The Beginning of the End
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 Die Drei Besen

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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDi Sep 01 2009, 14:47

Ian, Daphne und Lawrence


Ian versicherte ihm, dass es ihm nichts ausmachen würde, dass er so schweigsam war, aber sein Lächeln war eine Spur zu strahlend, um ehrlich zu wirken. Lawrence seufzte. Natürlich war Ian nicht davon begeistert, dass er in letzter Zeit zu überhaupt nichts fähig war. Er war schweigsam, trübselig – kurz gesagt, er war einfach keine sehr angenehme Gesellschaft. Aber das würde sich wieder ändern… Gewiss würde es sich ändern und zwar, sobald Miss Pomfrey eingesehen hatte, dass sie eine Fehldiagnose gestellt hatte und dass er nicht erblinden würde.

„Ich muss heute abend noch einmal zu Miss Pomfrey…“ sagte Lawrence leise zu seinem besten Freund. Ja, Abend war die beste Tageszeit für das, was er vorhatte! Er wollte sie schließlich nicht stören, denn bestimmt genoß auch sie das Wochenende… Und außerdem… außerdem hatte er dann noch etwas Zeit, bis sie ihre zweite Diagnose stellen würde… Was eigentlich unsinnig war… Warum sollte er noch mehr Zeit brauchen? Er wusste ja, dass die zweite Diagnose positiver ausfallen würde, ausfallen musste…

Bevor er noch etwas dazu sagen konnte, kam Daphne zu ihnen an den Tisch und tippte ihn auf die Schulter. Er drehte sich zu ihr um und lächelte schwach. Daphne Mörsch war ein Jahr jünger als Ian und er, aber er kannte die jüngere Gryffindor und mochte sie eigentlich ganz gerne.

„Setz dich nur…“ stimmte er Ian leise zu und rückte seinen Stuhl etwas beiseite. Wenigstens hatte Ian nun jemand, der ihm auch antworten würde, wenn er etwas sagte.
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Daphne
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDi Sep 01 2009, 20:53

Daphne Mörsch, 6. Klasse Gryffindor


Ian, Daphne und Lawrence

"Danke schön", meinte sie an die beiden gewandt und lies sich prompt bei ihnen nieder. Kurz musterte sie die beiden und zog eine Augenbraue leicht in die Höhe als sie Lawrence so betrachtete. "Stimmt irgendetwas nicht?", fragte sie unsicher nach und warf Ian einen fragenden Blick zu. Wenn sie daran Schuld war, könnte sie auch ruhig wieder gehen. "Also... ich wollte mich nicht aufdrängen oder so... ich war nur alleine unterwegs und hab euch grad gesehen... wenn ich wirklich stören sollte, sagt es nur", meinte die Gryffindor dann und blickte zu den beiden älteren Schüler. Gewiss hatte sie die beiden bei ihrem Gespräch gestört und sie wollten es bestimmt auch nicht weiterführen, wenn sie neben dran saß.
Na klasse Daphne, dachte sie sich nur, seufzte leise und biss sich sachte auf die Unterlippe. Unsicher nahm sie eine Strähne ihres Haares zwischen die Finger und drehte diese leicht hin und her.
"Sagt aber bitte nicht nur aus Höflichkeit das ich bei euch bleiben kann", murmelte sie leise und wusse eigentlich nicht ganz, was sie jetzt tun sollte.
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Noemi Wandmaker




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 02 2009, 19:24

Noemi wirkte überrascht, als sie von der Speisekarte aufsah. Sie hätte sich aber tatsächlich sehr gewundert, wenn Regulus den doch nun schon sehr deutlichen Hinweis seiner Freundin Rhiannon nicht verstanden hätte. Ehrlich gesagt, hätte er das nicht geblickt, hätte sie sich überlegt, ob sie wirklich mit einem Jungen zum Ball gehen wollte, der derartig schwer von Begriff war.

"Also, ich", begann sie und zeigte dann ein zaghaftes Lächeln. "Würdest Du wirklich mit mir gehen wollen? Ich meine...nicht, dass Du jetzt nur höflich sein willst." Sie sah verlegen zur Seite und überlegte, ob das Folgende klug wäre. Allerdings wollte sie auch nicht, dass irgendjemand denken würde, Regulus wäre nur mit ihr gegangen, weil sie ihm leid getan hätte. "Aber...ich würde sehr gerne mit Dir zum Ball gehen."

Jetzt strahlte sie doch und war damit anscheinend irgendwie die einzige im Raum. Die Umsitzenden zogen alle aus Noemi nicht ganz schlüssigen Gründen keine allzu fröhlichen Gesichter.
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 02 2009, 20:43

*Einstiegspost*

In den Moment als Hagrid die Tür zum drei Besen öffnete, war das Lokal schon recht voll. Hier und da erblickte er dennoch ein paar freie Tische. Hagrid bückte sich, um durch die Tür zu kommen und machte ein paar Schritte in den Raum, wo er sich wieder aufrichten konnte. Von hier aus suchte er sich einen geeigneten Platz. Einige Schüler im Raum kannte er gut, andere nur vom gelegentlichen sehen. Doch so gerne er mit den 'Kleinen' Tee trank, hier suchte er andere Gesellschaft. Er erblickte auch Poppy und Alphard, doch Hagrid hatte ein paar Bedenken, sich allzu offen zu ihnen zu setzen. Nach kurzem Grübeln entschied er sich dazu, den freien Tisch neben Pomfrey und Black zu nehmen. So konnte sich jeder, der wollte zu ihm setzen und falls die beiden doch mit ihm reden wollte, konnte er sich schnell zu ihnen umdrehen.

Am Tisch angelangt, setzte er sich vorsichtig hin und bestellte ein Bier - ein echtes Bier. Dann durchsuchte er die Taschen seines Mantels, bis er das fand, was er dort gesucht hatte: Den aktuellen Tagespropheten. Das Erste was Hagrid tat, als er auf die Titelseite blickte, war, seinen Kopf zu schütteln. Das tat er sehr oft in letzter Zeit, wenn er die Zeitung las. 'Mysteriöser Vorfall im Ministerium!' prangte es ihm entgegen. Er begann den Artikel zu lesen, was sich ein wenig hinzog.
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyFr Sep 04 2009, 13:44

Rhia strahlte, als Regulus schließlich den Mut aufbrachte und Noemi fragte, ob sie denn mit ihm zum Ball gehen würde, und als die Ravenclaw dann auch noch so gut wie zusagte, wurde ihr Gesichtsausdruck noch fröhlicher, falls dies noch möglich war. Na endlich! Ihr Rexy und Noemi passten doch gut zusammen, das konnte keiner leugnen! Immerhin war die ältere Schülerin ein nettes Mädchen, und ihr bester Freund war einfach nur süß. Das konnte sie gar nicht anders sagen, ganz kurz hatte sie sogar darüber nachgedacht, selbst mit ihm zum Ball zu gehen - bevor sie Peeves gefragt hatte, natürlich. Aber sie wollte ihn dann doch lieber den Ravenclaws überlassen, ganz egal, ob es sich nun um Tamsin handelte, die so verliebt in ihn gewesen war, und Noemi. Vielleicht würden sie ja trotzdem miteinander tanzen können, das würde bestimmt richtig schön werden.

Während Rhia mit einem leicht verträumten Blick am Tisch saß und über den kommenden Ball und alles, was dann passieren würde, nachdachte, fiel ihr Blick auf Hagrid, der sich mittlerweile ebenfalls in den Drei Besen niedergelassen hatte. Immer noch mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht hob sie die Hand um dem großen Wildhüter zuzuwinken, doch bevor sie diese Absicht in die Tat umsetzen konnte, schlug sie sich selbst mit mit aller Kraft auf die Wange, fast so, als ob sie sich selbst ohrfeigen würde. "Verflucht!"


Ooc: Damit dürfte mein Goose eingelöst sein^^
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyFr Sep 04 2009, 21:29

Regulus, Rhia und Noemi


Regulus errötete. „Ich… ich…“ stotterte er und bekam kaum ein vernünftiges Wort heraus, als Noemi ihn so lieblich anlächelte. „N-natürlich möchte ich mit dir z-zum Ball… S-sonst hätte ich nicht gefragt…“ sagte er schließlich doch und war sogar fast stolz auf sich, dass er es ohne allzu viel Stottern über die Bühne gebracht hatte.

Und dann strahlte sie ihn auch noch an und sagte, sie wolle gerne mit ihm zum Ball gehen…! Mit ihm! Er hatte eigentlich nicht erwartet, heute eine Ballpartnerin zu finden. Und eigentlich war er davon ausgegangen, dass es Noemi wäre, bei der zu befürchten stand, dass sie nur aus Höflichkeit mit ihm zum Ball wollte, nicht bei ihm…

In diesem Moment betrat Hagrid die Drei Besen. Regulus lächelte dem Halbriesen freundlich zu und winkte ihm, wobei er allerdings mehr Erfolg hatte als Rhiannon, die sich just in diesem Moment eine schallende Ohrfeige verpasste.

Selbst Regulus, der viel von seiner besten Freundin gewöhnt war, starrte sie verblüfft an.

„Rhia??!! Was… äh… was genau machst du da?“
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Molly
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 05 2009, 21:59

Molly Weasley, 25 Jahre


*Zeitsprung*

Eigentlich war es ein Morgen wie kein anderer gewesen, aber dennoch war es nicht so gewesen. Heute saß Molly mal nicht alleine am Frühstückstisch mit den beiden Kindern Bill und Charlie, nein heute saß auch Arthur am Frühstückstisch mit, da er auf die Kinder aufpassen wollte. Somit hatte Molly heute ihren freien Tag, den sie in Hogsmead verbringen wollte. Während Arthur am Frühstückstisch den Tagespropheten las, trank Molly ihren Kaffee aus. "Du meinst wirklich du kommst mit den Kindern zurecht? Den.." weiter kam Molly gar nicht, da sie ein Geschrei hörte. Sie schaute zu dem jüngsten der Familie den diesem schien irgendwie etwas heute nicht zu gefallen. "Charlie.. süßer was ist los?" fragte Molly sofort den 2 jährigen und stand auf um Charlie auf den Arm zu nehmen. Sie wischte ihm liebevoll die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich dann wieder auf ihren Stuhl. "Mami ist doch da und Papi doch auch." meinte Molly und schaute nochmal zu Arthur. "Meinst du wirklich du kommst mit beiden alleine zurecht? Schließlich sehen sie dich selten und ich mach mir schon etwas Sorgen." vollendete Molly ihren angefangen Satz dabei schaute sie aber zu den Kindern, da sie sich schon um die Kinder sorgte, schließlich kam es ja nicht jeden Tag vor wo sie mal etwas alleine unternehmen konnte. Aber Arthur gab zur Antwort das er schon klar kommen würde und somit vertraute Molly ihm die Kinder an.

Es war schon schwer gewesen den Kindern tschüss zu sagen und dann selber zu gehen, aber Molly wollte jetzt ihren Freien Tag, den sie sich mal verdient hatte nicht sausen lassen und somit verabschiedete sie sich auch von Arthur. Mit einem 'Plop' apparierte Molly nach Hogsmead. Dort angekommen schaute sich Molly um. Sie war schon lange nicht mehr in Hogsmead gewesen, das letzte mal vielleicht als sie selber noch Schülerin in Hogwarts gewesen war. "Hogsmead hat sich nicht geändert. Hach war es schön gewesen hier als Schülerin lang zu gehen. Und der Honigtopf gibt es ja auch noch. Ich werd wohl eine kleinigkeit für meine Kinder mit bringen, darüber würden sie sich sicherlich freuen auch wenn das Wetter nicht so mitspielt." sagte Molly zu sich selber und schaute dabei in den Himmel. Es war doch recht bewölkt gewesen und somit machte sich Molly auf den weg zum Honigtopf. Dort kaufte sie kleinigkeiten für Bill und Charlie, es musste ja nichts großes sein, denn zum einen hatten sie nicht viel Geld gehabt und zum anderen machte auch eine Kleinigkeit eine jemanden eine Freude insbesonderen Kindern. Danach ging Molly wieder aus dem Honigtopf raus und wollte sich einen Tee im Drei Besen gönnen, wo sie mit Arthur als Schüler mal gewesen waren.

Sachte öffnete Molly die Tür und betrat das Lokal, auch hier hatte sich nichts verändert und Molly fühlte sich wieder wie eine Schülerin. Jetzt erst bemerkte sie die Schüler und Molly dachte sich schon das heute Hogsmead Wochenende war. Aber die Person hinten weiter kannte Molly doch und sofort bekam sie ein Lächeln auf den Lippen. Sie hatte Hagrid entdeckt, der einfach größer war als alle anderen und somit ging Molly auf Hagrid zu. "Hallo Hagrid, schön dich zu sehen" sagte Molly freundlich, als sie bei Hagrid am Tisch angelangt war. Dann aber sah sie noch weitere Personen die sie kannte, auch wenn es schon lange her war das sie die beiden das letzte Mal gesehen hatte. Dennoch erkannte sie Alphard Black und Poppy Pomfrey. "Poppy? Alphard?" fragte Molly sofort, da sie jetzt nicht sicher war ob es wirklich die beiden waren. Schließlich waren sie ja 2 Jahre älter als Molly und sie konnte sich ja auch vertan haben, so das es die beiden nicht waren. Aber dennoch wollte sie jetzt nachfragen denn es war doch immer schön gewesen jemanden aus der alten Schulzeit wieder zusehen, den einen mehr den anderen weniger wie zum beispiel den jungen Black. Aber das war halt eine längere Geschichte gewesen.
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 06 2009, 14:19

Alphard, Poppy, Hagrid und Molly



Bevor Alphard auf seine, in Anbetracht, der Tatsache, dass Poppy anscheinend Antialkoholikern zu sein schien, ungeschickt gestellte Frage nach ihrem Durst eine Antwort erhalten konnte, betrat der Halbriese Hagrid die Drei Besen und setzte sich auf den leeren Tisch neben dem, den Alphard und Poppy besetzt hatten. Eine Hälfte von ihm fragte sich, warum Hagrid sich denn nicht zu ihnen gesetzt hatte und ob sie vielleicht abwesend wirkten, während die andere bedauerte, dass er überhaupt in ihre Nähe gekommen war und ihre ‚traute Zweisamkeit‘ störte.

Der erste Teil überwog dann schließlich doch, zumal Alphard annahm, ein bißchen Entspannung der Zweisamkeit könnte Poppys Laune vielleicht gut tun.

„Hallo, Hagrid!“ grüßte er fröhlich und lächelte den Gehilfen des alternden Wildhüters an. „Willst du dich nicht zu uns setzen? Oder ist der Tisch zu klein?“ fügte er gutmütig lachend hinzu.

Gerade als er sich mit der Anwesenheit eines dritten abgefunden hatte, wurde ihm klar, dass sich das Schicksal heute gegen ihn verschworen haben musste. Eine rothaarige junge Frau kam zu ihnen an den Tisch und sprach sowohl ihn als auch Poppy mit Namen an. Er runzelte die Stirn und dachte darüber nach, woher er die junge Frau kannte.

Ah…! Molly Prewett, eine entfernte Verwandte von ihm und zwei Jahre jünger als er. Hieß sie überhaupt noch Prewett? Er meinte, da etwas gehört zu haben…

„Molly, nicht wahr? Weasley jetzt, nicht wahr?“ Genau das war es, den jungen Arthur Weasley hatte sie geehelicht, der ebenfalls mit ihm verwandt war.

„Hallo!“
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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 06 2009, 14:27

Lawrence, Ian und Daphne



„Stimmt etwas nicht?“ fragte sie. Hatte sie denn nichts mitbekommen? Lawrence wusste, dass sich seine Diagnose herumgesprochen hatte, auch wenn er nicht wusste, wer es verraten hatte, zumal er sowohl Ian als auch seinen kleinen Bruder Gabriel ausschloss… Aber vielleicht wussten auch nur die Siebtklässler davon… Sie jedenfalls hatte offenbar keine Ahnung.

Lawrence rang sich ein Lächeln ab.

„Nein, nein, es ist… nichts mit dir…Setz dich nur…“

Er wechselte einen Blick mit Ian, unsicher, wie er jetzt weiterreden sollte. Ob er es ihr erzählen sollte? Nicht, dass sie dachte, sie würde stören, schließlich hatte sie mit seiner Depression nichts zu tun…

„Wir…es ist nur… ich… ich bin nicht ganz gesund…“

Lawrence ließ ein nervöses Lachen hören. Wenn Pomfreys Diagnose stimmte, dann war das noch weit untertrieben… Aber die Diagnose stimmte ja nicht…“! Bestimmt war es ein Irrtum.

„Nicht weiter wichtig.“ Erklärte er schließlich und hoffte, dass Daphne dies akzeptieren würde.
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 06 2009, 18:53

Poppy zuckte fast zuammen, als Alphard sie fragte, ob sie etwas trinken wollte, und so aus ihrer intensiven Betrachtung der Theke herausriss. Sie gab sich jedoch gar nicht erst die Mühe, ihm diese Frage auch zu beantworten. Immerhin war sie selbst durchaus dazu in der Lage, aufzustehen und sich etwas zu bestellen, wenn sie denn Durst haben sollte. Seine Bemerkung bezüglich Alkohol konnte sie dann aber nicht ganz so unbeantwortet im Raum stehen lassen. Dass ihr Kollege ihr gerade ein Kompliment gemacht hatte, schien ihr vollkommen entgangen zu sein. "Dumm ja, und noch dazu willig..." murmelte sie und schüttelte direkt danach über sich selbst den Kopf. Wollte sie Alphard wirklich von ihrem kleinen Abenteuer mit Marius erzählen? Oder war dies doch nicht so ganz angebracht?

Bevor sie jedoch in dieser Beziehung irgendeine Entscheidung treffen konnte, betrat Hagrid die Drei Besen. Poppy winkte ihm freundlich zu, sie mochte den riesenhaften Mann sehr gerne. "Guten Tag, Hagrid!" rief sie zu ihm herüber. "Geht es Ihnen gut?" Hagrid mochte zwar manche recht ... nun ja, gefährliche Vorlieben haben, aber er hatte ein Herz aus Gold, und genau das schätzte die junge Krankenschwester an ihm.

Und wie es aussah, würde sie um eine traute Zweisamkeit mit Alphard herumkommen, denn nur wenig später gesellte sich eine junge Frau mit roten Haaren zu ihnen, die sie beide mit Namen begrüßte. Poppy betrachtete sie einen Augenblick verwirrt. Sie war sich sicher, dieses Gesicht schon einige Male gesehen zu haben, aber ganz spontan konnte sie es niemandem zuordnen. Alphard war da ganz offensichtlich schneller als sie, denn er erkannte die Frau als Molly Weasley. Danach brauchte Poppy auch nicht mehr lang, bis es bei ihr Klick machte. "Ah, Molly! Setz dich doch!" Molly, damals noch Prewett, war nur zwei Jahre jünger als sie gewesen, und noch dazu ebenfalls eine Gryffindor. In der Schule waren sie sich folglich öfter über den Weg gelaufen, aber danach hatten sie sich aus den Augen verloren. Von ihrer Hochzeit hatte sie auch nur durch Zufall in der Zeitung gelesen. "Wie geht es dir?" erkundigte sie sich freundlich, während sie sich demonstrativ von Alphard abwandte.
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 06 2009, 19:59

Hagrid sah von der Zeitung auf, als er angesprochen würde. Besonders weit hatte er auch noch nicht gelesen, da er in Gedenken noch bei der eigenartigen Reaktion von Rhiannon war. Er rückte seine Stuhl ein Stück herum und saß nun eigentlich zwischen den beiden Tischen, dem an dem er zuvor alleine gesessen hatte und dem Tisch, an dem Poppy mit Alphard saß.

"Nee, wird schon passen" bemerkte er, während er sich umsetzte, obwohl jetzt nur noch etwas Platz für die eben am Tisch angelangte Molly blieb. "Wollte sie beide nur nicht stören. Hätt' ja auch sein können, dass 'se lieber alle bleiben wollten", erklärte er sich und begrüßte Molly dann ebenfalls herzlich. Seine Zeitung ließ er so auf dem anderen Tisch liegen, dass er sie schnell wieder ergreifen konnte.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 06 2009, 22:13

Emmeline betrat mit ihrer Einkaufstüte mit Umhängen den Pub. Sie sah Alphard, der ebenfalls Auror war und mit dem sie sich ganz gut verstand. Sie lächelte ihm zu, setzte sich aber nicht zu ihm.
Sie ging zur Theke und bestellte Kürbissaft. Emmeline trank nur sehr selten Alkohol, um immer im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte zu bleiben.
Sie zahlte, nahm ihren Becher und setzte sich an einen freien Tisch. Die Einkaufstasche stellte sie neben sich ab.
Emmeline trank einen Schluck aus dem Glas und beobachtete die anderen Pubbesucher.
Einige Hogwartsschüler waren darunter, aber auch ein paar Erwachsene.
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Ian
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMo Sep 07 2009, 09:06

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Daphne, Lawrence & Ian


Ian beugte sich erschrocken nach vorne, als Lawrence meinte, er würde heute Abend noch einmal zu Madam Pomfrey gehen. "Stimmt etwas nicht?" fragte er sofort nach, biss sich aber gleich darauf selbst auf die Zunge. Natürlich stimmte etwas nicht, welch dumme Frage. "Ich meine- hast du Schmerzen oder so?" Er kam gar nicht auf die Idee, sein Freund würde sich noch einmal untersuchen lassen wollen, denn auch wenn er großes Mitleid mit Lawrence hatte, so war er sich doch irgendwie sicher, dass die Diagnose der Krankenschwester zutreffend war, er vertraute ihr...

Doch nur kurze Zeit später kam Daphne aus der sechsten Klasse zu ihnen an den Tisch, und er bot ihr direkt an, sich zu setzen. Die Gryffindor schien etwas verunsichert zu sein, sie machte sich Sorgen, ob sie vielleicht störte. Ian wechselte einen kurzen Blick mit Lawrence und zuckte kaum merklich mit den Schultern. Er musste selbst wissen, ob er dem jüngeren Mädchen erzählen wollte, was los war, auch wenn es Ian selbst schon ein wenig überraschte, dass sie noch nichts davon gehört hatte, wo doch sein gesamter Jahrgang bescheid zu wissen schien. Wenn er nur wüsste, wer dahinter steckte, wer es ausgeplaudert hatte!

"Mach dir keine Gedanken, Daphne, es hat wirklich nichts mit dir zu tun", stimmte Ian seinem besten Freund sofort zu, als dieser meinte, es wäre nicht weiter wichtig. Irgendwie hatte er ja Mitleid mit der Gryffindor, es war wohl wirklich nicht sonderlich ermutigend, Lawrence' depressive Miene zu sehen, wenn man gar nicht wusste, was los war, aber daran konnte er nichts ändern. Er würde ihr bestimmt nichts verraten. Nicht, weil er Daphne nicht vertraute, sondern einfach, weil es Lawrence' Angelegenheit war.
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Daphne
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMo Sep 07 2009, 16:17

Daphne Mörsch, 6. Klasse Gryffindor


Daphne, Lawrence & Ian

"Ohh... mhhh.. naja, oke", meinte Daphne nur und schwieg dann, "gute Besserung... dann... wobei auch immer." Daphne musterte Lawrence einige Momente und hoffte wirklich das er es nicht als unangenehm fand, doch sonderlich glücklich schien er nicht. Vielleicht hatte er ja Schmerzen oder irgendwie so was, oder es war eine besonders schlimme Krankheit, aber Daphne, würde nicht nachfragend. Wenn er es ihr erzählen wollte, dann würde er es tun, wenn nicht, würde er es schließlich bleiben lassen und ganz so neugierig war sie ja auch wieder nicht. Dennoch, fand sie die ganze Situation als sehr angespannt, was ihr dann wiederum gar nicht gefiel.
"Was werdet ihr heute noch so machen?", warf sie einfach mal die Frage in den Raum, um überhaupt irgendetwas zu fragen. Sie wollte gewiss keine Stille haben, sie hasste solche Momente. Gab es denn irgendein Thema, welches im Moment aktuell war? Über das alle Sprachen? Kurz überlegte Daphne. Da käme nur der Ball in Frage, aber ob das jetzt ein besonders tolles Thema war? Naja, erstmal reichte die erste Frage, wenn so das Gespräch nicht ins Rollen kam, könnte sie ja doch das Thema Ball anschneiden.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDi Sep 08 2009, 11:14

Emmeline hatte ihren Kürbissaft ausgetrunken.
Sie stand langsam auf und brachte das Glas zurück zur Theke, dann ging sie zurück an ihren Platz und nahm die Einkaufstasche.
Die Leute hier waren zwar interessant zu beobachten, doch während sie getrunken hatte, hatte sie beschlossen, bei Hog Books vorbei zu schauen. Im Tagespropheten, den sie immer noch in der Tasche hatte, hatte sie eine Anzeige gesehen.
Außerdem war es Emmeline zu warm in dem vollen Pub, und so ging sie,
mit einem letzten Blick zu Alphard, der sehr beschäftigt schien, ging Emmeline in Richtung Ausgang. Sie öffnete die Tür und trat hinaus auf die deutlich kühlere Straße.

tbc: Straße
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Molly
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 09 2009, 11:32

Molly Weasley, 25 Jahre

Alphard, Poppy, Hagrid und Molly


Molly hatte sich defenitiv nicht getäuscht, denn Hagrid hatte Molly begrüßt. Zumindestens schonmal einer der Molly erkannte hatte, aber so wie es klang hatte nochjemand Molly erkannt und wusste auch ihren Nachnamen. Molly nickte zu Alphard Black, als dieser fragte ob sie jetzt Weasley heißen würde. "Ganz genau ich bin nicht mehr Molly Prewett sondern Molly Weasley." meinte Molly zu ihrem entfernten Verwandten Black. Jetzt drehte sich Molly zu Poppy und war doch froh gewesen, dass sie alte Schulkameraden wieder traf und sie sich nicht getäuscht hatte. "Hallo Poppy, ich setze mich gerne zu der kleinen Runde, wenn Alphard und Hagrid nichts dagegen haben." meinte Molly freundlich und nahm sich einen Stuhl. Wenn Alphard und Hagrid etwas dagegen hätten, könnte sie sich ja auch an den anderen Tisch setzen. Da auch Hagrid mit bei der kleinen Runde saß war nur noch Platz für einen Stuhl, den Molly mit dazustellte. Sie setzte sich nun und schaute zu Poppy. "Es ist schön euch alle wieder zu sehen. Mir gehts ganz gut, Arthur passt heute auf die beiden Kinder auf, so dass ich einen freien Tag habe. Arthur müsstet ihr ja auch noch kennen und wie ihr sicherlich in der Zeitung gelesen habt, heiße ich jetzt mit Nachnamen Weasley. Und wie geht es euch so?" fragte Molly nun in die Runde, da sie Poppy, Hagrid und Alphard das letzte mal vor 2 Jahren gesehen hatte.
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Noemi Wandmaker




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 09 2009, 14:21

Noemi strahlte bei Regulus' Worten. "Dann...haben wir eine Verabredung", fasste sie zusammen und nestelte an ihren Haaren. "Jetzt freue ich mich schon richtig auf den Ball. Es wird bestimmt der beste Abend im ganzen Schuljahr. Alle reden zurzeit von nichts anderem mehr..."

Sie hielt irritiert inne und sah dann wie Regulus zu Rhiannon, die sich gerade selbst geohrfeigt hatte. Das sah irgendwie schräg aus. Man schlug doch nicht sich selbst, jedenfalls nicht mit Absicht. "Alles in Ordnung, Rhiannon?", schloss sie sich dem Jungen an.
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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 09 2009, 14:48

Daphne, Lawrence und Ian



„Ich… nein, ich habe keine Schmerzen…“ konnte Lawrence seinen besten Freund noch beruhigen, ehe Daphne sich dazugesetzt hatte. Er wollte ja nicht, dass Ian sich Sorgen machte, denn schließlich war es ja etwas Positives, dass er nun erneut zu Miss Pomfrey wollte. Schließlich würde sie ohne Zweifel feststellen, dass sie sich in ihrer Diagnose geirrt hatte und dass er niemals erblinden würde… Er konnte nicht erblinden. Er las doch so gerne…

Krampfhaft versuchte er, Daphne ein Lächeln zu schenken, dass nicht so aussah, als sei sie nicht erwünscht. So war es schließlich nicht… Er war in letzter Zeit nur allgemein eher ungesellig, das konnte man nun wirklich nicht Daphne in die Schuhe schieben. Und vielleicht war es sogar ganz gut, wenn eine Dritte anwesend war, die einerseits ihn vielleicht vom Grübeln abhielt und andererseits mit Ian sprechen konnte, wenn er es nun doch nicht über sich brachte, mehr zu reden.

„…ich… eigentlich wollte ich noch in die Buchhandlung…“ antwortete er Daphne leise. Er wollte wirklich ins Hog Books, auch wenn er nicht ganz wusste, ob der Anblick der vielen Bücher ihn aufheitern oder noch mehr deprimieren würde.
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 09 2009, 14:58

Alphard, Poppy, Hagrid und Molly




Willig? Alphard fielen beinahe die Ohren vom Kopf, als er das hörte. Hatte Poppy wirklich gerade willig gesagt? Alkohol machte sie willig?! Aber in welchem Zusammenhang hatte sie das denn bitte erfahren?! Ihm schwante Übles. Vor allem schwante ihm, dass er in diesem Zusammenhang vielleicht Marius einmal dazu befragen sollte… Und diese Aussicht gefiel ihm gar nicht…

Allerdings würde er von Poppy dahingehend wohl nichts mehr erfahren. Die junge Krankenschwester hatte sich von ihm weggedreht und anscheinend beschlossen, ihn, so gut es ging, zu ignorieren, was ihr umso leichter viel, da sie nun sowohl Hagrid als auch Molly als Gesprächspartner zur Verfügung hatte, so dass es für sie anscheinend vollkommen unnötig war, sich noch mit ihm zu befassen.

„Ach, du störst nicht, Hagrid!“, versicherte er dennoch dem freundlichen Halbriesen. Tat er ja auch nicht. Ihn störte ja nicht die Anwesenheit Dritter, sondern vielmehr die Tatsache, dass Poppy dies als Entschuldigung auffasste, nicht mit ihm zu reden.

„Zwei Kinder? Oh, das wusste ich nicht…“ erwiderte er auf Mollys Erzählungen. „Sind wohl noch sehr jung?“ Molly jedenfalls war es, zwei Jahre jünger als er, und Alphard wusste nicht, wie er damit zurecht kommen würde, jetzt schon Kinder am Hals zu haben. Oh, sicher, irgendwann konnte er es sich schon vorstellen. Aber jetzt? So jung?
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyFr Sep 11 2009, 17:59

Rhiannon strahlte Regulus und Noemi so begeistert an, als ob sie sich gerade selbst erneut zum Ball verabredet hätte. Aber sie freute sich doch so für ihren Rexy, dass er nun doch noch eine Partnerin gefunden hatte, und noch dazu eine so nette wie die Viertklässlerin. Die beiden passten gut zusammen, zumindest ihrer Meinung nach. Allerdings hatte sie dasselbe auch über Regulus und Tamsin gesagt und würde es wohl über fast jedes Mädchen behaupten, mit dem ihr bester Freund sich verabreden würde. Dass sie sich gerade selbst geohrfeigt und laut geflucht hatte, war schon wieder so gut wie vergessen, weshalb sie die beiden anderen erst einmal ein wenig verwirrt ansah, als diese sich erkundigten, ob denn alles in Ordnung wäre.

"Ja, natürlich ist es das! Ich freue mich für euch!" erklärte sie überzeugt, begriff dann aber langsam, worauf Regulus und Noemi hinauswollten. "Ach so! Ihr meint die Ohrfeige! Sagt das doch gleich!" Sie hielt ihre rechte Hand hoch und zeigte sie ihren Mitschülern, ganz so, als ob es darauf etwas besonderes zu sehen gäbe - was allerdings nicht der Fall war. "Ach, schade, ich habe sie nicht erwischt..." stellte sie bedauernd fest. "Da war irgendso eine dumme Mücke, und ich glaube, die wollte mich stechen, auf die Wange, mitten ins Gesicht. Nur war ich damit nicht so ganz einverstanden, also habe ich versucht, sie gleich zu erschlagen und ihr somit zuvor zu kommen. Nur hatte ich wohl kein Glück. Passt auf, das heißt, dass sie noch irgendwo hier herum fliegt und summt und brummt." Sie holte tief Luft. "Dann geht ihr jetzt also zum Ball, ja? Das ist toll!"
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Noemi Wandmaker




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 12 2009, 21:05

Eine Mücke? Noemi mochte surrende Insekten nicht besonders und sah kurz zur Seite, als sie glaubte, links an ihrem Ohr ein Summen gehört zu haben - allerdings war nichts zu sehen, außer ein paar Leuten am Nachbartisch, die über ihre Butterbiere vertieft waren. Das Mädchen entschied sich, sich wieder dem eigentlichen Thema zu widmen.

"Dann kann ich mich heute auch noch um ein Ballkleid bemühen", sagte sie und strahlte glücklich. "Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht. Was ist mit Dir, Rhiannon?" Vielleicht würde das Mädchen mit ihr zu Besenknechts gehen - alleine machte Kleider kaufen nicht wirklich Spaß. Außerdem wollte sie sicher gehen, dass Regulus das Kleid gefallen würde und Rhiannon war seine beste Freundin. Sie sollte wissen, was ihm gefiel, oder?
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 13 2009, 17:54

Alphard, Hagrid, Molly & Poppy


Poppy schnaubte leise, als Hagrid meinte, vielleicht würde sie mit Alphard ja auch allein sein wollen. Sie konnte sich hundert bessere Sachen vorstellen, als mit diesem Kerl allein zu sein, warum noch mal hatte sie zugestimmt, mit ihm nach Hogsmeade zu gehen? Bislang hatte er ihr zwar noch nichts getan, aber das würde mit Sicherheit noch kommen. So war es schließlich auch gewesen, als sie beide noch Schüler oben im Schloss gewesen waren, allzu lange hatte er nie nett zu ihr sein können. Das lag wohl in seiner Natur. Damit Hagrid allerdings nicht auf die Idee kommen würde, ihr Schnauben würde sich auf ihn beziehen, beeilte sie sich, ihn freundlich anzulächeln.

"Mach dir darum keine Sorgen, Hagrid, wir wollen garantiert nicht allein sein. Und du störst ohnehin nie", erwiderte sie herzlich. Zumindest ich will es nicht.... Das schöne war, dass sie es auch gar nicht sein musste, immerhin hatten sie nicht nur den Halbriesen als Gesprächspartner bekommen sondern auch noch Molly Prewett - Weasley, verbesserte sich Poppy in Gedanken. Es würde wohl noch ein wenig dauern, bis sie sich wirklich an den Gedanken gewöhnt hatte. Ein wenig überraschte es sie schon. Molly war zwei Jahre jünger als sie und bereits verheiratet und Mutter, während sie im Augenblick noch nicht einmal einen Freund hatte. Ihre letzte Beziehung war auch schon eine Weile her, nur wenn sie ehrlich war, hatte sie es nicht vermisst. Ihre Arbeit als Krankenschwester genügte völlig, um ihre Tage auszufüllen, und in einem Schloss wie Hogwarts war immer irgendetwas los, darauf konnte man sich verlassen.

"Wie heißen deine Kinder denn, Molly?" erkundigte sie sich neugierig. Nachdem man sich so lange nicht mehr gesehen hatte, gab es immer viel zu erzählen, und da sie sich mit Molly schon während ihrer Schulzeit ganz gut verstanden hatte, obwohl sie zwei Klassen auseinander waren, freute sie sich wirklich sehr darüber, die ehemalige Gryffindor wiederzusehen. "Ich kann es mir noch gar nicht vorstellen, Mutter zu werden", fügte sie noch lächelnd, aber sehr ehrlich hinzu. Sie hatte noch nie darüber nachgedacht, dass manche Frauen in ihrem Alter schon längst eine Familie gegründet hatten. Vermutlich wartete sie einfach noch auf den Richtigen, falls es ihn geben sollte.
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Ian
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySo Sep 13 2009, 21:53

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Daphne, Lawrence & Ian

Ian würde Lawrence so gerne helfen, aber er hatte keine Ahnung, was er tun konnte. Er war kein Wunderheiler, noch nicht einmal ein normaler Heiler, also blieb ihm wohl keine andere Möglichkeit, als seinem Freund beizustehen bei dem, was auf ihn zukommen würde. Das dumme war nur, dass sich Ian nie so ganz sicher war, ob Law nicht lieber allein sein wollte - und ob es besser war, wenn er etwas mehr Zeit für sich hatte. Am Ende würde er dadurch nur noch depressiver werden, folglich war es vielleicht auch ganz gut, dass sich Daphne, die nicht wusste, was geschehen war - oder geschehen würde, besser gesagt - zu ihnen gesetzt hatte. Womöglich würde es ja ihr gelingen, Lawrence zumindest kurzzeitig abzulenken.

"Lawrence ist eine unglaubliche Leseratte", erklärte er der Gryffindor mit einem leichten Lächeln, als sein bester Freund meinte, er wollte eigentlich noch in die Buchhandlung gehen. "Ich glaube, es vergeht kein Tag in Hogsmeade, an dem er nicht zum alten Doge ins Hog Books geht. Ganz ehrlich, ich verstehe gar nicht, wie ein Mensch so viel lesen kann...!" Das Problem war nur, dass ebendieser Mensch es früher oder später nicht mehr würde tun können. Ian unterdrückte einen leisen Seufzer. Das war wirklich verflixt, ganz egal, worüber er zu sprechen versuchte, früher oder später kam er in Gedanken immer wieder auf Lawrence' Erblindung zurück.

"Und du, was möchtest du tun? Dir ein Ballkleid kaufen?" fragte er freundlich. Immerhin war das doch für viele Mädchen der Schule einer der Hauptgründe gewesen, heute nach Hogsmeade zu kommen. Der Ball rückte immer näher, und ganz abgesehen davon, dass viele von ihnen - zumindest hoffte er, dass es viele waren - noch einen Partner brauchten, fehlte ihnen auch noch die richtige Kleidung für diesen Abend. Er selbst hatte auch noch keine Ahnung, mit wem er zum Ball gehen sollte, aber ehrlich gesagt hatte er sich noch nicht allzu viele Gedanken darum gemacht, Lawrence war ihm wichtiger gewesen als die Frage der geeigneten Tanzpartnerin. Und er könnte wetten, dass sein bester Freund ebenfalls noch nicht darüber nachgedacht hatte.
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMo Sep 14 2009, 20:45

Shell & Isabella
cf: Straße


Es war wie zu erwarten warm in den drei Besen, zwar hatte Shell sich eben noch über die Kälte aufgeregt, aber von der Kälte in diese Hitze zu kommen war noch schlimmer. Wie sie es immer tat wenn sie einen Raum betrat, schaute sie sich erst einmal die anderen Leute an, Rhianon Yaxley und Regulus Blak konnte sie erkennen zusammen mit einer kleinen Ravenclarw, die auch in der Schulband war. Auch zwei Ravenclarws aus ihrem Jahrgang konnte sie erkennen, aber zu denen wollte sie sich auf keinen Fall setzen.
Shell richtete nun ihre Aufmerksamkeit, auf eine Gruppe von Zauberern, die zu alt waren um nach Hogwarts zu gehen, aber zwei von ihnen kannte sie, wenn sie sich nicht täuschte.
Sie holte für sich und Isa etwas zu trinken und steuerte dann den Tisch an, der in der nähe der interessanten Gruppe stand. Mit einem Seufzer ließ sie sich auf einen Stuhl sinken, von dem aus sie einen guten Blick über das Geschehen hatte. Sie schob Isa eine Flasche Butterbier zu "Bitte, für dich! Und? Was stellen wir heute an?", fragte sie mit einem schelmischen Grinsen. "Mit wem gehst du eigentlich auf den Ball?"
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMo Sep 14 2009, 21:22

Isabella Hale & Michelle Hurling


Isabella beachtete die anderen Leute in dem trotz der einigermaßen frühen Morgenstunde bereits gut besuchten Pub kaum. Sie ließ nur flüchtig ihren Blick über die Menge schweifen, um festzustellen, ob ihre Schwester schon da war. Sie war es nicht, doch das wunderte Isa nicht sonderlich. Sie hatten keinen festen Zeit- oder Treffpunkt ausgemacht, sondern gingen vielmehr davon aus, dass sie sich zufällig über den Weg laufen würden. Hogsmeade war nicht groß, und zur Not wusste Isa ja auch, wo Beth wohnte.
Die einzigen Zauberer, die ihr auffielen, waren ein paar Leute am Nebentisch. Sie kannte sie recht gut, sie waren Freunde von Eliza, was mehr oder weniger bedeutete, dass sie Angehörige der True-Wizards-Party sein mussten. Anscheinend war dies eine Werbeaktion, denn auf dem Tisch lagen diverse Flyer verteilt. Isabella hatte schon viel über die T-W-P gehört, vor allem durch ihre Schwester, und was sie hörte, gefiel ihr.
Sie winkte Gemma White, einer ehemaligen Slytherin, kurz zu und wandte sich dann wieder zu Shell um.
"Danke.", sagte sie und nahm ihr Butterbier entgegen. Vorsichtig nippte sie daran.
"Was wir heute anstellen? Wir treffen meine Schwester, quetschen sie über diverse Dinge, die mich brennend interessieren, ein bisschen aus... oh und wir müssen noch nach Ballkleidern gucken.", zählte Isa auf.
"Mit wem ich hingehe? Keine Ahnung, ist mir auch ziemlich egal. Wird sich schon noch jemand finden. Hauptsache, er ist reinblütig und möglichst aus Slytherin." Das war nicht gelogen, der Ball interessierte Isa nicht wirklich. Das war mehr eine Prestige-Angelegenheit.
"Notfalls würde ich sogar dich nehmen." Sie grinste spöttisch.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 16 2009, 00:18

Rhiannon, Noemi und Regulus


„Eine Mücke…?“ Rhia hatte sich also selbst geohrfeigt, um eine Mücke zu töten, die sie wohl hatte stechen wollen. Das klang ja regelrecht sinnvoll, besonders für Rhias Verhältnisse. Er versuchte, sich auf Rhias Seltsamkeiten zu konzentrieren, in der Hoffnung, dies würde verhindern, dass er in seiner Verlegenheit irgendetwas Dummes sagte.

Das ganze Unterfangen wurde nicht gerade leichter, als Noemi anfing zu strahlen und glückselig feststellte, sie hätten nun eine Verabredung. Ganz so, als ob sie sich wirklich darauf freute…! Regulus‘ Wangen waren leicht rötlich angelaufen.

Regulus war doch recht froh, ein Junge zu sein, was ihm einfiel, als Noemi ein Gespräch über Ballkleider anfing. Ihm schauderte es bei dem Gedanken, auch noch darüber grübeln zu müssen, was man anzog – obwohl es im Falle eines Falles wohl seine Mutter gewesen wäre, die ihn ausstaffiert hätte, wäre er denn ein Mädchen gewesen.

So aber würde er lediglich einen eleganten, schwarzen Umhang tragen, dessen Brosche das Hauswappen der Blacks zierte.
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Daphne
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDo Sep 17 2009, 23:39

Daphne Mörsch, 6. Klasse Gryffindor


Lawrence & Ian & Daphne

Daphne hatte trotz alledem ein recht unwohles Gefühl in der Magengegend welche sie nicht ganz los wurde, versuchte sich aber dennoch das ganze nicht anmerken zu lassen. Als Law und Ian davon erzählten wie sehr der Ravenclaw doch Bücher liebte und eine richtige Leseratte war legte sich ein lächeln auf Daphnes Blick. "Bücher sind wirklich klasse, ich lese auch unheimlich gerne, hab aber in letzter Zeit so viel anderes im Kopf und komme irgendwie nicht dazu. Vielleicht sollte ich endlich wieder damit beginnen. Wenn ihr nichts dagegen habt kann ich ja mit euch kommen, vielleicht finde ich ja auch ein Buch für mich", meinte das Mädchen und hoffte eigentlich das die beiden Jungen nicht dachten sie wolle sich vielleicht aufdrängen. Immerhin war sie ja erst viel später zu ihnen gekommen und wollte nicht nerven. "Aber wenn ihr mich nicht dabei haben wollt, sagt es nur", hakte die Gryffindor nochmals nach und musterte beiden nun genau. Vielleicht verrieten ihre Gesichtsausdrücke etwas.

Bei Ians Frage blickte sie nun doch einen kleinen Moment leicht verdutzt drein. Ein Ballkleid? Im nächsten Moment traf sie dann auch die Erkenntnis und ein schmunzeln huschte über ihre Lippen.
"Nein, eigentlich nicht. Ich mach mir nicht allzu viel aus diesem Ball. Erstens kann ich nicht sonderlich gut tanzen und zweitens... hat mich eigentlich auch niemand gefragt, wieso sollte ich mir dann ein Kleid kaufen?", kurz lachte sie leise auf. Es war ihr gewiss nicht peinlich das sie niemand gefragt hatte, es gab bestimmt mehrere Mädchen die keine Begleitung hatten, würde sie in der Zeit einfach etwas anderes machen. "Und wie sieht es bei euch aus? Schon eine Partnerin gefunden?"
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Rhiannon Yaxley
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyFr Sep 18 2009, 12:45

"Ja, eine Mücke", entgegnete Rhia. "Du weißt schon, diese nervigen Stech-Viecher. Eigentlich bin ich ja ein friedliebender Mensch, und wer weiß, vielleicht hat die Mücke auch Gefühle und eine Seele, aber wenn sie die behalten will, dann soll sie mich gefälligst nicht nerven - und mich nicht stechen. Sie hat schließlich nicht um Erlaubnis gefragt, ob sie mein Blut haben kann. Hätte sie das getan, und wäre sie höflich dabei gewesen, dann wäre sie vielleicht noch am Leben, weil ich dann darüber nachgedacht hätte, ihr mein Blut zu lassen. Aber so... nein." Sie schüttelte wild den Kopf und nutzte die Gelegenheit, zwischen Regulus und Noemi hin und her zu sehen. Dass ihr bester Freund errötet war, wertete sie als gutes Zeichen, das lag bestimmt an seiner Freude, nun eine Verabredung für den Ball zu haben. Noemi war aber auch liebes Mädchen, die beiden passten gut zusammen!

"Ein Ballkleid fehlt mir auch noch, ich wollte mich eigentlich später noch eines kaufen. Hoffentlich haben sie in Besenknechts Sonntagsstaat auch Kleider, die mir gefallen und noch dazu auch zu mir und meinem Tanzpartner passen!" Sie neigte den Kopf zur Seite und musterte das ältere Mädchen von oben bis unten. "Willst du ein Kleid in Rosa? Sollen wir zusammen in den Laden gehen? Jungs dürfen da nicht dabei sein, das ist wie bei einer Hochzeit, sie dürfen ihre Verabredung vor dem Ball nicht sehen - oder so in der Art - aber alleine ist es ja auch irgendwie langweilig."
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Noemi Wandmaker




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyFr Sep 18 2009, 15:30

Auch Noemi entging Regulus' Erröten nicht und sie entschied, dass sie wirklich ein zu niedliches Pärchen abgeben würden - genauso wie sie es sich vorgestellt hatte. Der Ball würde wunderbar werden. Da war sich die kleine Ravenclaw sicher. Und im nächsten Jahr würde sie noch mehr Jungen absagen müssen als in diesem - und vielleicht nicht nur den kleinen, mit welchen sie ohnehin nie zum Ball gegangen wäre.

Bei Rhiannons Worte legte sie nachdenklich den Kopf schief. "Ich mag rosafarbene Kleider", sagte sie dann, auch wenn die andere vermutlich genau das mit ihren Worten implizit hatte ausdrücken wollen. "Ich finde, rosa ist eine glückliche Farbe." [OOC: Kleiner HT-Insider...] Sie sah zu Regulus. "Was wirst Du denn anziehen?", wollte sie dann wissen. "Ich möchte nicht, dass ich etwas zu Auffälliges kaufe. Es sollte schon zueinander passen."

Sie lächelte Regulus zu und wandte sich eilig an Rhiannon als ihr klar wurde, dass sie ihre Frage noch nicht zur Gänze beantwortet hatte. "Ich fände es wunderbar, wenn wir unsere Kleider zusammen kaufen. Mädchen müssen Kleider einfach zu zweit kaufen. Das ist sicherlich ein Naturgesetz." Sie kicherte leise und mädchenhaft. "Vielleicht etwas in zartrosa mit mintgrün... Was entspricht denn Deinem Geschmack, Rhiannon? Peeves ist von seiner Kleidung her ja..." Sie machte eine vage Geste in Ermangelung einer höflichen Beschreibung dieser Erscheinung.
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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 19 2009, 16:07

Lawrence, Ian und Daphne



Lawrence seufzte schwer, als Ian Daphne erklärte, er sei eine ganz schöne Leseratte. Eigentlich hatte er keinen Grund, darüber überrascht zu sein, schließlich hatte er es ja eben selbst angesprochen. Trotzdem, Ians Kommentar ließ ihn erneut daran denken, dass er bald gar nicht mehr lesen können würde.

Lawrence schloss kurz die Augen. Was dachte er denn da? Natürlich würde er lesen können, schließlich hatte Miss Pomfrey sich ja geirrt, nicht wahr? Er sollte nicht so negativ denken, nicht solange er nicht erneut bei der jungen Krankenschwester gewesen war…

Er zwang sich zu einem Lächeln und versuchte sich selbst einzureden, dass es ihm gut ging – was ihm allerdings nicht allzu gut gelang. Dennoch versicherte er Daphne in einem, wie er hoffte, munteren Ton, dass sie nicht störte und sie gerne ins Hog Books begleiten durfte. Davon abgesehen blieb er jedoch bis auf Weiteres recht schweigsam und hörte erstmal nur zu, als Ian mit Daphne ein Gespräch über den Ball begann.

Erst als sie eine an beide gerichtete Frage stellte, fühlte Lawrence sich verpflichtet, zu antworten. Er räusperte sich kurz.

„Nein, ich.. nein. Ich habe noch keine Ballpartnerin…“

Ehrlich gesagt hatte er den Ball nach seiner Horrordiagnose so gut wie vergessen und hatte sich dementsprechend auch keine Gedanken gemacht, mit wem er hingehen sollte.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 19 2009, 16:27

Regulus, Rhiannon und Noemi


Regulus sah Rhia nur kopfschüttelnd und leicht schmunzelnd an und entschied, dass ihre wahnwitzigen Erklärungen in der Tat dazu beitrugen, ihn vom Erröten abzulenken. Die Mücke hätte also um Erlaubnis fragen sollen, so, so…
Gegenüber Rhia war Regulus zwar immer noch leise und zurückhaltend, aber längst nicht so schüchtern, wie er es gegenüber anderen Leuten war und so erlaubte er es sich, mit ihr zu scherzen.
„Sprichst du denn Mückisch?“ fragte er seine beste Freundin scheinbar ernsthaft, doch seine Gelassenheit war schon wieder dabei, als Noemi ihn ansprach und nach seinem Umhang für den Ball fragte. Wenn das so weiterging, würde der Ball ein äußerst langweiliger Abend für das Mädchen werden, solange er in ihrer Gegenwart nicht vernünftig sprechen konnte…

„Ich…äh…“ So viel dann zu vernünftig. Würde Noemi ihn auslachen, wenn er sagte, dass seine Mutter über seine Ballkleidung zu bestimmen hatte? Vermutlich schon…

„Einen… einen schwarzen Festumhang… silberne Schnalle… mit…“ Seine Wangen nahmen ein noch tieferes Rot an. „…mit unserem Familienwappen…“

Noemis Erwähnung von Peeves ließ ihn leicht grummeln. Er wusste auch nicht genau, wieso, aber seit er wusste, dass Rhiannon mit dem Poltergeist zum Ball gehen würde, hatte sich seine Abneigung ihm gegenüber noch um ein Vielfaches verschärft.
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Philip
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 19 2009, 22:40

Philip Mac Donwell, Lehrer für Geschichte

cf Straße

Taylor & Philip

Philip wusste nicht ob Taylor wusste was er von ihm verlangte er wusste das dessen verlangen nur Menschlich war. Doch Philip war sich nicht sicher ob sie dieses Risiko so leichtfertig eingehen konnten. Es ging dabei um mehr als sie beide. Das wusste Philip er wusste es. Aber konnte er sich Taylor widersetzten er liebte diesen Jungen und nun hatte er keine Ahnung was richtig war und was falsch. Taylor stürzte seinen Verstand schlichtweg in zweifel. gezogen. Er verstand nicht was hier vor ging. Er wusste nur das er Taylor liebte. Mehr als das musste er auch nicht wissen. " Ich werde dich führen" flüsterte Philip das war die Wahrheit. Er würde den jungen führen. Als Freund und Lehrer beides musste sich nicht im Gegensatz stehen. Es war nicht das erste mal das Philip so dachte. Er dachte oft daran. Wenn er seinen Job aufgab konnten er und Taylor vielleicht zusammen sein. Sie beide mussten nur dieses Jahr überstehen. Dann konnten sie zusammen sein und die Qual der Einsamkeit war vorbei, die Qual der Heimlichkeit. Es würde ein Ende haben. Sie würden gemeinsam alt werden können. Philip sah Taylor an. Er wusste das der andere niemals wollen würde das er seinen Job aufgab, doch gab es eine Alternative? Wenn Taylor von der Schule ging und sie noch ein Paar waren würde sie sich kaum sehen. Wenn er unterrichtete irgendwann würden sie über all diese Dinge reden müssen. Darüber zu reden würde unausweichlich werde. Das stand einfach fest. Philip wusste das es eine Tatsache war. Eine die sich nicht so leicht aus der Welt schaffen ließ auch wenn er es sich gewünscht hätte. Er sah zu Taylor. " Wir gehören zusammen " flüsterte er leise und meinte es ehrlich. Sie kamen an einem Tisch und Philip half taylor sich zu setzten bevor er selbst Platz nahm.
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Taylor
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 19 2009, 23:19

Taylor Statham, 7. Klasse Ravenclaw

Taylor && Phil

cf: Straße

Taylor ließ sich bereitwillig von Philip führen, er hatte nicht vor, ihn wieder los zu lassen und unter diesem Vorwand kam es ihm nicht ganz so verboten vor, was sie taten. Dazu kam, dass er seinem Freund vollkommen und bedingungslos vertraute. Er hätte natürlich auch Mitschüler gefragt, die er für Freunde hielt, wenn er es wirklich für nötig gehalten hätte, aber eigentlich brauchte er niemanden, der ihm den Weg zeigte. Er beruhigte sich nur gut damit, dass er jemanden brauchte, der ihm zeigte, wo es hinging, damit er Phil nahe sein konnte und vor allen Dingen durfte. Es war eben keine einfache Sache. Natürlich war es ihm klar, seine Gedanken rasten nur noch darum, wie gefährlich es war, was sie taten und konnten kaum zur Ruhe kommen und einfach nur ihren Ausflug genießen fiel ihm gar nicht leicht, im Gegenteil. Er versuchte zwar, sich zu entspannen, aber es gelang ihm nicht. Deshalb hielt er die Hand des Älteren fest und ließ sie nicht los, auch dann nicht, als sie den beliebten Pub erreichten, in dem es klang, als wären alle, wirklich alle Schüler hier versammelt. Es war einfach nur laut und voll.

Wenn Phil nicht gewesen wäre, wäre es Taylor schwer gefallen, einen Sitzplatz zu finden oder er wäre sofort schon wieder geflüchtet, denn er hasste Menschenmassen, denn er hatte so immer das Gefühl, noch mehr angestarrt zu werden. Das war natürlich meistens Quatsch, aber er konnte den Gedanken nicht verdrängen. Er seufzte leise, aber schon vernahm er Philips Stimme und ein sehr leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. Sie fanden tatsächlich einen Platz, auch wenn er es kaum für möglich gehalten hatte, bei all den Stimmen im großen Raum, aber sie hatten Glück. Er ließ sich langsam auf den Stuhl nieder, ließ die Hand des Anderen jedoch nicht los, sondern strich sanft darüber. Er hoffte, dass es all den anderen verborgen blieb, was er tat. Er machte diese Berührung für sich, nicht für Phil oder andere. Er alleine brauchte es und daher wollte er es auch nicht aufgeben. Er holte tief Luft und sagte leise, aber ehrlich: "Ja, das tun wir. Ich will immer bei dir sein. Lass mich nicht alleine, wenn etwas schief gehen sollte. Ich möchte nicht wieder einsam sein..." Das war das Schlimmste. Zu wissen, dass es niemanden für ihn gab, wenn er seinen Freund nicht mehr hatte. "Ich liebe dich...", hauchte er abschließend und errötete. Es war nicht schwer, das zu sagen, aber auch nicht leicht, es öffentlich zu tun. Dennoch hatte er das Gefühl, es sagen zu müssen. Um zu überspielen, wie ernst es ihm damit wirklich war, meinte er dann etwas lauter: "Bestellst du mir ein Butterbier mit?"
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Philip
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMo Sep 21 2009, 23:01

Philip Mac Donwell, Lehrer für Geschichte

Taylor && Phil

Phil musste zugeben das er den Ausflug nicht wirklich genießen konnte. Es wollte nicht das Taylor ärger bekam hier ging es ausnahmsweise mal nicht um ihn. Taylor könnte eine Menge ärger bekommen. Philip wusste nicht mal wieviel. Doch genügend. Doch er warf den Gedanken beiseite, Hier ging es um Taylor er musste den jungen einfach einen wunderschönen Tag bescheren. Philip würde alles dafür tun das sein Tag wunderschön würde. Er sah zu Taylor. " Ich bring dir ein Butterbier mit" sagte er ruhig es war schon Spät das stand außer frage. Es gehörte sich wirklich nicht darüber nachzudenken ob es richtig war was sie hier taten. Dennoch war es Taylors Wunsch gewesen. Er sah den anderen an. Er drückte kurz ungesehen dessen Hand. Bevor er sich erhob und zur Theke ging. In der Tat war die halbe Schule hier. Wären sie doch lieber zur heulenden Hütte gegangen oder im schloss geblieben. Es stand phil nicht vorsichtig zu sein. Sie hatten nicht mehr lange. Dann hatte dieses Versteckspiel endlich ein Ende. Sie würden sich glücklich ein Haus bauen können und vielleicht sogar heiraten. Philip hing seinen Gedanken in diesen Punkt nach. Er nahm die beiden Butterbier und stellte eins vor Taylor ab und lächelte. " Einmal Butterbier von deinem Lieblingslehrer" sagte Philip und ließ einfach seinen Charme spielen. Er wusste eben das er charmant sein konnte. Er spielte auch den Lehrer der er nunmal war. Er sah taylor an. " Alles in Ordnung mit dir?" fragte er ganz sanft und streichelte Taylor sanft.
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Taylor
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 23 2009, 18:41

Taylor Statham, 7. Klasse Ravenclaw

Taylor && Phil

Taylor ahnte, dass Phil genau so viel grübelte wie er, wenn nicht sogar noch mehr. Er als Kind konnte sich vermutlich gar nicht vorstellen, wie schlimm es tatsächlich war, was sie taten, er verstand es bestimmt noch nicht alles wirklich, denn er war zu jung dafür. Wohingegen Philip wohl ganz genau wusste, was ihnen blühte, sollte jemals heraus kommen, dass ihre Beziehung nicht die eines Lehrers zu seinem Schüler war, sondern viel, viel mehr. Das hatte er natürlich auch nicht gewollt, dass sich sein Freund den Kopf zerbrach und sich Gedanken machte. Eigentlich wünschte er sich nichts mehr als etwas Gelassenheit und Freiheit, wie es andere Paare auch haben durften, aber sie waren nun mal nicht wie andere Paare. Auf der einen Seite fand er es schade, denn so fehlte ihnen Normalität in ihrer Beziehung, auf der anderen Seite war er froh, dass sie nicht so waren, sie teilten nämlich viel mehr als ein gewöhnliches Paar, da war er sich sicher. Nein, nicht wirklich sicher, er hoffte es. Er wollte, dass sie mehr waren. Vielleicht sogar etwas besonderes, wo er doch so gewöhnlich war. Wenn man von seinem Handicap absah, war er mehr als langweilig, still, ruhig und zu nicht viel zu gebrauchen, wenn er es ehrlich betrachtete. Ein wenig mehr Aufregung konnte seinem Leben kaum schaden. Auch wenn er es eigentlich hasste.

So betrachtet befand sich Taylor in einem absoluten Gefühlswirrwar. Er wusste nicht mehr recht, was er eigentlich denken sollte und alles, was ihm in den Sinn kam, ließ ihn irgendwie deprimierter zurück, dabei sollte Liebe doch etwas Schönes sein, oder etwa nicht? Im Moment brachte es ihn aber nur durcheinander, weil jeder noch so winzig kleiner positiver Gedanke im Keim erstickt wurde von dem großen Haufen Zweifel und Angst, der in ihm herrschte. Also alles ziemlich dumm, wie er fand. Er wollte doch nichts mehr und nichts weniger, als Phil einfach nur lieben. Aber das tat er ja. Also hatte er eigentlich kein Problem. "Ah...", machte er leise und hielt die Hände an den Kopf. Dass Philip gegangen war, um ihnen Getränke zu besorgen, hatte er mitbekommen, aber sein Grübeln verhinderte im Moment eine Reaktion. Das einzige, was im Moment passierte, war, dass seine Gedanken ihm fast durchdrehen ließen.

Als sein Lieblingslehrer zurück kam und ihn fragte, ob alles in Ordnung war, hob Taylor den Kopf und zugleich eine Augenbraue. Wirkte er etwa, als wäre alles in Ordnung? Er musste ein ziemlich irre klingendes Lachen unterdrücken. Ja, es war alles toll und prima, konnte Philip das nicht sehen? Es war doch alles perfekt! Er musste sich gerade wirklich zusammen reißen. Er kannte es gar nicht von sich, aber in diesem Moment wünschte er sich nichts mehr, als normal zu sein und einfach zu tun, was er wollte und wonach sein Herz schrie. Er holte tief Luft, in der Hoffnung, dass es etwas half, aber dem war nicht so. Dieses Lachen in seinem Kopf hörte nicht auf und er kannte nur eine Möglichkeit, die ihm half, gegen dieses Gefühl von aufsteigendem Wahnsinn anzukämpfen. "Weniger denken, mehr handeln!", sagte er laut und wusste, dass der Andere ihm direkt in die Augen sehen konnte. Er drehte noch durch, wenn sein Hirn weiter so einen Mist von Dürfen und Nichtdürfen ausspuckte und seine Gedanken beherrschte mit dem, was er durfte und was nicht. Ein mehr als nur untypisches "Scheiß drauf!", entfuhr seinen Lippen und er machte sich nicht die Mühe, sich dafür zu entschuldigen. Er erhob sich, tastete sich am Tisch entlang bis zu Phil, schob den Tisch etwas zurück, als er die Schulter seines Freundes berührte und ließ sich einfach auf dessen Schoß nieder. "Nicht denken, Phil!", flüsterte er leise, bevor seine Lippen auf die Philips presste und ihn leidenschaftlich küsste. Einmal nicht denken, sondern handeln und tun, was sein Herz wollte.
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Rhiannon Yaxley
Mistress of the Lists



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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyMi Sep 23 2009, 19:04

Regulus, Noemi und Rhiannon


Rhia schüttelte mit ernster Miene den Kopf, als Regulus sie fragte, ob sie denn Mückisch sprechen würde. Die Frage war durchaus berechtigt, denn es war nicht davon auszugehen, dass diese nervige Stechmücke, mit der sie sich angelegt hatte, Englisch sprechen und verstehen konnte. Bislang hatte die Slytherin noch nicht allzu viele Tiere gefunden, die das konnten, obwohl manche Haustiere doch zumindest gelegentlich verstanden, was man von ihnen wollte. Und Eulen natürlich, aber das mussten sie auch. Aber Mücken?

"Nein, leider nicht", antwortete sie deshalb. "Ich wollte es ja lernen, aber ich habe bis jetzt noch keinen geeigneten Lehrer gefunden. Wenn du jemanden kennst, dann musst du es mir sagen. Ich würde mich gerne mit Mücken unterhalten. Wer weiß, vielleicht sind sie gar nicht so blöd, wie ich immer dachte. Man muss ihn vielleicht nur einmal richtig zuhören." Ihr Ton war dabei so ernsthaft, dass man fast glauben könnte, Rhia würde ernst meinen, was sie sagte, aber ihre Augen blitzten amüsiert. Zwar war der Drittklässlerin einiges zuzutrauen, vielleicht auch, dass sie versuchte, sich mit einer Mücke zu unterhalten, aber selbst sie glaubte nicht daran, dass sie einen Lehrer für Mückisch finden konnte.

"Natürlich ist das ein Naturgesetz! Es steht nur in keinen wissenschaftlichen Büchern drin, aber das muss es ja auch nicht. Ich habe auch noch nie gelesen, dass Rexy süß ist, und ich weiß trotzdem, dass es stimmt. Oh, ich freue mich so für euch! Ihr werdet bestimmt toll aussehen beim Ball!" Rhia strahlte das ältere Mädchen an, und nach einem Moment dachte sie auch wieder daran, dass sie ursprünglich Noemis Frage hatte beantworten wollen. "Ich möchte etwas buntes, etwas mit vielen verschiedenen Farben. Ich muss doch zu Peeves passen, der ist ja auch immer eine auffällige Erscheinung - was vielleicht auch daran liegt, dass er ein Poltergeist ist. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich vor dem Ball sterben will, so gut müssen wir dann doch nicht zusammenpassen." Sie musterte Noemi eine Weile mit zur Seite geneigtem Kopf. "Ja, zartrosa wäre schön. Das würde dir bestimmt gut stehen. Mintgrün ist auch gut, aber hellblau fände ich auch hübsch. Oder sieht das dann zu sehr nach Baby-Farben aus?"
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Ian
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDo Sep 24 2009, 12:25

Ian Fraser, 7. Klasse Ravenclaw


Daphne, Lawrence & Ian


Ian grinste leicht. Ganz offensichtlich war Lawrence nicht die einzige Leseratte am Tisch. "Na ja, toll sind Bücher schon irgendwie, aber ehrlich gesagt, lese ich gar nicht so häufig. Ich weiß auch nicht so genau, aber vielleicht denke ich bei ihnen zu sehr ans Lernen." Bei dem Gedanken an die Aufsätze, die er noch für den nächsten Montag schreiben musste, verzog er leicht das Gesicht. Der Ravenclaw wusste, dass es gegenüber den Angehörigen seines Hauses oft dieses Vorurteil gab, sie alle wären nur Streber, die den ganzen Tag nur über ihren Schulsachen sitzen würden, aber zumindest er bewies doch eindeutig das Gegenteil. Als fleißig konnte man ihn wirklich nicht bezeichnen, er lernte nicht mehr, als er unbedingt musste, aber bisher hatte es auch gereicht. Nur ob er dieses Jahr so weiter machen könnte, war noch nicht ganz klar. Immerhin würde er nächsten Sommer seine UTZ-Prüfungen ablegen müssen, und die waren schon recht wichtig. Wenn möglich, sollte er doch das beste für ihn mögliche Ergebnis erreichen. Aber bis dahin war noch viel Zeit, es war gerade einmal September, warum sollte er sich also jetzt schon den Kopf über seinen Schulabschluss zerbrechen?

"Aber wenn es dir so viel Freude bereitet, Daphne, dann solltest du vielleicht wirklich wieder mehr lesen. Ein bisschen Zeit für seine Hobbys kann man doch fast immer entbehren." Er lächelte das jüngere Mädchen an. "Und hör endlich auf, zu glaube, deine Anwesenheit würde uns stören. Wenn es so sein sollte, werde ich dir schon bescheid sagen, da habe ich keinerlei Hemmungen." Tatsächlich war Ian oftmals ein sehr ehrlicher Mensch, dem es wirklich nichts ausmachte, anderen Menschen genau zu sagen, was er dachte, auch auf das Risiko hin, dass er sie damit vor den Kopf stoßen könnte. Dass er sich bislang noch nicht bei der Gryffindor beschwert hatte, sondern im Gegenteil immer wieder beteuert hatte, dass sie nicht störte, konnte somit nur heißen, dass es die Wahrheit war.

Als Daphne ihm dann jedoch erklärte, sie machte sich nicht so viel aus dem Ball, lachte Ian leise auf. "Nichts für ungut, Daphne, aber ich dachte wirklich, dass ihr Mädchen es kaum noch erwarten könntet und kein anderes Gesprächsthema mehr hättet, als das Aussehen eurer Kleider und eurer Tanzpartner. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel, nicht wahr?" meinte er gutmütig und freundlich. "Eine Partnerin habe ich auch noch nicht gefunden, aber das wird bestimmt schon noch. Ich meine, bis Halloween sind noch ein paar Wochen Zeit. Bei Merlin, heute ist erst der 20. September!" Danach wandte er sich jedoch nachdenklich seinem besten Freund zu. Es überraschte ihn nicht, dass Lawrence bislang noch nicht nach einer Ballpartnerin Ausschau gehalten hatte, er konnte es sogar nur zu gut verstehen, aber vielleicht sollte er endlich einmal auf andere Gedanken kommen. Natürlich war die Diagnose schlimm, aber er konnte sich doch davon nicht die ganze Zeit, die ihm noch bis zu seiner Erblindung bleiben würde, verderben lassen. Lawrence musste dringend lernen, den Augenblick, die Gegenwart zu genießen. Ein wenig berechnend wanderte sein Blick zwischen seinem besten Freund und Daphne hin und her. Die Gryffindor war auch eine Leseratte, und sie war ein nettes Mädchen. Warum also sollte Law nicht mit ihr zum Ball gehen? Es gab bei weitem schlechtere Kombinationen, beispielsweise Law und Bellatrix aus Slytherin. Blieb nur noch die Frage, wie er ihn dazu kriegen konnte, Daphne auch zu fragen. Kurz dachte Ian noch nach, dann trat er Lawrence unter dem Tisch einmal kräftig ans Schienbein und nickte dann möglichst unauffällig zu der Sechstklässlerin hinüber. Hoffentlich würde er auch verstehen, was gemeint war.
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Noemi Wandmaker




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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptyDo Sep 24 2009, 19:17

Noemi hörte Regulus mit leicht schief gehaltenem Kopf und interessiertem Blick zu, wie er sich durch seinen Satz arbeitete. Sie versuchte, sich den unbefähren Schnitt der Robe vorzustellen, anhand dessen, was man von einem Mitglied der Familie Black wohl erwarten konnte. Schwarz war natürlich eine hervorragende Farbe - ließ sie ihr doch einen großen Spielraum bei der Wahl ihres Kleides. Dann versuchte sie sich das passende Kleid von Rhiannon vorzustellen, als sie mit ihren Worten Noemi daran erinnerte, mit wem sie auf den Ball gehen würde.

Noemi überlegte, dass diesen Auftritt vermutlich niemand toppen können würde. Sicher gab es Mädchen, die ausgefallene Kleider tragen würden, vielleicht besonders aufreizende oder mit raffinierten Schnitten. Aber in Begleitung eines Poltergeistes und mit dem dazu passenden Kleid... Nein, niemand würde das nicht zur Kenntnis nehmen können. Dennoch beneidete Noemi Rhiannon nicht um ihren Ballpartner. Sie war doch nicht verrückt...

"Selbst wenn wir nichts passendes für Dich finden", sagte sie schließlich nach kurzem Nachdenken, ist immer noch genug Zeit, dass Du Dir ein Kleid anfertigen lässt. "Ich weiß nicht, ob sie etwas haben, das genau Deinen Vorstellungen entspricht. Die meisten Mädchen gehen mit eher, nun, normalen Jungen auf den Ball." Sie kicherte mädchenhaft. "Dein Kleid wird sicher sehr ausgefallen sein. Wenn Du magst können wir gleich als nächstes zu Besenknechts gehen." Sie sah verlegen zu Regulus. "Oder vielleicht doch lieber als letztes. Nicht, dass Regulus warten muss." Dass er nicht mit hinein kommen würde, war immerhin beschlossene Sache.
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Regulus Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 26 2009, 01:09

Regulus, Noemi und Rhiannon



Regulus war mittlerweile dazu übergegangen auf sein Butterbier zu starren – viel zum Gespräch beizutragen hatte er ohnehin nicht, da es sich im Moment hauptsächlich um Ballkleider drehte. Da er sich schon relativ früh aus dem Gespräch ausgeklinkt hatte, wäre ihm auch Rhias Halbsatz beinahe entgangen, aber er hörte ihn doch noch zur Hälfte mit und wurde prompt wieder rot. Hatte er das richtig verstanden? Rhia hielt es für ein Naturgesetz, dass er süß war? Er hatte es nicht richtig verstanden. Konnte er gar nicht, Rhia würde so etwas weder sagen noch denken… Oder etwa doch…?

Hastig nahm Rex einen Schluck Butterbier, denn seine Kehle fühlte sich völlig ausgetrocknet an.

„Ach… ach, ihr könnt schon jetzt zu Besenknechts gehen, wenn ihr wollt…“ murmelte Regulus. Er wollte keineswegs, dass die beiden Mädchen aus Rücksicht auf ihn ihre Einkäufe verschoben. Das war er nicht wert.

„Ich werde schon etwas zu tun finden… Danach können wir uns ja wieder treffen…w-wenn ihr überhaupt wollt…!“ schob Regulus schnell hinterher, denn es konnte ja sein, dass die Mädchen von seinem ewigen Rumgestottere genug hatten…
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Alphard Black
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BeitragThema: Re: Die Drei Besen   Die Drei Besen - Seite 2 EmptySa Sep 26 2009, 01:19

Alphard, Poppy, Hagrid und Molly




Alphard seufzte leise. Das konnte ja noch heiter werden. Wollte Poppy tatsächlich mit Molly über ihre lieben Kinderchen diskutieren? Als ob das jemanden interessierte… Mollys Ältester konnte nicht älter als fünf sein, was konnte es da schon Interessantes zu erzählen geben? Richtig, nichts…

Ohnehin hatte der junge Lehrer das Gefühl, dass Poppy sich nur deswegen so ausgiebig mit Mollys Kinderschar beschäftigte, weil sie sich nicht mit ihm beschäftigen wollte. Was Alphard nicht nachvollziehen konnte. Gewiss war er interessanter als zwei rotzende und schniefende Bengel?
Aber gut, wenn sie nicht wollte, dann eben nicht… Demonstrativ drehte Alphard sich von Poppy weg und zu Hagrid um.

„…wie sieht’s bei dir aus, Hagrid? Gibt’s was Neues?“ fragte er und wunderte sich selbst über einen derart lahmen Gesprächsanfang. Aber er wusste einfach nicht, was er sonst hätte sagen sollen, auch wenn das natürlich auf keinen Fall daran lag, dass Poppy ihn mit ihrem Gerede übers Kinder kriegen und nicht Kinder kriegen irritierte.

Dennoch hörte er den beiden Frauen immer noch mit halbem Ohr zu, als Poppy sagte, sie könne sich noch nicht vorstellen, Mutter zu werden. Überrascht, dass es ihr anscheinend so ging wie ihm selbst, was das Thema Kinder anging, sah er über die Schulter erneut kurz zu ihr hin.
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