, gesagt hat, er hielte diesen Reinblüterwahn für die Wurzel allen Übels." Über Darraghs Ausspruch, er könne die meisten Slytherins nicht leiden, grinste sie. Sie war nicht im Geringsten beleidigt. "Genauso geht es mir auch", gestand sie. "Die meisten fallen vor Arroganz über ihre eigenen Füße. Ich gebe zu, ganz am Anfang habe ich auch nicht gerade viel für Muggel übrig gehabt, und das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich in Slytherin gelandet bin. Allerdings habe ich hier in Hogwarts bald gemerkt, dass es unter den Muggelstämmigen richtig nette Leute gibt. So wie Lily und Ted zum Beispiel. Jedenfalls hasse ich es, wenn ein paar von den Slytherins sie Schlammblut nennen. Das ist ein hässliches Wort."
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySa Nov 07 2009, 14:58

Gwynn Carpenter, 7. Klasse Hufflepuff

Jezzie & Katie & Gwynn

Gwynn wartete, bis sich Jezebel und Katie neben ihm nieder gelassen hatten und nutzte den winzigen Moment, in dem er von beiden getrennt war, um darüber nachzudenken, was er eigentlich erzählen wollte. Und, das war noch wichtiger, ob er es überhaupt durfte oder ob er so das Vertrauen, das sein bester Freund in ihn gesetzt hatte, missbrauchte. Aber wenn er es recht überlegte war es jetzt auch egal, schließlich war Dominic weg und er wusste, der Gryffindor kam auch nicht wieder. Und wenn jemand hier Vertrauen missbrauchte, dann ja wohl nicht er. Es machte ihn wieder wütend, alleine, dass er so dachte, aber er war verletzt und allein, das schien in ihm schlechtere Seiten hervorzukramen. Er gestattete sich, sauer zu sein, wenn auch nur für den Augenblick, den er gerade alleine hatte.

Mit Jez zu seiner Rechten, in tröstender Nähe und Katie zu seiner Linken fühlte der Hufflepuff sich aber schon weniger allein. Er kannte beide nicht besonders gut, das Mädchen dabei noch weniger, aber er ahnte, dass er auch Dom nicht gut gekannt hatte, wenn dieser einfach verschwand. Er seufzte leise und schaute geradeaus, auch wenn er Katies Blick auf sich ruhen spürte. Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, es nahm ihn alles doch sehr mit und er schluchzte leise auf. Er wollte nicht weinen, beim Erzählen verstand man ihn dann so schlecht und so biss er sich auf die Unterlippe und wartete, bis das Gefühl des Verlustes und der Trauer wieder abebbte.

Tief durchatmend bemühte Gwynn sich um Ruhe und sah seine Mitschüler an, bevor er wieder ins Nichts starrte. "Ich weiß nicht, ob ihr ihn kennt", begann er leise zu erzählen. "Dominic Featherstone, er war in Gryffindor." Er machte eine kurze Pause, damit die beiden Slytherins Zeit hatten, sich eventuell an ihn zu erinnern. Und wenn nicht, es machte auch nichts, denn für das, was er zu erzählen hatte, war es eigentlich irrelevant. "Er ist vor ein paar Tagen gegangen." Es erschreckte ihn, wie emotionslos er jetzt klang, aber es machte es leichter für ihn, davon zu erzählen, ohne wieder in Tränen auszubrechen.

"Er war mein bester Freund ich ich hatte ihn wirklich sehr lieb. Aber wenn ich so nachdenke, weiß ich nicht viel über ihn. Er hat mir einen Brief geschrieben, in dem er erklärte, warum er plötzlich verschwindet. Ich meine, er hat einfach so die Schule verlassen, im letzten Jahr. Das ist schon..." Der Siebzehnjährige hielt es für ziemlich bescheuert, auch wenn er die Gründe verstand. "Naja, dass ich so traurig bin, liegt einfach daran, dass er weg ist. Ich weiß ja nicht, ob euch interessiert, warum, aber er hat mich einfach hier alleine gelassen und meint, seine Angelegenheiten alleine regeln zu wollen..." Er schniefte und wischte sich die wiederkehrenden Tränen weg. Er konnte ja nicht immer so tun, als ginge es ihm nicht nah. Es machte ihn vollkommen fertig. "Und jetzt ist er weg und will seine verrückte Mutter zur Rede stellen und ich kann nichts tun, weil er mich nicht um Hilfe gebeten hat! Ich kann nur darauf warten, dass er irgendwann wieder kommt und nicht tot irgendwo liegt!"

Er zitterte jetzt, weil die Vorstellung eines toten Dominics ihn beinahe wahnsinnig vor Angst machte und er drückte sich an Jezebel, den Tränen freien Lauf lassend. Er war zugleich wütend und voller Angst, er war in einem Wechselbad der Gefühle gefangen und er wusste nicht, ob er so schnell wieder fröhlich sein konnte. Er war allein. Und er machte sich schreckliche Sorgen. Er hoffte, dass das an Wissen reichte, denn mehr erzählen konnte er gerade sowieso nicht.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Nov 08 2009, 19:10

Chantal und Darragh


Darragh sah das nicht anders. In einem Monat konnte mehr passieren, als man zunächst annahm. Aber die Frage war, ob er in diesem Monat tatsächlich jemanden für den Ball fand, oder ob es nicht doch besser war, jetzt Chantal zu fragen und dann auf Nummer sicher zu gehen. Aber würde sie überhaupt mit ihm hingehen wollen? Darragh rang mit sich. Er war nicht gut darin, ein Mädchen zu fragen, ob es mit ihm zu einer solchen Veranstaltung ging. Zumal er überhaupt eher weniger auf Mädchen zuging, zugehen konnte. Dennoch, wenn er nicht bis zum Ballabend ganz alleine da stehen wollte, musste er sich wohl oder übel ans Herz fassen und jemanden fragen. Und jetzt hatte er die Gelegenheit dazu, wo er wusste, dass Chantal ebenfalls noch keinen Partner gefunden hatte. „Hast du … ich meine …“ Der Hufflepuff sah zu Boden, sammelte sich kurz und sah dann die Slytherin wieder an. „Hättest du Interesse daran, mit mir zum Ball zu gehen?“ fragte er leise. Für ihn war es ungewohnt, solche Worte auszusprechen, aber es schien ja geklappt zu haben. Jetzt musste er nur noch auf eine Antwort warten.

Der Hufflepuff zuckte mit den Schultern. „Ich möchte gar nicht wissen, wo es seinen Ursprung hat, das betrifft mich ja eigentlich auch gar nicht. Aber ich finde es einfach nicht gut, dass es so ist..“ Er musterte die Slytherin. Ihre Worte bestätigten ihm das schon, was er sich dachte. Sie konnte anscheinend nicht viel mit den Leuten ihres Hauses anfangen, was ihn überhaupt nicht wunderte. Er mochte dann doch lieber die toleranten Menschen, die sich nichts aus dem Häuserkampf machten und die Menschen so akzeptierten, wie sie waren. Mit ihren Fehlern und egal welcher Abstammung.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Nov 11 2009, 02:37

Katie, Jezebel und Gwynn



Jezzies Nase kräuselte sich ein wenig, als Gwynn ihn angrinste. So plötzlich wechselte nicht einmal er seine Stimmungen… Nun gut, hin und wieder vielleicht… Jezzie erwiderte das Grinsen fast unbewusst, als er mental zur Schlussfolgerung kam, dass auch seine Stimmungen in etwa der gleichen Geschwindigkeit schwankten. Außerdem hatte da noch etwas anderes in Gwynns Grinsen gelegen, dass es ihn hatte erwidern lassen. Dieser gewisse Blick, der sagte, dass Gwynn sich noch nach einer anderen Art des Trostes sehnte, wenngleich er diesen Trost eher in trauter Zweisamkeit anstatt in Katies Begleitung leisten konnte…

Doch der Moment der halbherzigen Fröhlichkeit war rasch wieder verflogen, sobald sich die drei auf der Decke niedergelassen hatten und Gwynn zu erzählen begann. Zunächst konnte der kleine Hufflepuff sich noch einigermaßen zusammenreißen, doch dann fing er wieder an zu weinen und presste sich an den Slytherin.

Dieser Dominice Featherstone hatte vielleicht Nerven. Wusste er nicht, was er Gwynn antat, indem er einfach so wegging?! Jezebel kannte den Jungen nicht gut – schließlich war er in Gryffindor und mit denen hatte er allgemein ziemlich wenig zu tun – doch er war in seiner allgemeinen Achtung gerade unter den Gefrierpunkt gerutscht.

Jezzie drückte Gwynn zärtlich an sich und strich ihm über den Rücken. Beinahe hätte er ihm gesagt, dass dieser Dominic es wohl nicht verdiente, dass er ihn als besten Freund bezeichnete, wenn er ihn einfach so im Stich ließ, doch dann war ihm eingefallen, dass er in einer ähnlichen Situation nichts dergleichen von Emrys hören wollen würde. Das würde niemanden trösten…
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Nov 15 2009, 19:08

Jezzie, Gwynn & Katie


Katie nickte leicht, als Gwynn ihnen endlich erzählte, wer dieser Dominic war, der wohl an seiner schlechten Laune schuld war. Featherstone, natürlich, dieser Gryffindor. Nicht, dass sie viel Kontakt mit ihn gehabt hätte, aber sie wusste doch, wer er war, immerhin hatten sie manchmal zusammen im Unterricht gesessen. Nur hielt sie sich im Allgemeinen mehr an ihre Hauskameraden aus Slytherin als an diese ach so tapferen Löwen mit ihren Idealen. Mut war ja nichts schlechtes, aber manchmal war das, was sie darunter verstanden, einfach nur töricht.

Und so wie es aussah, bildete dieser Dominic da keine Ausnahme, zumindest glaubte Katie das aus Gwynns Erzählung herauszuhören. Er hatte also die Schule verlassen, zu Beginn seines letzten Jahres hier in Hogwarts. Allein das zeugte schon von Dummheit, denn ganz davon abgesehen, dass es hier wirklich nicht allzu schlecht war, konnten sie mit einem ordentlichen Schulabschluss später viel mehr machen als nur mit ihren ZAGs. Was genau ihn zu dieser Entscheidung bewogen hatte, verstand sie allerdings immer noch nicht wirklich. Dass er eine verrückte Mutter hatte, hatte sie zwar schon mitbekommen, aber Verrücktheit und Wahnsinn konnten viele Formen annehmen, ihre eigene Mutter war mit Sicherheit auch nicht mehr ganz richtig im Kopf. Nur, dass sie bislang noch nicht auf die Idee gekommen war, sie zur Rede zu stellen. Wobei, ganz so übel war dieser Einfall nicht...

Katie schüttelte leicht den Kopf und konzentrierte sich wieder auf den Hufflepuff neben ihr. War es nicht im Grunde vollkommen egal, ob sie Dominics Gründe genau verstand oder nicht? Eigentlich ging es doch nur dazu, Gwynn ein wenig Trost zu spenden, so gut sie eben konnte. Sie hatte die leise Ahnung, dass Jezzie vielleicht noch mehr für ihn würde tun können, besonders, wenn er mit Carpenter allein war, aber sie war im Augenblick noch nicht dazu bereit, sich zurückzuziehen. Stattdessen griff sie nach Gwynns Hand und drückte sie sacht, während sie überlegte, was sie zu ihm sagen konnte. Dass Featherstone wieder zurückkam, konnte sie nicht wissen, und sie glaubte auch nicht, dass eine solche Bemerkung dem Hufflepuff würde helfen können. "Weißt du..." begann sie mit leiser Stimme. "Niemand kann wissen, was geschehen wird, und so schnell stirbt man nicht..." Katie war sehr wohl bewusst, dass sie ein wenig unbeholfen klang, aber was sollte sie sonst tun?
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BeitragThema: Chantal und Darragh   Dorfrand EmptyFr Nov 20 2009, 13:25

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


Chantal und Darragh

Als Darragh Chantal schließlich fragte, ob sie Lust hätte mit ihm zum Ball zu gehen, freute sich das Mädchen, was man ihrem Strahlen auch gut ansehen könnte. "Aber gerne", antwortete sie. "Ich freue mich schon darauf." So hatte sie also schon ziemlich schnell, vermutlich als einer der ersten, einen Ballpartner gefunden, jedenfalls von denen, die nicht ohnehin einen Freund hatten. Darragh gehörte nicht zu ihrem engeren Bekanntenkreis, aber bisher hatte sie ihn immer recht nett gefunden. Sie nahm sich noch ein Stück Nussschokolade aus ihrer Tüte und bot Darragh wieder davon an. Dann grinste sie ein wenig. "Nun ja, als Halbblut von reichlich fragwürdiger Abstammung mütterlicherseits passe ich nicht in die Welt von den meisten meiner Hausgenossen", sagte sie. "Aber das ist mir mittlerweile völlig wurscht. Ich bin, was ich bin. Aber mal eine andere Frage: Hattest du noch vor, irgendwo hinzugehen? Schon ins Schloss zurückzugehen ist es doch noch reichlich früh."
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Darragh Mac Craith
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMo Nov 23 2009, 21:53

Chantal && Darragh


Wow. Er hatte es gerade tatsächlich geschafft. Der zurückhaltende und teilweise etwas schüchterne Hufflepuff hatte es tatsächlich geschafft, ein Mädchen zu fragen und hatte somit nun eine Partnerin für den Halloweenball. Nicht, dass er daran geglaubt hatte, es wäre ihm im Traum nicht eingefallen. Der Junge strahlte fast über das ganze Gesicht, als Chantal ihm zusagte. „Super, ich freue mich“ grinste er und nahm sich ein Stückchen Nougat, als Chantal ihm ihre Süßigkeiten anbot.
Darragh zuckte mit den Schultern. „Wenn du meine Eltern fragen würdest, ihnen wäre es vermutlich auch wichtig, welche Abstammung die anderen haben. Aber irgendwie hat sich das in der Linie nicht weiter vollzogen, eigentlich sind wir so unterschiedlich und so gar nicht auf diese Seite gezogen wurden, dass es so passt“, erklärte er. „Mir wäre es auch egal, was ich jetzt bin. Die meisten kennen meinen Namen ohnehin nicht, also kann es mir auch egal sein“ lächelte er und zuckte erneut mit den Schultern, ehe er auf Chantals nächste Frage antwortete. „Ich hatte nicht vor, irgendwo hinzugehen. Ich wollte nicht ins Dorf, nur einfach mal raus aus dem Schloss. Auf die Dauer möchte ich auch noch etwas von der Umgebung sehen. Aber wenn du willst, dann begleite ich dich, wohin auch immer“ bot er sich an. Es musste ja nicht sein, dass sich die Wege der beiden so schnell wieder trennten und es war sicherlich auch ganz gut, sich näher kennen zu lernen, wenn man schon gemeinsam auf den Ball gehen würde.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Nov 25 2009, 23:58

Jezebel und Katie (und Gwynn)


Jezzie wollte noch etwas Tröstendes hinzufügen, Gwynn irgendwie beistehen, als er spürte, wie die ersten Tropfen auf seine wohl frisierten, blonden Haare fielen. Zunächst streckte er nur neugierig die Nase in den Himmel, um zu sehen, ob es denn tatsächlich regelte, oder ob sich vielleicht ein Vogel auf ihm erleichtert hatte (in welchem Fall eine mittelschwere Panikattacke angebracht gewesen wäre – was fiel es so einem Federviech ein, seine Frisur zu ruinieren??!). Eine nähere Inspektion der Flüssigkeit auf seinen Haaren sagte ihm jedoch, dass es in der Tat nur Wasser war, so dass er zu dem Schluss kam, dass es bald regnen würde. Ihm selbst machte Regen rein gar nichts aus, immerhin war er Schotte, aber er hatte das Gefühl, dass eine kalte Dusche jetzt nicht unbedingt das war, was Gwynn brauchte. Eher einen warmen Tee oder noch besser, Whisky. Gwynn war immerhin auch Schotte und kein verweichlichter Engländer.

Der Slytherin erhob sich und hielt sowohl Gwynn als auch Katie eine Hand hin.

„Aufstehen, meine Damen. Ich glaube, wir sollten reingehen…“ Er lächelte Gwynn aufmunternd zu. „Wenn du erst mal im Warmen bist und etwas Warmes zu trinken hast, geht es dir bestimmt besser.“

Er hob bereits im Vorfeld die Hand, falls Gwynn vorhaben sollte, zu protestieren.
„Ich weiß. Das wird dich nicht trösten und es wird auch deinen Freund nicht zurückbringen. Aber ich glaube, du wirst dich danach besser fühlen, als wenn wir jetzt hier sitzen bleiben und nass werden, meinst du nicht auch?“

ooc: Katie, schreibst du uns dann weiter? In die Große Halle oder so… *räusper*
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptySo Nov 29 2009, 20:12

Jezebel & Katie (& Gwynn)


Katie hob den Kopf, als sie die ersten Regentropfen spürte. Missmutig verzog sie das Gesicht. Jezebel mochte zwar vielleicht Regen lieben, aber sie hielt nicht so viel davon, bei solch einem Wetter draußen unterwegs zu sein und nass zu werden. Doch glücklicherweise schlug ihr bester Freund schon in diesem Augenblick vor, nach Hogwarts zurückzukehren, wo es Merlin sei Dank noch ein wenig trockener war. Dankbar ergriff Katie die Hand, die er ihr reichte, dann wandte sie sich an Gwynn. "Gönn dir mal eine Pause..." meinte sie nach kurzem Überlegen, bevor der Hufflepuff ihnen voraus alleine Richtung Schloss ging. Katie sah ihm noch kurz hinterher, dann folgte sie ihm zusammen mit Jezebel. "Armer Kerl", kommentierte sie unterwegs die Geschichte, die der Hufflepuff ihnen gerade erzählt hatte.

tbc: Eingangshalle (+Jezebel)
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDo Dez 03 2009, 08:10

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


"Ach, du wolltest einfach nur spazierengehen?" fragte Chantal erstaunt. "Das ist gar keine schlechte Idee. Ehrlich gesagt, sehr viel kenne ich von der Umgebung von Hogwarts noch gar nicht. Eigentlich nur die Geschäfte. Und meine Besorgungen habe ich alle schon gemacht. Ich hätte durchaus Lust auf einen Spaziergang." Neugierig war sie tatsächlich, was es um Hogwarts herum sonst noch gab außer dem Magierdorf.

Gerade in dem Moment fing es an zu regnen. Nicht allzu sehr, aber doch schon spürbar. Kurz darauf kam auch schon mit schnellen Schritten eine Gruppe von Schülern ziemlich schnell an ihnen vorbei. Offenbar hatten sie es eilig, nach Hogwarts zurück und somit ins Trockene zu kommen. "So ein Mist!" motzte Chantal. "Meinst du, das hört gleich wieder auf, dass wir trotzdem noch ein bisschen herumlaufen können? Oder sollen wir auch zurückgehen?"
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Darragh Mac Craith
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyFr Dez 11 2009, 17:52

Das dritte Jahr nach Hogsmeade dürfen und die Umgebung noch nicht erkundet haben? Eine Tatsache, die für Darragh unverstellbar wäre. Dementsprechend verblüfft war er auch, als Chantal ihm dies erzählte. „Du hast echt noch nicht viel von der Umgebung gesehen?“ fragte er erstaunt nach, um sich zu versichern, dass er richtig gehört hatte. „Viel zu sehen gibt es hier draußen auch nicht“, gab er zu, „aber sonst ist es eigentlich ganz nett, zumindest, wenn es trocken ist.“ Er verzog das Gesicht, als es anfing zu tröpfeln. Das konnte er heute gar nicht gebrauchen, auch wenn er den Regen nicht ganz verabscheute.
„Also ich hatte heute nicht vor, im Regen hier umherzuwandern, da muss ich dich leider enttäuschen.“ In der Hinsicht war Darragh zumindest ehrlich. „Aber wir können das gerne nächsten Hogsmeadewochenende in Angriff nehmen. Es sei denn es muss unbedingt heute sein.“ ER sah die Slytherin abwartend an. „Möchtest du lieber ins Dorf, oder zurück nach Hogwarts?“ wollte er dann wissen. Ihm war es relativ egal, auch wenn er für gewöhnlich Orte mied, wo es vor Menschen nur so wimmelte.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Dez 16 2009, 00:48

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


Allmählich begann es stärker zu regnen, und das wurde Chantal, obwohl sie eigentlich nicht zimperlich war, doch ungemütlich. Außerdem hatte sie ihr neues Kleid und ihre neuen Schuhe bei sich, zwar in einer Tüte, aber das Mädchen wollte dennoch kein Risiko eingehen, dass ihre neuen Sachen nass wurden. "Du hast recht", erwiderte sie. "Spazierengehen im Regen ist doch nicht besonders angenehm. Dann sollten wir das Ganze auf jeden Fall am nächsten Hogsmeade-Wochenende, und bei hoffentlich trockenem wetter, nachholen."

Einen kurzen Moment dachte sie über die Alternative, entweder in Hogsmeade irgendwohin zu gehen oder ins Schloss zurück, nach. Dann entschied sie: "Wenn du nichts mehr in Hogsmeade zu besorgen hast, wäre ich dafür, ins Schloss zurückzugehen. Gerade jetzt wo es angefangen hat zu regnen, flüchten sich doch alle entweder in die Geschäfte oder in die Drei Besen. Und dann ist es dort proppenvoll. Dann sollten wir lieber ins Schloss zurückkehren, dort ist die Wahrscheinlichkeit größer, ein ruhiges Plätzchen zu finden, wo man sich in Ruhe unterhalten kann."
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Darragh Mac Craith
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDi Dez 22 2009, 11:48

Darragh nickte. Es stand außer Frage, dass er in dem Punkt Recht hatte, das wusste er. Er war davon überzeugt, dass es beim nächsten Hogsmeadewochenende besser werden würde, immerhin bestand die Chance, dass es beim nächsten Wochenende vielleicht schon geschneit hatte. Und dann ließ es sich noch eher Spazieren gehen. „Klar, gerne“ erwiderte er. Dann hätte er zumindest für das nächste Wochenende schon mal etwas vor, sollten sich beide daran erinnern, dass sie einen Spaziergang machen wollten.

Der Hufflepuff schüttelte mit dem Kopf. „Ich war nicht hierher gekommen um Besorgungen zu machen, ich brauchte überhaupt nichts“, erklärte er kurz. Damit war er sicherlich alleine, immerhin brauchten die meisten mindestens Süßigkeiten oder wollten auf ein Butterbier in die Drei Besen gehen. „Ich denke auch, dass wir in Hogwarts irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden können, wo man es ohne Überbevölkerung aushalten kann. Vielleicht in der Großen Halle? Immerhin wird da nicht allzu viel los sein, schätze ich.“ Es sei denn es waren sehr viele Schüler in Hogwarts geblieben, wovon der Hufflepuff nicht ausging.
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyMi Dez 23 2009, 01:03

Chantal Moody, 5. Klasse Slytherin


"Also, ich freue mich schon auf das nächste Wochenende", erwiderte Chantal. "Da ich meine Sachen für den Ball jetzt schon habe, brauche ich das nächste Mal nicht in die Geschäfte rein, und dann habe ich viel Zeit für einen Spaziergang." Mittlerweile regnete es schon stärker. "Dann sollten wir jetzt zusehen, dass wir ins Trockene kommen", fuhr Chantal fort. "Die Große Halle? Das ist eine gute Idee. Dort dürfte noch nicht viel los sein. Es ist noch keine essenszeit, und viele hängen noch irgendwo in Hogsmeade herum." Sie hakte sich bei Darragh unter und wandte sich zu dem Weg, der nach Hogwarts zurückführte.

tbc: Hogwarts, Eingangshalle
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BeitragThema: Re: Dorfrand   Dorfrand EmptyDi Jun 29 2010, 16:38

[Einstiegspost]

Wie lange hatte Liam nur auf diesen Tag gewartet? Gut, eigentlich war es nur ein paar Tage her, dass er seine süße, kleine Tochter das letzte Mal gesehen hatte, aber dann war er immer in Hogwarts gewesen, in seiner Pause. Jetzt hatte er endlich mal den Vormittag frei und hatte mit seiner Frau abgemacht, seine Tochter einen Vormittag lang zu bespaßen. Jetzt wartete er am Rand des Dorfes, kurz vor Beginn der Ländereien von Hogwarts, auf seine Tochter und fragte sich, ob sie wohl in den letzten Tagen gewachsen war. Er liebte die Kleine über alles und konnte es einfach nicht erwarten, sie endlich wieder in seine Arme schließen zu können. Ja, so cool wie er aussah, war Liam nun wirklich nicht. Im Gegenteil, im Moment war er oft den Tränen nahe, weil er nicht neben seine Frau einschlafen konnte, nicht seine Tochter ins Bett bringen durfte. Von einem gewissen Entzug mal ganz abgesehen. Das war Folter für den Blondschopf, der jetzt nervös auf und ab ging und betete, Josie würde endlich kommen. Wo blieb sie nur? Er hatte doch so viel mit ihr vor - außerdem wusste er, dass seine Tochter sich ein Haustier wünschte und bei ihm konnte sie immerhin mit seiner Rennmaus spielen, die gerade in seiner Jackentasche schlief.
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