The Beginning of the End
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Nov 16 2009, 02:43

Alastor -James-Emmeline-Lily-Albus-Jana-Dorcas-Peter-Alphard-Chastity Lilian-Poppy



Albus hatte die ganze Situation zunächst als stiller Beobachter erfasst, hatte, genau wie Dorcas und Emmeline, den leblosen Körper des armen Kindes in Augenschein genommen und dann gen Himmel geblickt, an dem seltsam grüne Wolken schwebten. Die ganze Sache erschütterte ihn, und das schwerer, als er es sich vor seinen Schülern eingestehen wollten. Gerade in dieser Situation musste er stark wirken, ein Fels, an dem die Kinder sich orientieren konnten.

Und so hatte er zunächst nichts gesagt, hatte geschwiegen, um sich selbst wieder fassen zu können, auch wenn er genau bemerkt hatte, dass James Potter ihm einen fast erleichterten Blick zugeoworfen hatte, als er hinzugetreten war. Die Schüler vertrauten ihm, vertrauten darauf, dass er alles zum Besten wenden konnte. Aber das konnte er nicht, nicht immer…

Der alte Zauberer seufzte leise.


„Poppy…“ wandte er sich schließlich an die junge Krankenschwester. „Es wäre vielleicht besser, wenn Sie die junge Miss Alcock an einen anderen Ort brächten.“ Das Mädchen hatte sich entschieden seltsam verhalten und obwohl Albus großes Mitleid mit der Kleinen verspürte, konnte er sich jetzt doch nicht um sie kümmern.

An James und Moody gewandt, fügte er hinzu.

„Mag sein, dass das Kind uns etwas Wichtiges zu erzählen hat, doch ich denke, wir sollten ihr erst einmal Zeit geben, sich etwas zu beruhigen…Bis auf Weiteres werden wir uns auf deinen Bericht verlassen, James, auch wenn er nur aus zweiter Hand ist… “

Er wurde abgelenkt von Lily Evans, die ihn fragte, ob sie hoch ins Schloss dürfe. Er folgte ihrem Blick und erkannte, dass Alice Roberts anscheinend ebenfalls dorthin unterwegs war – allein…

Er verzog das Gesicht.

„Nicht allein, Lily. Ich nehme an, du bist in Sorge, um deine Freundin Alice?“

Albus sah sich besorgt um. War Miss Roberts eben nicht noch in Begleitung des jungen Frank Longbottoms gewesen? Was war mit ihm geschehen?
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Nemesis
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Nov 16 2009, 03:13

Nemesis Black, 48 Jahre

Nemesis, Sirius und Druella


Nemesis runzelte die Stirn, als ihr Sohn, ihr vorwarf, ein Gedächtnis wie ein Eichhörnchen zu haben. Wie um Himmels Willen kam er denn nun auf Eichhörnchen?! Sie würde dieses undankbare Kind wohl nie verstehen… Aber obwohl Sirius ganz offensichtlich ebenfalls wirr im Kopf war und unsinniges Zeug faselte, erkannte sie doch, dass er es gewiss nicht als Kompliment gemeint hatte. Und das machte sie wütend. Würde dieses Balg denn nie lernen, dass man doch zumindest die eigenen Eltern zu respektieren hatte, wenn man schon vor keinem anderen Wert, der in diesem Leben wichtig war, Respekt zeigte?

„Reiz mich nicht!“ fauchte sie und hob erneut die Hand, bereit, Sirius erneut zu ohrfeigen.

„Ich würde deinen Wert nicht mit dem eines Hauselfen vergleichen, wenn du dich wenigstens ansatzweise so benehmen würdest, wie es sich für einen Jungen deines Alters und deines Standes gehört!“
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Remus Lupin
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Nov 16 2009, 23:49

Marlene & Remus


"Das mag sein, es ist eine häufige Verhaltensweise, glaube ich. Aber ich habe es nicht gesagt, weil ich dachte, du wolltest noch einmal eine Bestätigung, sondern ganz einfach, weil es meine Meinung ist und ich dich nicht anlügen möchte..." Nein, das wollte Remus wirklich nicht, zumal ihm an diesem Nachmittag immer mehr bewusst wurde, wie viel ihm die Ravenclaw eigentlich bedeutete. Gut, manchmal musste er es tun, aber er nahm sich vor, nicht mehr unbedingt nötig zu lügen. Sollte sie nicht fragen, was er in den Vollmondnächten tat, so würde er ihr von sich aus auch nichts erzählen, das war zumindest ein bisschen besser als eine Lüge. Allerdings musste er zugeben, dass er dieses Verhalten nicht nur gegenüber Marlene zeigte, genau genommen war dies seine übliche Taktik, denn wie sonst sollte es ihm gelingen, möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sein monatliches Verschwinden zu lenken? Er konnte sich wirklich glücklich schätzen, dass er Freunde hatte, die ihn darin unterstützten.

Seine Worte halfen ihm aber selbstverständlich auch nicht dabei, zu verstehen, was Marlene plötzlich hatte, warum es so schien, als ob sie Tränen zurückhalten müsste. Kein Wunder also, dass Remus die Schuld zunächst bei sich suchte, und ihre Antwort auf seine verschüchterte Frage verwirrte ihn nur noch mehr. Die Kontrolle verlieren? Nun, wer verlor schon gerne die Kontrolle, aber was meinte Marlene damit? Und was hatte das mit ihm zu tun? Wie sollte er sie dazu bringen, und womit sollte er aufhören? Es gab so viele Fragen, die diese wenigen Worte in ihm auslösten, und doch stellte der junge Gryffindor keine einzige von ihnen, stattdessen musterte er Marlene verunsichert und versuchte aus ihrem Gesicht zu lesen, was sie gemeint hatte. Doch ohne mehr zu begreifen als vorhin konnte er nur beobachten, wie die Ravenclaw sich rasch die Tränen abwischte und sich für ihr Verhalten entschuldigte, mit der Begründung, es könnte vielleicht am Schlafmangel liegen. Remus glaubte ihr auf der Stelle, dass sie nicht viel geschlafen hatte, immerhin hatte sie das auch schon an diesem Morgen in der Großen Halle erwähnt, aber brachte dies sie wirklich dazu, in Tränen auszubrechen? Er war öfter unausgeschlafen, und es stimmte wohl auch, dass man sich in solchen Fällen manchmal etwas eigenartig verhielt, aber so...? Steckte nicht doch noch mehr dahinter?

Nur wie sollte er das herausfinden, wenn Marlene nicht bereit war, darüber zu reden? Er hatte sie nun zwar nicht wieder direkt danach gefragt, aber dennoch bezweifelte Remus, dass sie ihm viel würde erzählen wollen, aber ein Versuch war es doch eigentlich wert, oder nicht? "Ich hoffe wirklich, dass es nicht an mir liegt..." begann er vorsichtig. "Ich wollte dich nicht zum Weinen bringen..." Er zögerte kurz und holte tief Luft. "Möchtest du mir nicht sagen, was dich bedrückt...?" Wenn es etwas mit ihm zu tun hatte, dann könnte er vielleicht auch etwas daran ändern, und wenn nicht, würde er ihr womöglich Trost spenden können. Denn genau das wollte er tun, im Moment sogar mehr als alles andere. Er wünschte sich, diesen Tag zusammen mit Marlene genießen zu können, aber wenn sie traurig war... Doch es lag nun an ihr, entweder auf seine Frage einzugehen oder das Thema zu wechseln.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Nov 17 2009, 17:33

Jana Manderley, 5. Klasse Gryffindor


Alastor -James-Emmeline-Lily-Albus-Jana-Dorcas-Peter-Alphard-Chastity Lilian-Poppy

Jana sah überrascht auf, als Lily den Wunsch äußerte zu gehen. Sie wollte nicht alleine zurückbleiben. Schnell richtete sie sich auf - etwas zu schnell vielleicht - doch sie kam auf die Füße und stand nun etwas wackelig mit dem Rücken zur Wand da.
Jetzt da Lily es ausgesprochen hatte, war es ihr klar. Eigentlich wollte auch sie nur noch weg von hier, an einen anderen Ort, wo sie fürs Erste vergessen konnte.
"Ich würde mitgehen.", sagte sie leise. "Bitte, Professor. Sie können uns doch auch noch später befragen..."

ooc: sorry, dass es so wenig ist... hab nicht viel zeit Wink
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Marlene McKinnon




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMi Nov 18 2009, 18:52

(Remus und Marlene)

Marli
“Hm”, nickte Marlene zustimmend, führte jedoch nicht weiter aus, zu was sie denn zustimmte. Dass es eine häufige Verhaltensweise war? Oder dass Remus sie nicht anlügen wollte? Vielleicht wusste sie selbst gar nicht so genau, was sie jetzt meine. Und es war doch eigentlich jetzt nicht weiter wichtig.
Es wurde verdrängt von Gefühlen, die Marlene, wenn sie ehrlich war, genauso liebte, wie sie sie hasste. Im Moment überwog das Hassen. Es war jetzt einfach nicht die richtige Situation… Ganz kurz wagte sie es, Remus mit der Sehnsucht und der Verzweifelung, die sie fühlte, in den Augen anzusehen, bevor sie den Blick schnell wieder abwandte. Vielleicht hatte er es nicht gesehen, nicht verstanden.

Ihre Worte zum Thema Kontrolle hatte Remus jedoch gehört und wie Marlene erwartet hatte, reagierte er mit Verwunderung darauf. Zunächst äußerte er sie nicht laut, jedoch konnte man es ihm ansehen, genauso wie seinen Unglauben über ihren Entschuldigungsversuch. Das brachte Marlene auch gleich zum Ausdruck. „Du glaubst mir nicht.“ Obwohl ihr nicht danach zu Mute war, lächelte sie.
„Nun ja, ich würde mir auch nicht glauben. Und ich gebe zu, es war gelogen.“ Super, Marlene, wirklich! Hatte sie nicht grade noch darüber nachgedacht, dass Remus sie nicht anlügen würde? Was dieser ihr auch noch bestätigt hatte. Und jetzt? – Jetzt tat sie genau das selbst. Wollte sie das?
„Oder zumindest war es nicht die volle Wahrheit. Natürlich kann man sagen, dass mein Schlafmangel damit in Verbindung zu setzen ist, jedoch ist das nicht die Ursache. Beides hat einen anderen Grund.
Seitdem du mich vor ein paar Tagen gefragt hast, ob ich mit dir nach Hogsmeade gehen würde, fühle ich mich einerseits wie auf Wolke sieben und bin andererseits schrecklich nervös. Andra sagt, es sei furchtbar mit mir. Erst heute Morgen hat sie mir erklärt, ich verhielte mich in deiner Gegenwart immer total peinlich.“
Wann hatte sie sich eigentlich dafür entschieden, zu reden? Als Remus, genau wie sie vorher, nicht so ganz glauben konnte, dass er keine direkte Schuld hatte? Oder als er sie gebeten hatte, ihm zu sagen, was sie bedrückte? Auch egal. Jetzt hatte sie ein Mal angefangen und jetzt war es wichtig, dass sie sich selbst am Reden hielt.
„Und dass ich dieser Verabredung so gespalten gegenüberstehe, liegt daran, dass ich absolut nicht weiß, was ich davon halten soll. Was ist das hier? Ein Ausflug mit einem guten Freund oder guten Freundin, weil man schon zu oft mit den gleichen Leuten im Dorf war? Oder ist das ein Date? Oder was?“
Angefangen hatte Marlene mit einem recht ruhigen, vernünftigen Tonfall und war dann immer lauter geworden und klang auch ein wenig angriffslustig. „Was ich grade versuche, dir mitzuteilen“, fuhr sie nun wieder ruhiger fort, „ist, dass ich mindestens ein bisschen in dich verliebt bin.“

So, jetzt war es raus. Die Worte ließen sich nie wieder zurücknehmen. Marlene wiederholte im Stillen, was sie gesagt hatte. Es schmeckte bitter und klang falsch. Wie oft waren diese Worte wohl schon über die Lippen irgendwelcher Leute gegangen? Es gab Leute, auch in ihrem Jahrgang, die sagten das mindestens jede Woche, zu oder über verschiedene Leute. Entsprechend floskelhaft klang es auch – Jedenfalls in Marlenes Ohren.
„Und ich finde es schwierig, damit umzugehen. Mit meinen eigenen Gefühlen genauso wie damit, dass ich nie weiß, wie du das siehst.“ Zum ersten Mal, seit sie mit ihrer kleinen „Rede“ begonnen hatte, sah sie Remus wieder direkt an. Zuvor hatte sie demonstrativ aufs Wasser gestarrt und mit ihrem Kettenanhänger gespielt. Ihre Hände fuhren an der Kette entlang und suchten den Verschluss. Sie ließ ihn aufschnappen.
„Wer bin ich für dich?“, mit diesen Worten ließ Marlene die Kette in seine Hand fallen und stand auf. „Ich schätze, ich habe dich damit ganz schön überrascht. Danke für den schönen Tag, auch wenn ich ihn dir mit meinen Worten grade vermutlich gründlich verdorben habe. Aber, denk bitte mal drüber nach. Ich komme mit der Situation so jedenfalls nicht mehr klar“, sie warf Remus noch einen letzten Blick zu und drehte sich dann um, um zu gehen.

Es kam ihr vor, als stehe sie vollkommen neben sich. Jemand anderes musste das Reden grade für sie übernommen haben. Nie hätte sie selbst Remus ihre Gefühle so ruhig und kühl erklären können. Und komisch beherrscht war sie ja gewesen, bis auf das eine Mal, als sie ihre Stimme angehoben und ihn fast angegriffen hatte. Vor allen Dingen wenn man bedachte, dass sie kurz vorher noch dagegen ankämpfen musste, nicht in Tränen auszubrechen.
Auch als sie jetzt den Weg zurück zum Dorf ging, wurde es nicht besser. Als schwebe sie neben ihrem Körper, konnte Marlene beobachten, wie ein blondes Mädchen die Straße entlang ging. Zum ersten Mal seit vielen Jahren ohne den schwarz-silbernen Anhänger, der sonst immer um ihren Hals hing.
Der lag nun in der Hand des Jungen und wartete darauf, dass dieser ihn öffnete. Ihn öffnete und die Fotos sah, die er enthielt. Eines von Marlenes Eltern. Glücklich, Arm in Arm. Und eines von Remus selbst.
‚Die Seite lassen wir frei, da kannst du später ein Bild von deinem Freund hinterklemmen, hatte Ana zu ihr gesagt, als sie ihr den Anhänger gab, und Marlene hatte ihre Mutter ausgelacht. Sich verlieben, das war etwas für alberne Gänse. Sie wollte nicht albern sein. – Für manche Dinge musste man wohl wirklich erst älter werden.
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Dorcas Meadowes
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDo Nov 19 2009, 12:02

Alastor -James-Emmeline-Lily-Albus-Jana-Dorcas-Peter-Alphard-Chastity Lilian-Poppy

Nüchtern betrachtet war der Trubel um die Leiche herum doch sehr lebhaft. Es störte Dorcas, dass sich hie iene Menge Menschen angesammelt hatte. Auch wenn sie die Leiche der Hufflepuff-Schülerin gefunden hatten, oder nur ihre Arbeit verrichten wollten.
Am Rande bekam sie mit, wie zwei Schülerinnen wieder zurück nach Hogwarts wollten. Das hatte zumindest den Vorteil, dass sie und ihre Kollegen eventuell schneller mit dem Untersuchen der Leiche vorankommen würden. Kurz sah Dorcas in den Himmel und nahm die grünliche Färbung war, ehe sie wieder ihre Kollegen ansah. Sie sah es als richtig an, dass die beiden Mädchen wieder zurück zum Schloss gingen, jedoch nicht alleine.
Sie sah in die Runde und wendete sich vor allem an Albus und ihre Kollegen. "Ich werde die beiden nach Hogwarts begleiten und könnte dann dort mit ihnen sprechen. Vielleicht kommen wir so sogar noch schneller voran und ihr könnt hier in Ruhe die Arbeit aufnehmen", schlug sie vor und wartete ab.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Nov 20 2009, 14:15

Frank Longbottom, 6. Klasse Ravenclaw


cf: Madame Puddifoots Café

Kaum hatte Frank das Café verlassen, begann er hinter Alice herzulaufen. Dabei rief er mehrmals: "Alice! Warte doch! Lauf doch nicht weg!" Aber der Vorsprung war schon zu groß, und er konnte Alice nicht einholen. Hinzu kam, dass an einem Hogsmeade-Wochenende natürlich besonders viel los war und auf der Straße ein ziemliches Gedränge herrschte, durch das nicht leicht durchzukommen war. Mehrere Male rempelte er andere Schüler, so dass letztendlich der Abstand zu Alice sich sogar noch vergrößerte.

Schließlich näherte er sich den Drei Besen. dann jedoch verlor er Alice aus den Augen, als er alle Hände voll zu tun hatte, eine Frau abzuwimmeln, die ihm einen dieser obskuren Flyer aufdrängen wollte. Gerade wollte er an dieser Seitenstraße vorbei, als er einen Menschenauflauf bemerkte. Unter anderem sah er James, Peter und zwei Freundinnen von Alice. Dazu noch einige Erwachsene, unter anderem Professor Dumbledore und Moody. Sofort rief er seinen Mitschülern zu: "Was ist denn hier eigentlich los? Habt ihr gesehen, wohin Alice gelaufen ist?"
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Remus Lupin
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySo Nov 22 2009, 19:09

Marlene & Remus


"Ich unterstelle dir nicht, dass du lügst...!" erwiderte Remus sofort, als Marlene feststellte, er würde ihr nicht glauben. "Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich alles richtig verstehe." Ob er was richtig verstand? Sie hatte doch im Grunde nichts gesagt, nur, dass sie wenig geschlafen hatte - was er ihr glaubte - und dass sie nicht die Kontrolle verlieren wollte - was er nicht verstand, weil ihm nicht klar war, worauf sie hinauswollte, woran sie gerade dachte. Es war für ihn nicht ganz leicht, Marlene einzuschätzen, sie war niemand, dessen Gedanken ihm ohne weiteres klar waren. Aber gerade das machte sie ja auch irgendwie interessant, oder nicht? Denn ein interessanter Mensch war die Ravenclaw ohne jeden Zweifel, das war Remus klar. Dass sie dann jedoch zugab, gelogen zu haben, irritierte ihn nur noch mehr. Schließlich war selbst gar nicht wirklich auf diese Idee gekommen, oder hatte diese Schlussfolgerung gleich wieder zur Seite geschoben, um genauer zu sein.

Doch immerhin würde er nicht mehr lange mit dieser Unklarheit leben müssen, denn Marlene hatte sich wohl doch dazu entschlossen, mit ihm zu reden, ihm zu sagen, was sie so bedrückte, weshalb ihr die Tränen kamen, warum sie sich manchmal ein wenig seltsam verhielt. Remus wusste nicht genau, was er erwartet hatte, vielleicht Probleme zu Hause, oder womöglich auch nur Schulstress, immerhin würden sie am Ende dieses Jahres ihre ZAG-Prüfungen ablegen, oder irgendwelche Vorwürfe, weil er sich falsch verhalten und etwas falsches gesagt hatte, aber auf die Wahrheit wäre er nicht gekommen. Es lag also an ihm. Aber nicht, weil er hier und heute etwas Dummes gemacht hatte. Sondern, weil er sie nach Hogsmeade eingeladen hatte. Denn das hatte sie doch im Grunde gerade erklärt, und wenn sogar Andra schon der Meinung war, sie würde sich peinlich verhalten in seiner Gegenwart - nur warum war ihm das bisher noch nicht so bewusst gewesen? Vielleicht fehlte ihm ein gewisser Abstand, da er ihre bisherigen Gespräche nicht aus Außenstehender hatte beobachten können?

Als Marlene dann jedoch immer lauter und fast angriffslustiger wurde bei ihren weiteren Worten, wich Remus unbewusst ein kleines Stück zurück und zog den Kopf ein. Er hätte ihr gerne geantwortet, doch er konnte nicht. Nicht nur, weil er komplett überrumpelt war, sondern auch, weil er es selbst nicht wusste. Er hatte doch keine Ahnung, warum er die Ravenclaw gefragt hatte, ob sie mit ihm nach Hogsmeade gehen wollte, es war ein spontaner Einfall gewesen, er hatte es nicht wirklich geplant. Doch seitdem hatte er sich selbst den Kopf darüber zerbrochen, was er für Marlene empfand, jeden Abend hatte er darüber nachgedacht, während er tagsüber in der Regel jeden Gedanken daran verdrängt hatte. Er mochte sie, doch wie sehr mochte er sie? Und woher hätte er wissen sollen, wie sehr sie ihn mochte? Dass sie... sich in ihn verliebt hatte. Merlin. Was sollte er jetzt nur tun?

Für einen kurzen Augenblick erwiderte Remus Marlenes Blick, als sie ihm schließlich wieder ins Gesicht sah, dann jedoch musste er den Kopf senken. Er konnte sie nicht anschauen, nicht jetzt, nicht, solange er sich so verwirrt und hilflos wirkte. Noch immer war er einfach nur überrascht, ganz war es wohl noch gar nicht zu ihm durchgedrungen, was die Ravenclaw ihm erklärt hatte, und auch nachdem sie sich erhoben und für den schönen Tag bedankt hatte, saß er mit der gleichen verblüfften Miene im Gras. Er konnte ihr nur zunicken, zu mehr fühlte er sich nicht imstande. Instinktiv griff er nach dem Anhänger, den sie in seinen Schoß hatte fallen lassen, aber der Gryffindor rief sie nicht zurück, als sie den Weg zurück ins Dorf einschlug. Vielleicht hätte er genau das tun sollen, vielleicht hätte er gleich mit ihr reden sollen, aber er tat es nicht. Er wusste nicht, was er hätte sagen sollen. Er sah ihr noch nicht einmal hinterher, sondern starrte blicklos auf die Kette in seiner Hand.

Erst nachdem einige Minuten verstrichen waren, öffnete er den Anhänger mit leicht zitternden Fingern, denn höchstwahrscheinlich hatte Marlene gewollt, dass er ihn sich anschaute, warum sonst hätte sie ihn zurückgelassen, schien er doch für sie eine wichtige Bedeutung zu haben. Zwei Fotos waren darin, eines von zwei Leuten, die er nicht kannte, die jedoch sehr glücklich zusammen aussahen - womöglich ihre Eltern? - und eines von ihm selbst. Eine gefühlte Ewigkeit starrte Remus darauf und versuchte zu verstehen, was er sah, dass er es sich nicht einbildete. Marlene trug tatsächlich immer ein Bild von ihm mit sich. Nach einer Weile schloss er den Anhänger wieder und verstaute ihn sorgsam in seiner Tasche, bevor er aufstand und praktisch in den Fußstapfen der Ravenclaw zurück ins Dorf ging, in Gedanken immer noch bei ihren Worten. Er würde darüber nachdenken, das zumindest war er ihr und auch sich selbst schuldig. Und er würde mit ihr reden, wenn er ihr die Kette zurückgab. Wann auch immer das sein würde. Was auch immer er zu ihr sagen würde. Er wusste es nicht.
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Peter Pettigrew
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySo Nov 22 2009, 21:22

Alastor -James-Emmeline-Lily-Albus-Jana-Dorcas-Peter-Alphard-Poppy



Peter fühlte sich etwas unwohl in seiner Haut, als er so dastand und den Auroren bei ihrer Arbeit zusah. Nicht, dass sie viel dazu kamen, etwas produktives zu tun, denn bevor sie sich um den Tatort kümmern konnten, sorgte Chastity Lilians Verhalten für Ablenkung. Das Mädchen rannte wie irre durch die Gegend, kratzte, schien sogar beißen zu wollen und brach dann zusammen. Peter schüttelte nur verächtlich den Kopf. Das bewies dann ja wohl, dass er sich nicht in dem Mädchen getäuscht hatte – sie war wahnsinnig, genau wie alle anderen Slytherins… Das kam wohl davon, wenn die Eltern Geschwister waren…


James jedoch schien immerhin noch dafür zu plädieren, man möge Chastity anhören (- vielleicht nach dem Prinzip, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn? - ) und auch die Auroren schienen dafür zu sein. Peter jedoch wusste nicht ganz, was das bringen sollte… schließlich hatte das Mädchen ganz eindeutig eine Schraube locker…

Dennoch bestätigte er James, als dieser sich an ihn wandte.

"Ja, sie hat von einem Greyback gesprochen..."

Eine der Aurorinnen schlug nun fort, Lily und Jana ins Schloss zu begleiten und dort zu fragen, was Peter dazu brachte, zu überlegen, was James und er nun tun sollten. Genau genommen hatten sie nichts zu der ganzen Sache beizutragen, da sie erst im Nachhinein dazugestoßen waren und wenn sie weiterhin hier stehen blieben, würden sie den Auroren doch eher zur Last fallen…?
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Nov 23 2009, 02:17

Alastor -James-Emmeline-Lily-Albus-Jana-Dorcas-Peter-Alphard-Poppy



Alphard nickte James zu, der protestierte, man müsse Chastity Lilian dennoch anhören, denn schließlich konnten auch Wahnsinnige die Wahrheit sagen und somit vielleicht zur Lösung dieses grässlichen Falles beitragen. Der Junge würde gewiss einmal ein guter Auror werden, genau wie sein Vater.

Auch Moody schien zu denken, dass es durchaus lohnenswert wäre, die kleine Slytherin zu verhören.

„Ich sage ja nicht, dass wir sie vollständig ignorieren sollen…“ beteuerte er. „Aber in diesem Zustand wäre es wohl besser für sie, wenn sie sich ausruhen könnte…“ Er blickte zu Poppy, da er sich in dieser Frage medizinische Unterstützung seiner Meinung erhoffte, dann aber sah er wieder zu James, der gerade erzählte, was Miss Alcock ihm gesagt hatte.

Beide Jungen berichteten, dass Chastity von einem Mann namens Greyback gesprochen hatte, der ihren Zauberstab hatte haben wollen. Alphard runzelte die Stirn. Kannte er einen Greyback?

Seine Überlegungen wurden jedoch von Dorcas unterbrochen, die vorschlug, Miss Evans und Miss Manderley zurück ins Schloss zu bringen und sie dort zu verhören.

„Das ist eine sehr gute Idee, Dorcas!“ stimmte er zu, dann blickte er wieder auf die am Boden kauernde Chastity. „Könntest du vielleicht auch Miss Alcock ins Schloss begleiten? Ich denke, sie sollte in den Krankenflügel…“

Fragend blickte er Poppy an, um herauszufinden, ob die junge Krankenschwester seine Kollegin und die drei Mädchen vielleicht begleiten wollte.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Nov 24 2009, 01:07

Alastor - James - Emmeline - Lily - Albus - Jana - Dorcas - Peter - Alphard - Poppy - Frank


Poppy nickte den beiden jungen Aurorinnen, die sich ebenfalls noch zu ihnen gesellten, kurz zu. Natürlich kannte sie die beiden noch, Dorcas Meadowes und Emmeline Vance waren nur wenig jünger als sie selbst, maximal drei Jahre, wenn sie es richtig im Kopf hatte. Allerdings hatten sie sich schon lange nicht mehr gesehen, die junge Krankenschwester konnte nur aus ihrem Erscheinen hier schließen, welchen Beruf sie ergriffen hatten. Gut, dass jetzt noch jemand hier war, der die Situation in die Hand nahm, je mehr erfahrene Auroren hier waren, desto besser. In diesem Augenblick lenkte jedoch Chastity Lilian die ganze Aufmerksamkeit auf sich, verhielt das Mädchen sich doch eindeutig seltsam in ihrem Versuch, sich gegen jemanden zu wehren, der sie noch nicht einmal angriff, und schließlich mitten auf der Straße zusammenbrach.

Sofort ging Poppy neben ihr in die Knie und berührte sie leicht an der Schulter, bemühte sich jedoch darum, möglichst sanft zu sein, war ihr doch bekannt, dass das Mädchen unter einer panischen Angst vor Heilern litt. Das hätte ihr auch nur sehr schwer entgehen können in den vergangenen drei Jahren, die Chastity Lilian sich schon in Hogwarts aufhielt. Es war wirklich besser, sie von hier wegzubringen. „Ich denke nicht, dass ich ihr im Augenblick helfen kann, Miss Alcock leidet schon länger unter… Problemen“, erwiderte sie auf Alphards Frage vorsichtig, dann half sie der Viertklässlerin wieder auf die Beine. „Ich werde sie erst einmal zurück nach Hogwarts bringen, meine Assistentin wird für einen Transport ins St Mungo sorgen. Ich glaube, das ist erst einmal das Beste.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich knapp von allen Anwesenden. „Ich werde gleich wieder zurück kommen, sobald ich sicher bin, dass alles in Ordnung ist.“

Gerade als sie sich auf den Weg machen wollte, stieß sie fast mit dem Ravenclaw Frank Longbottom zusammen, ebenjener Junge, mit dem Alice Roberts eben noch unterwegs gewesen war. Etwas irritiert sah sie ihn an, überließ es dann aber den anderen, sich darum zu kümmern, ihm zu erklären, was geschehen war und sich nach Alice zu erkundigen. Für sie hatte es nun absoluten Vorrang, sich um Miss Alcock zu kümmern, das Mädchen brauchte Hilfe. Ohne noch ein weiteres Wort brachte sie die kleine Slytherin nun wieder zurück ins Schloss.

Tbc: Krankenflügel

Ooc: Bitte streicht mich nicht aus der Postingreihenfolge, ich werde, wenn ich das nächste Mal dran bin, wieder einsteigen.
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Rosalie Bennet




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMi Nov 25 2009, 21:36

Oliver & Rosalie
„Ja, das stimmt, ich war vor Hogwarts auf keinem Internat. Meine Eltern haben mich selbst unterrichtet. Das war wohl Teil ihrer antiautoritären Erziehung.“ Bei diesem Gedanken und in Erinnerung an ihre Globetrotter-Kindheit musste Rosalie schmunzeln. Erst jetzt bemerkte die Ravenclaw, wie sehr sie ihr früheres Leben vermisste und es wurde ihr klar, dass es nie wieder so sein würde. Rosalie überfiel dabei plötzlich ein Gefühl tiefster Traurigkeit und sie musste sich kurz von Oliver abwenden und mit den Tränen kämpfen. Die Ravenclaw tat als würde sie sich auf der Straße nach interessanten Geschäften umsehen, um Olivers Blick ausweichen zu können.
Aber das hätte Rosalie gar nicht machen müssen, denn als sie sich wieder zu ihrem Mitschüler umdrehte, bemerkte sie, dass dieser sich einige Schritte von ihr entfernt hatte. Das Mädchen trat zu ihrem Begleiter heran und folgte dessen Blick, welcher auf ein Plakat der True Wizard's Party geheftet war. Die Ravenclaw las sich die Werbung durch und hörte Oliver vor sich hin murmeln. „Ich verstehe gar nicht, was das Problem ist. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wer oder was die Eltern einer Person sind “, bemerkte Rosalie in Gedanken vertieft.
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Nov 27 2009, 11:58

Oliver & Rosalie


"Wie ist es denn so, zu Hause unterrichtet zu werden? So etwas kenne ich gar nicht, ich habe von Anfang an eine Schule besucht. Vor Hogwarts handelte es sich um eine normale Grundschule der Muggel", erwiderte Oliver noch, bevor das Wahlplakat der True Wizards' Party seine Aufmerksamkeit weckte. Zum Glück für seine neue Klassenkameradin, bemerkte er doch so gar nicht, dass sie sich kurz vor ihm abwandte. Hätte er es wahrgenommen, hätte er sich mit Sicherheit Sorgen um sie gemacht, sich aber nicht getraut, nachzufragen, was sie denn hätte, so aber sah er überhaupt keinen Grund, weiter in Rosalie zu dringen, ihm mehr von ihrer Geschichte und ihrem Leben vor Hogwarts zu erzählen.

Erst als das Mädchen neben ihn trat und ebenfalls das Plakat kommentierte, sah er wieder aus, fast schon fühlte er sich ertappt, da er sich von so etwas einfachem wie Wahlwerbung von seiner Begleiterin hatte ablenken lassen, obwohl er versprochen hatte, ihr das Dorf zu zeigen. "J-ja..." begann er stotternd, fing sich aber schnell wieder. "Es spielt auch keine Rolle, Rosalie. Aber es gibt Zauberer, die das anders sehen, die glauben, mehr Wert zu sein als andere, weil sie keine Muggel im Stammbaum haben. Oder das zumindest von sich behaupten." Er konnte wieder nur den Kopf schütteln. Gab es eine dümmere Ansicht in der Zaubererwelt?
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Nov 28 2009, 00:00

Sirius, Druella, Nemesis & Remus

In seine eigenen Gedanken versunken achtete Remus gar nicht mehr darauf, wo er hinging, er hielt sich zwar ungefähr an die Straße durch Hogsmeade, aber es war ihm egal, ob er den Weg zurück nach Hogwarts einschlug oder doch das Dorf noch ganz durchquerte. Noch immer dachte er daran, was Marlene ihm gerade gesagt hatte. Was sollte er ihr nur sagen? Und was fühlte er selbst eigentlich? Erst, als er plötzlich eine vertraute Stimme hörte, hob er wieder den Kopf - und erblickte Sirius im Gespräch mit einer dunkelhaarigen Frau - etwa seine Mutter?

Vorsichtig näherte er sich. "Ähm... Sirius?" Er räusperte sich, um seinen Freund auf sich aufmerksam zu machen, hielt sich aber etwas im Hintergrund. Sirius' Mutter war von seinem Erscheinen gewiss nicht allzu begeistert, nach allem, was er von ihr gehört hatte. "Mrs Black?" sprach er sie jedoch höflich an, in der Hoffnung, dass er sich nicht komplett irrte, was ihre Identität anging. Aber er glaubte, das Wort 'Kreacher' gehört zu haben, als er sich genähert hatte, und wenn er sich richtig erinnerte, hieß so die Hauselfe der Blacks. Der zweiten Frau, die ebenfalls auf der Bank saß, nickte er nur zögernd zu, ganz wusste Remus nicht, wie er sich verhalten sollte.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Nov 28 2009, 20:12

Sirius, Druella, Nemesis & Remus → Sirius und Remus


Sirius war noch immer wütend. Ihm war bewusst, dass seine Mutter wohl nicht viel mit dem Eichhörnchen anfangen konnte. Aber das machte nichts. Sie erhob erneut die Hand und Sirius verengte die Augen. „Du stehst ja schon gereizt auf am Morgen, da muss ich ja nicht mehr viel zu.“ Der Gryffindor machte mich trotzdem bereit der Ohrfeige auszuweichen. Einmal am Tag genügte ihm das völlig.

„Wie soll ich mich denn benehmen? Allen Menschen sagen, dass sie nichts wert sind? Nein danke... Ich mag vielleicht arrogant sein, aber ich stellte mich bestimmt nicht wegen meiner Familie über andere Menschen.“ Sirius verdrehte die Augen und bemerkte dann erst Remus, der zu ihnen getreten war.

„Ich brauche euch nicht. Ich habe meine Freunde, die mir eine bessere Familie sind als ihr jemals sein könnt.“ Sirius gab Remus einen kurzen Stoß, damit er sich an seiner Mutter vorbei bewegte und die beiden weiter gehen können.

„Nicht einmal während der Schule kann sie mich in Ruhe lassen. Und weißt du, was sie getan hat? Sie hat mir eine Ohrfeige gegeben. Kannst du dir das vorstellen?“ Der Gryffindor war noch immer wütend und es tat ihm auch Leid, dass Remus das ganze abfangen musste.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySo Nov 29 2009, 00:19

Alexis Ortega, 5. Klasse Ravenclaw


Sirius, Remus & Alexis

Ein wenig gehetzt hatte Alex auf die Uhr gesehen, als sie aufgewacht war und hatte dann mit einem schrecken festgestellt das niemand mehr im Schlafsaal von ihren Freundinnen gewesen war. Diese blöden Idioten, hatte sie immer wieder vor sich hin gemurmelt, als Alex sich hastig zurecht gemacht hatte und dann die Treppe nach unten in den Aufenthaltsraum gepoltert kam. Sie heimste auf ihren weg dadurch einige fragende Blicke ein von denen die sich noch darauf aufhielten, es war nur eine Hand voll, aber darauf achtete sie nicht wirklich. Sie hatte fast das Hogsmeade Wochenende verschlafen, wie war das nur möglich... sie wollte sich doch noch einmal nach einem Kleid umschauen oder einfach nur einmal so durch die Straßen laufen.
Den Blick weiter nach vorne gerichtet, rannte sie aus dem Gemeinschaftsraum und dann die Treppen nach unten, die vom Ravenclawturm in die Eingangshalle führten.

Nicht wenig später, noch immer dabei die Jacke zu schliessen, rannte sie den Weg von Hogwarts in Richtung von Hogsmeade. Das erste was sie machen würde wäre ihre Leute zu suchen mit denen sie eigentlich hingehen wollte und ihnen erst einmal gehörig die Ohren langziehen, warum sie sie einfach haben schlafen lassen. Wie konnten sie das nur machen, sie wussten doch wie sehr Alexis diese Wochenenden mochte.
Erst als sie die Straßen von Hogsmeade erreicht hatte wurde sie langsamer und hielt für einen Moment an um zu verschnaufen. Nun hatte sie sich so beeilt, dass sei völlig außer Atem war.
Tief holte sie noch einmal Luft und machte sich dann wieder auf den weg, der Blick irrte von rechts nach links und hielten Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Sie ging schnellen Schrittes über das Pflaster und achtete nicht wirklich auf das was vor ihr passierte oder herum lief. Als sie allerdings dann vor sich in einiger Entfernung jemanden entdeckte begann sie zu grummeln und wieder die Beine in die Hand zu nehmen.
Doch schon als sie um die nächste Ecke biegen wollte, prallte sie gegen etwas gegen das sie zurück stolpern lies. Alex fing sich noch einmal rechtzeitig ab und hob eine Hand an ihre Nase "Was zum Teufel...?" stieß sie hervor und hob den Blick an.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDo Dez 03 2009, 21:58

Sirius, Alexis & Remus


Remus warf Sirius von der Seite einen kurzen Blick zu, als dieser sich über seine Mutter beschwerte. Zumindest glaubte der junge Gryffindor das, aber ehrlich gesagt war er in Gedanken nicht so ganz bei dem, was sein Freund ihm erzählte, auch wenn es ihm leid tat. Sirius konnte nichts dafür, dass er gerade noch etwas durcheinander war und nicht genau wusste, woran er jetzt zuerst denken sollte, Marlene oder die Vollmondnacht. Trotzdem konnte er im Moment einfach nicht anders, weshalb er auch nur unbestimmt nickte. Worum war es genau gegangen? Was hatte Mrs Black getan? Remus hatte keine Ahnung.

Um nicht ganz teilnahmslos zu erscheinen gab er ein unbestimmtes Murmeln von sich, etwas, das ungefähr wie "Lol." klang, aber wohl keine Bedeutung hatte. Was hätte er auch sagen sollen? Blieb nur zu hoffen, dass Sirius sich mit dieser Antwort zufrieden geben würde, vielleicht brauchte er ja nur jemanden, der ihm zuhörte oder zumindest diesen Anschein machte.

Gerade bogen die beiden Fünftklässler um eine Ecke, als etwas - oder jemand, besser gesagt - mit einer solchen Wut gegen ihn stieß, dass er verblüfft ein paar Schritte zurückstolperte, bevor er sich wieder fing. Nun, man sollte vermutlich immer darauf achten, wohin man gerade ging. "Oh. Ähm. Hallo Alexis", grüßte er die gleichaltrige Ravenclaw, die wohl auch nicht aufmerksamer gewesen war als er. "Es tut mir leid... Ich hatte dich nicht gesehen." Entschuldigend zuckte er mit den Schultern. Hoffentlich würde sie es ihm nicht übel nehmen, hatte sie doch eigentlich recht heftig auf ihren Zusammenstoß reagiert.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Dez 04 2009, 17:10

Alastor Moody, Auror


Alastor stimmte schließlich zu:"Das ist eine gute Idee, Dorcas. In Hogwarts kämen die beiden vielleicht eher etwas zur Ruhe, sofern man das angesichts einer solchen Erfahrung sagen kann, und vernommen werden können sie auch dort." Dann wandte er sich an Frank, der gefragt hatte, ob jemand Alice gesehen hätte: "Ja, sie ist gerade hier vorbeigelaufen. Sie und ihre Freundinnen haben gerade die Leiche einer Schülerin gefunden, und da ist es kein Wunder, dass sie jetzt völlig verstört ist. es wäre wirklich besser, du würdest ihr nachlaufen, damit sie nicht alleine unterwegs ist, für den Fall, dass dieser wahnsinnige noch hier im Dorf unterwegs ist." Zu seiner Erleichterung hatte sich die Heilerin bereits daran gegeben, diese Chastity, die vollkommen hysterisch war, nach Hogwarts zurückzubringen. Dann wandte Alastor sich an die zwei Jungen: "Also, den Namen Greyback hat sie genannt? Irgendwoher kommt mir dieser Name bekannt vor. Natürlich werden wir überprüfen, ob es zu diesem Namen schon eine Akte gibt. Und was euch beide angeht, ihr solltet am besten auch mit Dorcas und den Mädchen ins Schloss zurückgehen. Je weniger jetzt hier herumstehen, um so besser."

In diesem Moment kamen auch schon die ersten Regentropfen herunter. "Auch das noch!" knurrte Alastor. "Obwohl es natürlich auch seine Vorteile hat. Wenn es regnet, will jeder ins Trockene, und um so weniger stehen hier herum und halten Maulaffen feil."
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Dez 04 2009, 17:17

Frank Longbottom, 6. Klasse Ravenclaw


Erschrocken hörte Frank zu, was Alastor Moody gerade berichtete. Ein Mord hier in Hogsmeade? An einer Schülerin? Und Alice und ihre Freundinnen hatten die Leiche gefunden? Kein Wunder, dass das arme Mädchen völlig durch den Wind war. So etwas war natürlich ein furchtbares Erlebnis. Gerne hätte Frank noch weitere Fragen gestellt, aber Moody hatte natürlich recht. Am Wichtigsten war jetzt, dass Alice nicht alleine unterwegs waar. Deshalb lief er in Richtung Schloss zurück. allerdings schaffte er es nicht mehr, Alice noch einzuholen. Allerdings war Alice von anderen Schülern gesehen worden, so dass der Ravenclaww zumindest Sicherheit hatte, dass sie heil in Hogwarts angekommen war.

tbc: Hogwarts
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 05 2009, 17:25

Julie Hutton, 5. Klasse Gryffindor


EINSTIEG

Oliver & Rosalie & Julie



Julie lief summend durch Hogsmead, auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Sie hatte erst noch ein Gespräch mit Prof. McGonagall gehabt, weswegen sie nicht mit den anderen zusammen nach Hogsmead gehen konnte.
Zwar war es heute nicht sonderlich warm, aber wenigstens war es trocken. Wäre auch bei Julie's Stoffschuhen recht unpraktisch, wenn es nun anfing zu regnen. Aber wieso dachte sie grade über das Wetter nach?
Über ihren eigenen Gedanken lächelnd, entdeckte sie endlich einen Hogwartsschüler den sie kannte: Oliver !
Doch wer war das Mädchen neben ihm? Etwa eine der Neuen?
"Hey Olli!" rief sie und kam grinsend und guter Laune auf die beiden zu.
"Du bist sicher eine der Neuen, oder? Mein Name ist Julie Hutton! Und wer bist du?" begann sie fröhlich den Kontakt mit der Schülerin.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySo Dez 06 2009, 16:41

Alexis, Remus, Sirius

Remus hörte ihm nicht einmal zu. Sirius sah zu seinem Freund und schüttelte den Kopf. Das war als würde er gegen eine Wand reden. Aber wenigstens war er von seiner Mutter weg. Das war schon hilfreich. Und er glaubte nicht daran, dass sie etwas gegen die gefälschte Unterschrift machen würde. Immerhin hatte sie das eh vergessen bis sie daheim war. Zumindest ging Sirius davon aus. Es war kaum zu glauben, was diese Frau sich immer leistete. Der Gryffindor seufzte und versuchte einfach die Wut zu unterdrücken, aber helfen würde ihm das auch nicht. Aber Remus war ja irgendwo anders mit seinen Gedanken.

Als dieser dann auch noch in Alexis rannte oder umgekehrt, fing Sirius das Mädchen ab, aber sie nicht noch auf dem Boden landen würde. „Hey...“, begrüßte er sie mit einem Lächeln und sah dann zu seinem Freund. „Wo bist du eigentlich gerade mit deinen Gedanken? Ich habe dir auch versucht mein Leid zu klagen, aber dass du jetzt auch noch andere Leute über den Haufen rennst.“ Sirius schüttelte gespielt den Kopf und verdrehte die Augen. „Ist dir was passiert?“, fragte er dann an Alexis gewandt.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Dez 07 2009, 16:48

Alexis Ortega, 5. Klasse Ravenclaw


Sirius, Remus & Alexis

Im ersten Moment wusste sie gar nicht wie ihr geschah, sie hatte ihren Gedanken einmal mehr nicht zusammen gehabt und war um die Ecke gestürmt, ja so konnte man es eigentlich schon ganz gut bezeichnen, und dann standen auf einmal vor ihr Sirius und Remus.
Die Hand noch immer leicht an den Kopf gehoben, war sie einig Schritte zurück gestolpert und wurde dann gleich aufgefangen damit sie nicht doch noch auf den Boden landete. Alex hob ihren Blick an und nun erkannte sie auch gleich die beiden Gryffindor vor ihr. Nun sah sie ein wenig verwirrt sich um, öffnete leicht den Mund und schloss ihn auch gleich wieder.
Alexis blickte von einem zum anderen "ähm... Hi..." begann sie und schüttelte dann leicht den Kopf und blickte Remus an "Schon okay... ich war auch nicht ganz bei mir, ich hätte ja auch nicht so die Straße entlang rennen müssen."
Nun sah sie zu Sirius, erneut schüttelte sie den Kopf wohl etwas zu heftig den die dunklen Locken flogen ihr kurz um den Kopf. Als sie sich ihrer Situation bewusst wurde, suchte sie sich hastig einen festen Stand und senkte den Blick. Sie hatte wohl bemerkt das ihre Wangen anfingen zu brennen, wie peinlich.
"I..ist wirklich schon in Ordnung... mir geht es gut.. danke" sie schob sich einige Haarsträhnen hinter das Ohr zurück, der Tag wurdeimmer besser. In Gedanken war sie bereits im Boden verschwunden.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Dez 08 2009, 03:05

pp: Drei Besen

Lawrence atmete erst einmal tief durch, sobald er vor den Drei Besen stand, weit abseits des Lärms des Pubs und den zwar gut gemeinten, aber ihm dennoch unangenehmen Verkupplungsversuchen seines besten Freundes Ian. Der junge Ravenclaw entfernte sich jedoch nicht allzu weit von der Gaststätte, die er eben erst verlassen hatte, sondern lehnte sich, im Gegenteil, an deren Außenwand, um sich erst einmal ausruhen zu können. Es tat gut, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, auch wenn es kühl geworden war und es ihm so vorkam, als könne er kleine, kalte Tropfen auf seinen Wangen spüren.

Erst nach einer Weile öffnete er die Augen wieder und er blickte sich um. Eine kleine Menschenmenge fiel ihm auf, die am Eingang einer dunklen Gasse stand und abwechselnd auf den Boden und zum Himmel blickte. Er runzelte die Stirn, als er Professor Black und Miss Pomfrey dort sah. Was immer die beiden Mädchen, die noch vor kurzem in die Drei Besen gestürmt waren, so aufgebracht hatte, war ganz offenkundig dort passiert.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Dez 08 2009, 21:57

Alexis, Sirius & Remus


Remus schämte sich fast für sein Verhalten, oder, besser gesagt, für seine fehlende Aufmerksamkeit. Wie hatte er auch nur einen Moment denken können, Sirius würde nicht auffallen, dass er in Gedanken ganz und gar nicht bei der Sache war? Es war schon schlimm genug, dass er seinem besten Freund nicht zuhörte, aber dass er dann auch noch Alexis über den Haufen rannte, war schon fast zu viel. Nur glücklicherweise hatte die Ravenclaw sich nicht verletzt und war ihm wohl auch nicht böse, schließlich entschuldigte sie sich selbst im Grunde, als Sirius ihr eine Hand reichte, um ihr wieder auf die Füße zu helfen.

"Ich erzähle es dir später..." wandte er sich rasch an Sirius. Er wollte gern mit ihm über seine Beziehung zu Marlene reden, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, ob dieser ihm helfen konnte. Aber darüber sprechen würde gar nicht so schlecht sein. "Nicht jetzt..." Viel mehr sagte er aber jetzt nicht mehr, sondern drehte sich schnell wieder zu Alexis um. "Es tut mir wirklich leid. Ich hätte darauf achten sollen, wo ich hin laufe..." Er lächelte das Mädchen zaghaft an. "Bist du gerade erst nach Hogsmeade gekommen?"
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDo Dez 10 2009, 18:48

Oliver & Julie & Rosalie


Rosalie konnte Olivers Interesse an ihrer bisherigen Schulbildung nicht nachvollziehen, für das Mädchen war es viel spannender zu erfahren, wie es in einer Muggel-Grundschule war.
Bevor sie ihm aber von ihrer bisherigen Schulausbildung erzählen und ihn über seine weiter befragen konnte, wurde die Aufmerksamkeit der beiden Ravenclaws auf ein Wahlplakat der True Wizards' Party gelenkt. Nachdem Oliver Rosalie stotternd seine Meinung zu dieser Gruppierung mitgeteilt hatte, machte sich das Mädchen ein bisschen Sorgen, ob sie etwas Falsches gesagt hatte. Rosalie nickte dem Ravenclaw zustimmend zu und fügte mehr für sich selbst hinzu: „Das ist ja nicht wirklich die beste Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben…“

Kaum hatte Rosalie ihren Satz beendet als sie hinter sich ein Mädchen „Hey Olli!“ rufen hörte. Die Ravenclaw erkannte die Stimme des rufenden Mädchens nicht. Um zu sehen, wer es gewesen war, drehte Rosalie sich um und sah eine Gryffindor mit dunkelbraunen Locken mit sichtlich guter Laune auf sich und Oliver zukommen.
Das Mädchen stellte sich Rosalie als Julie Hutton vor. „ Ich bin Rosalie Bennet und ja, ich bin erst seit kurzem auf Hogwarts“, beantwortete Rosalie Julies Fragen. Die Ravenclaw lächelte Julie freundlich an und freute sich, dass sie ihrer Großmutter im nächsten Brief von einer weiteren Bekannten schreiben konnte. „Haben wir nicht auch ein paar Kurse zusammen?“, fragte Rosalie Julie zurück.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Dez 11 2009, 16:21

Alexis, Remus, Sirius

Sirius bemerkte, dass Alexis ein wenig durch den Wind war. So wie Remus. Hatte er heute einen Glücksgriff? Tag der allgemeinen Verwirrung? Würde seine Mutter ja perfekt ins Schema passen. Wunderbar! Das Rätsel war gelöst und die Antwort war so einfach gewesen. Kein Wunder, dass er nicht darauf gekommen war. Er war eben kein Ravenclaw. Schicksal.
Unter anderen Umständen hätte Sirius die Situation wohl süß gefunden, wenn sein Freund ein Mädchen umgerannt hätte, aber Alexis schien ja Peter anziehender zu finden. Ebenfalls ein Umstand, den er noch nicht zuordnen konnte. Aber wenn sie öfter gegen jemanden oder etwas ließ, ließ sich das wohl doch erklären. Aber Sirius wollte nicht gemein sein. Er gönnte Peter auch mal ein wenig Glück.

„Nicht jetzt? Oh ha... Im Schlafsaal unter der Decke mit Taschenlampe...“, scherzte Sirius und ging dann einen Schritt zurück als er sicher war, dass Alexis wieder auf eigenen Beinen stehen konnte. Sie schien einen recht schüchternen Eindruck auf die beiden zu machen, dabei hatten sie nicht vor dem Mädchen etwas anzutun. Die Entschuldigungen wurden ausgetauscht und alles schien wieder gut zu sein.
„Wenn wir gerade schon beim 'nach Hogsmeade kommen sind', hat jemand von euch James gesehen? Oder Peter?“ Es war ja schon nicht mehr normal, dass sie sich so sehr aus den Augen verloren hatten.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 12 2009, 19:08

(Lwarence und Marlene)

Marli
Gedankenverloren lief Marlene den Weg zum Dorf zurück. Sie hätte nichts sagen sollen, so viel war sicher. Remus hatte nicht einen Ton gesagt und auch nicht versucht, sie aufzuhalten. Alles, alles hatte sie kaputt gemacht.
Wie hatte sie auch so dumm sein können? So dumm. Hatte sie wirklich geglaubt, Remus könnte mehr in ihr sehen als eine gute Freundin? Ausgerechnet in ihr? Sie musste an einer ganz erstaunlichen Einbildungskraft leiden!
Es war doch dämlich zu glauben, dass überhaupt irgendwer Interesse an ihr haben könnte. Schließlich entsprach sie nicht dem typischen Schönheitsideal: Schlank und trotzdem weibliche Rundungen, in der Regel lange Haare, zu einer aufwendigen Frisur verarbeitet. Für Mode interessierte sie sich auch nicht, ganz abgesehen davon, dass für so was im Haushalt der McKinnons kein Geld übrig blieb. Allen ging es doch hauptsächlich um das Aussehen!
Nein. Remus war nicht so, das wusste sie doch. Sie kannte ihn doch schon vier Schuljahre lang. – Aber reichte das, um einen Menschen zu kennen? – Ihm waren Charaktereigenschaften wichtiger als Modelmaße. Ganz sicher. Dass er trotzdem nichts für sie empfand, nun, damit würde sie wohl leben müssen.

Sie hielt den Kopf gesenkt und sah so auch nicht, dass einige Meter vor ihr jemand an der Hauswand lehnte. Die Ravenclaw stieß Lawrence zwar nicht an, stolperte jedoch über seine langen Beine und verlor dabei selbst das Gleichgewicht.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Dez 15 2009, 06:55

Alastor - Emmeline - Albus - Alphard - Poppy

dann die Gruppe, die zum Schloss zurückkehrt und
Alexis - Remus- Sirius


Aufgebracht und aus dem Häuschen wie heute hatte sich James schon Ewigkeiten nicht mehr erlebt. Wogen von Aufregung und Übelkeit wechselten sich in seiner Brust ab und er wusste nicht, ob ihm am ehesten zum Heulen, zum Schreien, oder dazu, sich zu übergeben zumute war.
Dankbar dafür, dass man ihn anhörte und scheinbar Ernsthaftigkeit entgegenbrachte, erzählte er alles, was er wusste. Die versammelte Gruppe schenkte ihm Gehör, doch der allgemeine Wille stand nicht danach, das durchgedrehte Slytherin-Gör jetzt noch zu verhören. Verständlich, es gab sicher wichtigeres, außerdem schien es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, jetzt noch etwas aus ihr herauszupressen.
James seufzte also tief, warf einen kurzen, hilfesuchenden Blick zu Professor Dumbledore, blickte dann anschließend zu seinem Professor Black, zu Madam Pomfrey und letzten Endes zu Moody, dem er niedergeschlagen zunickte. Hier hatte er nichts mehr verloren. Er behinderte die Auroren nur bei seiner Arbeit mit seiner ungebändigten, verständnislosen Art, Dinge hervorzuheben, die er für bedeutend hielt. Man hatte ihn angehört, aber jetzt war es wohl an der Zeit zu akzeptieren, dass er hier nicht der Auror war. Dies war kein spaßhaftes Geplänkel innerhalb der Mauern von Hogwarts, wo er und seine Freunde als die Herren der Welt aufspielen konnten. Dies hier war die Realität, wo James nichts zu sagen hatte und er - so gern er es auch wollte - nicht helfen konnte.

Als er sich umdrehte, um zusammen mit den anderen Schülern nach Hogwarts aufzubrechen, erblickte James Frank Longbottom, der sich der Gruppe mehr oder minder unbemerkt genähert hatte und nach einem kurzen Wortwechsel abgefertigt wurde und zum Schloss stürzte, um Alice aufzuholen. James sah seiner davoneilenden Gestalt nach und wandte sich zu seinem Freund Peter, über dessen Anwesenheit er gerade mehr als froh war. Er wusste, dass es ihm bestimmt ähnlich ging wie James.
"Wir sollten versuchen, die Anderen zu finden", murmelte er, automatisch versuchend, Lilys Nähe zu suchen, als er sich langsam in Bewegung setzte.
Etwas in ihm wehrte sich dagegen, diesen Schreckensort zu verlassen, etwas anderes zog ihm so schnell wie nur möglich zum Schloss. Er hatte das dringende Vorhaben, so bald es nur ging eine Eule zu verschicken.

Die kleine Gruppe spaltete sich von den Zurückbleibenden ab und setzte sich gen Schloss in Bewegung. James achtete unbewusst stets darauf, immer den gleichen Abstand zu Peter und Lily einzuhalten, als müsse er die beiden vor einer unsichtbaren Gewalt bewachen, die fähig war, Schüler in die Knie zu zwingen. Trotz der bewussten Nähe zu Dumbledore spürte James die unmittelbare Gefahr scheinbar überall im Umkreis von Meilen lauern. Etwas hatte sich in den Frieden des Hogwartsgeländes eingeschlichen.
"Miss!" Nach wenigen Minuten des Schweigens, stob James mit einem Mal einige Meter hervor. "Ich komme sofort ins Schloss nach. Lily und die Anderen können Ihnen solange alles erzählen...sie waren sowieso vor mir da. Ich hab nichts gesehen, dass sie nicht auch gesehen hätten..."
Er bezweifelte, dass die Aurorin ihn einfach gehen lassen würde und warf ihr einen bittenden Blick zu. In kurzer Entfernung hatte James seinen besten Freund Sirius entdeckt, der gemeinsam mit Remus und Alexis eine kleine Gruppe bildete und sich scheinbar unbeschwert über irgendetwas unterhielt. Sofort fiel ein beklommener Schatten über James' Gesicht. Dennoch, jetzt wo er Sirius erblickt hatte, wollte er nichts lieber tun, als sich ihm mitzuteilen, ihm und Remus erzählen, was passiert war, ganz gleich, ob er ihnen damit den Tag versaute. Er ließ seine Hand ausschwingen und versetzte Peter einen leichten Stoß gegen die Schulter, damit dieser verstand, was seinen Freund plötzlich ritt. Die drei Mitschüler waren so nah, schienen so erreichbar, trotzdem wäre es unvernünftig, wenn man James und Peter jetzt zu ihnen gehen lassen würde, das verstand er. Und verstand es auch gleichermaßen nicht. James wollte, wie immer, seinen Kopf durchsetzen. Also pfiff er auf Erlaubnisse oder Verbote - und das mehr im wörtlichen Sinne. Flink glitten die schlanken Finger zwischen seine Lippen und verursachten einen schrillen Pfiff, der Sirius und die Anderen sicher aufschrecken würde. Sollte er nicht zu ihnen gehen dürfen (- er hatte ja noch keine antwort abgewartet-) müssten sie eben zu ihm kommen.
Ungeduldig wartete James darauf, dass einer der drei aufsah und er sie zu sich heranwinken konnte, dabei bewegte er sich nur langsam und zäh weiter, als würde ein unsichtbarer Magnet versuchen, den Schüler an Ort und Stelle zu halten, bis er eine Reaktion bekam.
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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyDi Dez 15 2009, 22:21

Marlene MacKinnon und Lawrence Plant


„Oh..!“ rief Lawrence überrascht aus, als plötzlich jemand gegen seine Beine stieß und stolperte. Zwar gelang es ihm noch, sie am Arm festzuhalten und so einen Sturz zu verhindern, doch es verstörte ihn, dass er Marlene MacKinnon – denn als solche erkannte er das jüngere Mädchen – überhaupt nicht bemerkt hatte, bevor sie förmlich gegen ihn gelaufen war. Ob das schon der Anfang vom Verlust seines Augenlichtes war…? Es kam ihm gar nicht in den Sinn, dass er sie vielleicht nur deshalb nicht gesehen hatte, weil er in Gedanken versunken gewesen war.

Als er sich sicher war, dass Marlene ihr Gleichgewicht nicht noch einmal verlieren würde, ließ er sie los.

„Alles in Ordnung…?“ fragte er leise und sanft. Marlene wirkte zerstreut, ganz so, als gäbe es auch in ihrem Leben etwas, dass sie sehr beschäftigte.
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Dorcas Meadowes
Aurorin



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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Dez 18 2009, 17:20

James - Peter - Lily - Jana - Dorcas



Zumindest einen guten Einfall hatte die Aurorin nun gehabt und bekam auch prompt das Einverständnis der anwesenden Lehrer und den anderen Auroren die Mädchen zurück zum Schloss zu begleiten und die beiden Jungen gleich mitzunehmen. Chastity hatte Poppy ihr ja schon abgenommen, sodass es nun nur noch vier Schüler waren, die den Weg zurück zum Schloss bestreiten sollten. Wenn diese auch noch in einem Haus waren, dann würde die Befragung gleich noch besser von statten gehen, oder sie suchte sich einfach ein leeres Klassenzimmer, davon sollte es ja in Hogwarts immer noch genug geben.

Ihr Blick ging ein letztes Mal in den Himmel, streifte dann die Leiche des Mädchens und suchte dann den schnellsten Weg aus, um nach Hogwarts zu gelangen. Den kannte sie immerhin noch aus ihrer eigenen Schulzeit. Als es nun auch noch zu regnen begann, wollte sie die anderen nur noch schneller vom Tatort wegbringen und zog sich mit der Gruppe aus der Gasse zurück und ging die Hauptstraße entlang.
Irritiert sah sie auf, als sie von einem der beiden Jungen angesprochen wurde und sie blickte den Jungen an und schüttelte dann den Kopf. „Es wäre mir wirklich sehr lieb, wenn Sie sich mit nach Hogwarts begeben würden, gerade weil Sie von dem Tod der Schülerin wissen. Es sind wirklich noch einige Dinge ungeklärt. Wenn ich mit der Befragung durch bin, können Sie wieder das tun und lassen, was Sie gerne möchten.“
Es gefiel ihr nicht, wenn dieser Junge nun mit den anderen unterwegs war. Vielleicht lag es auch an ihrer Sorge, dass noch mehr Schüler zu schaden kommen konnten, immerhin vermutete Dorcas, dass Rebecca Oate nicht ohne Grund umgekommen war und sicherlich nicht selbst daran Schuld war. Und wenn sie die Schüler so schützen konnte, dann tat sie das auch. Es wurmte sie allerdings, dass James ihre Antwort gar nicht erst abwartete und anscheinend mit einem schrillen Pfiff versuchte, andere Schüler auf sich aufmerksam zu machen. Die Aurorin seufzte und hoffte auf das Einsehen des Schülers.
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Marlene McKinnon




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyFr Dez 18 2009, 20:02

(Lawrence und Marlene)

Marli
Innerlich war Marlene bereits darauf eingestellt, gleich Bekanntschaft mit der Straße schließen zu müssen. Doch Merlin hatte anscheinend sein Einsehen, dass sie ein solches Missgeschick heute nicht auch noch brauchen konnte. Oder eigentlich war es eher Lawrence, der sie durch seine schnelle Reaktion davor bewahrte.
Anscheinend hatte der ältere Ravenclaw hier draußen an der Mauer gelehnt und war in seine Gedanken versunken gewesen. Kein Wunder also, dass er Marlene eben so wenig bemerkt hatte, wie sie ihn.
„Danke“, murmelte Marlene, als er sie wieder auf die Füße zog. Noch immer hatte sie eigentlich nicht begriffen, was passiert war. Entsprechend verwirrt sah sie auch zu Lawrence auf.
„Entschuldige… ich wollte nicht… also, tut mir leid, dass ich über deine Füße gestolpert bin. Ich habe dich überhaupt nicht gesehen. Wobei, ich habe auch rein gar nicht darauf geachtet, wo ich eigentlich hin laufe“, stammelte sie eine Entschuldigung. Es war ihr entsetzlich peinlich, dass sie ihn fast über den Haufen gerannt hatte. Einen deutlicheren Beweis dafür, dass sie nicht so ganz auf dem Damm war, hätte sie wohl nicht liefern können.

Genau danach erkundigte er sich nun auch noch. „Doch“, Marlene nickte schnell, „es ist alles in Ordnung. Ich war nur etwas zu sehr in meine Phantasiewelt abgedriftet.“ Einerseits schrie alles in ihr danach, zu erzählen, was passiert war. Andererseits wollte sie es aber auch nicht. Weil es sie nichts anging und weil sich die meisten doch eh nur lustig machen würden. – Vielleicht würde sie später im Schlafsaal Andra alles erzählen.
„Was ist mit dir? Warum stehst du hier draußen?“, erkundigte sich Marlene dann höflich bei ihrem Mitschüler.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 19 2009, 14:24

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy

Als kalte Regentropfen vom Himmel fielen, zog Emmeline die Kapuze ihres Umhangs über den Kopf. Dann wandte sie sich an Alastor.
"Greyback war wegen einiger Anzeigen wegen Angriffen, vor allem auf Kinder, unter der Beobachtung.", erklärte sie, "Er ist ein Werwolf und ich würde behaupten, dass er einer der übelsten Sorte ist. Wo er sich zur Zeit aufhält wissen wir nicht genau."
Die Aurorin schaute mit ernstem Gesicht ihren älteren Kollegen an. "Ich glaube eigentlich nicht, dass er das gewesen ist, denn dann wäre das Mädchen viel übeler zugerichtet. Er bevorzugt jedoch, so weit wir wissen, vor allem junge Mädchen, dass würde also zu treffen."
Emmeline wiegte in Gedanken ab, wie wahrscheinlich es wäre, dass ein Werwolf hier sein Unwesen treiben würde. Sie dachte mit Schrecken daran, dass er, wenn er einmal ein Opfer gefunden hatte, bestimmt auch versuchen würde ein zweites zu finden, auch weil das Mädchen scheinbar so leichte Beute gewesen war.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 19 2009, 18:29

Alexis Ortega, 5. Klasse Ravenclaw


Remus, Sirius & Alexis

Der Tag wurde immer besser und besser, erst verschlief sie fast den Tag, dann hatten nicht mal ihre eigenen Freunde auf sie gewartet und jetzt war sie auch noch in Remus hineingelaufen und wurde von Sirius aufgefangen. Sie hätte einfach im Bett bleiben sollen da hätte sie sicherlich weniger Unsinn angstellt als hier draußen auf der Straße.
Alexis blinzelte leicht um sich wieder auf den gegenwärtigen Zustand zu konzentrieren, es war alles nicht so ganz einfach hier. Komischer Tag, eindeutig.
Alexis zog die Jacke etwas enger um ihre Schultern, als sie von einem zum anderen blickte und nur leicht die Augenbrauen anhob.
Dann schüttelte sie leicht den Kopf auf die Frage von Sirius, ihr war sowieso noch keiner über den Weg gelaufen den sie kannte, außer in diesem Augenblick.
Aber es war wirklich schon ungewöhnlich die Gryffindor nicht zu viert zu sehen sondern nur zu zweit, sonst hockten die ja auch immer zusammen und dachten sich irgendeinen Blödsinn aus. Wer weiß ob die anderen beiden das nicht gerade in diesem Moment auch taten.
"ähm... nein bis jetzt ist mir noch keiner über den weg gelaufen..."
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 19 2009, 21:02

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy



Alphard nickte Poppy noch einmal zu, als diese das verwirrte Mädchen in Richtung Schloß führte, dann kniete er sich neben den bereits erstarrten Körper des Mädchens. Er hielt es für angebracht, ihr endlich die vor Schreck weit aufgerissenen Augen zu schließen. Zwar sollte man grundsätzlich an einem Tatort nichts verändern, doch er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was es bringen sollte, wenn das tote Kind noch weiterhin blicklos in den Himmel starrte.

Der junge Auror und Lehrer sah noch einmal nach oben, ganz als würde er dem starren Blick der Leiche folgen, doch die grünen Wolken, die er näher in Augenschein hatte nehmen wollen, waren bereits verschwunden, der Wind hatte sie wohl davon getragen. Der Wind und der Regen. Alphard seufzte. Das hatte ja gerade noch gefehlt – Regen. Das würde den Tatort durcheinander bringen und womöglich wichtige Beweise vernichten.

Mit halbem Ohr hatte er auch Emmeline zugehört, die berichtet hatte, was sie von Greyback gehört oder zu hören geglaubt hatte. Emmelines Bericht rief auch Alphards eigenes Wissen über den Werwolf wieder in Erinnerung.

„Und er ist auch nie gefasst worden. Obwohl einige Fälle, in denen er Kinder zu Werwölfen gemacht hat, wohl bekannt sind. Aber…“ Alphard runzelte die Stirn, „…das sieht in der Tat nicht nach Greyback aus. Ist es nicht so, dass er eher ‚rekrutiert‘ statt zu töten?“ Allerdings war Vollmond. Konnte es möglich sein, dass Greyback die Kontrolle verloren hatte? Doch nein. Alphard musste über sich selbst den Kopf schütteln. Auch Greyback war nicht in der Lage, sich vor Einbruch der Nacht in einen Wolf zu verwandeln und selbst wenn, dann würde die Todesursache gewiss anders lauten. Ein Todesfluch war nicht das Werk eines aus der Kontrolle geratenen Werwolfs…

Während er darüber nachdachte, beschwörte er einige Stützstäbe und eine Plane hervor, mit der er den Tatort vor dem Regen zu schützen versuchte.
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Peter Pettigrew
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 19 2009, 21:17


Peter - James - Lily - Jana - Dorcas




Peter zuckte kurz zusammen, als James ihn kurz in die Schulter stieß, verstand jedoch recht bald, worauf sein Freund hinauswollte, als er Remus und Sirius in Begleitung von Alexis – seiner Ballbegleitung…! – auf sie zukommen sah. James schien sie auf sich aufmerksam zu wollen, denn er pfiff schrill durch die Finger, ohne auch nur abzuwarten, was die Aurorin zu seiner Frage, ob sie denn gehen dürften, zu sagen hatte. Wie erwartet fiel die Antwort der Aurorin auch alles andere als positiv aus und sie schien auch nicht besonders begeistert über James‘ Pfiff zu sein.

Sacht zupfte er seinen Freund am Ärmel. „Komm, James…Die Aurorin hat Recht… Wir sollten ins Schloss gehen…“

Er wollte seinen Freunden genauso dringend erzählen, was geschehen war, wie James, doch gleichzeitig wollte er sich keinen Ärger mit der Aurorin einhandeln. Und außerdem war es doch wirklich besser, wenn sie ins Schloss zurückgingen. Immerhin lief hier draußen ein Mörder frei herum…

ooc: ich habe die Postingreihenfolge mal leicht variiert, da mir aufgefallen ist, dass James nur einen Beitrag nach seinem letzten hätte, auf den er reagieren könnte. Ich hoffe, das ist in Ordnung?
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySa Dez 19 2009, 21:30

Lawrence und Marlene



„Schon okay…“ murmelte Lawrence, vermutlich ebenso leise wie Marlene, als diese sich artig bei ihm für sein Auffangen bedankte. Er bemerkte gar nicht, dass Marlene peinlich berührt eine Entschuldigung vor sich hinstammelte, zu sehr war er in seinem eigenen Elend versunken. Auch als Marlene auf seine Frage nach ihrem Befinden beteuerte, es ginge ihr gut, nickte er zunächst nur und schien es als reine Wahrheit zu akzeptieren, obwohl er sonst durchaus feinfühlig genug war, um zu erkennen, dass Marlene ziemlich durch den Wind zu sein schien.

„Ich… ich wollte bloß nachdenken…“ erklärte er Marlene leise und sah dann doch noch auf, um der jüngeren Schülerin ins Gesicht zu sein. Er runzelte leicht die Stirn. Marlene wirkte nicht, als sei alles in Ordnung, ganz egal, was sie eben noch behauptet hatte. Und Lawrence schämte sich, dass es ihm nicht sofort aufgefallen war. Es war jedoch auch offensichtlich, dass Marlene sich ihm nicht anvertrauen wollte und so sah Lawrence zunächst davon ab, das Mädchen erneut zu fragen, was denn los sei.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptySo Dez 20 2009, 18:23

Sirius, Alexis & Remus


Remus strich sich die Haare aus dem Gesicht - vielleicht sollte er sie sich doch wieder schneiden lassen? - und lächelte Alexis noch einmal entschuldigend an. Irgendwie war heute wirklich nicht sein Tag, aber damit war ja zu rechnen gewesen, ein paar Stunden vor dem nächsten Vollmond. Zwar war es ihm in Marlenes Gegenwart noch einigermaßen gut gegangen, aber ihr gemeinsamer Ausflug hatte kein gutes Ende genommen, oder zumindest keines, das er erwartet hatte. Ganz davon abgesehen, dass er noch immer keine Ahnung hatte, was er jetzt eigentlich tun sollte, wurde er auch das Gefühl nicht los, dass er sich falsch verhalten hatte. Er hätte noch irgendetwas sagen sollen, irgendetwas tun, ihr vielleicht direkt hinterhereilen, irgendetwas eben. Nur was? Und dann hatte er auch noch eine Ravenclaw umgerannt, und er erwartete nicht, dass dieser Tag noch irgendwie besser werden würde.

"Ich habe die beiden heute morgen das letzte Mal gesehen, beim Frühstück", erwiderte Remus auf Sirius Frage. "Sie standen bei dieser Slytherin, Alcock, als sie zusammengebrochen ist." Diese Szene, die er heute morgen in der Großen Halle hatte beobachten können - zumindest bevor er sich zu Marlene gesetzt hatte - verstand er nach wie vor nicht. Später würde er James und Peter noch danach fragen, vielleicht morgen oder so. Heute Abend würde er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr daran denken. "Aber danach bin ich direkt nach Hogsmeade gegangen, und seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen." Fast schon eigenartig, dass sowohl er als auch Sirius ihre beiden Freunde beinahe den ganzen Tag noch nicht gesehen hatten, aber andererseits war er auch mit Marlene unterwegs gewesen, und Sirius hatte wohl ein wenig Zeit mit seiner Mutter verbracht, wenn auch gewiss nicht freiwillig.

Er dachte noch einmal kurz nach, schüttelte dann aber den Kopf, bevor er sich wieder an Alexis wandte. Er wollte das Mädchen nicht ausschließen, nicht, nachdem sie schon zusammengestoßen waren. "Du gehst mit Peter zum Ball, nicht wahr?" Wieder lächelte er. Natürlich hatte Peter ihnen schon davon erzählt, und es hatte Remus wirklich gefreut, dass er eine so nette Partnerin gefunden hatte. Mit der Ravenclaw war er selbst auch befreundet, sie hatten sich eigentlich immer recht gut verstanden.

Doch kurz nach seiner Frage klärte sich von allein, wo sich denn seine und Sirius' Freunde gerade aufhalten mochten, drang doch auf einmal ein schriller Pfiff an Remus' Ohren. Der Gryffindor zuckte zusammen, sah sich dann um - und erblickte James und Peter in Gesellschaft von Lily, Jana und einer jungen Frau, die er zumindest spontan nicht erkannte. Fragend wechselte er einen Blick mit Sirius und hob dann die Hand. Würden die beiden zu ihnen kommen? Eigentlich sprach doch nichts dagegen, oder?
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Dez 21 2009, 09:13

Alastor Moody, Auror


Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy

Auch Alphard und Emmeline hatte der Name Greyback sofort etwas gesagt. Alastor wusste nun auch, in welchem Zusammenhang er den Namen kannte. "Beim Werwolfsfang-Kommando steht der Name ganz oben auf der Liste", bestätigte er. "Und die Art und Weise, wie er Chastity angesprochen hat, könnte durchaus für seine Vorgehensweise sprechen. Über Greyback ist bekannt, dass er von bestimmten Verhaltensweisen nicht einmal ablässt, wenn er nicht verwandelt ist. Man sagt ihm nach, dass er Geschmack an seinem Dasein als Werwolf gefunden hat." Alastors Gesicht verzog sich vor Abscheu. Ein Werwolf, dessen Vorliebe es war, Kinder zu beißen, war für ihn das widerwärtigste Geschöpf der Welt.

Alastor warf, nachdem Alphard über der Leiche der Schülerin einen Schutz vor dem Regen errichtet hatte, noch einmal einen Blick auf das Mädchen. "Aber dies hier dürfte nicht Greybacks Werk sein", sagte er. "Das Mädchen hat keinerlei äußere Verletzungen. Und die Anwendung des Todesfluchs zählt nicht zu Greybacks Gewohnheiten. Ein totes Mädchen nützt ihm nichts. Dennoch sollten wir das Werwolfsfangkommando verständigen, dass Greyback hier gesehen wurde. Und es wäre mit Sicherheit auch angebracht, die Dorfbewohner zu warnen, nach Aufgang des Mondes sich noch im Freien aufzuhalten. Aber, wie gesagt, dieser Mord hier trägt nicht Greybacks Handschrift. Demnach muss sich noch ein weiterer Wahnsinniger hier herumtreiben. Ob dabei ein Zusammenhang besteht, kann man natürlich nicht ausschließen."
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Oliver Mackenzie




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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Dez 21 2009, 20:23

Rosalie, Julie & Oliver


"Ich bin mir nicht sicher, ob für diese Zauberer ein friedliches Zusammenleben erstrebenswert ist", kommentierte Oliver Rosalies leisen Kommentar zu seiner Erklärung. "Aber sie haben andere Ansichten. Ganz verstehe ich es nicht, immerhin besteht eigentlich kein Unterschied zwischen Muggeln und Zauberern, zumindest nicht, was den Wert eines Menschen angeht." Oliver ereiferte sich geradezu, und da es sich hierbei auch nicht wirklich um ein privates Gespräch handelte, gelang es ihm auch, klar und deutlich zu sprechen, zumindest ohne stottern zu müssen.

Dies sollte sich allerdings schon bald wieder ändern, hörte er doch plötzlich eine Stimme seinen Namen rufen. Seinen Spitznamen, um genau zu sein, der von nicht allzu vielen seiner Mitschüler verwendet wurde. Eine davon war die Gryffindor Julie Hutton, die er jetzt auch auf sich und Rosalie zukommen sah. Oliver lächelte ihr entgegen, wirkte aber gleich wieder schüchterner als während seiner kleinen Rede über Toleranz unter Zauberern. Zwar mochte er Julie und kam ganz gut mit ihr zurecht, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass sie ein Mädchen war. Und im Umgang mit Mädchen fühlte er sich oft sehr unsicher, daran war vermutlich auch seine Beziehung zu der Gryffindor Lizzie Turner gescheitert.

"H-hallo Julie..." begrüßte er seine Klassenkameradin höflich und hörte zu, wie Rosalie dasselbe tat. Natürlich erkannte sie Julie, immerhin besuchten sie alle die fünfte Klasse und hatten zumindest die Pflichtfächer zusammen. "Wie geht es dir...?" erkundigte er sich, wartete aber mit seiner Frage, bis Julie auch Rosalies Frage beantwortet hatte. Er wollte die beiden Mädchen schließlich nicht unterbrechen, denn ganz davon abgesehen, dass dies äußerst unhöflich gewesen wäre, war es doch nur gut, wenn Rosalie neue Kontakte knüpfte.
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 EmptyMo Dez 21 2009, 21:51

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy



Albus fühlte sich im Moment sehr alt. Er schloss kurz die Augen, als die Regentropfen kühlend auf seine Stirn fielen, wusste aber, dass er sich der Welt nur kurz verschließen durfte. Er wurde hier gebraucht. Seufzend öffnete er die Augen und blickte wieder auf den Körper des Kindes. Manchmal dachte er, dass er zu alt war, um noch an der Schule zu arbeiten. Dass er sich zurückziehen sollte, an einen Ort, an den ihn nichts mehr überraschen konnte. An dem, er nichts Neues und Erschreckendes mehr sehen musste. Er hatte schon zu viel gesehen.

Wie aus weiter Ferne hörte er die Auroren diskutieren. Der Name Fenrir Greybacks wurde genannt. Also befand sich wohl ein Werwolf in der Nähe seiner Schule. Allerdings einer, dem es egal war, wen er verletzte, der sich sogar noch an den Schmerzen anderer erfreute. Nicht so wie manche seiner Opfer. Albus‘ Stirn legte sich in tiefe Falten, als er an den jungen Remus Lupin dachte. Er konnte sich nicht ganz sicher sein, doch er nahm an, dass es Greyback war, der ihn seiner Zeit gebissen hatte.

„…Sie haben nun festgestellt, dass Fenrir Greyback nicht der Täter war…“ wandte er sich ruhig wieder an die Auroren. „Doch wer war es dann? Ich würde gerne wissen, ob sich auch meine anderen Schüler in Gefahr befinden…“ erklärte er leise. „Vielleicht wäre es angebracht, bis auf Weiteres einen weiteren Auroren an der Schule abzustellen.“
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 6 Empty

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