Die Drei Besen

[...]

Scarlett Bodelere, 5. Klasse Slytherin

Für Scarlett war der Weg zu den drei Besen der reinste Albtraum und das war er schon immer gewesen. Auch ihrer Begleitung, Mihal Keehl schien es nicht anders zu gehen. Doch die Gründe der beiden Slytherinin glichen sich wie Tag und Nacht. Er hasste die Menschheit. Einfach jeden dieser anwesenden Menschen hatte Mello abgrindtief gehasst. Am liebst hätte sie ihn klein gezaubert und in ihre handtasche gesteckt, wo er alleine war "weit weg" von den Menschen, die er so verabscheute. Nun, das würde zwar nicht ganz stimmen, doch zumindestens sah er sie dann nicht und bekam ihe anwesenheit nicht mehr mit. Armer Mello. Natürlich hatte Scar nichts dergleichen gemacht, hatte es ihm nicheinmal vorgeschlagen, denn warscheindlich hätte der junge Slytherin, wie jeder normale und nicht nromale Mensch, Scar dann für verrückt erklährt und sie kurz darauf hin, ob sie sich nicht in ärztliche Behandlung begeben wolle - Nein, auf soetwas hatte sie keine Lust.

Die blasse 15-jährige blickte zum Himmel hinaus. Es war sehr bewoölkt und nun bereute sie wieder eins ihrer hübschesten, und wohl auch teuersten, Kleider angezogen zu haben. Es würde nicht lange dauern und sie würde bestimmt friehren. Wenn es nicht sogar beginnen würde zu Regnen! Als die beiden den Pup betraten, blickte Scar sich um. Einige Gäste waren schon jetzt betrunken, dabei war es noch so früh. Doch dann kam Scarlett die wascheidnlichere Lösung: Der Rasuch von gestern war noch nicht ganz weg! Es waren noch sehr sehr wenige Leute hier. Das war gut, dann war der Morgenmuffel nicht umsonst so früh für Mello aufgestanden, damit sie beide so gut wie alleine waren.

Sanft nahm sie seine Hand in ihre und führte ihm zu einen Abgelegenen Tisch in der Ecke. Die beiden setzten sich. "Ich hätte nie erwartet, dass du wirklich mit nach Hogsmeade kommst", grinste Scar ihren Gerächspartner an

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Cf. See (Zeitsprung)

Mihael wusste nicht, was um alles in der Welt ihn geritten hatte, das er den Entschluss gefasst hatte, nach Hogsmeat zu gehen. Seine Mutter hatte den Zettel unterschrieben und somit dafür gesorgt, dass er mit durfte. Warum sie das getan hatte wusste er nicht. Es war ihm auch egal. Generell war ihm alles egal was mit seiner Mutter zu tun hatte. Vielleicht hoffe sie auch einfach nur, dass Mihael bei dem Besuch in Hogsmeat von einem Ziegel oder anderen schweren Gegenständen erschlagen wurde, und somit das „schwarze Schaf“ der Familie endlich verschwand.
Mello blickte kurz zu seiner Begleiterin. Scarlett hatte wie es schien eigentlich genau so wenig Lust auf das ganze wie er. Der Slytherin seufzte leise auf. Seine Laune war so wie man es von ihm gewohnt war. Er war unfreundlich und seine Gedanken drehten sich durchgehend um das Thema „Tod der Menschheit“. Ein weiterer Blick auf Scar folgte. Sie war so ziemlich die einzige Person die gut mit ihm auskam, was ihn seit Anbeginn der Zeit ein bisschen gewundert hatte. Vielleicht tat sie das auch einfach nur, damit Mello nichts von ihrer Essstörung sagte. Ganz nach dem Motto „So lange ich bei ihm bin, kann er nichts sagen“. So war er der einzige der offiziell davon wusste.
Als die beiden Schüler die Kneipe „Die drei Besen“ betraten schlug Mihael die typische Kneipen Atmosphäre entgegen und zog die Nase kraus. Obwohl nur herzlich wenige Leute zu dieser Zeit in dem Laden unterwegs waren, reichte Mihael die Anzahl um seine Wut gegenüber den Menschen herunter schlucken zu müssen.
Mihael wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Scar seine Hand nahm und ihn auf einen freien Platz zog, der zu seiner Freude etwas abseits war. Als Scarlett ihm dann sagte, dass sie nicht damit gerechnet habe, das Mihael mit kommen würde, zuckte dieser mit den Schultern. „Ich auch nicht“, meinte er leise, und aus irgendeinem Grund war seine Stimme heute ein klein bisschen tiefer als sonst. „Aber es ist ja noch früh. Die meisten Schlafen und wenn es hier aktiv wird, verschwinde ich schnellst möglichst wieder“, fügte er ohne ein Lächeln hinzu. Einen Moment lang herrschte stille, bevor Mello zu Scar sah. „Ähm, willst du irgendwas trinken? Ich geb dir einen aus.“ Erwartungsvoll ruhten seine Blicke auf ihr. „Irgendwas?“

Scarlett Bodelere, 5. Klasse Slytherin

Scarlett sah Mello an, lächelte sanft. Er schlug sich bis jetzt sehr gut, auch wenn es sichtlich schwer für ihn war. Am liebsten hätte Scar ihn in die Arme genommen und versichert, das die ganzen Menschen bereits bald weg sein würden. Doch das wäre eine Lüge gewesen, und Scarlett hatte Mello noch nie angelogen. Nichteinmal was ihre Essstörung anging. Vor ihm hatte sie es sich zum ersten mal vor sich selbst eingestanden, das sie nicht nur mehr auf einer gewöhnlichen Diät war. Nein, sie war Krank, dass hatte sie mitlerweile eingesehen, doch ändern wollte sie es nicht. Sie war lieber krank und rank, als fett und gesund. Nein, sollte sie doch nur das bisschen leiden. Eigentlich hatte Scarlett keinerlei Gründe sich zu beschwären! Sie kam aus gutem Hause, hatte viel Geld, war mit einem mächtigen jungen Mann verloebt, der sie zwar nie lieben würde, ihr aber alles kaufen konnte war ihr junges herz begährte - Hura...!

Nun, vielleicht war ihr leben nicht perfekt, aber schlecht war es auch nicht. Sie lebte in einer Villa, sie konnte sich alles kaufen was sie nur wollte... Da war man doch glücklich... oder?
Scar blickte zu Mello, musste lächeln. Zeit mit ihm zu verbringen machte sie glücklich, das konnte sie mit sicherheit sagen. Doch die Zeit mit, konnte sich die blasse Slytherin nicht kaufen. So war es wohl mit dingen die einen wirklich glücklich machten - man konnte sie mit keinem Geld der Welt kaufen. Scarlett lächelte den Jungen ihr gegenüber an, als er fragte ob sie etwas trinken würde, und lachte leise, als er hinzufügte er würde sie auch einladen. "Mello du musst mir doch nichts bezahlen. Ich hab genug Gelt", hauchte Scar strich sanft über seine Hand. "Du musst mich nicht einladen. Wirklich nicht", lächelte sie, bemerkte erst jetzt das sie über seine Hand strich, hörte schlagartig damit auf. "Ich nehm ein Butterbier und du?"

Fynn Hunt, Todesser

Fynn saß zusammen mit Rebecca an einem Tisch der Drei Besen. Sie hatte vorhin sein Gespräch mit seinen 'Freunden' belauscht, aber er tat so als hätte er das garnicht mitbekommen. Er unterhielt sich mit ihr und fand raus, dass sie 15 und ein Halbblut war. Ein Halbblut... Pff, mit sowas redete er normalerweise nicht einmal, natürlich gab es da einige seltenen Ausnahmen. Naja aber es gehörte eben zu seinem Job, ungezogene Gören in ihre Grenzen zu weisen. In seinem Umhang hatte er einige Flyer, die er später noch verteilen sollte, aber erst musste er mit dem halbblütigen Mädchen fertig werden. Der gutaussehende Zauberer hatte Rebecca schon um den Finger gewickelt, sie hing förmlich an seinen Lippen und hörte ihm gespannt dabei zu was er ihr erzählte. Haha naives dummes Ding, nicht alles was gut aussieht is gut, hat deine Mami dir das denn nicht gesagt? dachte Fynn. Er hielt es für reine Zeitverschwendung sich weiter mit ihr aufzuhalten. Also flüsterte er ihr etwas zu und sie gingen gemeinsam auf den Ausgang zu.

[tbc: Straße]

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Während Mihael auf die Antwort von Scar wartete, ließ er seine Blicke für einen kurzen aber dennoch intensiven Moment über die Gesichter gleiten, die sich zurzeit im „Drei Besen“ befanden. Es waren nicht viele, aber die meisten lösten in ihm eine nahezu Atemberaubende Welle des Hasses aus. Vorsicht tastete er nach der Kreuzkette, welche um seinen Hals hing und berührte mit den Fingerspitzen den Anhänger. Eine seltsame Angewohnheit von ihm. So glaubte er weder an Gott, noch gehörte er irgendeiner Religion bei. Aber dennoch gab diese Kette Mihael sozusagen die Kraft seine aufkommende Wut und Abneigung zu unterdrücken. Sei es dabei auch nur der Gedanke daran, dass Gott ihm recht gab, dass er mit den Menschen einen folgeschweren Fehler begangen hatte.
Als seine Begleiterin ihm dann versicherte, dass Mihael sie nicht einladen musste, da sie selbst genug Geld hatte, blickte der Slytherin Scarlett mit hochgezogener Augenbraue an. Diese Aussage war so typisch Scar. Anscheinend wollte sie ihm nicht zur Last fallen…
Während sie ihre Antwort fortführte bemerkte Mello wie sie über seine Hand strich, und betrachtete dies einen Moment lang. Er sagte nichts, zog auch nicht seine Hand weg. Doch als Scarlett bemerkte, was sie da gerade tat, zuckte ihre Hand weg, als hätte sie sich an ihm verbrannt. „Ich nehm ebenfalls ein Butterbier“, meinte Mihael, fest entschlossen Scarlett dennoch auszugeben. Er bestellte die beiden Getränke, und kurze Zeit später hatten beide Schüler auch schon ihre Gläser, randvoll gefüllt mit Butterbier vor sich stehen. Mihael drehte den Behälter von der einen Hand zur anderen und wieder zurück, bevor er einen Schluck zu sich nahm. Dann blickte er wieder zu Scarlett. „Und, hast du irgendwelche Pläne für diesen Tag, oder willst du die ganze Zeit mit einem verrückten wie mir in einer Kneipe hocken und Butterbier trinken?“, fragte Mello und grinste sie schief an.

[Einstiegspost]

Zusammen mit ihren 'Freunden', saß Gemma an einem Tisch in den Drei Besen, vor ihr stand ein Butterbier, dass sie kaum angerührt hatte, es diente eigentlich nur zur Tanung. Das Gespräch mit den 'Freunden' war durchaus wichtiger, doch im Augenblick sparach keiner mehr, denn einer von ihnen hatte sich für kurze Zeit entfernt um mit einer kleinen Schülerin zu sprechen.
Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, sie kannte das Mädchen vom sehen und auch die Meisten anderen Schüler in den drei Besen kannte sie vom sehen, einige waren so weit sie wusste sogar in Slytherin. Letztes Jahr um diese Zeit saß ich auch noch hier.
Sie nahm einen winzigen Schluck Butterbier und fragte sich wann endlich die Volljährigen Schüler auftauchen würden.

Fynn Hunt, Todesser

Fynn kam wieder rein und steuerte auf Gemma und die anderen zu. Er setzte sich zu ihnen an den Tisch und flüsterte: "Ich habe sie zum Schweigen gebracht."Dabei hatte er bösartig gegrinst und seine Augen funkelten. "Die Volljährigen Schüler sind noch beim Frühstück, hat mir das Mädchen gesagt und die beiden hier sind noch nicht volljährig.16 und 15 Jahre alt." Er war stolz darauf soviel rausgefunden zu haben. "Naja gesagt hat sie's mir nicht direkt, aber sie ist schlecht in Okklumentik. Außerdem habe ich aus ihr herausbekommen, dass ein paar der Volljährigen Slytherins potenzielle Todesser sind." Er lachte kurz auf. Das war gut, sehr gut sogar. Der dunkle Lord würde stolz sein, wenn sie viele Schüler davon überzeugten. Er holte die Flyer der 'True Wizads Party' raus. Schon sehr blad würde er sie bracuhen um sie zu verteilen.

[ooc: aah schlechte idee mit kopfschmerzen den post zu schreiben -.- tut mir leid]

Gemma schaute kurz auf als sich Fynn wieder zu ihnen setzte, auch Gemma musste bei Fynns Worten unwillkürlich grinsen "Gut so, dann kann es ja weiter gehen!", meinte sie immer noch Grinsend.
Die Volljährigen Schüler sind noch beim Frühstück, dass hatte sich Gemma schon gedacht, anders als die Kleinen, waren die Volljährigen schon so oft inh Hogsmead gewesen das sie es niht mehr sehr eilig hatten und auch das ein paar der Slytherins potentielle Todesser waren, wuste si natürlich, einige von ihnen kannte sie noch, sie waren nur einen Jahrgang unter ihr gewesen.
"Nun ja, das mit den potentiellen Todessern hätte ich dir auch sagen können, aber gute Arbeit!", meinte Gemma mit einem kleinen Lächeln. Gemma tat es dem anderen gleih und holte ebenfalls ihre Flyer raus und stellte wieder einmal fest, das sie, die gerade 19 geworden war und Hogwarts erst vor einigen Monaten verlassen hatte, eine der Jüngsten unter ihren "Freunden" war.

Fynn Hunt, Todesser

Fynn kannte Gemma schon etwas länger. Er war ein Jahr über ihr in Hogwarts gewesen, aber er hatte nie besonders viel mit ihr zu tun gehabt. Natürlich kannte auch er, die meisten Schüler die jetzt volljährig waren. Er und Gemma waren die jüngsten hier. Die anderen waren schon um die 30. "Sollten wir nicht, bei der anderen Sache auch noch 16jährige ansprechen." Er hatte von einem seiner 'Freunde' gehört, dass der Dunkle Lord Leute ab 16 nimmt.
Wie er es hasste zu warten. Können die sich nicht beeilen? "Bei den Volljährigen sind die Töchter von Bingley und Lacroix dabei. Es wird wohl nicht schwer erden, die zu überzeugen." Bingley und Lacroix sind 2 seiner sogenannten 'Freunde'. Diese waren jedoch heute nicht dabei. Das war vielleicht gut so. Denn die Gefahr besteht ja, dass sie erkannt werden. So dumm sind die Hogwartsschüler nicht. Wenn die beiden bei der 'True Wizards Party' mitmachen hatte das ja was zu bedeuten und die Schüler können 1 und 1 zusammenrechnen.

Gemma lachte "Du glaubst er nimmt 16 Jährige?" das konnte Gemma sich nicht wirklich vorstellen, aber man konnte beim dunklen Lord nie wissen. Fragend schaute sie in die Runde, sie wiederholte die Frage nicht, die älteren würden auch so wissen, dass die Frage nicht nur an Fynn war.
Allmählich wurde aber auch Gemma ungeduldig, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, sie hatte keine Lust sich Sprüche wie Nicht mal warten kann das junge Gemüse an hören zu müssen.
"Nein, das wird es wohl sicher nicht, stimmte sie ihm zu, ich denke auch das wir bei der Black eine gute Chance haben," fügte sie noch grinsend hinzu.
Gemma betrachtete die Flyer der ´True Wizards Party', sie hatte die Flyer zwar schon oft genug angesehen, aber sie waren ja dazu verdammt zu warten.

Fynn Hunt, Todesser

Plötzlich gab es einen lauten Knall und Fynn lag am Boden. Er war so ungeduldig gewesen, dass er dauernd mit dem Stuhl gekippelt hatte und dann vom Stuhl gefallen war. Er brach in schallendes Gelächter aus, blieb aber erst mal auf dem Boden sitzen. Gemmas Frage wurde also nicht beantwortet, da die ganze Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet war. Er liebte es im Mittelpunkt zu stehen, sei es im guten oder schlechten Sinne.

Er stand auf und setzte sich wieder richtig hin. "Stimmt die Black ist ja auch dabei. Die hatte ich schon ganz vergessen." Er schaute den anderen nicht ins Gesicht, da er wusste, dass dieses seinen 'Sturz' vom Stuhl nicht besonders gut fanden und ihm wahrscheinlich böse Blick zuwarfen.

Gemma konnte nicht anders und brach genau wie Fynn in schallendes gelächter aus. Lachend strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht "Immer dieses junge Gemüse", tadelte sie ihn grinsend, natürlich wusste sie, dass die "alten" sie dafür mit nicht sehr netten Worten und Blicken strafen würden, aber egal, Fynn hatte es geschafft die Stimmung etwas zu lockern.

"Du hast vergessen das Black dabei ist?", fragte sie etwas überrascht und fügte noch hinzu "Wahrscheinlich genau so wie du vergessen hast, dass man mit Stühlen umfallen kann!"
Sie strich sich erneut eine Strähne ihres Hares aus dem Gesicht und wiederholte ihre Frage von vorhin" Du glaubst er nimmt 16 Jährige?"

Fynn Hunt, Todesser

Gemma hatte vorhin als er vom Stuhl gefallen ist als einzige mitgelacht und mit einem "Immer dieses junge Gemüse" getadelt. Darauf hatte er nur ein "Pff, sagt grad die richtige" geantwortet.

"Du hast vergessen das Black dabei ist? Wahrscheinlich genau so wie du vergessen hast, dass man mit Stühlen umfallen kann!", fragte Gemma und Fynn antwortete ihr darauf mit "Ja, ungefähr genauso." Er verkniff sich gerade noch so wieder zu lachen. Er spielte mit dem Gedanken Gemma auch vom Stuhl zu werfen, aber dies würde zu viel Aufmerksamkeit, zu ihrem Tisch, erregen. Außerdem würden ihn die anderen, noch tadelnder anschauen. Also lies er es lieber bleiben.

"Pff, sagt grad die richtige"
"Was, ich bin vor ein paar Tagen 19 geworden, also!", Gemma grinste, und wippte ungeduldig mauf ihrem Stuhl hin und her. Wenn ich nicht aufpasse falle ich gleich auch vom Stuhl!, dachte sie und verkniff sich ein Grinsen. Man ist mir langweilig, Gemma betrachtete einiege der Leute in den drei Besen, in ihrer Schulzeit hatte sie sih noch die Zeit damit vertrieben irgendwelchen Leuten Flüche aufzuhetzen.
"Mir ist langweilig!", murmelte sie und biss sich auf die Unterlippe, eigentlcih hatte sie das nicht verkünden wollen, Mist!

Fynn Hunt, Todesser

"Was, ich bin vor ein paar Tagen 19 geworden, also!", Gemma grinste, und wippte ungeduldig auf ihrem Stuhl hin und her. "Ich bin auch 19", sagte Fynn. Er war doch genauso alt wie sie. Wieso war sie dann kein junges Gemüse und er doch?

"Mir ist langweilig!", murmelte sie. Fynn sagte mit gespieltem ensetzen "Wie bitte? Habe ich das richtig verstanden? Ihnen ist langweilig? Das ist ja unerhört so eine Äußerung zu machen. Sie sollten sich schämen. Immer dieses junge Gemüse!" und fügte dann ein "Ja mir auch.", hinzu. Ja die älteren Todesser waren jetzt vielleicht ziemlich genervt von den beiden, aber was solls. Ihm war doch egal was sie von ihm denken, die waren doch eh Spaßverderber. Fynn fing an wieder mit em Stuhl zu wippen. Er nahm sich seine Flasche Butterbier und trank einen Schluck daraus.

"Ich bin auch 19"
"Sag ich ja, junges Gemüse!", sagte sie zu ihm und grinste.
Das er ihr zustimmte, als sie verkündigte ihr sei langweilig, nahm sie weiter grinsend zur kenntnis.
Sie musterte die anderen in den drei Besen, es waren alle noch jüngere, langsam mussten doh auch mal die älteren kommen.
Fynn fing wieder an auf seinem Stuhl zu wippen, "Pass auf, Tollpatsch, sonst fällst du wieder um!", sie kicherte leise, ein leichter Schubs von ihr würde genügen und Fynn läge wieder auf dem Boden, Nein Gemma du schubst ihn jetzt nicht vom Stuhl, sagte sie sich selber und nahm noch einen großen Schluck Butterbier aus ihrer Flasche und begann ebenfalls mit dem Stuhl zu kippeln.

pp: Straße (+Regulus +Noemi)

Direkt nachdem Noemi die Tür zu den Brei Besen geöffnet hatte, betrat Rhia auch schon das Gebäude und sah sich neugierig um. Von älteren Schülern hatte sie schön desöfteren davon gehört, aber ihr war es noch nie gelungen, dieses Wirtshaus selbst zu besuchen, aber das kümmerte sie jetzt nicht mehr so sehr, immerhin hatte sie heute ausreichend Gelegenheit dazu. Zu ihrer großen Enttäuschung gab es jedoch nicht viel mehr zu sehen als eine Theke, Tische, Stühle und ein paar andere Gäste. So saßen zum Beispiel zwei junge Leute an einem der Tische, die Rhia - die garantiert nicht gut darin war, das Alter von anderen Menschen einzuschätzen - etwa auf das Alter ihres Bruders schätzte, vielleicht ein Jahr älter, da sie sich nicht erinnern konnte, die beiden in Emrys' Klasse schon einmal bemerkt zu haben. Oder aber sie waren Hufflepuffs, die kannte sie ja in den meisten Fällen nicht allzu gut. Da sie aber dann doch mehr an Regulus' Date interessiert war als an den beiden Fremden, winkte sie ihnen nur gut gelaunt zu, bevor sie für sich selbst und ihre beiden Begleiter einen Tisch in einer der Ecken des Raumes belagerte.

Während sie es Regulus überließ, ein Gespräch mit Noemi zu beginnen, sah sie sich neugierig um, ob denn nicht doch etwas Spannendes auftauchen würde, zum Beispiel aus einem der Bilder an der Wand, die sich, wie üblich in der Zaubererwelt, bewegten. Mit halbem Ohr hörte sie noch auf ihren besten Freund und die Ravenclaw, mischte sich aber erst einmal nicht weiter ein, schließlich hatte Noemi ihre Frage direkt an Regulus gerichtet. Gut, das hatte sie vorher vielleicht auch schon, aber so eng musste man das ganze doch nicht sehen. Aber jetzt wollte sie ihrem Rexy doch einmal die Gelegenheit geben, für sich selbst zu antworten, sonst würde aus dem Traumpaar beim Halloweenball nie etwas werden! Und ja, Rhia betrachtete Noemi und Regulus bereits jetzt als Traumpaar, obwohl sie sich noch nicht einmal verabredet hatten.

Fynn Hunt, Todesser

"Sag ich ja, junges Gemüse!", sagte sie zu ihm und grinste. "Und ich sag, aber selber!", er grinste sie an.

"Pass auf, Tollpatsch, sonst fällst du wieder um!", sagte Gemma. Ihm machte es nichts aus wieder umzufallen. "Pass lieber du auf", sagte er grinsend. Es wunderte ihn etwas, dass die anderen noch nichts gesagt hatten. Er hatte eigentlich erwartet, dass sie ihn und Gemma ein bisschen zurecht weisen würden.

In diesem Moment kamen 3 Schüler rein. Zwei von ihnen erkannte er als die Tochter von Yaxley und den Sohn von Black. Die beiden waren, aber leider noch viel zu jung. "Das sind Black und Yaxley", flüsterte er den anderen zu.

Mit einen Knall apparierte Rookwood direkt an den Tisch von Gemma und Fynn, seinen beiden jüngeren Parteigenossen und Mittstreitern. Er blckte zu Fynn und sagte:

"Und?"

Mehr sagte er nicht, da er wusste, das die Bedeutung des gesagten für Fynn vollkommen klar ersichtlich sein würde, für außenstehende aber vollkommen nebulöß und unverständlich. Sie mussten sich so verhalten, wenn sie ihre Deckung waren wollten. Als Mitglieder der TWP konnten sie auftreten, aber keinesfalls als Todesser. Besonders Augustus nicht, der wegen seiner Rolle im Ministerium durchaus wichtig für den Dunklen Lord war - so jedenfalls eine verbreitete Meinung im Geheimbund. Um ihre Rolle als Wahlkämpfer noch sichtbarer zu machen, zog er eine Pappröhre mit Plakaten aus einer anscheinend Bodenlosen Aktentasche.

"Ich muss nicht aufpassen, wer ist den von uns vom Stuhl gefallen?", fragte sie grinsend, ein luater Knall ließ sie zusammenzucken. Es war wieder einer gekommen, beziehungsweise apariert, Agustus Rookwood, der stellverrtretende Leiter der Mysteriumsabteilung.
"Mist!", murmelte Gemma in der Hoffnung, er habe nichts gehört, aber das war wohl aussichtslos.
Es nervte Gemma etwas, das Rookwood jetzt da war, denn sie war ebenfals in der Mxsteriumsabteilung, allerdings erst seit diesem Sommer.
Sie drehte sich kurz zu Fynn und flüsterte sie so leise sie konnte: "Das, dass die Kinder von Black und Yaxley sind weiß ich auch. Und das sie zu jung sind sieht ein Blinder mit nem Krückstock, Tollpatsch!"
Sie hatte es sich einfach nicht verkneifen können, dies zu sagen, biss sich aber wieder auf die Lippe, gleich würde es bestimmt ein Donnerwetter geben und was wohl der dunkle Lord sagen wird.

cf: Straße



Hand in Hand betraten die beiden die Drei Besen. Ryan schaute sich um und erkannte Fynn und Gemma sie waren vor einem Jahr noch in Hogwarts gewesen. Er nickte den beiden kurz zu und steuerte zusammen mit Claire auf einen leeren Tisch zu. Dort setzte er sich und fragte "Was willst du trinken?" Sie hätten auch zu Madame Puddifoots gehen können. Dort waren sie früher immer gewesen.

"Was willst du trinken?" Fragte Ryan.
Genau das hatte er an dem Tag gefragt als er schluss machte.
"Ein Butterbier." Antwortete Claire.
Claire fing an zu glaubeas es keine gute Idee war in die 3 Besen zu gehen. Sie spürte wie der heutige Tag
in einer Katastrophe enden würde.

Es ist einfach zu gleich wie an dem Tag als ryan schluss machte.
Claire schwieg

Sie sagte sie wolle ein Butterbier und schwieg danach. Dieses Schweigen machte ihn verrückt. Er hasste diese Stille. Er bestellte 2 Butterbier und wartete bis Clair was sagen würde. Er wollte ja was sagen, aber er wusst enicht was. Er fing an einfach irgendwas zu sagen "Im November fangen die Auswahlspiele für die Quidditch-WM an.", sagte er. Ich bin wiklich ein Idiot., dachte er.

Die Kellnerin brachte ihnen die 2 Butterbier und er nahm einen Schluck aus der Flasche.

"Im November fangen die Auswahlspiele für die Quidditch-WM an." sagte Ryan.
Claire schaute Ryan in die augen, grinste und sagte. "Ryan. Das weis ich."
Sie schenkte sich ihr Butterbier in ein Glas, weil sie es hasste aus der Flasche zu trinken.
Dann nahm sie sich einen Schluck und schaute Ryan an, der gerade wo anders hinschaute.
Er war einfach bezaubernd.
Als Ryan sie auch anschaute, schaute Claire schnell wieder ihr Butterbier an.

Regulus zog es vor, den Kopf nicht wieder zu heben, als Noemi ihr Bedauern ausdrückte, denn er war sich ziemlich sicher, dass er sich besser nicht darauf verließ, wieder eine vernünftige Farbe angenommen zu haben. Stattdessen folgte er den beiden Mädchen schweigend in die Drei Besen.

Rhia war bereits damit beschäftigt, zwei jungen Menschen an einem Tisch zuzuwinken, von denen Regulus sich ziemlich sicher war, dass Rhia nicht die leiseste Ahnung hatte, wer die beiden waren. Einer der beiden… hieß Zabini? Er glaubte, ihn von irgendwoher zu kennen… Vermutlich also ein Reinblüter, den er auf einer der Soireen seiner Eltern gesehen hatte, am Kindertisch, denn besonders alt schien er nicht zu sein.

Er wusste, dass er nun eigentlich besser wieder zu Noemi sehen wollte, aber ihre mitfühlende Stimme machte ihn sehr verlegen. Dennoch bezwang er sich und schaffte es sogar, ihr zu antworten.

„Ich… nein… ich wüsste auch nicht wen…“, gab er zögernd zu.

Claire schaute Ryan in die Augen, grinste und sagte. "Ryan. Das weiß ich"
Sie schenkte sich ihr Butterbier in ein Glas. Ryan nahm einen Schluck aus der Flasche und schaute sich um. Er schaute zu Claire, die ihre Flasche anschaute und musste unwillkürlich lächeln. Sie war so niedlich- und er hatte eine Schwäche für das Niedliche. Besonders wenn es auch noch weiblich war...

Sanft strich er Claire die Strähnen aus dem Gesicht und musterte sie. Seine Gefühle für sie kamen wieder in ihm hoch und schnell schaute er wieder seine Flasche an. Sag was, dachte er

Ryan strich Claire durch ihr Haar. Cliare liebte es wenn er das machte.
Es war alles wie früher.
Merkwürdig aber wahr. Irgendwann musste sie Ryan sagen was sie fühlte.
Diese stille zwischen ihr und Ryan war unerträhglich, aber angenehm.
Auf eine komische Weise angenehm...
Warum sagt er nichts? Miss Temper traut sich mal wieder nichts.

"Äääähm jaa...", fing er an ohne zu wissen, was er eigentlich sagen wollte.
Er nahm schnell seine Flasche und nahm einen seehr langen Schluck, um nichts dummes zu sagen.
Was soll ich sagen?,überlegte er. Er hatte keine Ahnung, früher konnten sie stundenlang reden, aber er kannte Claire schon fast auswendig und ihm fiel nichts mehr ein.

Er stellte seine Flasche so schnell hin, dass diese umkippte und der gesamte Inhalt auf Claires Schoß floss. Ryan sah se ensetzt an und versuchte sie wieder trocken zu bekommen. "Tut mir Leid, dass wollt ich nicht.", entschuldigte er sich mehrmals. IDIOT, schrie es in seinem Kopf.

Sauer rannte Claire raus und Ryan hinterher

tbc: Claire hinterher [uuh des reimt sich ]

In dem Moment ging' bei Claire die Wut durch.
Ryan hatte sich zwar entschuldigt.
Aber sie konnte nichtmehr. Sie stand von ihrem Stuhl auf ging zum kellner drückte ihm das Geld für das Butterbier in dir Hand und rannte aus den 3 Besen heraus.
Ryan war zwar schon immer ein Idiot gewesen. Aber das er nichtmal eine Flasche hinstellen konnte.

tbc:straße

Fynn Hunt, Todesser

"Ich muss nicht aufpassen, wer ist den von uns vom Stuhl gefallen?", fragte sie grinsend. Ein lauter Knall ließ die beiden aufschrecken.Es war Augustus Rookwood. Fynn funkelte Gemma böse an und hoffte Rookwood hätte nicht gehört was Gemma gesagt hatte.

Augustus wendete sich an Fynn und sagte nur ein Wort "Und?" Der Alte wusste, dass niemand verstehen würde was mit dem und gemeint war, außer derjenige war in der 'True Wizards Party'. Fynn lächelte kurz und sagte dann "So langsam sollten die auftauchen, bis jetzt ist nur ein Volljähriger hier" Er deutete kurz zu Ryan, der ihm vorhin zugenickt hatte.

"Das, dass die Kinder von Black und Yaxley sind weiß ich auch. Und das sie zu jung sind sieht ein Blinder mit nem Krückstock, Tollpatsch!", flüsterte Gemma ihm zu.

Er beobachtete wie Ryan und das Mädchen, das Fynn nicht kannte, sich setzten und nur einige Minuten später sprang die Blondine auf und rannte weg.

Einstiegspost.

Das einzige, was verriet, dass Jade das Lokal betrat, war das durchgehende Klackern ihrer Schuhe.
Klack. Klack. Klack. Mit jedem Schritt.
Sie ließ ihren Blick von oben, wirklich oben, die hohen Schuhe ließen sie nur noch größer sein, über die Gesichter der Besucher gleiten. Nein. Clarisse war nicht hier. Jade war einige Zeit vor Clarisse aufgestanden und hatte sich fertig gemacht, um in der großen halle einen Happen zu essen und hatte sich dann gleich auf den Weg nach Hogsmeade gemacht.
Zwar war es bei ihr nicht die Neugier auf das Zaubererdorf, dass sie schon in- und auswendig kannte, die sie herher brachte, so wie es bei den jüngeren Schülern der Fall war, sondern die Tatsache, dass ihr einfach nur langweilig gewesen war.
Und das ein oder andere Butterbier konnte nicht schaden.
Kurz blieb ihr Blick an drei älteren Zauberern hängen, eine Frau und zwei Männer, wobei der eine nicht mehr als 4 Jahre älter als sie selber sein konnte.
Nachdem sie den Blick wieder abgewandt hatte, setzte sie sich mit einem unbewussten, und für sie typischen, 'Sprich mich an und du wirst es bereuen'-Blick an einen Tisch und wartete auf die Bedienung.
Als diese gekommen war, bestellte sie sich ein Butterbier, dass ihr kurz darauf gebracht wurde.

pp: Straße (+Alphard)

Mit einem bemüht vernichtenden Blick betrat Poppy an Alphard vorbei die Drei Besen. Als ob sie nicht selbst die Tür öffnen könnte! Er sollte sich mal nicht so dranstellen und aufhören, sie wie eine schwächliche Frau zu behandeln, die man beschützen musste! So etwas gab es ihrer Meinung nach ohnehin nur in Büchern. Und eigentlich hätte ihr Kollege das auch schon längst bemerken müssen, spätestens nachdem eine Schülerin ihm die Nase gebrochen hatte. Weder Katie Huxley noch sie brauchten männliche Unterstützung im Alltag. Kurz fragte sich die junge Krankenschwester, warum sie es ihm eigentlich so schwer machte, warum sie nicht einfach akzeptieren konnte, dass Alphard nur höflich sein wollte, aber dann verdrängte sie den Gedanken rasch wieder. Schon schlimm genug, dass seine Gesellschaft lange nicht so unangenehm war, wie sie zunächst befürchtet hatte. Aber jemandem, der sie über sieben Schuljahre hinweg immer wieder getriezt hatte, wollte sie nicht so leicht verzeihen. Das hatte er nicht verdient.

Ohne auf ihn zu warten oder sich auch nur nach den anderen Gästen umzuschauen, steuerte Poppy auf einen Tisch relativ abseits von den übrigen zu. Wenn sie schon mit einem Kollegen in die Drei Besen ging, dann wollte sie nicht noch unbedingt von sämtlichen Schülern dabei beobachtet werden. Es würde ohnehin nicht mehr lange dauern, bis es die ersten Gerüchte über eine heimliche Beziehung zwischen Alphard und ihr geben würde, und es lag ihr fern, diese auch noch zu unterstützen. "Dann erklär das einmal deinem lieben Kollegen und Freund", meinte sie noch über die Schulter zu ihm, als er ihr erklärte, es würde ihr gar nicht stehen, sich zu betrinken. Marius war in dieser Beziehung bestimmt anderer Meinung. Mit raschen Bewegungen zog sie ihren Umhang aus, hängte ihn über den Stuhl und starrte dann noch vorne auf die Theke, als ob sie hoffen würde, dieser Anblick würde ihr verraten, was sie sich bestellen sollte.

O-kay, das war also ein schwierigerer Fall, als sie gedacht hatte. Noemi war den beiden jüngeren Schüler in die Drei Besen gefolgt und hatte sich einen Stuhl heran gezogen. Sie hatte gehofft, dass sie Regulus klar gemacht hätte, dass sie keinen Ballpartner hatte und er hatte selbst zugegeben auch noch niemanden zu haben und dann sagte er ausgerechnet direkt vor ihr, dass er nicht wüsste, wen er fragen könne.

Noemi war zwar noch jung, aber sie war ein cleveres Mädchen. Anstatt beleidigt zu sein, dass er so dumm war, auf eine solch einfache Schlussfolgerung nicht selbst zu kommen oder zu schüchtern und anstatt eingeschnappt zu sein, dass er sie überhaupt nicht in Betracht zog (sie vielleicht nicht hübsch oder nett genug fand), lächelte sie nur schwach. "Ich weiß auch nicht, wen ich fragen soll", gab sie dann von sich und sah anscheinend verlegen auf die Speisekarte vor ihr. Kurz nur hob sie ihren Blick und lächelte zaghaft. Zum Glück war Rhiannon offensichtlich gerade abgelenkt, so dass sie nicht dazwischenfunken konnte.

[OOC: So, ich bin dann bis Dienstag abend off. Genug Zeit für den kleinen Regulus, auf richtige oder falsche Ideen zu kommen...]

pp: Ländereien - Zeitsprung

Lawrence saß an einem eher abseits gelegenen Tisch in den Drei Besen und starrte düster auf das Glas Butterbier, das vor ihm stand. Besonders große Lust, es zu trinken, verspürte er eigentlich nicht. Die letzten 4 Tage hatte er im Großen und Ganzen ebenso zugebracht wie die zwei Wochen davor. Mit Verzweiflung, Depressionen und gelegentlichen, für ihn eher untypischen Wutanfällen.

Er rührte sich kaum, auch sein Blick wich nicht von der Tischplatte vor ihm, sonst hätte er vielleicht die anderen Leute im Pub bemerkt - zumindest der düstere Erwachsene, der sich mit den beiden Leuten flüsternd unterhielt, wären ihm vielleicht aufgefallen, da sie nicht unbedingt häufige Gäste in Hogsmeade waren und auch nicht unbedingt so aussahen, als gehörten sie in das verschlafene kleine Nest. Aber Lawrence interessierte sich nicht für sie. Weswegen auch? Bald würde er sie sowieso nicht mehr sehen können. Nie mehr...

Lawrence verspürte einen dicken Kloß im Hals. Sein Leben war praktisch zu Ende. Was für einen Sinn hatte es noch, wenn er die Schönheit der Welt nie wieder sehen konnte?

Außer vielleicht...vielleicht hatte Miss Pomfrey sich geirrt...? Vielleicht... vielleicht war ihre Diagnose falsch gewesen...! Ja, das musste es sein! Es konnte nicht ihn betreffen, sie musste sich geirrt haben. Heute Abend würde er sie wieder aufsuchen. Eine erneute Untersuchung würde sicher ergeben, dass alles nicht so schlimm war.

Er schaute auf und bemerkte, dass er seinen besten Freund seit einer geschlagenen halben Stunde erfolgreich angeschwiegen hatte. Etwas verlegen schenkte er Ian ein zaghaftes Lächeln.

"Entschuldige, ich... ich bin sicher nicht die beste Gesellschaft, oder...?"

Poppys eiskalte Miene nahm Alphard eher gelassen auf. Immerhin ging sie mit ihm in die Drei Besen, das war doch schon ein Fortschritt…! Man konnte es sogar fast ein Date nennen…wenn man großzügig war… Und dann - Alphard konnte es kaum glauben – ging sie zielstrebig auf einen doch sehr abgeschiedenen Tisch zu. Wollte sie vielleicht allein mit ihm sein? Ungestört?

Das konnte eigentlich sein… Eine solche Umkehrung ihrer bisherigen Verhaltensweisen passte so gar nicht zu der willensstarken, jungen Frau, die er so gerne mochte. Nein, da musste etwas anderes dahinter stecken… Vielleicht wollte sie ihn heimlich erstechen und konnte keine Zeugen gebrauchen? Alphard grinste. Das war zwar wahrscheinlicher als seine erste Variante, aber immer noch etwas realitätsfern…

Diesmal sah Alphard davon ab, den Gentleman raushängen zu lassen und Poppy den Stuhl zurecht zu schieben, da er mittlerweile festgestellt hatte, dass die junge Frau nicht allzu positiv darauf reagierte.

„Möchtest du etwas trinken?“ fragte er höflich, warf ihr dann jedoch einen irritierten Blick zu, als sie meinte, er solle seinem Kollegen und Freund – er nahm an, dass Marius damit gemeint war – erklären, Trunkenheit stünde ihr nicht.

„Wieso sollte er das bezweifeln? Alkohol macht dumm… Und das bist du nicht…“

Rhia hatte ihre Betrachtung des Raumes schnell wieder eingestellt, war doch die Szene, die Regulus und Noemi ihr boten, wesentlich interessanter und auch unterhaltsamer als irgendwelche alten Bilder, die ihr rein gar nichts sagten. Daraus folgte nur, dass sie der Ravenclaw bestimmt nicht den Gefallen tun konnte, nicht dazwischenzufunken, denn Rhiannon war niemand, der so einfach still sein konnte. Nein, sie konnte alles sein, nur nicht ruhig, das widersprach komplett ihrem Charakter. Mit auf die Hände gestützten Kopf sah sie zwischen den beiden hin und her, sie konnte kaum fassen, was sie dort hörte. Regulus wusste nicht, wen er fragen sollte? Und das, obwohl Noemi doch regelrecht ein großes Schild hochhielt und sich anbot? Natürlich nur im übertragenenen Sinne, die wenigstens Hogwarts-Schüler würden so auf sich aufmerksam machen, wenn sie noch einen Ballpartner suchten. Gut, die Viertklässlerin meinte ebenfalls, dass sie noch keine Ahnung hatte, aber das nahm Rhia ihr nicht ab. Wenn sie nicht Interesse an ihrem Regulus gehabt hätte, wäre sie doch höchstwahrscheinlich gar nicht erst zu ihnen gekommen.

Allerdings wollte Rhia, das Rexy selbst auf die Idee kam, Noemi zu fragen, nur wie sollte sie das erreichen? In manchen Beziehungen konnte ihr bester Freund wirklich langsam sein, bei Tamsin hatte er ja auch so lange gebraucht. "Aber hör doch mal, Rexy, es gibt noch so viele Schülerinnen, die auch noch keinen Partner gefunden haben, da wird doch bestimmt eine dabei sein, die dir gefallen dürfte! Und vielleicht musst du gar nicht so lange suchen, vielleicht ist die richtige ja schon ganz nahe...!" meinte sie mit bemüht weiser Stimme, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen, während sie dem älteren Mädchen einen kurzen Blick zuwarf.

Daphne schlürfte gelassen durch Hogsmeade. Sie hatte sich schon tierisch auf das Wochenende dort gefreut und nun war es endlich soweit. Zwar, war sie vollkommen alleine unterwegs, was sie aber dennoch nicht sonderlich störte. Es war auch mal ganz nett, nur so für sich zu sein und nicht unbedingt immer jemand um sich herum haben zu müssen.
Ihr Blick glitt über ihre Umgebung und blieb dann einen Moment an den drei Besen hängen. Sie musste unbedingt in die drei Besen, das hatte sie sich feste vorgenommen, weshalb sie dann auch sofort in dessen Richtung stapfte.

Vorsichtig öffne sie die Tür, blickte hinein und trat dann ein. Es waren relativ viele Schüler anwesend, viele Gesichter erkannte sie, wenn auch nur vom sehen. Kurz überlegte sie, ob sie sich zu jemanden setzt sollte oder sich alleine einen Platz suchen sollte als sie zwei Jungen erblickte. Lawrence und Ian. Lächeln schritt sie zu den beiden Jungen, blieb vor ihnen stehen, überlegte noch einmal kurz und tippte dann Law kurz auf die Schulter.
"Hallo ihr beiden", meinte sie dann, immer noch freudig lächelnd, "stör ich euch oder darf ich mich zu euch setzen?" Erwartungsvoll waren ihre Augen immer noch auf die beiden gerichtete und sie hoffte das sie sich dazu setzen durfte, denn ein wenig Gesellschaft würde eigentlich doch nicht so schlecht sein.

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw

pp: Innenhöfe (ZEITSPRUNG)

Ian hatte Lawrence über den Rand seines Glases mit Butterbier immer wieder kurze Blicke zugeworfen, das Schweigen, das sich zwischen ihnen ausgebreitet hatte, jedoch nicht gebrochen. Er wusste genau, was im Kopf seines besten Freundes vorging, und wer konnte es ihm verübeln, wenn er in letzter Zeit nicht so gut gelaunt war wie sonst? Diese Diagnose war schrecklich, das konte keiner niemand leugnen, aber irgendwie musste Lawrence sie wohl akzeptieren. Ian hoffte nur, dass ihm das auch bald gelingen würde.

Das leichte Lächeln seines Freundes erwiderte er, vielleicht einen Tick zu strahlend, auch wenn ihm selbst nicht unbedingt nach Lachen zumute war. Aber er wollte Lawrence doch zeigen, dass er ihm seine Launen verzieh, ihn verstand - und dass er immer noch sein bester Freund war.

"Ach was", erwiderte er bemüht leichtfertig. "Mach dir darüber keine Gedanken, Law. Ist schon okay so..."

Seine Stimme verklang, und der Ravenclaw versuchte krampfhaft ein Gesprächsthema zu finden, bevor das Schweigen zwischen ihnen zu drückend werden konnte. Der Ball? Nein, keine gute Idee, Lawrence war bestimmt nicht dazu in der Stimmung, über eine solche Festlichkeit nachzudenken. Die Quidditch-WM? Auch nicht viel besser. Aber irgendetwas musste es doch geben, irgendetwas, das er sagen konnte, irgendeine Möglichkeit, Lawrence zu helfen...!

Bevor ihm jedoch etwas eingefallen war, näherte sich ihnen ein Mädchen, das Law zur Begrüßung kurz auf die Schulter tippte. Daphne Mörsch war nur ein Jahr jünger als sie beiden, und Ian konnte die Gryffindor gut leiden. Vielleicht würde sie es ja schaffen, seinen Freund ein wenig aufzuheitern.

"Hey Daphne!" Er erwiderte ihr Lächeln. "Also, meinetwegen kannst du dich ruhig setzen." Er warf einen kurzen Blick zu Lawrence. Würde ihm die Gesellschaft überhaupt recht sein, oder wollte er lieber seine Ruhe haben? "Wie geht's dir?"

Regulus sah Noemi schüchtern an. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Auch wenn Noemi nichts sagte und auch nicht unbedingt verärgert aussah, so wirkte sie doch, als hätte sie etwas anderes von ihm erwartet. Der Gesichtsausdruck verflog jedoch rasch wieder und das Mädchen betrachtete nun, scheinbar verlegen, die Speisekarte, dann blickte sie Regulus kurz an und lächelte eben so zaghaft wie er sich fühlte.

Regulus spürte die Hitze in seinen Wangen aufsteigen, erst recht, als Rhia noch meinte, ihren Senf dazugeben zu müssen, und von den vielen schönen Schülerinnen sprach, die Regulus gewiss finden würde. Dabei blickte sie geradezu verheißungsvoll auf Noemi und Regulus wusste nur allzu genau, worauf Rhia hinaus wollte. Ja, bei Rhia hatte er nicht die leisesten Probleme, herauszufinden, was sie sagen wollte, selbst wenn sie nur in subtilen Andeutungen sprach – was, zugegebenermaßen, bei Rhia nicht besonders häufig vorkam.

Bei Noemi allerdings war er vollkommen verunsichert. Wollte Noemi tatsächlich, dass er sie fragte? Sollte Rhia mit ihren Andeutungen richtig liegen?

Regulus räusperte sich verlegen.

„Ähm… w-w-w-willst d-d-du…?“ stotterte er und musste noch einmal innehalten, damit er es fertig brachte, einen Satz auszusprechen, den man auch verstehen konnte.

„WillstduvielleichtzumBallmitmir?“, fragte er hastig, aber deutlich, und vertiefte sich kurz darauf wieder in die Betrachtung der Tischplatte.