The Beginning of the End
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDo Jun 11 2009, 00:17

Amber betrachtete Oliver mitleidig, als er anfing nervös zu stammeln. Sie irritierte zwar gerne Leute, aber gerade bei dem jungen Ravenclaw tat es ihr immer Leid, wenn sie ihn so verschüchterte, schließlich war er auch ohnehin schon schüchtern genug – aber sich ganz untreu werden konnte sie natürlich auch nicht.

„Sonst…hm… das ist schwer zu sagen, da du ja nicht in meinen Kopf rein sehen kannst…!“ Amber steckte in einer Zwickmühle: einerseits wollte sie nicht zu viel von sich selbst verraten, andererseits wollte sie aber auch Oliver nicht verschrecken.

„...manchmal träume ich halt… und habe Visionen… Aber ich kann dir nicht beschreiben, wie sich das anfühlt… Ich kann einfach nicht… Tut mir Leid…“ erklärte sie schließlich leichthin.
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Ana
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 13 2009, 16:41

Ana Rosoff, 7. Klasse Ravenclaw


ANTHONY & ANA


"Oh ja, aber irgendwann verstehen sie schon auch noch, dass sie nicht ewig so weiter machen können. Mit den Punkten sieht es gar nicht gut aus", Ana seufzte. Als Schulsprecherin bekam sie von Lehrern öfter zu hören, sie sollte als gutes Vorbild voran gehen und endlich mal ein wenig Druck auf die Schüler ausüben, damit sie sich benahmen. Aber zum einen hatte sie gar keine Lust, sich zu ändern, immerhin war sie schon Vorbild genug, sie war wohl eine der wenigen, die ihre meiste Freizeit in Clubs verbrachte. Und zum anderen machte es ihr ja nichts aus, wenn sie weniger Punkte hatten, SIE machte ihre Arbeit anständig, also. Warum meckerten dann immer alle? Aber im Moment führte Ravenclaw ja noch, aber das schwankte zur Zeit wie der Wellengang der Wolga. "Viele kommen zu spät oder geben falsche Antworten, ach ich weiß nicht, was mit denen los ist. Ich fühle mich immer wie bei einer Razzia, wenn diese Nachtwachen anstehen."
Anders als die Vertrauensschüler hatte Ana öfter Patrouille, da ihre Aufgabe als Schülersprecherin ja auch mehr Engagement erforderte. So ein Schwachsinn. Sie machte genug, sie hatte den Ball mitzuorganisieren, sie war für die Arbeitsverteilung für die Weihnachtsdeko verantwortlich, sie sollte für alle ein gutes Vorbild abgeben und noch dazu sollte sie denen auch noch Tipps geben! Manchmal war Ana wirklich in der Laune irgendjemand in der Luft zu zerreißen.

"Hast du in letzter Zeit mal den Tagespropheten in der Hand gehabt? Die haben diese eine Autorin, die umgebracht wurde nach dem Kommentar, als Lügnerin dargestellt. Die wollen uns echt unsere freie Meinung nehmen." Ana schnaubte. So etwas machte sie ebenfalls rasend. Sie bestand auf ihre Rechte und wusste, was ihr zustand. Außerdem glaubte sie fest an eine Verschwörung gegen jene Autorin, denn auch wenn behauptet wurde, es wäre natürlich kein Mord gewesen, wollte sie es nicht glauben. Aber erst einmal abwarten, wie es weiterging. Vielleicht würden die Zeiten ja wieder besser werden.
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Anthony
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 13 2009, 17:01

Anthony Lewis, 7. Klasse Ravenclaw


Auf Anas rede pber das Verlieren von Punkten ging Anthony nicht weiter ein, schließlich verlor er selber eigentlich nie welche. Im Unterricht meldete er sich wenn nötig und als Vertrauensschüler durfte er sich überall aufhalten, ohne Punkte abgezogen zu bekommen. Die Geschichte mit der verschwundenen Reporterin des Tagespropheten bewegte ihn da schon mehr, schließlich war Meinungsfreiheit ein wichtiges gut. Er sagte, wobei er sich langsam in Fahrt redete:

"Tja, so war es doch immer in der Geschichte. Eine finstere Macht zieht auf und bringt als allererstes die Medien auf ihre Seite. Dann werden die Bürger mundtot gemacht. Dann verschwinden Hexen und Zauberer. Und hinterher haben wir eine Diktatur, die sich nichteinmal schämt, eine zu sein. Dann müssen wir uns auf den Boden schmeißen und Brüllen: Wir lieben dich, Goyle!"

Den letzten teil seiner Aussage hatte Anthony entegen seiner Gewohnheit sehr laut und in rage von sich gegben. Er blickte an Ana vorbei um zu sehen, ob irgendwer ihn gehört hatte.
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 13 2009, 22:42

Oliver dachte noch einen Moment über Ambers Worte nach, dann nickte er langsam. "Ich... ich denke, ich verstehe." An dieser Stelle unterbrach er sich allerdings schon und überlegte noch einmal genau, was er sagen wollte. Immerhin versuchte er, etwas in Worte zu fassen, was er ohnehin schon kaum beschreiben konnte. "Das heißt, genau genommen verstehe ich so gut wie gar nichts, aber ich weiß nun, dass ich das auch gar nicht kann. Ich selbst habe kein Talent zur Wahrsagerei, und vermutlich ist das nichts, was man mit einfacher Wissenschaft, ob nun magischer oder nicht-magischer erfassen könnte." Er holte tief Luft und warf Amber einen kurzen Blick zu, bevor er sich wieder in die Betrachtung seiner Schuhe vertiefte. Oliver war niemand, der gerne und viel redete, und im Grunde war es ihm auch meistens peinlich, wenn er außerhalb des Unterrichts mehr als einen Satz sagte. Während der Schulstunden sah das freilich anders aus, er hatte seinen Ruf als Streber nicht umsonst.
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Timothy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jun 14 2009, 17:52

Timothy Westwood, Geist


Es war deutlich sehbar das die offensichtliche Entrüstung seines Gesprächspartners ihn belustigte. Ian war ein guter Gesprächspartner, er brachte es fertig Timothy zum lachen zu bringen während er über seine Lebenszeit sprach. Das war selten, da kam es viel eher vor dass er in eine Mischung aus Trauer, Nostalgie und Depression verfiel und als aller erstes ein ordentliches Gespräch sofort blockte und als zweites unglaublich unfreundlich wurde weil er alleine sein wollte. Es gab allerdings auch noch eine andere Variation bei der er sich dann bei irgendeinem Unglücklichen ausheulen musste und kein vernünftiges Gespräch mehr zusammen brachte.

Timothy nickte auf Ians Frage “Ja, das ist ein angehöriger der einzigen und unglaublichen Blacks!” antwortete er mit einem sarkastischen Unterton in der Stimme. “Die machen sich ja im Moment ganz schön breit in Hogwarts…” fügte er nach eine Pause hinzu während er darüber nachdachte welche Verwandten und angehörigen der Familie gerade auf Hogwarts gingen oder hier arbeiteten. Doch genaue Grenzen zu ziehen war hier schlicht unmöglich, bei dieser weit verzweigten Familie und auf Grund der Tatsache, dass alle reinblütigen Magier irgendwie verwandt waren.

“Schwer zu sagen.” egal mit wem man redete mit der Zeit landete man bei dem Punkt, wie viel die Schulleiter an der Schule verändert hatten. “Dumbledore hat vieles umgesetzt. Dinge an die schon die Schulleiter vor ihm gedacht haben, aber sie auch verschiedensten Gründen nicht umsetzen konnten. Am meisten hat er glaub ich ganz entgegen dem Sinne der Reinblutideologie gearbeitet, und das schon seit er an dieser Schule unterrichtet. Ich finde, bis jetzt war er einer der tolerantesten Schulleiter, die Hogwarts je gesehen hat.”
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Ian
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Jun 15 2009, 17:08

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Ian verzog leicht das Gesicht, als Timothy ihm bestätigte, dass Phineas Black tatsächlich aus der Familie Black stammte. Vermutlich gab es niemanden in Hogwarts - von Erstklässlern aus Muggelfamilien einmal abgesehen - der noch nie etwas von den Blacks gehört hatte. Und der Geist hatte recht, im Moment hatten sie ziemlich viele von denen im Schloss. Da war natürlich Bellatrix, die sich wohl für die Königin ihres Jahrgangs hielt, und der neue Lehrer Alphard Black. Bellatrix mochte Ian nicht wirklich, aber er hatte auch nicht viel mit ihr zu tun, Professor Black hingegen war ihm sehr sympathisch. Seiner Meinung nach sollte es mehr solche lockeren und fast schon als antiautoritär zu bezeichnenden Lehrer in Hogwarts geben. Und die beiden waren nicht die einzigen Blacks. Soweit Ian wusste gab es in der fünften Klasse noch zwei, Sirius, der zur Schande seiner Familie in Gryffindor und nicht in Slytherin gelandet war, und dann noch Andromeda, eine ganz nette Ravenclaw. Die dritte Klasse besuchten schließlich noch Regulus und Narzissa, aber beide konnte Ian nicht wirklich einschätzen, der Altersunterschied war dazu etwas zu groß. Abgesehen von Lawrence' Bruder Gabriel hatte er ja noch nicht einmal mit Drittklässlern seines eigenen Hauses viel zu tun.

"Stimmt, wenn es nicht noch Familienmitglieder gibt, von denen ich nichts weiß, uneheliche Kinder zum Beispiel, gibt es im Moment sechs Blacks hier. Schon eine ganze Menge, da muss ich dir recht geben. Aber ich glaube, die sind nicht alle so schlimm. Klar, Bellatrix ist ein Fall für sich, aber mit ihrer Schwester Andromeda bin ich befreundet, würde ich sagen, und der neue Lehrer ist einfach nur cool. Ich bin im Moment wirklich froh darüber, Verteidigung belegt zu haben!" Grinsend dachte Ian an ihre bisherigen Unterrichtsstunden. Wenn ihm Alphards Fach weiterhin so viel Spaß machen würde wie im Moment, war es sogar möglich, dass er eine recht passable Abschlussnote schreiben würde im Sommer. Konnte bestimmt nicht schaden für seinen späteren Lebensweg, auch wenn er noch nicht wusste, was er nach der Schule machen wollte. Aber für diese Entscheidung hatte er ja auch noch fast ein ganzes Jahr Zeit, ihm würde schon noch etwas einfallen. Auf alle Fälle wollte er studieren, aber mehr stand noch nicht fest.

"Aber ich bin wirklich froh darüber, dass Dumbledore so ein toleranter Mensch ist. Immerhin bin ich selbst auch nicht gerade ein Reinblut. Meine Mutter ist zwar eine Hexe, aber keine von diesen Fanatikern - wie zum Beispiel den Blacks", erzählte Ian Timothy munter. Es machte ihm nichts aus, über seine Herkunft zu sprechen, schließlich schämte er sich nicht für seine Familie. Viel wichtiger als die Tatsache, dass er ein Halbblut war und kein Muggelgeborener war ihm ohnehin, dass die Frasers Schotten waren! Gut, in seinem Falle nahm der Nationalstolz zuweilen seltsame Formen an, zum Beispiel, wenn er mitten in den Highlands verkündete, er würde seine Heimat, die Highlands, vermissen, aber das gehörte nun einmal zu seinen kleinen Eigenheiten, die man akzeptieren musste. Und ganz ehrlich, es gab viel schlimmere Macken, dachte zumindest Ian. "Aber woher kommst du eigentlich?"
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Timothy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Jun 15 2009, 20:49

Timothy Westwood, Geist


Timothy machte eine wegwerfende Handbewegung als Ian sich an einer FAmilären abgrenzung versuchte. Er hatte schon gelernt das ein ein Ziehen von klaren Linien schon im Ansatz scheitern würde, weil es einfach nicht ging "Reinblütige Magier sind mehr oder weniger alle miteinander verwandt. Und wenn es über sechs Ecken und über die Schwester der Mutter deiner Cousine dritten Grades ist!" er lies sich anstecken von IAns recht ausgeprägten Handbewegungen welche dieser nutzte um das Gesrpäch lebendig zu untermalen und begann selbst ein wenig herum zu fuchteln. Manchmal kam es vor dass er unbewusst gewohnehiten seiner Gesprächspartner kopierte, dass war dann nicht böse gemeint und er wollte sich auch nicht lustig machen. Das war eine Eigenheit von ihm die mit den Jahren entstanden war.
"Und es sind bei weitem nicht alle Blacks so schwarz wie ihr Name und dessen Ruf. Es gibt durchaus einige mit denen man auskommen kann, auch wenn das eher die Ausnahme der Regel ist..." Nun, der Ruf der Blacks war bei weitem nicht der beste, aber man musste auch hier so wie man es überall tun sollte, ohne Vorurteile heran zu gehen. Ausnahmen wie Sirius oder Alpahrd waren die schwarzen Schafe der Familie, wurden aber vom allgemeinen Rest der Welt recht herzlich aufgenommen.

Da Ian schon mit dem Thema gestartet hatte lies auch er sich darauf ein "Ich bin... war Reinblut. Mittlerweile kann man das ja nicht mehr wirklich sagen, wo mir doch kein Blut mehr durch die Adern fießt. Aber ich kann stolz sagen dass meine Familie nicht zu den Reinblutfanatikern gehört. Meine Eltern hatten allenfalls ein Müdes Lächeln für diese Argument über, und mein Vater hat mehrere Artikel darüber geschrieben das es soetwas wie absolut reines Blut eigentlich nicht gibt!" aus dem Nähkästchen zu plaudern machte auch ihm nichts aus, mittlerweile wusste er ja woran er war und hatte mittlerweile die gewisse Scheu die er mit sich herum trug abgelegt. Warum nicht offen reden können, wenn sowieso nichts mehr passieren konnte?

Die Frage nach seiner Herkunft wunderte ihn dann doch etwas, allerdigs tat er es mit einem leichten Schulterzucken ab. War ja auch egal, oder? "Ich bin Schotte, immer noch mehr oder wenig gebürtig. Geboren wurde ich in Aberdeen..." antwortete er also auf Ians Frage und nach einer kurzen Pause stellte er dann auch die entsprechende Gegenfrage "Und wo kommst du her?" Natoinalitäten raten war nur bei deutlichen äußerlichen Merkmalen leicht, ansonsten tippte er dabei meistens daneben...
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Ana
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Jun 15 2009, 21:33

Ana Rosoff, 7. Klasse Ravenclaw


MR. DRUM-STICKS
&&'
MS. VERY-INVOLVED


Ana nickt zustimmend über Anthonys Redefluss. Er hatte - wie so oft - ziemlich Recht. Die beiden diskutierten öfter über solche Dinge, vor allem wenn es um solch politische Skandale wie die Trollwutpartei ging. Es schüttelte sie schon beim Gedanken daran. Kaum zu glauben, dass ihre Familie - zumindest der englische Teil davon - diese Partei wählen wollte! Das bedrückte sie immer wieder von Neuem. Sahen sie nicht, wie falsch das war?

Kaum zu glauben, wie wenig Leute es kommen sahen. Es war doch eindeutig, dass diese Zauberer Böses planten! Der Tagesprophet war schon auf ihrer Seite. Ana wollte nicht wissen, wie viel sie dafür bezahlt bekommen hatten. Es war ja wohl unmissverständlich, dass hier Geld im Spiel gewesen war. Die Zeitungen waren schon immer bestechlich gewesen und wer am meisten bietete, bekam die Schlagzeilen oder dem blieben die Skandale erspart. Sie schnaubte. Die Bürger mundtot, die arme Reporterin, nur weil sie ihre eigene Meinung geäußert hatte, wie es ihr REcht gewesen war!
Die Schulsprecherin sah ihren Freund unsicher an. "Wie lang, glaubst du, wird es noch dauern, bis die ersten verschwinden?" Sie ließ ihre Zigarette zu Boden fallen und trat diese mit dem Absatz aus.
Ihr fielen die Vampire ein, die sicher nicht begeistert über die momentane Regierung war. Wenn man ihnen Freiheit versprechen würde, würden sie sicher zu dieser SEite tendieren. Die Zauberer schufen sich ihre Feinde selbst. Es war schrecklich.

Beim letzten Teil, den Anthony fast schon brüllte, zuckte die Russin kurz zusammen, lachte dann jedoch kurz, da die Vorstellung wirklich grotesk war. Sie sah die Szene genau vor sich, wie der alte senile Sack auf einem Thron saß und sie alle im Matsch knieten und sich vor ihm verneigten und immer wieder Wir lieben dich Goyle! riefen. Aber komischerweise war ihr danach nicht mehr nach Lachen zu mute. Eher im Gegenteil. Sie schüttelte sich wieder.
"Ekelhaft."
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Ian
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jun 16 2009, 11:17

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


"Na ja, okay, das stimmt wohl", stimmte Ian Timothy zu, als dieser meinte, die Reinblüter wären über mehrere Ecken alle miteinander verwandt. Er wusste nicht viel über diese alten Stammbäume, aber das bisschen, was er wusste, reichte ihm voll und ganz aus. "Ich habe auch eine große Familie, aber sehr viele Hexen oder Zauberer gibt es nicht, und ich bin mir sicher, dass ich nicht weitläufig mit den Blacks verwandt bin, auch wenn meine Mutter reinblütig ist. Ihre Einstellung passt nicht so ganz zu den fanatischen Ansichten." Kurz dachte er, dass dies ja eine ungerechtfertigte Einschätzung war, immerhin hatte er gerade eben noch selbst gesagt, dass es auch unter den Blacks Leute gab, mit denen man zurecht kommen konnte, allen voran natürlich seine Freundin Andromeda, aber schnell verdrängte er diesen Gedanken wieder. Er wollte es sich ja nicht unnötig kompliziert machen, darauf hatte er gerade keine Lust.

"Du heißt Westwood, oder? Ich habe aber noch nie von deiner Familie gehört, oder falls doch, habe ich es längst vergessen. Hast du eigentlich noch lebende Verwandte?" Er zögerte kurz, bevor er noch ein "Nachfahren?" hinzufügte. Normalerweise fragte er seine Gesprächspartner nicht nach ihren Nachkommen aus, was aber einfach daran lag, dass er sich hauptsächlich mit seinen Mitschülern unterhielt, die größtenteils in seinem Alter waren oder sogar noch jünger. Er wusste von keinem, der bereits Kinder hatte. Wobei das rein logisch betrachtet gar nicht mal ausgeschlossen war.

Timothys Erklärung, er wäre Schotte, fasste Ian mit einem breiten Grinsen auf, sein Nationalstolz zeigte sich deutlich auf seinem Gesicht. "Ich bin auch Schotte!" erwiderte er, zuckte dann aber die Schultern. "Geboren wurde ich in den Highlands, gar nicht mal so weit von hier, glaube ich, aber mittlerweile wohne ich leider in Südengland. Wir sind umgezogen, als ich noch ein kleines Kind war." Nur ungern dachte Ian an die erste Zeit nach dem Umzug zurück. Er war damals nicht bereit gewesen, sich mit seinem neuen Wohnort anzufreuden, England konnte ihm gestohlen bleiben. Das hatte sich erst geändert, als er in der Grundschule nähere Bekanntschaft mit seinem Banknachbarn gemacht hatte, ein gewisser Lawrence Plant, mit dem er sich dann auch angefreundet hatte, damals noch nicht ahnend, dass sie beide Zauberer waren. "Ich finde es immer noch schade, dass ich Schottland verlassen musste, hier ist es viel schöner als in England. Aber wenigstens liegt meine Schule in den Highlands, das macht es etwas besser."
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyFr Jun 19 2009, 20:28

Amber grinste. „Das hat noch nie jemand zu mir gesagt....!“ säuselte sie in rührseliger Stimmung und blinzelte Oliver mit großen Augen an, wobei sie ihre fast farblosen Wimpern mehr oder weniger kokett flattern ließ.

„Nett, dass du mich verstehst...“ fügte sie noch hinzu, für den Fall, dass es Oliver nicht klar war, worauf sie sich eigentlich bezog – sie wollte ja ihren guten Eindruck und die Erkenntnis, dass sie Dinge sagen konnte, die man auch tatsächlich verstand schon gleich wieder zunichte machen.

Allerdings fügte auch Oliver seiner Aussage noch etwas hinzu, womit Amber eigentlich hatte rechnen müssen. Im Grunde verstand er doch nichts.

„Stimmt. Das kann man nicht lernen, nur... können...“ Davon war sie felsenfest überzeugt, weswegen sie auch den Wahrsage-Unterricht eher skeptisch betrachtete. Nichtsdestotrotz hatte sie das Fach seit dem dritten Schuljahr belegt, schließlich musste man sich ja informieren...

Seine 'ausschweifenden' Erläuterungen, die Amber äußerst knapp fand, schienen ihm schon wieder peinlich zu werden – oder aber seine Schuhe hattten plötzlich angefangen, mit ihm in Zeichensprache zu reden, was natürlich ebenfalls erklären würde, warum er sie so fasziniert begutachtete.

„Was sagen sie denn?“ fragte sie neugierig.
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 20 2009, 16:54

Oliver nickte nur, als Amber ihm zustimmte, was seine Einschätzung des Wahrsagens anging, war aber immer noch in die Betrachtung seiner Schuhe vertieft, auch wenn er nicht genau sagen konnte, was genau an diesem Gespräch ihm so peinlich war, dass er es nicht länger schaffte, Amber ins Gesicht zu sehen. Sie war doch seine Freundin, eigentlich hätte er damit keine großen Schwierigkeiten haben sollen, aber die Gryffindor war ein Mensch, der auf jeden irritiertend wirken konnte, ganz gleich, wie gut man sie schon kannte oder zu kennen glaubte. Sie war immer für eine Überraschung gut und ihr Verhalten grenzte an Unberechenbarkeit. Als sie ihn dann jedoch in dem für sie typischen neugierigen Ton fragte, was sie denn sagten, hob er doch wieder den Blick, sein ganzer Gesichtsausdruck drückte Verwirrung und Verwunderung aus. "W-wer?" traute er sich nachzufragen. Hier war doch sonst niemand aus ihnen beiden, und erst war hier niemand, den Amber als sie bezeichnen könnte. "H-hier... W-wir sind doch alleine..." machte er sich aufmerksam, auch wenn er sich sicher war, dass seine Klassenkameradin das nur zu genau wusste, und ganz gewiss etwas anderes meinte, das ihm im Augenblick nur entging.

Ambers Frage, so seltsam sie auch für seine Ohren klingen mochte, brachte ihn dann aber doch dazu, das Gespräch wieder aufzunehmen. "S-sag mal, Amber..." begann er schüchtern, unsicher, ob er das, was er auf dem Herzen hatte, auch wirklich aussprechen sollte. "Würdest du mir einen Gefallen tun..? Also, du musst nicht, aber... würdest du in meine Zukunft sehen?" Irgendwie war er ja doch neugierig und wollte Ambers Fähigkeiten gerne einmal mit eigenen Augen sehen - und dann auch genau darauf achten. "Kannst du zum Beispiel Handlesen?" Oliver wusste nicht genau, ob die Gryffindor Handlesen als ernsthafte Kunst betrachtete, ihm war nur bekannt, dass es auch im Unterricht gelehrt wurde.
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Anthony
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 20 2009, 22:00

Anthony Lewis, 7. Klasse Ravenclaw


Anthony hörte der Russin interresiert zu. Obgleich ihre Familie anscheinend einige rassistische allüren zeigte, waren sie und er offenbar einer Meinung, wenn es um die magische Politik ging. Auch er schauderte bei dem gedanken, einem rassistischen Magier zujubeln zu müssen. Doch als sie ihn fragte, wann wohl die ersten verschwinden würden, wurde er etwas sauer und sagte:

"Die ersten sind doch schon längst verschwunden... Oder besser getötet worden! Ließt du keine Zeitung?"

Wütend schnippte er seine Zigarette auf den Boden, trat sie aus und schwang seinen Rucksack vom Rücken, aus dem er die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten fischte und aufschlug. Nach einigem suchen hatte er folgenden Artikel gefunden, den er Ana zeigte:

Tagesprophet vom 16.09.1975 schrieb:

Unaufgeklärter Muggel-Mord

Bristol.


In der englischen Kleinstadt Bristol wurde am vergangenen Wochenende die gesamte Familie Benson tot aufgefunden. Bei der aus Eltern, Sohn und Tochter bestehenden Kleinfamilie handelt es sich zwar nicht um Mitglieder der magischen Gemeinschaft, doch die mit unseren Auroren zusammenarbeitende Spezialabteilung der Muggel-Polizei Scotland Yard, über die in dieser Ausgabe noch eingehehender berichtet wird, hat uns verständigt, da die Tatsache, dass bei keinem der vier Familienmitglieder eine tödliche Wunde oder eine andere, für die Muggel erklärbare Todesursache vorliegt, legt nahe, dass die Opfer dieses abscheulichen Verbrechens einem Todesfluch erlegen sind. Die Ermittlungen sind im Gange.
Caroline Bell

"Wenn das keiner von Goyles Schoßhunden war, fresse ich nen Besen"
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Timothy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jun 23 2009, 12:25

Timothy Westwood, Geist


“Ja, mein Name ist Timothy Westwood!” nickte er und nutzte die Gelegenheit um sich dem anderen auch irgendwie vor zu stellen, das hatte sie irgendwie übergangen, aber wenn es niemanden störte, dann musste man es auch nicht zwanghaft versuchen. Auch diese ungeschriebenen Regeln änderten sich, mal war es Pflicht sich direkt am Anfang des Gesprächs vorzustellen mit samt allen wichtigen Daten und Fakten, und mal war es wichtig dem anderen so wenig wie möglich über sich selbst zu verraten. Hing immer ein bisschen von den Gegebenen Umständen ab die herrschten…
“Kein Wunder dass du den Namen nicht kennst… Lebende Verwandte mit diesem Namen gibt es schon lange nicht mehr. Die sind mit der Schwester meiner Mutter gestorben und mit meinen Eltern. Ich bin der einzige der noch mit dem Namen herum rennt. Lebende Verwandte habe ich noch. Allerdings habe ich zu denen keinen Kontakt und wenn sie wissen das es mich noch gibt, dann wäre das schon recht viel.” Ja, seit seine Eltern gestorben waren, hatte er immer weniger Kontakt mit der verbleibenden Familie gepflegt. Warum auch? Die Gesichter wurden immer fremder und unbekannter, ebenso wie Lebensweisen und Ansichten. Es gab niemanden mehr mit dem er näher als über fünf Ecken verwandt wäre, und er bezweifelte dass jene die noch da waren Interesse an ihm hatten, nachdem er nun schon so lange auf Hogwarts war.

Ian war Schotte durch und durch, dazu brauchte er auch gar nicht erst den Mund auf machen, das sah man ihm deutlich an als hätte er es sich mit Tinte auf die Stirn geschrieben. Timothy hatte eigentlich nicht allzu viel für Nationalstolz über, genau genommen war sowieso alles eine große Insel die Zusammen gehörte und nur durch von Menschenhand gezogene Grenzen geteilt wurde. Irgendwann verloren Nationalitäten ihren ursprünglichen Wert. Der eine kam aus Wales, der andere aus Irland. War doch egal, das hatte eh mal alles zusammen gehört…
Trotzdem musste er schmunzeln, als Ian mit voller Begeisterung seine Herkunft aus den Highlands und dann, deutlich weniger begeistert von seinem Umzug nach England erzählte. Timothy war noch nie umgezogen, er hatte sein leben lang in Aberdeen gelebt und nach dem Tod seiner Eltern war er ziemlich bald nach Hogwarts gezogen, allerdings war das ein weitaus größerer Bruch gewesen als ein normaler Umzug…
“Ja, Ich versteh dich. Als ich nach dem Tod meiner Eltern hier her gekommen bin war die Umstellung am Anfang recht groß und es hat gedauert bis ich Hogwarts als meine Neue anerkannt habe. Aber irgendwann lebt man sich ein…”
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Ian
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDo Jun 25 2009, 20:31

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


"Und meiner Ian Fraser." Der Ravenclaw grinste Timothy an. Ja, die Vorstellung hatten sie wirklich übersprungen, er hatte einfach nicht daran gedacht. Immerhin war er an den Anblick des Geists schon seit seinem ersten Schuljahr gewöhnt, auch wenn er sich noch nie zuvor wirklich mit ihm unterhalten hatte. Bestenfalls mal ein Gruß, wenn man sich im Flur über den Weg gelaufen hatte, wenn überhaupt. Ian konnte noch nicht einmal mit Sicherheit sagen, dass er überhaupt je das Wort an Timothy gerichtet hatte. Schade eigentlich. Aber da er selbst immer aus Erzählungen anderer, älterer Schüler gewusst hatte, wie der Geist hieß, war er gar nicht auf den Gedanken gekommen, dieser würde ihn nicht kennen. Wie auch immer, jetzt hatte er sich ordnungsgemäß vorgestellt, wenn auch mit etwa sechs Jahren Verspätung, aber besser spät als nie. "Aber ist das nicht seltsam, keinen Kontakt mehr zu der eigenen Familie zu haben? Ich könnte mir das gar nicht vorstellen. Klar habe ich Verwandte, die ich nur sehr selten sehe, sie wohnen eben noch in Schottland und die meisten von ihnen sind Muggel, aber ich habe dennoch Kontakt zu ihnen, und wenn nicht ich, dann doch wenigstens meine Eltern." Eigentlich hatte Ian einen ausgeprägten Familiensinn, der sich gerade gegenüber seinen Geschwistern zeigte. Er bedauerte es wirklich, dass Isabell und Lennon nicht auch Zauberer waren, es wäre bestimmt toll gewesen, mit ihnen nach Hogwarts zu gehen. Wenigstens Mackenzie war eine Hexe, aber sie würde erst nächstes Jahr eingeschult werden, wenn er schon seinen Abschluss in der Tasche hatte. Wirklich bedauerlich, er hätte gerne gesehen, wie seine jüngste Schwester so in Hogwarts zurecht kam, oder, besser gesagt, wie Hogwarts mit ihr zurechtkam. Bestimmt würde sie auch als Schülerin der berühmten Zauberschule nicht damit aufhören, ihren Mitmenschen freche Antworten zu geben und mit Tintenfässern um sich zu werfen. Aber sie würde ihm ganz gewiss schreiben, das musste ihm genügen.

Timothys nächste Worte regten ihn dann aber doch zum Nachdenken an, und als er antwortete, klang er wesentlich vorsichtiger als gerade eben noch, als er von seiner Familie gesprochen hatte. "Nach dem Tod deiner Eltern...? Nach deinem eigenen, meinst du, oder?" Er war sich nicht ganz sicher, wie er die Worte des Geists zu verstehen hatte. Hatte dieser schon als Junge seine Eltern verloren oder war er nach seinem Tod zuerst einmal zu ihnen zurückgekehrt und hatte dort gelebt? Er wusste dann doch nicht so viel über Timothys Biographie, und unter Umständen war er gerade in ein ziemliches Fettnäpfchen getreten, aber besser, er klärte es jetzt, als dass und der Geist im weiteren Verlauf ihres Gesprächs aneinander vorbeireden würden. "Aber mir hat damals mein bester Freund geholfen, mich in England zurecht zu finden, das heißt, dadurch wurde er mein bester Freund."
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jun 27 2009, 23:16

„Wer was?“ fragte sie, nun seinerseits erstaunt, als sei ihr nicht ganz klar, worauf er hinauswollte. Dann jedoch dämmerte es ihr, dass er sich wohl auf ihre Frage nach dem Gesprächsthema seiner Schuhe bezog, wobei sie nicht ganz wusste, was man daran missverstehen konnte.
Es gab nun einmal nur zwei Erklärungen für sein plötzliches Interesse an seinen Schuhen und da musste es ihm doch klar sein, dass eine der beiden die der Konversation in Zeichensprache war...! Zwar war sie sich recht sicher, dass es die Verlegenheit war, die sein Interesse für die Schuhe entfacht hatte, aber dass es sich bei der einzigen anderen Möglichkeit um die eben genannte handelte war doch ziemlich offensichtlich...!

„Na, deine Schuhe meine ich... Was sagen sie dir denn? Oder sagen sie gar nichts? Und wenn sie nichts sagen, warum sind die dann so interessant?“

Aber wenigstens fasste sich Oliver nun ein Herz und fuhr mit der Konversation fort – mit ihr, nicht mit seinen Schuhen, wohlgemerkt.

„Deine Zukunft sehen soll ich?“ Gewiss, sie konnte es. Sie konnte in der Tat auch aus den Händen die Zukunft eines Menschen lesen, wenn auch nur bis zu einem bestimmten Grad. Kurze Lebenslinien, beispielsweise, bedeuteten nicht zwangsläufig ein kurzes Leben, sie konnten auch eine symbolische Bedeutung haben, deuteten beispielsweise auf den Lebensmut hin. Aber Hinweise gaben die Handlinien schon...

Nun, schaden konnte es nicht. Handlesen gab auch keine gravierenden zukünftigen Ereignisse preis, die man vielleicht lieber für sich behalten hatte. Es zeigte lediglich bestimmte Richtungen, die das Leben nehmen konnte. Konnte, wohlgemerkt, denn die Zeit war stets im Fluss, nichts war stabil, weder die Vergangenheit noch die Zukunft.

Guten Mutes nahm sie Olivers Hand in ihre und wollte sich gerade darüber beugen, als es sie wie ein Blitz durchzuckte. Schreie, Rauch. Grüne Blitze. Menschen in Panik. Und ein Fluch. Ein Fluch, der jemanden traf, für den er nicht bestimmt gewesen war. Olivers grüne Augen. Leblos, leer, tot.

Amber schrie in Panik auf.
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Timothy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jun 28 2009, 21:18

Timothy Westwood, Geist


"Wie hälltst du Kontakt zu deinen Eltern wenn sie tot sind? Wie gehst du mit Familienmitgliedern um die deine Urururenkel sind?" fragte er leise und mit ein wenig wehmut in der Stimme. "Glaub bitte nicht dass ich die Einsamkeit suche und ähnlich wei ein Eremit lebe und nur mehr zusehe. Klar ist es seltsam und auch nicht angenehm keinen Kontakt mehr zur eigenen Familie zu haben, es ist ein furchtbares Gefühl seine Eltern zu überleben." er seufzte leise "Aber in diesen Genuss kommt jeder. Allerdings wirst du immer Kontakt zu deinen Freunden haben, zu denen die so alt oder jünger sind wie du, du wirst nie das Gefühl haben, deine Wurzeln verloren zu haben, weil jeder den zu zu deinen Lebzeiten kennst gestorben ist und du weißt dass du noch sehr viel länger leben wirst." er hielt inne und verbesserte sich "Leben ist das falsche Wort..." sprach er weiter. Ian hatte einen Schalter umgelegt, denn das war ein Thema über das Timothy nicht gerne redete, es riss in ihm ein Loch auf und er fühlte sich zu seiner Umgebung nicht mehr zugehörig. "Eigentlich sollte ich seit Jahrzehnten unter der Erde bei meinen Eltern liegen. Hätte ich damals gewusst was es bedeutet zurück zu bleiben, dann hätte ich mich sicher anders entschieden." er verfiel in schweigen und hing seinen eigenen Gedanken nach, welche nun trüb dahin dümpelten.
Bis jetzt hatte seine Laune ganz gut gehalten, aber nun waren sie am falschen Thema gelandet und da passierte es furchtbar schnell, dass er unglaublich wehmütig wurde und mit Selbstmitleid nur so um sich schmiss. Eine Eigenschaft die er sich selbst nicht gerne eingestand, aber unweigerlich zu ihm gehörte und sich auch nicht abschalten lies. Leider vergraulte er sich so mehr als die Hälfte seiner Gesprächspartner. Niemand wollte mit einem depressiven Geist reden der seinem Leben hinterher jammerte.

Timothy nahm sich vor mit dem nächsten Satz das Thema zu ändern um sich selbst aus dieser Suppe wieder heraus zu ziehen, aber Ian hackte genau beim Tod seiner Eltern wieder ein und Timothy lies ein langes seufzen hören. "Nach dem Tod meiner Eltern!" bestätigte er "Als ich zurück kam als Geist, kehrte sich zuerst zu meinen Eltern nach Schottland zurück und blieb bei ihnen, auch wenn das nicht wirklich einfach war. Nach deren Tod versuchte ich es bei einigen Schulfreunden, aber es hat einfach nur weh getan ihnen zuzusehen wie sie Familienm gründeten, Arbeiten gingen, Kinder bekamen und immer älter wurden. Also bin ich nach Hogwarts zurück. Der wohl einzige Ort den in kenne an dem noch Geister leben und wo ich vielleicht noch etwas nützen kann!"
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMi Jul 01 2009, 20:58

"N-nein, sie sagen nichts..." murmelte Oliver leise auf Ambers Vermutungen, weshalb er seine Schuhe angsehen hatte statt sie, verzichtete aber auf eine Begründung für sein Verhalten. Die Gryffindor kannte ihn schon lang genug, sie wusste mit Sicherheit, dass er so schüchtern und unsicher werden konnte, dass er es nicht mehr wagte, seinen Gesprächspartnern ins Gesicht zu sehen. Oliver war das ja auch durchaus bewusst, aber wirklich etwas dagegen tun konnte er nicht. Dabei gehörte Amber noch zu den Mädchen, mit denen er am besten reden konnte, zumindest besser als mit seinen Klassenkameradinnen aus Ravenclaw, obwohl man meinen konnte, er würde ihnen näher stehen. Das einzige Mädchen, das gar nicht von seinem verunsicherten Verhalten betroffen war, war seine kleine Schwester Molly, die er eigentlich gerade gesucht hatte, als er Amber getroffen hatte. Schließlich wollte er ihr noch zum Geburtstag gratulieren und vielleicht auch dabei sein, wenn Jezebel ihr gemeinsames Geschenk überreichte.

Doch neugierig wurde er trotzdem, als die Gryffindor zustimmte, in seine Zukunft zu sehen. Was sie wohl erfahren würde? Wie weit reichte ihre Fähigkeit eigentlich - gab es da überhaupt Begrenzungen? Doch bevor er Amber fragen konnte, was sie sah, schrie diese aus, und Oliver zuckte zusammen. Sie wirkte so panisch...! "Was hast du?" erkundigte er sich besorgt, und im ersten Augenblick kam er gar nicht auf die Idee, Ambers Reaktion könnte etwas mit seiner Zukunft zu tun haben.
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Ian
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jul 05 2009, 19:42

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Ian hörte dem Geist schweigend zu, er empfand tatsächlich so etwas wie Mitleid für ihn. Er hatte nicht gewusst, dass Timothy so auf seine Worte reagieren würde, so... wehmütig, fast schon deprimiert. Er selbst war eine Frohnatur, in der Regel ging er mit einem Lächeln auf den Lippen durch das Leben. Da konnte es schon einmal passieren, dass er die Gefühle anderer mit Füßen trat. Nicht mit Absicht, das ganz sicher nicht, aber Einfühlsamkeit war nicht gerade seine größte Stärke. Die meisten, die viel mit ihm zu tun hatten, kannten diese Schwäche, aber der Geist hatte ihn im Grunde gerade erst kennengelernt.

"Tut mir leid, Timothy... Ich wollte dich nicht verletzen oder so etwas", erwiderte er schließlich mit ruhiger Stimme. "Ich glaube ja auch nicht, dass du ein Eremit bist, denn in diesem Falle hättest du dir mit Hogwarts ganz bestimmt den falschen Ort ausgesucht, um dich aufzuhalten." Er vermied bewusst das Wort 'leben', er wollte den Geist nicht noch deutlicher darauf aufmerksam machen, dass er tot war. Als ob man so etwas vergessen konnte. Aber dennoch kam Ian gar nicht auf den Gedanken, Timothy nun einfach stehen zu lassen, um nun seiner Wege zu gehen und seinen Gesprächspartner seiner depressiven Stimmung zu überlassen. Schließlich war er nicht ganz unschuldig daran, also konnte er ihn vielleicht auch irgendwie trösten. Auch wenn er darin ebenfalls nicht sonderlich gut war. "Verstehst du dich denn gut mit den anderen Geistern?" Ob das eine geschickte Frage war, würde sich noch zeigen.

Ooc: Sorry, bin gerade etwas im Stress.. Sad
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jul 12 2009, 22:22

Amber sah mit aufgerissenen Augen vor sich hin, noch gefangen in ihrer Vision. Eine so schreckliche Vorahnung hatte sie noch nie gehabt, noch nie...! All der Lärm, die Flüche, die Schreie...! Es war mehr als nur Olivers... Olivers... Amber konnte es nicht zu Ende denken, sie konnte einfach nicht...
Oliver Mackenzie, ihr sanfter, etwas schüchterner Klassenkamerad sollte sterben? Und er hatte nicht sehr alt gewirkt, nur wenig älter als jetzt... Und es war kein Unfall gewesen, ganz sicher nicht... Ihre Vision hatte eher wie Krieg gewirkt... Krieg... es hatte doch schon so lange keinen Krieg mehr gegeben... und das sollte sich ändern? In so kurzer Zeit?
Amber konnte es nicht fassen. Es würde Krieg geben, oder doch zumindest Aufruhr... Und Oliver sollte dabei sterben.

Sie merkte gar nicht, dass sie heftig zitterte und dass ihr bereits die Tränen über die Wangen liefen. Erst als Oliver sie ansprach, sah sie ruckartig hoch und erschrak. Sie... sie durfte jetzt nicht weinen... Er sollte nicht erfahren, was sie gesehen hatte, er würde sonst... Nein, er durfte nicht wissen, dass er sterben würde... Niemand sollte mit so einem Wissen leben müssen...

Fahrig griff sie nach ihrer Umhängetasche, die ihr beinahe entglitt, und schlang sie zitternd um ihre Schulter.

„Ich... ich muss noch gehen... ich habe noch etwas vergessen... Einen Aufsatz...“

Würde er ihr glauben? Bestimmt würde er sich wundern, warum sie nichts über seine Zukunft gesagt hatte und ihr Verhalten auf das beziehen, was sie gesehen hatte... Aber konnte sie ihn anlügen? Würde es ihr gelingen, ihm etwas vorzumachen?

Es musste...

„Was...was das Handlesen angeht... Ich... du wirst... ich sehe... eine glückliche Familie.. du wirst... eine nette Freundin finden, ich...“

Amber schluchzte leise auf, dann fiel sie Oliver kurz um den Hals.

„Ich hab dich lieb...!“ flüsterte sie, auch wenn sie wusste, dass es unvernünftig war. Dann trat sie einen Schritt zurück, sah ihn unter Tränen an und murmelte dann ein kurzes „Ich muss dann weg“. Sie drehte sich auf dem Absatz um und huscht ersteinmal um die nächste Ecke, so dass er sie nicht mehr sehen konnte.

Sie brach vollens in Tränen aus und konnte gar nicht mehr sehen, wo sie überhaupt hinlief. Unsicheren Schrittes gelangte sie schließlich über einen kurzen Innengang aus dem Schloss hinaus zur Brücke, die über die Schlucht auf die Ländereien führte.

tbc: Brücke
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Timothy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jul 14 2009, 10:22

Timothy Westwood, Geist


Er schüttelte den Kopf und unterdrückte ein Seufzten das sich in seiner Brust bildete. "Du hast mich nicht verletzt, Ian. MAnchmal vergisst man im GEspräch einfach das der andere schon tod ist, oder wenn du es von meiner Warte auss siehst, dann kann es schon mal vorkommen das ich vergesse das ich mit jemandem noch lebenden Spreche, welcher nur eine begrenzte Zeitspanne vor sich hat und deswegen auch ein anderes Leben führt als ich. Es kann passieren, und mach dir darüber einfach mal keine GEdanken!" er machte eine wegwerfende Handbewegung und wollte ihm damit zeigen das es schon in Ordnung sei und er sich keinesfalls weitere Gedanken darüber machen sollte.

Immerhin schien Ian jetzt verstanden zu haben dass dieses Thema nicht wirklich das beste war um es noch in die Länge zu ziehen, es sei denn er hatte lust auf ein Gespräch mit einem Geist dem gerade nichts besseres einfiel außer im Selbstmitleid zu versinken... Aber Ian wechselte das Gesprächsthema, wenn auch etwas plötzlich aber Timothy nahm es gerne auf um sich irgendwie abzulenken "Es hängt davon ab. Mit Geistern ist es eigentlich nicht viel anders als mit Menschen, mit manchen verstehst du dich und mit manchen nicht! Abgesehen davon hält eine Freundschaft unter Geistern länger, weil wir eben diese Erde nicht mehr so schnell verlassen werden, manchmal ist die Ewigkeit allerdings auch ein Freundschaftskiller. " er schwieg kurz und schaffte dann wieder ein aufrichtiges lächeln "Aber mit der Ewigkeit hab ich noch nicht so viel Erfahrung gemacht, so lange bin ich auch noch nicht unterwegs"
Die Ewigkeit war recht schwer vorzustellen, das wurde auch als Geist nicht besser, selbst wenn man wusste das man eigentlich ewig so weiter bestehen würde. MAnchmal machte es das boch schwerer als es ohnehin schon war.

(ooc: Ich auch -.-)
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDo Jul 16 2009, 21:27

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


(cf: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws)

Catherine trat hinaus ins Freie und atmete die frische Abendluft ein, als ein, ein wenig verstört wirkendes Mädchen an ihr vorbei rannte.
Catherine sah Oliver verdattert im Innenhof stehen und ging ein wenig zögernd auf ihn zu. Eigentlich hatte sie jetzt Lust auf einen einsamen Spaziergang, aber andererseits sollte sie sich mal wieder mit Leuten unterhalten.
Sie lerne viel zu viel, das wusste sie selber, aber sie wollte gut durch die
ZAGs kommen. Dadurch, das sie so viel lernte, war sie in letzter Zeit selten
dazu gekommen sich mit jemandem zu unterhalten. Sie hatte ja nicht einmal einen
Partner für den Halloweenball. Naja, egal. Wer will schon mit mir hin gehen.
überlegte Catherine während sie sich Oliver näherte.
"Hallo. Wie gehts denn so?", begrüßte sie ihn. Ich könnte Oliver fragen ob er mit mir zum Ball geht...aber wahrscheinlich hat er zu viel Angst ja zu sagen. Mal sehen, was sich ergibt


Zuletzt von Catherine Stewart am So Jul 19 2009, 15:44 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jul 18 2009, 14:08

"A-amber!" Oliver blieb verdattert stehen, als seine Freundin sich so plötzlich verabschiedete, er war auch viel zu überrascht gewesen, ihre Umarmung noch zu erwidern. Was war denn auf einmal los? Er hatte die Befürchtung, dass ihre Reaktion etwas mit der Zukunft zu tun hatte, die sie für ihn vorausgesehen hatte, was aber auch bedeuten würde, ihre letzten Worte, er würde eine glückliche Familie haben, eine Lüge gewesen wären... Als er endlich auf die Idee kam, ihr zu folgen, war es schon zu spät, die Gryffindor war nirgendwo zu sehen, so sehr er seine Augen auch anstrengte. Und Hogwarts war ein großes Schloss, dass er sie auf die Schnelle fand, war mehr als nur unwahrscheinlich.

Doch noch bevor er sich überhaupt auf die Suche begeben konnte, kam seine Klassenkameradin Catherine hinzu. Immer noch irritiert, aber auch sehr besorgt um Amber, trete Oliver sich zu ihr um. "Hallo..." grüßte er sie und blinzelte ein paar Mal. Auch wenn er sich Mühe geben wollte, höflich zu Catherine zu sein, so konnte er Amber doch nicht aus seinen Gedanken verdrängen. "Ich... Gut... glaube ich... Und dir?"

Ooc: Ich spiele gern mit dir, Catherine, habe aber im Moment sehr viel Prüfungsstress, deshalb kann es länger dauern. Und du hast noch eine PM^^
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jul 19 2009, 16:02

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


"Eigentlich ganz gut.", sagte Catherine. "Du siehst verwirrt aus, was ist denn los?", wollte sie ein wenig besorgt wissen.
Sie überlegte immer noch, ob sie Oliver fragen sollte. Er hat bestimmt noch keine Partnerin...und wenn doch? Dann blamiere ich mich ganz schön...ach egal. Ich frag ihn einfach, ob er schon mit jemandem zu Ball geht und wenn er verneint, dann kann ich ihn ja fragen.
Ich frag mich was gerade passiert ist...vielleicht hat es was mit dem Mädchen zu tun. Naja, das geht mich eigentlich nichts an.

Catherine war sich nicht sicher, ob jetzt der richtige Augenblick war um ihn zu fragen.
Ich kann ja auch noch ein zwei Tage warten...oder so. Es ist ja noch etwas Zeit. Ich kann ihn ja erst mal fragen, ob er morgen oder so mit mir lernen will und dann frage ich ihn einfach danach...

ooc: macht nix, ich bin jetzt auch erstmal nicht so oft on.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Jul 20 2009, 23:00

Oliver warf hin und wieder noch einen besorgten Blick in die Richtung, in der Amber verschwunden war, aber da von seiner Freundin weit und breit nichts mehr zu sehen war - sie konnte mittlerweile irgendwo anders im Schloss oder auf den Ländereien sein - wandte er sich wieder Catherine zu. Vielleicht würde er Amber ja später noch einmal treffen, beim Abendessen oder danach. Er würde gerne noch mit ihr reden. Nicht etwa, weil er der Meinung war, unbedingt aus ihr herauspressen zu wollen, was sie nun genau in seiner Zukunft gesehen hatte, sondern weil er sich große Sorgen um sie machte. Auch für die Gryffindor, die zweifellos ein etwas seltsames Verhalten an den Tag legen konnte, war es alles andere als normal, plötzlich in Tränen auszubrechen, ihn zu umarmen und dann davon zu rennen. Aber erst nachdem er seine Klassenkameradin einen Moment wortlos angesehen hatte, wurde ihm bewusst, dass sie ihm eine Frage gestellt hatte.

"Hast du... hast du Amber noch gehen sehen...?" Er schluckte nervös und wechselte dann das Thema. Was immer auch war, es war nicht gesagt, dass die Gryffindor damit einverstanden war, wenn er mit jedem darüber redete. Nicht, dass er Catherine nicht vertraute, aber manche Dinge blieben vielleicht besser ungesagt. "Ach... ähm... nichts... Wie geht es dir?" In diesem Augenblick fiel ihm noch etwas ein, etwas, das er niemals hätte vergessen dürfen. Plötzlich verspürte er den starken Drang, sich gegen die Stirn zu schlagen. Molly! Seine kleine Schwester hatte heute Geburtstag! Aber es wäre auch unhöflich gewesen, Catherine einfach stehen zu lassen. "Catherine... ich... meine Schwester hat heute Geburtstag... möchtest du... mir helfen, sie zu suchen...?" Er hielt fast die Luft an, irgendwie klang seine Frage doch bescheuert.
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Ian
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Jul 20 2009, 23:11

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Ian nickte langsam. Zwar hatte er keinen Augenblick ihres Gespräches wirklich vergessen, dass Timothy ein Geist war und somit nicht mehr lebte, auch wenn er immer noch hier auf der Erde weilte, aber wenn er über alles, was gesagt hatte, nachdachte, fiel auch ihm auf, dass manche seine Fragen einfach nur neugierig gewesen waren, weil er eben noch nie wirklich mit einem Vestorbenen gesprochen hatte, aber manchmal hatte er sich wirklich nicht so verhalten, als ob ihm hundertprozentig bewusst wäre, dass sein Gesprächspartner ein Geist war. Das war gewiss nicht als Beleidigung gedacht gewesen, es lag wohl einfach in der Natur des Menschen, oder zumindest in der des lebenden.Warum also sollten Geister in dieser Beziehung anders sein? Sie waren doch auch nur Menschen, waren es gewesen, wie auch immer. "Okay, gut." Er lächelte Timothy an, froh darüber, dass dieser seine Entschuldigung annahm. Er wollte wirklich nicht Schuld sein an dessen schlechter Laune und deprimierter Stimmung.

"Stimmt, das hätte ich mir auch selbst denken können. Ich verstehe mich ja auch nicht mit allen meiner Klassenkameraden, dafür sind wir ein einfach viel zu unterschiedlicher Haufen. Also kein Wunder, dass das bei euch nichts anderes ist." Er schwieg kurz und dachte darüber nach, worüber er jetzt sprechen könnte. "Aber sag mal, verzeih, wenn ich zu neugierig bin, aber wie seht ihr eigentlich Peeves? Ich meine, der ist ja doch ein Fall für sich." Grinsend dachte Ian an den Poltergeist des Schlosses. Eigentlich hatte er nicht wirklich etwas gegen Peeves, zumindest nicht, solange er ihn in Ruhe ließ. Dagegen konnte es amüsant sein, ihn bei manchen seiner Streiche zuzusehen. Solange sie nicht allzu fies und gemein waren.
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Cathy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jul 21 2009, 16:00

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


Catherine lächelte. "Hol erst Mal Luft.", sagte sie ein wenig belustigt. "Erstens: Ja, ich gehe gerne mit und suche sie, warum auch nicht und Zweitens: Wie ich schon sagte, mir geht es eigentlich ganz gut. Ich bin nur etwas müde.", beantwortete Catherine Olivers Fragen. "Was ist denn mit dir los, ich meine, du bist zwar sonst auch etwas...nun ja, abwesend, aber heute habe ich das Gefühl, du bist ganz woanders. Naja, ist ja auch egal. Ich wollte dich noch was fragen: Hast du eigentlich schon eine Verabredung zum Halloweenball?", fügte sie noch hinzu.
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyFr Jul 24 2009, 22:31

Oliver befolgte Catherines Ratschlag und atmete ein paar Mal tief durch, und es half ihm tatsächlich dabei, sich wieder etwas zu beruhigen. Er würde später mit Amber reden, sie fragen, ob es ihr wieder besser ging. Vielleicht auch, was los gewesen war, aber nicht unbedingt. Wenn sie darüber sprechen wollte, würde sie das bestimmt auch tun ohne dass er sie danach fragte, und wenn nicht, würde er es auch akzeptieren. "E-entschuldige, Catherine... ich bin nur ein wenig... durcheinander, aber es geht schon wieder", meinte er sogleich etwas peinlich berührt. Einen Moment sah er sie unsicher an, dann rang er sich zu einem Lächeln durch. Seine Klassenkameradin sollte nicht denken, sein seltsames Verhalten würde an ihr liegen, und mit hundertprozentiger Sicherheit verhielt er sich im Augenblick definitiv noch seltsamer als sonst.

"Ich bin auch etwas müde, also nur ein wenig. Vermutlich habe ich gestern Abend noch zu lange gelernt", erwiderte er, um irgendwie ein Gespräch am Laufen zu erhalten, während er sich langsam in Richtung Schloss drehte. "Aber ich habe Molly den ganzen Tag schon nicht gesehen, und das, obwohl sie Geburtstag hat. I-ich meine, ich hätte sie schon früher suchen sollen..." Für eine Weile verstummte er wieder, aber als Catherine ihn schließlich fragte, ob er denn schon eine Verabredung für den Ball hätte, sah er überrascht auf. Er kam gar nicht auf die Idee, dass das Mädchen vielleicht mit ihm würde hingehen wollen und interpretierte so etwas folglich auch gar nicht in ihre Frage hinein, ihn irritierte nur den abrupte Themenwechsel ein wenig. "N-nein.. habe ich nicht..." Hoffentlich finde ich noch jemanden...! "Und du?" gab er die Frage höflich zurück.
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Cathy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySa Jul 25 2009, 21:53

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


Soll ich ihn jetzt fragen? Oder nicht...vielleicht interpretiert er dann zu viel hinein...ich meine er ist schon ganz nett und so, aber mehr auch nicht.
"Nein. Ich habe auch noch keine Verabredung, aber vielleicht hast du ja...ich meine vielleicht möchtest du ja mit mir hingehen.", schlug Catherine schließlich zögernd vor.
Und jetzt: abwarten und wenn er nein sagt nicht die Fassung verlieren...
Auch Catherine ging langsam in Richtung schloss. Dadurch das sie lief, fiel es ihr leichter Oliver zu fragen, da sie ihn nicht direkt anschauen musste und jetzt auch auf ihre Füße starren konnte, ohne dass es zu sehr auffiel.
Ob seine Schwester sauer ist, dass er ihr noch nicht gratuliert hat, überlegte Catherine um sich auch andere Gedanken zu bringen. Ich glaube, ich wäre traurig, wenn mir Juli oder Kimmy nicht sofort gratuliert hätte...außer wenn sie etwas wichtigeres zu tun hätten.


Zuletzt von Catherine Stewart am Di Aug 04 2009, 13:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMi Jul 29 2009, 13:58

Oliver sah Catherine vollkommen überrascht an, er hatte wirklich nicht damit gerechnet, von ihr zum Ball eingeladen zu werden. Genau gesagt hatte er überhaupt nicht damit gerechnet, von irgendjemandem gefragt zu werden, viel eher, dass er alleine würde hingehen müssen oder erst ganz am Schluss ein Mädchen fand, dem es vielleicht ähnlich gehen würde. Er selbst hätte sich nie getraut, jemanden zu fragen, dafür war er viel zu schüchtern. Nur leider zeigte seine für ihn typische Schüchternheit und Unsicherheit sich auch in diesem Augenblick, denn er errötete leicht. "J-ja... also..." brachte er dennoch heraus, er hoffte nur, dass Catherine seine Antwort auch würde verstehen können. Wäre ja noch schöner, wenn er zu leise sprechen würde! Um genau das zu verhindern räusperte er sich einmal, atmete tief durch und versuchte es dann ein zweites Mal. "I-ich würde mich freuen, Catherine.. vielen Dank." Er schaffte es sogar, sich höflich anzulächeln, während er sein Glück kaum fassen konnte. Er hatte eine Tanzpartnerin gefunden, ausgerechnet er!
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Cathy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Aug 04 2009, 13:19

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


Innerlich atmete Catherine erleichtert auf. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob er Ja sagen würde und es wäre wohl sehr peinlich geworden, wenn er es nicht getan hätte. Wenn Catherine alleine auf den Ball hätte gehen müssen, wäre sie auch lieber gar nicht hingegangen.
Um eine peinliche Stille zu vermeiden und ihre Verlegenheit zu überspielen, wechselte Catherine das Thema: "Ich würde sagen, jetzt müssen wir deine Schwester suchen, bevor sie denkt, du hättest sie ganz vergessen." Sie hatten das Schlosstor fast erreicht. Catherine drückte die schwere Tür auf.
"Wo könnte sie denn sein? Ist sie auch in Ravenclaw? Dann könnten wir mal im Gemeinschaftsraum nachsehen."
Ich habe gar kein Kleid für den Ball. Was zieht man auf einen Halloweenball an?

ooc: tut mir leid, mir fällt gerade nichts ein...
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Aug 04 2009, 21:34

Oliver brachte sogar ein leichtes Lachen zustande, als Catherine meinte, sie sollten jetzt wirklich seine Schwester suchen gehen. Molly hatte diese Wirkung auf ihn, sie war ein Mädchen und trotzdem konnte er normal mit ihr reden. Und auch wenn sie ihn manchmal ärgerte, konnte er ihr nie lange böse sein. Sie waren doch eine Familie! "Ja, sollten wir..." antwortete er und machte sich anschließend zusammen mit seiner Klassenkameradin - seiner Partnerin für den Ball! - auf den Rückweg ins Schloss. Unterwegs warf Oliver noch einen kurzen Blick zum Himmel, aber das Wetter war nach wie vor recht gut. Es war wirklich ein schöner Tag gewesen, Molly hatte Glück gehabt. Nur Ambers Verhalten beschäftigte ihn noch ein wenig. Wenn er nur wüsste, was los war!

tbc: Korridore (+Catherine)

Ooc: Ich schreibe uns gerade noch ins Schloss, aber damit dürfte die Szene ohnehin beendet sein, morgen ist ja Zeitsprung Wink
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Cathy
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMo Sep 07 2009, 14:29

Catherine Stewart, 5. Klasse Ravenclaw


cf: Gemeinschaftsraum der Ravenclaws

Catherine hatte den Gemeinschaftsraum verlassen und während
sie durch die Gänge eilte, ab und zu eine Abkürzung nehmend, zog sie ihre Jacke an.
Da sie noch Zeit hatte beschloss sie in den Innenhof zu gehen.
Dort hielt sie sich immer gerne auf, vor allem bei schlechtem Wetter, denn die dort verteilten Bänke waren teilweise überdacht, sodass man selbst bei Regen nicht nass wurde.
Catherine setzte sich auf eine der Bänke und schaute zum
Himmel hinauf.
Er war grau und von Wolken verhangen. Bei diesem Anblick
fröstelte es Catherine und sie knöpfte ihre Jacke zu.
Es ist doch erst September, da hat es noch nicht so kalt
zu sein...
, dachte sie verbittert.
Als es ihr zu kalt wurde erhob sie sich.
Sie hatte sich entschlossen, alleine nach Hogsmeade zu gehen, es würde sich schon jemand finden, der sich mit ihr unterhielt.

tbc: Hogsmeade>>>Die drei Besen
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Lily Evans




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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jan 05 2010, 20:41

cf-> Große Halle [Nach dem Zeitsprung]

Lily &Marlene



Zwar hatten sie von den Lehrern nicht viele Hausaufgaben aufbekommen, doch auch wenige Hausaufgaben mussten gemacht werden. Lily hatte keine Lust auf darauf in der Bibliothek rum zu hocken, schließlich war das Wetter einigermaßen gut, das es nicht regnete grenzte im Oktober schon fast an ein Wunder. Die Gryffindor hatte keine Ahnung wo Severus oder Alice waren, sie wusste genau so wenig wo ihre ganzen anderen Freunde steckten.

Seufzend setze sie sich auf eine der Bänke und holte ihr Zaubertrankbuch hinaus, sie mussten einen Aufsatz schreiben und da Zaubertränke Lilys Lieblingsfach war beschloss sie damit an zu fangen. Eigentlich dumm, ich sollte mit etwas anfangen, was ich nicht kann, aber was soll’s?
Insgeheim hoffte Lily jemanden zu treffen, denn zu zweit war es immer angenehmer Hausaufgaben zu machen.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyMi Jan 06 2010, 18:51

cf: ZEITSPRUNG, Hogsmeade
(Lily und Marlene)

Merlin! In dieser Schule hatte man aber auch wirklich nirgendwo seine Ruhe! Ständig wuselten einem kleine Kinder zwischen den Füßen herum und war man denen ein Mal entkommen, liefen einem sogar noch nervigere Schlafsaalmitbewohnerinnen über den Weg. Es war so schon furchtbar, an diesem Tag aber anscheinend besonders schlimm.
Vielleicht war es aber auch Marlene, die sich anstellte. Seit dem Hogsmeadeausflug litt sie unter schlechter Laune, die mal mehr, mal weniger für andere spürbar war. Vor allen Dingen war es Wut auf sich selber, aber es kam sehr komisch, wenn man sich selbst anschrie.
Und eigentlich hoffte sie immer noch, dass Remus sie noch mal auf das ansprach, was sie gesagt hatte. Vermutlich konnte sie da lange warten. – Ob sie trotzdem zusammen zum Ball gehen würden?

Um sich abzulenken und ein bisschen auch um irgendwelchen Gesprächen der Sorte „Was ist denn los mit dir?“ aus dem Weg zu gehen, hatte die Ravenclaw beschlossen, sich mit ihren Hausaufgaben in die Bibliothek zu verziehen. Abgesehen davon mussten die eh gemacht werden und bei dem guten Wetter – das für Oktober wirklich bemerkenswert war – würden die meisten draußen sein.
Als sie einen Innenhof durchquerte, bemerkte sie eine rothaarige Schülerin, die etwas auf ein Pergament schrieb. Anscheinend hatte sich auch Lily entschlossen, das gute Wetter auszunutzen und ihre Hausaufgaben im Freien zu erledigen.
Spontan änderte Marlene ihren Entschluss, sich vor allen anderen in die Bibliothek zurückzuziehen, und ging zu ihrer Freundin hinüber. Zeitgleich mit einem „Hallo“ ließ sie ihre Tasche zu Boden fallen. „Zaubertränke“, Marlene hatte einen Blick auf Lilys Zettel geworfen und schüttelte den Kopf, „immer mit dem Schlimmsten anfangen, was?“
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDo Jan 07 2010, 21:14

Marlene und Lily

Lily kam mit ihren Hausaufgaben gut voran, schließlich war sie gut in Zaubertränke und es war immerhin ihr Lieblingsfach.
Hätte sie die Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum erledigt wäre sie wahrscheinlich immer noch beim ersten Satz, denn dort war es einfach nur laut gewesen, al sie den Raum verlassen hatte. Zu allem Überfluss, hatten sich zwei Erstklässlerin in den Kopf gesetzt sich andauernd zu streiten und dann kamen sie zu Lily petzen.

„Hallo“
Lily zuckte erschrocken zusammen, als jemand seine Tasche neben sie falle ließ, da sie nicht sonderlich gut darin war andere an ihrer Stimme zu erkennen, befürchtete sie einen kurzen Augenblick, dass die besagten Mädchen sie doch aufgespürt hatten.
„Ach du bist es, ich dachte einen Moment es sind wieder die beiden Erstklässler.“, sie seufzte und lächelte der Freundin zu „Ich verstehe nicht warum die ausgerechnet immer zu mir kommen müssen, schließlich ist ja auch noch Remus da.“
Ärgerlich biss Lily sich auf die Unterlippe, eigentlich hatte sie ihn gar nicht erwähnen wollen, denn Lily hatte schon seit längerem das Gefühl, dass Lene etwas mehr für Remus empfand als bloße Freundschaft. Natürlich konnte sie sich auch irren, wohl auch ein Grund dafür, dass sie ihre Freundin nicht darauf ansprach, außerdem chicen sie einfach nicht darüber sprechen zu wollen.

„Was habt ihr eigentlich alle gegen Zaubertränke?“ entgeistert schüttelte Lily den kopf, sie konnte es sich einfach nicht vorstellen Zaubertränke nicht zu mögen,
„Ich habe das Konzept einfach mal umgedreht, ich fange mit Zaubertränke an und höre auf mit Zauberei Geschichte.“, beim Gedanken an das letzt genannte Fach verzog sie kurz das Gesicht, zwar hatte sie i allgemeinem nichts gegen das Fach, aber ihr wurde gerade bewusst wie viele Hausaufgaben sie noch zu erledigen hatte.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDo Jan 07 2010, 21:55

(Lily und Marlene)

Marlene machte ein schuldbewusstes Gesicht, als Lily vor Überraschung zusammen zuckte – Sie war anscheinend sehr in ihre Aufgaben vertieft gewesen. „War Absicht“, erklärte sie und setzte sich neben die Rothaarige auf die Bank.
Dass diese etwas über Erstklässler, die sie verfolgten erzählten, verwunderte Marlene: „Die müssen aber ganz schön was angestellt haben, wenn sie dir zu viel werden. Bisher haben dir Vertrauensschüleraufgaben einschließlich der Möglichkeit, andere unterstützen zu können, doch Spaß gemacht, oder nicht?“
Als Lily ihre Beschwerde damit schloss, dass sie ja schließlich auch zu Remus gehen könnten, erstarrte Marlene. Daher wehte also der Wind. Es war nur die Einleitung gewesen. Schon lange erwartete die Ravenclaw eigentlich, dass eine ihrer Freundinnen sie darauf ansprach, was mit ihr und Remus sei.
Marlene wusste nur nicht, ob sie reden wollte. Sie kam jedoch darum herum, darüber nachzudenken, da Lily gar nicht weiter nachfragte, nachdem Marlene nicht darauf reagierte.

„Ich habe grundsätzlich nichts gegen Zaubertränke“, begann die Ravenclaw zu erklären, als Lily darüber den Kopf schüttelte. „Aber erstens bin ich nicht so begabt wie du und zweitens bin ich keineswegs die Lieblingsschülerin des Lehrers – ganz abgesehen davon, dass ich die Krise kriegen würde, wenn ich es wäre. – Der Mensch ist nervig!“
Dass Geschichte der Zauberei immer noch langweiliger war, sah sie genau so.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jan 10 2010, 00:27

Marlene& Lily

Lily seufzte, als Marlene sie auf die Erstklässler ansprach, „Natürlich machen mir die Aufgaben Spaß, aber ich höre mir jetzt schon seit drei Wochen immer dasselbe an und was hat sich geändert? Nichts!“
Als das Gespräch auf Remus viel schwieg Marlene, Lily hatte es auch nicht anders erstwartet, aber sie vermutete schon eine ganze Weile, das Lene heimlich in Remus Lupin verliebt war.
Doch anstatt auf das Thema einzugehen, sprach die Ravenclarw lieber über de Schule.
„Ach so schlimm ist der Slughorn doch gar nicht!“, sie grinste „Wenn man mal von seiner komischen Art absieht.“
Lily mochte den Zaubertränke Lehrer eigentlich, natürlich war er manchmal ziemlich seltsam und die Die mit dem Slug Club fand sie ein seltsam aber im Großen und ganzem war er doch ein netter Kerl.

Lily schob das Pergament mit den halbfertigen Zaubertränke Hausaufgaben ein wenig beiseite, stattdessen betrachtete sie kurz ihre Freundin. Marli war schon eine ganze Weile anders gewesen, sie war nicht mehr die echte Marlene „Mit dir ist doch irgendetwas oder?“
Eigentlich hätte sie es nicht als Frage stellen müssen, das sie seit einigen Wochen fast nur noch an schlechter Laune litt spürte wohl jeder und doch, so gab sie ihr wenigstens die Chance darauf zu antworten wenn sie wollte. Falls sie nicht reden wollte würde Lily sie dazu natürlich auch nicht drängen, ihr alles zu erzählen.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptySo Jan 10 2010, 11:45

(Lily und Marlene)

Es war wohl doch nicht so, dass Lily grundsätzlich den Spaß an ihrer Aufgabe verloren hatte. Nur hatten sie anscheinend ein paar besonders nervige Erstklässler gefunden. „Warum?“, erkundigte sie sich neugierig, „was erzählen sie dir denn immer wieder?“
Da sie selber nicht Vertrauensschülerin geworden war, fand Marlene es meistens interessant, Lily davon erzählen zu hören. Manchmal überlegte sie auch, dass sie diesen Posten ebenfalls gerne gehabt hätte. Nur wenn sie solche Geschichten hörte, war sie froh, dass man anders entschieden hatte. Wahrscheinlich hätte sie nur wenig Geduld mit jüngeren Schülern gehabt.

„Bitte? Lily! Leidest du an Geschmacksverirrung? Oder bist du krank?“, Marlene glaubte, sich verhört zu haben, als die Gryffindor behauptete, ihr Zaubertränkelehrer sei doch gar nicht so schlimm. Sie hielt ihr kurz die Hand an die Stirn, wie um zu prüfen, ob ihre Freundin Fieber hatte.
„Es gibt keinen Lehrer, der so offensichtlich seine Lieblingsschüler hat. Okay, du erhältst deine Bevorzugtenbehandlung, aber für alle anderen ist es unfair. Und dieser Slug-Club… Der lädt euch nicht zum Abendessen ein oder stellt euch irgendwem vor, weil er euch nett findet. Der macht das, weil er sich davon für sich irgendwas verspricht.“ Für das blonde Mädchen war ihr Lehrer nun mal ein selbstverliebtes Arschloch, daran würde sich so schnell nichts ändern. Abgesehen davon gab ihr dieses Gesprächsthema eine wunderbare Möglichkeit, einen Teil ihrer schlechten Laune herauszulassen.

Als Lily nichts zu ihrer seltsamen Reaktion auf Remus’ Namen gesagt hatte, hatte Marlene erleichtert aufgeatmet. Es war jedoch nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen, wie sich nun herausstellte. Sogar ihre Hausaufgaben legte die Rothaarige zur Seite.
Zunächst zuckte Marlene nur mit den Schultern. „Soll das eine Therapiestunde werden?“, erkundigte sie sich leicht spöttisch.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyDi Jan 12 2010, 20:50

Marlene und Lily


Lily hatte ihre Sachen nur etwas von sich weggeschoben um sich besser mit Marli unterhalten zu können, sie wusste, dass wenn die Hausaufgaben direkt vor ihr lagen, sie wieder irgendetwas finden konnte was noch zu verbessern war.
„Naja, eigentlich erzählen sie mir immer das Leiche, meistens geht es wieder irgendeine belanglose Sache, aber mit der Dauer nervt das wirklich ziemlich, besonders wenn man Hausaufgaben machen muss. Aber heute Abend bin ich dann wohl wieder da“
Sie seufzte und strich sich eine Strähne Flammend rotes Haar hinters Ohr.

„Als das Gespräch auf Slughorn kam musste sie ihrer Freundin aber zustimmen, es war wirklich unfair wie Slughorn andere Schüler behandelte, von einigen wusste er nicht einmal mehr den Namen, eine ziemlich traurige Tatsache wenn man bedachte das Slughorn sie schon seit 4 Jahren und ein paar Monaten unterrichtete.
“Natürlich und du hast ja auch recht, aber ich verstehe ihn manchmal nicht was er sich denn erhofft, wenn er mich zu diesem Slug- Club einlädt, glaubt er ich werde Journalistin im Tagespropheten und versorge ihn immer mit dem neusten Quatsch?“
Bei Manchen war es wirklich offensichtlich warum sie im Slug- Club waren, Chantal, Frank und Alice hatten alle Elternteile die als Auror arbeiteten. Es war ziemlich logisch warum sich der gute Slughorn bei ihnen einschleimte und auch bei Amber, die mit ihren Vorhersagen ein außergewöhnliches Talent besaß, konnte man es gut verstehen.
Lily runzelte die Stirn“ Wenn ich es recht überlege verstehe ich es nicht warum Dumbledore das mit dem Slugclubn überhaupt duldet, aber nun gut.“

„Soll das eine Therapiestunde werden?“

Lilys Augen verengten sich ein wenig, als sie den Spott in Lenes Stimme vernahm, schließlich hatte sie ihr nur helfen wollen, aber wenn Marlene nicht wollte, dann konnte sie auch nichts dagegen machen. „Ne schon okay“, murmelte etwas lauter fragte sie dann: „Sag mal wo wolltest du eigentlich hin bevor du mich gesehen hast? Du wolltest doch wohl nicht etwa das Quidditchtraining der Gryffindors ausspionieren?“, unwillkürlich grinste die Gryffindor, denn Marlene würde sich bestimmt nicht freiwillig ein Quidditchtraining angucken.
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BeitragThema: Re: Innenhöfe   Innenhöfe - Seite 3 EmptyFr Jan 15 2010, 13:46

(Lily und Marlene)

"Arme Lily", lachte die Ravenclaw, als diese ihr ihr Leid klagte, "schlag ihnen doch mal vor, sie sollten zur Abwechslung eine andere Platte auflegen." Bei diesemVorschlag stellte sie sich zwei verzogene Rinblütige Kinder vor, die Lily entgeistert anstarrten. Vermutlich würden sie ihre Vertrauensschülerin für verrückt erklären, wenn die ihnen vorschlug, Käse- oder Steinplatten irgendwohin zu legen.

Anscheinend war ihre Freundin doch nicht krank, denn das Slughorns Verhalten mehr als seltsam, fand sie auch. "Ja klar", schnaubte Marlene auf Lilys Vorschlag hin, beim Tagespropheten als Klatschreporterin anzufangen, "deswegen bist du ja auch vorher sieben Jahre nach Hogwarts gegangen und warst quasi Jahrgangsbeste."
"Natürlich", sprach Marlene nach einer kleinen Pause weiter, "jetzt weiß ich's! Pass auf: Slughorn kommt darauf, dass du diesen Beruf ergreifen wirst, weil er glaubt, dass du jetzt schon unter falschem Namen die Klatschspalte unserer Schülerzeitung füllst."
Auf ihre Frage, warum Dumbledore den Club überhaupt duldete, konnte sie auch nur mit den Schultern zucken. Die Entscheidungen des Schulleiters waren nicht immer nachvollziehbar.

An der Reaktion der Rothaarigen erkannte Marlene, dass sie sie mit ihrer Therapiestundenbemerkung gekränkt hatte. Sofort tat es ihr Leid, dass sie so geantwortet hatte. Ihre Freundin hatte es schließlich nur gut mit ihr gemeint. "Entschuldige, Lily. Es war blöd von mir, dass zu sagen", begann sie, "ja, du hast Recht, es ist etwas los. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich darüber reden sollte. Ich habe mich so dumm benommen, dass man eigentlich nur darüber lachen kann. Das hätte ich vorher wissen müssen."

"Also wirklich, Lily! Wie kannst du so etwas nur sagen. Natürlich war ich nicht auf dem Weg zum Training euer Amateurmannschaft. Unsere eigene Mannschaft hat es nicht nötig, andere Teams auszuspionieren, da wir schon aus Prinzip besser spielen", gespielt entrüstet sah Marlene die Gryffindor an. Ihr zu unterstellen, dass sie ein anderes Team ausspionierte... wo sie Quidditch doch so wahnsinnig interessant fand. Darüber konnte man doch nur den Kopf schütteln.
Abgesehen davon, war ihr Team besser. "Wenn es nicht immer so lange dauern würde, die Flugbahn der Bälle zu berechnen", setzte sie leise hinzu.
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