The Beginning of the End
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AutorNachricht
Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 00:49

pp: Hogwarts - Krankenflügel

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy


Zu allem Überfluss hatte es mittlerweile angefangen zu regnen, das hatte ihnen gerade noch gefehlt. Nicht, dass Poppy extrem wasserscheu gewesen wäre, im Gegenteil, im Normalfall hatte sie noch nicht einmal etwas gegen ein bisschen Regen, aber der heutige Tag war eben alles andere als normal. Eigentlich wünschte sich die junge Krankenschwester nur noch, aufzuwachen und festzustellen, dass dies alles nur ein böser Traum war, dass keine Viertklässlerin gerade einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte und deshalb ins St Mungo eingeliefert werden musste - dass kein Mädchen von gerade einmal 15 Jahren in Hogsmeade ums Leben gekommen war...

Trotz eines inneren Widerwillens war Poppy wieder so schnell wie möglich zurück zum Tatort geeilt, an dem sich nun weniger Leute aufhielten als zu dem Zeitpunkt, als sie ihn verlassen hatte. Die Schüler hatten sich mittlerweile wohl alle wieder auf den Rückweg ins Schloss gemacht, vermutlich in Begleitung von Dorcas Meadowes, zumindest fehlte die junge Aurorin ebenfalls. Sie konnte diese Entwicklung nur gutheißen, es gab Dinge, die Kinder nicht sehen sollten. Die im Grunde keiner jemals zu Gesicht bekommen sollte.

"Miss Alcock ist nun im St Mungo, Professor", sprach sie Dumbledore an, sobald sie nah genug war, dass er sie verstehen konnte. "Sie haben ihr ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben. Später werde ich nachfragen, wie es ihr geht, und ob sie-" Sie schluckte nervös. "Vernehmungsfähig ist." Ihr Blick wanderte von Alastor Moody zu Emmeline, dann zu der Leiche von Rebecca Oate. Wer konnte nur so etwas tun? Wer konnte ein unschuldiges Mädchen ermorden? "Warum musste sie sterben...?" flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu einem der Anwesenden.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 12:23

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy

Emmeline blickte zu Poppy hinüber, als diese sprach. Emmeline kannte die junge Frau noch aus ihrer Schulzeit, wenn auch nicht gut. Damals war Poppy zwei Klassen über ihr gewesen. Emmeline wusste nur, dass sie zu der Zeit in der Quidditchmannschaft von Gryffindor gespielt hatte.
Poppy wirkte auf Emmeline trotz ihres eigentlich noch geringen Alters, sehr erfahren und auf irgendeine Art auch weise.
Die junge Aurorin hörte Poppys Stimme kaum und doch fühlte sich verpflichtet ihr zu antworten: „Ich kann es Ihnen leider auch nicht sagen. Vielleicht wusste sie zu viel über die falschen Dinge, oder sie war einfach zu falschen Zeit am falschen Ort, wie das leider nur all zu oft der Fall ist.“ Emmeline schwieg einen Augenblick. „Aber ich verspreche Ihnen: Ich werde alles versuchen, um ihren Mörder zu finden.“
Jeder der sie kannte wusste, dass Emmeline die Wahrheit sprach und dass sie, wenn sie etwas versprach, alles daran setzen würde das Versprechen zu halten.
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 13:02

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy



Alphard betrachtete die junge Krankenschwester, die sich so eben wieder hinzugesellt hatte, mit Besorgnis. Sie wirkte doch sehr mitgenommen – was auch nicht weiter verwunderlich war, und doch konnte Alphard das Bedürfnis nicht unterdrücken, sie in den Arm zu nehmen und zu trösten. Er ging allerdings davon aus, dass das nicht allzu gut ankommen würde, was ihn letztendlich doch von einer Kurzschlusshandlung abhielt.

Doch beistehen wollte er ihr dennoch – irgendwie. Und er war Emmeline dankbar, als diese ihm das passende Stichwort lieferte, indem sie Poppy versicherte, die Auroren würden den Mörder finden. Er selbst war sich da zwar nicht zu sicher – ihm war zu deutlich bewusst, wie viele Fälle jährlich unaufgeklärt blieben – doch auch er wollte Poppy bedingungslos zusichern, dass Rebeccas Mörder nicht ungestraft bleiben würde.

„Ja,“ stimmte er Emmeline deshalb zu, sah jedoch dabei Poppy in die Augen. „Wir werden alles tun, um diesen unglücklichen Fall zu lösen…“

Er konnte sich jedoch nicht lange mit der Krankenschwester aufhalten, denn immerhin gab es für einen Auroren im Moment in der Tat genug zu tun.

„Wir sollten den Tatort so schnell wie möglich untersuchen – bevor der Regen alles wegwischt. Und dann müssen wir das Mädchen nach London schaffen.“

Zwar verstanden sich alle Auroren auf die sachgemäße Bearbeitung eines Tatorts, doch es gab auch einige, die sich auf diesen Bereich des Aurorendienstes spezialisiert hatten und demzufolge womöglich professioneller vorgehen konnten.

„Sollten wir einen Tatort-Sachverständigen herbeizitieren? Miss Ray beispielsweise? Oder ist es besser, wenn wir das allein erledigen, damit wir es möglichst schnell übr die Bühne bringen?“
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 16:58

Alastor Moody, Auror


"So wie es aussieht, wäre ein weiterer Auror in Hogwarts angebracht", erwiderte Alastor auf die Frage von Dumbledore. "Angesichts dessen, dass nicht nur Greyback sich hier herumtreibt, sondern auch noch jemand sich hier herumtreibt, der nicht nur den Todesfluch beherrscht, sondern auch nicht davor zurückschreckt, ihn an Schülern anzuwenden. Jedenfalls werde ich Henry diesen Vorschlag machen. Er hat in der Sache das letzte Wort."

Alastor sah, dass inzwischen die Schulheilerin zurückgekommen war, und hörte ihren Bericht über Chastity an. "wenn Sie sich im St. Mungo´s nach ihr erkundigen, sollten Sie rein sicherheitshalber nachfragen, ob das Mädchen eine Bissverletzung hat", sagte er zu ihr. "Die beiden Jungen, die mit Chastity gesprochen haben, sagten vorhin, sie hätte einen Namen genannt. Greyback. Er ist ein besonders übler Werwolf, der mit Vorliebe Kinder beißt. Zwar ist es noch nicht Nacht, aber Greyback wird nachgesagt, dass er auch tagsüber seinen Neigungen nachgeht. Es hat zwar nicht ausgesehen, als wenn Cjhastity verletzt gewesen wäre, aber sicherheitshalber sollte man sich doch erkundigen."

Als Alphard sich erkundigte, ob es eventuell ratsam wäre, einen Tatort-Sachverständigen herzubestellen, erwiderte Alastor: "Das würde zuviel Zeit kosten, noch jemanden anzufordern und darauf zu warten, dass er herkommt. Angesichts dessen, dass es regnet, wären dann schon alle Spuren verwischt, bis Miss Ray oder einer von den anderen hier wäre. Ich gehe mal davon aus, dass wir alleine zurechtkommen. Und eins weiß ich: Dass ich nicht eher Ruhe gebe, bis ich diesen Mistkerl, der dies hier zu verantworten hat, sicher in Askaban haben werde."
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 23:05

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy



Albus nickte schwach, als Poppy Pomfrey ihm mitteilte, dass sie Miss Alcock ins St. Mungos verlegt hatte, und lächelte die junge Frau leicht fahrig an, fasste sich jedoch schnell wieder. Er nahm kurz Poppys Hand und drückte sie, wobei er ihr ein aufmunterndes Lächeln zuwarf, auch wenn ihm im Moment nicht zum Lächeln zumute war – es war doch seine Aufgabe, den Jüngeren Trost zu spenden, besonders in schweren Zeiten wie diesen. Und schwere Zeiten waren es wohl, wenn an einem einzigen Tag eine seiner Schülerinnen im St. Mungos landete und eine andere – verstarb…

Er blickte kurz in die Gesichter der versammelten Auroren und er war sich sicher, dass diese jungen Leute alles unternehmen würden, um den Mörder zu finden. Wenigstens darin konnte er sein Vertrauen setzen.

„…dann wäre es wohl besser, wenn Sie den Tatort nun untersuchen. Und ich sollte vielleicht die Schüler zurück ins Schloss rufen… Es tut mir Leid, ihnen ihr Wochenende zu verkürzen, doch unter den gegebenen Umständen… ist es wohl das Beste…“
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Dez 22 2009, 23:52

Emmeline - Alphard - Alastor - Albus - Poppy


Poppy erwiderte Albus' Lächeln, auch wenn es ebenso wenig überzeugend aussehen musste wie das des alten Schulleiters. Aber wer konnte in einer solchen Situation auch noch lächeln, wer konnte glücklich sein, wenn hier ein Kind gestorben war? Schon immer, auch noch, als sie im St Mungo gearbeitet hatte, hatte die Krankenschwester den Tod eines Kindes als besonders schlimm empfunden, als etwas, das einfach nicht hätte sein dürfen, etwas widernatürliches. Nur, dass es immer wieder vorkam, und dass manchmal niemand etwas dagegen tun konnte. Für einen Moment senkte sie den Kopf und hielt den Blick auf ihre Hand gerichtet, die Professor Dumbledore gerade drückte, dann hatte sie sich wieder halbwegs gefasst. Sie würde später um Rebecca Oate trauern.

"Danke..." murmelte sie auf Emmelines Beteuerung, sie würden alles tun, um den Mörder zu finden, hin, und dieses Mal ignorierte sie Alphard nicht, als dieser seiner Kollegin zustimmte. Stattdessen sah sie ihm einen Moment in die Augen und nickte ihm kurz zu. Dass sie ihn nicht mochte, tat hier nichts zur Sache. Er war ein Auror, der aufklären wollte, was hier geschehen war, und ganz egal, was sie von ihm halten mochte, er war gut in seinem Beruf, ganz bestimmt. Dann jedoch wandte sie sich an Moody, den auch seinen beruflichen Fähigkeiten vertraute sie voll und ganz, der Mann hatte sich einen gewissen Ruf erarbeitet.

Mit gerunzelter Stirn lauschte sie seinem Bericht. "Ich kenne Greyback. Oder zumindest habe ich von ihm gehört. Wir hatten im St Mungo..." Sie brach ab und schluckte, als ihr das Gesicht des kleinen Mädchens wieder einfiel, das von Greyback zerfleischt worden war. "Aber wenn er Miss Alcock wirklich angegriffen hat, wäre dann mit einer Infizierung zu rechnen? Er dürfte doch nicht verwandelt gewesen sein." Es wäre ein seltsamer Fall. "Ich werde mich erkundigen und Sie dann informieren."

Es beruhigte sie zu hören, wie entschlossen die anwesenden Auroren klangen, wie unbedingt sie den finden wollten, der der Hufflepuff das angetan hatte, der zu dem Mord an einem Kind fähig war. Und auch, dass Professor Dumbledore die Kontrolle über die Situation zu bewahren schien, erklärte er doch nun, dass es das beste wäre, das Hogsmeade-Wochenende vorzeitig zu beenden. Das war wohl wirklich nur vernünftig, schließlich war nicht ausgeschlossen, dass sich dieses Ungeheuer noch hier im Dorf herumtrieb, auch wenn dieser Gedanke es ihr kalt den Rücken herunterlaufen ließ. "Ja, im Schloss... wären sie sicher..." stimmte sie mit sehr leiser Stimme zu.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Dez 30 2009, 11:57

Julie Hutton, 5. Klasse Gryffindor


Rosalie, Oliver & Julie



Auf Rosalies Frage hin, ob sie beiden nicht auch ein paar Kuse gemeinsam hatten, zuckte Julie mit den Achseln und sagte grinsend: "Hab in letzter Zeit noch nicht ganz so sehr im Unterricht aufgepasst, aber zumindest die Pflichtfächer haben wir sicher zusammen!" und lachte.
"Was hast du denn so gewählt? Und, tut mir Leid, wenn ich dir zu viele Fragen stelle, aber es intressiert mich wirklich: Wo warst du, bevor du nach Hogwarts gekommen bist? Hast du eine andere Schule besucht oder wurdest du zuhause unterrichtet?" fragte sie in einem intressierten Tonfall und lächelte Rosalie an.
Sie konnte nämlich gut nachempfinden, dass es für 'Neue' schwer sein könnte, sich in Hogwarts einzuleben, da Hogwarts einfach unvergleichbar ist. Und der Einstieg fällt ihr sicher viel leichter, wenn sie neue Leute kennen lernen konnte, und da Julie sowieso gerne unter Menschen war, passte ja alles.


Dann wandte sie sich zu Oliver, dem höflichen und schüchternen Jungen aus ihrer Stufe. "Och mir gehts ausgezeichnet und dir? Hab ich euch irgendwie gestört?" Die letze Frage war ihr grade so eingefallen.. waren die beiden vielleicht schon weiter als in einer Kennlernphase, und Julie hatte die beiden unterbrochen?
Sie sah Oliver endschuldigend an, noch bevor er antworten konnte.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Apr 07 2010, 16:19

Thomas Mackenzie, 48 Jahre


Spieleinstieg

Thomas D. & Thomas M.

Mit geschlossenen Augen saß Thomas auf einer alten Bank an der Hauptstraße von Hogsmeade, eine Hand hatte er auf seinem Stock liegen, und genoss das schöne Wetter. Heute war ein durchaus angenehmer Tag, den er bislang in vollen Zügen genossen hatte, und zwar einfach, in dem er im Dorf herumgelaufen war und immer wieder Rast eingelegt hatte, um sein Bein auszuruhen. Mit anderen Worten: er hatte nichts getan, wie fast immer in letzter Zeit. Und doch war es heute anders, denn bislang hatte er noch keinen Tropfen Alkohol angerührt, nur Wasser hatte er getrunken. Thomas wusste selbst, dass das noch nicht viel heißen musste, aber dennoch erfüllte es ihn irgendwie mit Stolz. Vielleicht war er ja doch nicht ganz so arm dran. Und vor allen Dingen nicht so arm, wie sein Vater, der am Schluss noch nicht einmal eine oder zwei Stunden ohne seinen Whiskey überstanden hatte. Nein, mit ihm war alles in Ordnung. Er hatte einfach nur Pech gehabt, und bald würde es wieder bergauf gehen. Zwar glaubte er im Grunde selbst nicht daran, aber ein einem solch schönen Tag wie heute war es leicht, sich Illusionen und Tagträumen hinzugeben.
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Apr 07 2010, 23:02

Spieleinstieg

[Thomas M. + Thomas D.]

Mit einem sehr lauten Knall apparierte Thomas Delaware mitten auf die Hauptstraße von Hogsmeade. Wegen seines abstruß schweren und sperrigen Gepäcks, welches Durchaus große Fliehkräfte erzeugen konnte, wenn es bei der Apparation rotierte, kam er erst nach einem Stolperer zum stehen und schaute sich um. Hogsmeade kam ihm wirklich vor wie der verwunschene Weiler, der überall in der Literatur heraufbeschworen wurde.
Es war nicht so, als hätte Thomas keine alten Häuser gekannt. Er stammte aus einer Gegend, in denen manche der ältesten Gebäude der USA standen, hatte die klassizistischen Gebäude erlebt, die Washington prägten und hatte in Hamburg und Frankfurt wirklich alte Gebäude gesehen. Doch dieser Ort hatte etwas besonderes Ansich, das Thomas nicht erklären konnte. Die windschiefen Holzhäuser strotzten vor dem Zauber alter, jahrhundertealter Magie. Er sah die Straße hinunter und erblickte all das, was ein Dorf ausmachte: Einen Pub, ein Schreibwarengeschäft, eine Boutique, ein Postamt und - in einer Ecke versteckt - die Heruntergekommene Version eines Pubs. Grinsend nahm er zur Kentniss, dass auch ein Scherzartikelgeschäft existierte - So etwas war in Albemarle County nun nicht Standart. Sehr wohl Standart war der Dorfpenner - wie Thomas ihn insgeheim nannte - der auf einer Bank saß, sich auf seinen Stock stützte, und auf irgendetwas wartete. Er schien aber nüchtern zu sein, deswegen ließ Thomas seine Corgihündin Tucker fallen, die er wärend der Apparation umklammert gehalten hatte, und schritt auf den Mann zu. Er sagte mit seinem leichten Südstaatenakzent, den er sich in Europa etwas abgewöhnt hatte:
"Guten Tag! Können sie mir sagen, wo ich hier ein anständiges Zimmer bekomme?"
Thomas schaute den Mann fragend an.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDo Apr 08 2010, 11:24

Thomas Mackenzie, 48 Jahre


Thomas zuckte heftig zusammen, als plötzlich ein lauter Knall neben ihm ertönte, und öffnete die Augen. Er war ein Zauberer, ihm war schnell klar geworden, dass nur Apparieren ein solches Geräusch verursachen konnte, das änderte aber nichts daran, dass er sehr erschrocken war und sich nun mit zusammengekniffenen Augen nach dem Ruhestörer umsah. Tatsächlich stand auf einmal mitten auf der Straße ein noch recht junger Mann, der aussah, als ob er vorhätte, hier einzuziehen mit seinem Gepäck. Immer diese jungen Leute, einfach kein Respekt mehr, keine Umgangsformen. Ohne ein Wort zu sagen betrachtete Thomas den Neuankömmling leicht misstrauisch, und auch, als dieser auf ihn zukam, rührte er sich nicht von der Stelle, stand auch nicht auf oder ähnliches. Warum auch höflich sein?

Offensichtlich handelte es sich bei diesem fremden Mann, den er ganz sicher noch nie zuvor hier gesehen hatte, um einen Amerikaner, zumindest glaubte Thomas, einen leichten Akzent heraushören zu können, als dieser das Wort an ihn richtete, auch wenn er ihn spontan nicht genau zuordnen konnte. Es handelte sich allerdings definitiv nicht um einen Schotten, so viel stand fest. "Kommt drauf an, was Sie unter anständig verstehen. Und wie viel Geld Sie dabei haben", erwiderte er ein wenig träge und unterzog den Neuankömmling wieder einer genauen Musterung. Er war gut gebaut, wie jemand, der regelmäßig Sport trieb, und sah auch ansonsten gesund aus. Einen Rasierer hatte er wohl ebenfalls schon länger nicht mehr gesehen, doch im Gegensatz zu ihm selbst wirkte er nicht ganz so ungepflegt, was wohl auch an seiner modischen Kleidung lag. "Vielleicht sagen Sie mir erst mal, was Sie überhaupt hergeführt hat."
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDo Apr 08 2010, 17:38

Die mißtrauische und träge Reaktion des Mannes verwunderte ihn. Mochte man hier etwa keine Fremden, die Geld mitbrachten? Thomas entschied sich, das rhetroische und mimische Verhalten des Mannes zu ignorieren und ihm schlicht zu Antworten: "Ein anständiges Zimmer halt. Bett, Schrank, Tisch, ein Radio und ein ordentliches Frühstück." Nachdem er einen Blick auf das stockfleckige Dach des Eberkopfs, den er natürlich noch nicht als solchen kannte, erhascht hatte, schob er noch hinterher: "Und trocken sollte es sein."
Die zweite Aussage des Mannes traf ihn unvorbereitet. Erst wollte er aus der Haut fahren, und ihm fragen, was ihn das denn anginge, ddann verkniff er es sich. Er konnte es sich nicht gleich am ersten Tag mit den bewohnern dieses Städtchens verscherzen, schließlich wollte er noch einige Wochen bleiben. Deswegen entschied er sich für die diplomatische, Freundliche und vor allem zurückhaltende Variante:
"Ich muss diesen Winter hoch ins Rannoch Moor. Da ich bis dahin nichts zu tun habe, dachte ich, ich könnte schon jetzt anreisen und mir die Gegend anschauen."
Beiläuftig bückte er sich, und löste die Leine seiner Hündin. Er sah keine Gefahr für sie, und außerdem musste sich das Tier ja auch erstmal aklimatisieren.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptySo Apr 11 2010, 11:16

Thomas Mackenzie, 48 Jahre


Thomas stützte das Kinn auf seinen Stock und betrachtete nach wie vor den Fremden vor ihm, nur, dass sich jetzt ein leichtes Lächeln auf seine Züge schlich. Trocken, so so. Und ein Bett, ein Radio, dazu noch ein ordentliches Frühstück. Ansprüche hatte der Amerikaner - Thomas beschloss, ihn zumindest vorübergehend so zu nennen - schon, auch wenn er das vielleicht nicht so empfinden mochte. Dennoch ließ er sich Zeit mit seiner Antwort, auch wenn er nicht gerade lang darüber nachdenken musste. Immerhin gab es hier in Hogsmeade nicht so viele Häuser, die Zimmer vermieteten.

"Rannoch Moor, aha. Ich verstehe." Sollten dort nicht die Quidditchweltmeisterschafts-Spiele stattfinden? Thomas erinnerte sich dunkel daran, so etwas in der Zeitung gelesen zu haben, allerdings hatte er dieses Thema nicht wirklich verfolgt. Es gab wichtigeres als irgendso eine dumme Sportart, bei der es darum ging, in der Luft auf Bälle draufzuhauen. Oder so. Allerdings konnte er sich gut vorstellen, dass es sich bei dem Amerikaner um einen Sportler handelte, das würde zu seiner Statur passen. Den Blick auf den Hund des Fremden gerichtet, beantwortete er schließlich doch noch seine Frage.

"Dann kommen für Sie wohl nur die Drei Besen in der Lage. Oder Sie klingeln sich durch alle Häuser hier und fragen, wer einen Quidditchspieler aufnehmen will. So würden Sie bestimmt auch eine Unterkunft finden." Aus den Augenwinkeln schielte er zu dem Amerikaner, jetzt würde sich zeigen, ob er mit seiner Vermutung, dass es sich um einen Sportler handelte, recht hatte.
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Apr 13 2010, 14:32

Verdammt! Thomas hatte nicht vorgehabt, hier als Quidditchspieler aufzutreten, zumindest nicht unten ihm Dorf. Das hatte ihn durchaus überwindung gekostet, doch jetzt hielt ihn schon ein alter, vermutlich normalerweise nicht gerade trockener Penner für einen Spieler, was ja durchaus der Wahrheit entsprach. Er atmete kurz durch und sagte dann:

"Jetzt bin ich jedenfalls kein Quidditchspieler, sondern Tourist. Das sieht in einem Monat möglicherweise anders aus, jetzt aber nicht."

Er blickte sich wieder im Dorf um. Der dreckigere Pub schien nicht "Die Drei Besen zu heißen, sonst hätte wohl kein Schweinekopf über der Tür gehangen. Deswegen wand er sich dem anderen Pub des Dorfes zu. Der schien auch von außen sauberer zu sein, wenn man ihn so sah, wirkte er wirklich, als wäre es drinnen uhrgemütlich. Also eigentlich genau das, was er gesucht hatte. Er wand sich wieder an den Mann, deutete zum Gebäude hinüber, welches er für "Die drei Besen" hielt und Fragte:

"Ist das der Gasthof, den sie meinten?"
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Apr 20 2010, 15:40

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Thomas runzelte bei den Worten des Amerikaners die Stirn, zuckte dann aber mit den Schultern. Es ging ihn ja nichts an, was der Andere war und was er sein wollte. Seine Antwort mochte zwar etwas seltsam sein, bislang hatte er immer gedacht, Quidditchspieler wären stolz auf ihren Beruf, wenn man es denn so nennen konnte, aber wenn er meinte. Ihm sollte es egal sein. "Ein Tourist in Schottland, meinetwegen." erwiderte er deshalb nur und nickte dann bestätigend, als der Amerikaner sich erkundigte, ob es sich bei dem Gasthaus, auf das er zeigte, wirklich um die Drei Besen handelte. "Ganz genau, das ist Ihre Adresse."

Kurz schwieg er und hing seinen eigenen Gedanken nach, bevor er sich wieder an den Amerikaner wandte. "Und Sie wollen bis zu den Spielen hier bleiben? Machen Sie also Urlaub hier?" Er grinste leicht. Vielleicht mochte ihm nicht mehr viel Stolz geblieben sein - doch sein Nationalstolz war ungebrochen. "Waren Sie schon einmal hier?" Seiner Meinung nach gab es auf der ganzen Welt kein schöneres und besseres Land als Schottland, und eigentlich konnte er nicht verstehen, warum jemand nicht hier lebte. Aber Amerikaner wussten es wohl nicht besser. "Wo kommen Sie überhaupt her?" Normalerweise war er nicht ganz so gesprächig, aber er hatte heute sonst nichts zu tun, da konnte er auch einen Fremden in eine Unterhaltung verwickeln.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Apr 20 2010, 19:50

Endlich ging das Gespräch in die Richtung, die er erwartet hatte. Vielleicht war der Mann, der ihm dort gegenübersaß, also doch nicht so merkwürdig, wie er gedacht hatte. Das war doch ein Gespräch, auf das er sich einlassen konnte. Er sagte also:
"Ja, ich wollte schon bis zu den Spielen bleiben. Hier oben gibt es ja doch so einiges zu sehen. Vielleicht mache ich mal einen Ausflug zur Forschungsstation am Loch Ness, aber im großen und ganzen..."
Er ließ seinen Satz ausklingen, als er Thomas zweite und dritte Frage vernahm. Auf diese erwiederte er:
"Nein, ich bin zum ersten mal hier. Bin überhaupt das erste mal im vereinigten Königreich."
Fast hätte er aus versehen England als Standortbestimmung angegeben, was dem lächelnden Lokalpatrioten, der im gegenübersaß, warscheinlcih garnicht gefallen hätte. Er fing sich, und sagte dann:
"Ich komme gerade aus Hamburg. Dort wohne ich aus... beruflichen Gründen. Aber meine Heimat, das ist die Old Dominion, Virginia. Sozusagen die Keimzelle meiner Nation."
Das maßgebliche Ereignisse der Grüdung der USA in Neuengland staatgefunden hatten, war ihm in diesem Moment gelinde gesagt scheißegal. Die Pilgerväter mit ihrem Thanksgiving-Fest waren Sowieso so ein Yankee-Irrglauben, und ohne Virginia hätte es sowieso nie eine Unabhänigkeit gegeben. Wo waren denn Washington und Jefferson geboren? In Virginia natürlich.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Apr 21 2010, 20:41

Thomas Mackenzie, 48 Jahre


Es schien fast, als ob Thomas seine vorherige Gesprächigkeit schon wieder bereuen würde, denn er lauschte den Antworten des Amerikaners zwar ohne ihn zu unterbrechen, hielt den Blick aber wieder auf den Boden vor seinen Füßen gerichtet, als ob der wesentlich interessanter wäre als das Gesicht seines Gegenübers. Die einzige Regung, die er zeugte, war ein leichtes Stirnrunzeln, als der dieser ihm erklärte, er käme aus der Keimzelle seiner Nation. Er kannte sich in amerikanischer Geschichte zwar nicht wirklich gut aus und hielt sie auch nicht für besonders wichtig, aber hatten da nicht noch andere Orte eine Rolle gespielt? Oder täuschte er sich gerade? Nun ja, war ja im Grunde auch egal, weshalb er wie als Antwort auf seine eigenen Gedanken nur mit den Schultern zuckte.

"Aha." Mehr hatte er darauf nicht zu sagen, aber er hatte beschlossen, doch noch ein wenig mehr Zeit mit dem Amerikaner zu verbringen. Es mochte Menschen geben, die er lieber mit seiner Anwesenheit beehrt hätte, aber immerhin versprach dieser Fremde ein wenig Abwechslung. Thomas hatte zwar von sich aus fast alle sozialen Kontakte abgebrochen und hielt sich oftmals von anderen Menschen fern, aber manchmal war sogar ihm nach ein wenig mehr Gesellschaft, weshalb er nun das Gewicht auf seinen Stock verlagerte und langsam, fast schon mühsam, aufstand. "Wenn Sie wollen, bringe ich Sie in die Drei Besen. Aber passen Sie auf, dass Ihr Hund Ihnen nicht wegläuft."
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Mai 11 2010, 21:29

"Danke, das wäre toll!"

Das "Aha" aus Thomas Mund überging er geflissentlich, schließlich konnte der alte Säuer ja nicht wissen, was wirklich Sache war. Das wussten nur Leute, die an der Quelle saßen, und das waren leute wie er, die aus Virginia kamen.
Bei der zweiten aussage des Fremden lächelte er:

"Die läuft mir schon nicht weg, dafür sorge ich schon. Ich habe da so meine Tricks."

Mit seiner linken Hand griff er neben seinem rechten Bein scheinbar ins lehre, hielt aber nach dem zugreifen augenscheinlich etwas in der Hand. Er zeigte auf seine lehre Hand und sagte:

"Ein Gummiseil mit einem Desillusionierungszauber. Sitz, wackelt und hat Luft, fällt aber trotzdem nicht auf. Manchmal stolpert aber jemand drüber, dann ist das nicht so toll."

Fragend schaute er zum Gasthof hinüber und wartete darauf, dass sich Thomas in bewegung setzte.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptySo Mai 16 2010, 02:50

Thomas Mackenzie, 48 Jahre


Thomas zog beide Augenbrauen hoch, als der Amerikaner ihm seine unsichtbare Hundeleine zeigte. Sofern man denn bei Dingen, die mit einem Desillusionierungszauber belegt waren, davon sprechen konnte, sie jemandem zu zeigen, denn natürlich konnte er nichts sehen. Dennoch glaubte er ihm sofort, dass er tatsächlich eine Leine in der Hand hielt, denn einerseits war er ein Zauberer und kannte diese Art der Magie, und andererseits wäre es wohl wirklich unverantwortlich gewesen, seinen Hund an einem fremden Ort freilaufen zu lassen. Keiner hätte vorhersagen können, wie das Tier reagierte, da war Thomas sich sicher. Auch Hunde konnten unberechenbar sein, und wenn einem etwas an seinem Haustier lag, sollte man wohl gut auf es aufpassen.

"Faszinierend", kommentierte er trocken, bevor er sich umwandte und in Richtung der Drei Besen humpelte. Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte er sich, dass der Amerikaner ihm auch folgte, aber so wichtig war ihm das eigentlich nicht. Gut, jemandem den Weg zu zeigen ohne ihn mitzunehmen, war nicht allzu sinnvoll, aber wenigstens hatte er nun etwas zu tun, und das war gut, nachdem der Fremde seine Ruhe gestört hatte.

tbc: Drei Besen (+ Thomas)

Ooc: Ich bin mal so frei und schieb uns rüber^^
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMo Jun 21 2010, 18:09

[[cf: Die Drei Besen (Zeitsprung)]]

Mit einem leichten schaudern trat Thomas aus dem Gasthaus in die feuchte schottische Brise hinaus. Er hatte ja im Prinzip gewusst, was auf ihn zukahm, doch das war ihm im prínzep doch etwas zu nass allles. Gut, dass er schon hier war, und sich so an die Bedingungen gewöhnen konnte. Andere hatten vielleicht nicht die möglichkeit und waren dann, wenn das Tunier begann, von der grausamen Witterung überrascht.
Seit seiner Ankunft hatte er genug Zeit gehabt, sich die wunderbare kleine Stadt anzusehen, ebenfalls hatte er bei seinem ersten Flugtraining auf den britischen Inseln die Umgebung erkunden können. Die Täler der Highlands wären, wenn es denn das Wetter nicht gegeben hätte, wirklich eine Wunderbare Gegend zum Fliegen gewesen.
Und mit diesem Thema, Fliegen, wollte er sich auch jetzt beschäftigen. Von Einheimischen hatte er erfahren, dass in Hogwarts wohl ein Quidditchspiel stattfand, und er hatte sich entschlossen, es zu besuchen. Zwar war Qoudpot noch immer die Sportart, der er lieber beiwohnte, aber Quidditch hatte er inzwischen auch vollends ins Herz geschlossen. Er stapfte, den Kopf zwischen die Schultern gezogen, die High-Street von Hogsmeade entlang.
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Matthew Mackenzie
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Jun 22 2010, 22:49

ZEITSPRUNG

(cf: Eberkopf)

Gut gelaunt lief Matthew die Hauptstraße von Hogsmeade entland. Nun ja, eigentlich hatte er keinen Grund, fröhlich zu sein, hatte man doch erst vor wenigen Tagen die Leiche eines jungen Politikers entdeckt, und ausgerechnet einer seiner Parteikameraden stand unter Verdacht, ihn getötet zu haben. Die Zeiten waren wirklich düster, erst diese Hufflepuff, jetzt O'Geith... es konnte ihm niemand erzählen, dass dies kein Zufall war, aber dennoch wollte er davon nicht seine Laune trüben lassen. Immerhin rückte auch die Quidditch-Weltmeisterschaft immer näher, und er war überzeugt davon, dass diese auch in diesen schlechten Zeiten - oder immer schlechter werdenden? - ein Lichtblick sein würde, weshalb er sich dazu entschlossen hatte, den Tag wieder in Hogsmeade zu verbringen anstatt zu dieser Krisensitzung in London zu erscheinen. Ohnehin ging diese ihn ohnehin nicht viel an, immerhin bestand seine Hauptaufgabe darin, für die Sicherheit der Spieler und der Besucher zu sorgen, und nicht, den Mord an O'Geith aufzuklären.

Als er die Straße entland lief, fiel ihm einige Meter vor ihm ein junger Mann auf, den er noch nie hier gesehen hatte. Nun gut, das musste nichts heißen, immerhin war er selbst nicht sonderlich oft hier in Hogsmeade, aber es war auch kein Hindernisgrund, ihn einfach anzusprechen. Ein bisschen Gesellschaft konnte gewiss nicht schade. "Guten Morgen!" rief er ihm zu und beschleunigte seine Schritte etwas, bis er den Fremden eingeholt hatte. "Schönes Wetter, nicht wahr? Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich ein wenig neben Ihnen gehe." Gutmütig grinste er den Mann an.
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Thomas Delaware
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Jun 23 2010, 17:53

"Oh, Guten Morgen!", sagte Thomas etwas überrascht, er hatte gerade nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden und war in Gedanken versunken die Straße entlangestapft. Er blikcte den Mann an, der ihn angesprochen hatte. Er war vielleicht 10 Jahre älter Thomas, wirkte aber im Vergleich zu seinem Trinkgefährten vom ersten Abend überaus freundlich. Nur dessen Bemerkung zum Wetter stürtze ihn in ungläubiges schweigen. Schön? War das Wetter Schön? Er fand es eigentlich eher frisch, entschied sich aber dazu, die Aussage zum Wetter einfach zu übergehen und au die anderen Punkte einzugehen. Er sprach: "Nein, ich hab überhaupt nichts dagegen. Warum auch?"
Er blickte Matthew fragend an und musterte seinen Gegenüber dabei weiter.Der trug die Haare etwas länger, was schonmal ein gutes Zeichn dafür war, dass es sich bei ihm um einen verschrobenen Schotten per exelane handelte. Er wirkte recht sportlich, sah allerdings nicht nach Quidditchspieler aus; dafür war er aber wohl auch zu alt. Niemand vor dem er Angst haben musste, diagnostizierte Thomas' Hirn. Langwierige verstrickungen mit unabsehbaren Folgen waren auch nicht abzusehen, sodass Thomas bereit war, gelöst ein Gespräch zu beginnen.
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Matthew Mackenzie
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyFr Jun 25 2010, 00:01

"Vielen Dank", erwiderte Matthew grinsend. Hey, er hatte seine Manieren nicht vergessen! Er war doch im Grunde ein sehr höflicher Mensch, nur manchmal vielleicht ein wenig zu enthusiastisch. Aber gut, mit seiner guten Laune musste man eben klarkommen, und sich am besten davon anstecken lassen. Dass der Fremde gar nicht auf seine Bemerkung über das Wetter einging, fiel ihm noch nicht einmal auf. Das hatte ohnehin nur ein einfacher Gesprächsanfang sein sollen - was aber nicht hieß, dass er das Wetter nicht wirklich für ganz anständig hielt.

"Ich habe Sie noch nie hier gesehen, muss ich sagen", sprach er dann auch direkt weiter. "Ich meine, das muss nicht unbedingt viel heißen, weil selbst meine Kinder normalerweise wohl öfter hier in Hogsmeade sind als ich. Aber in letzter Zeit war ich dann doch öfter hier, wissen Sie. Liegt an meinem Beruf." An dieser Stelle hielt er dann doch mal wieder inne, bevor er voller Begeisterung von der Quidditch-Weltmeisterschaft erzählte. Immerhin wollte er den anderen Mann auch noch zu Wort kommen lassen, und außerdem war nicht gesagt, dass dieser von Quidditch ebenso begeistert war wie er. "Mein Name ist übrigens Matthew Mackenzie." Er streckte die rechte Hand aus.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyFr Jun 25 2010, 22:43

"Thomas Delaware" sagte Thomas, wärend er Matthew die Hand schüttelte. Er schien wirklich ein netter, angenehmer Zeitgenosse zu sein. Auch war Thomas darüber froh, dass die Wetterfrage nicht weiter aufgebauscht wurde, das war wohl so eine Sache in Schottland, die sich ihm noch nicht ganz erschloss. Dann antwortete er auf die Frage, die Matthew zwar nicht wortwörtlich gestellt hatte, de aber deutlich in dem mitschwang, was dieser gesagt hatte: "Das ist auch eher schwierig. Ich bin erst seit Mitwoch im Lande." Dann grinste er. Sie waren beide aus beruflichen Gründen hier, was war das nur für ein Zufall. Allerdings hatte er sich geschworen, nirgenswo in irgendeiner Form mit seinem Beruf hausieren zu geben, denn das Machte einen bei erwachsenen, arbeitenden Menschen nicht unedingt beliebter. Er antwortete aber dennoch: "Liegt bei mir überigens auch am Beruf!" Dann grinste er ud ließ seinen Blick über die Kulisse der Berge und Hexenhäuschen schweifen, die Hogsmeade und seine Umgebung ausmachten. Vielleicht war das schottische Wetter ja doch nicht so schlimm, vielleicht musste man sich nur dran gewöhnen.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Jun 29 2010, 22:23

"Ach, Sie sind Ausländer!" rief Matthew aus, während er Thomas Delaware die Hand schüttelte. Sein gutmütiges Strahlen verriet jedoch, dass er sich eher darüber freute, hier oben in den Highlands einem Ausländer zu begegnen, als dass er Vorurteile gegenüber ihnen hätte. "Woher kommen Sie denn, wenn ich fragen darf?" Es war immer schön, neue Bekanntschaften zu machen, und somit war Matthews enthusiastischer Tonfall auch leicht zu erklären. Er folgte Thomas Blick und nickte zufrieden. Hogsmeade war wirklich ein schöner Ort, dieser Meinung war er schon damals gewesen, als er selbst noch in Hogwarts zur Schule gegangen war. Fast beneidete er seine Kinder, weil sie immer noch hier sein konnten. Gut, dass Edinburgh auch ein schöner Ort war.

"Es liegt bei Ihnen auch am Beruf?" Neugierig drehte er sich zu dem anderen Mann um und musterte ihn. "Also, in meiner Abteilung arbeiten Sie wohl nicht, wenn sie noch neu im Lande sind - zumal ich Sie dann eigentlich kennen müsste." Er dachte kurz nach. Ein Ausländer, der ausgerechnet nach Hogsmeade gekommen war, und das auch noch aus beruflichen Gründen? Eigentlich konnte er doch nur ebenfalls etwas mit der Quidditch-WM zu tun haben, denn an einen anderen Grund konnte Matthew in seiner Begeisterung für diese Sportart nicht denken. Vielleicht übte der Mann denselben Beruf aus wie er und war schon einmal hierher gekommen um sich mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut zu machen. "Sind Sie Auror?"
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMo Jul 05 2010, 17:30

"Ich? Aus Virginia!"Thomas war zwar klar, das dies vermutlich nicht die Herkunftsebene war, die Matthew erfragen wollte, aber das war ihm egal. Virginia, das war sein Land, nicht dieser Yankeeklotz, der sich vereinigte Staaten schimpfte. Nachdem er geendet hatte, blickte er Matthew wieder an und überlegte, was er auf dessen Monolog antworten sollte. Ein Auror war er nun wirklich nicht. Deswegen lachte er auf und sagte:
"Wenn ich irgendetwas nicht bin, dann Auror." Dann schwieg er ersteinmal. Er war nicht hier, um herauszuposaunen, dass er Profispieler war. Understatement war eher angebracht. Deswegen sagte er nur. "Ich muss zur WM hier oben sein - Da dachte ich mir, komme ich einfach ein bisschen früher. Bei meinem Verband sagte man mir, die Hotels wären schon überbucht." Das Ende des letzten Satzes ließ er leicht fragend klingen, da er sich in dieser Angelegenheit wirklich unsicher war.
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Matthew Mackenzie
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptySo Jul 18 2010, 14:05

"Virginia!" rief Matthew grinsend aus. "Sie sind also Amerikaner!" Kurz fragte er sich, ob es denn in Virginia auch so etwas wie Nationalstolz gab, da der Fremde offenbar Wert darauf legte, aus eben jenem Bundesstaat zu kommen, und nicht aus den Vereinigten Staaten, verfolgte diese Frage aber dann nicht weiter. Der Beruf dieses Mannes interessierte ihn im Augenblick dann doch etwas mehr.
"Och, machen Sie sich keine Sorgen. Sie sind ja früh dran", erwiderte er zunächst auf die Frage, ob denn die Hotels wirklich schon ausgebucht wären, und musterte ihn nach wie vor sehr neugierig. "Wenn Sie kein Auror sind, was sind Sie denn dann?" Fast war es schon schade, es hätte Matthew sehr viel Vergnügen bereitet, sich mit einem Kollegen aus einem anderen Land auszutauschen, um zu sehen, wie er an das Sicherheitsrisiko, dass die Quidditch-WM zwangsläufig mit sich brachte, heranging. "Aber dann gehe ich davon aus, dass Sie ebenfalls ein Quidditch-Fan sind?" Vielleicht könnten sie ja über die Siegchancen der einzelnden Mannschaften sprechen.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMo Aug 30 2010, 18:35

Thalia Wood, 18 Jahre


Einstiegspost
Thalia Wood und Matthew Mackenzie

Thalia war nun schon einige Monate wieder in England und noch immer hatte sie sich keine Wohnung gesucht, warum dies so war, wusste sie wohl selbst nicht so genau. Sie hatte mal hier mal da gewohnt, ein paar Freunde besucht, die sie bei ihrem Auslandsjahr in England kennen gelernt hatte.
Die letzten Wochen hatte Thalia im tropfendem Kessel verbracht, doch heute wollte sie endlich mal wieder Hogsmeade besuchen, das Dorf an denn ziemlich viele Erinnerungen hingen, vielleicht würde sie hier ja auch für ein paar Tage bleiben?

Hogsmeade hatte sich kaum verändert und auch Hogwarts, sah zumindest von außen aus wie früher. Der einzige Unterschied zu früher war wahrscheinlich, dass das Zaubererdorf so gut wie leer war, immer wenn sie hier gewesen war wimmelte es nur so von Hogwartschülern, aber diese durften ja nicht einfach so das Schloss verlassen, wahrscheinlich schliefen die Meisten von ihnen noch.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDo Sep 02 2010, 11:50

Thalia || Matthew

Leider musste Thomas sich dann aber relativ schnell verabschieden, schade eigentlich, denn Matthew hatte ihn recht sympathisch gefunden, obwohl er ein Amerikaner war. Der Schotte wusste auch gar nicht, was dieser Mann, dessen genauen Beruf er noch immer nicht erfahren hatte, noch vorhaben mochte, aber er hatte es auch für relativ unhöflich gehalten, nachzufragen. Immerhin kannte er Thomas gar nicht wirklich, es gab also keinen Grund, allzu vertraut miteinander umzugehen. Aber vielleicht würde er ihn ja wiedersehen, immerhin hatten sie beide beruflich mit der Quidditch-Weltmeisterschaft zu tun.

Bevor er sich jedoch überlegen konnte, was er nun tun würde, sah er eine junge Frau mit hellblonden Haaren auf sich zukommen. Allzu lang konnte ihr Schulabschluss noch nicht her sein, wenn er sich nicht vollkommen verschätzte. Und sie schien hier doch wesentlich weniger fremd zu sein, als Thomas es gewesen war. Dennoch entschloss er sich dazu, sie einfach anzusprechen, schaden konnte es bestimmt nicht. "Guten Morgen!" grüßte er sie mit einem breiten Grinsen.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyDi Nov 09 2010, 23:22

SPIELEINSTIEG


Trystan drückte sich nun schon eine geraume Zeit in Hogsmeade herum, oder zumindest kam es ihm vor wie eine Ewigkeit. Konnte es denn nicht endlich Abend sein? Oder doch zumindest einmal später Nachmittag? Dieses kleine Dorf war einfach nur langweilig, und er war auch nur hier, um direkt dem Dunklen Lord berichten zu können, wann denn die Ehrengäste in Hogwarts eintreffen würden. Weshalb er dann jetzt schon hier rumstehen musste, war ihm ein Rätsel, doch es käme ihm doch nicht im Traum in den Sinn, den Dunklen Lord zu kritisieren oder seine Entscheidungen in Frage zu stellen...! Immerhin hatte man ihm mit Gemma White eine ganz nette Begleitung zur Seite gestellt, und auch genau zu dieser jungen Frau drehte Trystan sich nun um. "Und? Schon irgendetwas Spannendes entdeckt? Irgendein Ministeriums-Heini, der sich schon so früh blicken lässt, um dann später dem 'Großereignis des Jahres' beizuwohnen?"


Ooc: Sorry für den kurzen Post. Ich bin krank und gerade etwas unkreativ...
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyMi Nov 10 2010, 21:42

Gemma hatte sich gefragt warum der dunkle Lord sie bereits zu diesem Zeitpunkt nach Hogsmeade geschickt hatte, allerdings kam es für sie nicht in Frage sich seinen Anweisungen zu widersetzen oder gar diese in Frage zu stellen. Sie nahm es so wie es war und mit Trystan hatte sie eine nette Abwechslung. Hätte sie hier alleine rum stehen müssen, wäre es sicher irgendwann aufgefallen, dass sie auf etwas warten würde. Man würde sich sicherlich fragen warum eine hübsche junge Frau alleine ohne Begleitung auf der Straße stand und diese auf und ab blickte. Als Trystan sie ansprach, zuckte sie innerlich zusammen, da sie völlig in ihren Gedanken versunken war, wer wohl diese Ehrengäste waren, äußerlich war ihr nichts anzumerken. Gemma wandte ihren Blick zu Trystan. „Nein, bisher nicht. Ich habe das Gefühl hier wird in den nächsten zwei Stunden auch nicht mehr passieren, als das vielleicht ein paar Ratten an uns vorbei laufen oder irgendwelche anderen unwichtigen Gestalten“, antwortete Gemma ihm ruhig. In Hogsmeade war es gerade so ruhig und einsam wie auf einem Friedhof, obwohl Gemma sich an diese ruhige und einsame Umgebung gewöhnen könnte, allerdings weniger auf einer Straße eines Dorfes voller Zauberer und Hexen von unbekannter Abstammung. Gemma grauste es bereits bei der Vorstellung an irgendwelche Muggelstämmigen die an ihnen vorbei laufen könnten. „Und hast du etwas entdeckt?“, erkundigte sich Gemma, obwohl die Antwort bereits zu kennen ahnte. Trystan hatte wahrscheinlich ebenso wenig etwas gesehen was für sie von Interesse sein konnte, sonst hätte er es ihr sicherlich bereits gesagt.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyFr Nov 12 2010, 19:59

Trystan schnaubte und schüttelte dann den Kopf. „Natürlich nicht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, bezweifle ich auch sehr stark, dass hier bis heute Abend irgendjemand auftauchen wird.“ Wie zum Beweis sah er noch einmal die Straße auf und ab – und entdeckte einen schon etwas älteren Mann, der gerade in Richtung Eberkopf humpelte. „-oder zumindest jemand interessantes“, fügte er noch hinzu, denn dieser Kerl da vorne fiel mit Sicherheit nicht in diese Kategorie. „Also, du hast vollkommen recht. Auch wenn es hier fast keinen Unterschied gibt zwischen Ratten und unwichtigen Gestalten.“ Er erlaubte sich ein kurzes Grinsen. Trystan konnte wetten, dass sich hier mehr Schlammblüter herumtrieben als gut war für das Dorf. Fast schon eine Schande, Hogsmeade könnte eine Hochburg der Zauberei sein, aber bei diesen Einwohnern…

„Sag mal, Gemma – was hältst du davon, wenn wir unsere Wache in die Drei Besen verlegen oder so? Wir könnten ja einen Fenstertisch nehmen, dann können wir die Straße genauso gut beobachten wie jetzt, nur dass wir es dann ein wenig gemütlicher hätten. Und es gäbe etwas zu Trinken.“ Das wäre doch ein viel schönerer Zeitvertreib, wenn sie schon beide hier herumhängen mussten. Und vielleicht würden sie in den Drei Besen sogar noch etwas aufschnappen, was für sie – oder für den Dunklen Lord, besser gesagt – wichtig war. Manchmal wussten Dorfbewohner, gerade Kneipenbesitzer, ja erstaunlich viel. „Vielleicht können wir bei der Gelegenheit die Bedienung auch noch ein wenig aushorchen.“
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptyFr Nov 12 2010, 20:25

Gemma hatte Trystan zugehört. Innerlich musste sie leicht grinsen als er das mit der Bedienung sagte. "Du willst mir doch nicht sagen, dass du versuchen willst, die arme arme Bedienung auszuhorchen oder? Ach ich bitte dich, die weiß sicher weniger als sonst irgendwer hier im Dorf. Sicher sie arbeitet als Bedienung in einem Pub, aber wenn diese Leute so wichtig sind, dann wird niemand einer kleinen Bedienung irgendwas erzählen...oh moment, oder genau das...Wir gehen in die Drei Besen", sagte Gemma ruhig. Wahrscheinlich würde jeder einer Bedienung etwas erzählen, genau weil sie so unwichtig erschien. Trystan hatte auch recht, denn in den Drei Besen war es wesentlich gemütlicher als hier auf der Straße, außerdem würde es da sicher nicht so sehr auffallen, das sie nach etwas ausschau hielten. Die Dunkehaarige stieß sich von der Wand ab an der sie gelehnt hatte. Nun wartete sie nur noch auf ihren Begleiter damit dieser sie in die Drei Besen begleitetet.
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BeitragThema: Re: Straße   Straße - Seite 7 EmptySa Nov 13 2010, 23:08

Trystan zog die Augenbrauen hoch und betrachtete Gemma neugierig. Interessant, dass sie ihre ganzen Gedankengänge darlegte. „Dasselbe habe ich mir auch gedacht“, stimmte er ihrer Schlussfolgerung zu. „Und selbst wenn ihr niemand direkt etwas erzählt, so besteht doch auch immer noch die Möglichkeit, dass sie mehr oder weniger durch Zufall etwas aufschnappt, wenn sich ihre Gäste so unterhalten.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Und abgesehen davon würde ich im Moment fast sterben für ein Butterbier.“ Ganz ehrlich? Er mochte Schottland nicht. Nicht, dass es bei ihm zuhause immer nur schönes Wetter gab, aber das hier war ja noch schlimmer. Viel zu windig. Wie froh war er im Augenblick doch für seine kurzen Haare, die konnten ihm dann wenigstens nicht in die Augen geweht werden. „Also. Gehen wir?“ Ganz der Gentleman – denn immerhin handelte es sich bei Gemma um eine reinblütige Dame und abgesehen davon hatte er auch eine gute Erziehung genossen – reichte er ihr seinen Arm und wartete darauf, dass er sie in die Drei Besen führen konnte. Immerhin war es nicht weit.

Tbc: Drei Besen (+Gemma)

Ooc: Willst du gleich drüben anfangen?
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