Straße

[...]

[Einstiegspost//neuer Plot]

[Molly && Gabriel]

Molly war so aufgeregt! Zum ersten Mal durfte sie Hogsmeade besuchen! Ihre Brüder hatten sie in ihren ersten beiden Schuljahren immer neidisch gemacht. Und jetzt, da sie auch endlich in der dritten Klasse war, durfte sie zum ersten Mal mit der Erlaubnis ihrer Eltern beim Schulausflug das Dörfchen besuchen.

Gut gelaunt schlenderte sie über die Straße die nach Hogsmeade führte. Als Begleitung für ihren Ausflug hatte sie sich Gabriel Bessant ausgesucht, er war in ihrer Klasse und hatte Hogsmeade auch noch nie gesehen.

"Ich freue mich so, dass wir endlich auch mal ins Dorf dürfen!", sagte sie schließlich zu ihrem Begleiter, "Du auch?"
Sie lächelte, als sie die ersten Häuser von Hogsmeade vor sich erblickte.
"Ich kanns kaum erwarten, dass alles zu erkunden!"
Sie nahm kurzerhand Gabriel einfach an der Hand und rannte mit ihm ins Dorf hinein.
"Wir sind in Hogsmeade, Gabs!!"

pp: Ländereien - Zeitsprung

Gabriel Bessant und Molly Mackenzie


Gabriel hatte sich auf das Hogsmeade-Wochenende sehr gefreut – immerhin war es das allererste Wochenende, das er im Zaubererdorf verbringen durfte – doch die ganze Zeit war seine Freude von diesem Anflug schlechten Gewissens überschattet gewesen, der ihm deutlich zu verstehen gab, er solle sich doch bitte schämen und wie könne er sich nur freuen, während es seinem Bruder so schlecht ging?!

Aber Molly Mackenzie hatte sich bei dieser ersten Unternehmung aus den Mauern des Schlosses hinaus seiner mehr oder weniger angenommen und in ihrer Gegenwart war es wirklich äußerst schwer, ihre Begeisterung nicht zu teilen.

„Ja, ich auch!“ stimmte er ihr zu, als sie ihn fragte, ob er sich nicht auch freute, das Dorf kennen zu lernen, und konnte nicht umhin, ebenfalls zu lächeln.

Molly nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit sich, so dass Gabriel gar nicht die Gelegenheit hatte, rot zu werden, weil es das erste Mal war, dass ein Mädchen ihn einfach so bei der Hand nahm und mit sich zog, oder doch zumindest das erste Mal, dass eine solche Geste irgendeine Bedeutung haben konnte, die über den Erwartungshorizont eines kleinen Jungen, der Mädchen noch überwiegend seltsam fand, hinaus ging. Gut, er war schon einmal von einem Mädchen geküsst worden, aber das Mädchen war Rhiannon Yaxley gewesen und die ging nun mit einem Poltergeist zum Ball. Also zählte es nicht wirklich, oder?

Rot wurde er allerdings trotzdem, schließlich war Molly nicht unbedingt langsam und bald schon rannten die beiden Kinder in voller Geschwindigkeit über die Hauptstraße von Hogsmeade, so dass sie nicht einmal Zeit gehabt hätten etwas zu erkunden. An einer Straßenecke blieb Gabriel nun aber doch leicht keuchend, aber gut gelaunt wie lange nicht mehr stehen.

„Wo sollen wir hingehen, was meinst du?“ fragte er seine Begleiterin.

pp: Hogwarts >> Gemeinschaftsräume >> Ravenclaw >> 4. Klasse Mädchen

Ein Pulk fröhlich lachender und schwatzender Mädchen mit Umhängen, welche sie als Ravenclaws auswiesen, kam von Hogwarts die Straße entlang und ergoss sich förmlich nach Hogsmeade hinein. Noemi und ihre Freundinen hatten heute etwas besonderes vor, weshalb das kleine Mädchen mit dem pinkfarbenen Haarreif, der heute ihre langen und offenen Haare zierte, auf dem Weg bereits nach einem bestimmten Jungen Ausschau gehalten hatte.

Als sie Hogsmeade erreichten, ließ sie sich ein wenig zurückfallen, zwinkerte ihren Freundinen grinsen zu und ließ die kichernde Gruppe davonstürmen. Ohne viel Eile wartete sie, dass Regulus Black sie gleich einholen würde. Er war nicht weit hinter ihr gewesen und sie würde sich nach Möglichkeit gleich an ihn heften. Dann würde sie sehen, was sich ergab.

Fynn Hunt, Todesser

Er zog Rebecca aus den Drei Besen auf die Straße. Dort waren schon einige Schüler, aber die waren noch viel zu jung für sein Vorhaben. Er musste sich noch gedulden bis die volljährigen Schüler in Hogsmeade eintreffen würden. Er steuerte zusammen mit Rebecca in eine leere Gasse und natürlich hatte er die Kapuze seines Umhangs schon tief ins Gesicht gezogen...

Kaum war eine Minute vergangen und er war schon wieder auf der Straße und ging wieder Richtung Drei Besen um sich dort wieder zu den anderen zu gesellen. Außerdem hatte er dort 2 Schüler gesehn, das Mädchen schien ihm noch zu jung aber den Jungen würde er sich mal genauer ansehen...

[tbc: Die Drei Besen]

pp: Ländereien >> See

Tom war wie so oft alleine unterwegs und kam zügigen Schritts die Straße von Hogwarts herunter, um ein paar giggelnde kleine Ravenclaws zu überholen, die sicher gleich den Süßigkeitenladen überfallen würden. Thomas hingegen hatte für solche Kindereien keine Zeit. Er benötigte verschiedene Schreibwaren und wollte im Quidditchladen vorbei schauen. Dann würde er irgendwo gegen Mittag eine Kleinigkeit essen und sich die Zeit vertreiben.

Allerdings endete Thomas' Zielstrebigkeit schon an der ersten Kreuzung. Ein Plakat erweckte seine Aufmerksamkeit, was wohl daran lag, dass es recht auffällig gestaltet war. Tom konnte sich nicht erinnern, schon einmal Plakate in Hogsmeade gesehen zu haben. Manche Läden stellten zwar Schilder auf die Straße, doch die warben immer nur Waren an, während dieses Plakat offensichtlich mit politischen Meinungen warb. Während Tom las, verfinsterte sich sein Gesicht zusehends. Was für ein haarsträubender Unsinn war das denn bitte?

pp: Gemeinschaftsraum Slytherin - Zeitsprung


Regulus war heute sehr früh aufgestanden und, ausnahmsweise, Rhiannon ebenso. Einzig Rabastan, der Langschläfer, hatte sich nicht dazu bewegen lassen, aufzustehen und mitzukommen, sondern hatte seine beiden Freunde auf „in fünf Minuten, Mutter“ vertröstet, so dass Rexy und Rhia es vorgezogen hatten, ihn im Schlafsaal zu lassen.

Nun gingen sie beide nebeneinander die Hauptstraße von Hogsmeade entlang, beide das erste Mal in ihrer Schullaufbahn, was wohl der Hauptgrund für ihr zeitiges Aufwachen gewesen war, in Rhias Fall zumindest. Regulus selbst war ja ohnehin kein Langschläfer, aber heute war er noch früher wach gewesen und hatte beim besten Willen nicht mehr schlafen können.

Ausnahmsweise einmal lächelnd drehte er sich zu Rhia, die sich, genau wie er, begeistert umsah.

„…wollen wir in die Drei Besen oder so…?“

Das wäre doch ein guter Einstieg für das erste Hogsmeadewochenende, zumal er bereits älteren Schülern von den Drei Besen hatte schwärmen hören.

Noemi hatte Regulus und Rhiannon aus dem Augenwinkel kommen sehen und ganz 'zufälliger Weise' ergab es sich, dass die beiden unvermittelt auf ihrer Höhe waren. "Das ist eine gute Idee", sagte sie und grinste die beiden fröhlich an. "Hi, Regulus. Hi Rhiannon." Sie strich sich ihre Haare zurück, welche durch die Kopfbewegung in Rhias Richtung verrutscht waren. "Vormittags ist es noch nicht ganz so voll und der Brunch ist wirklich toll. Ihr ward noch nie in Hogsmeade, oder?"

Die beiden gingen in die Klasse unter Noemi. Dass Regulus somit auch jünger war als sie, störte Noemi allerdings nicht wirklich. Sie fand ihn wirklich süß und er hatte so schöne Augen. "Stört es Euch, wenn ich mitkomme?", wollte sie dann wissen. "Ich habe die anderen irgendwie aus den Augen verloren." Sie warf Regulus einen liebreizenden Blick mit treuherzigen Augen zu. "Ich kann Euch gerne zeigen, wo hier alles ist", bot sie ihnen an.

Molly freute sich, dass Gabriel sich auch freute. Naja. Er musste sich ja freuen, jeder der Drittklässler freute sich auf seinen ersten Hogsmeadebesuch. Etwas anderes wäre wohl etwas unnormal gewesen.

Schnell rannte sie mit ihm los. Und Molly wäre gar nicht mehr stehen geblieben, wenn Gabriel nicht stehen geblieben wäre. Also blieb sie auch stehen und grinste ihn an.
„Na, schon außer Atem?“, fragte sie und ließ schließlich Gabriels Hand wieder los.
Also sie hätte immer noch über genügend Kondition verfügt, aber wenn sie die ganze Zeit hier herum rannten, machte das ja auch keinen Sinn. Sie wollten sich ja auch was ansehen.

Also schlug sie nun ein langsameres Lauftempo an und lief mit ihrem Klassenkameraden durch die Straßen von Hogsmeade. Dabei bewunderte sie die ganzen Häuser und Geschäfte. Sie wusste gar nicht, wo sie zuerst hingehen sollten, es war hier alles so toll. Gerade als sie sich Gedanken darüber machte, wo sie jetzt hingehen sollten, sprach Gabriel den Gedanken laut aus.

„Es gibt so viel hier, ich kann mich gar nicht entscheiden…“, sagte sie und lachte.
„Naja… also ich würde mal gerne in den Honigtopf“, äußerte sie sich schließlich.
„Da soll es die besten Süßigkeiten überhaupt geben! Und das stimmt wirklich. Olli hat mir letztes Jahr etwas mitgebracht“, sagte sie lächelnd.
Jetzt musste sie endlich ihre großen Brüder nicht mehr anbetteln, ihr etwas mitzubringen und konnte selbst nach Hogsmeade.

„Aber wenn du willst können wir auch zuerst woanders hingehen, such dirs aus…“, fügte sie schließlich hinzu und strahlte Gabs an.

pp: Rumpelkammer - Zeitsprung

Gut gelaunt lief Rhia neben ihrem besten Freund Regulus die Straße entlang, sie konnte sich gar nicht satt sehen an den Häusern um sie herum, ganz so, als ob sich in jedem Gebäude etwas spannendes und lustiges verbergen könnte. Aber sie durfte heute auch zum allerersten Mal nach Hogsmeade gehen, das war ein besonderer Tag, und das musste man auch ausnutzen! Natürlich hatte sie es vorher bereits heimlich probiert, sie hatte wissen wollen, warum jüngere Schüler nicht auch ins Dorf gehen konnten, die Erklärung, sie seinen schlicht und einfach zu jung, war ihr seltsam vorgekommen. Aber in dieser Beziehung passten die Lehrer von Hogwarts wirklich sehr gut auf, es war ihr einfach nicht gelungen, sich heimlich davonzustehlen. Dieses dumme Schlosstor, das immer gleich Alarm geschlagen hatte, wenn sie versucht hatte, darüber zu klettern! Wie gut, dass sie nun endlich einmal erlaubterweise hierher kommen konnte, dieses Mal würde sie keinen Ärger bekommen!

"Es ist toll hier, Rexy, oder? Ich wäre sooo gern schon früher hergekommen, aber du weißt ja, wir dürfen nicht. Und meine Mutter hatte mir angedroht, die Erlaubnis nicht zu unterschreiben, wenn ich nicht aufhöre, die Obstbäume in Brand zu stecken, kannst du dir das vorstellen? Das war schließlich meine Hauptbeschäftigung in den letzten Ferien, immerhin werden bei der Schnapsherstellung doch auch Früchte gebrannt, oder zumindest so ähnlich, und ich wollte das selbst ausprobieren! Wäre doch lustig, vom Lecken am Baumstamm betrunken zu werden! Und gar nicht mal so gefährlich, ich meine, wer kommt schon auf die Idee, Rinde zu abzulecken? Abgesehen von mir, versteht sich. Schmeckt aber nicht so gut, wirklich nicht..."

So plauderte sie munter vor sich hin, bis Regulus sie fragte, ob sie zusammen in die Drei Besen gehen wollten. Doch bevor Rhia überhaupt die Gelegenheit hatte, zu einer ausführlichen Antwort über die (eigentlich nicht wirklich vorhandenen) berauschenden Eigenschaften einer Flasche Butterbier anzusetzen, wurde die Frage schon von jemand anderem beantwortet. Noemi Wandmaker, eine Viertklässlerin aus Ravenclaw, hatte sie zu ihnen gesellt, ohne dass sie es bemerkt hätte, aber Rhia ließ sich davon nicht stören. "Hey Noemi!", grüßte sie das ältere Mädchen fröhlich. "Ich mag deinen Haarreif. Und natürlich kannst du mitkommen, ich würde mich freuen, und Rexy bestimmt auch, nicht wahr, Rexy?"

Mit einem gewitzten Gesichtsausdruck sah sie zwischen ihrem besten Freund und Noemi hin und her. Regulus brauchte dringend noch eine Ballpartnerin, und die Ravenclaw wäre doch wirklich keine schlechte Wahl. Sie war nett und lustig, sie mochte rosa - und, was noch wichtiger war, sie mochte auch ihren Rexy, perfekt, oder nicht? Nachdem Tamsin ja lieber nach Amerika gegangen war, anstatt mit ihm zum Ball zu gehen, dabei war sie doch so verliebt gewesen. Na ja, konnte man nichts mehr machen, warum also noch länger der Vergangenheit hinterhertrauern? Brachte doch eh nichts. Rhia nahm sich vor, Regulus und Noemi im Auge zu behalten, aber sie glaubte eigentlich nicht, dass sie würde nachhelfen müssen, die Viertklässlerin machte durchaus den Eindruck, als wäre sie selbstbewusst genug, ihren zukünftigen Ballpartner selbst zu fragen.

Regulus sah überrascht auf, als Rhia und er plötzlich von einem älteren Mädchen angesprochen wurden. Es war Noemi Wandmaker, sie war ein Jahr älter als er und Rhiannon und bevorzugte rosa Kleidung. Er kannte sie, vor allem, da sie ja im selben Haus wie und nur wenig älter als sein Beinahe-Date Tamsin war.
Bevor er ihr jedoch weiter zuhören konnte, musste er erst einmal innehalten und sich sehr, sehr langsam zu Rhia umdrehen. Hatte er richtig gehört? Sie hatte die Obstbäume in Brand gesetzt, um Schnaps herzustellen?!
Regulus war halb besorgt, weil Rhia so gefährliche Ideen hatte und sie dann auch noch in die Tat umsetzte, halb musste er das Schmunzeln verbergen.

„Rhia, ich glaube, das mit dem Schnaps funktioniert so nicht…“

Doch er hatte nicht genügend Zeit, ihr zu erklären, wie es wirklich funktionierte, zumal er es ganz genau ja auch nicht wusste. Er wusste lediglich, dass es nicht so funktionierte, wie Rhia es vorgehabt hatte. Allerdings musste er sich jetzt ohnehin wieder Noemi zuwenden, alles andere wäre ja mehr als unhöflich.

„Danke, das…das wäre sehr nett…“ murmelte er verlegen, als das Mädchen ihnen anbot, sie herumzuführen.

„Wenn es dir nichts ausmacht…“

„Nee…“ Gabriel lächelte. „Außer Atem noch nicht, aber wenn wir weiter gerannt wären, dann wären wir über kurz oder lang in einen Pfosten gelaufen…“ erklärte er grinsend.

Er nickte, als sie vorschlug, in den Honigtopf zu gehen. Er hatte seinen großen Bruder zwar nie anbetteln müssen, ihm Süßigkeiten mitzubringen, denn sein lieber, sanfter Lawrence hatte sich nie lange bitten lassen und brachte ihm immer etwas aus Hogsmeade mit, ohne dass er hätte fragen müssen. Aber selbst dieses geradezu sagenumwobene Geschäft zu sehen, war doch etwas anderes.

„Dann lass uns in den Honigtopf gehen,“ stimmte er zu und bewegte sich auf den Süßigkeitenladen zu.


tbc: Honigtopf (+ Molly)

ooc: fängst du dann im Honigtopf an?^^

Noemi tastete mit ihrer Hand nach dem Haarreif auf ihrem Kopf und zeigte ein fröhliches und glücklich wirkendes Lächeln. "Danke, ich mag ihn auch gerne", sagte sie zu Rhiannon. Dass das Mädchen mit Regulus zusammen war, war wohl ein glücklicher Zufall, denn Noemi hatte den Eindruck, dass der Junge bei Rhiannon irgendwie entspannter war. Außerdem war Rhia von ihrer Art interessant und manchmal so wunderbar offen, etwas was Noemi gleichzeitig bewunderte und erstaunte. Vielleicht mochte der eine oder andere Schüler glauben, die beiden Mädchen hätten viel gemeinsam, allerdings wagte Noemi zu behaupten, dass Rhiannon wirklich so war wie sie sich verhielt, während Noemi...

"Natürlich macht es keine Umstände", winkte sie energisch zu Regulus ab. "Nicht für mich. Ich dachte nur, dass Ihr vielleicht lieber alleine unterwegs sein wollt. Aber ich freue mich, dass ich mitkommen kann." Ihr Blick streifte kurz im Laufen eines der seltsamen Wahlplakate - oder was immer sie waren -, welche die Wände verschiedener Häuser zierten. Die hatte sie noch nie in Hogsmeade gesehen. "Lasst uns gleich hinein gehen", meinte sie fröhlich und hakte sich bei Rhiannon unter. Immerhin wollte sie Regulus nicht gleich überfahren.

cf. Hogwarts//Große Halle

Barty && Zissa

Narzissa war auch froh, dass sie nicht auf Barty hatte warten müssen. Sie hasste es zu warten. Hauptsächlich deswegen, weil man dann nur dumm rum stand und nichts zu tun hatte. Zusammen gingen sie nun bis zu dem großen Flügeltor des Hogwartsgeländes und verließen es, nachdem sie sich dort in eine Liste eingetragen hatten, dass sie das Dorf besuchten. Manche blieben in der Schule, obwohl sie hingehen durften, das konnte Narzissa gar nicht verstehen.
„Hast du schon vom Honigtopf gehört? Da müssen wir unbedingt hin. Da gibt es haufenweise Süßigkeiten in den witzigsten Kreationen. Bella hat mir mal einen Zitronendrops von dort mitgebracht. Die waren dermaßen sauer… Und gezischt haben sie auch, ziemlich laut sogar“, erzählte sie Barty.
„Es gibt dort auch eine riesige Post, Zonkos Scherzartikelladen...“ - der war Narzissa jetzt eigentlich weniger wichtig – „…die drei Besen, wo sich alles trifft… oh und natürlich die Heulende Hütte. Es soll dort oft spucken. Sollen wir mal vorbeischauen? Vielleicht ist da heute gerade ein Geist unterwegs“, scherzte Narzissa und lachte.
Geister gab es in Hogwarts auch. Zu Hauf sogar. Was sollte da an einer spukenden Hütte so interessant sein.

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin

„Oh…Madam Puddifoots…gerne…“, sagte seine Freundin und strahlte dabei. „Nein, sonst habe ich eigentlich nichts vor. Gehn wir.“
Sie nahm in an der Hand und zog ihn Richtung Ausgang. Als sie bei den Ländereien angekommen waren, sagte sie ihm wie frph sie doch war, dass er mitkam und er lächelte sie an.

In Hogsmeade angekommen sah er Rhiannon und Regulus mit Noemi. Das verwirrte ihn etwas, da sie eigentlich nicht so viel mit ihr zu tun hatten. Naja Egal. Er lief zusammen mit Monique die Straße entlang und fragte "Wo können wir dir überhaupt ein Kleid besorgen?" Er war das erste mal in Hogsmeade, da sie vorher noch gar nicht hierher dürften. Er drückte Moniques Hand und sah ihr in ihre wunderschönen Augen.

Rabastan war über den Spaziergang hinunter ins Dorf ziemlich ruhig, aber das machte Monique nichts aus. Als sie schließlich im Dorf waren, sah sie sich um, alles war noch so wie letztes Jahr. Sie war ja schon öfter hier gewesen, während ihr Freund dieses Jahr zum ersten Mal beim Ausflug mit durfte.
„Gefällt dir Hogsmeade?“, fragte sie ihn und lief schnell weiter, als sie Regulus und Rhiannon erblickte. Nicht, das er auf die Idee kam, bei ihnen stehen zu bleiben.

Als er sie fragte, wo sie ihr ein Kleid kaufen konnten, versank sie für einen Moment in seinen Augen und sah ihn einfach nur an, bevor sie sich schließlich nach dem Kleidergeschäft umsah. Es gab hier eins, das wusste sie noch von letztem Jahr. Nur wo war es doch gleich?
„Ich glaube da hinten ist ein Kleiderladen“, sie zeigte auf ein Geschäft weiter unten an der Haupstraße, „Besenknechts Sonntagsstaat heißt er. Bescheuerter Name, ich weiß. Aber die dürften schöne Kleider haben“, sagte sie.

Sie wollte gerade loslaufen, und war kaum drei Schritte gegangen, als sie plötzlich irgendwo drüber stolperte. Monique wollte sich noch fangen, aber sie hatte das Gleichgewicht verloren und fiel nach vorne. Ein Schrei ertönte und im nächsten Moment lag sie auch schon auf der Straße.

(ooc. Womit ich mein Goose erfüllt hätte ^^' )

cf: Krankenflügel

Chastity Lilian war froh aus dem Krankenflügel raus zu sein und dass Madam Pomfrey nichts schlimmeres als einen Grippalen Infect hatte finden können.
Sie lief Gedanken verloren die Straße hinunter. Sie suchte Andromeda aber sie irgends zu sehen. Sie dachte an den Brief den Sie ihrem Bruder schreiben wollte wenn sie zurück wäre, aber sie wußte noch nicht richtig wie sie ihn an fangen sollte.
Da sie bezweiffelte dass der Brief dann auch wirklich ihren Bruder erreicht, ohne vorher vom Ministerium abgefangen zu werden. Sie guckte rechts und links in die Läden, wollte aber nicht wirklich Geselschaft haben.
Chastity Lilian lief mit gesenktem nicht zu deutendem Blick weiter die Straße herrunter.
Das einzige was sie nicht wollte war Severus über den Weg lauf. Sie murmelte es gedanken verloren immer und immer wieder vor sich hin. "Bloß nicht Severus begegnen oder ihm übern Weg laufen! Er hatte es sicher noch nicht vergessen, das sie ihn am Dienstag angeschriehen hatte."
Als sie dann plötzlich ohne es gemerkt zuhaben in Jemanden reinlief.
Es war kein Todesser aus ihrer Familie! Er war etwas anderes wußte nicht was, sie wollte es auch nicht wissen! Oder vielleicht doch einbisschen!?
Mit dem Blick auf dem Boden fing sie an ihn zu provozieren!! Ihre Eltern hatte ihr füher Mal gesagt wenn man jemanden ärgert, das man dann rausbekommt, wie gut sich der andere beherrschen konnte oder auch nicht!
Sie provozierte ihn so gut sie konnte! Irgendwann musste doch mal etwas passieren!? Der Typ musste doch irgend eine Reaktion ziegen!?

Cf. Ländereien (Zeitsprung)

Langsam schlenderte das blonde Mädchen den Weg bis nach Hogsmeade hinunter. Ihre gewellten blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, sich selbst hatte sie in eine warme Jacke eingemummt. Ihre Hände steckten in den Jackentaschen, ihre blauen Augen waren auf den Boden vor sich gerichtet. Jewel war normalerweise ganz begierig nach Hogsmeade zu kommen und machte ihre Freunde schon am Abend vorher mit ihrer Hibbelei verrückt, doch dieses Mal war es anders.
Sie war allein. Ihre besten Freunde waren nirgends zu finden gewesen, sie war heute sogar früher aufgestanden um Mike eventuell im Gemeinschaftsraum zu erwischen, doch hatte sie ihn, zu ihrem Missfallen, nicht gesehen.
Die Hufflepuff stellte sich vor, wie es ihr gehen würde, wenn Mike nun bei ihr wäre. Der hübsche Halbschwede könnte ihr diesen Tag sicher versüßen. Ein Seufzer entglitt ihr und sie ärgerte sich über sich selbst. War sie denn von allen guten Geistern verlassen? Sie redete immerhin von ihrem besten Freund und nicht von einem Schwarm. Sie schüttelte ihren blonden Schopf und schob die Gedanken an Mike beiseite. Es war Hogsmeadezeit und außerdem hasste sie es, sich den Kopf über etwas zu zerbrechen.

Nachdem sie das kleine Dörfchen betreten hatte, blieb die Schwedin langsam stehen. Was jetzt? Wo ging man hier am Besten hin, wenn man allein war? Hogsmeade schien ihr nun ungewohnt groß und weniger aufregend als sonst. Sie ärgerte sich mehr und mehr, allein hergekommen zu sein. Sie lief planlos durch die Gegend, bis sie fast in einen Jungen gerannt wäre. Sie blieb abrupt stehen und erkannte Thomas Changer, einen Gryffindor. Besonders viel hatte sie noch nicht mit ihm zu tun gehabt. Sie blickte sich um, er schien entweder auf jemanden zu warten oder war wohl auch allein hierher gekommen. Wie auch immer, ein Gespräch würde ihn schon nicht umbringen. „Hey.“ Ihr Blick fiel auf das Plakat, vor dem Thomas stand und dem er seine ganze Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Sie verdrehte kurz die Augen, nachdem sie es überflogen hatte. „Schwachsinn.“ Murmelte sie leise und schaute dann wieder zum Gryffindor. „Du bist in Gryffindor stimmt’s? Du weißt nicht zufällig ob Daphne Mörsch hier ist? Ich konnte sie nirgends finden und hier allein durch die Gegend zu laufen ist irgendwie öde.“ Erklärte sie dem Jungen schnell, da sie nicht genau wusste, wie sie ein Gespräch mit ihm hätte anfangen sollen, tat sie das was sie am besten konnte : einfach losreden. Sie machte eine kleine Pause, damit er ihr antworten konnte und setzte dann wieder an. „Wartest du hier auf jemanden, denn ich will nicht stören oder so.“ Nein, stören tat sie nicht so oft wie die anderen Leute mit ihrem Geplapper nerven. Jedoch gehörte das nun mal zu ihr. Vielleicht hätte sie ihn eher danach fragen sollen, aber dafür war es jetzt zu spät.

Thomas war vertieft in die Lektüre des Plakates gewesen und hatte das Mädchen nicht wirklich bemerkt, bevor sie mit ihm kollidiert war. Was sie abgelenkt hatte, darüber war er sich nicht ganz im klaren. Ihn hingegen beschäftigte diese 'Schmiererei' in gedruckter Form. Er war überrascht, dass derartige Aussagen überhaupt gedruckt werden durften. Die Zaubererwelt war in seinen Augen einfach viel zu blind auf diesem Auge.

Er schüttelte den Gedanken ab, als ihn Jewel nach Daphne fragte. Er kannte das Mädchen nicht allzu gut, hatte aber letzt eine erstaunlich lange und angenehme Unterhaltung mit ihr geführt - etwas, das bei Mädchen für ihn untypisch war. Allerdings hatte sich Daphne nicht allzu mädchenhaft verhalten und sie hatten Schach gespielt, was vielleicht einiges erklärte.

"Nein, ich habe sie heute noch nicht gesehen", musste er Jewel enttäuschen. "Allerdings habe ich auch nicht allzu viel Zeit im Gruppenraum verbracht. Eigentlich habe ich nämlich einige Einkäufe zu erledigen und wollte zeitig loskommen." Dass er nun allerdings die ganze Zeit vor einem Plakat stand, anstatt diese doch angeblich so wichtigen Einkäufe zu erledigen, kam ihm kurz als wenig sinnvoll in den Sinn. Allerdings waren diese Anschläge auch schwer zu übersehen. Er hatte die Stimmungsmache in der Zeitung verfolgt, allerdings machte es einen Unterschied, ob es in der Zeitung stand oder ob man solchen Dingen direkt in seinem Lebensumfeld begegnete.

"Aber dann habe ich das gesehen" - er deutete zu dem Plakat - "und, nun, wie Du siehst, stehe ich noch immer hier." Dass das Mädchen den Inhalt als 'Schwachsinn' betrachtete, beruhigte ihn irgendwie. Niemand, der noch bei Trost war, würde so einen Unfug glauben, oder? "Verabredet bin ich auch nicht und daher sollte ich besser los." Ihm kam in den Sinn, dass das eine ziemlich abweisende Antwort war und daher setzte er eilig hinzu. "Was ist mit Dir? Falls Du auch in den Schreibwarenladen musst, könnten wir ein Stück zusammen...gehen."

Klang das jetzt wie eine dumme Anmache? Hoffentlich wusste Jewel, dass er schon einen Ballpartner hatte und Tom hatte das Gefühl, dass es inzwischen die ganze Schule wusste. Als ob es etwas schlimmes wäre, mit Amber Fool zum Ball zu gehen. Thomas hatte es zwar nicht geplant, aber jetzt, nachdem er die Reaktion von einigen anderen Schülern erlebt hatte, war er irgendwie um so entschlossener, es als ganz normale Verabredung zu betrachten. Warum sollte man denn nicht mit Amber zum Ball gehen? Gut, sie war reichlich seltsam, aber er wollte sie doch auch nicht gleich heiraten...

[OOC: Einstiegsposting, =^.^=]

Hogsmeade gehörte nicht zu den Orten, an welchen sich Fenrir regelmäßig aufhielt. Der Ort war recht klein und die Bevölkerung eine recht homogene Menge. Fremde fielen hier schneller auf als in der turbulenten Winkelgasse und die Bewohner machten sich mehr Gedanken über fremde und vielleicht unheimlich wirkende Gestalten als diejenigen, welche die Nokturngasse bevölkerten.

Heute aber war Hogsmeade-Wochenende und das bedeutete, dass die Schüler aus Hogwarts das Dorf überschwemmten. Heute kümmerte sich niemand besonders um Gestalten wie ihn und anscheinend war er nicht der einzige, der dies zu nutzen gedachte. Irgendjemand hatte das halbe Dorf mit lustigen bunten Zetteln zugeklebt. Fenrir überflog die Anschläge kurz und zog die Nase kraus, unschlüssig, was er von der Sache halten sollte.

Muggelhass war dem Werwolf fremd. Aus Erfahrung wusste er, dass Muggelblut und Reinblut geschmacklich keinen Unterschied machte. Allerdings war es einfacher einem Zauberer zu erklären, dass er nun ein Werwolf war als einem Muggel. Dafür hatten Muggel andere Vorteile. Sie hatten keine Ahnung von Werwölfen und sie hatten zahlreiche Verstecke im Angebot. Davon abgesehen war die Muggelwelt nicht halbso durch Auroren verseucht wie die Zaubererwelt. Dafür musste man sie doch irgendwie mögen, oder?

Fenrir wandte seinen Blick von dem Plakat und die Straße entlang. Eine Reihe älterer und jüngerer Schüler waren hier bereits unterwegs und Fenrir überlegte, ob es sehr auffallen würde, wenn er einen abgreifen würde für heute Abend. Immerhin war heute Vollmond und Fenrir konnte nur feststellen, dass Dumbledore wirklich dumm sein musste, an einem solchen Tag die Kleinen an die frische Luft zu lassen. Würde es einer nicht rechtzeitig ins Schloss zurückschaffen, konnte man ihm kaum einen Vorwurf machen, wenn er zulangen würde. Zu viel Schule war ohnehin nicht gut für Kinderköpfe.

Fenrir hielt sich im Schatten der Häuser, während er die Straße hinunter lief. Vor ihm war ein kleines Slytherin-Mädchen unterwegs, das in Gedanken zu sein schien und ständig etwas vor sich hin murmelte. Ihr Nacken sah recht appetitlich aus, wenngleich die Größe der Beute wenig Spaß versprach. Vermutlich würde sie sich nicht einmal richtig wehren. Viele Mädchen machten das nicht, hatte Fenrir festgestellt. Dabei machte es mehr Spaß, wenn mehr Leben im Opfer steckte. An ein Entkommen war für die Kleinen aber so oder so nicht zu denken.

"Na, ganz alleine unterwegs, Kleine?", erkundigte er sich von hinten. Er war inzwischen so nah, dass niemand die Worte auf sich beziehen konnte außer dem Kind. "Wo stecken denn Deine Freundinen?" Er schob sich neben sie, hütete sich aber davor, sie anzufassen oder ihr zu nahe zu kommen. Der Abend war noch lang und er wollte nur die Lage auskundschaften. Unnötig Ärger wollte er nicht erregen, genauso wenig wie Aufsehen.

Chastity Lilian erschrak im ersten Moment als sie jemand fremdes ansprach, da sie nicht damit gerechnet hatte. Dieser Jemand war ging mittlerweile schon neben ihr! sie sah ihn skebtisch aus den Augenwinckeln an und immer wenn es den Anschein machte das er sie ansehen wollte errötete sie etwas und sah weg.
Sie war sich nicht sicher ob sie ihm antworten sollte! Aber andererseits war das auch wieder unhöfflich ihm gegenüber, und ihre Eltern hatten ihr ja beigebracht immer höfflich zu sein! So entschloß sie sich ihm zuantworten.
"Ja, ich bin alleine unterwegs! Mich beschäfftigt im Moment auch viel, der dunkle Lord ruft seine Todesser langsam wieder zusammen, mein Bruder hat im Ministerium viel zutuen und ich habe mich mit einem älteren Slytherin in die Haare gekriegt!
"Ich brauche einfach ein bisschen Abwegslung, denke ich! Ach, ich hatte ganz vergessen mich vorzustellen, das ist echt dumm von mir. Ich bin Chastity Lilian Alcock. Und wie heißen sie??"
Chastity Lilian wartete auf eine Antwort.
In der Zwischen Zeit tat sie das was sie schon die ganze Zeit getaen hatte, sie beobachtete diesen Jemand neben ihr ausgibig, aber immer so das er sie nicht bemerkte. Zumindest dachte Chastity Lilian das er sie nicht bemerkt hatte. Eigendlich war sie ja eher schüchtern, aber irgendwie hatte der Typ es ihr angetaen. Irgendwie fing sie ihn an zumögen, er hatte so etwas geheimnisvolles, was man unbedingt heraus bekommen sollte oder zumindest wollte sie es unbedingt herausfinden!

"Chastity Lilian...so. Ein hübscher Name", sagte Fenrir erstaunlich beiläufig und schenkte dem Mädchen ein kurzes Lächeln, das seine etwas spitz zulaufenden Eckzähne zeigte, welche ihm eine leichte Verschlagenheit verlieh. Ein 'wölfisches Grinsen' hatten es seine Schulkameraden genannt, als er selbst kaum älter als die kleine Alecto gewesen war und noch zur Schule gegangen war, nach Slytherin, wie das Mädchen, neben welchem er ganz selbstverständlich und dadurch unauffällig herlief.

"Ich bin Mr. Greyback", sagte er und wandte seinen Blick von ihrem Gesicht zur anderen Straßenseite, als er dort eine im ersten Moment verdächtige Bewegung ausmachte. Doch es war nichts weiter. Ein paar Schüler, die es zu eilig hatten, vermutlich um in die Drei Besen zu gelangen oder den Honigtopf.

Er wandte seinen Blick zurück zu Chastity Lilian. Er bezweifelte, dass der Name dem kleinen Mädchen viel sagte. Es gab von ihm keine Suchplakate und sein Name tauchte eher selten im Tagespropheten auf. Immerhin war es nicht so, dass er eine Blutspur hinter sich herzog. Und bei den meisten Vollmondaktionen konnten seine Opfer ihn in den seltensten Fällen anklagen (Tote sprachen nun einmal wenig) und selbst jene, die überlebt hatten, konnten kaum mehr sagen, als dass es ein großer, grauer Werwolf gewesen war und er war beileibe nicht der einzige...

Vielleicht mochte sein Name in der Nokturngasse bekannt sein, vor allem bei jenen, für welche er die verschiedenen Gelegenheitsjobs erledigte. Aber auch da konnte man ihm das wenigste wirklich nachweisen. Dennoch hatten ihn die Auroren natürlich auf ihrer Suchliste. Doch was kümmerte das Fenrir, so lange keiner in der Gegend war.

"Der Dunkle Lord...hm?" Fenrir schnaubte belustigt als das Kind diese Bezeichnung wählte. "Nichts, worüber sich ein kleines Mädchen ihren hübschen Kopf zerbrechen müsste. Auch wenn ihr Bruder im Ministerium...nun, was ist er? Auror?", wollte er wissen und klang freundlich interessiert. Die kleine Schwester eines Aurors wäre natürlich ein besonderer Glücksfall für Fenrir gewesen und in diesem Fall würde er das Mädchen sicher im Blick behalten. Rache war süß, nicht wahr?

Chastity Lilian sah seine Eckzähne als er ihr ein Lächeln schneckte. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Sie atmete drei Mal tief durch und begann.
"Also, Mein Bruder ist angehender Leiter der "Abteilung für magische Strafverfolgung" er ist aber auch zur Zeit noch in der Ausbildung zum Todesser! Meine ganze Familie besteht aus Todessern! Und somit steht es heute schon fest das ich wenn ich 17 Jahre alt bin, das ich Todesserin werde. Ich beherrsche die unverzeilichen Füche schon ganz gut! Also passen sie auf was sie machen!! Ich kann mich ganz gut wehren!!
Es ist schon keine "rosige" Kindheit wenn man wie ich streng nach Etikete aufwachsen muss! Vor Allem nicht wenn alle drei Tage "Dementoren" vor der Tür stehen oder "Alastor Moody" da steht, um mit meinem Bruder über die Arbeit zu sprechen. Und jedes Mal wenn er an mir vorbei geht streicht er mir durchs Haar als wäre er mein Onkel oder so! Das nervt ganz schön!
Das Die Abteilung für magische Strafverfolgung auch das Aurorenbüro mit einbeschließt muss ich ihnen wohl nicht sagen und sie wissen wahrscheinlich auch das Alastor Moody der Leiter des Aurorenbüros ist!
Vielleicht interessiert es sie ja auch, das mein Bruder in gutem Kontakt mit Alastor Moody steht!

Was hat sie denn hier nach Hogsmeade verschlagen??

Rabastan Lestrange, 3. Klasse Slytherin

„Gefällt dir Hogsmeade?“, fragte sie ihn. "Ja ich finds sehr schön hier.", sagte er und schaute sich um.

„Ich glaube da hinten ist ein Kleiderladen“, sie zeigte auf ein Geschäft weiter unten an der Haupstraße, „Besenknechts Sonntagsstaat heißt er. Bescheuerter Name, ich weiß. Aber die dürften schöne Kleider haben“, sagte sie und Rabastan schaute dorthin wo Monique hingezeigt hatte. "Gut dann gehen wir dort hin" Er lief los und zog Moni mit sich. Plötzlich ertönte ein Schrei und Rabastan drehte sich entsetzt zu seiner Freundin um und sah, dass diese auf der Straße lag. Anscheinend war sie gestolpert.
Er half ihr schnell auf und fragte ob alles in Ordnung sei. Er musterte sie genau konnte aber keine Verlezungen erkennen außer die Schürfwunde an ihrer Hand. Er küsste ihre Wunde. "Damit sie schnell heilt", sagte er und grinste sie an.


[ooc: du hättest dich hinlegen müssen^^ nich hinfallen ]

EDIT: Besenknechts Sonntagsstaat

Fenrirs wölfisches Lächeln weitete sich zu einem Grinsen. Dieses Kind war unglaublich naiv. Selten war ihm ein solch dummes Gör über den Weg gelaufen. Wenn ihre Familie wirklich in Verbindung zu einem Schwarzmagier stand, dann war es riskant, so etwas lautstark zu verkünden...vor allem einem Fremden gegenüber, von dem man nicht im gerinsten wusste, was er beruflich tat und wie er selbst zu solchen Formen von Magie stand.

Wenn das Kind hingegen nur Angst vor ihm hatte und möglichst groß damit aufschneiden wollte, wie gefährlich ihre Familie ihm kommen konnte, dann war das nicht weniger dumm. Sollte er vor ihr Angst haben? Einer halben Portion? Die unverzeihlichen Flüche, dass er nicht lachte. Kaum ein Erwachsener beherrschte diese Sprüche oder nutzte sie auch nur. Jeder wusste, wo man landete, wenn man einen der großen Dreien in der Öffentlichkeit nutzte. Nur Lebensmüde oder Idioten prahlten damit, einen solchen Spruch zu können.

Fenrirs Augen funkelten amüsiert, als sie fragte, was ihn nach Hogsmeade brachte. "Ich arbeite im Ministerium in der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit", antwortete er. "Internationales Büro für Magisches Recht, um genau zu sein", setzte er hinzu. "Und Du hast schon unverzeihliche Flüche gewirkt? So, so...Nun, in diesem Fall werde ich Dich wohl in Sicherheitsverwahrung nehmen müssen, vor allem nach dem, was Du über Deine Familie gesagt hast - die wir dann am besten auch gleich verhaften, um sie nach Askaban zu bringen." Er streckte seine Hand nach dem Mädchen aus. "Gib mir Deinen Zauberstab."

Fenrir hatte einen seltsamen Sinn für Humor und er entschied, dass dieses Treffen bereits sehr amüsant war und noch amüsanter werden konnte. Er könnte das Mädchen irgendwo bis heute Abend einsperren und sie rechtzeitig vor Vollmond mit einem kleinen Vorsprung laufen lassen. Das würde ein spaßiger Abend werden. Er sah sich kurz um, wer auf der Straße unterwegs war. Das meiste waren Schüler, die keine Notiz von ihnen nahmen. Wie praktisch...

Chastity Lilian machte einen paar Schritte seitwärts von ihm weg und sah ihn entsetzt mit großen panischen Augen an. Er sah nicht mehr lieb und nett in ihren Augen aus. Er hatte einen komischen Sinn für Humor musste sie fest stellen. Die Panik in ihren Augen wurde immer größer, sein Lächeln was für ihn wahrscheinlich hieß das er seine Arbeit gut gemacht hatte, war für Chastity Lilian aber ein Zeichen für sehr viel Ärger der wohl oder übel auf sie zu kommen sollte. Was hatte die kleine Hexe da wieder angestellt? Und wenn sie keinen Ärger vom Ministerium bekommen sollte, was sie bezweifelte. So bekam sie ihn mit großer Sicherheit zu Hause von ihrem Vater. Als an ihren Vater dachte konnte man es erahnen das sie an ihn dachte, da sie sich bei dem Gedanken an ihren Vater hatten sich alle ihre Muskeln angespannt. Denn Ethan Alcock war ja nicht grade der Mann, der vielen Worte, eher der für die Umsetzung der Strafen. Wie so hatte sie nicht einfach ihren Mund gehalten!? Als er ihr sagte wo er arbeitete zuckte sie zusammen und man konnte förmlich richtig sehen wie sie im Boden versinken wollte. Sie versuchte sich raus zu reden. Aber ob es klappte wußte sie nicht! Sie fragte ihn "Wie lange muss ich denn in Gewarsam bleiben? Weil ich gehe ja noch zur Schule! Können wir das nicht auf später verschieben? Vielleicht könnten wir es in 3 Jahren wieder aufgreifen!? Da bin ich dann mit meiner Ausbildung fertig und auch nicht mehr Schulpflichtig! Bittee? Das wäre doch ein Vorschlag über den man nachdeken könnte, oder?
Und ich hätte noch einen Vorschlag! Sie könnten in 3 Jahren das volle Strafmaß einsetzen und mich dann für die Benutzung "DER" Flüche nach Askaban schicken. Dann können sie auch meinen Zauberstab haben, wohl gemerkt erst in 3 Jahren!
Sie machte eine kleine Pause, wartet kurz auf eine Reakion, sprach dann aber weiter.
"Aber wenn sie jetzt haben wollen. Sie hob ihre Stimme etwas und betonte die beiden Worte MEINEN ZAUBERSTAB! meine ich, müssen sie sich ihn wohl oder übel selbst beschaffen, denn freiwillig werde ich ihn nicht abgeben!"

Sie sah ihn immer noch mit Panischen Augen an und suchte verzweifelt nach einem Ausweg! Den sie aber nicht fand. Sie saß in der Falle "Verdammt!" fluchte sie ganz leise, aber immer noch für Mr. Greyback verständlich.

Einen weiteren Blick auf das Plakat ersparte sich Jewel, es würde sie nur aufregen und womöglich noch ihren einzigen Gesprächspartner, den sie gefunden hatte, vertreiben.
Geduldig wartete sie auf eine Antwort, nachdem sie ihn wegen Daphne gefragt hatte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass das Mädchen entweder noch schlief oder schon lange hier irgendwo rumgondelte.
„Hmpf.“ Er hatte die Braunhaarige nicht gesehen, so ein Mist. Sie strich sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr und lächelte dann. „Trotzdem danke, das hab ich jetzt davon, wenn ich zu faul zum Briefe schreiben bin.“ Schmunzelte die Hufflepuff, ehe sie den jungen Gryffindor genauer musterte. Er trug keine Einkaufstüten und auch sonst nichts bei sich was zeigen würde, dass er bereits seine Besorgungen erledigt hatte. Ihr Blick schweifte zum Plakat, wie lange hatte er es wohl angestarrt? Das Mädchen lass jede einzelne Zeile nochmals und mit jedem Wort wurde ihr dieses Schriftstück zuwider. Thomas‘ Worte lenkten ihre Aufmerksamkeit ab, sie drehte sich wieder zu ihm und deutete dann auf das Plakat. „Das da ist doch eine Frechheit!“ Jewel musste sich beherrschen, damit ihr Tonfall nicht in ein energisches Gekreische überging. „Denkst du man kriegt ärger wenn man es runter reißt?“ Sie machte eine Pause, wahrscheinlich würde es nicht viel bringen aber schaden konnte es sicher auch nicht.

Als der Junge meinte, er wäre allein hier und müsse langsam los, überlegte Jewel ob sie ihn einfach ganz dreist begleiten sollte. Oder war das grad ein Hinweis gewesen, dass er lieber weiter allein wollte? Sie wollte gerade den Mund öffnen und noch etwas darauf erwidern, als er ihr zuvorkam. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht auf und sie musste sich zusammenreißen, um nicht ein wenig zu kichern. Seine Einladung war nett gemeint und auch wenn es ein wenig komisch klang, wollte sie nicht weiter unhöflich sein, wo er sich ihr doch schon erbarmte. „Ich komm gern mit. Planlos durch die Gegend laufen ist nicht mein Ding, danke.“ Sie grinste immer noch leicht und ließ ihren Blick umher schweifen. Sie liebte die Hogsmeadeausflüge, wenn die ganze Schule hier war und die Straßen nur so von ihren Mitschülern wimmelten. Insgeheim fragte sie sich doch, wo ihre beiden besten Freunde steckten, immerhin durften sie ja heute nach Hogsmeade! Was gab es da wichtigeres zu tun?
Sie wandte sich wieder an den schwarzhaarigen Gryffindor, ein schelmisches Grinsen konnte sie nicht unterdrücken. „Du gehst mit Amber auf den Ball nicht?“ Ein paar Mädchen im Gemeinschaftsraum hatten sich vor kurzem lautstark darüber unterhalten. Normalerweise interessierte die Blonde so ein Klatsch nicht, aber da es um eine Freundin ging, hatte sie genauer hingehört. „Frag nicht woher ich das weiß, denn ich glaube es wäre eher verwunderlich, wenn man es noch nicht gehört hat.“ Sowieso nervte die Schwedin dieses ganze Ballzeugs so langsam. Egal wo man hinging, es war immer Gesprächsthema Nummer 1. „Ich stell mir das ganz schön nervig vor, wenn die ganze Schule nur darüber redet.“ Sie hatte die Stirn in Falten gelegt und schüttelte dann den Kopf. Manche lebten eben von Tratsch.

"Aufschub?" Fenrirs Lächeln hatte jetzt etwas beinahe diabolisches an sich. Er war im Grunde niemand, der andere gerne quälte und sich daran erfreute. Aber er war ein wenig Spaß auch nicht abgeneigt und er mochte es, wenn man ein gewisses Maß an Furcht zeigte. Furcht bedeutete Achtung und Achtung bedeutete Fenrir viel. "Das Gesetz kennt keinen Aufschub und das Gesetz kennt keine Ausreden und Ausflüchte. Du magst zu jung sein, um nach Askaban zu kommen, aber glaub nur nicht, dass Du deswegen Nachsicht erwarten kannst...Und die Verweigerung der Herausgabe des Zauberstabs ist Widerstand gegen die Staatsgewalt. Du hast wirklich Nerven, Mädchen."

Er lenkte ihre Schritte in Richtung einer der Seitengassen, wo ein mögliches Gerangel nicht weiter auffallen würde. Wenn das Kind nur ein wenig klug war, würde es jetzt davonlaufen. Allerdings nahm es ihm seine Geschichte wohl wirklich ab und Fenrir fragte sich, ob da nicht Hopfen und Malz verloren war. Vielleicht wäre es wirklich für alle Beteiligten das Beste, wenn die kleine Alecto heute Nacht still und leise von der Bildfläche verschwinden würde. Fenrir ließ hinter seinem Rücken seinen Zauberstab in seine rechte Hand gleiten. Das Mädchen zu 'entwaffnen' wäre eine seiner leichtesten Übungen. Er war kein Meisterduellant, aber er war erwachsen und er kannte alle Tricks, während das ihm gegenüber ein Kind war, das das Zaubern noch lernte - egal wie großspurig das Gör tat. "Her mit dem Stab oder Du bekommst wirklich Ärger."

Thomas sah Jewel einen Augenblick ungläubig an. Die Poster abreißen? Abreißen im Sinne von entfernen? Der Gedanke war so einfach wie einleuchtend. Das beste, was man mit solchem Unfug machen konnte, war ihn zu entfernen. Ob derjenige, der sie aufgehängt hatte, sich überhaupt die Genehmigung der Hausbesitzer geholt hatte, wagte Thomas ohnehin zu bezweifeln. Er hätte niemals zugelassen, dass jemand an sein Haus solche Schmierereien kleben würde.

Probehalber streckte Tom die Hand nach dem Plakat aus und zog an der unteren linken Ecke. Er war überrascht, als es sich wirklich löste. Sollte der Anbringer nicht damit gerechnet haben, dass jemand das Plakat abhängen würde? Andererseits waren Dauerhaftzauber bei Plakaten im öffentlichen Raum vielleicht auch keine gute Idee. Früher oder später musste es immerhin entfernt werden. Thomas zog das erste Plakat jedenfalls ohne Probleme ab und rollte es energisch zusammen. "Wir werden sehen, ob es deswegen Ärger gibt", sagte er entschieden.

Thomas war nicht ohne Grund in Gryffindor. An Mut fehlte es ihm nicht, auch wenn er in diesem Augenblick vielleicht noch nicht wusste, mit wem er sich da anlegte. Zusammen mit Jewel schlug er den Weg die Gasse hinunter ein, um ein paar Häuser weiter, ein weiteres Plakat abzuhängen auf dem Weg zum Schreibwarenladen. [OOC: Keine Sorge, wir lassen welche hängen, aber die Idee war einfach zu gut...*jewel-wuschel*.]

"Ja, anscheinend finden es einige besonders erwähnenswert, dass ich mit Fool zum Ball gehe", sagte Thomas und versuchte so nebensächlich zu klingen, wie er gerne wollte. Es gelang ihm nur mäßig. Es ärgerte ihn in gewisser Weise, vor allem, weil er nicht wirklich einen Grund dafür sah.

Wäre es nur gewesen, dass sich alle gewundert hätten, dass sie mit ihm gehen würde, gut, damit hätte er leben können (was interessierte ihn die Meinung der anderen). Aber dass einige Amber für zu seltsam erachteten als dass jemand mit ihr zum Ball gehen könnten, ärgerte ihn - und dabei wussten sich noch nicht einmal, welches Kleid sie tragen würde...anders als Thomas, der wusste, dass er mit einem Drachen gehen würde...

Chastity Lilian sah ihn stirnrunzelnd an. "So ein Mist!" Ihr war ein Gedankenblitz
gekommen.
Ihr Bruder hatte ihr doch mal so gut es eben ging die Angestellten des Ministeriums beschrieben. Und mit großer Wahrscheinlichkeit war der Name "Mr. Greyback" nicht gefallen. "DAS KANN ÜBERHAUPT NICHT SEIN DAS SIE FÜR DAS MINISTERIUM ARBEITEN!!" Sonst hätte mein Bruder mir von ihnen erzählt! Und sie hätten mir sofort sagen können wie lange ich in Gewarsam bleiben muss! Das Konnten Sie mir aber nicht sagen, weil sie selbst nicht wissen wie lange so etwas dauert! Und fragen trauen sie sich auch nicht, weil sie wissen das sie vom gesamten Aurorenbüro gesucht werden, stimmts? Sie sind ein Werwolf! Das habe ich im vorbei gehen von Alastor Moody aufgeschnappt!

Ich Habe nicht vor hier zusterben nur damit sie ihr leckeres Stückchen Fleisch zwischen die Zähne bekommen!" Die Frage nach ihrem Zauberstab ignorierte sie völlig.
Und mit diesen Worten lief sie auf ihn zu, da er sie in eine Sackgasse geführt hatte, wo es nur einen Ausgang gab und war da wo "ER" der Werwolf stand und beobachtete. Sie hatte glück das sie so gelenkig war und im Nullkommanix nicht mehr vor dem Werwolf sondern dahinter. Sie hatte zwar die ein oder andere tiefe Kratzwunde, das interessierte sie in dem Moment reichlich wenig. Die Hauptsache war das sie so schnell wie möglich zurück zum Schloss und außer Reichweite dieses Biestes kam. Die Straße wieder hoch zum Schloss! "Hoffentlich kommt er mir nicht hinterher!" murmelte sie den ganzen Weg zurück zum Schloss. Schwer atmend lief sie die Teppen zur Eingangshalle hoch und rutschte auch noch auf einer Stufe aus, schlug mit dem Kopf auf. Sie rappelte sie aber wieder auf und ohne Luft zu holen lief sie weiter in die große Halle wo sie vor Anthene zusammen klappte und das Bewußt sein verlor.

Große Halle

(ooc. Entschuldige dass es so lange gedauert hat x_x)

Barty hörte Narzissa interessiert zu. Das Mädchen schien schon eine Menge Ahnung von Hogsmeade zu haben, immerhin hatte sie Schwestern, die ihr davon erzählt hatten. Barty hatte keine älteren Geschwister, also konnte ihm auch niemand etwas erzählen oder mitbringen. Gut, er hatte das ein oder andere auch schon gehört.
„Ja, hab ich schon mal gehört“, sagte er deswegen stolz, als Narzissa vom Honigtopf redete, „da will ich auch unbedingt mal hin! Ich mag Zitronendrops aber nicht…“, gestand er dann, „sondern lieber richtig süße Sachen…“
Während er mit Narzissa redete, schaute er sich das Dorf an. Es war wirklich cool hier, und Barty fand es gemein, dass sie früher nie hierher gedurft hatten. Warum eigentlich? Durften Erst- und Zweitklässler denn keinen Spaß haben?
Aber er hatte keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn Narzissa zeigte ihm gerade ein paar Läden und Orte in Hogsmeade. Komisch, fast so als ob sie schon mal hier gewesen wäre…, dachte Barty, aber es war ihm eigentlich egal, ihn interessierten lieber die Läden, die er heute zum ersten Mal sah.
„Es spukt da?“, fragte er nach und lachte, „wie cool! Lass uns hingehen!!!“
Allerdings glaubte er nicht, dass diese Heulende Hütte etwas zu bieten hatte, was er noch nicht gesehen hatte. Geister gab es ja überall mal den ein oder anderen…

[ooc. Das hab ich aber so interpretiert xDD -> hinlegen = hinfallen ^^ kann man zumindest sagen…naja egal]

Monique was ziemlich überrascht, als sie sich am Boden wiederfand. Sie hatte keine Schmerzen, aber ihre einzige Sorge war auch, dass sie sich irgendwie schmutzig gemacht haben könnte. Aber sie hatte nur eine kleine Schramme an ihrer Hand von dem Sturz zurückbehalten.
„Ja, es geht schon“, sagte sie, als ihr Freund sie fragte, ob alles in Ordnung war und ließ sich von ihm wieder hochziehen.
Als er ihre Wunde küsste, damit sie schneller heilt, strahlte Monique ihn an, die fand das super süß.
„Danke“, sagte sie und drückte Rabastan kurz.
Dann nahm sie ihn wieder an der Hand, um mit ihm ins Kleidergeschäft zu gehen.

[tbc Besenknechts Sonntagsstaat]

Die kleine Alecto war anscheinend so verängstigt, dass sie nicht mehr hören konnte, wie der Werwolf ihr hinterher lachte, schallend und ausgelassen. Hätte er gewollt, wäre das junge Gemüse nicht an ihm vorbei aus der Gasse gekommen. Er hatte seinen Zauberstab in der Hand gehabt, er hätte nur seinen Arm ausfahren und ihr seine Faust in die Flanke oder das Gesicht rammen können, so dass das Mädchen vor ihm zusammengebrochen wäre. Aber dann hätte er sie irgendwo hier verstecken müssen und dort erst einmal ungesehen hinbekommen. Nein, das war ihm zu viel Aufwand, vor allem da noch ein paar Stunden bis Vollmond verblieben.

Fenrir ließ seinen Zauberstab im Ärmel seiner Robe verschwinden und streckte sich kurz. Dann verließ er die Gasse und mischte sich wieder in die Masse der Passanten, ohne dass ihm jemand größere Aufmerksamkeit schenkte. Da Alecto nicht um Hilfe geschrien hatte, hatte sich niemand weiter um das Mädchen gekümmert und somit hatte er sich keine Gedanken zu machen, dass sie Alarm schlug.

Er schmunzelte. Erstaunlich, dass man den Namen Greyback doch wohl schon mit ihm in Verbindung brachte. Sein Bruder gehörte zu den gemäßigten Werwölfen und erregte inzwischen eher wenig Aufsehen. Und sein Vater war schon zu lange tot, um kleinen Mädchen ein Begriff zu sein. Von all den Greybacks - und da gab es doch noch einige - war er also der bekannteste. Fenrir fühlte sich doch ein wenig geehrt und pfiff leise vor sich hin, während er die Straße hinunter lief.

„Mal sind Zitronendrops ganz lecker… Aber so besonders toll find ich sie auch nicht. Man muss ja nur eines essen und schon hat man das Gefühl die Zunge wird einem weggeätzt…“, erklärte sie und nickte, als er meinte, dass er süße Sachen weitaus lieber hatte.
„Ja… das kann ich verstehen…“
Narzissa sah sich ebenfalls um. Es war heute einiges los. Aber das war ja auch kein Wunder. Wenn fast ganz Hogwarts in dem kleinen Dorf unterwegs war, konnte es schon mal eng auf den Straßen werden.
Als sie ihm von den verschiedenen Sehenswürdigkeiten im Dorf erzählte, schien er ganz begeistert von der Heulenden Hütte. Sie grinste. Viele Jungs fanden Geistergeschichten toll. Narzissa war sich nicht sicher, ob sie Geister beneiden oder lieber bedauern sollte. Ewig in dieser Welt festzustecken. War das nun toll oder furchtbar?
„Also gut, dann gehen wir uns zuerst die Heulende Hütte anschauen und danach zum Honigtopf?“, fragte sie nach.
Diesmal würde sie allerdings besser aufpassen, was sie so sagte. Nicht, dass er wirklich noch herausfand, dass sie schon einmal hier war. Man wusste ja nicht, was Barty so für Ideen bekam, wenn er einmal wütend war.
„Ich glaube… zum Gruselhaus geht’s…“
Sie drehte sich ein wenig in alle Richtungen um, um nach der Abzweigung von der Hauptstraße zu suchen.
„...dort lang“, schloss sie schließlich und zeigte auf eine Abzweigung, an der praktischerweise ein Schild mit dem Wegweiser zur Heulenden Hütte stand. Das hätte selbst Barty herausfinden können.


Ooc: Kein Thema. Hab ja selbst auch lange gebraucht ^^
Machst du dann dort weiter? ^^ Ich schreib mal den Admins, dass wir eine Heulende Hütte brauchen

Rhia sah Regulus mit zur Seite geneigtem Kopf an. „Das funktioniert so nicht? Aber wie funktioniert es denn dann? Bäume kann man doch viel besser in Brand stecken als nur die Früchte, oder etwa nicht? Oder glaubst du etwa, ich hätte das alles etwas zu wörtlich genommen?“ Im Grunde kümmerte es sie aber nicht allzu viel, dass es ihr wohl in der nahen Zukunft nicht gelingen würde, Schnaps herzustellen, zumindest nicht nach ihren Methoden. Immerhin war sie erst einmal in Hogwarts und nicht zu Hause im Garten, und außerdem fand sie bestimmt auch genug andere Möglichkeiten, ihren Spaß zu haben. Sie musste nicht immer etwas anzünden, sie konnte sich auch so ganz gut die Zeit vertreiben, und ein Ausflug nach Hogsmeade war dafür doch eine absolut ideale Gelegenheit. So viel gab es hier zu sehen! Und jemanden zu haben, der sie und Regulus herumführte, war ganz gewiss auch nicht schlecht, zumal Noemi sehr nett war und ein gutes Date für ihren besten Freund wäre. Ob die Ravenclaw das auch so sah, wusste Rhia noch nicht, aber das war relativ egal.

„Nein, wir wollen nicht unbedingt alleine sein“, wandte sie sich an Noemi. „Zu dritt kann es doch viel lustiger sein, und Raby ist bestimmt mit seiner Freundin unterwegs. Du kennst doch Moni, oder? Seid ihr nicht zusammen in einem Schlafsaal?“ Sie grinste das ältere Mädchen an, als diese sich bei ihr unterhakte. Ihrerseits griff sie nun nach Regulus‘ Hand und zog ihn einfach mit sich. „Hast du eigentlich schon einmal ein Date gehabt, Noemi? So ein richtiges, meine ich? Und hast du schon einen Partner für den Ball?“ Sie musste doch ganz dringend klären, ob die Viertklässlerin nicht am Ende schon vergeben war! „Ich habe mich schon vor längerer Zeit verabredet, und mein Partner ist ganz toll, er kann nämlich fliegen!“ Nur kurz betrachtete sie im Vorbeigehen eines dieser seltsamen Wahlplakate, die im ganzen Dorf hingen, aber wirklich aufmerksam las sie sie nicht. Politik war ihrer Meinung ohnehin nur langweilig, damit musste sie sich nicht beschäftigen.

pp: Krankenflügel (+ Poppy)


Alphard hätte sich gewünscht, Poppy den ganzen Weg nach Hogsmeade zu geleiten, aber da er ahnte, dass sich das mit dem Charakter der temperamentvollen jungen Frau nur schwer vertragen würde, hatte er seine Kavaliershaltung schon nach kurzer Zeit aufgegeben und der jungen Krankenschwester gestattet, ohne männliche Unterstützung neben ihm herzugehen. Nicht, dass er der Ansicht war, sie benötigte männliche Unterstützung, nein, ganz gewiss nicht! Poppy war eine Frau, die auch ohne einen Mann zurecht kam…! Es war nur… er hätte ihre elegante Hand selbst ganz gerne an seinem Arm gespürt.

„So.“ Strahlend lächelte er sie an. „Wir sind in Hogsmeade. Würdest du mir die Ehre erweisen, mich auf ein Butterbier in die Drei Besen zu begleiten?“

Er hoffte nur, dass keine medizinischen Notfälle ihr kleines Rendez-Vous unterbrechen würden… Aber hatte Poppy ihren magischen Warn-Stein überhaupt mitgenommen? Oder war es das graue Ding gewesen, dass er bei ihrem Abgang aus dem Krankenflügel auf dem Tisch hatte liegen sehen?

Als verantwortungsbewusster Lehrer sollte er natürlich hoffen, dass das graue Ding auf dem Tisch, das Gegenstück war, das Poppy alarmieren sollte, falls tatsächlich einer der Schüler ihre Hilfe benötigte, aber der andere Teil von ihm, der, der sich weigerte einzusehen, dass das alles nur ein harmloser Flirt war, sagte sich, wie schön es doch wäre, wenn Poppy gar nicht mitbekäme, dass sie gebraucht wurde…

Mit bemüht missmutiger Miene ging Poppy neben Alphard her, aber im Grunde fing sie doch an, den Ausflug ins Dorf zu genießen. Das Wetter könnte zwar etwas besser sein, aber sie war Schottin, sie war hier in diesem Land aufgewachsen, da war sie nichts anderes gewöhnt. Und eigentlich war es ihr sogar lieber, wenn es im Sommer nicht gerade 30 Grad Celsius waren. Bei solch einer Hitze konnte man die frische Luft in den Highlands doch gar nicht mehr richtig genießen. Allerdings war sie doch ganz froh, dass Alphard es schnell wieder aufgegeben hatte, ihr seinen Arm anzubieten. Nicht, dass sie eine solche Geste nicht zu schätzen wusste, es war sogar sehr charmant, aber sie kam sich dann doch ein wenig so vor, als ob sie ohne männliche Unterstützung keinen Schritt tun könnte. Poppy war eine willensstarke junge Frau, Hilfe nahm sie nur an, wenn es sein musste, sonst war ihr Stolz dafür viel zu groß.

"In die Drei Besen, so so..." erwiderte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. Vermutlich sollte sie froh sein, dass ihr Kollege sie nicht gleich ins Madam Puddifoot einladen wollte. Ganz abgesehen davon, dass sich dort hauptsächlich Schüler aufhielten, war das kleine Café wirklich nicht nach ihrem Geschmack, viel zu kitschig eingerichtet. Wobei sie zugeben musste, dass sie es als junges Mädchen, das zum ersten Mal mit ihrem Date ausging, vermutlich ganz hübsch gefunden hätte. Nur aus diesem Alter war sie schon lange draußen. "Na gut", stimmte sie schließlich zu. "Solange du nicht von mir erwartest, mich zu betrinken, komme ich mit." Als ob Alphard irgendetwas in diese Richtung gesagt hätte! Aber Vorsicht war besser als Nachsicht. Schon einmal hatte sie ein bisschen zu viel getrunken, auch wenn sie damals noch nicht wirklich besoffen gewesen war. Nur dummerweise war das Ergebnis gewesen, dass sie sich imselben Bett wie ihr Kollege Marius Plant wiedergefunden hatte.

Regulus nickte schüchtern, als Noemi ihm versicherte, es würde ihr keinerlei Umstände verursachen, die beiden Drittklässler mit dem Dorf vertraut zu machen. Natürlich sagte sie das nur aus Höflichkeit, aber jetzt war es wohl entschieden, dass sie gemeinsam in die Drei Besen gehen würden. Tatsächlich sah Noemi auch nicht unbedingt unzufrieden aus, aber vielleicht täuschte das auch nur…

Jedenfalls hing sich das ältere Mädchen bei Rhia ein und führte die beiden in Richtung drei Besen. Regulus folgte den beiden, während er Rhia erklärte, dass er selbst auch nicht so genau wusste, wie das mit dem Schnapsbrennen funktionierte, dass er sich aber sicher war, dass Rhiannons Methode nicht die korrekte darstellte.

Als Rhia anfing, über Dates zu reden, verstummte Regulus wieder und beschäftigte sich mit seinen errötenden Wangen, statt den beiden Mädchen zuzuhören.

"Du hast schon einen Ballpartner?", wollte Noemi mit aufgeregter Stimme wissen. "Wer ist es denn? Und warum kann er schon fliegen?" Sie schob sich und die anderen an ein paar älteren Schülern vorbei, die dabei waren, irgendwelche Zettel aufzuhängen - oder doch abzuhängen? "Ich habe noch keinen Partner. Ich verstehe das gar nicht, warum mich niemand gefragt hat." Sie setzte einen betont süßen Blick auf. "Ich meine, ich verstehe, dass die Jungen erst andere Mädchen fragen, aber irgendjemand..." Sie seufzte gespielt und sah zu Regulus, der verdächtig still geworden war. "Was ist mit Dir? Hast Du schon ein Mädchen gefragt?"

Lucius war eine Weile durch das überfüllte Dorf geschlendert, wie immer seine Hände tief in den Taschen seines Umhangs vergraben und dabei ein kleines Lied pfeifend. Er hatte im Moment keinen Blick für Läden wie Zonko, Honigtopf und Co, er lief einfach nur in dem kleinen Dorf herum. Als er am Morgen den Schlafsaal verlassen hatte, waren die Jungs schon weggewesen und auch der Gemeinschaftsraum war leer gewesen, also hatte er in der Großen Halle schnell etwas gegessen und sich dann auf den Weg zu dem Ort gemacht, an dem der größte Teil Hogwarts – also auf jeden Fall diejenigen Dritt- oder Mehrklässler, die eine Erlaubnis der Eltern hatten – sich an diesem bewölkten Tag aufhielt. Es regnete noch nicht mal, es war einfach nur bewölkt, ein Wetter, das der junge Malfoy überhaupt nicht ausstehen konnte. Ein Seufzer entwich ihm, während er an den Drei Besen vorbei lief. Es kam ihm so vor, als wären zu dieser Zeit sehr zwielichtige Gestalten unterwegs, eine Tatsache, die man positiv oder negativ sehen konnte, doch er wusste nicht, für was er sich entscheiden sollte. Bekannten oder Freunden war er bisher noch nicht begegnet oder vielleicht hatte er einfach zu ungenau daraufgeachtet, jedenfalls versank er jetzt in Gedanken über alles mögliche. Der Ball. Bis jetzt hatte Lucius immer noch keine Partnerin, da er noch keine Gelegenheit gehabt hatte, Katie zu fragen. Das war aber bald mal nötig, denn dann war es zu spät und Lucius Malfoy würde ohne eine Partnerin beim Ball aufkreuzen, eine Sache, die überaus peinlich sein würde und die er unbedingt vermeiden sollte. Irgendwann blieb er plötzlich stehen und schaute einfach nur in den Himmel hoch. Regnet schon, knurrte er innerlich die Wolken an. Macht mir den Tag irgendwie schön oder geht weg.