The Beginning of the End
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 Große Halle

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AutorNachricht
Ilias Avery




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMo Dez 28 2009, 00:55

Tristan & Ilias

Merlin, es war gerade einmal 10 Uhr. Es war Wochenende und Ilias hätte so gerne ausgeschlafen. Aber nein, es musste ja eine Trauerfeier stattfinden, bei dem sie alle anwesend zu sein hatten. Warum nur? Nur wegen dem Tod eines Mädchens, das er noch nichtmal gekannt hatte? Ilias konnte sich bei Merlins Unterhose besseres vorstellen, als sich nun in die Große Halle zu begeben. Aber gut. Was tat man nicht alles um die Lehrer zufrieden zu stellen. Und Ilias konnte sich nicht vorstellen, dass viele aus seinem Haus die genaueren Umstände wissen wollten. Er war sicherlich nicht der Einzige, den das ganze herzlich wenig interessierte. Soweit man sagte, war es doch ohnehin eine Hufflepuff. Die nutzlosen Menschen konnte man doch ohnehin vergessen.
Ilias betrat die Große Halle und hatte schon bald darauf seinen besten Freund entdeckt. Wurde aber auch Zeit, dass man jemand Vernünftigen begegnete. Der Slytherin trat auf Tristan Jugson zu, der – oh Wunder – einmal ohne seiner Zwillingsschwester unterwegs war. Hatte er sie doch abgehängt, oder war es ihm zu lästig geworden um sich um die scheue Person zu kümmern? Konnte ihm ja auch eigentlich egal sein, so konnte er zumindest, wenn auch unter komischen Umständen, Zeit mit seinem besten Freund verbringen und musste nicht vor Langeweile bei diesem Event sterben. Er konnte sich bei Merlin nicht vorstellen, dass es eine spannende Rede geben würde. Ilias stellte sich neben Tristan und sah ihn kurz an. „Willst du dich nicht setzen?“ fragte er nur kurz und steuerte auf den Slytherintisch zu. „Ich halte ja nichts von solchen Feierlichkeiten, aber man scheint uns ja dazu zwingen zu müssen.“ Ilias seufzte theatralisch, während er sich am Tisch niederließ.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMo Dez 28 2009, 01:08

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Ilias & Tristan

Als sich eine Ihm bekannte Person neben ihn stellte, trat ein grinsen auf sein Gesicht.
Natürlich musste auch Ilias zu dieser Feier kommen und er sah nicht weniger Begeistert aus wie er selbst.
„Ich hatte gehofft noch irgendwie zu flüchten…“ meinte er knapp und sah seinem Besten Freund hinter her wie er sich setzte und machte sich dann auch auf zu dem Tisch der Schlangen.
„Na ja wie es nun mal so ist, wir müssen eine Gemeinschaft sein und in schlechten Zeiten zusammen halten und bla bla bla.“ Meinte Tristan nur gelangweilt und lehnte seinen Kopf auf seine Hände.
„Wer weiß was wir nun alles tun könnten…schlafen…“ wieder gähnte er doch dieses mal hielt er die hand vor den Mund.
„Ich hab ne Idee.“ Sagte er dann grinsend.
„Ich kippe um vorlauter trauer um das arme Mädchen und du musst mich dann in den Krankenflügel bringen…meinst du das klappt?“
Jeder wusste das Tristan kein Freund der Hufflepuffs war und Ilias hatte genau denselben Eindruck von ihnen, wie die meisten Slytherin-Schüler.
„Hmm..“ Gelangweilt und Demonstrativ lies er seine Hände schlaff und mit einem dumpfen Plumps lag sein Kopf nun auf dem Tisch.
„Boah ich will nicht…“ grummelte er leise vor sich hin.
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Albus Dumbledore
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMo Dez 28 2009, 23:40

Albus starrte fast blicklos auf die Große Halle, die sich langsam mit Schülern füllte. Das Frühstück war bereits früh beendet worden und nun waren die Haustische beiseite geräumt worden. An ihrer Stelle standen nun Stühle in Reihen, so dass die Schüler nach vorne sehen konnten, während sie Rebecca gedachten, denn er würde eine Trauerrede zu Ehren des verstorbenen Kindes halten. Es wäre Albus lieber gewesen, wenn er diese Pflicht nicht auf sich hätte nehmen müssen, denn er fühlte sich immer noch müde und alt. Dieses Gefühl war seit gestern Nachmittag nicht mehr von ihm gewichen und auch Fawkes‘ leiser Gesang, der ihn oft zu trösten vermochte, hatte das Gefühl nur geringfügig mindern können.


Es hatte Albus einfach in seinen Grundfesten erschüttert, dass er seinen Schützlingen nicht die Sicherheit garantieren konnte, die er ihnen gerne geben würde. Und nun konnte er ihnen nur mehr eine Stütze bieten, indem er sich stärker gab als er sich fühlte und ihnen in dieser schweren Stunde Trost spendete. In wenigen Minuten sollte die Trauerfeier beginnen. Schwarze Bänder hingen an den Wänden und verdeckten auch die verzauberte Decke. Nach und nach betraten die Kinder die Halle – manche weinten, manche wirkten geschockt und manche, wenn auch wenige, völlig desinteressiert.


Er würde noch etwas warten, bis er sich sicher sein konnte, dass seine Schüler versammelt waren, dann würde er beginnen.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 01:17

Jana Manderley, 5. Klasse Gryffindor


Jana & Alice

Jana war noch unter den Ersten, die die Halle betraten. Sie hatte vom Weinen gerötete Augen und sah auch sonst alles andere als glücklich aus. Sie hatte Rebecca zwar nicht besonders gut gekannt, aber der Schock von gestern saß tief. Dass so etwas in Hogsmeade, praktisch direkt vor ihrer Nase passieren konnte, darauf war sie einfach nicht vorbereitet gewesen. Natürlich nicht, wie sollte sie auch darauf vorbereitet sein, die Leiche einer Schülerin zu finden? Wie hätte sie damit rechnen sollen, dass es jemanden gab, der das Mädchen so hasste, dass er sie umbrachte?
Nach der Befragung durch die Aurorin gestern war sie in den Gemeinschaftsraum gegangen und hatte stumm und bleich den aufgeregten Gesprächen der anderen zugehört. Anscheinend kannte jeder Rebecca, aber niemand war wirklich eng befreundet mit ihr gewesen. Eigentlich, hatte sie erkannt, war sie gar nicht so anders wie Rebecca.
Mit dieser Erkenntnis war auch die Angst zurückgekommen. Was, wenn sie die nächste war? Wenn die anderen es einfach gar nicht merken würden, wenn sie starb? Wenn sie sie einfach vergessen würden, so als wäre sie nie da gewesen? Ganz ehrlich, wem bedeutete sie denn hier etwas? Lily, Alice und Amber hätten immer noch einander. Sie hatten sich ihrer doch nur aus Mitleid angenommen, nichts sonst. Und ihre Eltern... ihren Eltern hatte sie es doch ohnehin nie recht machen können.
Jana seufzte tonlos. So war es eben. Sollte es weitere Morde geben, sollte sie die nächste sein (vielleicht wählte der Mörder ja gezielt Außenseiter aus), würde sie ausgelöscht werden wie eine Kerzenflamme im Wind. Und es gab nichts, was sie dagegen tun konnte.
Unsicher sah sie sich in der Halle um und war froh ein bekanntes Gesicht zu sehen. Alice saß auf einem der Stühle und sah fast noch erschöpfter aus als sie. Jana ging durch die Reihen auf sie zu und setzte sich neben sie ohne sie anzusehen. "Hey.", nuschelte sie undeutlich.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 21:42

Dorcas & Emmeline

Dorcas und Emmeline standen an der Wand nahe der Flügeltür, die in die Große Halle führte.
Emmeline bevorzugte es, sich nicht zu den Schülern und Lehrern zu setzten. Sie fühlte sich nicht, als würde sie zu ihnen gehören. Sie kannte Rebecca nur in ihrem toten Zustand und verspürte auch eher Wut auf den Mörder, als Trauer um das Opfer.
Emmeline hatte den Auftrag bekommen in Hogwarts die Stellung zu halten und sowohl auf die Schüler aufzupassen, als auch nach Verdächtigem Ausschau zu halten.
Auch in diesem Augenblick konnte Emmeline ihre durch ihren Beruf geschulte Angewohnheit nicht einstellen.
Sie beobachtete aufmerksam alle die in die Halle bekamen und stelle fest, dass vor allem Slytherins kein Interesse an dem Tod einer Mitschülerin zu zeigen schienen.
Emmeline wusste, dass das nicht zwangsläufig etwas zu bedeuten hatte. Es war allgemein bekannt, dass viele Slytherins ziemlich gefühlskalt waren.
„Ist dir schon irgendwas aufgefallen?“, fragte sie nun ihre Freundin leise.
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Dorcas Meadowes
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 22:52

Emmeline & Dorcas

Dorcas hatte versucht einen kühlen Kopf zu wahren, nachdem der Tod des Mädchens festgestellt worden war. Immerhin hatten sie es in diesem Fall nicht mit einem natürlichen Tod zu tun und des Weiteren waren möglicherweise eine Menge Schüler in Gefahr. Dennoch mussten die Ermittlungen woanders stattfinden. In Hogwarts war nicht so viel herauszufinden, als das man einen Mord aufklären konnte.
An diesem Morgen hatte sie sich entschlossen, der Trauerfeier gemeinsam mit Emmeline beizuwohnen, danach würde sie zurück nach London gehen und dort die Arbeit wieder aufnehmen.
Sie hatte sich neben Emmeline an die Wand gestellt und beobachtete das Treiben in der Halle. Überall nur bestürzte Gesichter, andernfalls höchstens Gleichgültigkeit. Dorcas seufzte. Sie hatte nicht den Eindruck, dass während der Trauerfeier etwas passieren würde, was ihnen Hinweise auf den Täter gab. So schüttelte sie nur mit dem Kopf. „Nein, überhaupt nichts.“ Es machte Dorcas nervös, dass überhaupt nichts herauszufinden war. Bisher zumindest. Ungeduldig begann sie mit dem Fuß auf dem Boden zu tippeln.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 23:17

Wiedereinstieg nach Zeitsprung

Ausnahmsweise einmal ernst saß Rhia auf einem der Stühle im hinteren Drittel der Großen Halle und sah nach vorne, wo Professor Dumbledore wohl nur darauf wartete, beginnen zu können. Nicht, dass sie diese Rebecca Oate wirklich gekannt hatte, aber es traf sie doch irgendwie, dass eine Schülerin, nur zwei Jahre älter als sie selbst, gestorben war, und sie würde gerne den Grund hierfür erfahren. Die Frage war nur, ob der Schulleiter ihnen das erzählen würde oder ob er lieber ein Geheimnis aus der Todesursache machen wollte. Falls ja, vielleicht sollte sie ihn später fragen, wenn die anderen Schüler die Große Halle wieder verlassen hatten. Schließlich hatte sie doch das Recht zu erfahren, dass in Hogsmeade ein verrückter Mörder herumlief, der grundlos Schüler umbrachte. Denn grundlos war es bestimmt gewesen, sie selbst hatte die tote Hufflepuff kaum gekannt, also war sie kein interessanter Mensch gewesen, sonst wäre sie ihr gewiss aufgefallen. Natürlich als sie noch gelebt hatte, das verstand sich von selbst.


Zuletzt von Rhiannon Yaxley am Di Jun 25 2013, 21:57 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Remus Lupin
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 23:34

pp: Hogsmeade. Straßen. - Zeitsprung

Remus hatte sich auf einen der Stühle in der letzten Reihe gesetzt und wartete auf den Beginn der Trauerfeier. Er fühlte sich so müde, fast schon krank. Zwar war die letzte Nacht wesentlich angenehmer gewesen als er ursprünglich erwartet hatte, das änderte aber nichts daran, dass die Verwandlung für ihn anstrengend war. Und dann noch dazu die Nachricht von Rebeccas Tod...
Er konnte es gar nicht wirklich fassen, dass das Mädchen einfach so tot sein sollte, gestorben in Hogsmeade, ganz in der Nähe der Straße, in der er Sirius und Alexis getroffen hatte. Sie hatten nichts mitbekommen, hatten nur die junge Frau gesehen, die unter anderem James und Peter zurück ins Schloss gebracht hatte. Ganz ehrlich, wer tat so etwas? Wer konnte ein Mädchen von gerade einmal 15 Jahren töten? Das war einfach unvorstellbar, unmöglich. Und doch war es geschehen. Erschöpft strich Remus sich das Haar aus dem Gesicht und betrachtete seinen Schulleiter. Auch Professor Dumbledore sah müder aus als sonst - aber war das denn nicht zu erwarten gewesen? Es lag ihm etwas an seinen Schülern, das hatte Remus in den vergangenen vier Jahren deutlich gemerkt, und dass eine von ihnen nun gestorben war, musste ihm nahegehen. Und dann ausgerechnet Rebecca Oate.
Er hatte die Hufflepuff eigentlich nicht sehr gut gekannt, sie hatte auf ihn immer einen zurückhaltenden und schüchternen Eindruck gemacht, aber er hatte sie gemocht. Sie war nicht aufdringlich gewesen, hatte keine unnötigen Fragen gestellt. Und jetzt fragte er sich, warum er nicht mehr Zeit mit ihr verbracht hatte, vielleicht war sie einsam gewesen?
Remus seufzte und schüttelte leicht den Kopf. Er konnte im Augenblick nicht klar denken, und es hatte keinen Sinn, weiter darüber nachzudenken, so bitter diese Schlussfolgerung auch sein mochte.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDi Dez 29 2009, 23:46

Regulus war sehr blass, sogar noch blasser als sonst. Zwar hatte er das verstorbene Mädchen nicht gekannt, aber das änderte nichts daran, dass eine Schülerin in Hogwarts gestorben war. Eine Schülerin. Gestorben. Er wusste nicht, was vorgefallen war, denn Professor Dumbledore hatte am Vorabend nichts über ihre Todesursache erwähnt. Ob sie krank gewesen war? Oder war es ein Unfall gewesen? Vielleicht war sie ja gestürzt… Auf jeden Fall war es schrecklich. Sie war eine Fünftklässlerin gewesen, 15 also, gerade einmal zwei Jahre älter als er. So alt wie sein Bruder. So schnell konnte das Leben vorbei sein…

Er blickte kurz zu Rhia hoch, die neben ihm saß. Auch sie schien zumindest ein wenig ernster zu sein als sonst…
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 14:00

Emmeline & Dorcas
„Hey,“ Emmeline stupste ihre Freundin an, „Wir sind hier auf einer Trauerfeier und nicht in den Warteschlangen für einen der Aufzüge im Ministerium“, rügte sie Dorcas.
„Ungeduldig wie ein kleines Kind. Tztz.“, fügte sie scherzhaft hinzu, auch wenn ihr gerade eigentlich nicht zum Scherzen zu Mute war.
Die Trauerstimmung in der Halle hatte sie nun doch ein wenig mit gerissen. Sogar der Himmel, der von der Decke wieder gespiegelt wurde, schien mit zu trauern. Die grau-schwarzen Wolken wirkten, als hätten sie sich für den Anlass passend angezogen.
Auch Emmeline trug schwarz, was nicht verwunderlich war, da sie nur dunkle, schlichte Umhänge besaß. Sie wollte nicht auffallen und helle Kleidung hätte das erschwert.
Die Aurorin sah nach vorne, wo auf dem Podium statt des Lehrertischs nur der Stuhl Dumbledores, mit eben diesem darauf, stand.
Hinter dem, wie Emmeline feststellte, etwas abwesend wirkenden Schulleiter prasselten dicke Regentropfen gegen die hohen Fenster.
Emmeline fragte sich, ob das verstorbene Mädchen gewollt hätte, dass alle in schwarz um sie trauern würden, oder, ob sie überhaupt wollte, dass ihrem Tod so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Nach allem was die Auroren in Erfahrung gebracht hatten, war Rebecca Oate ein sehr stilles, unauffälliges Mädchen gewesen.
Vermutlich hat sie nicht einmal darüber nach gedacht, wie die Leute um sie trauern sollten, falls sie stirbt. Sie war ja noch jung und ihr Tod kam so unerwartet
Emmeline kam der Gedanke, ob der Tod auf für das Mädchen unerwartet kam, oder ob sie etwas geahnt, es vielleicht sogar gewusst hatte.
Leute, die zu viel wussten, mussten immer damit rechnen, beseitigt zu werden.
Ob Rebecca wohl zu viel wusste? Emmeline war sich nicht sicher, vielleicht war sie auch einfach nur da gewesen. Vielleicht war es tatsächlich der Werwolf gewesen und sie war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, rein zufällig.
Doch Emmeline war schon immer der Überzeugung gewesen, dass es keine Zufälle gab. Alles folgte einer Bestimmung, nur wusste man manchmal nicht, welcher.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 19:50

Nach der Befragung am gestrigem Tag, war sie mit den anderen in den Gemeinschaftsraum zurück gekehrt und hatte versucht sich an den Diskussionen der anderen zu beteiligen, wenn auch ohne viel Erfolg. Irgendwann machte sie sich gar nicht mehr die Mühe, der Diskussion zu folgen, stattdessen starrte sie einfach aus den Fenster, als es allmählich dunkel wurde und es immer voller wurde im Gemeinschaftsraum, hielt sie es nicht mehr aus, sie wollte nur noch in ihr Bett.
Doch geschlafen hat Lily die ganze Nacht nicht, immer wenn sie kurz davor war ein zu schlafen, kamen die Erinnerungen an Rebecca wieder hoch, die es ihr unmöglich machten ein zu schlafen.

Natürlich hatte Lily den Schlafsaal für de Trauerfeier der Hufflepuff verlassen, da zu war sie schließlich verpflichtet. Die große Halle war noch nicht sonderlich gefüllt, der Schulleiter war bereits da und Aliece und Jana hatten sich bereits auf und sahen zwei Stühle gesetzt und sahen genau so aus, wie Lily sich fühlte.
Lily schlängelte sich an den Beinen einiger Schüler vorbei, die sich bereits gesetzt hatten und setzt sich neben die beiden Gryffindors und begrüßte sie mit einem leisem „Hey ihr beiden!“

OOC: Hoffe es ist okay, das ich mich zu euch geselle^^
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 20:41

Julie Hutton, 5. Klasse Gryffindor


pp: Hogsmead Straßen [ZEITSPRUNG.]

Von ihrer gestrigen guten Laune war heute rein gar nichts mehr zusehen, eher das komplette Gegenteil.
Julie ging mit gesenktem Kopf und eingesunkenen Schultern langsam und ohne großartigen Schwung, und ohne ihr übliches freundlich fröhliches Lächeln, in die Große Halle um an der Trauerfeier zu Ehren der verstorbenen Hufflepuff Rebecca Oate.
Julie hatte nicht sonderlich viel mit ihr zu tun, doch sie fand sie immer sehr freundlich und vorallem sehr höflich, sodass Julie sie im Grunde mochte.. Doch auch selbst wenn sie sie überhaupt nicht gemocht hätte, wäre ziehmlich niedergeschmettert.
Sie war schließlich ebenso wie sie Schülerin von Hogwarts und da auch sie in der 5.Stufe war, hatte Julie auch noch einige Kurse mit ihr..
Julie konnte es immer noch nicht begreifen, dass sie tot war. Endgültig. Unwiederrufbar. Für immer..

Wieso hatte Julie sich nicht öfter mal mit ihr unterhalten? Sie hätten sicher gemeinsam viel Spaß haben können.. wieso hatte Julie sie nicht zufällig in Hogsmead getroffen und sie mit zu Olli geschleppt? Wieso war alles nicht anders gekommen?

Endlich am Gryffindortisch angekommen hob sie den Kopf. Die Halle war noch recht leer, doch es war zu erwarten, dass sie binnen der nächsten 20 Minuten voll wie bei der Willkommensfeier sein würde.
Am Tisch entdeckte sie Lily, Alice und Jana, Schülerinnen aus ihrem Haus.
Sie drückte sich an einigen Schülern vorbei die hier und da rumstanden und ließ sich neben die 3 nieder.
Statt einer üblichen fröhlichen Begrüßung kam von ihr nur ein leises, eher gemurmeltes "Hey Leute..".
Dann beschäftigte sie sich den Tisch anzustarren, der vor ihren Augen verschwamm..


oop: (ich hoffe ebenfalls, dass es in ordnung ist, wenn ich mich einfach mal dazusetze^^)
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Dorcas Meadowes
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 20:53

Emmeline & Dorcas

Dorcas neigte den Kopf in Richtung Emmeline, als diese sie anstupste und sah sie schuldbewusst an. „Entschuldige, meine Nerven gehen gerade mal wieder mit mir durch.“ Wie gut, dass Emmeline die Aurorin so gut kannte, dass sie wusste, dass das durchaus bei Dorcas vorkommen konnte, wenn sie daran war, eine Aufgabe zu erfüllen und dies nicht innerhalb kürzester Zeit geschah. Dorcas hasste Verzögerungen im Betriebsablauf. Und das hier war genau so eine. Es gab keine direkten Spuren auf einen Täter und das machte die junge Aurorin nervös. Dass sie ungeduldig wie ein Kind sein sollte, traf sie dann aber doch, auch wenn sie genau wusste, dass Emmeline das nicht ernst meinte. „Charmant wie immer“ gab sie mit einem gequälten Lächeln zurück und stieß ihrer besten Freundin sanft in die Rippen.
„Meinst du, du kommst hier klar?“ Sie wollte sich dessen sicher sein, dass sie Emmeline hier alleine lassen konnte. Wenn sie das mal von der anderen Seite betrachtete, bliebt ihr allerdings auch keine andere Wahl. Vielleicht sollte sie doch noch einmal in Hogsmeade umherschleichen und gucken, ob sie irgendwelche Spuren fand? Obwohl Alleingänge wohl sicherlich nicht gestattet waren. Doch der Gedanke reizte Dorcas, es durfte nur niemand wissen, was sie gerade in ihrem Kopf ausbrütete, während sie auf den Start der Trauerfeier wartete. Das Tippeln hatte sie mittlerweile eingestellt und spielte nun an ihrer Armbanduhr herum.
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Ilias Avery




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 21:02

Tristan & Ilias

„Eine Gemeinschaft? Wir? Wir haben noch nicht einmal eine Hausgemeinschaft. Sie dir doch nur mal die Fratzen an, die hier herumlaufen.“ Ilias seufzte und sah sich kurz um. „Aber ich schätze mal, wir müssen gute Miene zum bösen Spiel machen, oder weißt du ob hier heute keine Anwesenheitspflicht besteht? Dann könnten wir natürlich abhauen.“ überlegte der Slytherin.
Ilias zog eine Augenbraue hoch, als Tristan ihm einfach vorschlug umzukippen, um ihn dann hier heraus schleppen zu können. „Dir fällt auch nichts Blöderes ein, hat deine Schwester dir so gut den Kopf gewaschen?“ stellte er verzweifelt fest und redete Tristan diesen Unsinn aus. „Ich denke, wir werden uns hier vergnügen können. Vielleicht kannst du das ganze ja mit ein paar Zaubersprüchen aufwerten, ansonsten finden wir doch bestimmt einen von diesen komischen Erstklässlern, die die Schokofroschkarten noch mit zur Trauerfeier bringen. Wie wärs? Ein paar Erstklässler aufziehen? Hauptsache Gryffindors? Könnte auch eine amüsante Ablenkung von der Trauerfeier sein…“ Von Bestürzung war in Ilias Stimme nichts zu hören. Ihm war die Hufflepuff egal, es war ja niemand gestorben, den er mochte.
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Emmeline Vance
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 21:13

Emmeline & Dorcas

Emmeline wurde von Dorcas aus ihren Gedanken gerissen und brauchte einen Moment, bis sie sich wieder daran erinnerte, was sie zu ihr gesagt hatte.
"Ich verkleide mich einfach als Erstklässlerin, da fall ich bestimmt nicht auf und niemand denkt, dass ich richtig zaubern kann.“, überlegte Emmeline, „Nein, ich denke, ich komme schon klar. Du und die anderen, ihr seid ja nicht aus der Welt. Außerdem habe ich ja noch Dumbledore. Er wird mir bestimmt bei jedem Problem beistehen.“
Auch wenn er es nicht geschafft hat, das Mädchen zu beschützen. Er ist dennoch ein sehr fähiger Magier, der einfach nicht in die Zukunft sehen kann, fügte Emmeline in Gedanken hinzu.
Und doch war zeugte es von unglaublicher Dreistigkeit, dass der Mord so nah bei Hogwarts geschehen war. Der Mörder war entweder unglaublich dumm, oder sehr mutig oder er wollte einfach nur demonstrieren wie unaufmerksam Dumbledore und das Ministerium war. Und genau das machte Emmeline Sorgen. Die Auroren hatten sich darauf verlassen, das Hogwarts und Hogsmeade sich war, unter Dumbledores Schutz. Andere würden nun denken, dass zu wenige Sicherheitsvorkehrungen gab. Sie würden Dumbledore und das Ministerium kritisieren und dadurch die Autorität beider ins wanken bringen. Was wiederum Aufständische auf den Plan rufen würde.
Emmeline wusste, dass der Tod einer Schülerin mehr Folgen haben könnte als viele ahnten
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 21:38

Katie und Cassie

Cassandra hatte von dem Trubel nicht allzu viel mitbekommen, an sie war nur die Information gedrungen, dass eine Schülerin aus Hufflepuff gestorben war und eine Trauerfeier stattfinden sollte. Schon früh hatte sie sich in der Großen Halle eingefunden, nicht etwa um den besten Platz zu bekommen, eher weil sie ohnehin nichts mit ihrer Zeit bis dahin anzufangen wusste.
Auch wenn sie die Hufflepuff kaum kannte, sie vielleicht nur einige Male gesehen hatte, war sie bestürzt vom Tod des Mädchens. Es hätte immerhin jeden treffen können. Auch sie selbst. Sie hatte wohl Glück, dass es nicht sie getroffen hatte. Und eigentlich hatte sie die Schule und alles hier drumherum für so sicher gehalten, das dies nicht passieren konnte. Die Frage des Warums stellte sie sich trotzdem in irgendeiner Form. Die Siebtklässlerin hatte sich in der Mitte der Großen Halle hingesetzt und den Blick nach vorn gerichtet.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 22:54

Jezebel & Emrys

Mit desinteressiertem Gesicht saß Emrys auf einem der Stuhle in der letzten Reihe. Natürlich war er zur Trauerfeier erschienen, immerhin war diese Pflicht, und selbst wenn nicht, wäre er vermutlich als Zeichen der Höflichkeit gekommen, aber trauern konnte er nicht um jemanden, den er nicht gekannt hatte. Er konnte sich nicht erinnern, mit der verstorbenen Hufflepuff, Rebecca Oate, jemals ein Wort gewechselt zu haben, und in der Regel konnte er sich auf sein Gedächtnis verlassen. Aber das war auch kein Wunder, das Mädchen war zwei Jahre jünger gewesen als er und noch dazu in einem anderen Haus, es hatte keine Berührungspunkte gegeben. Selbst seine Schwester, die mehr Kontakt zu den Schülern der anderen drei Häuser Hogwarts' hatte, schien Rebecca Oate nicht gekannt zu haben. Eigenartig war nur, dass ein so junger Mensch plötzlich starb. Es gab nicht viele fünfzehnjährige Tote, dies war wirklich kein Alter, um diese Welt schon zu verlassen. Gestern Abend hatte Professor Dumbledore keinen Grund für ihren zumindest für ihn, Emrys, unerwarteten Tod genannt, sodass er nur vermuten konnte, dass sie einen Unfall der einen oder anderen Art gehabt hatte. Womöglich war sie auch krank gewesen, aber eine andere, wahrscheinlichere Erklärung, wollte ihm spontan nicht einfallen. Andererseits ging es ihn vermutlich nichts an, weshalb er auch nicht mit Spannung auf den Beginn der Trauerfeier und eine mögliche Rede über die Todesursache seines Schulleiters wartete.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyMi Dez 30 2009, 23:46

Ilias, Tristan & Isabella

Die Gerüchteküche war am Überkochen. Gestern Abend hatte es
begonnen sich herumzusprechen, dass eine Tote in Hogsmeade gefunden worden war.
Eine Leiche! Auf offener Straße! Obwohl das Isabella relativ kalt ließ, faszinierte es sie dennoch irgendwie, vor allem die Tatsache, dass Dumbledore nicht hatte verhindern können, dass eine seiner Schülerinnen praktisch direkt vor seiner Nase umgebracht worden war. Vielleicht würde man ihm sogar Vorwürfe machen, zumindest war das Isas leise Hoffnung.
Auch sie hatte sich ein paar der Gerüchte, die sich schon jetzt um den Tod der Schülerin rankten, erzählen lassen und stellte fest, dass jeder irgendetwas zu wissen schien, aber niemand wirklich alles wusste. Und da sie mindestens drei verschiedene Versionen, von denen die abwegigste die war, dass diese Hufflepuff von einem Drachen getötet worden war, weil sie eines seiner Eier gestohlen hatte, gehört hatte, war sie schon gespannt darauf, was denn wohl Dumbledore nun zu der ganzen Geschichte zu sagen hatte. Denn in einem Punkt waren sich alle einig gewesen. Dass es ein Mord war.
Das war der alleinige Grund, warum sie zur Trauerfeier kam. Neugierde. Ansonsten kratzte sie der Tod einer jungen Hufflepuff, die anscheinend auch noch niemand zu kennen schien, herzlich wenig.
Isabella ließ ihren Blick über die bereits Anwesenden schweifen und stellte fest, dass sie wohl doch noch nicht so spät kam, wie sie gedacht hatte. Sie setzte sich zu Ilias und Tristan in eine der hinteren Stuhlreihen.
„Hey, Jungs.“, begrüßte sie die beiden und klang noch leicht verschlafen. „Scheint so, als hätte ich das Frühstück verpasst.“ Missmutig verzog sie das Gesicht. Dank der Trauerfeier hatte sie nicht nur früher als sonst aufstehen müssen, nein, sogar das Frühstück hatte sie noch versäumt, weil es so viel früher stattgefunden hatte.
Während sie sich über ihre Haare strich, um sich zu vergewissern, dass sie glatt und ordentlich lagen, fragte sie sich, ob Michelle wohl auch bald aufkreuzen würde. Als sie den Schlafsaal verlassen hatte, hatte diese nämlich alles andere als wach gewirkt.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 01:30

Jewel Jensson, 6. Klasse Hufflepuff

Zeitsprung

Große Halle - Seite 11 Alex-Pettyfer-alex-pettyfer-9509414-100-100 Große Halle - Seite 11 Hayden-Panettiere-hayden-panettiere-9204306-100-100

MIKE WALLET & JEWEL JENSSON



    Auf schwedisch leise vor sich hin fluchend, bog das blonde Mädchen um die Ecke und rieb sich die schmerzende Schulter. Unachtsam war sie durch die Gegend gelaufen und hatte dabei eine der Statuen übersehen, die in den Gängen herumstanden, ob als Dekoration oder als Erinnerung vergangener Tage. Wieder folgte ein Gemurmel auf Schwedisch, Jewel war schlecht gelaunt. Dieser Tod ihrer Mitschülerin hatte sie schwer getroffen, das arme Mädchen tat ihr schrecklich Leid. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als ob ihr gerade jemand kaltes Wasser darauf geschüttet hätte, als sie daran dachte, dass es auch vielleicht hätte sie treffen können. Wäre sie nicht zufällig bei Thomas stehen geblieben und weiter alleine durch Hogsmeade geschlendert, wäre sie jetzt vielleicht nichts weiter mehr als eine leblose Hülle?
    Schnell schüttelte sie ihren Kopf, wie dumm von ihr. Es geht nicht um dich Mädchen, eine Mitschülerin ist gestorben!
    Sie schluckte den Kloss herunter, den sie in ihrem Hals fühlte, schwer wie ein Stein und beschleunigte ihre Schritte um weiter durch die große Halle zu kommen, wo die Trauerfeier stattfinden sollte.
    Ihre Augen suchten die Halle ab, bis sie an einem vertrauten Schopf blonder, verwuschelter Haare hängen blieben. Jewels Herz beschleunigte seinen Rhythmus, so dass sie sich in der ersten Sekunde wie beflügelt zukam. Ohne weiter nachzudenken ging sie eilig auf die Person zu, die sie jetzt genau am meisten gebraucht hatte. „Mike!“ Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, welches vor wenigen Minuten noch mürrisch dreingeblickt und Flüche gemurmelt hatte. Sie schlang ihre Arme um ihren besten Freund und drückte ihn an sich, erleichtert ihn wohlauf zu sehen. Ihr wurde bewusst, sie hätte ihn verlieren können, ihren Strohhalm an dem sie sich bisher immer festhalten konnte, wenn ihr Leben aus der Bahn geraten war.
    „Tut mir Leid.“ Murmelte sie als sie ihn wieder losließ und versuchte, die Tränen zurückzuhalten, die sich aufgestaut hatten. Das alles ging ihr doch näher als sie angenommen hatte. „Es ist nur….“ Sie stockte und blickte ihn hilflos an. „.. das alles hier..“ Eine wilde Handbewegung folgte, als ob sie so alles erklären könnte, doch so wirklich wusste sie selbst nicht, was sie mitteilen wollte. War es nur wegen dem toten Mädchen oder mehr ihre Angst, sie hätte ihn vielleicht nie wieder gesehen und das Leeregefühl das sich bei diesem Gedanken in ihr ausbreitete? „Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist..“ Sie hatte zwar keine Ahnung was da gestern geschehen war, doch solang sie nicht wusste ob es nicht auch jemand anders hätte treffen können, war sie einfach nur froh, dass er lebte und bei ihr war.
    „Wie geht’s dir überhaupt?“ erkundigte sich die Hufflepuff dann, immerhin war jemand gestorben. Ihre Augen musterten den Jungen kurz während sie sich abwesend durch das offene Haar fuhr. Ihr immernoch laut klopfendes Herz ignorierte sie, es war nicht der Moment um sich weiter darüber Gedanken zu machen.


Zuletzt von Jewel Jensson am Do Dez 31 2009, 16:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 01:56

Narzissa Black, 3. Klasse Slytherin


cf: Hogsmeade, Die 3 Besen --> Zeitsprung

Andromeda & Narzissa Black

Missmutig kam Narzissa in der großen Halle an. Wieso mussten sie zu dieser lahmen Abschiedsfeier gehen? Das Mädchen war tot. Es nutzte ihr nun auch nichts mehr. Zudem war das ganze uninteressant, weil kaum einer Details wusste und offenbar auch keiner gewillt war, ihnen, denn armen, kleinen Schülern, mehr mitzuteilen. Was interessierte sie also der Tod einer Mädchens, dass sie zu Lebzeiten auch nichts angegangen war? Tod gehörte nun mal zum Leben. Außerdem schien es gerade im Moment häufiger vorzukommen, dass Leute verschwanden oder Tod aufgefunden worden. Würde schon seine Gründe haben.
Gelangweilt stolzierte Narzissa, um sich nicht gleich hinsetzten zu müssen, um die Tische und blieb schließlich am Ravenclaw-Tisch hängen, wo ihre Schwester Andromeda saß. Sie setzte sich mit dem Rücken zum Tisch neben sie und stützte sich mit den Ellenbogen an der Tischkante ab.
„Also wirklich...“, knurrte sie. „Was genau sollen wir hier eigentlich???“
Sie hatte nicht einmal Lust zuzuhören. Selbst wenn der Direktor Ihnen alles bis ins kleinste Detail erzählen würde, was er niemals tun würde, so würde sie lieber die entsetzten Gesichter der Leute beobachten statt zuzuhören. Bella würde schon aufpassen. Sie war älter, sie interessierte sowas. Narzissa hatte sogar das Gefühl sie hatte an sowas Spaß. Die gestrige Aktion hatte das mal wieder bewiesen. Rodolphus in der Eingangshalle aufzuhängen, wo ihn jeder sehen konnte. Also wirklich. Das musste doch jetzt wirklich die ganze Schule wissen. Sie hatte es immerhin auch nur zufällig aufgeschnappt. Bei Gelegenheit musste sie Bella mal fragen, was er denn eigentlich angestellt hatte. Denn einfach mal so, unternahm ihre Schwester solche Aktionen dann doch nicht. Und sie konnte das beurteilen. Sie kannte sie immerhin seit 13 Jahren und auch wenn Andra 2 Jahre älter war, standen diese zwei sich nciht so nahe, als das DAS hätte behauptet werden können.
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Jezebel Mackenzie
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 12:07

Emrys und Jezebel



Jezzie sah ausnahmsweise beinahe genauso desinteressiert aus wie Emrys. Obwohl, nein, das war nicht ganz richtig… der blonde Slytherin wirkte regelrecht gelangweilt und obschon Emrys sich möglicherweise auch langweilen mochte, konnte man auf dem Gesicht des Siebzehnjährigen wie üblich keinerlei Emotion ablesen. Es war nicht so, dass Jezebel irgendwie unsensibel oder gefühlskalt wäre (eher im Gegenteil), aber der Tod einer Hufflepuff, von deren Existenz er noch nicht einmal etwas geahnt hatte, ließ ihn nun wirklich eher kalt.

Ungeduldig tappte er mit der Fußspitze immer wieder auf den Boden. Hoffentlich fing die Trauerfeier wenigstens bald an, dann war sie auch bald wieder zuende. Was ging ihn der Tod einer völlig Fremden an? Den unheimlichsten Aspekt an dem ganzen Unglücksfall – die Erinnerung daran, dass auch junge Menschen, jünger noch als er, sterben konnten – hatte er ins hinterste Eckchen seines Bewusstseins verdrängt.
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Amber Fool




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 12:21

Amber und Remus


Amber, in einen schwarzen, übergroßen Pullover gehüllt, der ihre Blässe nur verstärkte, betrat die Große Halle. Sie fröstelte. Irgendwie schien ihr in letzter Zeit kaum noch wirklich warm zu werden, schon nachdem sie in Olivers furchtbare Zukunft geblickt hatte, war ihr ständig kalt gewesen. Und nun das… dieser… dieser Mord…! Sie zitterte. Schreckliches stand ihnen bevor, ihnen allen, dessen war sie sich mittlerweile gewiss. Nur was das war, konnte sie beim besten Willen nicht abschätzen…

Zögerlich sah sie sich in der Halle um, besorgt, dass Oliver sie entdecken könnte. Seitdem er sie gebeten hatte, seine Zukunft aus seiner Handfläche zu lesen, war sie ihm nicht mehr gegenüber gestanden. Sie glaubte auch nicht, dass sie es ertragen hätte, ohne irgendwie zu verraten, was ihm bevorstand. Und das durfte sie einfach nicht! Niemand sollte… niemand sollte so etwas wissen und mit diesem Wissen leben müssen… jung zu sterben…

Sie konnte Oliver nicht entdecken, dafür aber sah sie Remus, der furchtbar müde aussah. Sie ging zu ihm, denn instinktiv hoffte sie, dass sie einander Trost spenden konnten.

„Remus…“ grüßte sie ihn leise und ließ sich neben ihm auf einen Stuhl sinken.
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Peter Pettigrew
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 12:39

Spieleinstieg nach Zeitsprung


Peter konnte kaum stehen, als er an diesem Morgen die Große Halle betrat. Die vergangene Nacht war wirklich großartig gewesen – er würde wahrscheinlich nie vergessen, wie sehr Remus sich gefreut hatte, nachdem er festgestellt hatte, dass seine Freunde nicht suizidgefährdet waren, sondern tatsächlich einen sinnvollen Plan hatten, wie sie die Vollmondnacht miteinander verbringen konnten – und sie hatte die Gedanken an den Mord an Rebecca Oate für eine Weile in den Hintergrund gedrängt. Auch jetzt fiel es ihm schwer an das arme Mädchen zu denken, denn die Müdigkeit saß ihm wie Blei in den Knochen.

Müde ließ er sich neben Remus auf einen Stuhle plumpsen und bemerkte kaum, dass sich auch Fool bereits zu dem andern Gryffindor gesetzt hatte.

„Meine Güte, bin ich müde…“ flüsterte er heiser. Er schämte sich zwar dafür, nicht mehr an Rebecca denken zu können, schließlich hatte er das Mädchen eigentlich gemocht, doch er konnte ohnehin kaum denken und wäre wahrscheinlich besser im Bett geblieben. Kurz fragte er sich, ob James und Sirius überhaupt auftauchen würden, aber er ging eigentlich davon aus, dass selbst diese beiden den Anstand besaßen, einer Toten die letzte Ehre zu erweisen.

Auch Peter streckte sich nun, im Bemühen, wach zu werden und dem Ernst der Situation angemessener zu reagieren. Es war schließlich wirklich furchtbar, dass eine Klassenkameradin verstorben war…


Zuletzt von Peter Pettigrew am Sa Jan 02 2010, 11:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Darragh Mac Craith
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 13:12

Ted & Darragh

Darragh war schockiert gewesen, als die Nachricht vom Tod der Hufflepuff die Runde gemacht hatte. Ausgerechnet eine Hufflepuff. Und Rebecca war kaum ein Jahr jünger als er selbst. Wie schrecklich es nur für die Familie sie musste…
Er seufzte, als er mit Ted die Große Halle betrat und die beiden sich einen Platz in der Großen Halle suchten. Warum ausgerechnet Rebecca? Zu gerne würde er wissen, woran sie überhaupt so plötzlich gestorben war. Normal schien es zumindest nicht zu sein, jedenfalls wusste man ja auch nicht, dass das Mädchen krank gewesen sein sollte, oder etwas anderes mit ihr los war. Darragh würde es vorziehen die Todesursache zu wissen, auch wenn es schlimm genug war, dass Rebecca nicht mehr unter ihnen war.
Wie so oft schwieg der Junge einfach. Er hätte ohnehin nicht gewusst, worüber er sich an diesem Morgen mit irgendwem unterhalten sollte, zu sehr nahm ihn der Tod eines unschuldigen Mädchens mit. Die Welt war grausam. Etwas unsicher sah er zu Ted.
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Rodolphus Lestrange
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyDo Dez 31 2009, 15:56

pp: Eingangshalle - Zeitsprung

Gelangweilt lümmelte Rodolphus auf einem Stuhl in der letzten Reihe. Warum noch mal musste er hier erscheinen, wenn er doch eigentlich noch schlafen könnte? Er hatte diese Hufflepuff, die gestern wohl auf irgendeine Art und Weise gestorben war, doch noch nicht einmal gekannt, also konnte er auch nicht um sie trauern. Klar, es war schon eigenartig, dass eine Fünftklässlerin plötzlich starb, aber Rodolphus nahm an, dass es dafür einen guten Grund gegeben hatte. Vielleicht hatte sie ja wirklich ein Drachenei geklaut, wie es ein Gerücht behauptete. Oder sie war gestolpert und hatte sich das Genick gebrochen. Ihm war es egal.

Wenn Dumbledore nur endlich einmal anfangen würde! Dann wäre auch alles schneller wieder vorbei, und vielleicht könnte er danach sogar noch eine Runde schlafen. Oder weiter darüber nachdenken, wie er sich an Bellatrix für die Schande, die sie ihm gestern bereitet hatte, rächen konnte, damit hatte er die halbe Nacht zugebracht, war bisher jedoch noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Es stand nur fest, dass sie dafür büßen würde, niemand hängte ihn einfach so in der Eingangshalle auf, auch nicht Bellatrix Black!
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyFr Jan 01 2010, 14:19

Tristan Jugson, 7. Klasse Slytherin

Ilias, Isabella & Tristan

Ilias hatte recht, eine Gemeinschaft war das tatsächlich nicht. Tristan wurde unangenehm von seinem Platz aufgescheucht und sah dann fassungslos zu wie die Haustische verschwanden.
„Nicht mal gemütlich darf man es haben … " sagte er empört. Die Stühle stellten sich in eine Reihe und dort sollten sie nun sitzen.
„Oh man…Doch es ist leider Anwesenheitspflicht.“ sagte er schon fast gestresst als er Richtung Stühle ging und sich auf einen x-beliebigen fallen lies.
Seine Beine lies er ausgetreckt und seine Arme hingen ihm Lustlos vom Körper. Jedoch musste Tristan dann anfangen zu lachen als er Ilias hörte.
„Gewaschen? Nö.“ Gluckste er. „Eher in ein gepunktetes Paradies verwandelt und meine Stirn hat sie als Tafel benutzt.“ Er hatte dies erst bemerkt als er gestern Abend in den Gemeinschaftsraum gegangen war und ihn ein paar dumm ansahen. Er hatte aus Scherz gesagt „Hey das ist Trendy!“ dachte da eigentlich an die Ohrfeige und ging dann ins Bad.
Mit einem seltsamen Grinsen das irgendwie auch die Rache in sich verborgen hatte sah er Ilias an.
„Aber ich hab ja meine aller allerbesten Freund der mich wieder auf den richtigen Weg bringt.“ Grinste er und begann sogleich einer Erstklässlerin, aus Gryffindor, die Haare in Bunte Knoten zu verwandeln.
„Oh ja du hast recht, wirklich sehr unterhaltsam.“ Lachte er und machte weiter und schrak auf als die Vertrauenschülerin sich zu ihnen setzte.
"Hey." er lies den Zauberstab sinken und sah kurz zu Ilias.
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Andromeda Black




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyFr Jan 01 2010, 20:20

Narzissa & Andromeda

Andromeda war früh wach gewesen. Um genau zu sein hatte sie fast gar nicht geschlafen. Es war unfair. Sie hatte einen tollen Tag in Hogsmeade verbracht, während eine andere Schülerin tot aufgefunden wurde. So hieß es zumindest. Was überhaupt passiert war, darüber konnte man sich noch in der Luft zerreißen, es wurde nichts gesagt. Das schlimme war, sie hatte Rebecca gekannt. Zwar nicht gut, aber sie war immerhin in ihrer Klasse gewesen. Sie hatten sich mehr als nur ein paar Mal in der Woche gesehen, wie es vielleicht bei denen anderer Klassen üblich war, wenn man nicht in einem Haus lebte. Sie hatten zusammen Unterricht gehabt und das würde wohl nicht mehr so sein.
Andromeda hatte sich früh auf den Weg zum Frühstück gemacht, hatte allerdings nicht viel herunter bekommen. Allein schon der Gedanke, dass es jeden hätte treffen könnte, brachte ihr ein mulmiges Gefühl. Allerdings konnte sie es auch überhaupt nicht gebrauchen, dass ihre kleine Schwester sich mit sichtlichem Desinteresse neben sie setzte. Andromeda atmete tief durch und warf ihrer Schwester einen warnenden Blick zu. In dem Moment wirkte sie irgendwie furchtbar erwachsen, fast schon so tadelnd wie ihre große Schwester, was ihr selbst ein wenig Angst machte. „Narzissa, zeig doch den Anstand, den du zu Hause beigebracht bekommen hast“, mahnte sie kurz und musterte ihre Schwester. Irgendwie hatte sie Narzissa schon viel zu lange nicht mehr wirklich gesprochen, wie sie feststellen musste. Nur weil die kleine Schwester in einem anderen Haus war. „Vielleicht sollte man zumindest denen, die Rebecca kannten, die Chance geben, sich von ihr zu verabschieden. Und falls es dich interessiert, ich kannte Rebecca, sie war in meiner Klasse“, erklärte sie kurz. Von dem quirligen Mädchen war heute keine Spur zu sehen.
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Katie Huxley




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyFr Jan 01 2010, 20:21

Cassie & Katie

pp: Eingangshalle - Zeitsprung

Katie war fast schon fasziniert gewesen, als sie von dem plötzlichen Tod der jüngeren Hufflepuff-Schülerin erfahren hatte. Wie es wohl dazu gekommen war? Ein fünfzehnjähriges Mädchen kippte schließlich nicht einfach so ohne Grund tot um, es musste also einen Grund gegeben hatte. Leider hatte Professor Dumbledore es zunächst nicht für nötig gehalten, ihnen diesen Grund auch mitzuteilen, sodass Katie bislang nur spekulieren konnte. Ein Unfall? Oder doch eine Krankheit? Dass weder sie noch einer der anderen ihrer Klassenkameraden scheinbar gewusst hatte, dass Rebecca Oate krank gewesen war, musste nichts heißen, denn wer von ihnen gab sich schon viel mit einer Hufflepuff aus der fünften Klasse ab?

Natürlich verspürte die Slytherin schon etwas Mitleid, besonders mit der Familie des Mädchens, aber sie wollte nicht zu sehr darüber nachdenken, denn der nächste logische Gedanke in der Kette wäre gewesen, dass es doch eigentlich hätte jeden treffen können, auch sie selbst oder einen ihrer Freunde. Dass jeder von ihnen jederzeit einen tödlichen Unfall haben konnte, und das war keine Vorstellung, die ihr behagte. Also verdrängte sie sie lieber, und auch, als sie am Sonntag die Große Halle zur Trauerfeier betrat - das Frühstück hatte sie ausfallen lassen - hatte sich diese Einstellung nicht geändert.

Kurz sah Katie sich um, wer von ihren Hauskameraden denn schon anzutreffen war. Ilias war da, aber das war weniger interessant, Rodolphus lag mehr auf einem Stuhl als dass er saß, aber er wartete bestimmt auf Bellatrix, mit der er höchstwahrscheinlich ein Hühnchen zu rupfen hatte. Jezebel und Emrys waren ebenfalls vor ihr dagewesen, aber bevor sie zu ihnen gehen konnte, fiel ihr Cassandra auf, ein nettes Mädchen und auch so etwas wie eine Freundin. Mit einem Lächeln, das wohl keinen vermuten ließ, dass hier eine Trauerfeier stattfinden sollte, ging Katie auf Cassie zu und setzte sich ungefragt auf einen Stuhl neben ihr.

"Guten Morgen. Habe ich beim Frühstück etwas verpasst?" begrüßte sie das andere Mädchen. Neugierig ließ sie ihren Blick durch die Große Halle schweifen, bis er an Professor Dumbledore hängenblieb. Der alte Mann sah besorgt aus, müde. Nun ja, eine seiner Schülerinnen war verstorben, und Katie wusste, wie wichtig ihm die Bewohner des Schlosses waren. "Ich frage mich, ob er uns heute erzählen wird, was eigentlich passiert ist..." meinte sie leise mit einem Nicken in Richtung des Schulleiters.
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Poppy Pomfrey
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyFr Jan 01 2010, 20:41

pp: Hogsmeade-Straßen ZEITSPRUNG

Poppy starrte die schwarzen Bänder an, die von der Decke hingen, immer wieder blinzelte, als sie spürte, dass ihr die Tränen kamen. Gestern hatte sie ihr Bestes gegeben, den Anschein von Professionalität zu erwecken, immerhin war sie Heilerin, ihre Aufgabe war es nicht, beim Anblick einer Leiche zu weinen oder zusammenzubrechen, doch jetzt, da sich die ganze Schule hier versammelte, um der toten Rebecca Oate zu gedenken, fühlte sie, wie ihre Selbstbeherrschung immer mehr bröckelte. Die Hufflepuff war ein liebes Mädchen gewesen, zwar still und schüchtern, doch die junge Heilerin hatte sie gemocht. Und plötzlich, ganz ohne Vorwarnung, war sie tot. Sie war nicht krank gewesen, ihr Körper hatte noch nicht einmal Verletzungen aufgewiesen, und doch lebte sie nicht mehr. Jemand hatte sie getötet, und Poppy verstand nicht, warum so etwas geschehen konnte. Wer tat so etwas? Wer tötete unschuldige Kinder?

Sie hatte sich heute Morgen schon sehr früh in der Großen Halle eingefunden, hatte aber während des Frühstücks kaum einen Bissen zu sich nehmen können. Und auch jetzt, nachdem die Tische zur Seite geräumt und durch Stühle ersetzt worden waren, hatte Poppy sich noch keinen Platz gesucht. Sie stand im Gegenteil noch immer dort, wo sie heute Morgen gesessen hatte, schräg hinter Professor Dumbledore, der wohl darauf wartete, beginnen zu können, darauf, dass die Schüler sich alle versammelten. Langsam wanderte Poppys Blick zu dem alten Schulleiter und betrachtete ihn von hinten, sein Gesicht konnte sie von ihrem Standpunkt aus nicht erkennen. Er hatte gestern und heute beim Frühstück so müde gewirkt, so kannte sie ihn gar nicht. Und doch konnte sie sich nicht darüber wundern. Die junge Heilerin hatte den Drang, für ihn dazusein, ihm zu helfen, doch sie wusste nicht, wie sie das tun sollte. Sie konnte das Geschehene nicht ungeschehen machen, keiner vermochte das.
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Lawrence Plant




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptyFr Jan 01 2010, 21:20

Gabriel & Lawrence

pp: Hogsmeade-Straßen -ZEITSPRUNG

Fassungslos starrte Lawrence auf den Boden zu seinen Füßen. Er konnte kaum glauben, was gestern geschehen war, während auch er in Hogsmeade gewesen war. Eine Schülerin war ums Leben gekommen, ein fünfzehnjähriges Mädchen gestorben. Nur warum? Es war unvorstellbar, auch wenn er sie im Grunde nicht gekannt hatte, diese Nachricht hatte ihn geschockt. Seit dem gestrigen Abend, als er davon gehört hatte, konnte er an kaum etwas anderes denken, sogar seine eigenen Probleme, die düsteren Aussichten, was seine Sehkraft anging, hatte dieser Schock in den Hintergrund gedrängt. Und immer wieder fragte er sich, warum ausgerechnet diese Hufflepuff gestorben war, Rebecca war ihr Name gewesen. Hätte es jeden treffen können? Auch seinen kleinen Bruder Gabriel? Sie alle waren gestern im Dorf gewesen, fast die ganze Schule. Lawrence wusste, dass es jederzeit zu einem Unfall mit tödlichen Folgen kommen konnte - schließlich hatte auch Gabs auf diese Weise seine Familie verloren - aber dennoch half ihm das nicht dabei, es fassen zu können, zu verstehen. Wenn es etwas zu verstehen gab.
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Gabriel Bessant




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 11:35

Spieleinstieg nach Zeitsprung

Lawrence und Gabriel


Gabriel war blass und hatte dunkle Ringe unter den Augen. Er hatte in der vergangenen Nacht nicht besonders viel geschlafen, denn die Bekanntmachung Dumbledores, eine Fünftklässlerin habe unerwartet den Tod gefunden, hatte ihm den Schlaf geraubt. Zittrig die kalte Luft des Morgens einatmend, betrat er die Große Halle. Gefrühstückt hatte er heute erst gar nicht, er hätte ohnehin nichts essen können, zu sehr verfolgte ihn die Vorstellung der toten Schülerin. Er hatte gehört – gerüchteweise, allerdings – dass das Mädchen tot in Hogsmeade aufgefunden worden war. Angeblich hatten andere Schüler sie entdeckt… Gabriel schauderte. Wäre er bei diesem grausigen Fund dabei gewesen… er hätte es nicht verkraftet… Schon jetzt ging es ihm nicht gut, dabei hatte er das Mädchen überhaupt nicht gekannt… Er hatte sie wahrscheinlich noch nicht einmal bewusst gesehen, schließlich gab es wenig Berührungspunkte zwischen ihm und Rebecca Oate, da sie nicht nur in einem anderen Haus, sondern auch zwei Jahre älter war als er. Aber nun war sie tot und damit war sie deutlicher in sein Leben getreten, als sie es lebendig vermocht hätte.

Unsicher auf seinen Beinen wankte Gabriel nach vorne, als er plötzlich seinen großen Bruder Lawrence entdeckte. Er eilte, so schnell er es in seinem Zustand konnte, auf ihn zu und ließ sich neben ihn fallen.

“Lawrence…“ flüsterte er heiser und drückte seinen Kopf gegen dessen Schulter. Aus der Sicherheit der Nähe seines Bruders blickte er sich zum ersten Mal wirklich um in der Großen Halle. Schwarze Bahnen waren an den Wänden gespannt und verdeckten auch zum Teil die magische Decke des Raumes. Es bedrückte ihn und eigentlich war ihm zum Weinen zumute. Jede Erwähnung des Todes warf ihn komplett aus der Bahn, ließ ihn in eine tiefe Trauer versinken und brachte ihn vollkommen durcheinander.

Seit er damals seine Eltern und seine kleine Schwester bei dem Autounfall verloren hatte, konnte er mit dem Tod nicht umgehen, nicht einmal, wenn es sich um ein Haustier oder Ähnliches handelte. Und hier war ein Mensch gestorben… Tatsächlich traten ihm nun die Tränen in die Augen.
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Meghan Heaven
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 11:59

cf: ZEITSPRUNG – Bilbiothek

(Poppy und Meghan)

Am liebsten wäre Meghan an diesem Morgen gar nicht aus ihrem Bett gestiegen. Denn aufstehen und hinunter in die große Halle gehen, bedeutete, der Wahrheit ins Auge zu blicken. Sich einzugestehen, dass es wirklich passiert war: Eine Schülerin war ermordet worden.
Die Frage war, warum. Warum hatte man es getan? Wer konnte so grausam sein, ein 15jähriges Mädchen zu töten? Was konnte sie getan haben, um in den Augen irgendeines Menschen dies verdient zu haben?
Nach Meghans Meinung gab es nichts, was schlimm genug war, einen Mord zu rechtfertigen. Der Täter musste verrückt sein. Wahnsinnig. Wer weiß, was er als nächstes tun würde, wenn man ihn nicht möglichst bald fand. Aber vermutlich gaben die Auroren das Beste bei der Ergreifung des Täters. – Das war nicht ihre Aufgabe.

Als sie den Lehrertisch erreichte, empfing die Lehrerin bedrücktes Schweigen. Wer seinen Kopf nicht über den Teller gesenkt hielt, beobachtete die Schüler. Auch Meghan murmelte nur ihrer Sitznachbarin Poppy ein leises ‚Morgen’ zu, während sie sich setzte. Aus irgendeinem Grund hatte sie das Gefühl, jemanden zu verletzen, wenn sie auch nur einen weiteren Ton sagte.
Lustlos schob Meghan das gesamte Frühstück ein Stück Toast auf ihrem Teller hin und her. Nach Essen war ihr, wie vermutlich den Meisten, nicht zu Mute. – Endlich wurde das Frühstück beendet und die Haustische mit den langen Bänken wurden gehen Stuhlreihen ausgetauscht. Jetzt, direkt im Anschluss würde die Trauerfeier stattfinden.
Gerne wäre Meghan dieser Veranstaltung ferngeblieben. Sie war eine Pflichtveranstaltung für die Schüler und damit, auch wenn es niemand gesagt hatte, wahrscheinlich auch für die Lehrer. Es sollte nicht respektlos sein, viel mehr kam es ihr so vor, als sei sie respektlos, wenn sie blieb.
Die junge Frau hatte die verstorbene Schülerin kaum gekannt, da sie sie nicht im Unterricht gehabt hatte. Dass Rebecca Oate der Name der toten Schülerin war, hatte sie erfahren, und dass man ihre Leiche in einer Gasse in Hogsmeade gefunden hatte. Sie war in der fünften Klasse und in Hufflepuff gewesen. Nur undeutlich konnte Meghan dem Namen ein Gesicht zuordnen.
Mehr wusste sie nicht, aber wahrscheinlich würde Dumbledore gleich mehr erzählen. Über Rebecca und über das, was man bereits über ihren Tod wusste. Ein bisschen würde es so sein, als lese man aus ihrem Tagebuch vor. Sie – Meghan – hatte kein Recht, ihre Geschichte zu erfahren, vielleicht erfahren zu wollen wie ein sensationsgieriger Geier. Nur ihre Familie, ihre Freunde.

Die Blonde warf einen Blick hinüber zu Poppy, die noch immer an ihrem Platz stand und zu Dumbledore hinüber sah, als wolle sie ihn beschwören, etwas zu sagen. Oder auch nicht zu sagen. – Vielleicht wollte sie auch nur einen Blick auf seinen Gesichtsausdruck werfen, Meghan sollte nicht immer so viel in alles hineininterpretieren.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 12:00

Calasin Blenter, 35 Jahre


cf: ZEITSPRUNG – Eberkopf

Der gestrige Tag war langweilig gewesen. Öde. Die beiden Schüler, die sich vermutlich in den Eberkopf verirrt hatten, waren bald wieder gegangen. Sie hatten sich nicht über einen mangelnden Service, Schmutz oder irgendetwas anderes beschwert, was der Frau eine Möglichkeit gegeben hätte, sich mit ihnen zu streiten.

Erst am Abend, als ihre Stammgäste auftauchten, war es halbwegs erträglich gewesen. Und schließlich war einer von ihnen mit der Nachricht des Tages herausgeplatzt: Es gab eine Tote. Hier in Hogsmeade, einem winzigen Dörfchen in Schottland, in dem jeder jeden kannte und man Fremde drei Tage gegen den Wind roch.
Sofort hatte die Kellnerin ihre Ohren gespitzt. Na nu, es ging hier doch nicht ganz so beschaulich zu? Dass es auch hier Leute geben musste, die auf dieses „Jagdgebiet“ Anspruch erhoben, hatte sie sich gedacht, bisher jedoch keine Spuren davon gefunden.
Eine Gruppe von Schülern habe in einer Seitengasse die Leiche gefunden. Es handele sich ebenfalls eine Schülerin aus Hogwarts. Und sie sei nicht einfach nur tot, nein, das Mädchen sei ermordet worden. Vermutlich mit dem Todesfluch!

Nach dem Erschrecken auf den Gesichtern der Gäste zu urteilen, bestanden deren kriminelle Taten nur daraus, dem Nachbarn Bohnen aus dem Garten zu stibitzen. Die Kellnerin konnte dagegen nur mühsam ein verächtliches Schnauben unterdrücken. Da war ein Dummkopf am Werk gewesen. Oder ein Anfänger. – Wahrscheinlich beides. Todesflüche waren zwar praktisch, machten keinen Lärm, keinen Dreck, aber es war so, als hätte der Täter einen Zettel mit seinem Namen und Adresse in die Hosentasche der Toten gesteckt.
Mitleid mit dem Mädchen oder seiner Familie hatte sie nicht. Warum? Mit ihr hatte auch keiner Mitleid gehabt, als ihre Familie gestorben war. Ihre eigene Familie war daran beteiligt gewesen, dass sie ihren Freund nie wieder sah. Und letztlich hatte sie in ihrem Leben genug Tote gesehen, die sie selbst umgebracht hatte.
Trotzdem hatte sie beschlossen, zu der Trauerfeier zu gehen, die man in Hogwarts an diesem Tag veranstalten würde. Auch davon hatte man im Eberkopf erzählt und die meisten Dorfbewohner würden hingehen. Wie auffällig und dämlich wäre es da, in der Kneipe zu bleiben und Gläser zu spülen?

Es war das erste Mal, dass die Frau das Schloss nicht nur von Nahem sah, sondern auch betrat. Auf ihren Spaziergängen hatte sie sich nie zu nah an das Schulgelände herangetraut – immer hatte sie Angst, doch aufzufallen. Es war beeindruckend. Die meisten Häuser von Zauberern, die die Kellnerin des Eberkopfs bisher gesehen hatte, hätten bequem mehrfach in die riesige Einganghalle gepasst.
Und der Raum, in dem die Trauerfeier stattfinden würde, war sogar noch größer. Wie bei den meisten Besuchern, die zum ersten Mal die große Halle betraten, wanderte auch ihr Blick zu erst hoch zur Decke, die sie nicht fand. Stattdessen schien sich die Halle zum Himmel zu öffnen.
Der Blick auf den wolkenverhangenen Himmel wurde jedoch durch pechschwarze Stoffbanner behindert, die einfach so in der Luft schwebten. Hoch genug, dass sich niemand den Kopf daran stoßen konnte.
‚Hübsch’, befand die Frau für sich und ließ sich auf einem Stuhl in den hinteren Reihen nieder. Dabei bemühte sie sich um einen möglichst traurigen, entsetzten Gesichtsausdruck. So, wie sie glaubte, dass es dem Anlass wohl angemessen wäre.
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 20:52

Pp: Eingangshalle – Zeitsprung


Bellatrix hatte nicht gerade viel Lust auf die Trauerfeier. Sie kannte das Opfer ja noch nicht einmal und wusste auch nicht genau, was passiert war. Wirklich dramatisch, aber ihr ging es gut. Und ihrer Familie auch. Mehr interessierte sie nicht. Bella hatte Rodolphus entdeckte und scheuchte einen jüngeren Schüler von seinem Stuhl, um sich neben ihn zu setzen.
„Na... Nicht krank geworden als du halb nackt an der Wand gehangen hast?“ Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und musterte den jungen Mann neben sich, während sie grinste. In ihrer Hand hielt sie eine Ausgabe des Tagespropheten, weshalb sie eigentlich mit ihm sprechen wollte. Es ging sie nichts an, was sein Vater tat, aber trotzdem warf das kein gutes Licht auf ihn. Sie wollte einfach nur wissen wie Rodolphus dazu stand und ihn ein wenig damit ärgern.
Bella hielt ihm die Zeitung unter die Nase. „Du hast es gelesen?“
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 21:26

Zeitsprung

Sirius hatte sich ohne Umwege neben Peter gesetzt. Er hatte nicht gewusst, wohin sonst. Und der platz war noch frei. Remus saß auch dort. Eigentlich wollte er nicht viel sagen. Er kannte das Mädchen, das gestorben war nicht sonderlich gut, aber trotzdem war es ein Tod, der vielleicht hätte nicht sein müssen. Und nur, weil sie nicht sein Typ gewesen war, musste das nicht heißen, dass sie kein netter Mensch war.
„Gehts dir gut?“, fragte Sirius dann, nachdem er zu Peter gesehen hatte. Er sah irgendwie fertig aus. Zu wenig Schlaf oder die Trauer? Das konnte er nicht sagen. Aber wenn es ihm nicht gut ging, dann würden sie ihn nachher wohl in den Krankenflügel verfrachten.
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Peeves
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySa Jan 02 2010, 21:35

Spieleinstieg nach Zeitsprung

Peeves und Calasin


Peeves schwebte etwas verloren hoch über den Köpfen der Schüler, die sich nach und nach in der Großen Halle einfanden. Er war natürlich unsichtbar, denn gerade bei einer solch ernsten Angelegenheit wie einer Trauerfeier wäre wohl niemand begeistert, den schadenfrohen Poltergeist zu entdecken. Vermutlich würde man ihn hochkant herauswerfen, wenn man ihn entdeckte. Das Ganze wäre mit Sicherheit mit großem Theater und Lärm verbunden – nicht besonders angebracht für eine Trauerfeier. Nun war Peeves nicht besonders besorgt um die Anständigkeit und die Benimmregeln, die für Trauerfeiern angemessen waren, doch er war nicht besonders angetan von der Idee rausgeworfen zu werden, zumal dieser Prozess mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Herbeizitieren des Blutigen Barons verbunden sein würde. Von selbst verschwinden wollte er auch nicht, denn in den restlichen Teilen des Schlosses war ja keiner, was sollte er da also schon groß anfangen? Ärgern konnte er hier zwar auch keinen, aber immerhin war hier rumzuschweben besser als allein sein. Glaubte er zumindest.


Das Problem war nur, einfach nur DA zu sein, nichts zu tun, bloß einer langweiligen Rede zuhören, war einfach viel zu langweilig… irgendwann würde er einfach etwas tun müssen…! Und das würde den ganzen Leuten, die da waren, um miteinander über irgend so ein kleines Mädchen zu heulen, gar nicht gefallen. Peeves verstand nicht ganz, warum die Leute so ein Theater machten. Sterben war vermutlich nicht so schlimm, sonst würde er sich bestimmt an seinen eigenen Tod erinnern, er mochte nämlich keine Schmerzen. Und bloß weil das Mädchen jung gewesen war… Er war auch jung gewesen… Der Poltergeist runzelte die Stirn. Jung gewesen? Er? Was sollte das bedeuten? Er war doch immer so gewesen, wie er jetzt war… ein jung aussehender Poltergeist… oder nicht? Er schüttelte den Kopf. Zu viel Grübelei behagte ihm nicht und auf Dauer war es sowieso langweilig.

Lieber sah er sich um, ob er nicht doch noch etwas zu tun fand. Er sah sich bei den Leuten aus Hogsmeade um. Viele von ihnen hatte er schon als Schüler gekannt, sie waren also langweilig, denn immerhin hatte er sie schon ausgiebig geärgert. Vielleicht konnte er aber dennoch ein paar Bekanntschaften auffrischen, wenn ihm gar nichts mehr zu tun einfiel… In dem Moment entdeckte er aber eine Frau, die er eindeutig noch nie gesehen hatte….


Interessant…

Er schwebte zu ihr herunter und betrachtete sie für eine Weile, ohne sich zu rühren oder sich irgendwie zu erkennen zu geben, dann zupfte er ihr einmal heftig an den blonden Haaren, weiterhin ohne etwas zu sagen. Er wollte einfach nur wissen, wie sie reagierte – wenn etwas Unsichtbares sie angriff.
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Dorcas Meadowes
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySo Jan 03 2010, 12:05

Emmeline & Dorcas

Erneut betrachtete Dorcas die schwarzen Bahnen in der Großen Halle, während sie Emmeline zuhörte.
„Von der Größe her kommt es ja fast hin“ schmunzelte sie und musterte Emmeline von Kopf bis Fuß. „Vergiss nicht einen Trank zu nehmen, damit du auch größentechnisch auf der Länge der Erstklässler stehst, dann wird es einfacher“, versuchte sie ihrer besten Freundin noch einen Tipp zu geben. „Ich nehme ja mal an, dass sie bestimmt nochmal jemanden nach Hogsmeade versetzen um sich dort umzusehen. Und ich glaube da kommt wieder viel Arbeit auf mich zu, damit ich mich von solchen Dingen ablenken kann. Sie war doch noch so jung…“ Dorcas seufzte.
Wie konnte man das einer Familie nur antun? Sie wollte gar nicht wissen, wie es ihr gehen würde, wenn plötzlich ihrer Familie etwas zustoßen würde. Es war kaum auszumachen und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann wollte sie sich darüber nun keine Gedanken machen. Ohnehin schwirrten die meiste Zeit schon viel zu viele Gedanken in ihrem Kopf herum und über solche unnötigen Dinge sollte sie sich nicht zu einem Zeitpunkt kümmern, an dem es nicht richtig war. Ihr wurde nur klar, dass Hogwarts nicht so ein sicherer Ort war, wie sie es bisher gedacht hatte. Immerhin konnte sie sich nicht daran erinnern, dass in ihrer eigenen Schulzeit solche Dinge geschehen waren. Kurz schoss ihr ein Gedanke in den Kopf und sie drehte sich ruckartig zu Emmeline. „Glaubst du, dass dieses Mädchen zufällig sterben musste, oder war es deiner Meinung nach geplant, dass ausgerechnet an diesem Tag jemand sterben würde?“
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Mike Wallet




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySo Jan 03 2010, 13:44

Jewel Jennson & Mike Wallet


Ein Mädchen war gestorben, eine Hufflepuff aus dem fünften Jahrgang. Die Nachricht über Rebeccas tot hatte sich verbreitet wie ein Feuer und es gab die merkwürdigsten Gerüchte über den Tod des jungen Mädchens. Die Meisten waren einfach zu verrückt um wahr zu sein, gestern hatte ein Drittklässler ihm weis machen wollen das ein Bergtroll das Mädchen getötet hatte, eine Vorstellung die ziemlich verrückt.
Mike war an diesem morgen alleine wann die große Halle gekommen, suchend schaute er sich in der großen Halle um, auf der suche nach jemanden zu dem er sich setzen konnte.

„Mike“
„Jewel!“, lächelnd drehte er sich zu seiner besten Freundin um, die nun ihre Arme um ihn schlang, Mike erstarrte und sein Herz schlug immer schneller.
Er war erleichtert Jewel wieder zu sehen, er hätte sie auch verlieren können, was wäre wen sie an Stelle von Rebecca gewesen wäre? Er schloss die Augen reim dir nicht irgendeinen Schwachsinn zusammen, schließlich stand Jewel hier genau vor ihm.
„Kein Problem, ich bin auch roh das dir nichts passiert ist, immerhin bist du meine Beste Freundin. Naja, mir geht es nicht wirklich gut, aber wie sollte es auch anders sein? Ist bei dir alles in Ordnung? “
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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySo Jan 03 2010, 17:23

Isabella & Tristan & Ilias

Ilias seufzte und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. „Das ist doch furchtbar. Ich glaub ich muss gleich weinen, wenn der alte Sack anfängt zu erzählen…“ gab Ilias theatralisch von sich.
„Aber schau mal“, Ilias deutete kurz nach vorne, „wenn Madame Pomfrey nun auch noch hier ist, können wir unsere Idee mit dem Krankenflügel wohl schon vergessen … also muss doch was Neues her.“
Ilias sah kurz auf, als sich eine weitere Person zu ihnen gesellte. „Oh, hallo Isa“ begrüßte er den Neuankömmling kurz und musterte die Slytherin, allerdings mit einem Hintergedanken. „Das Frühstück musst du wohl heute Mittag einnehmen, vielleicht bist du aber auf dem Ball dann an Halloween pünktlicher. Hast du eigentlich schon eine Begleitung?“ Ilias’ Taktgefühl hatte sich schon längst verzogen, ansonsten hätte er die Vertrauensschülerin wohl kaum gerade jetzt auf dieses Ereignis angesprochen, aber was machte das schon. Er konnte sich nun immerhin auch wieder Tristan zuwenden. „Dann hat sie trotzdem ganze Arbeit geleistet, ich glaube Schwestern brauchen in der Hinsicht manchmal ein Erfolgserlebnis.“ Wobei er daran eher an Katie dachte, bei dem Gedanken daran tat ihm seine Nase immer noch weh, auch wenn es schon ein paar Tage her war.
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Cassandra Jugson




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BeitragThema: Re: Große Halle   Große Halle - Seite 11 EmptySo Jan 03 2010, 17:43

Katie & Cassie

Cassandra war mehr oder weniger in Gedanken versunken. Sie hatte sich in der Großen Halle umgesehen. Natürlich, vorne stand Professor Dumbledore, die Rede ließ aber wohl noch auf sich warten. In den vorderen Reihen hatten sich wohl mehr diejenigen nieder gelassen, die Rebecca besser gekannt hatten und es wäre ohnehin falsch gewesen sich dort hinzusetzen, wenn es einen lediglich interessierte, wie sie denn überhaupt umgekommen war. Dass ihr Schicksal letztlich tragisch genug gewesen war, musste wohl den meisten klar gewesen sein.
Hinten saßen Tristan und Ilias mit Isabella. Als sie das mittlerweile wieder normal aussehende Gesicht ihres Zwillingsbruders erblickte, musste Cassie schlucken. Es war so verdammt ungerecht. Auch wenn sie ihren Bruder am Tag zuvor noch verwünscht hatte, so peinlich war er für sie gewesen, so glücklich war sie gerade, dass er dennoch am leben war und sie ihn nun nicht betrauern musste. Vermutlich hätte sie sich wochenlang verkrochen wenn Tristan an Rebeccas Stelle gelegen hätte, doch das war nur zu vermuten. Und auch wenn ihr Bruder oft Mist baute und sie ihn immer wieder zur Vernunft zwingen musste – schließlich sah es jetzt auch nicht so aus, als wollte er sich lediglich auf die Trauerfeier konzentrieren – sie liebte ihren Bruder einfach.

Es dauerte einen Moment ehe die Slytherin realisiert hatte, dass sich jemand neben sie gesetzt hatte. Katie holte sie mit ihrer Frage aus den Gedanken und überrascht drehte Cassandra sich zu ihr. Sie hatte es wirklich nicht mitbekommen, dabei war sie doch im Normalfall relativ aufmerksam. „Guten Morgen“, erwiderte sie den Gruß mit gewohnt leiser Stimme und schüttelte den Kopf. „Nein, du hast überhaupt nichts verpasst. Wenn überhaupt wurden nur Theorien über den Tod dieser Hufflepuff gesponnen“, klärte sie Katie kurz auf. „Ich hoffe, dass sie uns sagen, was gestern passiert ist, andernfalls wird uns kaum damit geholfen werden, wenn die Gerüchte weiter umgehen. Ich denke, sie müssen ohnehin einsehen, dass die Wahrheit immer noch das Beste ist. Was ist, wenn wir ernsthaft einer Gefahr ausgesetzt sind?“ Besorgt sah sie Katie an.
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