Die Drei Besen

Taylor && Philip

Taylor lächelte leicht, als Phil seine Hand nahm. Das hatte er sich gewünscht und er war glücklich darüber, dass der Wunsch in Erfüllung ging, auch wenn es nur ein sehr kleiner gewesen war. Es tat ihm wirklich Leid, dass er sich auf seine Platz gesetzt hatte, aber irgendwie spürte er, dass es vielleicht besser so war. Ihre Zuneigung füreinander war gefährlich und schön zugleich und er wollte sich, nein, eigentlich mehr Philip, nicht noch mehr in Gefahr bringen. Er zuckte leicht zusammen, als er etwas glattes, angenehmes an seinem Finger spürte. Seine freie Hand fuhr über den Finger und er hob erstaunt die Brauen.

Ehe er jedoch etwas sagen konnte, hatten sich die Lippen des Lehrers auf die seinen gelegt und machten so jeden Prostest erst einmal unmöglich. Der Ravenclaw war erstaunt, überrascht, auch wenn es sehr angenehm war. Er erwiderte den Kuss liebevoll, auch wenn er sich jetzt, da sein Hirn wieder gut funktionierte, ein wenig Sorgen machte über das, was man von ihnen sah und, noch schlimmer, was es für Konsequenzen haben konnte, dass sie sich so nahe waren. Als er hochgehoben und auf Phils Schoß genommen wurde, löste er den Kuss für eine Sekunde mit einem leisen Laut des Erschreckens, aber seine Lippen fanden die des anderen schnell wieder.

Was taten sie nur? Was hatte er nur angestellt, als er ins Dorf hatte gehen wollen? Sie wären besser im Schloss geblieben. Taylor hatte schon wieder so viele Bedenken, egal, ob es ihm gefiel oder nicht. Plötzlich war es ihm unangenehm, im Pub seinen Liebsten zu küssen und er löste sich. Auch der Ring machte es nicht besser, sondern ihn nur noch viel verlegener. Er knabberte, wie immer, wenn er nervös war, auf seiner Unterlippe herum. Er tastete, sich in Philips Armen sicher fühlend, nach dem Ring an seiner Hand und befühlte ihn. Ein Stein war im Ring eingefasst. Er ahnte, dass das Stück teuer gewesen sein musste.

"Warum schenkst du mir so etwas?", fragte er verwirrt. "Ich hab das doch gar nicht verdient..." Das war immer so. Er mochte Geschenke nicht, weil er der Meinung war, dass man jemandem wie ihm sowieso kein Geschenk machen brauchte. Wozu auch? Er erhob sich und tastete nach seinem Stock, den er an seinem Stuhl gelehnt fand, bevor er die Hand nach Philip ausstreckte. "Kö-können wir woanders hingehen? Wo nicht so viele Menschen sind?", fragte er leise. Er wollte raus hier, alleine sein. Alleine mit Phil natürlich.

tbc: Ländereien

cf: Die Innenhöfe

Catherine betrat die Drei Besen. Als sie sah, wie voll der Pup war,
überlegte sie, ob sie nicht doch lieber wieder nach Hogwarts gehen
sollte.
Doch schließlich gab sie sich einen Ruck und entfernte sich einen weiteren Schritt von der Tür.
Sie sah Hagrid, der trotz ihrer Schüchternheit immer sehr nett zu ihr gewesen war und ging zu ihm.
Erst als sie fast bei ihm war, merkte sie, dass noch jemand bei ihm war, den sie über die Tische hinweg nicht gesehen hatte.
Es war eine Frau, die Catherine noch nie gesehen hatte und eine Hogwartsschülerin, die sie nur ein, zwei mal gesehen hatte..
Schüchtern verlangsamte die Fünftklässlerin ihren Schritt, gab sich dann jedoch einen Ruck.
"Hallo.", begrüßte sie die drei.
"Stört es euch, wenn ich mich zu euch setzte?", fragte sie nervös.

Kehl, Snape, White

Mihael antwortete nicht auf ihre Frage und betrachtete den Flyer auch nur für kurze Zeit und begann dann sie zu mustern. Etwas misstrauisch betrachtete sie Mihael kurz, was wenn er nicht ihrer Ansicht war, sie zuckte die Schultern es war ihr ziemlich egal was Mihael von ihr dachte und schaute dann den anderen Slytherin an.
Der schien etwas interessierter und sie lächelte als sie auf seine Frage antwortete

„Unter anderem und natürlich haben wir Erfolg.“
Das war nicht ganz die Wahrheit, aber dass war ja nicht weiter wichtig. Wahrscheinlich würde der Dunkle Lord mit ihrer Leistung nicht zufrieden sein. Denn was hatten sie schon erreicht.
„Vielleicht kennt ihr mich ja noch, ich bin Gemma White und habe letztes Jahr Hogwarts verlasen, ich war also nur ein oder Zwei Klassen über euch“, sie lächelte ehe sie fort fuhr
„Wie in unserem Flyer zu sehen verfolgen wir nun ja Ziele, die im Gegensatz der Ziele der anderen Parteien logisch und wichtig sind.“
Allmählich bezweifelte Gemma, dass die beiden Slytherins in Frage kamen, sie lehnte sich in ihrem Sitz zurück und nahm einen Schluck aus ihrem halbvollem Glas, jetzt hieß es abwarten und sehen wie sich das Gespräch entwickelte.

Shell und Isabella

Shell hatte ihr Getränk gelehrt, es war nun schon Nachmittag und sie warteten immer noch auf Isas Schwester.
Sie lachte über Isas Kommentar über die Gryffindor Nervensägen „Hast wohl recht, oder sie hatten ein kleines Streitgespräch mit irgendjemanden und müssen sich jetzt beim lieben Professor Bläck ausheulen.“
"Shell? Siehst du, was ich sehe?"
Schnell guckte Michelle in die gleiche Richtung wie ihre Freundin und verzog angewidert das Gesicht, dort saß ihr Geschichtslehrer knutschend mit einem Schüler. Der Schüler war Taylor und war ebenfalls in Ravenclarw, abweisend und angeekelt wandte sie den Blick ab „Das ist ja ekelig!“, wieder einmal wurde ihr Bewusst, in was für einem Haus sie doch war
„Wenn ich anfange mit der Mc Gonnagal rumzuknutschen, töte mich bitte, denn das heißt ich bin eine von denen! Womit wir wieder bei diesem dummen Hut wären, ich bin auf jedenfalls dabei ihn zu beseitigen!“
Um sich etwas abzulenken schaute sie auf ihre Uhr „Wollen wir sonst vielleicht schon mal unsere Kleider kaufen gehen?“, dass war auf jeden Fall besser als in den Drei Besen knutschenden Männern und heulenden Gryffindors zu zu sehen.

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

[Keehl||Snape||White]

Als Severus meinte, das es äußerst törisch währe, sich für jedermann zu interessieren zuckte Mihael mit den Schultern. „Es gibt genug die das tun. Sieh dich um, selbst hier in dem Raum findest du unter Garantie mindestens ein halbes Duzend, wenn nicht sogar ein ganzes.“ Instinktiv sah er sich im Raum um, und schüttelte sich ein wenig, um seine Abneigung gegen diese Verhaltensart aber auch gegen die Menschheit deutlich zu machen.
Genau so wie Mihael wusste Severus natürlich um welche Partei es sich handelte, nur mit dem Unterschied, das Snape darauf einging. Als der jüngere Slytherin die Abwerberin fragte, ob sie Erfolg hätten, antwortete sie mit einer Bestätigung, doch irgendwie konnte sich Mello denken, das dies eine Frage der Ansicht war.
Als sich die junge Frau dann vorstellte, fing Mihael an zu lächeln, wobei man deutlich seine Eckzähne sehen konnte. „Ich wusste es“, meinte er leise, und betrachtete Gemma noch einen Moment länger, bevor er abermals den Flyer betrachtete. Während er dies tat, erläuterte die ehemalige Hogwarts Schülerin die Absichten der T-W-P. Schließlich sah der Misanthrop auf. „Sie haben doch sicherlich noch etwas anderes vor, als nur Flyer verteilen und zusätzlich über die T-W-P zu informieren oder?“, fragte er nach und sah Gemma in die Augen. „Ich finde, das es ein wenig zu viel Aufwand ist, sich zu den Leuten zu setzen und mit ihnen Kontakt auf zu bauen, wenn man eigentlich nur Flyer verteilen möchte. Es gibt viel schnellere, und vor allem Effektivere Methoden, als zu jedem einzeln hinzugehen, oder?“ Der Slyhterin ließ sich wieder auf seinem Stuhl zurück, da er sich, während er dies gesagt hatte, ein wenig in Gemmas Richtung gebeugt hatte. Nun wartete er gespannt auf ihre Antwort, und nahm einen Schluck Butterbier.

Noch ruhte Snapes skeptischer Blick auf der Werberin, da erhaschte er mit dem Augenwinkel eine Bewegung im Raum, die ihn doch genauer hinsehen ließ. Ohne es sich groß anmerken zu lassen, auch ohne unhöflich erscheinen zu wollen, drehte er den Kopf ein Stück und seine Augen weiteten sich in stiller Verblüffung.

Phillip McDonwell küsste da eben einen Siebtklässler.

Leise entsetzt blinzelte Snape das ungewöhnliche Paar an und ein Anflug von Ekel bemächtigte sich seiner. Dieses Bild ließ weitere in seinem Kopf entstehen, die er als bald wie möglich abzuschütteln bestrebt war, und so atmete er fast dankbar auf, als die Tür aufflog und Lestrange und Black den Raum betraten. Gesichter, die vertrauter waren - und durchaus angenehmer.

Und noch im selben Moment antwortete die Brünette auf seine Frage. Ihre vage Auskunft über ihren Erfolg brachte ihn dazu, ein weiteres Mal argwöhnisch einen Mundwinkel zu heben. Gemma White... ja, er hatte den Namen sicherlich schon einmal gehört, doch hatte er vermutlich nicht viel damit anfangen können, wie mit der großen Mehrheit seiner Mitschüler.

"Welches Haus es war, brauche ich wohl nicht zu fragen", stellte er mehr fest als dass er fragte, und betrachtete doch noch einmal näher den Flyer, den Gemma ihm gereicht hatte. Vielleicht war es lohnenswert, ihn in Ruhe nocheinmal durchzulesen; Snape rollte das Stück Papier zusammen und ließ es in seiner Tasche verschwinden. Dennoch wirkte seine Miene noch sehr unüberzeugt, als er das Haupt wieder zu der Dazugekommenen hob. Logisch und Wichtig? Na, das waren aber starke Schlagwörter für mündliche Propaganda. Snape schnaubte und blickte zu Keehl, der die Exschülerin erkannt zu haben schien. Er versuchte, den Blick des Mitschülers zu erhaschen, vielleicht zu erkennen, was in dessen Kopf vorging. Doch dann sprach dieser, kritisierte - nicht fälschlicherweise - Whites Herangehensweise, und noch ehe sie antworten konnte, sprach Severus.

"Ich bin niemand, der der Argumentation zu mächtig ist", sagte er getragen, während er den Kopf nachdenklich in den Nacken legte, "Aber ich glaube, die meisten Angesprochenen sind froh, mit einem Menschen über die Politik zu sprechen, der sie vertritt, und nicht mit einem Stück Papier."

phil und Taylor

Philip genoss den Kuss. Er konnte gar nicht sagen wie sehr er den anderen liebte und wie er ohne ihn Leben konnte. Er wusste es nicht und die warmen Lippen des anderen riefen ihn immer wieder in Erinnerung was Taylor für ihn war. Er war ein Prinz, jemand den er nie mehr aufgeben wollte. Dem er einfach nahe sein wollte. Er wusste auch das sie ein gefährliches Spiel spielten. Philip konnte die Blicke förmlich spüren. Er musste sich nicht umsehen um zu wissen wer sie alles beobachtete. Philip hatte ohnehin nur Augen für Taylor und lächelte einfach nur verlegen. " Du bist mehr als dieser Ring wert taylor. Mehr als ich mir leisten könnte" Er hauchte Taylor einen Kuss auf die Wange. Er liebte seinen Freund so sehr. Philip Verstand nicht warum es so schwierig sein musste. Wann war es so schwierig? Philip wollte doch nur das der andere und er allein sein konnten. Das sie ein paar ohne Gefahr sein konnte. Nach einer weile löste sich Philip ganz von taylor und stand nach ihm auf. " Ja wir sollten dringend gehen" sagte Philip leise und lächelte. Er war Wahnsehnig genug die anwesenden Schüler auch weiterhin zu ignorieren. Er wusste das all dies Konsequenzen haben würde er war sich dessen natürlich im klaren. Doch er konnte es nicht mehr ändern. Warum sollte er also jetzt noch Angst vor Konsequenzen haben?Die Antwort war wohl klar. Er hielt Taylors Hand als sie durch die Tür traten und genoss es bei Taylor zu sein. Sein taylor de er immer lieben würde. " Ich würde dich auf Händen tragen das weißt du" flüsterte er leise

tbc: Länderreien

Hagrid und Amber und Catherine (und Molly?)


Amber war völlig verstört und selbst das Denken fiel ihr schwer. Nur am äußersten Rande ihres Bewusstseins hörte sie Hagrids sanfte Stimme, doch sie konnte seine Worte nicht ganz begreifen, konnte ihnen keinen Sinn geben. Zu sehr hatte sie das Gesehene schockiert, zu sehr bekräftigte es ihre Vorahnungen, als dass sie noch einen ruhigen Gedanken hätte fassen können. Endlich sah sie zu Hagrid auf, der gerade dabei war, ihr ein Butterbier zu bestellen.

„…aber…aber…“ stammelte sie, als der gutmütige Halbriese ihr versicherte, sie müsse keine Angst haben und Professor Black würde schon auf die anderen achtgeben. Heftig schüttelte sie den Kopf.

„…keiner kann auf uns achtgeben… es wird Krieg geben, Hagrid, Krieg…!“ Amber schluchzte leise, noch immer sah sie Olivers gebrochen grüne Augen vor sich…

Sie sah kurz zur Seite, als ein Mädchen, eine Ravenclaw, an den Tisch trat und fragte, ob sie sich zu den beiden gesellen konnte. Als ob alles ganz normal wäre, als wäre nichts passiert…

Amber weinte.

Rodolphus grinste Bellatrix ebenso gut gelaunt an, wenn auch vielleicht ein wenig triumphierender, immerhin wusste er, was er diesen Erfolg bei seiner Klassenkameradin zu verdanken hatte. Wirklich, sein Plan war richtig gut gegangen, Bella hatte keine Ahnung, dass sie heute morgen einen Liebestrank zu sich genommen hatte, und wenn es nach ihm ging, würde sie es auch nie herausfinden. Auf den Gedanken, dass ihr, sobald die Wirkung nachließ, auffallen würde, dass sie sich etwas anders als sonst verhalten hatte und eigentlich auch klug genug war, um einen Liebestrank an seinen Folgen zu erkennen, kam er nicht. Es war nicht so, dass sie für dumm hielt, ganz und gar nicht! Im Grunde war sie doch eine sehr intelligente und auch sehr schöne junge Frau, Rodolphus hatte keinerlei Schwierigkeiten damit, das auch zuzugeben. Nur vielleicht war sie manchmal ein wenig zu stolz.

"Das sind doch keine Umstände, ich bitte dich!" erwiderte er schnell und betrachtete zufrieden ihre Hand auf seinem Unterarm. Warum nur war er nicht schon früher auf diese absolut geniale Idee gekommen? Wie dumm war er nur gewesen? Er machte Anstalten, nach ihrer Hand zu greifen, hielt aber im letzten Augenblick inne, schließlich wollte er sein Glück nicht herausfordern. Stattdessen zog er nur vorsichtig seinen Arm weg und stand dann auf. "Ich bin gleich wieder da, Bella. Lauf nicht weg." Er zwinkerte ihr noch kurz zu, dann drängelte er sich an den anderen Schülern, die ihren Tag hier verbringen wollten, vorbei zur Theke. Unterwegs grinste er seinen beiden Hauskameraden Keehl und Snape, die bei Gemma White, einer ehemaligen Schülerin saßen, noch kurz zu. Heute konnte nichts seine Laune trüben, auch nicht, dass Madam Rosmerta sehr lange brauchte, bis sie endlich die gewünschten Butterbiere brachte. Die gute Frau hatte eben auch ein wenig Stress, das war ja nachvollziehbar.

Einige Minuten später kam er mit den beiden Flaschen - er hatte für Evan nichts mitgebracht, aber den musste er ja auch nicht überzeugen, mit ihm zum Ball zu gehen, Merlin sei Dank! - und stellte diese auf den Tisch, bevor er sich wieder dicht neben Bellatrix setzte. "Nun dann. Zum Wohl, Bella, auf uns." Er lächelte sie möglichst charmant an und legte seinen Arm wieder auf den Tisch, in der Hoffnung, sie würde doch wieder ihre Hand darauf legen.

Rod, Bella (Evan)

Bellatrix wusste nicht, was mit ihr los war, aber sie wusste, dass sie an Rodolphus Seite glücklich zu sein schien. Trotzdem sagte ihr etwas, dass das ganze nicht normal war. Aber solange sie sich gut fühlte, konnte sie die Stimme in ihrem Kopf einfach nach hinten schieben. Ein Lächeln lag noch immer auf ihren Lippen und sie hing förmlich an Rodolphus. Jedes Wort, dass er sagte (auch wenn diese recht knapp ausfielen) nahm sie in sich auf und am liebsten wäre Bellatrix gar nicht von seiner Seite gewichen. Aber trotzdem stand der Slytherin auf, um die Butterbierfalschen zu bringen. Bella wartete geduldig, auch wenn die Zeit ihr wie eine Ewigkeit vor kam. Sie schielte zu Rodolphus, der in der Schlange wartete und tippte dann ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden.

Dann kam ihr Traumprinz zurück und ihr Herz hüpfte vor Freude. Sie nahm die Flasche entgegen und stieß mit Rodolphus an, bevor sie einen Schluck trank. Daraufhin stellte sie die Flasche auf em Tisch ab und rückte mit ihrem Stuhl ein Stück zu Rodolphus, bevor sie wieder ihre Hand auf seinen Arm legte und ihn anlächelte. „Gehen wir danach irgendwo hin, wo wir ein wenig ungestörter sind?“, fragte sie dann und schielte kurz zu Evan.

Der Blonde griff nach seinem Butterbier, um einen Schluck zu nehmen. Und über die Kante des Glases hinweg erblickte er plötzlich Rodolphus, in Begleitung von niemand anderem als Bellatrix Black. Lucius grinste. Hatte es der Brünette also vielleicht doch geschafft, seine Herzensdame dazuzubewegen ihn zum Ball begleiten? Rod hingegen schien den Siebzehnjährigen nicht zu bemerken, als er Butterbier für sich und seine Begleiterin zu besorgen und da er ihn jetzt nicht stören wollte, wandte er sich wieder Ilias und ihrem Gespräch zu.

Es sollte ihn eigentlich nicht überraschen, dass die Partei nicht irgendwie beseitigt hatte, er vermutete, dass viele machtvolle Reinblüter dahinter standen und sie unterstützten. Von seinem Vater glaubte er das nicht, Abraxas würde das jedenfalls nicht offen machen, wenn es natürlich auch seine muggelfeindliche Einstellung war, die Lucius von klein auf eingetrichtert worden war und die nur noch durch sein Haus verstärkt wurde. Der Blonde nickte, als Ilias erwähnte, dass die Partei eher noch ganz am Anfang stand. "Deshalb natürlich sowas" - er deutete auf den Flyer "und die Plakate da draußen." Inzwischen hatte Lucius das Glas wieder abgestellt und trommelte nachdenklich auf der Holzplatte der Theke herum. "Aber wahrscheinlich werden die große Schwierigkeiten haben, in die Regierung zu kommen", vermutete er. "Es gibt zwar viele, die dahinter stehen, doch die Zaubererwelt ist manchmal einfach zu dumm zu verstehen, wann man etwas ändern sollte. Und es gibt ja noch Dumbledore..." Jeder wusste, dass ihr alter Schulleiter ein "Muggelliebhaber" war, wenn man es so sagen konnte, er würde bestimmt irgendwie gegen diese Partei agieren. Und unterschätzen sollte man seine Macht auch nciht.

Heulende Hütte

Gemma, Mihael, Severus

Narzissa konnte immernoch nicht glauben, dass Barty tatsächlich in dieses Loch hatte kriechen wollen. Innerlich darüber ziemlich amüsiert wanderte sie die Hauptstraße Hogsmeades entlang und sah sich um, wen sie so alles kannte. Tatsächlich fielen ihr bis auf ein paar Menschenansammlungen hier und da nicht wirklich erwähnenswerte Personen auf. Wahrscheinlich waren diese alle in den 3 Besen.
Jenen Pub betrat sie keine drei Minuten später. Sie sah sich um. Mhmm... Bella und Rodolphus. Nein, zu denen wollte sie jetzt nicht wirklich. Die beiden waren zwar keines diese permanent turtelnden Pärchen, die alles um sich herum vergaßen, wenn si zusammen waren, aber dennoch hatte sie keine List mal wieder zu sehen, dass ihre Schwester so gut wie entgültig vergeben war und sie sich mit lahmen Arschkriechern rumärgern musste. Ein kurzes Schmollen und ein weiterer Blick über die Menge. Ui, da war Severus. Ihn hatte sie gar nicht mehr gesehen, seit Alecto und er diese Auseinandersetzung im Gemeinschaftsraum gehabt hatten. Alectos Timing war aber auch wirklich ein wenig unpassend gewesen. Eigentlich hatte sie Severus doch etwas fragen wollen...Einmal die Mundwinkel verziehen. Und wer war das da? Mihael und? Eine junge Frau, recht hübsch, wie Narzissa fand. Und das war definitiv ein Eingeständnis. Narzissa hatte sonst an kaum jemandes Aussehen ein gutes Haar zu lassen. Zwar kam ihr die Brünette irgendwie bekannt vor, aber Narzissa glaubte nicht, dass sie eine Schülerin in Hogwarts war. Sie sah erwachsener aus als Bella und die war immerhin schon in der siebten Klasse. Nun, vielleicht würden die Jungs es ihr ja verraten.
Mit einem Hallo mal hier, mal dort schlug sie sich durch die Menge zu den zwei Slytherins.
"Na, die Herren?!", machte sie auf sich aufmerksam als sie hinter ihnen stand.

Ilias begann sich langsam wieder auf seine Umgebung zu konzentrieren und diese wahrzunehmen. Viel zu lange hatte er sich nun von den Gedanken an seine Halbschwester regieren lassen. Dieses Aas. Wie konnte das nur wahr sein …
Der Brünette seufzte kurz und nahm einen Schluck seines Butterbiers.

„Die Frage ist wirklich, wie weit sie kommen werden.“ Ilias blickte erneut auf den Flyer und zuckte mit den Schultern. „Am Ende bekennt sich doch selten jemand zu der Regierung, die gewählt wurde. Hoffentlich rüttelt es die Leute wach, wenn sie erkennen, dass endlich die richtige Partei an der Macht ist.“ Für Ilias war nichts wichtiger, als die Ideale seiner Familie und somit auch dieser Partei zu verfolgen. Er kannte nichts anderes als dieses muggelfeindliche Denken, weshalb er wohl auch in so großen Klinsch mit Katie überhaupt gekommen war. Verdammt. Schon wieder glitten seine Gedanken zu diesem Vorfall hinüber. Zum Glück hatte er sonst keine bleibenden Schäden angenommen. „Ach Dumbledore. Wenn es den nicht geben würde, wäre vieles einfacher. Aber glaub mir, irgendetwas wird diese Partei auch gegen ihn ausrichten können. Es geht nicht immer nur nach seinem Willen, da kann er noch so großen Einfluss auf das Ministerium haben.“
Ilias drehte sich von der Bar weg, nahm sein Butterbier in die Hand und sah sich im Raum um. Er versuchte die Menschen ausfindig zu machen, welche man tatsächlich für eine solche Partei begeistern konnte. Sollten sie sich nicht vielleicht selbst dieser Partei anschließen? Das wäre zumindest eine gute Überlegung wert.

Auch Rodolphus stellte seine Flasche wieder ab. Normalerweise würde er sie nicht so schnell wieder vergessen, aber normalerweise hatte er auch keine so charmante Bellatrix neben sich sitzen. Zumindest keine so offensichtlich charmante, in der Regel war seine Klassenkameradin ja doch etwas eigen. Nein, das war nicht ganz das richtige Wort, sie war nur etwas... verstockt, was ihn und ihre Beziehung zu ihm anging. Das diese Beschreibung ihre Situation auch nicht ganz traf, war ihm nicht bewusst, war er doch schon seit längerer Zeit der festen Überzeugung, Bella würde ihn eigentlich schon mögen und auch unbedingt mit ihm zum Ball gehen wollen, hatte sich bislang nur noch nicht dazu durchgerungen, es ihm auch zu sagen, vermutlich aus einer Art von Stolz heraus.

Vorsichtig, um sie nicht trotz seines Liebestranks durch sein forsches Verhalten noch zu verärgern, legte er seine Hand nun auf ihre, die Merlin sei Dank wieder auf seinem Arm einen Platz gefunden hatte, und streichelte sie leicht. "Gerne doch", flüsterte er als Antwort zu und drehte sich noch ein wenig mehr zu ihr hin. Zwar beobachtete er aus den Augenwinkeln noch Evan, der sich vermutlich etwas dumm in ihrer Gesellschaft fühlen musste, doch er dachte nicht unbedingt an das Wohlergehen seines besten Freundes, viel eher daran, dass er in der Tat ein wenig störte. „Wir finden bestimmt ein hübsches Plätzchen, an dem wir ganz ungestört sein können.“ Und Evan würde hoffentlich auch seine Vio noch finden, es wäre ja doch schade, wenn er ihnen am Ende noch folgen würde, obwohl er doch eigentlich Zeit mit seiner eigenen, leider wohl unauffindbaren Freundin verbringen sollte und vermutlich auch wollte, schließlich hatte er heute Morgen schon direkt nach ihr gefragt. „Nicht gerade Madam Puddifoot’s-„ Er grinste bei dem Gedanken an den kitschigen, rosa-roten Laden, in dem sich manche Pärchen so gerne herumtrieben. „-aber hier in Hogsmeade gibt es so einige… unbekanntere Ecken.“

Rodolphus & Bellatrix (& Evan)

Bellatrix seufzte verträumt, als sie Rodolphus Hand auf der ihren spürte. Konnte der Tag noch besser werden? Nein... Oder doch? Wenn sie nachher unterstört waren und was man da alles tun konnte. Die Slytherin lächelte „ihren Liebsten“ glückselig an. Sie freute sich wirklich schon auf diese ungestörte Zeit. „Ich mag diesen Kitschladen nicht.“ Bellatrix verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. „Es gibt so viele schöne Farben... Schwarz, weiß, grün, bordeaux, weiß... silber... gold... Aber nein... Pink... Rosa...“ Die Schwarzhaarige murmelte noch etwas vor sich hin. Selbst der Liebestrank konnte nichts daran ändern, dass sie keinen Kitsch mochte.

„Und welche unbekannten Plätze kannst du mir zeigen?“ Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie sprach auch gleich darauf weiter, wobei sie ihre Finger mit Rodolphus verschränkte. „Und ich bin gespannt, ob du mir auch noch etwas anderes zeigen kannst, dass ich noch nicht kenne.“ Sie grinste ahnend und rückte noch ein Stück zu ihm. Bella trank noch einen Schluck ihres Butterbieres, damit sie gleich gehen konnten, sobald es leer war.

Isabella & Michelle

"Das ist nicht nur ekelhaft, das ist ein Skandal.", verbesserte Isabella entrüstet. "Mal davon abgesehen, dass einer von ihnen Lehrer und einer Schüler ist, sie sind schwul!" Sie spie das Wort aus wie etwas furchtbar Widerwärtiges. "Das ist noch widerlicher als Jezebel es je sein könnte und ich dachte, schon der wäre niemals zu toppen." Sie trank ihr Butterbier aus und versuchte irgendwie ihre Fassung wieder zu finden. Was war denn nur los mit Hogwarts? Nicht nur dass immer noch Schlammblüter und Blutsverräter aufgenommen wurden, nein, offenbar war jetzt auch Homosexualität kein Grund mehr zur Schande! Wenn sie nur an Leute wie Jezebel oder Linnéa dachte, erfüllte sie schon ein heftiger Würgereiz. Und seit wann wurde so etwas denn bitte offen zur Schau getragen? Schämten sich die Betreffenden denn nicht?!?
„Wenn ich anfange mit der Mc Gonnagal rumzuknutschen, töte mich bitte, denn das heißt ich bin eine von denen!"
"Keine Angst.", erwiderte die Slytherin. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass du jemals so tief sinken könntest."
Als Michelle ihr vorschlug die Drei Besen zu verlassen und Kleider einkaufen zu gehen, nahm sie dankbar an - noch länger würde sie diesen Anblick nicht ertragen. "Gute Idee.", sagte sie und sie machten sich auf den Weg.
[tbc: Besenknechts Sonntagsstaat]

ooc: bin ich froh, dass ich nicht so denke^^

Hagrid und Amber und Catherine

Hagrid deutete auf einen der freien Stühle und hoffte das Catherine die Einladung verstehen würde. Er wand sich jedoch lieber Amber zu, die offensichtlich noch sehr aufgebracht war. Er flüsterte ihr zu:
"Ssschhh. Bitte, beruhige dich doch. Es wäre nich gut, wenn du den ganzen Ort zusammen schreist, bis klar ist was genau passiert ist." Er versuchte es nun mit einer anderen Taktik, wobei seine Feinfühligkeit leider ein wenig nachließ. Hagrid hatte sich überlegt, das ein kleiner Schock Amber vielleicht vom großen ablenken würde.

"Außerdem," begann er nun ein wenig bestimmter zu sagen, "gibt es viele Leute, die für Ruhe sorgen werden un können. Du bist noch so jung.... Glaub mir, das Meiste sieht auf den ersten Blick schlimmer aus, als es wirklich ist." So ganz konnte er seinen eigenen Worten selber nicht glauben. In den letzten Wochen und Monaten war einfach schon zu viel vorgefallen, was nur schleppend an die Öffentlichkeit vordrang.

"Denkst du etwa, ich mag den? Nein, ich glaube, den überlassen wir lieber den dummen verliebten Hufflepuffs." Rodolphus grinste sie an, schön, dass sie einer Meinung waren. Aber andererseits hatte er in dieser Beziehung auch wirklich nichts anderes erwartet. Dass Bellatrix Black kein Rosa oder Pink mochte, war nicht gerade ein Geheimnis - wenn sie schon Black hieß, war es doch auch naheliegend, dass sie Schwarz mochte. "Gold kann hübsch sein, aber nicht in Verbindung mit Rot", fügte er noch hinzu, mehr hatte er zum Thema Farben aber nicht zu sagen, hatte er sich doch noch nicht einmal wirklich Gedanken um seine Lieblingsfarbe gemacht. Er trug meistens Schwarz oder andere dunkle Farben, aber weiter war er nie gekommen. Abgesehen davon konnte er mit Bezeichnungen wie 'himmelblau', 'tintenblau' oder 'weihnachtsbaumgrün' oder was auch immer den kreativeren unter den Frauen noch alles einfallen konnte, reichlich wenig anfangen. Grün war grün, blau war blau. Punkt, basta.

Nach dieser Feststellung griff Rodolphus wieder nach seinem Butterbier und musterte Bella über den Rand seiner Flasche mit einem leichten Lächeln. "Oh, ich denke, da fällt mir schon noch etwas ein", flüsterte er ihr zu in dem Bemühen, möglichst geheimnisvoll zu klingen. "Unbekannt heißt zuerst nur, dass wir dort ungestört wären. Nur wo warst du denn noch nie, Bellatrix?" In Gedanken ging er alle Orte in diesem Dorf durch, an denen er mit seiner Freundin - und ja, als solche betrachtete er sie - allein sein konnte. Die Heulende Hütte wäre eine Möglichkeit, aber die kannte jeder, und es gab auch immer noch andere Schüler, die sich dorthin verirrten, sei es aus dem gleichen Grund wie er, oder aber, weil sie hofften, dort etwas spannendes zu finden, galt sie doch als Spukhaus.

Rodolphus & Bella (& Evan)

„ich weiß ja nicht, was du magst und was nicht...“ Bellatrix neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite. Stimmt... Sie müsste ihn mal ein wneig besser kennen lernen. Dabei schlug ihr Herz momentan nur für ihn und sie wusste nicht viel mehr als seinen Namen, sein Haus und seine schlechten Eigenschaften. Die guten Seiten musste sie sich merken. Aufmerksam, charmant, Gentleman, reich... Das war doch schon etwas, das die Slytherin ansprach. Im Laufe des Tages würde sie bestimmt noch einiges mehr finden.
Sie ließ ein leises „Tz“ von sich hören. Also farblichen Geschmack hatte Rod also nicht. Ein dunkles Bordeauxrot war eine wunderbare Kombination mit zartem Gold. Aber was wussten Männer schon. Bis sie auszogen ließen sie sich ihre Kleider am besten noch von Mama kaufen. Bellatrix schon diese negativen Gedanken schnell zur Seite. Jetzt war keine Zeit sich über so etwas Gedanken zu machen. Sie musste die Zeit hier viel mehr genießen.

Bellatrix strich sich kurz durch die Haare. „Wo war ich noch nie... Mhhh...“ Beschränkte sich das jetzt nur auf das Dorf? „Ich deinem Schlafsaal...“, sagte die Slytherin dann mit einem charmanten Lächeln und sah dann aus dem Fenster. „ich weiß es nicht... Ich wüsste nicht, dass es eine Ecke in diesem kleinen Dorf gäbe, die ich nicht kenne...“ Sie presste die Lippen zusammen und überlegte weiter. „Wie wäre es, wenn du mich überraschen würdest?“

„T-tut mir Leid…“ murmelte Amber verstört. Sie wusste ja, dass es keinen Sinn hatte, eine Massenpanik auszulösen. Auch wenn sie den Leuten sagte, was ihnen bevorstand, den Krieg würden sie ohnehin nicht aufhalten können. Nicht einmal Thomas konnte das, obwohl er doch einer derjenigen war, die Dinge ändern konnten…

Sie sah auf zu Hagrid, als dieser versuchte, sie zu beruhigen.

„Jung, ja…“ flüsterte sie heiser. „Aber ich kann Dinge sehen, Hagrid…“ Sie biss sich auf die Lippen. „Und manchmal machen sie mir Angst…“

Warum hatte sie es ihm erzählt? Wahrscheinlich würde er ihr ohnehin nicht glauben… Viele Zauberer hielten Wahrsagerei für reinen Hokuspokus, dabei sollten doch gerade sie wissen, dass vieles, was man für Unsinn hielt, durchaus die reine Wahrheit sein konnte. Schließlich hielten die meisten Muggel auch Zauberer und Hexen für Märchen und Aberglauben…

Die Tür des Pubs schwang jede paar Minuten auf und wieder zu, um Leute in das kleine Gebäude strömen oder sie es wieder verlassen zu lassen. Säßen die zwei Klassenkameraden wohl näher am Ausgang, würden sie wohl von einem Luftstoß gekühlt werden, doch hier an der Theke befanden sie sich zu nahe am prasselnden Feuer des Kamins in der Ecke. Inzwischen hatte der Blonde sein Glas schon ausgetrunken und hatte es ein Stück von sich fort geschoben.

Lucius nickte zustimmend. Er selbst und Ilias waren natürlich dafür, dass diese Partei weiterkommen würde, als die Presse es kommen sah. Die TWP hatten mal andere Aspekte als die immer wiederkehrenden Programme der Standard-Parteien. "Immer, wie man es dreht, gibt es natürlich Gegner", stimmte der Slytherin Ilias zu. "Und man kann es nie allen recht machen." Der Junge seufzte. "Aber er hat eben den Einfluss, auch wegen seiner Stellung als Großmeister beim Zaubergamot. Wobei, vielleicht finden diese Leute ja wirklich einen Weg, den alten Knacker zu umgehen" wenn nicht, ihn aus dem Weg zuschaffen, sponn Lucius in seinen Gedanken weiter. Bestimmt war schon längst jemand auf die Idee gekommen, den Schulleiter zu beseitigen, auch wenn das bestimmt nicht leicht zu erledigen war; nicht umsonst zählte der nicht zu unterschätzende Schulleiter zu den größten Zauberern dieser Zeit, wenn er sogar Grindelwald besiegen konnte. Nachdenklich folgte der Blonde Ilias' Blick, der durch den Pub striff. Auch in ihm war der Gedanke, dass man sich dieser Partei anschließen konnte, jedoch rang dieser damit, dass er Schulsprecher war und überlegen musste, wie sich dies auf seinen Ruf auswirken würde.

ooc: Sorry. >.<

Keehl,Snape, White, Black

Gemma lächelte Snape kurz zu „Ich nehme an, das wissen sie!“, antwortete sie auf die Frage nach ihrem ehemaligem Haus. Natürlich war sie in Slytherin gewesen,und das schienen die anderen Beiden zu wissen.
„Sie haben doch sicherlich noch etwas anderes vor, als nur Flyer verteilen und zusätzlich über die T-W-P zu informieren oder?“
Gemma seufzte, der Schüler hatte genau is schwarze getroffen, natürlich war sie nicht gekommen um Zettel zu verteilen. Sie senkte die Stimme „Natürlich nicht, oder denkt ihr ich komme an einem Samstag nach Hogwarts nur um Flyer zu verteilen?“
Sie machte eine kurze Pause und nahm einen Schluck aus ihrem Glas.
„Habt ihr schon einmal von den Todessern gehört?“
Sie nahm nicht an das die beiden Slytherins die Organisation kannten, aber man konnte ja nie wissen.
Sie zog die Augenbrauen zusammen als sich eine andere Schülerin sich zu Snape und Keehl setze. Sie lehnte sich zurück und betrachtete das Mädchen, nein sie war auf jeden Fall noch zu jung.

Rodolphus hob die Augenbrauen, als Bellatrix ihm erklärte, sie wäre noch nie in seinem Schlafsaal gewesen. Da war natürlich etwas dran, er wusste noch nicht einmal sicher, ob es erlaubt war, dass die Mädchen ihren männlichen Klassenkameraden einen Besuch abstatteten. Aber andererseits war diese Frage nun wirklich unwichtig, Regeln waren schließlich da, um gebrochen zu werden, ganz besonders, wenn es sich um Regeln handelte, die verhinderten, dass er mehr Zeit mit seiner Bella verbrachte. Man durfte diese ganzen Vorschriften einfach nicht zu eng sein.

"In der Tat, da warst du noch nie..." erwiderte er langsam mit einem vielsagenden Grinsen. "Es ist ja nicht so, als ob ich dich da nicht gerne sehen würde, wenn du verstehst, was ich meine, aber... ich meine, ich schlafe dort nicht alleine. Vielleicht sollten wir uns für die Schlafsaalbesichtigung einen Termin aussuchen, an dem die anderen nicht dort sein werden, im Moment bin ich mir da nämlich alles andere als sicher." Lucius war ebenfalls hier in den Drei Besen, aber Jezebel und Emrys hatte er hier noch nicht gesehen. Gut, Mackenzie lief hier bestimmt irgendwo herum, aber Yaxley hatte bestimmt keine Ballpartnern, die er bei der Suche nach einem passenden Kleid unterstützen musste.

"Also beschränken wir uns wohl wirklich besser auf das Dorf und seine nähere Umgebung..." fuhr er nach kurzem Überlegen fort. Gab es hier im Umkreis nicht ein paar kleine Höhlen? Sonderlich romantisch waren sie vielleicht nicht, aber zumindest würden sie dort höchstwahrscheinlich ungestört bleiben, immerhin kamen die meisten Schüler an einem solchen Tag nach Hogsmeade, um nacheinander alle möglichen Geschäfte zu besuchen, ein Butterbier zu trinken und vielleicht noch die Geister der Heulenden Hütte suchen. Nicht, dass dort schon einmal jemand einen Geist zu Gesicht bekommen hätte, aber ganz ausgeschlossen war es natürlich nicht. "Sobald wir ausgetrunken haben, können wir ja auf die Suche nach etwas Privatsphäre gehen, ich bin mir sicher, dass Evan nichts dagegen hat." Von der Seite sah er einen besten Freund kurz an, kam aber nicht auf die Idee, ihn auch zu fragen.

Rod & Bella

Bellatrix trank noch von ihrem Butterbier, während sie auf eine Reaktion Rodolphus wartete. Sie wollte nicht unbedingt länger hier bleiben. Am Nachbartisch hatte man schon über sie geredet. Was Bella nun doch an Rod finden würde. Was ging sie das an? Hatten sie kein eigenes Leben, das sie führen konnten. Bellatrix wusste, dass sie rüber gehen könnte und die beiden Mädchen zurechtweisen könnte, aber dann hätte sie Rod alleine lassen müssen und das wollte sie gerade nicht. Sie hatte schon zu viel Zeit ohne ihn verbracht. Ein kurzes Seufzen drang über ihre Lippen.

Die Slytherin strich sich die Haare hinters Ohr und trank dann noch einen Schluck Butterbier, an dem sie sich dann fast verschluckte als sie Rodolphus Worte hörte. Fragend musterte sie ihn. „Du bist doch sonst nicht so … zurückhaltend. Werf sie einfach raus. Was kümmern uns die anderen? Oder soll ich sie aus dem Weg schaffen?“, fragte die Schwarzhaarige dann mit einem amüsierten Grinsen.

Wegen Rods nächsten Worten musste Bella dann doch die Augen verdrehen. Sie trank ihr Butterbier schließlich leer und schob ihren Stuhl zurück, bevor sie Rodolphus dazu brachte, dass er mit seinem ein Stück vom Tisch wegrückte, so dass sie sich auf seinem Schoß nieder lassen konnte. Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und sah ihn dann an.
„Hogsmeade hin oder her... Es ist ja nicht so, dass ich dir nicht glauben würde, aber hier gibt es einfach keinen Ort der irgendwie geheim wäre oder uns Zeit für Freiheiten lassen würde...“
Bellatrix neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite.
„Ich wäre immer noch für den Schlafsaal... Da ist jetzt bestimmt niemand... Mhhh.“
Mit großen Augen Augen und einem verführerischen Lächeln wartete sie dann auf eine Antwort.

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Keehl||Snape||White||Black

Die Äußerung des Misanthropen schien wohl vollkommen ins Schwarze getroffen zu haben, so kommentierte Gemma dies mit einem wohlwissenden seufzen und der Aussage, dass sie wohl kaum samstags morgens in Hogsmeate rumlaufen würde, sofern sie nur Flyer verteilen sollte. Ein flüchtiges Grinsen huschte über Keehls Lippen und machte nur all zu deutlich, dass er mit einer ähnlichen Antwort gerechnet hatte. Snapes Kommentar quittierte er mit einem schiefen Blick von der Seite. Mello gehörte zu den Personen, die einen Zettel als Gesprächspartner einem Menschen vorziehen würden. Als die Anwärterin dann zu mit gesenkter Stimme auf das Thema „Todesser“ zu sprechen kam, führ sich Mihael über seinen Bart und nahm anschließend einen großen Schluck Butterbier. „Ich glaube ich habe diesen Namen bereits irgendwo gehört oder gelesen. Aufjedenfall ist er mir schon mal untergekommen“, stellte er schließlich fest und musterte Gemma neugierig, als er darauf wartete, dass sie dieses Thema weiter ausführen würde, doch zu seinem Entsetzen stieß eine weitere Person zu ihnen und Mihael ließ sich mit einem genervten seufzen nach vorne in Richtung Tisch fallen, so stand die Neue genau hinter ihnen und Mello verspürte wirklich nicht den Wunsch ihr zu nahe zu kommen . Generell wurde es ihm langsam zu viel, so schien es, als ob er heute das Anziehen würde, was er am meisten hasste: Menschen. Menschen aller Art, ganz gleich ob Bekannt oder Unbekannt. Einen kurzen Moment lang ging der Slytherin sämtliche Register in seinem Kopf durch, um eine schnelle Lösung für dieses lästige Problem zu finden, doch bleib seine Suche erfolglos und so blieb er äußerst unbequem in seiner Haltung die ihn einerseits zwar lächerlich aussehen ließ, andererseits aber dafür sorgte, dass er den Menschen um sich herum nicht all zu nahe kam.

Rodolphus konnte kaum den Blick abwenden, so vertieft war er in Bellatrix' Anblick. Sie war wirklich eine ausnehmend ansehnliche junge Frau, das hatte er noch nie leugnen können, aber seitdem sie ihn so ansah, ihn so anlächelte - ihm fielen keine Worte ein, um diese ganz besondere Art zu beschreiben, aber waren Worte wirklich noch wichtig? - war sie noch schöner als ohnehin schon.
"Sie rauswerfen?" wiederholte er langsam und nachdenklich. Warum nur war er nicht selbst auf diese Idee gekommen? Bellatrix hatte recht, er war sonst nicht so zurückhaltend. "Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit... Wobei, wie sähe es denn aus, wenn du sie aus dem Weg schaffst?"

Nicht, dass er ihr Angebot anzweifeln würde, seine Klassenkameradin und Fast-Tanzpartnerin für den Halloweenball gehörte wohl zu den Menschen, die genau wussten, was sie wollten und auch alles tun würden, um diese Ziele zu erreichen, noch ein Charakterzug, den Rodolphus sehr schätzte. Es gab nur ein kleines Problem zwischen ihm und Bellatrix: Wenn sie einmal nicht einer Meinung waren, würde keiner so schnell nachgeben, zumal Bella wirklich keine schwache Frau war, die in jeder Beziehung auf den Mann hörte. Aber darüber wollte er im Augenblick nicht nachdenken, nicht, solange es so gut funktionierte und die Wirkung des Liebestranks noch nicht nachgelassen hatte. A propos, wie lange würde er eigentlich noch wirken? Rodolphus musste zugeben, dass er nicht die geringste Ahnung hatte, so weit hatte er nicht gedacht, zumal er erst nicht wusste, wie hoch die Dosierung nun wirklich gewesen war, da Bellatrix ja den Tee getrunken hatte, den er mit dem Trank verfeinert hatte. Aber er nahm an, dass er es rechtzeitig bemerken würde.

Kurze Zeit später trank dann auch Rodolphus den letzten Schluck seines Butterbiers, wobei er ihn allerdings fast wieder ausspuckte, als Bellatrix sich kurzerhand auf seinen Schoß setzte. Das wurde ja immer besser! Er glaubte, Getuschel und auch leises Gekicher von einem der Nachbartische zu hören, doch ausnahmsweise kümmerte es ihn kein bisschen, ob die anderen Schüler hier in den Drei Besen über ihn redeten, und wenn ja, was sie zu sagen hatten. "Da hast du selbstverständlich recht", beeilte er sich zu sagen. Wie sollte es auch anders sein? "Und für dich würde ich auch ganz Slytherin rauswerfen." Er bedachte sie mit einem Grinsen. "Aber gut, das wird vermutlich nicht nötig sein. Wahrscheinlich ist der Schlafsaal ohnehin zumindest fast leer."

In Gedanken war er bereits auf den Weg durch die Eingangshalle von Hogwarts, nach unten in die Kerker, durch die Wand, die den Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins verbarg, und in seinen Schlafsaal. Welch schöne Vorstellung! Bellatrix Black in seinem Schlafsaal! Sie hatte wirklich recht, das war wesentlich besser als irgendwelche unbequemen Höhlen hier in der Umgebung, auch wenn sie bis zum Schloss einen etwas längeren Weg zurückzulegen hatten. Aber das würde er dann auch in Kauf nehmen. "Also, einverstanden!" Allerdings hatte er es dann doch nicht zu eilig, schließlich wollte er Bella nicht gerade von seinem Schoß werfen, dort saß sie nicht allzu oft, um es einmal vorsichtig auszudrücken.

Rod & Bella

Bellatrix musste lachen und überlegte kurz. „Ich würde zumindest nicht zärtlich mit ihnen umgehen. Du weißt doch wie ich bin, wenn mir jemand im Weg steht.“ Was genau sie machen würde, wusste Bella nicht. Aber Rodolphus war wohl selbst in der Lage dafür zu sorgen, dass der Schlafsaal leer sein würde. Sie hätten den Raum für sich. Es wäre schon warm und sie würden zu zweit sein. Bellatrix freute sich bereits darauf und irgendwie fand sie dieses Gefühl ein wenig beunruhigend.

Gemütlich räkelte sich Bellatrix auf Rodolphus Schoß und sie war ein wenig erstaunt, dass er nervös zu sein schien. Bröckelte die Fassade des sonst so gelassenen Lestranges? Die Slytherin grinste amüsiert. Doch, das machte ihr Spaß. Vor allem, weil sie das Gefühl hatte, dass Rod ihr in dieser Situation wohl alles versprechen würde, solange sie einfach nur da bleiben würde. Das musste sie sich für die Zukunft merken, wenn sie irgendetwas haben wollte. War viel einfacher als Drohungen und sonst etwas. Die Waffen einer Frau eben.

Nun war Rodolphus also einverstanden? Bellatrix grinste und räkelte sich erneut ein wenig, damit sie nicht von seinem Schoß rutschen würde. Sie wandte sich ein wenig zur Seite, um zu schauen, ob beide leer getrunken hatten. Evan ignorierte sie gekonnt und ging gar nicht weiter auf ihn ein. Bezahlt hatte Rodolphus ja schon, also konnten sie gehen. Bellatrixglitt von seinem Schoß herunter und zog ihn auf die Beine, bevor sie mit ihm die drei Besen verließ und zurück zum Schloss ging.


tbc: Slytherin-Jungenschlafsaal *g*

Da taten sich ja plötzlich interessante Seiten auf. Denn auf die eingehenden Sprüche der beiden Slytherins hin wirkte es nun, als würde Miss White nun bereit dazu sein, etwas von ihrem Wissen mit ihnen zu teilen; es war nur ein einziger Satz, den sie darauf sprach, der jedoch Severus' gesamte Aufmerksamkeit forderte. Auch wenn Keehl sich nicht mit seinem getanen Statement abzufinden schien, glaubte Snape, selbst in dessen Augen einen Anflug von vagem Interesse zu vernehmen, als das Wort "Todesser" sich in den Raum zwischen den drei Zauberern verströmte.

"Ja, ich auch", bestätigte Snape dann leise, rückte seinen Stuhl etwas näher in Richtung Miss White, stützte sich mit dem Ellbogen auf den Tresen und blickte ihr fordernd ins ebenmäßige Gesicht. Ein weiterer, kurzer Blick huschte nun wieder über Keehls angespannt wirkenden Rücken und er bewunderte leise diesen Jungen, von dessen Schwierigkeiten er eine Ahnung hatte, und der sich so tapfer zu schlagen, aufs Wesentliche sich zu konzentrieren wusste.

"Aber ich hoffe, Sie können uns etwas mehr erzählen?"

Es war eine Forderung, die heiser aus Snapes Kehle nach außen drang, eine Forderung nach Information, nach Klarheit darüber, was sich in der politischen Welt tat und was die TWP und diese eben genannte, sagenumwobene Gruppe zu ändern vermochten. Doch ehe Miss White fortfahren konnte, sauste ihr - wie Snape bemerkte - stechender Blick nach hinten, hinter die beiden Jungen, und im nächsten Moment kneifte Snape unangenehm berührt die Augen zusammen und seufzte auf; als er jedoch die Stimme erkannte, von der Person, die sich in ihre Runde gedrängt hatte, nahm sofort ein kühles Lächeln seine Züge ein und er wandte sich um, und blickte in das wohlgezeichnete Gesicht von Narzissa Black.

Auch wenn er lächelte, verfinsterte sich sein Gesicht zusehends. Er hatte an dieses Mädchen gedacht, seit sie sich das letzte Mal im Gemeinschaftsraum der Slytherins unterhalten hatten, und eine Idee hatte von ihm Besitz ergriffen, eine Idee, mit der er Evans zeigen würde, wie falsch sie lag. Dass sie sich irrte. Eine Idee, die ihn vor der Blamage bewahren würde und dir Kraft verleihen würde, sich zu rächen.

"Komm her, Zissy", sagte er laut und streckte eine Hand nach ihr aus, in einer ausholenden Bewegung nach ihren Schultern greifend, sie nahezu in den Arm nehmend, schob er den zarten Körper der Drittklässlerin zu ihnen an den Tisch. Snape hasste jegliche Verwendung von Spitznamen. Doch sie stellten eine Möglichkeit dar, sich anzunähern, sich anzupirschen, um dann in eine unerwartete Richtung zuzuschlagen.

"Wir sprechen hier gerade über höchst interessante Dinge."

Er warf zuerst Keehl einen ermutigenden Blick zu, dann wanderte dieser weiter, direkt in die Augen von Miss White, und sein anschließendes, festes Nicken sprach davon, dass sie sich nicht scheuen sollte, vor der Neu-dazugekommenen weiterzusprechen. Grimmig und fest ruhte sein Arm immer noch um Narzissa Blacks Schultern. MacDonwell und Statham hatten sich inzwischen - die Schwänze einziehend - verzogen. In der Ecke heulte Fool sich bei Hagrid aus. Irgendwo in der Nähe sah er Malfoy und Avery diskutieren. Keiner würde sie stören, wie es schien.

OOC: Das Catherine wohl abgemeldet ist, ziehe ich mal vor. IC:



"Sicher machen einem solche Dinge Angst" bestätigte Hagrid Amber. "Mir macht das auch Angst, wenn ich drüber nachdenken, was noch kommen kann. Aber wie meinst du das mit dem sehen?" Der Satz hatte ihr irritiert. Meinte sie die Leiche? Dann hätte sie das doch anderes formuliert.

Rubeus nahm noch einen Schluck von seinem Bier und betrachtete die Tischplatte. Er wollte Amber nicht hetzten. Wenn sie ihm noch etwas sagen wollte, dann würde sie dies zu gegebener Zeit wohl schon machen. Was Hagrid fast mehr zu schaffen machte, waren die anderen Gäste im Raum. Nicht alle davon hielt er für harmlos, obwohl er sonst fast immer erstmal gutgläubig jedem traute. Er konnte nicht alles verstehen, was gesprochen wurde, war sich auch nicht sicher, ob er das überhaupt wollte.

Er selbst würde mit Amber warten und ebenfalls auf Catherine aufpassen, bis die anderen zurück waren. Hagird hoffte nur, dass es nicht mehr zu lange dauern würde, bis er von Professor Black eine Nachricht erhielt.
"Möchtet ihr noch was zu Essen oder zum Trinken?" bot er den beiden Schülerinnen an, um irgendwie die Zeit totzuschlagen.

Narzissa war etwas überrascht als sie auf ihre Frage hin zwei schwere Seufzer vernahm. Einen von Mihael und einen von Severus. Keehl hatte sich sogar ein wenig nach vorne fallen lassen, wodurch seine Gesichtszüge nicht mehr besonders gut zu erkennen waren. Auch der hübschen jungen Dame war anzusehen, dass sie mehr oder weniger überrascht war unterbrochen zu werden. In was in aller Welt war sie da gerade hineingeplatzt?
Ihr Pokerface nicht aufgebend, musste Narzissa keine drei weiteren Sekunden länger warten bis sich Severus mit einem kühlen Lächeln zu ihr umdrehte und sie an seine Seite dirigierte. Irgendetwas an dieser Situation gefiel ihr nicht. Zum einen die erste Reaktion auf ihr plötzliches Erscheinen, welche sie vielelicht bereit war zu vergessen, sofern man sie hier einweihen würde. Zum anderen war es Severus. Ihr letztes Aufeinandertreffen hatte schon so seltsam geendet. Zwar konnte sie nichts dafür, dass er aufgebracht den Raum verlassen hatte, aber es hatte sie doch irgendwie gestört und sie war fest davon überzeugt gewesen, dass er bei ihrem nächsten Zusammentreffen wohl wieder in eine Art miese Stimmung verfallen würde, sobald er sich daran erinnerte. Doch dieses kühle Lächeln, dass sie sonst nur von sich selbst und einigen anderen Slytherins, wie zum Besispiel Bellatrix und Lucius kannte, das hatte sie bisher selten bei ihm gesehen. Gepaart mit dem Ausruf dieses Spitznamens, den sie nebenbeibemerkt furchtbar fand und nur von sehr wenigen Menschen akzeptierte – ‚Zissa‘ fand sie schon um einiges besser -, konnte das nur Misstrauen in ihr hervorrufen. Dass er sie so schnell einweihen wollte, fand sie allerdings sehr gut. Sie sah Severus, der seinen Arm um sie gelegt hatte, dennoch kurz mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Es war diese Art von ungeduldigem Blick, der sagte: Jaaa? Und was genau? Nebenbei eröffnete ihr dies die Möglichkeit sein Gesicht zu mustern. War da noch etwas? Etwas, das ihr seltsam vorkam? Relativ schnell wirkten seine Gesichtszüge wieder normal für sie. Nun, vielleicht hatte sie sich geirrt und er war einfach nur so sehr von der Unterbrechung aus der Bahn geworfen worden. Allerdings lag sein Arm immernoch auf ihren Schultern... Sollte sie sich darauf nun etwas einbilden? Ein letzter kurzer prüfender Blick und sie ergriff das Wort:
„Hast du etwa deine Manieren vergessen? Willst du uns nicht vorstellen?“
Dabei wies sie kurz mit der Hand in Richtung Miss White. Sie hoffte, dass man sie darüber aufklären würde, wer diese Person war, die sie bestimmt schon einmal gesehen hatte, und worum es in ihrem so interessanten Gespräch gegangen war.

Amber schüttelte nur schwach den Kopf. Sie wirkte sogar noch blasser als sonst, falls das bei ihrer schlohweißen Haut überhaupt möglich war, und ihre Augen hatten begonnen zu zucken, was ihr des Öfteren passierte, wenn sie unter Stress stand oder müde wurde. Sie schloss die Augen, in der Hoffnung, dass es aufhören würde, doch sie spürte weiterhin die unkontrollierte Bewegung ihrer um ihre Augen liegenden Muskeln.

„Ist… ist nicht so wichtig…“ brachte Amber schließlich doch noch über die Lippen. Hagrid würde ihr ohnehin nicht glauben. Niemand glaubte ihr, denn nicht einmal in der Zaubererwelt waren die Menschen bereit, unvoreingenommen, Dinge zu akzeptieren, die sie nicht verstehen konnten. Dinge wie die Fähigkeit, die Zukunft bis zu einem gewissen Grad vorhersehen zu können…

„Kann ich… kann ich noch ein Wasser haben…? Bitte…“ krächzte sie, denn ihre Kehle kam ihr plötzlich wie ausgetrocknet vor. Ob das auch am Schock lag? Sie wusste es nicht.

Ilias sah hin und wieder zur Türe. Doch irgendwie schien heute überhaupt niemand interessantes auftauchen zu wollen. „Nicht mal nette Mädels, die man aufreißen kann“ seufzte er leise vor sich hin und nahm einen letzten großen Schluck seines Butterbieres. Das Glas schob er zurück auf die Theke und drehte sich dann völlig zum Raum hin.

„Ich denke … ihn auszuschalten, ist nicht unbedingt möglich.“ Ilias schätzte immerhin, dass Dumbledore schon längst versucht hatte, die TWP in Hogsmeade entfernen zu lassen. Oder so etwas in der Art immerhin. „Wir werden das alles schon umgehen können, glaub mir. Dumbledore wird da nicht viel ausrichten können.“
Kurz sah er Lucius an. „Kommst du mit zurück nach Hogwarts? Hier ist ohnehin nichts mehr los. Es sei denn, du hast noch etwas zu erledigen…“


ooc: Sorry ...

Lucius zog noch einmal das Flugblatt zu sich hin. Warum nicht? Hörte sich doch eigentlich gut an, dass den Muggelgeborenen oder den ganzen Halbblüter - Wie man sowas geschehen lassen konnte, war ihm immer noch nicht klar - verwehrt wurde, eine höhere Position einzunehmen, denn eigentlich hatten doch nur wahre Reinblüter die richtigen Kenntnisse und Erfahrungen für diese Berufe. Was hatten schon Muggelgeborene, die aufgewachsen waren, in dem Wissen, dass es gar keine Zauberei gab, auszurichten, gegen richtige Zauberer, die nie etwas anderes als die Magier erlebten. Und wie dumm die Muggel doch immer gewesen waren, dass sie die Zauberer verspotteten und gejagt hatten; Rache an diesen Personen war nur zu gerechtfertigt, auch wenn das viele einfach nicht einsehen wollten. Vielleicht war es wirklich das Beste, würden einige Personen sich der Partei anschließen, irgendwas musste man doch ausrichten können. Er steckte das Blatt gerade in die Tasche seines Umhangs, als ihn Ilias erneut ansprech. "Hm? Nee, eigentlich nichts mehr." Lucius sah sich kurz um. Rodolphus und Bella waren wieder gegangen und wirklich war nicht mehr viel los hier. "Du hast Recht, lass uns gehen." Bezahlt hatte er ja schon für die beiden Getränke, also stand Lucius auf und machte ein paar Schritte zur Tür hin.



[ooc: Schreibst du uns dann rüber? ^^' Und np, hab ja letztes Mal auch 'ne Weile gebraucht. >>]

Lawrence erschrak, als Ian vorschlug, er solle mit Daphne zum Ball gehen. Genau das hatte er doch vermeiden wollen, er wollte Daphne doch den Ball nicht verderben… Er war Ian einen fast schon vorwurfsvollen Blick zu, auch wenn der Blick eher gequält wirkte und sie wohl beide wussten, dass die Wut schnell verraucht sein würde. Lawrence war einfach niemand, der seinen Freunden (oder überhaupt jemandem) lange böse sein konnte.

Und doch konnte er jetzt nicht länger hier sitzen bleiben. Es wurde ihm einfach zu fiel. Ian, der über seinen Kopf hinweg einfach irgendwelche Ballpartnerschaften vorschlug. Daphne, die sich vermutlich mittlerweile schon fragte, ob er nicht ganz richtig im Kopf war. Nein. Lawrence brauchte jetzt erst einmal frische Luft…

Er stand auf, murmelte ein leises „Entschuldigung“ und ging dann vor die Tür.

Tbc: Straßen

Amber und Hagrid

Wasser? Wasser! Hagrid winkte den Kellner herbei und orderte eine Karaffe mit Wasser, als er sich Amber wieder zu wand. Catherine und Molly hatten soeben ein intensives Gespräch angefangen und sich gemeinsam an den Nebentisch gesetzt. Somit war Hagrid wieder alleine mit Amber, der nun der Kellner ein Glas mit Wasser füllte und dann die Karaffe auf den Tisch stehen ließ. Ein wenig verzweifelt sah er auf die Taschenuhr, die an eine sehr langen Kette in einer der vielen Taschen seines Mantels versteckt war.

"Wenn die anderen in einer halben Stunde nich zurück sind, nich, dann bring ich dich hoch zum Schloss." Es klang zwar wie eine Feststellung, sollte aber vielmehr ein Vorschlag sein. Am liebsten hätte Hagrid alle Schüler gepackt und zum Schloss gescheucht, denn er nahm an, dass Alphard und Molly zügig zurückgekommen wären, wenn an der ganzen Sache nichts dran war. Da sie nun schon länger fort waren, schloss er daraus das Gegenteil und das behagte ihm gar nicht. Er machte sich Sorgen um die Schüler - nicht um sich selbst. Er selber würde schon klar kommen, dessen war er sich sicher, doch Ambers Kommentar von vorhin spukte noch immer in seinen Gedanken herum.

Er nickte in Richtung von Molly und Catherine und meinte zu Amber, "nun, da wir wieder alleine sind, verrätst du mir jetzt, was du vorhin meintest? Wir sin doch Freunde, oder nich?" Ein breites freundliches Lächeln wurde durch den wilden Bart sichtbar.

Wenigstens waren sich die beiden einig. Ilias und Lucius waren beide der Meinung,k dass es sich nicht mehr lohnte in Hogsmeade zu verbleiben. Ilias hatte ohnehin an diesem Tag nichts erreicht. Aber was erwartete man schon? Im 5. Jahr der Hogsmeadebesuche gab es einfach nichts Neues mehr. Lediglich das Flugblatt konnte noch sein Interesse wecken. Liefen die Leute der TWP eigentlich hier herum? Spannend wäre es sicherlich sich mit denen zu unterhalten, aber die würden wohl kaum ein Schuld auf der Stirn tragen, welches eindeutig zeigte, dass sie vorhanden waren.
Kurz nickte er Lucius zu und erhob sich von seinem Hocker. Gemeinsam mit dem anderen Slytherin bahnte er sich den WEg durch den Pub um dann gemeinsam nach Hogwarts zurückzukehren.

tbc: Eingangshalle (+ Lucius)

Amber hatte kaum bemerkt, dass Catherine und Molly an einen anderen Tisch gegangen waren – sie war noch zu sehr verstört, um viel von ihrer Umgebung zu bemerken. Doch sie war dankbar für Hagrids Anwesenheit. Die Freundlichkeit des Halbriesen ließ es zu, dass sie wieder etwas ruhiger wurde. Sie sah zu ihm hoch und das freundliche Lächeln, dass sie durch den dunklen Bart sehen konnte, weckte in ihr den Wunsch den sanften, lieben Hagrid einfach zu umarmen.

Dennoch ließ sie es zunächst bleiben, wischte sich mit dem Ärmel über die Augen und schniefte leise. Sie würde es versuchen. Würde versuchen, sich Hagrid anzuvertrauen, auch wenn es ihr sonst schwer fiel, doch sie musste einfach mit jemandem reden…

„Ich… Hagrid, du darfst es niemandem sagen, ja…? Ich habe… ich habe gesehen, dass schlimme Sachen passieren werden…Ich… ich weiß auch nicht genau, wie es sein wird, aber…“

Sie verstummte. Sie hatte schon genug gesagt. Nun wollte sie erst einmal sehen, wie Hagrid darauf reagieren würde, ob er es als Unsinn abtun oder ihr Glauben schenken würde…

Kehl, Snape, White, Black

Unter anderen Umständen hätte Gemma sie beiden Slytherins vermutlich eingeweiht, doch das da zu gekommene Mädchen, das der eine Zissy nannte war eindeutig zu jung.
Sie musterte sie weiter und war sich sicher die kleine schon einmal gesehen zu haben „ Du bist die Schwester von Bellatrix oder?“, fragte sie nun an das Mädchen gewandt. Bella war ein Jahrgang unter ihr gewesen und ihre Schwester müsste jetzt so an die vierzehn sein.

„Seht mal“, se lächelte den beiden anderen zu „Ich würde euch ja gerne mehr verraten, aber die kleine ist einfach noch zu jung. Sie ist doch höchstens vierzehn!“
Gemma drehte sich von ein wenig von ihnen weg und nippte an ihrem Getränk, sie hatte heute nicht viel erreicht, der dunkle Lord würde also nicht erfreut sein.
Naja, vielleicht waren ja die anderen erfolgreicher… es war ein leichter Hoffnungsschimmer, allerdings kein großer. Sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass sie versagt hatte.
Sie biss sich auf die Lippen wie sie es doch hasste zu versagen, ihr Blick bohrte sich in den Tisch, im Moment wusste sie nicht was zu tun war.

Hagrid nickte verständnisvoll. "Du meinst so was, wie Hellsehen? Gibt einige Zauberer die das können. Mehr oder weniger jedenfalls. Glaube mal gehört zu haben, dass man es schwer kontrollieren kann. Ich fürchte nur, dass ich dir dabei nicht besonders weiterhelfen kann. Du weißt doch, dass ich in der dritten Klasse aus der Schule geflogen bin." Hagrid schniefte in sein übergroßes Taschentuch.

"Soll ich mal für dich bei den Lehrern rumfragen, die sich mit so was auskennen? Ich sag denen auch nich, um wen es geht, wenn du das so möchtest. Muss bestimmt nich einfach sein für dich, was?" Er legte seine riesige Hand auf ihre winzige und versuchte sie sanft zu tätscheln.

Amber war erleichtert, dass Hagrid sie ganz offensichtlich nicht für verrückt hielt. Sein Verständnis beruhigte sie nun tatsächlich ein wenig.

„j-ja…“ antwortete sie ihm mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Es ist nicht wirklich zu kontrollieren…“ Sie wischte sich mit ihrem langen Ärmel über die Augen. „Aber… du musst niemanden fragen… was sollen die schon tun…? Die meisten würden mir ohnehin nicht glauben…“

Sie lächelte schwach, als Hagrids große Hand auf ihre patschte. Seine unbeholfene aber durch und durch ehrliche Freundlichkeit tat ihr sehr gut…