Straße

Violette Lacroix, 7. Klasse Slytherin

Violette machte sich gerade auf den Weg nach Hogsmeade, das kleine Dorf das immer wieder gern von den Schülern am Wochenende besucht wurde um sich entweder die Zeit zu vertreiben und wie sie das männliche Geschlecht kannte wieder irgendeinen Unsinn anzustellen.
Sie hob leicht die Hand unter ihrem Umhang an um ein kurzes Gähnen dahinter zu verstecken. Sie war heute auch eine der letzten gewesen die sich auf den Weg gemacht hatten und irgendwie wollte sie einfach nicht aufstehen heute Morgen. Das Wetter war zumindest nicht sehr einladend um sich überhaupt nach draußen zu bewegen.
Violette betrat die Straßen von Hogsmeade und hielt einen Moment inne um sich kurz umzusehen, vielleicht entdeckte sie ja jemanden von den anderen Slytherins oder zumindest einen den sie kannte und sich zu ihm gesellen konnte.
Sie setzte sich wieder in Bewegung und betrachtete hin und wieder eines der Schaufenster der Läden oder hielt an um sich etwas unbestimmtes nicht so genau anzusehen.
Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken und ging dann einfach weiter geradeaus, sie schlenderte schon fast mehr als alles andere nur um sich die Zeit zu vertreiben obwohl dann könnte sie genauso gut auch wieder zurück ins Schloss gehen, dass wäre genauso spannend da.
Violette bog um eine Ecke und hielt dann erneut an, den Kopf leicht auf die Seite gelegt. Den Rücken kannte sie doch, sie ging von hinten auf Lucius zu und blieb neben ihm dann stehen. Sie folgte seinem Blick hinauf zum Himmel "Also ich weiß ja nicht ob es da so viel interessantes zu sehen gibt, aber ich sehe nichts" meinte sie grinsend und stieß ihn leicht an "Na so allein unterwegs?"

"Mein Ballpartner ist ein Geist!" verkündete Rhia mit Begeisterung in der Stimme. "Ein Poltergeist, um genau zu sein! Du kannst es dir jetzt bestimmt schon denken, aber ich habe Peeves gefragt, ob er mit mir zum Ball geht - oder schwebt, besser gesagt. Und er hat ja gesagt! Ich freue mich schon sehr, das wird bestimmt richtig lustig!" Sie strahlte Noemi an. Tanzen mit einem Geist, das versprach doch ein richtiges Abenteuer zu werden, ihre Eltern würden bestimmt begeistert sein, wenn sie ihnen einen Bericht vom Ball schicken würde! Nun ja, oder zumindest redete Rhia sich das ein, ob ihre Mutter sich wirklich über ihre etwas unkonventionelle Partnerwahl freuen würde, sei einmal dahingestellt. Elen Yaxley konnte so unlustig sein, viel zu ernst. Diesen Charakterzug hatte sie bestimmt an Emmy weitervererbt!

Rhia ließ Regulus jedoch gar keine Zeit, auf Noemis Frage zu antworten, immerhin konnte sie der Ravenclaw ja auch genau erzählen, was passiert war und warum ihr Rexy noch keine Partnerin für den Ball hatte. "Ja, er hat ein Mädchen gefragt, Tamsin Danver, kanntest du die? Sie war auch in Ravenclaw, allerdings so alt wie wir, also ein Jahr jünger als du. Und sie war richtig in ihn verliebt! Aber was passiert? Sie zieht nach Amerika, kannst du dir das vorstellen?! Wo es hier doch gerade so richtig lustig wird, mit dem Ball und der Quidditchweltmeisterschaft und allem... Wenigstens tat es ihr leid..." Rhia zuckte mit den Schultern. "Tragisch, so etwas, aber jetzt muss er sich eine neue Partnerin suchen. Und weißt du was? Er steht auf Ravenclaws!" Sie zwinkerte Noemi zu.

Regulus wurde schon rot, als Noemi ihn nur fragte, ob er denn schon ein Mädchen um eine Verabredung gebeten hatte, aber er hätte es wohl noch fertig gebracht, ihr zu antworten, ja, er habe schon jemanden gefragt, aber sie habe es vorgezogen, nach Amerika auszuwandern, doch da beschloss Rhia bereits, ihm die Arbeit abzunehmen.

Sie breitete in größtem Detail aus, was sich zugetragen hatte, wie schade sie das fand, dass Tamsin es wohl auch schade fand (was Regulus bezweifelte). Bei ihren ganzen Berichten über Regulus' "Liebesleben" fand sie dennoch die Zeit, auch über ihr eigenes zu plaudern und in höchsten Tönen von ihrem untoten Ballpartner zu schwärmen, was Regulus tatsächlich ein leises Knurren entlockte.

Das Knurren verwandelte sich jedoch rasch in einen verlegenen Schluckauf, gepaart mit einer tiefroten Gesichtsfarbe. Rhia erklärte gerade Noemi, einer Ravenclaw, er stünde auf Ravenclaws...!

"Ich..." setzte Regulus an, der glaubte, auch einen Beitrag zu dem ihn doch sehr persönlich betreffenden Gespräch beizutragen, wusste aber nicht, wie er fortfahren sollte.

"..habe gefragt, ist umgezogen..." brachte er schließlich noch heraus, was an Information nicht unbedingt viel hinzufügte, ihm jedoch Gelegenheit bot, sich durch Stottern zu blamieren.

Verlegen betrachtete Regulus seine Füße.

Eine Stimme hinter dem jungen Malfoy und dazu ein leichter Stoß erschreckte ihn ziemlich heftig und obwohl er die Stimme zu erkennen glaubt, wirbelte er herum, die Hand in der Tasche um den Zauberstab verkrampft. Dann erkannte er das brünette Mädchen, dass ihm nun gegenüber stand. "Vio", brachte er einerseits erleichtert, andererseits leicht verärgert heraus. Nun war es ihm ziemlich peinlich, so zu reagieren. Was sollte in so einem kleinen Kaff wie Hogsmeade schon passieren? "Das Gleiche könnte ich dich fragen. Keine Begleitung?" Vielleicht erkannte sie ja, dass er damit auf ihrer beiden Klassenkameraden, Evan, anspielte. Lucius dachte an den Vorfall vor einiger Zeit im Geschichtsunterricht und musste grinsen. "Einfach nur so hie runterwegs oder auf der Sache nach einem Kleid für den Ball?", fragte er dann, immer noch das breite Grinsen im Gesicht. Die meisten Mädchen waren wohl an diesem Wochenende unterwegs, um sich ein Ballkleid zu besorgen, soviele Gelegenheiten gab es ja nicht mehr, um was Hübsches zu finden und dabei noch originell zu sein und nicht das gleiche wie alle anderen anzuziehen. Ihm persönlich war es ja egal, ob ein anderer Junge den gleichen Anzug wie er tragen würde, da das eh nicht passieren würde. Lucius Malfoy hatte schließlich genug Geld, um sich etwas Besseres leisten zu können. Seine Hand hatte sich entzwischen entkrampft und er zog beide Hände - ohne Zauberstab - aus den Taschen.

Alphard musste grinsen. Poppy mochte so missmutig dreinblicken, wie sie wollte, Alphard merkte, dass ihr der Ausflug gefdiel, sei es nun trotz oder wegen seiner Gesellschaft.

Und dann - Alphard konnte sein Glück kaum fassen - willigte sie auch noch ein, ihn ins Drei Besen zu begleiten. Alphard lächelte, fragte sich jedoch gleichzeitig, warum es ihn eigentlich so beglückte, dass Poppy mit ihm in den Pub gehen wollte. Schließlich hatte er es schon oft geschafft, auch die widerwilligsten jungen Damen zu bezirzen. Aber Poppy... Poppy war etwas Anderes, etwas Besonderes... Aber natürlich nur ein Flirt, nur ein Flirt, was sonst?

"Aber, Poppy, meine Liebe! Als ob ich wollen würde, dass du dich betrinkst! Wirklich, das würde dir gar nicht stehen... "

Alphard trat auf die gemütliche, kleine Schänke zu und hielt Poppy die Tür offen.

"Nach dir. Ladies First." verkündete er galant.

tbc: Die Drei Besen (+ Poppy)

ooc: Fängst du dann in den Besen an?

Noemi hörte aufmerksam zu, was Rhiannon über Regulus' ersten Ballpartner frisch von der Leber berichtete. Dass sie mit einem Geist zum Ball gehen würde, nahm Noemi zur Kenntnis, wunderte sich ein wenig darüber, konzentrierte sich aber mehr auf die Teile über Regulus und Tamsin, an welche sie sich noch gut erinnern konnte. Sie war recht überstürzt von der Schule gegangen und es hatte trotz der Erklärung einiges an Gerede gegeben - wie das eben so an einer Schule war.

Sie war auf alle Fälle recht froh, dass Rhiannon ihr den ganzen Vorfall in epischer Breite darlegte, denn aus Regulus' Worten hätte sie das kaum entnehmen können. Die Sache schien ihm sehr unangenehm zu sein. Vielleicht war es doch nicht so gut, dass sie ihn mit Rhia zusammen erwischt hatte. Andererseits würde sie ihr Ziel so oder so erreichen.

Und apropos "erreichen": Die drei Schüler liefen direkt auf die Drei Besen zu, wohin sie unterwegs waren. Noemi löste sich von Rhia und machte ein paar Schritte nach vorne, um die Tür zu öffnen. "Oh, wie traurig", sagte sie betont mitfühlend zu Regulus. "Sicher tust Du Dir schwer, nun ein anderes Mädchen zu fragen. Das kann ich verstehen." Sie hielt die Tür auf und ließ den anderen beiden den Vortritt.

tbc: Die Drei Besen (+ Rhia, + Regulus) [OOC: Och, mag hier nicht auch einer von Euch uns drüben reinposten? *kulleraugen-mach*]

Violette Lacroix, 7. Klasse Slytherin

Violette hob leicht ihre Hände an als Lucius so erschrocken herumwirbelte und sie hätte fast schon damit gerechnet den Zauberstab auf sich gerichtet zu sehn, doch der blieb noch verborgen in seinem Umhang.
Die Arme noch immer leicht erhoben grinste sie Lucius an "Ja, die liebe Vio... kein anderer." Sie lies ihre Arme wieder sinken und hob dann nur leicht die Schultern an, als die Gegenfrage gestellt wurde.
"ich vertreibe mir ein wenig die Zeit und nein ich habe keine Begleitung. Außerdem weißt du sicherlich besser wo Evan sich rumtreibt als ich die nicht in den Jungenschlafsaal reinkommt und somit nichts mitkriegt" man konnte meinen das sie sich darüber schon ein wenig ärgerte und so war es auch irgendwie.
Misstrauisch sah Violette Lucius an und seufzte dann "Nein, sowas brauche ich zum Glück nicht." sie schob einige Haarsträhnen hinter das Ohr zurück "Nein wirklich ich habe bereits alles was ich brauche und muss nicht auf den letzten Drücker alles besorgen sowas mag selbst ich nicht."
Und darüber war sie auch wirklich froh, dass sie sich um ihr Kleid keine Gedanken mehr machen musste.
Kurzerhand hakte sie sich bei dem Slytherin unter und deutete mit dem Kopf weiter die Straße entlang "Ich begleite dich nun ein Stück und keine Widerworte. Und wie sieht es bei dir aus mit deinem Anzug? SChon alles bereitß"

Claire sagte nichtsmehr zu dem Vorfall in der großen Halle.
Das war einfach Typisch Ryan.
Nur wusste sie nicht ob er ihre Hand nehmen wollte und danach ausgerutscht war,
oder ob er sich nur an ihr festgehalten hatte.
Du machst dir einfach zu große Hoffnungen. Schlag es dir aus dem Kopf.
Die Stille die im moment zwischen ihr und Ryan herrschte war einfach grässlich.
Aber sie wusste nicht was sie sagen sollte deswegen schwieg sie weiter.
Für den 20 September war es noch relativ warm.
Claire liebte die Landschaften in der Umgebugvon Hogwarts.
Wenigstens machte die frische luft ihre laune ein kleines bisschen besser.

cf: Große Halle



Sie gingen zusammen runter nach Hogsmeade. Ich bin so ein Idiot., dachte Ryan. Claire hatte seine ganze Aufmerksamkeit und deswegen hat er die Bananenschale nicht gesehn und war ausgrutscht.
"Sorry nochmal", murmelte er und sah Claire mit großen Hundeaugen an.

"Okay, wohin gehn wir zuerst?", fragte er und schaute sie ganz lieb an. Er dürfte sich keine Fehler mehr leisten. Er wollte sich nicht noch einmal blamieren. Nicht vor Claire. Er hatte, aber schlagartig wieder gute Laune, weil er mit Claire zum Ball gehen würde.

"Okay, wohin gehn wir zuerst?", fragte Ryan.
Claire hatte heute nicht besonders lust das Kleid zu kaufen. Nicht mit Ryan. Er sollte sie in dem Kleid erst am Ball sehen. Genaugenommen hatte Claire auf garnichts lust.
"Lass uns doch in die 3 Besen gehn', Ryan. Heute ist so viel los in den Einkaufsläden. Du weist wie ich sowas hasse." Claire grinste Ryan an.
Claire erinnerte sich an das letzte mal an dem sie mit Ryan in den 3 Besen war.
Es war der schlimmste tag ihres Lebens gewesen. Ryan hatte zuerst viel über die Beziehung geredet. Hatte sich entschuldigt und schluss gemacht. Anschließend hatte er sie alleine in den 3 Besen sitzen lassen.
Bei dem Gedanken schossen Claire die Tränen in die Augen. Aber bevor Ryan sie sehen konnte wischte Claire sie weg.

Claire sagte dass sie nicht einkaufen wollte, weil zu viele Leute da waren und Ryan wusste, dass sie das hasst. Also beschlossen sie in die 3 besen zu gehen. Das letzte mal als er hier war, hatte er Schluss mit Claire gemacht.
Er wusste nicht ob es eine sonderlich gute Idee dort hinzugehn, aber Claire hatte gesagt sie wolle dort hin.

Er nahm sie an der Hand und lief mit ihr Richtung Drei Besen. Auf dem Weg dorthin hoffte er, es würden keine Erinnerungen an diesen Tag, in Claire hochkommen.
[tbc. Drei Besen]

Ryan nahm Claire an der Hand.
Clair erschrak zuerst. Doch sie lies es geschehen.
Es war ein so unglaublich schönes Gefühl, SEINE hand wieder zu halten.
Dieser Moment soll nie zuende gehen.
Claire war einfach überglücklich. Zu Glücklich.
tbc: Die drei Besen

Claire rannte.
Nach einer Weile wurde sie langsamer und lief normal weiter.
Sie musste unbedingt Duschen denn sie klebte, und stank nach butterbier.
Sie wurde immer nachdenklicher.
Sie dachte an Ryan.
Es kam ihr etwas überstürzt vor was sie getan hatte. Sie häte nicht weglaufen sollen.
Er hatte sich doch entschuldigt.
Aber sie wusste das der Tag in einer Katastrophe enden würde.
Die Tränen iefen ihr die Wange herunter
ich liebe Ryan
Nun war es ihr klar. Sie hatte nie aufgehört ihn zu lieben.
Sie war nicht von ihm losgekommen.
Das war alles einbildung.
Das einzige was Claire noch durch den Kopf ging war Ryan. Ryan Ryan Ryan.
Nur noch er.
Sie hoffte das sie sich bei ihm entschuldigen könne. So früh wie möglich.

tbc: Ravenclaw Gemeinschaftsraum

cf. Drei Besen

Ryan war Claire aus den Drei Besen hinterhergerannt. Sie rannte zurück Richtung Schloss. Er aber stolperte in ein paar Slytherins rein, auf die er nicht geachtet hatte und fiel zu Boden. Schnell stand er wiedre auf und entschuldigte sich bei ihnen.

Als er weiter rennen wollte, war Claire schon verschwunden. Er hatte sie aus den Augen verloren, als er gestolpert war. Etwas traurig ging er nun die Straßen von Hogsmeade entlang. Seine Gedanken, kreisten nur um Claire. Würde sie jetzt überhaupt noch mit ihmzum Ball gehen? War sie jetzt sauer auf ihn? Wieso hatte sie so überreagiert? Tausend Fragen und keine einzige Antwort.

Er überlegte ob er Claire im Schloss weitersuchen solle, entschied sich aber sie erst mal alleine zu lassen. Sie wollte bestimmt ihre Ruhe haben, nach diesem Vorfall.

tbc: Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Der Ton, indem sie über ihrer beider Klassenkameraden redete, ließ ihn hastig weiter auf das nächste Thema eingehen. Sie schien wohl nicht sehr erfreut darüber zu sein, dass sie Evan heute nicht getroffen hatte... Aber er hielt sich da lieber mal raus, das war deren Sache und nicht sein Problem. "Na dann ist doch prima... Und du hast völlig Recht. es ist immer am besten, alles schon bereit zu haben." Denn alles auf den letzten Drücker noch zu erledigen bringt nur Stress und Nervosität, zwei Dinge, die man auf keinen Fall gebrauchen konnte. Ein wenig überrumpelt ließ er es zu, dass die Slytherin sich bei ihm einhakte und dann die Straße weiter entlang lief und zog nur leicht eine Augenbraue in die Höhe. "Da ich das genau so sehe wie du, ist mein Anzug auch schon fertig", beantwortete er ihre Frage grinsend. Dafür die dazugehörige Partnerin noch nicht, unterbrach ihn in seinem Gehirn eine ironische Stimme und brachte das Grinsen dazu, zusammen zu fallen. Er musste wirklich mal Katie fragen, ob sie jetzt mit ihm dorthin ging, sonst war es zu spät und sie suchte sich einen anderen, der mit ihr ging, womöglich noch Emrys. Lucius seufzte. Er wollte Vio eigentlich fragen, ob sie mit Evan ging, aber irgendetwas sagte ihm, dieses Thema jetzt nicht zu erwähnen, also hielt er sich zurück.

(Hey, großes Sorry, dass ich erst jetzt zurückschreib aber meine Eltern sind zurzeit nicht da und ich muss mich um alles hier kümmer… sorry nochmal )

Kurz nachdem sie ihren Vorschlag mit dem Poster abreißen gemacht hatte, starrte sie der junge Gryffindor an und sie legte den Kopf ein wenig schief. Was er wohl dachte? Sie hob eine Augenbraue und versuchte zu erraten was dem Schwarzhaarigen wohl durch den Kopf ging, ob er vielleicht ihren Vorschlag idiotisch fand? Zugegeben, er war ihr spontan eingefallen und sie hatte nicht groß darüber nachgedacht, aber warum sollten sie das nicht tun? Nachher kamen nur irgendwelche leichtgläubigen Erstklässler auf irgendwelche dummen Ideen.

Thomas fuhr mit einer Hand über das Blatt und löste eine der unteren Ecken des Posters von der Wand. „Komisch, scheint ja ganz einfach zu gehen.“ Stellte sie erstaunt fest. „Ich hatte gedacht, das wäre irgendwie mit einem starken Zauber befestigt, damit nicht jeder diese Dinger einfach entfernen kann.“ Sie runzelte etwas ihre Stirn und schaute zu Thomas, der gerade das Plakat in seinen Händen zusammenrollte. „Ach, wer will denn schon rausfinden, dass wir das waren?“ erwiderte sie grinsend und schaute wieder auf seine Hände. „Und was machst du jetzt damit? Beweismaterial sollte man am besten schnell loswerden.“Sie schaute sich nach einem Abfalleimer um, bis ihr wieder einfiel, dass sie ja zaubern konnten. Dennoch, der Gryffindor hatte es in der Hand, da konnte er entscheiden, was er nun damit machen wollte.

Das Mädchen begleitete den Jungen auf dem Weg zum Schreibwarenladen und versuchte eines der Plakate mit dem Verbrennenszauber zu vernichten, was zu ihrem Erstaunen sogar klappte. Kleine Aschestückchen flogen auf den Boden und Jewel klatsche begeistert in die Hände. „oh ja, wir sind gut. Wer auch immer die aufgehängt hat, hat nicht mit uns gerechnet!“ Sie lachte fröhlich und strich sich ein paar lose Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie schaute wieder zum Gryffindor als dieser von Amber sprach, sein Ton war der Blondine nicht entgangen. „Ach lass sie reden, ist doch egal.“ Sie zuckte mit den Schultern und lächelte wieder. „Wäre ja auch schade, wenn ihr alleine auf dem Ball rumstehen würdet.“ Fügte sie hinzu und steckte ihre Hände tiefer in die Jackentaschen.

Violette Lacroix, 7. Klasse Slytherin

Violette runzelte leicht die Stirn als sie noch einen Moment darüber nachdachte, vielleicht trafen sie ihn ja auch hier in Hogsmeade ansonsten würde sie ihn sicherlich später in der Schule einmal suchen gehen. Einfach nur so, da sie ihn sehen wollte. Sie lies ein leises seufzen über ihre Lippen gleiten und schüttelte dann mehr für sich selbst den Kopf als alles andere. Am besten erst einmal zur Seite schieben dieses Thema.
Zufrieden ging sie mit Lucius die Straße entlang, sicherlich hatte sie ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht als sie sich bei ihm untergehakt hatte.
Mehrmals nickte sie und erwiderte dann sein grinsen. Es gab eben einige die sich schon etwas eher Gedanken um so etwas machten und dann gab es auch die anderen, die wirklich alles auf den letzten Drücker machten und sich wahrscheinlich gerade jetzt auf den Weg gemacht hatten um noch etwas für den Ball zu besorgen.
Nachdenklich tippte Violette mit einem ihrer Finger leicht gegen ihre Lippen "Und was ist mit deiner Begleitung?" fragte sie dann weiter, wenn alles schon vorbereitet war dann fehlte die Partnerin sicherlich auch nicht mehr oder?

[OOC: @Jewel: Ich hatte mir ehrlich gesagt schon Sorgen gemacht, aber jetzt war ich zum Ausgleich auch ein paar Tage unterwegs, =^.^=. Passt also schon.]

"Nun, alleine würde ich sicher nicht auf den Ball gehen", meinte Thomas und riss ein weiteres Plakat der TWP von einer der Wände, während sie auf den Schreibwarenladen zugingen. Mit einem Wisch seines Zauberstabs verwandelte er das Papier in eine Vielzahl winzig kleiner Schnippsel, die kurz einer Staubwolke ähnelten, bevor sie sanft vom Wind davon getragen wurden und langsam zu Boden sanken.

"Ich meine...ich hätte auch ein anderes Mädchen fragen können", versuchte er zu erklären und erkannte im selben Augenblick, dass das nicht gerade so klang wie er es geplant hatte. Er seufzte stumm. "Immerhin gibt es viele nette Mädchen, die offenkundig noch keinen Partner haben", versuchte er zu korrigieren und gab schließlich auf. "Was ist mit Dir?", erkundigte er sich und hielt ihr aus Gewohnheit die Tür des Ladens auf, den sie inzwischen erreicht hatten. "Hast Du schon eine Verabredung zum Ball?".

tbc: Schreiberlings Federladen

[OOC: @Jewel: Schreibst Du uns im nächsten Beitrag rein und nimmst Tom grad mit? *lüb-guck*]

Also ging es weiter durch das kleine Dörfchen, an den Läden vorbei und inzwischen sah er schon mehrere Leute, die er wenigstens von Weitem kannte, hielt es aber im Moment nicht nötig, diese anzusprechen, vor allem, da mehrere dieser Individuen von unerwünschten Häusern waren, natürlich darunter waren vor allem Gryffindors. Während sie so weitergingen und sich vor allem das Thema Ball vertiefte, kam sie - natürlich und wie geahnt - auf des Thema "Lus Ballbegleitung" zu sprechen, was ihm ein Hüsteln entlockte. "Ähm, die ist leider noch nicht gefragt worden." Er biss sich auf die Lippen und rang sich ein verlegenes Lächeln ab. "Unglücklicherweise gab es bis jetzt noch keine günstige Gelegenheit, um sie zu fragen..." Man musste ja nicht unbedingt direkt sagen, dass er es schlicht verpennt hatte. "Hast du vielleicht Lust, wo was trinken zu gehen?", bot er ihr an, mit der freien Hand eine umfassende Bewegung auf die Läden machend. Vielleicht würde es das Gespräch ja auf ein anderes Thema locken und vielleicht traf man ja ein paar Freunde in einem der Pubs und Cafés.

[cf Große Halle]

[Athene && Andy]

(ooc. Jap ^^ :])

Andy war erleichtert, als Athene fertig war und sie endlich aus der Großen Halle weggehen konnten. Obwohl er anfangs nicht so begeistert von Hogsmeade gewesen war, fand er es jetzt doch besser endlich runter zu gehen. Er lief ihr nach und sie verließen die Große Halle, um über die Ländereien nach Hogsmeade zu spazieren.
Endlich in dem kleinen Dörfchen angekommen, liefen sie nebeneinander die Straße entlang. Andy blickte sich um, es war fast alles noch genauso, wie letztes Jahr.
„Wo sollen wir hingehen?“, fragte er schließlich seine Hauskameradin.
„Du darfst es dir aussuchen, mir ist es egal“, setzte er schließlich hinzu und lächelte sie an. Solange sie nicht nur in irgendwelche Klamottenläden wollte, war es ihm wirklich egal, wo sie jetzt hingingen.

[cf: Große Halle]

Andy &&. Athene

Das alles in der Großen Halle wurde der jungen Greengrass einfach zu viel. Damit konnte sie uzm Großteil gar nichts anfangen. Dann auch noch Potter und seine Freunde die sich plötzlich an den Tisch der Slytherins wandten. Da konnte von einem gemütlichen Frühstück nicht einmal im Ansatz eine Rede sein. So war sie ganz froh, das Andy das Zauberdorf als Vorschlag hervor gebracht hatte. Athene hatte ja sowieso vor gehabt zu einem späteren Zeitpunkt das Dorf besuchen zu wollen und der jetzige kam ihr auch ganz gelegen.
So verließen die beiden Slytherins schließlich die Große Halle, liefen den Korridor zur Eingangshalle entlang und gingen von dort aus auf die Ländereien um das Gelände Hogwarts' zu verlassen. Gleich daran grenzte die Hauptstraße, mit welcher sie zu dem Dorf gelangten. Nun meinte der Slytherin das sie sich aussuchen durfte wohin sie als nächstes gehen sollte.
Eigentlich gehörte sie nicht gerade zu jenen die gerne für andere mitentschied oder irgendetwas aussuchte. "ähm, lass mich mal überlegen" antwortete sie nun lächelnd und genehmte sich zugleich auch mit dieser Aussage etwas Zeit um in Ruhe nachdenken zu können, was nun wohl der beste Ort wäre, wo die beiden Slytherins aufgehoben wären. "Wie wäre es mit der Heulenden Hütte, oder den Drei Besen, ooder dem Eberkopf?" brachte Athene nun zum Vorschlag und sah ihren Hausgenossen fragend an.

pp: Eingangshalle (+Rosalie)

Auf dem Weg über die Ländereien nach Hogsmeade hatte Oliver nach einem Gesprächsthema gesucht, aber etwas besseres als die Frage "Gefällt es dir denn hier in Hogwarts?" war ihm nicht eingefallen. Er hoffte nur, dass sich später noch etwas anderes ergeben würden, zum Beispiel, wenn sie den Buchladen erreicht hatten. Der Ravenclaw fragte sich wirklich, ob Rosalie denselben Geschmack hatte wie er - oder war sie am Ende nur auf der Suche nach Schulbüchern? Da sie erst dieses Jahr hierher gekommen war, so gab es vielleicht einige Dinge aus seinen letzten Schuljahren, die sie noch nicht kannte? Aber andererseits hatte das Mädchen vorher mit Sicherheit auch eine Schule besucht, also dürfte sie eigentlich keine Defizite haben...

Wenigstens brauchten sie nicht allzu lange, um die Hauptstraße von Hogsmeade zu erreichen, auf der sich auch schon mehrere andere Schüler aufhielten. "Willkommen in Hogsmeade", meinte Oliver an Rosalie gewandt und lächelte sie an, sein Strahlen, das bestimmt schon etwas dämlich ausgesehen hatte, hatte er wieder aufgegeben. "Der Hog's Head, ein Buchladen, ist gar nicht so weit von hier."

Elen Yaxley, 48 Jahre

pp: Besenknechts Sonntagstaat (+Nemesis)

Elen lächelte leicht, als Nemesis sie mit einem Gentleman verglich. "Ich bevorzuge die Bezeichung 'Lady'",flüsterte sie zurück, wohl wissend, dass es eher die Aufgabe des Mannes war, die Tür aufzuhalten, und nicht die einer Frau. Aber sie war stolz auf ihr Geschlecht, und mit einem Mann ließ sie sich nicht so gerne gleichsetzen. Mit einem letzten Blick zurück in den Laden und zu Rabastan, der wohl gerade auf seine Freundin wartete, verließ sie nach ihrer Freundin den Laden und betrat wieder die Straße.

Nach wie vor waren einige Schüler unterwegs, aber gemäß dem Wunsch ihrer besten Freundin achtete Elen darauf, nur dorthin zu gehen, wo weniger los war, bis sie schließlich eine Bank am Straßenrand fand, die fast schon malerisch unter zwei Birken stand. "Hier ist es hübsch." Elegant ließ sie sich nieder und sah auffordernd zu Nemesis hoch.

"Verrätst du mir, woran du eben gedacht hast?" erkundigte sie sich mit leiser und sanfter Stimme. Falls Nemesis gerne mit ihr darüber reden wollte, so würde sie zuhören, wenn nicht- nun, dann war es auch in Ordnung, dann würde sie bei ihrem Verdacht bleiben und nicht weiter darauf eingehen. Sie wollte niemanden zu etwas zwingen, und schon gar keinen Menschen, der ihr so wichtig war, wie Nemesis.

cf: die drei Besen

Emmeline sah sich um, als sie die drei Besen verließ.
Viele Schülergruppen liefen auf der Straße hin und her.
Emmeline schaute die Straße hinauf und ging dann in die Richung, in der der Buchladen lag.
Plötzlich bemerkte sie ein bekanntes Gesicht. Sie ging über die Straße.
"Dora, ich wusste gar nicht, dass du auch frei hast.", sagte Emmeline zu ihrer besten Freundin. "Warum hast du nichts gesagt?", fragte sie, aber im selben Moment fiel ihr ein, dass sie ja auch erst kurzfristig erfahren hatte, dass sie heute nicht arbeiten musste und sie ja ebenfalls nichts gesagt hatte.
Sie zog Dorcas ein Stück zu Seite, weil Emmeline nicht von irgendwelchen Schülern angerempelt werden wollte.

Amber, Lily, Jana & Alice

Die einzige, die über ihren Sturz nicht lachte, war Jana. „Und du nennst dich beste Freundin?“, sie grinste Alice an „Ich hätte mich verletzen können!“
Der Weg hinunter ins Dorf über die Ländereien war schön gewesen, es war etwas kühl, aber Lily war das ziemlich egal. Sie hatte sich bei Jana untergeharkt und summte den ganzen Weg „Warum bin ich so fröhlich?“

Angekommen in Hogsmeade blieb Lily erst einmal mitten auf der Straße stehen „Das ist Hogsmeade!“, erklärte sie Jana scherzend. Es waren schon ein paar andere Schüler in Hogsmeade, aber die Meisten waren wohl noch beim Frühstück.
„Und? Wo wollt ihr hin?“, fragte sie nun ihre Freundinnen. Irgendwann musste sie heute noch zu Besenknechts Sonntagsstaat, den sie musste a wohl oder übel ein Kleid kaufen.

Fenrir ließ sich unauffällig mit dem Strom der Schüler und anderen Passanten treiben. Nach einer Weile war er der Meinung, die Lage genug ausgekundschaftet zu haben, um den Ort für heute Nacht in die engere Auswahl zu nehmen. So lange würde er sich die Zeit anderweilig vertreiben. In einer Seitengasse zog der Werwolf seinen Zauberstab und apparierte davon.

tbc: Großbritannien >> Little Hangleton

Dorcas sah sich um. Irgendwie sah es hier immer noch so aus, als zu ihrer eigenen Schulzeit. Es hatte sich nichts verändert, wenn man von der Tatsache absah, dass einige Häuser noch schiefer geworden waren. Wirklich belebt außerhalb von Hogsmeade-Wochenenden schien es immer noch nicht zu sein.
Plötzlich hörte sie eine ihr bekannte Stimme und drehte sich in Richtung Emmeline. „Emmy“ grinste sie. „Ich wusste auch nicht, dass du frei hast. Aber darf ich dich daran erinnern, dass wir uns gestern Nachmittag nicht mehr gesehen haben und ich dir daher nicht mehr Bescheid sagen konnte, dass ich heute frei habe?“ Sie machte eine kurze Pause. „Aber von dir hab ich gestern auch nicht gehört, dass du frei hast Was machst du eigentlich ausgerechnet hier?“ Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was Emmy hier tat. Ganz davon abgesehen, dass sie selbst noch nicht wusste, was sie gerade hierher getrieben hatte, außer die Flucht vor London.

Dorcas & Emmeline

Emmeline grinste.
"Du hast natürlich Recht. Ich habe heute erst eine Eule vom Chef gekriegt, dass ich frei habe.", sagte sie.
"Und hier bin ich, weil ich ein bisschen Leute beobachten will und noch ein paar Besorgungen machen muss. Ich habe neue Umhänge gekauft. Mein letzter anständige ist ja beim vorletzten Einsatz verbrannt.", erklärte sie.
Dann fragte sie: "Hast du Lust mit mir bei Hog Books vorbei zu schauen? Ich hab im Tagespropheten gesehen, dass ein paar neue Bücher rein gekommen sind."
Emmeline folgte mit ihren Augen einer Gruppe von Mädchen, die höchstwahrscheinlich auch die Gelegenheit nutzten aus Hogwarts raus zu kommen, dann sah Emmeline wieder ihre Freundin an.

Nemesis erwiderte das Lächeln leicht. Elen war die Einzige, die es ab und an vermochte, sie zu trösten und sie zumindest teilweise in die Realität zurückzuholen.
„Verzeihung, Mylady…“ erwiderte sie sanft und folgte ihrer besten Freundin auf die Bank, die so pittoresk zwischen Birken stand, dass man fast annehmen könnte, Elen habe nicht nur nach einem ruhigen Plätzchen gesucht, sondern auch versucht, eines zu finden, an dem sie beide besonders vorteilhaft und schön erscheinen würden, sollte doch jemand vorbeikommen.

Elegant ließ sie sich neben Elen auf die Bank sinken. Ihr Kleid breitete sich fächerförmig um ihre Knöchel aus – ein Effekt, der nicht ganz unbeabsichtigt war.

„Ich habe… ich habe an mein kleines Mädchen gedacht…“ gab sie leise zu. Ihre Stimme klang sehr belegt und bedrückt, doch sie bemühte sich um Fassung.

„Sie wäre jetzt… 25? Und das kleine Geschöpf in meinem Bauch wäre gerade 20…“

cf: Große Halle [+immer noch das Anhängsel]

Bellatrix hatte den ganzen Weg nach Hogsmeade an Rodolphus Arm gehangen. Sie fühlte sich plötzlich so gut. Warum hatte sie gleich noch einmal gesagt, dass sie nicht mit ihm zum Ball wollte? Naja... egal.. Sie würde einfach noch ein wenig die Zeit mit ihm nutzen und dann doch noch 'ja' sagen. Genau. War das nicht ein guter Plan?
Auch wenn Bella ein wenig euphorisch war, war ihr auch ein wenig flau im Magen. Das lag bestimmt am Frühstück. Sie hatte zu viel gegessen. Aber eigentlich war es ja nur dieses kleine Stück Croissant gewesen.

Die Slytherin sah zu Rodolphus nach oben und lächelte dann kurz. Vermutlich würde sie ein wenig dümmlich wirken, aber es war ihr egal. Wenn es einem gut ging, dann war alles egal. Außerdem würde sich niemand trauen etwas zu sagen. Da war sie sich sicher.
Ihr Blick glitt langsam zu Evan und dann wieder zu Rodolphus. Irgendwie störte er. Oder nicht? Bellatrix hüpfte ein oder zwei Mal. „Und? Wo gehen wir hin?“

Jana Manderley, 5. Klasse Gryffindor

Nach ihrem verkorksten Kompliment an Amber, das sie im Nachhinein überlegt wohl besser nicht hätte sagen sollen, schwieg Jana fürs Erste, denn sie hatte den Eindruck gewonnen, dass sie heute wohl nicht mehr allzu viel Gescheites herausbringen würde.
Einerseits war es ihr recht, dass sie nicht gefrühstückt hatten, denn so musste sie nicht in der Großen Halle sitzen und die Blicke von so vielen Mitschülern ertragen. Andererseits war in Hogsmeade auch nicht gerade wenig los und zudem fürchtete sie, dass ihr ohnehin schon labiler Kreislauf es nicht besonders gut mitmachen würde, wenn sie anfing Mahlzeiten auszulassen. Gegenüber den anderen Mädchen verschwieg sie ihre Sorgen; vermutlich kam sie ihnen sowieso schon merkwürdig genug vor.
Als Lily sich ungefragt bei ihr unterhakte, freute Jana sich, auch wenn sie es nicht verstehen konnte. Schließlich war Alice und nicht sie Lilys beste Freundin. Trotzdem war es ein schönes Gefühl, nicht allein durch Hogsmeade zu schlendern. Ein Gefühl, als würde man dazugehören. Dass Lily anscheinend einen Ohrwurm von ‚Warum bin ich so fröhlich?’ hatte, zauberte ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen.
„Das ist Hogsmeade!“, erklärte Lily, als sie im Dorf ankamen und Jana stellte fest, dass sie das kleine, verschlafene Dorf auf Anhieb mochte.
„Und? Wo wollt ihr hin?“ Auf diese Frage reagierte Jana gar nicht, schließlich war diese Frage wohl kaum an sie, sondern eher an die anderen beiden gerichtet.

Alice Roberts, 5. Klasse Gryffindor

Amber, Lily, Alice, Jana


"Ja, hättest du.", stimmte Alice Lily grinsend zu "Hast du aber nicht und deshalb habe ich gelacht, weil es komisch aussah." Sie wusste, dass der Rotschopf ihr nicht wirklich sauer war, so hakte sie sich ihrerseits bei Amber unter und zusammen gingen die vier Mädels ins Dorf.
Schon vom Tor aus konnte man die Häuser und die schmalen Gassen von Hogsmeade erkennen und Alice freute sich richtig, endlich wieder dort zu sein.
"Ich würde sagen, gehen wir in die Drei Besen.", meinte die Brünette und fügte anschließend noch erklärend hinzu: "Dann sieht Jana gleich den besten Pub des Dorfes, kann Rosmerthas wunderbares Butterbier probieren und wir können frühstücken."

Taylor && Phil (cf: Phils Büro)

Taylor und Phil hatten es geschafft! Er hatte es kaum für möglich gehalten, dass sie überhaupt aus dem Schloss kamen, ohne dass er wieder panisch kehrt machte oder irgendetwas anderes schlimmes passierte, was die beiden davon abhielt, Zeit miteinander zu verbringen. Aber nichts war geschehen. Sie waren aus dem Tor marschiert, naja, so gut, wie er eben marschieren konnte und hatten es ohne Komplikationen ins Dorf geschafft. Jedoch wussten sie beide, dass jetzt erst der schwierige Teil begann. Er hielt seinen Stock fest, er konnte ja schlecht Philips Arm nehmen, denn schließlich mussten sie vorsichtig sein. Auf dem Weg war das auch so eine Sache gewesen. War niemand in der Nähe, hatte er sich an seinen Freund gekuschelt, doch sobald jemand kam, musste er ihn loslassen und sich wieder auf sich selbst verlassen. Aber nicht nur das war schlimm, sondern auch, dass sie einander nicht so nah sein konnten, wie er es sich wünschte. Und er glaubte zu wissen, dass es dem Älteren genau so ging wie ihm. Das einzige wirklich erwähnenswerte auf ihrem Weg zum Dorf war, dass er fast über eine Baumwurzel gestolpert war, Phil hatte ihn jedoch auffangen können. Sonst lief alles, besonders für seine Verhältnisse, erstaunlich normal. Und genau das missfiel ihm. Wenn etwas passierte, konnte Phil ihn ja vielleicht tragen, aber so musste er immer weiter damit rechnen, dass ihnen etwas geschah. Er war schrecklich pessimistisch.

Trotzdem, als sie das Dorf erreichten, war Taylor eigentlich froh, denn er mochte Hogsmeade gerne. Er wanderte gerne durch die Läden und genoss es, ein wenig frei zu sein. Wobei, alleine lief er nie durchs Dorf, denn er fürchtete sich etwa davor. Er war lieber unter Leuten, die er kannte, weil er sich bei ihnen nicht so sehr seiner selbst schämte. Jetzt war alles etwas anders, weil er mit einem Lehrer unterwegs war. Das war etwas besonderes und er wusste nicht, was er sagen sollte, falls sie jemand fragte, warum sie zusammen unterwegs waren. Er war ein mieser Lügner, aber die Wahrheit durfte er auch niemandem verraten. Eine schlimme Situation. Er seufzte tief und schwieg weiter vor sich hin. Das tat er, seit sie das Dorf betreten hatten. Er hörte viele Stimmen, kein Wunder, war doch bestimmt die ganze Schule da. Zumindest alle, die durften, so kam es ihm nämlich vor. Er überlegte kurz und blieb stehen. "Wohin wollen wir eigentlich gehen?", fragte er leise, in der Hoffnung, dass niemand außer Phil ihn hörte. Aber er hörte schon die ersten Worte der anderen in seinem Kopf und ließ diesen traurig hängen. Eine wirklich dumme Idee, die er da gehabt hatte.

Einstiegspost

Michelle Hurling & Isabella Hale

Zusammen mit ihrer Besten Freundin Isa, ging Michelle hinab ins Dorf, sie hatten zunächst gemeinsam am Slytherintisch gefrühstückt und nun wollten sie endlich nach Hogsmeade.
Eigentlich war es schon etwas langweilig im Dorf geworden, doch trotzdem hatten die beiden Freundinnen sich dazu entschieden ins Dorf zu gehen.
"Und? Wohin gehen wir? In die drei Besen?", fragte Shell nun ihre Beste Freundin "Dann können wir was trinken und uns etwas aufwärmen!"
Es war schon einiegermaßen voll in Hogsmead und je später es wurde, desdo voller würde der Pub werden, wie auch die anderen Geschäfte, aber daran hatte sie sich ja schon gewöhnt.
tbc: Drei Besen

Ein weiterer Samstag Morgen, doch Isabella war bereits hellwach. Sie hielt nichts davon auszuschlafen, das hatte nur zur Folge, dass man den ganzen Tag über nicht richtig wach wurde. Dementsprechend war sie auch schon seit sieben Uhr auf den Beinen, hatte bereits gefrühstückt, sah blendend aus, und war alles in allem topfit.
Da Hogsmeade-Wochenende war, saß sie ausnahmsweise mal nicht in der Bibliothek und beschäftigte sich mit Büchern, von denen sie besser die Finger lassen sollte, sondern befand sich zusammen mit ihrer besten Freundin Michelle auf dem Weg dorthin. Zwar bot Hogmeade für erfahrene Siebtklässlerinnen wie sie nichts Neues, doch Isa hatte einfach Lust gehabt, nach draußen zu gehen und die beengenden Mauern des Schlosses für eine Weile hinter sich zu lassen. Außerdem hatte sie mit ihrer älteren Schwester Elizabeth, die die Schule bereits abgeschlossen hatte, vereinbart, dass sie sich heute möglicherweise treffen konnten. Sie sah Eliza nicht oft, obwohl diese gar nicht so weit vom Schloss entfernt lebte. Ihre Schwester musste meistens arbeiten und sie hatte viel zu lernen, denn das härteste Schuljahr hatte gerade erst begonnen. Insofern freute sie sich sehr darauf, Eliza wiedersehen zu können und war zur Abwechslung einmal ausgesprochen guter Laune.
Das Wetter war bedeckt und daher ganz nach ihrem Geschmack. Der Herbst kam, eine ihrer liebsten Jahreszeiten. Ein bisschen kalt war es vielleicht, aber sie hatte eine warme Jacke an und spürte es kaum.
"Und? Wohin gehen wir? In die drei Besen?" Shell meldete sich zu Wort, gerade als Isas Gedanken abzuschweifen begannen. "Dann können wir was trinken und uns etwas aufwärmen!"
"Guter Plan.", erwiderte Isa und lächelte. "Vielleicht ist Eliza ja sogar schon dort. Oder jemand anderes, den wir kennen."

pp: Große Halle (+Marlene)

Remus hatte den ganzen Weg nach Hogsmeade über recht wenig gesagt, er war sich einfach ein wenig unsicher, worüber er sich mit Marlene unterhalten sollte. War das normal? Der Gryffindor hatte bislang noch nicht allzu viele Erfahrungen mit Dates gemacht - dies war doch im gewissen Sinne eines, oder nicht? - sondern nur immer den Erzählungen von Sirius und James gelauscht. Und ob diese beiden das Maß der Dinge waren, wusste er nicht so ganz sicher. Als sie das Dorf endlich erreicht hatten, blieb Remus ein paar Meter nach dem Dorfrand stehen und sah sich um. Es waren wirklich einige Schüler hier unterwegs, aber er konnte zumindest auf den ersten Blick niemanden sehen, der ihm irgendwie nahe stehen würden. Was bestimmt nicht schlecht war, denn so hatte er die Chance, Zeit allein mit Marlene zu verbringen. Was ihm allerdings auffiel, waren die Plakate, die an manchen der Häuser klebten, allerdings konnte er auf die Entfernung noch nicht lesen, was darauf stand.
"Nun... ähm... was möchtest du machen?" fragte er die Ravenclaw fast schon ein wenig schüchtern, lächelte sie aber nach wie vor an. "Hast du etwas bestimmtes vor?" Vielleicht hatte sie sich ja schon vorher überlegt, was sie gerne in Hogsmeade unternehmen würde, dass sie zusammen dorthin gehen würden, stand schon einige Tage fest, eigentlich lange genug, um sich ein paar Gedanken zu machen.

cf: Große Halle
(Remus und Marli)

Marlene
Dass Andra ihr vorhin, also nachdem Remus an seinen eigenen Haustisch verdrückt hatte, gesteckt hatte, dass sie sich in seiner Gegenwart extrem auffällig, albern und peinlich benahm, hatte Marlene schon aus dem Gleichgewicht geworfen. Jedenfalls wusste sie jetzt ganz ehrlich zum ersten Mal, was sie sagen sollte.
Dazu kam, dass es eine der wenigen Situation war, in der sie wirklich mit Remus allein war. Sonst waren immer Leute direkt um sie herum gewesen. Aber auch Remus schwieg die meiste Zeit, während sie nebeneinander hinunter ins Dorf gingen. Aber als unangenehm empfand Marlene die Stille zwischen ihnen keineswegs. Es war schön so. Seine Nähe genießen zu können. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte der Weg noch tausend Mal so lang sein können.
Doch viel zu schnell hatten sie das Dorf erreicht und Remus blieb am Rande stehen, sah sie an und erkundigte sich, ob es irgendwas gebe, was sie unbedingt machen wolle. Natürlich hatte Marlene sich Gedanken über diesen Hogsmeadebesuch gemacht und sich im einen oder anderen Tagtraum verloren (bis Andra sie manchmal auch unsanft wieder in die Realität zurückgeholt hatte). Aber konkrete Pläne hatte sie nicht geschmiedet. Dafür war sie sich auch nicht sicher genug, woran sie eigentlich war. Ob dies ein Date werden konnte oder doch nur ein Tag mit einem guten Freund werden sollte.
Daher schüttelte sie nur mit dem Kopf und zuckte etwas unschlüssig mit den Schultern. „Selbst wenn“, grinste sie, „würde ich dir das jetzt erstmal nicht auf die Nase binden, aus Angst, irgendwelche Pläne zu durchkreuzen. Also, irgendwelche Vorschläge?“

Taylor && Phil (cf: Phils Büro)

Phil war froh als sie die Schule verließen und endlich in Hogsmeade ankamen. Das verschaffte ihn ein gewisses Gefühl von Sicherheit das glaubte er zumindest. Das war ohnehin ein wahnwitziges Gefühl. Vermutlich war die Schule im Moment sicherer als Hogsmeade was schlichtweg daran lag das sich die ganze Schule in Hogsmeade versammelte. Er würde Taylor nichtmal küssen können. Oder im Arm nehmen das war in Hogsmeade einfach unmöglich. Sie beide wussten das auf einem gewissen Grad. Philip war das vermtlich ebenso bewusst wie Taylor. Er wünschte sich nur er könnte Taylor glücklicher machen. Er könnte ihm zeigen das ihn das alles egal war. Doch konnte er sie beide in Gefahr bringen? Konnte er und Taylors Glück über alles andere stellen. Philip wusste das das nicht ging und das Taylor den Kopf hängen ließ brach ihn fast das Herz. Ganz Vorsichtig legte er eine Hand auf taylors Schulter. " Ich bin bei dir. Ich bin immer bei dir Kopf hoch" Das stand für Phil fest. Selbst wenn sie je erwischt wurden wäre ihm das egal gewesen Er würde mit den Konsequenzen Leben. Doch würde er nie aufhören Taylor zu lieben. Er war bereit für den jungen alles aufzugeben. Ob Taylor das wusste? Ob er wusste wieviel Philip aufgeben würde nur für ihre Liebe. " Wie wäre es wenn wir in den drei Besen gehen?" schlug Philip vor obschon er auch wusste das im drei Besen am meisten los war.
Er sah Taylor sanft an und löste seine Hand von dessen Schulter. " Ich würde alles für dich aufgeben taylor ich liebe dich" flüsterte er leise und sanft.

Er musste es Taylor einfach sagen und er bemühte sich ja auch leise zu sein. Es musste nicht jeder hören wie sehr er Taylor liebte. Er wollte den jungen in keine Schwierigkeiten bringen . Taylor sollte keine Schwierigkeiten haben. Er hatte Glück verdient. Philip hoffte das er für dieses Glück sorgen konnte. Er sah Taylor an und schenkte ihn ein lächeln. " Ich brauche dich" flüsterte er leise. Das meinte er ehrlich. Er drückte kurz Taylors Hand bevor er sich wieder lösen musste. Ihm gefiel es nicht offen zu zeigen wie sehr er den anderen liebte. Das er es ihm in Hogsmeade nicht zeigen konnte.

Violette Lacroix, 7. Klasse Slytherin

Gemächlich ging Violette neben Lucius her die Straßen entlang, seine Antwort entlockte ihr ein leises Kichern. Das war doch so typisch Mann, dass sie meist bis zum letzten Augenblick warteten um jemanden zu fragen. "Okay..." gab sie dann nur einfach von sich und musste ein weiteres Kichern unterdrücken indem sie einfach ihre Hand vor ihren Mund hielt. "Dann solltest du dich aber beeilen sonst ist es zu spät und du kommst doch noch alleine zum Ball."
Violette grinste zu ihm auf und folgte seiner Geste, einen Moment dachte sie darüber nach und nickte dann leicht. "Ja warum nicht. Lass uns etwas trinken gehen" dabei konnte man sich wirklich besser unterhalten als wenn man das auf der Straßen tat, wo einem wirklich jeder über den Weg laufen kann.

(ooc: >.< sry sry das ich so spät schreibe *kratz* hab urlaub und bin etwas durchn wind ^^)