Korridore

Peevs & Dominikus (& Phyllia)

„Sichtbar werden? Aber warum denn?“ Peeves kicherte vergnügt und klatschte in die Hände.

„Ist doch viel lustiger so, oder nicht? Ihr könnt raten, wer ich bin...!“ krähte er in seiner so unverkennbar schadenfrohen Stimme, doch es schien ihm gleichgültig zu sein, dass das Ratespiel somit nur von kurzer Dauer sein konnte. Übermütig drehte er einen Purzelbaum, wobei er mit den Hacken wohl Dominkus' Schulter streifte. Im Gegensatz zu anderen Geistern war er ja nicht durchsichtig und auch nicht besonders durchlässig, es sei denn er wollte es so. So aber spürte er die Berührung deutlich und auch dem Mädchen konnte es nicht entgangen sein.

Er selbst geriet aus dem Gleichgewicht, denn geplant war das Ganze nun nicht gewesen. Beinahe riss es ihn zu Boden, aber er fand seine Contenance schnell wieder und blieb in einer, wenn auch niedrigeren, so doch angemessenen Höhe schweben.

„Und warum bin ich ein Luftikuss? Was ist das überhaupt? Oder wolltest du mir damit nur sagen, dass du einen Kuss von mir willst?“

Mit diesen Worten wurde er sichtbar, schließlich musste das Gryffindor-Gör ja sehen, wohin sie küssen musste, wenn sie denn sollte.

Spielerisch spitzte Peeves die Lippen, grinste gleich darauf jedoch wieder.

Zissa, Regulus, Bella

Bellatrix nickte kurz, als ihre Schwester ihren zukünftigen Tagesablauf knapp zusammenfasste. Sie selbst hatte bereits alles nötige erledigt und war auch froh darüber, auch wenn sie wohl wieder von Langweile geplagt werden würde, wenn sich die beiden Jüngeren aus dem Staub machen würden.
Die Schwarzhaarige musste kurz schmunzeln, als sie das Buch unter die Nase gehalten bekam.
Wenn Narzissa noch so viel vor hatte, warum blieb sie dann stehen? Ein wenig misstrauisch sah sie dann doch zu ihrer Schwester. Wollte sie nur eine Ablenkung beziehungsweise Pause oder steckte da noch mehr dahinter?

„Wusste ich doch, dass du nicht einfach so bei uns stehen bleibst...“, sagte Bella mit einem amüsierten Grinsen, als sie die Frage nach den Zutaten hörte und Narzissas Hundeblick sah. Regulus würde ihr wohl auch ohne diesen Blick die Zutaten geben. Aber die Slytherin war sich nicht sicher, ob es einfach so etwas wie ein Reflex war. Dafür kannte sie ihre Schwester eigentlich doch recht gut. Sie selbst nutze auch gerne manipulative Gesten, aber nicht bei der Familie. Oder zumindest nicht oft bei der Familie.
Bei Regulus Frage allerdings musste sie erneut schmunzeln. Natürlich wollte Zissa das, sonst hätte sie nicht so gefragt, oder? Eigentlich lag es auf der Hand.

„Es war so etwas wie ein zufälliges Treffen und seit dem stehen wir hier...“ Bellatrix zuckte kurz mit den Schultern. Es gab nichts Geheimes und auch nichts, was sich zu erzählen lohnte. Einfach ein kurzes Treffen auf dem Flur, das sich bald wieder auflösen würde.

Jezebel und Molly

Jezzie stellte Molly wieder auf den Boden und schüttelte sich.

„Schatz, ich weiß nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber du bist pitschnass!“ Er schüttelte sich etwas, denn Mollys kleiner Körper hatte nasse Flecken auf seiner heißgeliebten, fliederfarbenen Bluse hinterlassen.

„Darf man fragen, was dir passiert ist? Es regnet doch nicht, oder?!“

Aber eigentlich interessierte er sich schon gar nicht mehr wirklich für Mollys Antwort – schließlich war es ihre Sache, wenn sie nass sein wollte, da konnte er ihr ja nicht reinreden. Und trocknen konnte er sie gerade eh nicht, schließlich war immer noch eine Lehrerin anwesend, und Zaubern in den Gängen war schließlich verboten.
Viel interessanter fand er jetzt ohnehin, wie Molly auf sein Geschenk reagieren würde! Bestimmt musste ihr ein von Dangerous Dai signierter Quaffel gefallen!

Wenn Oliver wollte, dass Molly erfuhr, dass das Geschenk nicht nur von Jezzie, sondern auch von ihm war, dann würde er wohl gut daran tun, sich zu beeilen, denn Jezzie dachte im Moment nicht einmal im Traum daran, auch Geburtstagswünsche seines kleinen Bruders auszurichten – er hatte es schlicht und einfach vergessen...!

Regulus hatte die Zutaten also aufgeschrieben. Das war schon mal nicht schlecht. Dann würde es sicher nicht schwierig sein, ihn dazu zu überreden sie ihr mal zu zeigen. Doch dazu musste sie nicht einmal was tun, denn er bot ihr seine Zutatenliste ohne zu zögern von selbst an. Narzissa strahlte ihn förmlich an und bedankte sich freundlich. Bella hingegen schien davon überzeugt, dass dies allein – Regulus auszunutzen - der Grund von Narzissas Verweilen bei ihnen im Korridor war.
Die Jüngste Black sah ihre Schwester ein wenig vorwurfsvoll an.
"Also wirklich… Für wie durchtrieben hältst du mich denn? Außerdem: du denkst doch nicht wirklich, dass ich hier einfach so erhobener Nase vorbeispaziere, wenn hier meine halbe Familie versammelt sehe… da muss man einfach anhalten. Außerdem tut es gut mal mit normalen Leuten zu sprechen…"
Sie rollte mit den Augen und dachte dabei an ein paar kleine Gryffindors, die vorhin in der großen Halle rumgegiggelt und irgendeinen Müll angestellt hatten.

[Jezzie & Molly]

Molly machte große Augen, als Jezzie ihr sagte, sie sei total nass.
„Oh…immer noch? Dabei hatte ich eben versucht, mich mit einem Zauber trockenzuföhnen“, antwortete sie und merkte aber dann, dass ihre Haare immer noch nass waren und es nicht richtig funktioniert hatte.

Als er sie dann fragte, was passiert war, lächelte sie leicht und erzählte es ihrem großen Bruder:
„Das war Peeves. Er hat sich ein kleines…"Späßchen" erlaubt.“
Sie schüttelte den Kopf und seufzte.
„Man schafft es eben nicht immer ihm ohne Weiteres zu entkommen.“

Die ganze Zeit hatte Molly neugierig das Päckchen in Jezebels Hand beobachtet und fragte sich, wann er ihr es wohl überreichen würde. Ihre Neugier war ganz schön groß, aber sie fand es unhöflich, einfach danach zu fragen, Jezzie müsste es ihr schon noch überreichen, immerhin hielt er es immer noch in der Hand. Sie blickte allerdings auffällig hin und lächelte Jezzie dann breit an.
„Hast du nicht was vergessen??“, fragte sie schließlich doch neugierig.

Normal...? Narcissa wollte mit normalen Leuten reden? Irgendwie bezweifelte Regulus, dass sie dann bei ihrer Schwester und ihrem Cousin an der richtigen Stelle war. So sehr er seine Familie liebte, konnte man sie, die Blacks, wirklich als normal bezeichnen..?
Regulus hatte noch nicht genügend Einsicht, um zu verstehen, welcher Wahnsinn seiner Familie im Blut lag, doch auch jetzt schon spürte er instinktiv, dass irgendetwas mit den meisten von ihnen nicht ganz stimmte. Irgendetwas war schief, sei es nun die Gefühlskälte ihrer Mutter, das Temperament seines Bruders oder sein eigener Hang zur Melancholie...

Um sich von seinen Gedanken abzulenken, griff er in seine Tasche und suchte nach seiner Mitschrift aus dem Zaubertrankunterricht, doch alles, was er fand, waren seine Zeichensachen.

Entschuldigend blickte er seine Cousine an.

„Ich hab sie wohl im Schlafsaal liegen gelassen... Aber ich kann sie dir später im Gemeinschaftsraum geben...“

„Oh… Das war aber nicht nett von Peeves… und dann auch noch bei einem Geburtstagskind!“ kommentierte Jezzie trocken und warf der noch anwesenden Lehrerin einen Blick zu. Ob er nicht vielleicht doch versuchen sollte, Molly zu trocknen? Schließlich hatte sie auch Emrys‘ Zauberei eben toleriert und ihm selbst war sie schließlich auch noch etwas schuldig, schließlich hatte sie ihn eben mehr oder weniger über den Haufen gerannt.

"Soll ich die Haare auch noch trocknen?“ fragte er sie liebenswürdig, wobei ihm fast entging, wie neugierig, sie das Päckchen in seiner Hand anstarrte, aber nur fast.

„Oh!“ rief er plötzlich überrascht aus. „Ich… na sowas, ich habe ja noch dein Geschenk in der Hand…“ Fasziniert betrachtete er das braune Päckchen, das immer noch in seiner Hand lag. Heute war er anscheinend etwas zerstreut, er hätte schwören können, dass er es ihr schon gegeben hatte.

„Naja, besser spät als nie!“

Mit diesen Worten reichte er ihr feierlich das Geschenk und betrachtete nun seinerseits neugierig seine kleine Schwester, gespannt, ob es ihr wohl gefallen würde.

Zissa, Rex, Bella

Bellatrix musste kurz lachen, als Zissa sie fragte, ob sie ihre eigene Schwester für so durchtrieben hielt. Sie traute ihrer Familie einiges zu und immerhin hatte ihre kleine Schwester ihr Ziel erreicht. Da konnten Bella doch die Mittel egal sein, oder nicht? Und die halbe Familie war auch ein wenig übertrieben, aber es war nicht wichtig. Sie hatte kein Problem damit, dass sich ihre Schwester dazu gesellt hatte und damit vom elenden Ballthema abgelenkt hatte. Langsam hing es sogar Bella zum Hals heraus.

Die Slytherin sah zu Regulus, der das Wort ergriff. „Wenn ihr in den Schlafsaal wollt, dann möchte ich euch auch nicht aufhalten.“ Sie würde sich auch alleine die Zeit vertreiben können oder jemand anderen finden zum Reden. Oder sie würde mit nach unten kommen und schauen, wer sich im Gemeinschaftsraum aufhielt. Abwartend sah Bella zwischen den beiden anderen hin und her. Es würde an ihnen liegen.

Narzissa fand es nicht besonders dramatisch, dass Regulus seine Notizen gerade nciht dabei hatte. Sie sahen sich später garantiert nochmal. Ehe sie jedoch etwas dazu sagen konnte, ergriff Bella das Wort.
"Nun ja... Also, was mich betrifft: ich wollte jetzt sowieso in den Gemeinschaftsraum um endlich meinen Aufsatz schreiben und diese Sternenkarte angucken. Also, Regulus, es reicht folglich immernoch, wenn du mir deine Notizen nachher gibts, falls du noch hier bleiben oder einen Umweg machen willst..."
Gut, da das geklärt war konnte sie sich ja nun ihren Pflichten zuwenden.
"Also dann: Bis nachher ihr zwei!"
Mit diesen Worten und einem kurzen Lächeln wandte sie sich von den beiden ab und rauschte davon in Richtung Slytherin-Gemeinschaftsraum.

Slytherin-Gemeinschaftsraum

Bellatrix und Regulus Black

Regulus sah Narzissa etwas perplex hinterher, als diese sich umdrehte und in Richtung Gemeinschaftsraum davonging, kaum dass er ihr versichert hatte, er würde ihr seine Unterlagen später geben. Ob er ihr folgen sollte? War sie vorgegangen, um sich so schnell wie möglich, seine Unterlagen auszuleihen, oder hatte sie ihre Schwester und ihn selbst stehen lassen, um noch etwas zu erledigen, bei dem sie eigentlich nicht gestört werden wollte?

Etwas unsicher sah er zu Bellatrix hoch.

„Ich… ich sollte ihr vielleicht nachgehen?“

Am Ende seines Satzes ging seine Stimme unwillkürlich etwas nach oben, so dass seine Worte zu einer Frage wurden, ohne dass er es eigentlich beabsichtigt hatte.
Sollte er Bellatrix hier einfach stehen lassen? Sie hatte zwar gesagt, dass er und Narzissa ruhig gehen konnten, doch vielleicht wollte sie doch nicht stehen gelassen werden?

Rex & Bella


Bellatrix sah ihrer Schwester hinter her, die gleich Richtung Gemeinschaftsraum davon gestürmt war. Hatte sie es so eilig ihre Hausaufgaben zu erledigen? Dann würde sie aber aus der Familie heraus schlagen. Aber eigentlich konnte es ihr egal sein. Ihr Blick fiel auf ihren Cousin, der ebenfalls ein wenig verwundert war.
Bellatrix nickte einfach nur knapp und setzte sich dann in Bewegung, um neben Regulus zurück zum Slytheringemenschaftsraum zu gehen. Sie wusste noch nicht genau, warum ihre Schwester es so eilig hatte, aber sie würde schon ihre Gründe haben.
Die beiden Slytherins hatten es auf jeden Fall nicht ganz so eilig. Immerhin hatte sie ihre Aufgaben bereits erledigt und wusste nun nicht, was sie tun sollte. Aber sie war sich sicher, dass sie jemanden zum Reden im Gemeinschaftsraum finden würde. Allerdings hatte Bella die Befürchtung, dass es Rodolphus sein würde. Sollte sie mit ihm zum Ball? Ersteinmal würde sie wohl warten bis er sie fragen würde.

Tbc: Slytherin – Gemeinschaftsraum ( + Regulus)

pp: Innenhof (+Catherine)

Unterwegs hatte Oliver Catherine erzählt, dass sie Molly nicht in ihrem Gemeinschaftsraum suchen konnten, da er der einzige aus der Familie war, der in Ravenclaw gelandet war, seine Schwester war nach Hufflepuff gekommen. Im Grunde hatte er keine Ahnung, wie er sie finden sollte, weshalb er beschloss, erst einmal die Korridore zwischen dem Keller, in dem der Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs lag, wie er wusste, und der Bibliothek abzusuchen. Tatsächlich sollte er nach erstaunlich kurzer Zeit Glück haben, entdeckte er doch schnell Molly, die sich mit Jezebel unterhielt. Offenbar war er gerade noch rechtzeitig zur Übergabe ihres gemeinsamen Geschenks gekommen. "Molly!" Ihr hielt seiner Schwester die Hand hin. "Ich wünsche dir alles Liebe zum Geburtstag!" Er lächelte sie an. "Und wie ich sehe, hast du unser - Jezebels und mein - Geschenk schon bekommen." Hoffentlich würde es ihr gefallen, aber da war sich Oliver eigentlich recht sicher.

(Jezzie, Olli, Molly)

"Natürlich war es nicht nett. Aber du kennst doch Peeves", entgegnete Molly und lächelte etwas gequält als die auf ihre Haare sah.
"Ja, das wär vielleicht ganz nett", sagte sie und grinste Jezzie an.
Aber glücklich war Molly dann erst, als Jezebel ihr endlich ihr Geschenk überreichte.
"Dankeschön, Bruderherz!!", sagte sie und begann, das Päckchen aufzumachen. Als sie plötzlich Oliver erblickte. Auch ihr jüngerer Bruder hatte sich also endlich mal bequemt, ihr zu gratulieren...
Sie ließ das Geschenk vorerst in Ruhe, nahm seine Hand entgegen und strahlte ihn dann an.
"Vielen lieben Dank, Olli!!", sagte sie und grinste, blickte dann kurz auf das Geschenk und sagte, "oh, es ist auch von dir. Cool. Dann muss ich gleich mal schauen was es ist...", während sie sprach, packte sie weiter aus.
Schließlich hatte sie das braune Papier ab und begutachtete das Geschenk.
"Uii, cool, ein neuer Quaffel!", sagte sie und strahlte. Erst dann erblickte sie Linien darauf...eine Unterschrift...die sie sofort wieder erkannte:
"Oh Gott!!! Der ist ja signiert von...Dangerous Dai!!!!", rief sie überrascht aus. Jetzt erhöhte sich der Wert des Geschenks noch mal um vielfaches, obwohl sie mit einem einfachen neuen Quaffel auch zufrieden gewesen wäre. Ihre Brüder mussten sich ja in Unkosten gestürzt haben... Und Molly freute sich darüber im Kreis.
"Danke ihr beiden!!! Das ist echt super super super toll!!", rief sie und strahlte. Dann nahm sie ihre beiden großen Brüder in den Arm und drückte sie.

Jezebel war alles andere als gut gelaunt. Im Gegenteil, er war sogar ausgesprochen stinkig. Wie konnte es dieser Schleimbeutel Plant nur wagen, einfach so zu kündigen? Das war… das war einfach unverschämt! Und das gerade jetzt, wo sie sich doch so gut verstanden und vor allem so gut miteinander amüsiert hatten…!

Missmutig trat er gegen einen Kieselstein, der daraufhin prompt in hohem Bogen durch die Luft flog und dabei scheppernd gegen eine Rüstung prallte. Sei’s drum. Sie war ja nich umgekippt, also war es nicht so schlimm. Und die aus dem Schlaf aufgeschreckten Portraits sollten sich mal nicht so anstellen und aufhören, ihn mit finsteren Blicken zu bedenken. War ja nicht so, als ob der blöde Kiesel sie getroffen hätte…

Der junge Schotte schob trotzig die Unterlippe vor, verschrenkte die Arme und ließ sich auf einen Fenstersims sinken, von dem aus er recht weitreichende Teile der Ländereien überschauen konnte, denn er befand sich in einem der oberen Stockwerke. Die Sonne schien. Blöde Sonne! Die sollte gefälligst damit aufhören, ihn zu nerven. Und auf dem Quidditchfeld sah er rote Umhänge flattern – die waren auch doof, die Gryffindors…!

Was hatte er nicht alles in diese Beziehung investiert?! Er hatte 5 Jahre lang Arithmantik-Unterricht ertragen, nur um Marius anhimmeln zu können und um dann endlich (nach 5 Jahren!) wohlverdient mit ihm im Bett zu landen. Und dann? Kündigte der!

Heute würde er nicht in den Chor gehen, jawohl! Obwohl Professor Black, der kurzfristig als Chorleiter eingesprungen war, auch nicht übel aussah… Aber dem würde er nicht nachgeben, aus Protest nicht, zum Donnerwetter noch mal! Und es war ihm auch egal, dass Plant sowieso niemals etwas von seiner Protestaktion – dem erfolgreichen Schwänzen des Chores - mitbekommen würde, denn hier ging es ums Prinzip!

cf: Eingangshalle; Einstieg in den neuen Plot^^


Nun war es schon eine ziemliche Weile her, dass das Hufflepuffmädchen aus der Fünften tot in Hogsmeade aufgefunden wurde, die Spuren des Vorfalls waren aber dennoch vorhanden. Lucius hatte sie nicht gekannt, was sollte er auch mit ihr zu schaffen gehabt haben, aber es erstaunte ihn, dass es der Tag gewesen war, an dem das Hogsmeade-Wochenende stattgefunden hatte. Er war mit Ilias dort gewesen, doch offenbar hatte keiner der beiden etwas von dem Mord mitgekommen, bis zu der allgemeinen Trauerfeier in der Großen Halle. Nun wurde von den Auroren bestimmt schon nach dem Mörder des Mädchens gesucht, doch bisher war offenbar noch keine Spur gefunden worden, jedenfalls seines Wissens als Schulsprecher nach.

Es war ein sonniger Montagnachmittag und Lucius strich durch die oberen Korridore auf der Suche nach etwas, das ihm die Zeit vertreiben konnte. Heute waren zwar Quidditchtraining - doch da er selbst keine Position in dieser bezogen hatte, konnte das für ihn egal sein - und Chor - bei dem er auch nicht eingetragen war. Und seine Freunde hatten sich perfekt auf diese beiden Aktivitäten aufgeteilt. Bis auf ihn eben. Dementsprechend etwas gelangweilt und nach Beschäftigung suchend, setzte der Schulsprecher also seinen Weg durch die Gänge des riesigen Schlosses fort und versuchte erst gar nicht, den Gedanken an Hausaufgaben durchkommen zu lassen. Trotz letztem Schuljahres - bezieungsweise wahrscheinlich genau deswegen - war dieser Haufen von Aufgaben nicht gerade kleiner gewesen und sollte er später doch Ambitionen bekommen, die ihn in Richtung Slytherin-Gemeinschaftsraum führen würden, konnte er sich auf die Fächer Kräuterkunde, Arithmantik, Zauberkunst und Zaubertränke gefasst machen.

Der Slytherin müsste sich nun im fünften Stock befinden – ihn erstaunte die Größe und Weite des Schlosses dann doch jedes Jahr auf's Neue. Lucius ließ seinen Blick kurz in Richtung Fenster wandern, durch das der strahlende Sonnenschein sein Licht auf den Flur fallen ließ und strich sich gerade Strähnen seines blonden Haars aus dem Gesicht, als ihn ein Scheppern aufschauen ließ. Ein Stück weiter den Gang entlang erkannte er eine bekannte Gestalt, Jezebel Mackenzie, dessen Laune der der Maulenden Mhryte aus diesem Mädchenklo an schlechten Tagen durchaus Konkurrenz machen konnte und offenbar der Grund für das Scheppern gewesen war, das - wie dem Blonden gerade auffiel - von einer noch leicht vibrierenden Rüstung gekommen war. Doch Lucius' Wissens nach sollte sich dieser eigentlich auf dem Weg oder schon beim Musikzimmer befinden, da Jezebel doch eigentlich dem Chor angehörte, der heute dort probte – oder? Doch der Blondschopf, der sich gerade auf einem Fenstersims niederließ, konnte nicht weniger den Eindruck erwecken, dass er noch vorhatte, dort zu erscheinen.
Langsam näherte sich Lucius dem Klassenkameraden. „Hey, Jez“, begrüßte er ihn vorsichtig, während er sich ihm gegenüber mit verschränkten Armen an die angenehm kühle steinernde Wand des Ganges lehnte. Lucius wollte lieber noch nicht nach Jezzies Grund des Fortbleibens beim Chor fragen, aber vielleicht bekam er ja den Grund von Jezebels schlechter Laune erzählt - vielleicht hing es auch miteinander zusammen?

Jezebel sah ruckartig hoch, als ihn jemand ansprach, und warf dem Neuankömmling einen finsteren Blick zu, obwohl er noch nicht einmal bewusst wahrgenommen hatte, um wen es sich eigentlich handelte. Erst im Nachhinein stellte er fest, dass es Lucius Malfoy war, der sich, offenbar todesmutig, denn Jezebels schlechte Laune war höchstwahrscheinlich noch im Erdgeschoss zu spüren, zu ihm gesellt hatte. Aber er hatte Glück gehabt, Jezzie sah sich etwas besänftigt, weil Lucius so ruhig, ja geradezu vorsichtig mit ihm gesprochen hatte. Und vor allem hatte er sich nicht erkundigt, wie es ihm ging, das war schon mal gut, jedenfalls im Moment, denn Jezebel wollte nicht gefragt werden, wie es ihm ging, weil das bedeuten würde, dass man ihm ansah, dass er schlecht drauf war. Was bedeuten würde, dass er schlecht aussah. Und die Genugtuung wollte er Plant nicht geben! Es war allerdings reine Glückssache, dass Lucius‘ vorsichtiges Verhalten ihm keinen Ärger einbrachte, denn Jezebel hätte genauso gut beleidigt reagieren können, weil Lucius es offensichtlich nicht nötig hatte, sich nach seinem Befinden zu erkundigen. Würde er später vielleicht auch noch machen…

„Hallo, Lu…!“ grüßte er zurück, auch wenn er immer noch mies gelaunt wirkte. „Wie geht’s dir so?“ Und bevor er es sich anders überlegen konnte, hatte er auch schon weitergeredet. „Und wusstest du, dass Plant gekündigt hat? Was fällt dem ein?? Wer soll denn jetzt Arithmantik unterrichten, hm? Das ist doch voll verantwortungslos!!!“

Jezzies finsterer Blick, der Lucius zur Begrüßung zugeworfen wurde, war wirklich äußerst gefährlich und der Schulsprecher sah sich für eine kurze Zeit in einer lebensbedrohlichen Situation, bis es den Anschein hatte, als würde Jez dort auf dem Finstersims sitzen bleiben. Lucius jedenfalls blieb an seiner Wand. Nein, er fragte lieber nicht, wie es seinem Haus- und Klassenkameraden ging, denn dies schien offensichtlich, auch wenn der Grund dafür ihm noch unbekannt war. Beim Namen, mit dem ihn sein Freund nun auch mündlich begrüßte, konnte er nicht anders, als kurz das Gesicht zu verziehen. Er hasste Spitznamen, obwohl dieser kurze wenigstens noch der angenehmste von vielen wirklich außergewöhnlichen Kreationen war, die ihm des öfteren nachgerufen wurden. Wenigstens Jezebel erkundigte sich – höflicher als Lucius selbst – nach seinem Befinden, gab dem Blonden jedoch nicht die kleinste Chance, um darauf zu antworten, sondern begann damit, sich über den ehemaligen Arithmantiklehrer Mr. Plant zu beschweren, der obendrein noch der ehemalige Chorleiter von Jez und anderen gewesen war und welcher vor kurzer Zeit die Schule verlassen hatte – aus Lucius wieder mal unbekannten Gründen. Er hasste es, über irgendetwas nicht richtig Bescheid zu wissen und diese Begebenheiten gehörten wohl dazu, auch wenn der Schulsprecher es sich langsam zusammenreimen konnte – jedenfalls warum sein Freund so sauer war. Jedoch entschied er sich, auch hierzu vorsichtshalber die Klappe zu halten und entschied sich hierbei nur verständnisvoll zu nicken, die Handlung, die er in dieser Situation am schlauesten fand – zudem fiel ihm gerade nichts ein, was er hätte darauf erwidern können oder sollen, bis er auf eine Atempause des anderen wartete. „Ähm ja, hab ich gehört“, pflichtete Lucius bei. „Er war auch euer Chorleiter, stimmt's?“, fügte er fragend hinzu, hoffend, dass er nicht dabei das Falsche gesagt beziehungsweise gefragt hatte. Wenigstens glaubte er wahrhaftig, den Grund für die immer noch offensichtlich schlechte Laune gefunden zu haben.

Jezebel nahm nur am Rande zur Kenntnis, dass Lucius seine Raserei anscheinend abnickte, denn schließlich war es ja nur selbstverständlich, ja geradezu logisch, dass Lucius als Schulsprecher ihm zustimmte. Man konnte doch nicht einfach zulassen, dass Lehrer einfach so mirnichtsdirnichts aus der Schule verschwanden und das auch noch mitten im Schuljahr! Sie hatten schließlich ein Recht auf Bildung, jawohl! Und wer sollte ihnen den nun Arithmantik beibringen? Jezebel stockte plötzlich und er wurde blass. Arithmantik, tja… Was sollte denn nun aus ihm und Arithmantik werden? Bei Merlin, er hatte in den letzten 5 Jahren doch kein Wort verstanden und das nicht nur, weil er beständig Plants Hintern begutachtet hatte…!

Lucius‘ Frage unterbrach ihn kurz in seiner wütenden Tirade. „Wie? Achso, ja… unser Chorleiter war er auch noch…! Ist das nicht unverschämt?“ Jezebel schüttelte betrübt den Kopf und erwartete augenscheinlich, dass Lucius ihm darin zustimmte, dass Marius sich unverschämt benommen hatte und dass man darin offenkundig eine Verrohung der Sitten erkennen konnte. „Und was denkt er sich eigentlich, wie wir jetzt Arithmantik machen wollen? Irgendjemand muss uns das doch beibringen, verdammt noch mal… und… und… Lucius, meinst du, ich kann aus dem Kurs raus? Ich kann doch jetzt keinen UTZ mehr darin machen!!!“

Es gab nun wirklich keinen Lehrer für Arithmantik mehr, mit diesem Problem musste sich ihr Schulleiter wohl noch herumschlagen, selbst wenn Lucius selbst das Fach nicht für so besonders wichtig hielt, wie andere. Zudem war bei ihm so heute eine Stunde ausgefallen, eine Tatsache, die einen Schüler immer begeisterte. Auf Jezzies Frage nickte er natürlich bestätigend und das nicht nur, weil Jezzie immer noch etwas gefährlich aussah. Lucius war eigentlich ebenfalls der Meinung, dass Dumbledore das nicht hätte zulassen sollen und das war für ihn ein weiterer Beweis für die Inkompetenz des alten Mannes. Wenigstens hätte er Plant solange hier behalten sollen, bis er Ersatz gefunden hatte, sodass dieser seine Klassen nicht einfach so im Leeren hatte lassen können. “Hm, ich befürchte, das wird wohl nicht mehr möglich sein...“, musste er seinen Freund enttäuschen, denn er glaubte nicht, dass dieser jetzt noch mit Arithmantik aufhören konnte, befanden sie sich doch schon mitten im letzten Jahr. “Aber ein Jahr wirst du doch noch durchhalten, Jez?“

Denn wahrscheinlich musste er das ja, genau wie Lucius selbst. Und dieser bekam von seinem Vater her schon vorgegeben, wie sein Abschluss aussehen musste. Abraxas Malfoy würde keine schlechten Noten akzeptieren, doch Lucius war ja nicht doof und war der Meinung, dass er das sicher hinbekommen würde. Selbst wenn er im Moment noch keine wirklichen Berufsvorstellungen hatte, Zeit hatte er durch das Vermögen seiner Familie genug. Lucius Malfoy war sicher keiner, der sich über sein Leben nach Hogwarts Sorgen machen musste, nicht so wie die verabscheuenswerten Halb- oder Schlammblüter, die Geld brauchten und dann wahrscheinlich noch im Ministerium nach einem Job Ausschau halten würden. Wirklich, mit jedem Gedanken an so etwas begann er sich mehr mit den interessanten Vorstellungen der TWP anzufreunden.

“Neeeeeeeiiiiinnnn!” jammerte Jezzie, dem die Vorstellung, noch fast ein ganzes Jahr in einer Aritmantik-Klasse OHNE Professor Plant verbringen zu müssen wie die reine Hölle vorkam. Da musste man doch noch etwas regeln können… Professor Dumbledore hatte doch bestimmt Verständnis für ihn?! Er musste einfach Verständnis haben, sonst würde Jezebel das nicht überleben… er hatte doch überhaupt keine Ahnung von Arithmantik!

„Ich halte das nicht durch…“ Er sah Lucius mit weit aufgerissenen, blauen Augen an, ein Gesichtsausdruck, der seinem Gesicht ungefähr die Intelligenz und den Ausdruck eines Dummchens vom Lande verlieh – unschuldig, aber strohdumm, was Jezebel nicht war, außer vielleicht manchmal, wenn es um so unsinnige Dinge wie Mathematik und die Belegung von Wahlfächern nach rein logischen (sprich: ästhetischen) Beweggründen ging.

„Das wird mein Zeugnis versauen! Ich habe nämlich gerade festgestellt, dass ich Arithmantik überhaupt nicht kann.“ Natürlich, er hatte das gerade erst festgestellt… In Wirklichkeit war Jezebel natürlich völlig bewusst, dass er in einer Arithmantik-Klasse ungefähr so viel zu tun hatte, wie ein Meermensch beim Fliegen…

„Und ich brauche doch gute Noten, wenn ich Heiler werden möchte!“

Offenbar würde Jezebel nicht noch ein Jahr durchhalten oder wollte es zumindest nicht, seiner Reaktion nach und der junge Schulsprecher zuckte nur fast unmerklich hilflos mit den Achseln. Auch Lucius hatte dieses Fach zwar gewählt, dennoch stellte er sich dabei wohl ein wenig besser an als sein Freund. Natürlich war Jezzie nicht dumm,von der Tatsache mal abgesehen, nach welchen Kriterien er sich dieses Wahlfach gewählt hatte, dieses Fach jedoch war nicht seine Stärke und konnte ihm womöglich wirklich einen Strich durch seine Heiler-Zukunftspläne machen - wobei Lucius gar nicht gewusst hatte, nach welchem Beruf sein Klassenkamerad strebte, im Gegensatz zu ihm selbst, der ja noch keine Ahnung hatte. Heiler würde wohl eher keine Option für ihn sein, dazu passten offenbar seine Fächer nicht und außerdem war dies wirklich so gar nicht sein Ding.

„Naja, vielleicht gibt es ja doch irgendeinen Weg, wie du das Fach wechseln kannst“, wollte Lucius ihn irgendwie beruhigen, obwohl er versuchte, seine Unzuversicht nicht gerade rausklingen zu lassen. Irgendwie wollte er jetzt von diesem Thema ablenken und das einzige andere Thema, das dem Blonden gerade einfiel, war der Chor, zu dem der andere Slytherin nicht gegangen war, auch wenn er vielleicht das alte Thema damit nur noch einmal aufkochen würde. „Jez? Ähm, willst du eigentlich heute noch zum Chor?“ Wenn nicht, dann konnten sie ja vielleicht woanders hingehen, denn so langsam wurde ihm die so stehende Haltung ungemütlich – auch wenn der harte Stein angenehm kühl war.

[ooc: Ist irgendwie so kurz geworden, sry. ._.]

„Den… den muss es geben!!“ ereiferte sich Jezebel. „Die können mich doch nicht zwingen…! Überhaupt gibt es derzeit keinen Lehrer, vielleicht fällt das Fach sowieso ganz aus und wir bekommen alle ein O…“ Das wäre auch so ziemlich die einzige Möglichkeit, die Jezebel zu einem O oder überhaupt zu einer besseren Note als ein Troll verhelfen konnte, und sie war nicht gerade wahrscheinlich.

„Jedenfalls spreche ich noch heute Abend mit Dumbledore…!“

Heute Abend? Heute Abend?! Moment, heute abend war doch noch etwas gewesen, irgendeine Verpflichtung, gesellschaftlicher Art oder so etwas… Oh ja, richtig, nun war es ihm wieder eingefallen… Abendessen bei Slughorn… Jezebel seufzte schwer. Na, wenigstens musste Lucius auch hin…

„Nach dem blöden Slugclub jedenfalls…“ murmelte er, dann starrte er Lucius plötzlich verwirrt an, so als habe dieser etwas sehr Überraschendes gesagt. „Chor? Chor! Ich geh nicht mehr in den Chor!! Was soll ich mit Black? Ich meine, er ist ja nicht unansehnlich, aber er ist eben nicht Marius…“

War es vernünftig, seinen ehemaligen Lehrer mit seinem Vornamen zu benennen? Aber warum sollte er es auch nicht tun… Er hatte es ja auch so gehandhabt, als sie miteinander geschlafen hatten… Und nun hatte er ihn einfach sitzen lassen… Jezebel kochte vor Wut… Und was noch schlimmer war, beinahe hätte er sich von ihm die Freude am Chor verderben lassen! Aber DAS würde er nicht zulassen! Er nicht, nein!

Hastig schnappte er sich Lucius am Ärmel und zerrte ihn hinter sich her.

„Chor, genau! Ich gehe in den Chor. Komm mit!“

Ihm war ganz egal, dass Lucius eigentlich nicht im Chor war, er zerrte ihn einfach mit.

[ooc: schreibst du uns dann in den Chor rein? ^^ da kannst du ja mit Katie den Ball verabreden und dann entweder bleiben oder neuen Postingpartner suchen? (wenn Jezzie dich gehen lässt ;-) )]

tbc: Musikzimmer (+ Lucius)

CF: Musikzimmer (Chorprobe)



Scarlett taumelte aus dem Musikzimmer. Ihr war so fürchterlich schwindlich. Sie blickte sich um. Alles war verschommen, sie konnte nicht klar sehen, konnte nicht denken, fühlte sich richtig lebens unfähig. So hatte sie sich wohl auch Gefühlt bevor sie vor Remus - sie fragte sich wie es ihm wohl ginge - zusammen gebrochen war.
Ein Fenster... Ich brauch ein Fenster... Einfach Luft. Das wird ausreichen... Ich brauch nur luft dann ist wieder alles gut..." murmelte sie in Gedanken, wagte es aber nicht dies auszusprechen. Wie sah denn das aus. Ein Mädchen, das nicht mehr gerade gehen konnte, aber dafür mit sich selbst sprach. Nein sie wollte nicht das jemanand dachte, sie war verrückt, oder gar betrunken. Nicht das sie eine Verfechterin der Abstinenz war, jedoch hatte Alkohol verdammt viele Kalorien, daher trank sie auch nur sehr selten und selbst dann auch nur sehr wenig.

Was bei ihr allerdings völlig ausreichte um sie ihrer Sinne zu berauben. Schließlich trank sie immer auf nüchternen Magen, dazu kam ihr geringes Körpergewicht und das sie so schrecklich selten trank, was wiederum dazu führte, das sie sich sehr schnell mit sehr wenig alkohol betrinken konnte. meist reichte einenenhalb Gläser Feuerwiskey.
Warscheidnlcih hätte ein Krug Butterbier den selben effekt, aber sie verstand nicht wie das jemand trinken konnte. Mal abgesehen davon das es nicht vegan war, würde Scarlett nie ein Bier anrühren in dem Butter (oder für sie eben Magerine) brin war. Das war doch absolut abstoßen und wiederlich. B & B. Butter und Bier. Sie konnte wieder das eine noch das andere ausstehen, daher war für sie die beiden dinge zusammen zu kombienieren, beinahe eine Totsünde.

Scarlett tapste wieder nach vorne, ihr wurde immer schwiednlicher. Es km ihr vor, als säße sie auf einer schaukel, doch dem war nicht so. Und dieses Gefühl war auch nicht so schön wie schaukeln. Die dürre Slytherin blicke sich nach einem Fester um, doch sie fand keines.
Sie blickte gerade aus, und erblickte eine Person. Das... das konnte doch nicht sein...
Nein, sie bildete es sich nur ein. Sie hatte vorher an ihn gedacht, und wünschte sich nun scheinbar, das er es war. Warscheindlich war es nur irgentjemand....
Aber es war nicht irgentjemand... Sie wusste das es Mello war, sie konnte es spühren.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "M-Mello?", rief sie mit schwacher stimme, ließ schwankend auf die Gestallt zu, doch bereits auf halber strecke, verließ sie der Gleichgewichts sinn, und sie spührte wie sie stürzte

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

[Mello ♥ Scar]

cf. Ländereien/Der See

Mihael hatte sich von der Slytherin Isabella entfährt und war zurück ins Schloss gegangen. An seiner Haltung hatte sich nicht wirklich viel verändert, lediglich sein Kopf hing ein bisschen tiefer, was den Effekt hatte, dass seine dunklen, leicht gelockten Haare nun in seinem Gesicht hingen und es vollkommen verbargen. Vielleicht war es auch besser so, so konnte man in diesem Moment an seinen Zügen erkennen, dass ihn etwas beschäftigte, was ihn nicht gerade glücklich stimmte.
Mihael dachte über den kommenden Ball nach, und darüber, dass er eigentlich seine Kleine hatte fragen wollen, ob sie mit ihm dort hin gehen wöllte.
Eigentlich war Mihael nicht der Mensch, der gerne auf Bälle und der gleichen ging, viel mehr gehörte er zu der kleinen Gruppe, die sich von solchen Veranstaltungen so gut es ging fernhielt. Doch da Scarlett des Öfteren über diesen (dämlichen) Ball sprach, hatte er sich dazu entschlossen, mit ihr dort hin zu gehen. Vor allem durch die Aktion mit Andy, der ihm beinah alles versaut hätte, war er in gewisser weise wach geworden, und hatte sich den Entschluss gesetzt sie als bald zu fragen. Doch noch bevor er diesen Entschluss ausreichend in seinem Hirn durchgegangen war, war Scarlett auch schon wegen ihrer Essstörung ins St. Mungo gekommen. Der Junge hätte diese Tatsache verfluchen können und hatte sich gleichzeitig in den Hintern beißen können, dass er nicht schon eher reagiert hatte. Doch daran konnte man jetzt nichts mehr ändern.
So wie er die ‚kleine‘ Slytherin kannte, würde sie sich sicherlich weigern, etwas Essbares zu sich zu nehmen, so hatte sie dies noch nie gerne getan. Selbst das, was sie aß, behielt sie dann laut eigener Aussage nicht lange im Mund, da sie es sobald man nicht aufpasste wieder ausspuckte. Daran, dass Scarlett vielleicht auch genau das Gegenteil von dem tun würde, (dass sie also brav aß, zunahm und dafür schneller wieder raus kam) dachte Mihael gar nicht. Ein leises seufzen war zu hören und der Sechstklässler trat gegen einen imaginären Stein, um seinem Frust über die Momentane Lage Luft zu lassen.
Er bemerkte wie jemand außer ihm im Flur herum lief, sah aber nicht auf, da er sowieso nur irgendeinen Schüler vermutete, der sich, sobald Mihael aufsehen würde über ihn lustig machen würde. Doch als er seinen Namen hörte, gerufen von einer Stimme, die er nur all zu gut kannte, sah der seltsame Slytherin auf. Er hatte dennoch zweimal hin gucken müssen, eher er sich vollkommen sicher war, dass es sich wirklich um Scarlett handelte, und nicht um irgendein anders Mädchen, was ihr entfährt ähnlich sah. Doch er war sich sicher, dass es sich bei der Person um Scarlett handeln musste. Wer sonst würde ihn schließlich ‚Mello‘ nennen und wem sonst würde diese helle, gar liebliche Stimme gehören? Mihael lächelte breit, doch als er sah, dass seine Kleine schwankte, wurde er stutzig. Er beschleunigte seine Schritte um zu sehen was sie hatte, doch noch ehe er ganz bei ihr war, verlor sie das Gleichgewicht und droht auf den Boden zustürzen. Mihael brachte die letzen Meter zwischen ihm und Scarlett mittels nahe zu riesigen Schritten hinter sich und hechtete dann im letzen Moment auf sie zu. Keine Sekunde zu spät, denn er konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie auf den Boden fiel. Doch er hatte das eine Bein zu schnell nachgezogen, so keine Zeit mehr gehabt die Stellung des anderen Beins zu korrigieren und war, wie in Zeitlupe mit Scar in den Armen nach hinten gefallen. Mit einem dumpfen Knall schlug Mellos Hinterkopf auf den Steineren Boden auf, und für einen Moment wurde ihm schwarz vor den Augen. Doch verschwand diese Dunkelheit so schnell wie sie gekommen war. Er sah zu Scarlett, ignorierte die nervenden, springenden Punkte vor seinen Augen und lächelte. „Geht’s dir gut?“, fragte er lächelnd, aber dennoch besorgt nach. Das sie sich bei diesem Fall gerade etwas getan hatte, bezweifelte er, schließlich war sie weich gelandet, eher war er besorgt, weshalb es erst zu diesem Schwindelanfall mit folgendem Sturz gekommen war.

Scarlett spührte, wie sie, in Mellos Armes, fast wie in Zeitlupe, nach forne viel und schließlich auf Mello landete. Er war mit dem Kopf aufgeschlagen, das hatte sicherlich verflucht weh getan. Sie konnte sich für einen Moment nicht bewegen, wagte kaum zu athem. Sie war ihm ganz nah. Spührte seinen Athem, spührte seine Herz schlagen. Und plötzlich lächelte sie. Sie war wieder in Hogwarts. Sie war wieder bei ihm. Es konnte alles garnicht so schlimm sein, sogar ihrem Schwindelgefühl ging es besser.
Sie blickte den breit grinsenden Mello an, musste selbst breit lächeln, als sie dies erblickte. Er lächelte so oder so viel zu selten das tat ihm gut. Vorsichtig strich sie ihm über seine Wange, als wolle sie testen ob er es wirklich war, ob er echt war, oder ob er sich gleich in Luft auflösen würde und mit einem "Puff" verschwinden, wie es die Feen in den Märchen taten.
Doch Mello war keine Fee. Eine misantrophische, rauchende Fee mit Bart würde ja wohl auch sehr komisch aussehen, also dürfte Mello bestimmt garkeine Märchen-Fee sein, nichtmal wenn er es wollen würde - So eine ungerächtigkeit aber auch.

Scarlett lächelte Mello an. "Heeeeey", hauchte sie leise, blickte ihn mit strahlenden Augen an. Sie konnte es immer noch nicht fassen, das er hier war. Hier, Direkt unter ihr. Ein Glück, das ihr diese Position der beiden noch nicht ganz ins Bewustsein getänzelt war, sonst würden ihre Blassen Wangen sicher einen hellen rosa Ton annehmen. aber selbst das wäre ihr egal. Sie hatte Mello ein ganzes Monat alleine gelassen, und fühlte sich schrecklich Schuldig. Er hasste hier so gut wie jeden, und mit ihr hatte der Ausenseiter jemanden gefunden, mit dem er reden konnte. Mit dem er, sogar gerne, seine zeit verbringen konnte, ohne das sie ihn auslachte, oder sich über ihn Lustig machte. Soetwas würde sie nie tun, dafür hatte sie ihren "Goßen" viel zu gern.

Aber dies beruhte nicht auf Einseitichkeit, nein, auch Scarlett brauchte Mello, mindestens so sehr wie der Junge sie brauchte, wenn nicht sogar mehr. Wenn sie schon essen musste, dann konnte sie das nur, wenn Mello dabei war. Die Therapie war schrecklich, ohne ihn. Er war so weit weg, und sie durfte oihm noch nichtmal schreiben. Natührlich hatte sie es trozdem gemacht, doch abschicken konnte sie ihm nicht. Dennoch hatte es ihr gut getan, ihm zu schreiben, auch wenn sie, mehr oder minder, nur so getan hatte. Vielleicht würde sie ihm die Briefe eines Tages geben... Vielleicht...
Sie wusste es noch nicht, es standen so viele persönliche Dinge in ihnen. nicht, das Mello diese nicht wissen durfte, doch ob er sie auch hören wollte. Scarlett sah in sein lächelndes Gesicht. Ja, er würde es wissen wollen. Sie musste lächelen. Es war einfach schön ihn wieder bei sich zu haben.

Wie offt sie an ihn Gedacht hatte. Wie offt sie von ihm erzählen musste, da diese Therapeuten sie nach ihm gelöchert hatten, sobald sie nur einmal kur seinen Namen erwähnt hatte. Sie hatte immer gern von ihm Gesprochen, Vorsichtig strich sie nochmal über seine Wange, lächelte ihn an. Nun war er endlich da. Endlich wieder bei ihr. Sie konnte ihn anfassen, konnte ihn sehen konnte ihn riechen, konnte ihm schmeck- nun gut, nein, schmecken konnte sie ihn nicht... aber sonst konnte sie ihn enldich mit all ihren Sinnen warnehmen. Endlich wieder.

„Geht’s dir gut?“, hörte sie ihn mit seiner tiefen, leicht verrauchten, Stimme fragen. "Ja", hauchte sie leise. "Ich... flieg nun mal auf dich", grinste sie, sah ihm in die Augen. "Hast du dich verletzt?", wollte sie besorgt wissen. "Du bist mit dem Kopf aufgeschlagen", hauchte sie wieder, streichelte wieder über seine Wange. "Weil du mich aufgefangen hast", hauchte sie, küsste nun zärtlich seine Stirn. "Tut mir leid", hauchte sie, doch ein Teil von ihr war glücklich darüber - nicht darüber, dass Mello sich wohlöglich verletzt hatte, nein, sie war ja kein sadistisches Arschloch, nein, aber darüber, das er es in kaufgenommen hatte hinzufallen, nur um sie aufzufangen.
"Danke", hauchte sie leise, küsste zärtlich seine Wange, nahe seines Mundwinkels

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

[Mello ♥ Scar]

Es schien endlos lange zu dauer, bis Scarlett sich regte. Zugegeben hatte er ein bisschen Angst bekommen und befürchtete, dass sie doch nicht so weich gelandet war, wie er es anfangs angenommen hatte. Doch als sie dann sein Lächeln erwiderte und ihm über die Wange strich, fiel Mihael gewissermaßen ein Stein vom Herz. Sie hatte sich also nichts getan und wenn doch nichts all zu schlimmes, schließlich konnte sie noch lächeln. Nahe zu automatisch hatte er seine Augen geschlossen, als Scarlett testete ob er sich nicht gleich in Luft auflösen würde. Kaum merkbar drückte er seine Wange an ihre Hand. Erst als sie ihn ansprach öffnete Mello wieder die Augen und sah sie grinsend an.
Wohl bemerkte er den gewissen Glanz in ihren Augen, woraufhin sein Lächeln noch ein bisschen breiter wurde und das obwohl er sich nicht wirklich sicher war ob dieser Glanz überhaupt seiner Anwesenheit galt oder irgendetwas anderem. Wie konnte er sich sicher sein, dass die kleine nicht einfach nur lächelte und diesen Glanz innehatte, weil sie sich nicht die Nase beim Aufprall auf den Boden gebrochen hatte?
Jetzt wo Scarlett so über ihm lag wurde ihm bewusst, dass sie sich die ganze Zeit gar nicht gemeldet hatte. Sie hatte weder eine Eule geschickt, noch hatte sie sich auf andere Weise bei ihm gemeldet. Nahe zu gleichzeitig mit diesen Gedanken verebbte sein Lächeln für einen Moment vollkommen. Hatte sie etwa nicht an ihn gedacht? Die ganze Zeit nicht? Nun es währe sicherlich nicht schlimm gewesen, es gab sicherlich viele andere Menschen für die man die Gedanken verschwenden konnte. Er gehörte nun mal nicht zu diesen Menschen. Er zwang sich das Lächeln von vorhin wieder auf die Lippen um Scar in keiner weise stutzig zu machen. Erstaunlicherweise gelang es ihm auch, nicht all zu gekünstelt drein zu blicken, was bei ihm durch aus oft passierte. So lächelte und lachte er nur selten und wenn er sich dann dazu auch noch drängen musste, geschah es schnell, dass es dementsprechend seltsam aussah. Doch als seine Kleine ihn anlächelte, verschwand das künstliche lächeln und wurde durch ein ehrliches ersetzt.
Mihael verdrängte den Gedanken, dass Scarlett die ganze Zeit nicht an ihn gedacht hatte, und legte vorsichtig die Arme um sie. Warum er das tat wusste er nicht genau. Seine Arme hatten sich scheinbar selbstständig um sie geschlungen und drückten sie nun an seinen Körper. Erst nach diesen nahe zu unzähligen Augenblicken antwortete Scarlett auf Mihaels Frage, ob es ihr gut ginge. Sie bejahte dies und der Misanthrop musste leise lachen, als sie meinte, dass sie wohl auf ihn fliegen würde. „Es scheint fast so, hm?“, grinste Mello, und als Scarlett fragte, ob er sich verletzt hatte schüttelte er den Kopf. „Auf die Paar Gehirn Zellen mehr oder weniger kommt es nun auch nicht drauf an“, meinte er grinsend, und sein grinsen wurde noch breiter als sie seine Stirn küsste. „Halb so wild“, hauchte er leise und wurde rot, als Scar ihn nahe dem Mundwinkel küsste.

Scarlett lächelte. "Mir kommt es wohl auf deine Gehirnkellen an", hauchte sie liebevoll. "Schließlich hast du sie wengen mir geopfert", hauchte sie weiterhinn und streichelte von seiner Wange über seinen Hals.
Er war ihr wieder so nah, wie schon lang nicht mehr. Nicht nur, das es Mello war, nein, er lächelte sogar noch. Vorsichtig streichelte sie ihn wieder über die Wange. Er was so wundervoll und liebenswert. Sie verstand garnicht wie es auch ur irgentjemand erlauben konnte sich über jemanden wie Mello lustig zu machen. Er war klug, liebevoll, er sah verdammt gut aus, und bei seinem Lächeln konnte man doch garnicht anderes und musste es einfach erwiedert. So ein wundervolles Lächeln hatte er. Es war schade das der Junge nur so selten lächelte, doch, oder vielleicht kam es ihr auch nur so vor, Lächelte er in ihrer Gegenwart ein bisschen öffter.
Sie hoffte es, denn das würde heißen, er war glücklich in ihrer Gegenwart, und das war im moment alles was Scarlett sich wünschte.

Scarlett richtete sich ein kleinwenig auf und betrachtete Mello und seine leicht roten Wangen. Sie grinste breit. Wurde er etwas rot wegen dem was sie tat? Und wenn ja, war das ein gutes Zeichen, oder ein schlechtes? Ein gutes wohl eher, oder? Schleißlich wurde man wenn einen etwas anekelte nicht rot. Sie lächelte Mello an. "Ich hab dich vermisst", sprach sie lächelnd. "Ich durfte dir nichtmal schreiben... ich durfte niemandem schreiben... Das war wie im Gefängniss.... Nur mit besserem Essen nehm ich an...", hauchte sie. Es war wohl etwas ungewohnt von Scarlett die beiden Wörter "Gut" (oder in dem Fall besser, aber was machte das für einen großen Unterschied? Keinen! Genau.) und "Essen" im selben Satz zu hören.
Es war generell etwas merkwürdig Scar von Essem sprechen zu hören. Sonst kannte man dieses Thema nur im zusammen hang mit "Ich hab keinen Hunger" "Ich hab schon gegessen bevor ich her gekommen bin, ich wusste nicht, das es hier auch was gibt" "Mir ist etwas schlecht... Ich esse besser nichts bevor es schlimmer wird" "ich geh noch mit Mellissa essen" "ich hab schon mit Andy gegessen" und so weiter... Scar hatte immer eine passende asurede perat.

Nichts desto troz hatte sie in dieser Klinik etwas zugenommen. Nicht viel nur 3,5 kilo, die bitter nötig waren und sie auserdem etwas weiblicher wirken ließ. So waren zum Beispiel Teile ihrer ein vorhandenen Brust wieder zurück. So hatte sie nie ihre brust "komplett verlohrer" sie hatte sie nur weggehungert, bis von ihrem 75 C nur noch 75 A übrich waren. Zwar hatte sie ihre frühere Körbchengröße nicht wieder, aber hatte nun das mittelmaß erreicht, 75 B, doch auch das war eine "enorme" Steigerung, da ihr Körper immer noch kleidergröße 30 Trug und es doch etwas "hervorstach". Scarlett war das nur recht. Lieber nahm sie an der Oberweite zu, als auf ihrem bauch, der Hütte oder gar den Rippen...
Sie blickte zu Mello herab, hatte sich aufgesetzt, streichelte über seine Burst. Sie saß zwar etwas ungünstig auf seinem Zauberstab, aber was sollts..., das Holz würde schon nicht brechen, sie war ja ein Fleigengewicht. Ihr war eigentlich nie aufgefallen wie gut Mello aussah. Sie hatte natürlich bemerkt, das Mello strachktive war, doch Scar war nie aufgefallen das er wirklich sehr sehr anziehen war. Scarlett lächelte ihn an.
Sie beugte sich zu Mello herab "Na, wie war dein Tag", hauchte sie lächelnd, strich über seine Wange

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

[Mello ♥ Scar]

Mihael lächelte als Scar sagte, dass sie ihn vermisst hatte. „Ich hab dich auch vermisst…“, meinte er, und wollte gerade fragen, weshalb sie ihm nicht geschrieben hatte, doch da beantwortete Scarlett ihm diese Frage bereits, obwohl er sie noch gar nicht gestellt hatte. Ein trauriges „oh“, war Mellos einzige Reaktion auf den Fakt, dass sie wie in einem Gefängnis gelebt hatte. Doch er war sich sicher, dass Scar dieses „oh“ schon nicht fehl interpretieren würde oder gar mangelndes Interesse darstellen sollte. Er konnte halt einfach kein wirkliches Mitleid empfinden, genau so wenig wie er Trösten konnte. Diese Dinge gehörten einfach nicht in seine Welt, was bei weiterem nicht tragisch war. Es gab genug andere, die diese Aufgabe für ihn übernahmen. In diesem Sinne war der Misanthrop wohl auch noch ein Soziopath.
Nun da Scarlett sich aufgesetzt hatte, konnte Mihael sie genauer mustern. Sie hatte ein bisschen zugenommen, falls er sich nicht irrte. Nicht dass sie mehr wog, er merkte kaum einen Unterschied, doch sie hatte sich verändert. Zwar nicht gerade an den Problemstellen einer Frau, viel mehr an der Oberweite und Mello hatte somit in gewisser Weise Schwierigkeiten seine Blicke auf ihrem Gesicht und den Augen zu halten. Schließlich war er auch nur ein männliches Wesen, und nun mal auf genau diese Stelle des weiblichen Körpers nahe zu fixiert. Die Tatsache, dass seine Kleine über seine Brust streichelte sorgte beim besten Willen nicht dafür, dass es ihm leichter fiel alles still zu halten, was sich auch nur ansatzweise bewegen könnte. Als Scarlett sich dann zu allem Überfluss auch noch zu ihm hinunter beugte und er in ihren Ausschnitt schielen konnte, biss er sich leicht auf die Lippe um ein ausruf der Wahren Freude bei diesem Anblick zu unterdrücken. Warum musste sie sich auch gerade in dieser Situation zu ihm hinab beugen? Hätte sie nicht einfach auf ihm liegen bleiben können, und somit verhindern können, dass er sich nun doch im Zaum halten musste?
„Ja.. mein Tag…“, begann Mihael stockend und vollkommen unkontrolliert, wiederholte den Satz ein paar mal eher er sich zusammen riss und ihr in die Augen sah. „ja… ähm mein Tag… War eigentlich recht normal“, erzählte er, „Ich hab heute kaum Unterricht und war eben am See und habe mit Isabella irgendwas aus unserem Haus gesprochen.“ Er wartete einen Moment und fügte dann leise ein „Falls man das so nennen kann“ hinzu. „Und dann bin ich hier hoch und hab dich aufgefangen“, beendete er seine Aufführungen und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß, nichts Besonderes aber naja… eben mein Leben, hm?“
Doch nun da er seinen Tagesablauf bis zu diesem Zeitpunkt ausführlich geschildert hatte, sah er zu ihr hoch. „Warum hast du nicht versucht zu schreiben? Ich meine konntest du keine Briefe oder so rausschmuggeln?“, meinte er leise und ein Hauch Trauer schwang in seiner Stimme. „Ich hätte mich gefreut…“, murmelte er leise und kaum verständlich.

Scarlett bemerkte sehr wohl, das Mellos Blick immer wieder von ihrem Gesicht hinab wanderte, doch nun stöhrte sie das herzlich wenig. Nein, es war sogar etwas schnönes. Nicht, dass Scar nun immer halb nackt rumlaufen würde und mit einem 8-fachten Pushup BH ihre Brüste zum überquillen bringen würde, aber wenn Mellos blick, das ein oder andere mal hinab wanderte und sie so betrachtete, sah er sie zumindest einmal als etwas anderes als nur eine gute Freundin. Also warum sollte die Slytherin etwas dagegen haben, das Mello sie, so unaufällig wie er wohl konnte, ein wenig betrachtete. Auch wenn es nicht sonderlich unauffällig war, aber dennoch, es gaffte ja nicht eifnach so hin, als wären es zwei Tumore oder etwas der Art. Er gaffte nicht und das war Scar das wichtigste gewesen, schon immer. Wenn man sie beim Balett angaffe könnte sie genauso durchdrehen. Sie war ja keine Freaksshow, oder eine Soderatraktion, oder ein Verkehrsunfall der Stufe 3...

Scarlett streichelte weiterhin über seine Brust. Wie gut er doch gebaut war... Man konnte es deutlich spühren, durch das Hemd das er trug. Sie lächelte leicht. fuhr mit den Fingerspitzen über seine starke brust, lies sie regelrecht über Seine Muskeln tanzen, sehr zart und forsichtig, als sei er etwas kostbares, das man sofort zerbrechen konnte wenn man es sie grob anfasste, und das wollte Scarlett auf keinen Fall, schließlich war Mello eben etwas sehr kostbares. Er war einfach immer da wenn sie in brauchte und baute sie auf. Auch wenn er's auf seine Art tat, die die meisten Menschen wohl nicht verstehen würden. Wie denn auch? Sie machten sich ja bloß über ihn Lustig, obwohl sie den Grund nie verstanden hatte. Es war jemand den mann vergöttern, und nicht auslachen sollte. James Potter und Sirius Black konnte man auslachen. Und jedes Mädchen, das mit ihnen geschlafen hatte. Wobei, den Status "Mädchen" gaben diese Dinger ja beim betreten des Schlafgemachs auf und erhielt beim verlassen einen neuen: "Kerbe am Bettpfosten"

Solche Menchen konnte man ohne weiteres Auslachen. Die waren nichts Wert, und gaben das schlimmste war doch, dass es ihnen sogar egal war, wie sie ihr leben hinfristeteten. Sie würden einen mittelmäßigen Schulabschluss machen, einen mittelmäßigen Jon mit nur mittelmäßiger Bezahlung haben, einen mittelmäßigen Mann, oder eine mittelmäßige Frau heiraten. Mit dem mittelmäßigen Eheparner in ein mittelmäßiges Haus ziehen und bei mittelmäßigem Sex, mittelmäßige Kinder zeugen, die wieder nur mittelmäßig wurden.
Scarlett hatte nicht vor ihr leben so zu verschenken, sie lernte, arbeitete hart für die Schule und trainierte ebensohart für's Ballet. Sie würde einen großartigen Schulabschluss bekommen und auch der rest würde toll ablaufen und auf keinen Fall mittelmäßig oder gar durchschnittlich...

Als Mello endlich eine halbwegs vernünftige Antwort über seinen Tagelablauf gegeben hatte, musste Scarlett breit grinsen. Es hatte ihn wohl doch etwas abgelenkt, das sie sich nach vorne gebeugt hatte. Sie könnte nun ein liebes Mädchen sein und sich wieder normal aufsetzten, oder gar hinlegen... ne, das würde sie wohl eher nicht tun, stattdesen schüttelte sie ihr Haar einmal kurz durch, das ihr heute besonders auf die nevrfen ging, und beugte sich sogar noch ein kleines, aber entscheidendes Stück zu Mello herab. "Du solltest dir keine Gedanken über sie verschwenden...", hauchte sie zärtlich, nahm einfach mal durch Mellos hinzugefügte Worte an, das sie sich, wie der großteil der Schule, über ihn lustig gemacht hatte.
"Und dein Leben ist für mich sehr wohl was Besonderes", hauchte sie, küsste ihn wieder zärtlich, nahe am Mundwinkel.

Als Mello fragte, warum sie denn nicht geschrieben hätte und dabei wirklich traurig wirkte, ging ihr regelrecht das herzauf. Sie küsste ihn erneut, auf der eben geküssten stelle, sah ihn dann wieder hinabgebeugt an. "Ich hab dir geschrieben... Ziemlich viel sogar... Ich konnte die Briefe nur nicht abschicken... Keine Eule weit und breit in der nähe der Klinik...", sprach sie, und man konnte hören, das sie es wirklich bedauerte. "Ich hätte die Briefe gerne abgeschickt", hauchte sie leise

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Als Scarlett ihm wohl um dutzenden Mal in diesen paar Minuten über die Brust streichelte, lächelte er und genoss ihre Berührungen. Während Scar mit ihrem tun fortfuhr nutze Mello die Chance und ließ seine Blicke abermals über ihren Körper gleiten. Dieses mal jedoch darauf bedacht nicht sofort wieder an ihrer Oberweite hängen zu bleiben, woraufhin der Rest dann ziemlich egal wurde. Ihren Brüsten hatte er nun doch ausgiebig Aufmerksamkeit geschenkt, auch wenn er sich bemühte hatte das Ganze nicht all zu auffällig zu gestalten. Doch auch als er sie nun abermals gemustert hatte, war er sich sicher, dass sie nicht so viel zugenommen hatte, wie sie es eigentlich hätte machen müssen. Wahrscheinlich hatte sie irgendwelche Möglichkeiten gefunden, die behandelnden Ärzte zu hintergehen und somit –zumindest auf der Waage- zugenommen. Danach fragen wollte er sie aber nicht. Wenn Scarlett es für Wichtig hielt, würde sie es ihm schon erzählen und wenn dem nicht so war, dann würde Mihael halt von seinen eigenen Theorien ausgehen und es dabei belassen. Sowohl die eine als auch die andere Variante war okay, auch wenn er es besser finden würde, wenn sie ihm freiwillig erzählen würde, ob sie die Ärzte ausgetrickst hatte.
Als seine Kleine dann allerdings ihr Haar schüttelte und sich noch ein Stückchen weiter zu ihm hinab beugte, klappte dem Misanthrop einen kurzen Moment der Mund auf. Doch als er dies bemerkte, schloss er ihn schnellst möglich wieder und hoffte, dass Scarlett nichts bemerkt hatte. Aber noch ehe er länger über diese Situation nachdenken konnte, schloss Mihael die Augen um zu verhindern dass sich der vermeidliche Zauberstab in seiner Hose noch mehr bewegte. Mello wurde leicht rot bei der Vorstellung, dass sie etwas bemerken würde, öffnete dann aber wieder die Augen nur um zu sehen wie Scarlett sich hoch weiter zu ihm hinab beugte um ihn wieder am Mundwinkel zu küssen. Nahe zu im selben Augenblick huschten seine Blicke wieder in ihren Ausschnitt, woraufhin er sich verfluchte. Warum musste es auch so ein Blickfang sein? Er murmelte ein leises „Verdammt“, welches man aber nicht verstehen konnte, und hoffte dass es nicht noch schlimmer wurde. Nicht das es etwas schlimmes war, eher im Gegenteil, aber er musste sich doch arg Konzentrieren.
„Du hast mir Briefe geschrieben?“, wiederholte er, hoffte dass dieses Thema ihn ablenken würde, so hatte Scar abermals seinen Mundwinkel geküsst, „Hast… hast du sie dabei? Also dürfte ich sie vielleicht lesen?“, fragte er nach und sah sie mit seinen dunklen Augen an. „Also natürlich nur wenn du nichts dagegen hast…“, fügte er leise hinzu.

Scarlett sah ihn an und lächelte. Ob er die briefe lesen konnte. Nunja, dafür hatte sie sie eigentlich geschrieben... Scarlett nickte leicht. "Ja... Aber ich hab sie gerade nicht mit...", meinte Scarlett, "aber ich kann sie dir dann geben", hauchte sie liebevoll, hatte jetzt schon angst, das er danach nie wieder ein Wort mit ihr sprechen würde, obwohl das absurt war. Natürlich würde er nacher noch mit ihr sprechen, warum auch nicht. Sie hatte ja nichts böses reingeschrieben und doch hatte sie leichte angst davor. Andererseits standen Dinge darin, die er umbedingt wissen sollte, warum sollte sie die Briefe also verstecken. Scarlett hatte die Briefe ja geschrieben, damit er sie laß. Also warum sollte sie sie ihm nicht zeigen.
Vielleicht würde er nach dem ersten Brief die Lust verlieren, und sie garnicht weiterlesen.
Doch sie kannte Mello, kannte seine Art, seine "Macken" und sein wundervolles Lächeln. Er würde die Lust nicht an den Briefen verlieren.

Er hatte so traurig ausgesehen, als er sie fragte, warum sie ihn nicht trozdem geschrieben hätte. Es hätte ihm also etwas bedeutet, wenn dem nicht so war. Er hatte, mehr oder midner offen, seine Trauer gezeigt und das war nciht schön. Sie hasste es wenn Mello traurig war. Es brach ihr rgelrecht das Herz. "Ich hätte es doch kein Monat ausgehalten, ohne dir zu schreiben", hauchte sie leise, strich über seine Wange. Noch nie hatte jemand diese Gefühle bei ihr hervorgerufen, wie Mello es tat. Er war einfach... etwas kostbares, etwas ganz Besonderes. Er war nun mal "ihr Großer", so wie sie, "seine Kleine" war. Scarlett strich über seinen Hals, und anschließend wieder über seine Brust. "Tut mir leid, das du dachtest, ich würde nicht an dich denken", hauchte die dünne Slytherin. "ich hab jeden Tag an dich gedacht...", hauchte sie ihm zu, wärend sie sich wieder zu ihm hinabbeugte.

Sie hatte wirklich jeden einzelnen Tag an ihn gedacht. Hatten ihr auch die Psychologen gesagt das sie das tun sollten, auch wenn sie sicherlich nicht auf einen jungen angespielt hatten, sondern eher an die Familie. Aber wenn man Scar sagte sie sollte an etwas denken, dass sie glücklich machte, dann dachte sie an die Zeit die sie mit Mello verbracht hatte. Sie hatte zwar noch nie versucht so einen Patronus zubeschwören (nannte man das dann überhaupt so?), aber wenn sie es einmal versuchen sollte, dann wäre wohl Mello ihr Patronus Gedanke. Die Zeit die die Slytejrin mit ihm verbracht hatte, war etwas ganz Besonderes, etwas einzichartiges, die sie nie vergessen wollte. Sie lächelte Mello an.

Scarlett lächelte, doch sie stockte für einen kleinen Moment, hoffte das Mello dies nicht bemerkt hatte, doch sie hätte schwören können, es hatte sich gerade etwas bewegt, aber, hatte sich gerade etwas bewegt, dann war das mit sicherheit kein Zauberstab...
Zuindest keiner aus Holz. Bei diesem Gedanken musste Scar plötzlich breit grinsen. Sie war sich zwar nicht socher, warschiendlich war es nur eine spinnerei, aber die Vorstellung, das ihr Körper eine solche Macht über seinen hatte, war doch eine sehr schöne.
Sie lächelte strich, zu ihm herab gebäugt, über seine Wange. Scarlett bewegte kurz ihr Becken, wenn er erregt war, würde man das nun sehen, wenn nicht sollte er nicht nicht wirklich rühren.
Die Slytherin ließ sein gesicht nun nicht aus den Augen, wollte genau seine Reaktion erkennen.

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Mihael nickte lächelnd als Scar ihm sagte, dass er die Briefe gerne lesen könnte. „Kein Problem“, meinte er dann, als sie meinte, dass sie die Briefe gerade nicht dabei hatte, ihm sie aber später geben würde, „Ich hab ‘nen Monat gewartet, da kann die ich die paar Stunden oder Tage auch noch aushalten.“ Mihael sah zu ihr hoch und lächelte. Nun würde er doch noch die Briefe von Scarlett bekommen, auf die er die ganze Zeit gewartet hatte und weshalb er die Befürchtung gehabt hatte, dass sie während ihrem Aufenthalt in der Klinik nicht an ihn gedacht hatte. Doch sie hatte an ihn gedacht, wie ihre nächsten Worte bestätigten. Ein breites Lächeln zierte sein Gesicht. „Nun ja, eigentlich hast du ja Selbstgespräche geführt“, sagte er und lachte kurz auf, wobei die Aussage keinesfalls Boshaft sein sollte. Es war nun mal seine Art so zu reagieren. „So fern man das sagen kann. Wohl eher Selbstgespräche in Form von Briefen… also Selbstschreiben? Ähm. Ach du weist was ich meine“, meinte er, strich sich kurz über seinen Bart. „Ist schon okay. Ich hätte ja verstanden warum du nicht schreibst… Ich meine, ich bin sicher nicht der beste Gesprächspartner hm?“ Sie beugte sich wieder zu ihm hinab doch dieses mal schaffte Mello es, weiterhin in ihre Augen zu sehen. Er wartete einen Moment lang, bis er antwortete. „Ich auch“, kommentierte er ihren Satz, dass sie jeden Tag an ihn gedacht hatte. „Wirklich“, fügte er leise hinzu, und strich mit dem Daumen einen kurzen Augenblick über ihre Wange, ließ seine Hand dann aber wieder sinken und legte sie auf Scars Hand, welche immer noch seine Brust streichelte. Warum er das tat, wusste er nicht und als ihm bewusst wurde, was er tat, zog er seine Hand auch schon wieder weg und legte sie hinter seinen Kopf, damit er etwas bequemer lag.
Mihael glaubte bemerkt zu haben, wie seine Kleine für einen Moment stockte, und Mello sah sie mit schief gelegtem Kopf an. „Alles okay?“, fragte er vorsichtig nach, doch als Scarlett daraufhin kurz ihr Becken bewegte, und ihn nach Luft schnappen ließ, konnte er das Gefühl nicht los werden, dass sie es mit Absicht getan hatte. Es gab sicherlich weit aus andere Varianten ihn zu ärgern, warum musste sie sich dann gerade diese Aussuchen? Mellos Ohren wurden glühendrot, auch wenn er nicht sicher war, dass sie etwas bemerkt hatte. Aber in ihren Augen sah er, dass sie es mit voller Absicht getan hatte, und somit auch wusste weshalb sie es getan hatte. Nun für sie war es sicherlich lustig, doch für ihn war es das nicht gerade. Nun wenigstens hatte sie nicht angefangen zu lachen. Das währe wohl der Gipfeln gewesen. Aber dies würde Scarlett nie tun, so glaubte er zumindest.

Scarlett grinste breit als er nach Lusft schnappte. Soso, er war ihr also tatsächlich nicht abgeneigt. Zumindest konnte man dies eindeutig von seinem Körper sagen.
"Du freust dich echt mich zu sehen, hm?", hauchte sie, fast schon verführerisch in sein Ohr, begann seinen Hals zu liebkosen, sehr zärtlich und sanft, wärend sie das tat, streichelte Scarlett erneut seine brust, sie hatte damit aufgehört, als Mello seine warme Hand auf ihre nahezu eisige Hand gelegt hatte. es hatte sich wirklich schön angefühlt und sie war traurig gewesen, als Mello die wieder weg genommen hatte.
Doch nun, da sie etwas endeckt hatte, was ihr Spaß machte, grinste sie breit.
"Und nebenbei habe ich sehr wohl bemerkt, wo deine blicke ganz unschuldig hingleiten", hauchte sie im Skebentonfall in Mellos Ohr.

Vorsichtig führ sie mit ihrer zungenspitze über seinen Hals um zu sehen wie er reagierte. Sie lächelte innerlich, da es nun umgekehrt war als in der Küche. In der Küche hatte er sie mit seinem tunvöllig überrascht, wohingegen jetzt warscheindlich Mello eher die Personw ar die überrascht war. Nicht das Scarlett es nicht war, sie war es nähmlich auch sehr wohl, doch auf der anderen Seite fühlte es sich richtig an. Sonst würde Scarlett sowas nie tun. Eas war nicht ihre Art einfach jemanden herzunehmen und solche Dinge mit ihm zu tun. Sie war ja keine Bordsteinschwalbe...
Oder eines der Mädchen die ihre Selbstachtung im Schlafzimmer abgaben.

Vorsichtig wiederholte sie ihr tun einige wale, strich über seine Brust dabei. Das die beiden hier einfahc so auf einem Koridor lagen war ihr egal. Es war ja nicht so das sie mit einander schliefen, nein, sie... ja, wie konnte man das nennen? Nun sie... freuten sich einfach nur sich nach so langer zeit wieder zu sehem, vorsichtig gab sie ihm ein forderndes Bussi, und mehr war es nicht, dann für mehr war sie zu feige, auf seine Lippen, betrachtete ihn, wärend sie über seine Wange strich.

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Als Scar ihm grinsend sagte, dass er sich scheinbar freuen würde sie zu sehen war für Mihael klar, dass sie sehr wohl bemerkt hatte, was mit seinem „Zauberstarb“ vor sich ging. Sofort wurde er noch einen touch röter und als sie begann seinen Hals zu liebkosen schnappte er abermals nach Luft. Er wusste nicht ob sie dies nur tat, um ihn zu ärgern oder aus irgendeinem anderen Grund. Aufjedenfall war die momentane Situation ein bisschen gemein. Schließlich wusste sie wie er Reagierte und machte sich einen Spaß daraus. „Tut… tut mir leid“, meinte er leise, hatte die Augen geschlossen. „Ich wollte es nicht… aber naja… meine Blicke wurden einfach… hingezogen…“ Er hatte regelrecht angefangen zu stottern, als er ihre Aussage kommentierte. Etwas was doch äußerst ungewohnt bei ihm war und so gut wie nie vorkommt.
Ein keuchen entfloh seinen Lippen als Scarlett mit der Zunge über seinen Hals fuhr, und Mello überlegte fieberhaft wie er sie davon abbringen konnte, schließlich waren sie hier im Flur wo jedermann hergehen konnte. Und Schaulustige konnte er so gar nicht gebrauchen. Außerdem würde Scarlett auch einiges von dem wohlmöglich kommenden Spott abbekommen und das wollte er noch weniger. Doch nicht nur die eventuellen Schaulustigen waren ihm ein Dorn im Auge, auch dass er die Beherrschung zu verlieren drohte, war ihm alles andere als lieb. Mittlerweile pochte sein Herz doch ziemlich und er bekam langsam das Gefühl, dass sie es nicht nur tat um ihn zu ärgern. Vielleicht war das Ärgern eher eine Art Ausrede?
Aufjedenfall sorgte das was seine Kleine tat nicht gerade dafür, dass sein Zauberstarb wieder verschwand, eher ‚freute‘ er sich noch mehr. „Wir sind hier mitten im Korridor“, hauchte er leise, um sie davon zu überzeugen, dass es wohl bessere Räumlichkeiten gab um so etwas zu machen, „Vielleicht sollten wir…“ doch zu mehr kam er nicht, da sie ihn dann auf die Lippen küsste. Es war nicht lang gewesen und man konnte es auch nicht als einen richtigen Kuss definieren, aber es hatte vollkommen gereicht um Mihael zu folgendem zu bringen: Vorsichtig beugte er sich zu Scar hinauf, legte seinen Hand in ihren Nacken und küsste sie. Schon wieder küssten sie sich. Gemessen daran, dass sie sich noch nicht all zu lange kannten sogar in sehr kurzem Abstand. Erst in der Küche, bevor sie zum St. Mungo musste, und nun im Korridor nachdem wie sie wieder in der Schule war. Doch er Kuss hielt nicht lange, so löste sich Mihael wieder von ihr und sah sie, wie es auch in der Küche der Fall gewesen war, einfach nur an. War wie Paralysiert. „Wir sollten aufstehen. Es ist kalt hier…“, meinte er, nachdem er seine Sprache wiedergefunden hatte, versuchte aufzustehen, was sich dieses mal allerdings schwieriger als in der Küche darstellte. Schließlich hockte Scar dieses mal auf ihm und nicht neben ihm.

Scarletts athem, stand für den Moment still, in dem Mello sie küsste. Es war so schön, wenn auch etwas überraschend, aber immernoch wunderschön. Sie erwiederte sein Küss zärtlich aber doch mit dem richtigen maß an Leidenschalft.
Sie küssten sich... Schon wieder... und wieder war ein ein wundervolles gefühl. Ihr ganzer Körper schien zu kriebbeln, sie fühlte sich rundum Wohl. Sie konnte isch im moment garnichts schöneres vorstellen und wollte es auch garnicht. dieser Moment war vollkommen, so vollkommen, das für Scarlett die Erdesich aufhörte zu drehen. Neben ihr könnten Häusereinstürzen und es wäre ihr schlichtweg egal.

Sie strich ihm zärtlich über die Wange und durchs Haar, sie genoss jede noch so kleine Berührung, genoss es seinen heißen Athem an ihrer eisigen Hau zu spühren. Sie genoss es das ihr Herz anfing schneller zu rasen udn Adrenalien durch ihre Adernschoss, die Heroin die die Adern eines Junkies... Nun... eher wie ein Fluss ins Meer, das war ein weitaus ansehnlicherer vergleich. Auch viel romantischer als so ein Junkie der sich Heroien drückte.
Da war ein reissender Fluss doch um einiges schöner. Einen, den man fotographierte und sich ins Wohnzimmer an die Wang hing. Scar hatte noch nie gesehen, dass sich jemanden einen Drogensüchtigen der sich gerade was drückte, an die Wand hieg. Würde ja auch den Appetiet verderben...

In ihrem Leben war noch nie etwas so schön gewesen, wie dieser Moment - ja eigentlich traurig. Der Kuss, mitten am Flur, eigentlich völlig unromantisch, war schöner als alles was sie in ihrem Leben erlebt hatte. Nun, Mello war auch einfach wundervoll, also wunderte es Scarlett nicht einmal, dass dieses erlebniss alles in den Schatten ställte.
Sie hatte ihn so vermisst... Jeden tag hatte sie sich gewunschen ihn heir zu haben, ihn bei sich zu haben, nur um in seiner nähe zu sein, um zu sehen, wie es ihm ging, sein Lächeln zu sehr, zu riechen wie wundervoll seine Haare rochen, und eifnach die Arme um ihn zu schlingen. Das hatte sie wärend der Therapie gebraucht. Wäre Mello da gewesen, hätte sie ihre Zeit nicht damit verschwenden können, die Ärzte zu überlisten und immer neue Methoden zu finden wie man schwerer war, als zuvor...

Doch dann löste sich Mello von ihr. Scarlett blickte ihn an, war nichtmal in der lage zu denken, war noch immer so durcheinander.
Wir sollten aufstehen. Es ist kalt hier
Diese Worte rissen sie aus der schwebe, brachten sie auf den harten Boden der Realität. Sie blinzelte ein paar mal, ging von Mello runter. "Tut.... Tut mir leid", murmelte sie leise, zog ihre Beine an sich.
Blickte Mello an, wollte jede noch so kleine Raktion sehen.

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Nachdem Mihael von ihr runtergegangen war stand er auf, und wollte Scarlett gerade die Hand hin halten um ihr aufzuhelfen, doch hatte sie ihre Beine angezogen und saß da wie ein Häufchen Elend. Augenblicklich taten ihm seine Worte von vorhin Leid und er seufzte traurig. „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen“, meinte er leise, hatte sich vor sie gehockt und die Hände an ihre Beine gelegt damit er durch Scars Hilfe das Gleichgewicht leichter halten konnte und nicht ständig hin und her wibbte. „Ich sollte mich Entschuldigen, nicht du“, meinte er dann leise und sah sie an. „War ‘n bisschen Taktlos hm?“ Eigentlich machte ihm sowas nichts aus. Es war für ihn sogar teilweise ziemlich amüsant Taktlos zu sein, doch Scarlett nun so zu sehen, war keinesfalls mehr lustig. „Tut mir Leid, Kleines“, hauchte er leise, grinste ein wenig und küsste ihre Stirn. „Ich war einen ganzen Monat alleine, ich hab sowieso nicht vorhandenes Feingefühl verloren“, verteidigte er sein Verhalten und lächelte sie an, „Tut mir wirklich Leid.“
Vorsichtig legte er sein Kinn auf ihre Knie, war ihr somit wieder ziemlich nah, und schielte zu ihr hoch. „Du musst mir wohl oder übel wieder beibringen wie man sich benimmt… ich hab’s scheinbar verlernt.“ Mihael sah seiner Kleinen entschuldigend in die Augen. „Kannst mich ruhig Hauen wenn ich irgendwie gemein oder sowas zu dir bin“, meinte er flüstert.
Mihael hob sein Kinn wieder von ihren Knien und suchte kurz in seiner Hosentasche rum, in dem er das eine Bein ziemlich komisch von sich streckte, um besser in die Tasche zu kommen. Schließlich holte er zwei Bonbons heraus. Eins mit Himbeer- das andere mit Erdbeergeschmack heraus und hielt sie beide Scar unter die Nase. Es bedarf keiner Worte, um Scarlett deutlich zu machen, dass sie sich eins nehmen sollte. Dafür müsste sie ihn bereits lang genug und vor allem gut genug kennen.

Scarlett blickte zu ihm hoch. Tocktlos... Ja, das war es gewesen. "naja... Du hast zumindest nicht etwas gesagt wie: Das macht 3,50, Ma'm..", hauchte sie, und lächelte gezwungem.
Es tat ihr weh wenn Mello so war, auch wenn sie genau wusste, das sie nicht anderes erwarten soltle und auch nichts hoffen sollte. Warum denn auch. Sie waren nunmal nur gute Freunde. Beste Freunde, nicht nur gute Freunde. Sie sah ihm in die Augen. Wieso küssten sie sich wenn sie nur Freunde waren? Schon wieder? Beidemale gingen von ihm aus, auch wenn sie heute einine Menge "Vorarbeit" leisten musste um ihn soweit zu bringen.
Sie strich ihm zärtlich über seine Hand. Als er ihre Beine anfasste. Ihre Oberschenkel waren immer noch dünn genug, das Mello mit beiden Händen sie leicht umfassen konnte, und da Mello große Hände hatte, konnte er ihren Oberschenkel fast mit einer Hand umfassen, es fehlten nur wenige Zentimeter.

Die junge Slytherin lächelte, als er ihre Stirn küsste, auch wenn es nur die Stirn war. Nach ihren Lippen ihre Stirn zu küssen war... merkwürdig...
Sie sah ihm in die Augen. "Ist schon okay", hauchte Scarlett leise. "Tut mir leid das ich dich ein Montat alleine gelassen hab... Das wollte ich nicht... Ich wollte nie ins Mungos...", hauchte sie leise. "Das war zeitverschwändung... Das einzige was jetzt anderes ist, ist das ich Backen, kochen und Bauchtanzen kann...", hauchte sie leise.
"Ist doch lächerlich", meinte sie leise und lachte bitter. "ich wäre viel lieber bei dir geblieben", hauchte sie, stockte jedoch bevor sie weiter erzählte.

Scarlett streichelte seinen Kopf, der auf ihren Knien positoniert war,
"Die... Vorhänge... die fallen immer so gerade hinunter, weil ein Metallstück drinen ist, weißt du...", hauchte sie leise, athemete tief durch. "Das kann man rausnehmen...", erzählte sie nun weiter. "Ich hab das in den BH getan und schwerer auf der Waage zu sein... Damit ich nicht essen muss... und damit ich schneller wieder rauskann...", hauchte sie. "Ich hab garnichts überwunden und diese >Therapien und Kurse< waren reine Zeitverschwändung die mich vom lernen abgehalten haben... Und mich von dir weggebracht haben... Es war sinnlose Zeit die in den Wind geschossen wurde..."

Sie blickte auf das Bonbon das er ihr hinhielt, nahm zögerlich das mit Erdbeere, da sie wusste, das Mello Himmbeere lieber mochte, packte es ganz langsam aus udn man bekam berechtigte zweifel, ob sie in diesem Leben noch damit fertig werden würde.
Vorsichtig nahm sie es zweischen zwei ihrer dünnen Finger und schob es sich, nahe zu in Zeitlupe, in den Mund, als wolle sie den katastrophalen Moment hinauszögern in dem die Süßichkeit auf ihren Mund traf.
Sie blickte Mello in die Augen. "Warum kommen wir uns immer so nah, wenn wir doch nur Freunde sind?", wollte sie wissen

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Als Scarlett erzählte, was sie unternommen hatte um mehr zu wiegen als sie eigentlich tat, fühlte sich Mihael bestätigt. Also kannte er die kleine Slytherin doch besser als er erst angenommen hatte. Während sie erzählte, was sie mit den Metallstücken der Vorhänge getan hatte strich Mihael vorsichtig über ihre Schenkel. „Du solltest aber richtig essen“, meinte er leise, „zumindest in meiner Anwesenheit. Nein du solltest generell essen! Nachher nehmen sie dich mir wieder weg und dann ist es ganz aus.“ Er wusste nicht ob er es ihr erzählen sollte, aber er hatte sich nachdem Scarlett ins St. Mungo gekommen war deutlich zurück gezogen, hatte an Veranstaltungen wo viele Menschen waren, also zum Beispiel bei den verschiedenen Essen, nicht teilgenommen. Erst später war er dann in die Küche gegangen und hatte sich etwas Essbares stibitzt. Morgens war das Essen zu seinem Bedauern dadurch des Öfteren Ausgefallen da er keine Zeit mehr hatte vor dem Unterricht in die Küche zu gehen. Mello hatte angefangen mit einem Kraken zu sprechen, der ihm nie antworten würde und hatte letztlich sogar mit einem menschlichen Wesen gesprochen, was er weitgehend nicht kannte. Seine Welt war also durch aus zerrüttet worden. Zwar hatte er es schon vorher nicht gemocht wo hin zu gehen wo viele Menschen waren, aber er hatte niemals ein Essen ausfallen lassen. Auch hatte er nie mit fremden Menschen gesprochen und selbst wenn er manches mal mit Tieren gesprochen hatte, war dies noch nicht so häufig vorgekommen und er hatte es auch immer ‚kontrollieren‘ können. Nicht wie bei den Gesprächen mit dem Kraken, welche weit gehend die Überhand übernommen hatten und er jede freie Minute zum See gegangen war um mit seinem ‚Freund‘ zu sprechen. Es hieß, dass Selbstgespräche der erste Schritt zur Verrücktheit waren. „Nun ist der Freak auch noch Verrückt“, murmelte Mihael grinsend, als er so darüber nachdachte und fühlte sich keines Falls komisch dabei mit sich selbst zu reden. Wenigstens hörte er sich selbst zu.
Der Freak schüttelte leicht den Kopf um wieder klaren Verstandes zu sein und sah dann wieder zu Scar. Er überlegte einen Moment wo er das Gespräch mit ihr unterbrochen hatte und fand schließlich den roten Faden wieder. „Du solltest wirklich etwas essen und nicht tricksen“, meinte er abermals, „Ich esse auch mit dir. Versprochen.“
Als Scarlett das Erdbeerbonbon nahm grinste er zufrieden und stopfte sich glücklich das Himbeerbonbon in den Mund. Seit kurzen war er eher ein Fan von Himbeer statt Erdbeer. Er sah ihr dabei zu, wie sie das Bonbon aß, legte den Kopf aber schief als er ihre Frage hörte. „Ich weiß es nicht“, antwortete er und sah ihr ebenso in die Augen, „Aber… aber vielleicht sind wir ja nicht nur Freunde. Vielleicht sind wir mehr als nur Freunde. Vielleicht wissen wir das einfach nur nicht?“ Er war sich nicht sicher ob Scar seinem Gedankenwirwar folgen konnte und sah sie dementsprechend an.

Scarlett lächelte Mello aufbauend an, strich ihm zärtlich über die Wange. "Ich lasse mich nicht mitnehmen", hauchte Scarlett leise. "Ich möchte nie wieder so lange von dir getrennt sein", hauchte sie leise. "Und obs dir passt oder nicht, ich werde dich auch dann noch nerven wenn wir beide ganz ganz alt und ganz ganz ganz verrunzelt sind", grinste sie, küsste seine Stirn. Sie wollte wirklich nicht mehr so lange so weit von ihm weg sein. Es wäre für sie um einiges einfacher gewesen, wenn sie ihm hätte schreiben können, aber so, hatte sie ihm nicht einne einzigen Brief an Mello schreiben dürfen und hatte auch kein einzige Zeile von Mello lesen dürfen. Nichtmal wenn er ihr geschrieben hätte, wäre es ihr erlaubt worden den Biref zu lesen. Und warum? Damit der Auslöser für ihre Essstörung sie hier nicht belastete. Das war doch blödsinn...
Als ob es schaden würde, Briefe an Leute zu schrieben, die einem nahe standen...

Scar sah Mello in die Augen. Wenn sie ihn ansah, konnte sie die Zukunft sehen, oder sie sich zumindest sehr gut vorstellen... Sie hätten ein Haus... Mit hübschen Garten in dem Scarlett Blumen anpflanze, und natürlich Obst und Gemüse. Sie hatten eine Bunte Blumenwiese mit Japanischen Blumen, aus dieser einen Misch-Saat die sie neulich in einem Laden gesehen hatte, woraus viele bunte Blumen sprossen..., dazu noch einen Kirschbaum, einen Apfelbaum und ein paar Himmbeersträucher... Erdbeersträucher... und Gemüse und Kräuter durften natürlich auch nicht fehlen.
Und einem Hund! Nein, doch keinem Hund... Mello mochte keine ja Hunde. Den Hund konnte man ja locker durch, ein, vielleicht zwei kleine Kinder ersetzen die im Garten tollen.
Und später würden sie, wie alle alten und verunzelten Menschen dieser Welt, nach Florida ziehen. Sie musste lächelen, als sie sich und Mello, alt und verunzelt auf ihrer Verander in 2 Schaukelstühlen sitzen sah. Er mit seinem Enkel auf dem Arm und sie strickend.

Doch Mello hatte recht, das war ihr nun klar... Wenn sie eines Tages, auch nur die Chance haben wollte, wirklich so zu leben, musste sie, wohl oder übel, doch am Leben bleiben. Sie sah Mello an, und lächelte. Ja, ein Mensch wie er war es auf jedenfall Wert am Leben zu bleiben und wirklich versuchen zu zu nehmen. Alleine schon um sein Lächeln zu sehen. Scarlett schob ihre Beine auseinander, zog Mello an seiner langen Kreuzkette sachte zu sich, lächelte ihn strahlend an, küsste sachte seinen Mundwinkel. "Okay", hauchte sie leise, überging sogar sein gemurmel, vonwegen "Freak und verrück", lächelte ihn einfach nur an. "Ich werde so normal wie möglich essen", hauchte sie, strich zärtlich über seine Wange.

Scar hatte ihm lächelnd zu gehört, als er meinte, sie seinen vielleicht mehr als nur Freunde und sie wissen es einfach nur nicht. Sachte begann sie wieder mit seiner Kette zu spielen. "Nun...", hauchte sie leise, blickte ihn an. Ach verflucht, den so lockeren Satz, konnte sie nicht sagen, dazu war sie zu feige, obwohl sie mit dem "nun" schon so gut angefangen hatt. Vielleicht soltle sie es nochmal versuchen. "Nun....", begann sie wieder doch stockte danach Ach, du verfluchter Feigling! Jetzt sags schon... ein.... zwei... drei! "..." Feigling!, schimpfte sie sich selbst.
"Nun...", begann sie zum mittlerweile dritten mal. "Also ich....", sprach sie, Gut, nur weiter so, ein drittel des Satzes hast du schon... "bin mir schon...." Ja, gleich hast du's... Sei nich so feig... "Sehr sicher das wir...." Ja, gleich, gut so, weiter so "mehr als nur... Freunde .... sind...?"

Mihael Keehl, 6. Klasse Slytherin

Mihael grinste breit als seine Kleine meinte, dass sie so lange bei ihm bleiben würde und ihn nerven würde bis sie beide alt und verrunzelt wären. „Okay“, antwortete er grinsend, „Bin ich mit vollkommen mit einverstanden. So lange du mir warme Socken strickst.“
Als Scar ihm in die Augen sah, bemerkte er wie ihre Blicke einen Glanz wiedergaben der darauf schließen ließ, dass sie gerade mit den Gedanken wo anders war. An was sie wohl gerade dachte? Es musste etwas besonderes sein, das sah man ihr an. Zusätzlich waren diese Gedanken für sie wohl außerordentlich und unbeschreiblich glückliche Gedanken. Das spürte er. Er überlegte ob er sie danach fragen sollte, doch er musterte sie lächelnd und hielt seine Frage zurück. Mihael wollte sie nicht aus ihren Gedanken holen, sollte sie ihren kleinen Traum zu ende träumen und selbstständig den Weg zurück in die Realität finden. Das wäre wohl die bessere Variante, von all denen die zur Auswahl standen.
Als Scar ihre Beine auseinander machte rutschte Mihaels Kopf von den Knien, wurde aber gleich durch seine lange Kette von Scarlett wieder hoch gezogen und gleich wieder am Mundwinkel geküsst. Es wirkte ein bisschen wie in den Filmen wo die Kerle von den Frauen mithilfe ihrer Krawatten nahe genug ran gezogen wurde, um sie durch einen Innigen Kuss durcheinander zu bringen und schließlich dazu gebracht wurden, der Frau zu helfen. Selbst dann wenn Lebensgefahr bestand. Als Scarlett ihm danach sagte, dass sie so normal wie möglich essen würde lächelte er. „Danke…“, hauchte er, lehnte seinen Kopf an ihre Hand und genoss diese Situation sichtlich.
Sein Lächeln wurde breiter, als sie begann mit der Kette zu spielen und Mihael setzte sich vorsichtig im Schneidersitz vor sie. Als seine Kleine dann anfing zu stottern grinste er sie an. Fand es in dem Moment einfach nur goldisch, und als Scar ihren Satz beendet hatte wurde sein grinsen noch ein bisschen größer, aber seine Ohren fingen auch wieder an zu glühen. „Durchaus“, war das einzige was er darauf erwiderte. Er legte seinen Kopf an eines ihrer Beine und sah zu ihr hoch. „Doch so würde ich es auch sagen…“ Mehr traute er sich aber nicht zu sagen. Abermals griff er in seinen Mantel und stopfte sich zwei Bonbons in den Mund um eine Ausrede zu haben warum er nicht weiter sprach.